Zum Inhalt springen
...der Brand in der Felsung!

Mission 2 - Armageddon Clockwork


Tolayon

Empfohlene Beiträge

Zunächst schienen die Nachforschungen der Community auch nicht viel mehr zu bringen als die der Cardassianer; die Neutroniumhülle war schlichtweg undurchdringlich und das Energiefeld, das den Schlund der schlafenden Maschinenbestie schützte wollte auch nicht viel mehr preisgeben.

Auf einmal aber fingen die Sensoren an verrückt zu spielen, die Energiewerte stiegen zuerst sprunghaft an, fielen dann wieder, um erneut anzusteigen.

Der Planetenzerstörer erwachte zum Leben!

Sofort zog sich der Großteil der cardassianischen Schiffe zurück und Gul Levec meldete sich:

"Captain, der Kommandant der Proloc hat offenbar die Nerven verloren und ein paar Torpedos auf die Öffnung des unbekannten Schiffs gefeuert!"

Das Ergebnis war verheerend:

Zwei der cardassianischen Schiffe wurden auf der Stelle vaporisiert, als die tödlichen Strahlen aus dem Maul auf sie trafen.

Dann drehte sich der Planetenkiller langsam, setzte Kurs auf das cardassianische Hauptsystem und beschleunigte auf Warp 2 (schneller konnte das riesige Schiff offenbar nicht fliegen)...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen
  • Antworten 128
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

"Na klasse", dachte sich Enders. Das hatte ihn gerade noch gefehlt. Diese inkompetenten Cardassianer schienen ja richtig dazu prädestiniert zu sein, schwere Katastrophen auszulösen.

Die Community beschleunigte ebenfalls auf Warp 2 und heftete sich an den Sternenzerstörer, ohne ihm jedoch zu nahe zu kommen, aus Sicherheitsgründen, verstand sich.

"Sofortige Analyse dieses Dings," befahl der Captain, "und behalten sie diese Cardassianer im Auge! Nicht, daß die noch eine Überraschung auspacken!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lt. Cmdr. Loc`k drehte sich zum Captain und sagte:

"Nach meinen Messungen Sir, besteht höchste Gefahr von den Cardassianer und dem Schiff. Empfehle dringend Schutzschilde zu Aktivieren und auf Gelben Alarm zu gehen, damit wir keine böse Überraschung erleben“

„Laut meinen Sensoren sind die Waffen und Schilde der Cardassianer voll ausgefahren und bereit"

Zudem besteht ein dichte um das .....er überlegte kurz.....“Ding“.

Er schaute nochmals auf seine Sensoren und sagte anschliesend mit voller Verwunderung:

Sir, So etwas habe ich noch nie gesehen, Herkunft und Material unbekannt und unsere Analysen laufen, jedoch wird dies ein wenig dauern, bis unser Boardcomputer dies errechnet hat.

Er drehte sich nochmals kurz um und sagte kurz: "Sobald alle Daten fertig sind, werden sie dann direkt auf dem Schirm angezeigt und mit Taktischen Analysen untermalt Sir."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

[ Nochmal zur Erinnerung:

Die Hülle des Planetenzerstörers besteht zu mindestens 90 Prozent aus Neutronium, das ist für Sensoren jeder Art undurchdringlich; um irgendwelche Messwerte aus dem Inneren des Zerstörers zu erhalten muss entweder die Community selbst oder eine Sonde vor der vorderen Öffnung des Zerstörers positioniert und gegebenenfalls hineinmanövriert werden! ]

Zwei der cardassianischen Schiffe beschleunigten auf Maximum und überholten den Planetenkiller, aller Wahrscheinlichkeit nach um ihre Heimatwelt zu warnen und eventuelle Evakiuerungsmaßnahmen zu treffen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nach einigen Untersuchungen kam Lt. Cmdr. Loc`k auf den Captain zu und sagte:

Sir, leider können wir keine Messungen vornehmen. Unsere Sensoren können die Hülle nicht durchdringen, ich schlage deshalb vor, das wir eine Sonde der Klasse 2 los schicken um genauere Daten erhalten zu können“.

Dies war womöglich die einzigste möglichkeit um genau feststellen zu können wie das Schiff aufgebaut war und was es für einen Inhalt haben könnte.

Da man nicht wusste um was es sich nun genau handeln würde und nun die Cardassianer abgeflogen waren und wir nicht überall sein konnten, war dies die beste möglichkeit dachte er sich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Solak sah auf die Uhr. Lt. Mirak erschien eindeutig nicht zu ihrem Termin. Er kontaktierte sie über den Communicator und erfuhr, daß sie überraschend eine Sonderaufgabe aufgetragen bekommen hatte. Solak seufzte innerlich. Schon wieder eine Stunde, in der er nichts zu tun hatte. Darum beschloß er, ins Kasino zu gehen und einen Happen zu essen.

Im Moment konnte man nichts tun als warten, was die Sonde für Informationen bringen würde. Selina entschied sich kurz ins Casino zu gehen. Sie betrat das Casino und setzte sich mit einem Glas Orangensaft an einen freien Tisch.

Der Councellor holte sich aus dem Replikator einen Teller Plomeeksuppe, als er Cmdr. Kyle entdeckte. Wie sie in ihren O-Saft starrte... Solak ging auf sie zu.

"Cmdr., darf ich mich zu Ihnen setzen?"

Selina erschrak ein wenig, so sehr war sie in ihre Gedanken vertieft. "Ähm, ja sicher doch. Bitte setzen Sie sich."

Solak nahm einen Löffel von der Suppe. Irgendwie verhunzten diese Replikatoren immer die Würze... "Gibt es Neues von der Brücke?"

"Nun, dieser Planetenzerstörer nimmt wohl Kurs auf Cardassia. Anscheinend haben die Cardassianer das Ding beschoßen ...."

Solak schüttelte den Kopf. "Ja, Logik ist nicht gerade eine Stärke der Cardassianer..."

Er räusperte sich:"Ich möchte Ihnen nicht zu nahe traten, aber seit unseren Aufenthalt auf DS9 wirken Sie so... traurig?"

"Traurig? Wie kommen Sie denn darauf? Ich bin nicht traurig ...."

Wortlos zog Solak eine Augenbraue hoch und aß einen Löffel Suppe, während er Selina ansah.

Sie versuchte seinem Blick auszuweichen, leider hatte er ja vollkommen Recht.

Solak sah Selina unverwandt an. Er spürte, daß ihr etwas auf dem Herzen lag.

Selina räusperte sich:"Ähm ..... nun ja, irgendwie haben Sie doch Recht."

"Ja? Dann war die Investition in meine Ausbildung doch nicht ganz umsonst."

Selina stammelte weiter: "Wissen Sie .... ähm ..... nun .... da gibt es jemanden ..... er ist Captain .... und ....."

"Cmdr., ganz ruhig. Sie wissen doch, Sie können mir vertrauen."

Selina spielte nervös mit ihrem Glas. "Ich weiß .... nun ... er ist jemand ganz besonderes, er ist so nah und doch so fern ...."

"Er ist so nah? Wie nah?"

Selina erschrak bei dieser Frage: "Ähm, ich weiß nicht. Ich kann nicht. Es tut mir Leid, ich kann jetzt nicht darüber reden."

Ein weiteres Mal hob sich Solaks Augenbraue. Selinas Verhalten ließ nur einen logischen Schluß zu. "Oh..."

Selina stand auf:"Ich muss wieder auf die Brücke zurück. Trotzdem danke für Ihre Zeit."

Solak stand ebenfalls auf. "Wenn Sie darüber sprechen wollen..."

"Dann werde ich auf Sie zurück kommen." Selina nickte ihm zu wich aber seinem Blick aus und verließ das Casino.

Der Councellor setzte sich wieder und sah die geschlossene Casino-Tür an. So langsam wurde sein Einsatz auf der Community richtig interessant...

Ob er Enders auf seinen Verdacht ansprechen sollte?

Aber vorher würde er sich noch eine vernünftige Kochgelegenheit einrichten müssen!

[solak und Selina haben Langeweile - Gruß an ICQ! :D]

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Selina lief die Gänge entlang. Sie vernahm ein leises aber konstantes Fluchen. Sie blickte um die Ecke und sah Fähnrich Eric Baker wie er über einen Werkzeugkasten kniete und vor sich hin grummelte. Sie sah ihm eine Weile zu bevor sie ihn ansprach: „ Benötigen Sie Hilfe?“

Fähnrich Baker erschrak und sprang auf die Füße: Commander! Nun .... äh .... ich habe ein Problem in Jeffriesröhre 23 b. Eine Leitung scheint an zwei Punkten defekt zu sein. Jedesmal wenn ich den einen Punkt repariert habe bricht an einem anderen Punkt die Leitung.“ Selina musterte ihn. „Ich werde Ihnen helfen.“ Eric Baker war sehr überrascht über das Hilfsangebot des Commanders aber er war auch gleichzeitig froh, daß ihm jemand half.

Die beiden Offiziere krochen in die Jeffriesröhre. Fähnrich Baker zeigte Selina die Stelle wo die Leitung defekt zu sein schien und er kroch ein Stück weiter zu der anderen Stelle. Nach ca. 10 Minuten war das Problem gelöst. Eigentlich keine große Sache aber für eine einzelne Person schien diese Aufgabe unlösbar. Eric Baker kroch zurück zu Selina und blickte ihr über die Schulter. „So, fertig!“ jubelte sie. Sie drehte sich um und beide sahen sich tief in die Augen. Ihre Gesichter waren ganz nah beinander. Es gab keine Möglichkeit auszuweichen, es war zu eng. Selina sah ihn weiterhin an. Irgendwie erinnerte er sie an .... bevor sie weiterdenken konnte küssten sie sich. Eric löste den Kuss: „ Es tut mir Leid, Commander ... ich hätte nicht ....“ Selina legte ihren Finger auf seine Lippen: „ Nicht reden.“ Wieder fingen beide an sich zu küssen. Ihre Atmung wurde immer schneller und heftiger. Sie fing an ihm sein Oberteil auszuziehen und machte sich danach an seiner Hose zu schaffen. In der Enge der Jeffriesröhre schafften sie es dennoch miteinander zu schlafen. Ein kurzes aber heftiges Intermezzo. Sie zogen sich wieder an und beschloßen, daß dies das einzige Mal bleiben sollte – fürs erste zumindest.

Selina kroch aus der Jeffriesröhre wieder heraus, zupfte sich die Uniform wieder zurecht und steckte ihre langen Haare wieder nach oben. Hoffentlich würde man es ihr nicht anmerken das sie soeben einen Quickie gehabt hatte. Mit einem breiten Grinsen ging sie wieder in Richtung Brücke ......

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kingsley war etwas verwirrt, stellte jedoch mit einem Teil des Gehirnes, welcher noch aktiv war und nicht ebenfalls vorübergehend zurückgezogen hatte, fest, dass er sich in der Krankenstation befinden musste. Er starrte noch einige Sekunden in das hübsche Gesicht der jungen Doktorin, bis er schließlich ein gestöhntes "Äh..." herausbrachte. Dies half dem Gespräch sicherlich auf die Sprünge.

Die Ärztin sah ihn grinsend an und wollte gerade dazu ansetzen, ihre gute Position für den Beginn eines lang ersehnten Gesprächs zu missbrauchen, als das Interkom einen kurzen Signalton abgab und die Stimme eines aus der Puste klingenden Ingeneurs ertönte.

"Commander Kingsley?"

Der Chefingeneur sah sich verdutzt um und benötigte eine kurze Zeit, um zu bemerken, dass der Ingeneur sich durch das Kommunikationssystem des Schiffes meldete, bevor er ihm schließlich antwortete. "Kingsley hier."

"Commander, was machen Sie auf der Krankenstation?"

"Äh..." Was sollte er darauf antworten? Er wich dem breiten Grinsen der Ärztin aus. "Was gibt es, Fähnrich?"

"Nun, ich habe die Leitung mit Hilfe von... mit Hilfe eines Besatzungsmitgliedes reparieren können."

Musste der Ingeneur sich wirklich mit einer solchen Nichtigkeit melden? "Fein, gehen Sie schnell in den Maschinenraum und holen Sie sich Ihr Leckerlie ab. Kingsley Ende."

Noch immer sah die Ärztin ihn an. Als sie gerade wieder ansetzen wollte, etwas zu sagen, kam der Ingeneur ihr vorsichtshalber zuvor.

"Nun, ich gehe besser und ruhe mich in meinem Quartier aus. Vielen Dank für Ihre Hilfe, es geht wieder." Er rappelte sich mit Mühe auf und schleppte sich aus der Krankenstation in sein Quartier.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Selina betrat die Brücke. Das Schiff verfolgte immer noch den Planetenkiller. Sie setzte sich wieder auf ihren Stuhl. Alle waren sehr angespannt und die Stille die auf der Brücke lag, war erdrückend. Zu erdrückend, wie Selina empfand und sie wandte sich an den Captain:

"Sir, wir müssen was unternehmen! Ich schlage vor, daß wir ein Außenteam in das Ding bringen ..... genau so wie es Captain Kirk seinerzeit tat!"

Sie fixierte den Captain mit festem Blick und wartete auf eine Reaktion von ihm ......

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Captain klärte sie sogleich auf, dass Kirk seinerzeit kein Außenteam an Bord des Zerstörers gebeamt hatte, sondern nur an Bord der Constellation, welche am Ende mit überlasteten Triebwerken in das Innere der riesigen Maschine hineingesteuert worden war.

So sehr er sich über den Tatendrang seines ersten Offiziers freute, wollte er doch lieber kein unnötiges Risiko eingehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Cmdr. Loc`k konnte es nicht glauben. Jetzt, da wir so nahe am Ziel sind, sollten wir nicht hinüber Beamen? Er sprang auf und sah den Captain an:

"Sir, unsere Sonde hat übermittelt, das dort eine Sauerstoff Stickstoff Atmosphäre ist. Wir sollten unbedingt ein kleines Team rüberbeamen und nach sehen, was der Boardcomputer für Daten hat. Dies wäre ein wichtiger schritt und mit allem Nötigen Respekt Sir, wenn ich unseren Romulaner zitieren darf, es wäre nur  "Logisch" diesen Schritt zu tun"

Er setzte kurz aus und sagte dann:"Sir, Ich bitte daher ein Team zusammenzustellen zu dürfen".

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Enders schüttelte den Kopf. Er kannte seinen neuen Wissenschaftsoffizier zwar noch nicht so gut, aber bei einem Klingonen hatte er eine solche Idee erwarten müsssen.

"Negativ, Commander. Ich sehe diesen Schritt nur als letzte Option. Noch ist es zu gefährlich und ich möchte nicht gleich meine besten Offiziere verlieren."

Deutlich konnte er sehen, daß diese Entscheidung Lock nicht gefiel. Doch er erinnerte sich der Befehlskette und akzeptierte den Befehl leicht mürrisch.

Es war an der Zeit, etwas auszuprobieren.

"Lieutenant Talbot, setzen sie uns vor den Zerstörer und verlangsamen sie dann Schritt für Schritt unsere Geschwindigkeit. Mal sehen, ob wir das Ding ausbremsen können!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Verstanden, Sir. Setze Kurs"

Dieses Ding war wirklich gewaltig! Vorsichtig brachte Orlando die Community in die Flugbahn des Planetenzerstörers und verlangsamte das Schiff, hielt dabei aber zunächst einen Abstand zu dem Gebilde, der ihm offenhielt, schnellstmöglichst von dort wieder zu verschwinden, sollte es Probleme geben.

"Position erreicht, Captain. Aber es sieht nicht so aus, als würde es sich von uns beeindrucken lassen. Bisher ist keine Geschwindigkeitsverringerung zu messen."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Solak betrat die Brücke und lief an Selina vorbei an seinen Platz. Deutlich hatte sie bemerkt, daß ein Blick von Verwunderung über sein Gesicht huschte. Erst jetzt wurde ihr bewußt, daß sie immer noch ein breites Grinsen auf dem Gesicht hatte. Dies musste auf die anderen irritierend wirken. Sie versuchte krampfhaft dieses Grinsen zu unterdrücken.

Sie fragte sich wie sehr man mit den Cardassianern zusammen arbeiten müsse. Es wäre sogar möglich, daß der Captain einige von ihnen auf die Community einladen würde um gemeinsam den Planetenkiller aufzuhalten. Der Gedanke daran erschauderte sie.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Verdammt! schallte es durch Enders Kopf. Was sollten sie nur tun? Das Ausbremsmanöver hatte überhaupt nichts gebracht, immer noch hielt der Planetenzerstörer unbeirrbar Kurs auf Cardassia.

"Stellen sie eine Verbindung zu Levec her," befahl der Kommandant.

Wie erwartet, stellte Levec den selben arroganten Gesichtsausdruck wie immer zur Schau.

"Was wollen sie, Captain? Ich bin im Moment gerade ziemlich beschäftigt."

"Das sind wir auch. Falls sie es nicht bemerkt haben, wir sind ebenfalls darum bemüht, ihre Welt zu retten. Ich schlage vor, daß wir also zusammenarbeiten."

"Ich sage ihnen, was wir machen," entgegnete der Gul und beugte sich dabei auf agressive Art und Weise vor, "ich werde nicht zögern, bald das Feuer auf dieses Monstrum zu eröffnen."

"Dies wird nichts bringen."

"Wir werden sehen. Auf Betazed hat es ja auch genützt," erwiderte Levec und bleckte seine Zähne, bevor er die Verbindung beendete.

Na großartig!

"Bereiten sie eine Sonde vor. Sie soll den Zerstörer untersuchen. Schnell!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Wurmloch, das anno dazumal Dr. Ford rühmliches Verschwinden herbeigeführt hatte, sah sich um.

Wochenlang hatte es als Kekskrümel getarnt sein Dasein gefristet, immer auf der Lauer nach einem neuen Opfer.

Und nun endlich hatte es eines erspäht...

Dieser Typ lag nun schon seid Stunden regungslos da und zählte die Fusseln auf seinem Bettlacken. Das war DIE Chance für unseren Helden, das kleine tapfere Wurmloch.

Langsam schlich es sich heran, näher und näher...

Schließlich hatte es sein Objekt der Begierde erreicht...

Es zog sich am Bettgestell hoch....

Und stürzte sich auf den ahnungslosen Flusenzähler!

Bevor dieser wusste, wie ihm geschah, da wart er auch schon verschlungen....

... und wieder ausgespuckt!

Die Brückencrew starrte Lt. Cmdr. Kingsley verwirrt an, wie er so da stand in seinem Power-Rangers-Pyjama. Niemand, am wenigsten er selber, wusste, wie er auf die Brücke gekommen war. Bevor jemand eine dumme Frage äussern konnte, spurtete der Chefingenieur hinter die technische Station und informierte sich über den aktuellen Stand der Mission.

Und das Wurmloch in seiner neuen Tarnung als Chipstüte landete im Schoß des Councellors, wo es höchst logisch verspeist wurde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schnell überprüfte Kingsley die anstehenden Aufgaben, die irritierten Blicke der anderen ignorierend. Während sich seine Kleidung schnell zur Standarduniform transformierte - wie auch immer das möglich war - startete er schließlich eine Sonde.

"Sonde gestartet, Captain. Ich stelle den Sensorlink her. Die ersten Ergebnisse sollten uns bald erreichen."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Hoffen wir's!" sagte Max  halb laut.

Er starrte auf die Anzeigen vor sich, er beobachtete die Cardassianer. Im wahr als hätte er eine dunkle Vorahnung ...

Doch was war  jetzt ?!

"Captain!"

"ja! - Was gibt's Bancroft?!" - der Captain Drehte sich zu Max um und sah ihn erwartungsvoll an.

"Die cardassianischen Zerstörer formieren sich!

Wenn wir nicht bald Daten von der Sonde erhalten war's das!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Natürlich!

Wieso sollte man auch machen, was das Vernünftigste war? Enders war, gelinde gesagt, sauer auf Gul Levec. Er wollte mit dem Kopf durch die Wand, koste es was es wolle. Der Captain hatte ein seltsames Bedürfnis, sich zu bewegen und sprang aus seinem Sessel, eine Komverbindung zu den Cardassianern befehlend.

Wieder erschien das Gesicht des Guls auf dem Schirm, wieder blickte es arrogant drein, nur diesmal schien er beschäftigt zu sein.

"Levec," meinte Enders, "das stelle ich mir aber nicht unter Zusammenarbeit vor."

"Wir sind dabei, eine Gefahr für den Heimatplaneten des cardassianischen Volkes aufzuhalten. Sie haben kein Recht, uns daran zu hindern," erschallte die Antwort.

"Doch, und zwar wenn sie dabei sind, mein Schiff zu gefährden. Unsere Waffen können dieses Monstrum nichts ausrichten und das wissen sie auch! Wir warten momentan noch auf die Ergebnisse der Sensorprobe, also Geduld!"

"Wir können nicht warten..."

"Oh doch, das können sie," erwiderte der Captain mit fester Stimme. "Ich warne sie: wenn sie vorhaben, denn Zerstörer zu attackieren, so werden wir sie beschiessen. Ich werde nicht zu lassen, daß sie uns beide zerstören."

Gespannt wartete Enders auf eine Antwort

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Levec war sichtlich sauer und hatte große Mühe, die folgenden Worte über die Lippen zu bringen:

"Also gut, Sie haben zwei... eineinhalb Stunden, um mir Beweise dafür zu liefern, dass diesem Ungetüm auch auf andere Weise begegnet werden kann! Sobald aber auch nur ein einziger Cardassianer durch diesen Planetenkiller zu Schaden kommen sollte werde ich auf der Stelle handeln!"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als Cmdr. Loc`k in seine Kabine kam, mußte er feststellen, das er wieder eine Nachricht bekommen hatte vom Klingonischen Hohen Rat.

"Erwarten Stausbericht ----- jegliche Verzögerung wird mit Verbannung bestraft ----- End of Transmission"

Was nun? Lt. Cmdr. Loc`k war in einer Situation die er nicht mehr Kontrollieren konnte.Er sah nur noch einen Ausweg, er mußte mit dem Captain reden und Ihm alles erzählen. Sein herz schlug zwar Klingonisch, jedoch empfand er die Föderation als "seine Familie. Nicht das er sie Lieben würde, nein, aber er hatte hier Freund gefunden, die er sonst nie gefunden hätte. Er ist es Ihnen einfach Schuldig.

Er ging zurück auf die Brücke und stellte sich vor seinen Captain uns sagte

" Captain, ich muß mit Ihnen reden, es ist von sehr großer wichtigkeit" er setzte kurz aus und sagte dann "ALLEINE Sir"

Einige drehten sich leicht um, um zu sehen, was sich abspielte, auch der Romulaner und Lt. Cmdr. Loc`k bemerkte es. Er sah Ihn an und sagte, Ich glaube nicht, das es Sie Interessieren würde, was ich zu sagen habe, also sehen Sie lieber zu, das Sie sich um Ihre eigene Sachen kümmern" das Wort P`tOcK dachte er sich und drehte sich wieder zu seinem Captain um.

"Es tut mir sehr Leid Captain, aber es kann nicht warten und es ist nur für Ihre Ohren gedacht, deshalb bitte ich Sie um eine kurze Unterredung, es betr. das Klingonische Imperium Sir."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Solak strich sich die letzten Chipskrümel von der Uniform und sah den Klingonen mit hochgezogener Augenbraue an. Welchen Grund mochte er für seinen unziemlichen Gefühlsausbruch ihm gegenüber haben? Aber nun ja, die Beweggründe eines Klingonen verstehen zu wollen, überstieg seine Fähigkeiten...

Er sah dem Captain und dem Klingonen hinterher, als diese in den Raum des Captains gingen. Vielleicht hatte der Wissenschaftsoffizier ja neue Informationen.

Derweil beugte der Councellor sich zu Selina herüber:

"Cmdr., was meinen Sie, wie wird es weiter gehen?"

Selina grinste immer noch vor sich hin, bis sie schließlich von Lt. Solak's Stimme in ihren Gedankengängen unterbrochen wurde."Hm, gute Frage. Ich weiß es wirklich nicht. Haben Sie einen Vorschlag?"

"Ich? Ich bin doch lediglich Councellor, kein Techniker."

"Das ist mir bewußt aber vielleicht hätten sie trotzdem einen Vorschlag?"

Solak überlegte. "Ohne Daten kann auch ich nur raten. Verzeihen mir darum also meine unlogischen Vorschläge. Aber wäre es nicht möglich, die Schilde eines Shuttles so zu modifizieren, daß man sich der Maschine nähern kann?"

Selina dachte nach. So unlogisch hörte sich der Vorschlag gar nicht an. Wäre sicher eine Möglichkeit die es wert war auszuprobieren."Möglich wäre es bestimmt. Ihr Vorschlag gefällt mir gut! Ich hoffe der Captain sieht das auch so."

"Ich wage, dies zu bezweifeln. Schließlich wäre ein derartiger Versuch eine große Gefahr für die Shuttle-Besatzung."

"Sicher, die Gefahr ist groß aber irgendetwas muss unternommen werden sonst kommt es noch zu einem 'Kleinkrieg' mit den Cardassianern. Außerdem wissen wir nicht, ob dieser Planetenkiller auch Kurs auf die Erde nehmen könnte. Dies muss unbedingt verhindert werden."Selina dachte noch mal kurz nach: "Da kommt mir dieses Sprichwort in den Sinn ..... Das Wohl vieler ist wichtiger als das Wohl eines Einzelnen?"

Der Councellor nickte. "Nach vulkanischen Maßstäben durchaus. Ich konnte nur beobachten, daß diese Einstellung oft menschlichen Ethik-Vorstellungen zuwiderläuft."

"Ja das ist richtig aber manchmal läßt es sich nicht vermeiden."

"Wenn ich richtig unterrichtet bin, befindet sich vor dem 'Maul' der Maschine ein Verzerrungsfeld. Glauben Sie, dieses könnte auf diese Weise wirklich überwunden werden?"

Die erste Offizierin zuckte mit den Schultern: "Schwer zu sagen. Mir liegen die Daten nicht vor. Ich hoffe die Sonde kann uns da weiterhelfen. Hier sind die Fähigkeiten von der Technik und der Wissenschaft gefordert."

Solaks Hirn spuckte fröhlich weiter Ideen aus: "Oder, wenn die Maschine sich von Planeten 'ernährt', was würde ihr dann wohl Verdauungsstörungen bereiten?"

"Hm, interessante Vorstellung aber um sowas zu testen haben wir keine Zeit! Ich hoffe wir finden einen Weg."

Auch Selinas Hirn war nicht untätig: "Worüber ich nachdenke, ist, ob Tassadar uns nicht weiterhelfen kann. Sein Volk verfügt über Informationen, die der Sternenflotte nicht zugänglich sind. Vielleicht sollten wir ihn einfachmal fragen."

Solak nickte und wollte zu einer Antwort ansetzen, als der Captain und Lt.Cmdr. Loc`k die Brücke wieder betraten.

Alle Augen - und auch die Ohren der Anwesenden, die gerade noch Selina und Solak gelauscht hatten - richteten sich auf die Zwei.

[iCQ von idic und Hoshi - leider musste die Dame weg, sonst wär uns bestimmt noch was Vernünftiges eingefallen *lol*]

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Wurmloch hatte seine wahre Freude an dem kleinen Chaos, dass es da angerichtet hatte. Aber konnte ein Wurmloch überhaupt so etwas wie Freude verspüren, konnte es überhaupt etwas verspüren?

Wahrscheinlich nicht, aber wenn es dazu fähig gewsen wäre es hätte sich ins Fäustchen gelacht...

Eben war der Typ mit dem eindrucksvollen Stirnkamm noch auf der Brücke an seiner Station gestanden und hatte gerade die ersten Sensordaten der Sonde durchgeben wollen und im nächsten Augenblick hatte er sich in seinem Quartier befunden, ohne dass ihm dabei etwas komisch vorgekommen war.

Dieses kleine Wurmloch hatte es in der Tat in sich, denn es gehörte einer leider gar nicht so seltenen Unterart seiner Gattung an, es war genau genommen ein Logikloch - und es machte seine Arbeit verdammt gut...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen
Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.

  • Bilder

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Diese Seite verwendet Cookies um Funktionalität zu bieten und um generell zu funktionieren. Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen. Datenschutzerklärung Beim Abensden von Formularen für Kontakt, Kommentare, Beiträge usw. werden die Daten dem Zweck des Formulars nach erhoben und verarbeitet.