Star Trek 3 - Auf der Suche nach Mr. Spock - Special Edition

Am 23. Januar erschien die Special Edition zu Star Trek 3 - Auf der Suche nach Mr. Spock. Jetzt, einige Wochen nach dem Erscheinungstermin sind erste Käufermeinungen verfügbar die sehr positiv mit dem Produkt abschließen:

Nun gibt es auch den dritten Teil mit Surroundton (leider nur Englisch) und mit ordentlich aufgewertetem Bild. Die Suche nach Spock ist ein noch wichtigerer Meilenstein in der Geschichte der Star Trek Movies als es der Zorn des Khan war, denn er stellt Leonard Nimoys erfolgreichen Einstand ausserhalb der Leinwand dar, und das auch noch doppelt, denn er führte Regie und schrieb das Buch für diesen Film. Es kam damals schnell die Frage auf, warum um Gottes Willen er es erst jetzt getan hat:
Denn die Kinozuschauer waren ausser sich vor Bewunderung, die Story war genial, humorvoll, spannend, einfach stimmig und hatte die besten Dialoge, die man in Star Trek bislang gehört hatte.
Das Timing war perfekt, das Insiderwissen Nimoys, auf dem er sicher stand und auf dem er neue Impulse für eine stimmige Vulkanier- und Klingonenkultur aufbaute erfüllte das Star Trek Universum mit neuem Leben, von dem es seit diesem einen Film bis heute zehrt. Dieser Film sorgte für nahezu alle Grundlagen, auf die die "Next Generation" und "Deep Space Nine" aufbaute. Erst die Borg brachten Star Trek viel viel später nochmal ähnlich bahnbrechende Impulse.

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Sie haben nicht wirklich geglaubt, dass Spock tot ist, oder!? Als Spocks Sarg am Ende von Star Trek 2 auf der Oberfläche des Genesis-Planeten landete, wurde uns bereits erzählt, dass Genesis die Macht hat, "dem Tod Leben einzuhauchen". Es ist also keine Überraschung, dass Star Trek 3. Auf der Suche nach Mr. Spock, eine ebenso dichte wie holprige Fortsetzung, Spock neues Leben gibt.

Auf die Wiedergeburt Spocks folgt sein schnelles Wachstum, während der Planet Genesis sich parallel dazu in einer Folge heftiger geologischer Beben selbst zerstört. Während Kirk seinen entfremdeten Sohn (Merritt Butrick) näher kennen lernt, muss er sich gleichzeitig mit dem bösartigen Klingonen Kruge (Christopher Lloyd) herumschlagen, der mit allen Mitteln die Macht über das Genesis-Projekt erringen will. Währenddessen kehrt der wiederbelebte Spock zu seinem Heimatplaneten zurück, und Star Trek 3 gewinnt beträchtlich durch die Darstellung der zeremoniellen (und natürlich höchst logischen) Traditionen der Vulkanier. Der Film ist etwas enttäuschend, wenn man ihn mit Star Trek 2 vergleicht, aber eine -- nun, logische -- Fortsetzung, die Spock erfolgreich wiederauferstehen lässt (und Regie-Debütant Leonard Nimoy) und dem phänomenalen Star Trek-Franchise zurückbringt, als ob er wirklich jemals weg gewesen wäre.

Mit Kirks vorsätzlicher Zerstörung der U.S.S. Enterprise und Robin Curtis, die die scheidende Kirsty Alley als Lt. Saavik ersetzt, ist Star Trek 3. Auf der Suche nach Mr. Spock sicherlich als Übergang in der Serie zu sehen, der den Weg freimachte für den äußerst populären Star Trek 4.

Bestellt werden kann das dritte Leinwandabenteuer der TOS Crew hier.