Wieder einer Tod....

[Shy8472]

Hi Trekkies,

und wieder stirbt ein Star Trek Schauspieler. Ich finde es immer sehr traurig und es kommt mir vor, als ob ich ein Star Trek Buch lese und jemand reisst mir im lesen ständig Seiten aus dem Buch, sodaß ich bestimmte dinge in der Geschichte nie erfahren werde. Erst stirbt vor einigen Tagen James D. und gestern Brock Peters. Nunja er war mit sicherheit nicht so bekannt wie Scotti und dennoch stirbt ein Stück Star Trek mit ihm.

Ich bin jemand der sich nicht nur für die Serien interessiert sondern auch für die Schauspieler. Ich war schon auf dutzenden Cons und kenne daher viele Schauspieler. Doch viele sind mir schon durch die Lappen gegangen. Bedauerlicher weise Deforest Kelly und James D. .

Es geht auch nicht um Autogramme, sondern vielmehr darum die Persönlichkeit des Schauspielers einmal ausserhalb der Serie mitbekommen zu haben. Viele würden sich wundern wie einige so drauf sind^^. Ich denke da an Robert Picardo, oder Rene A.

Ich bin dann immer sehr froh die Leute zu sehen in ihren Panels. Umso trauriger werd ich, wenn ich so aussergewöhnliche Menschen wie James D. niemals sehen werde.

Deswegen frage ich jetzt mal andere Trekkies. Wie geht ihr damit um? Geht es euch genauso?

mfg Shy

[Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin]

Ja, Brock Peters wird mir unvergessen bleiben durch seine Darstellung von Benjamin Siskos Vater, besonders in dem Zweiteiler "Die Front" und "Das verlorene Paradies", der zu meine absoluten Lieblingsepisoden gehört...

Das ich James Doohan niemals live auf der Bühne erleben konnte, tut mir auch sehr leid! Viele Fans, die ihn kennengelernt haben, schwärem davon, was für ein netter und freundlicher Mensch er gewesen ist...

[DocSommer]

Ich teile den Fanatismus gegenüber den Schauspielern nicht, daher lässt mich sowas weitestgehend kalt. Schade find ich es eher, wenn es sich um aktive Schauspieler handeln, die mit ihrem Tod auch den Seriencharakter aus der Serie reissen - z.B. bei Crewman Cuttler aus ENT (wenn ich mich recht erinnere).

[LuthySloan]

Brock Peters war echt gut. James Doohan fand ich in "Trekkies" sehr sympatisch. Aber Schauspieler sind Menschen.

Auf meiner ersten Convention war ich jedoch auch anderer Meinung... Zitternd stand ich vor Nicole DeBord. Symbole für Liebgewonne Star Trek Serie? Für viele sind die Schauspieler das. Aber nachdem ich inzwischen ein paar Schauspieler auch mehrmals gesehen habe, muss ich sagen:

Die nehmen sich manchmal genauso arrogant dabeben, wie alle anderen Menschen auf dieser Erde auf. Und sei es nur das Kippe schnorren, ohne zu Fragen, von dem Ichep Darsteller.

Kennt man die "Ikonen" besser. Relativiert sich jeder Enthusiasmus zu einem realitätsnäheren Bild. Kurzen Panel Auftritt hin oder her. Auf Dauer ist keiner ein ständig gutgelaunter, immer netter Mensch.

Aber träum ruhig weiter Shy8472, träumen ist manchmal schöner, als die Realität

[Section31]

Mich lässt das - genau wie DocSommer - völlig kalt. Ich mag die Serien und die Charaktere, die Schauspieler interessieren mich nicht. Die haben ihre Arbeit damals vor der Kamera abgeleistet und die bleibt auf DVD erhalten - unabhängig davon, was der Schauspieler später tut oder ob er stirbt.

Gruß,

Section31