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...der Unterschied im Unterschied

Mission 1 - First Contact


Ultimate_Enforcer

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"Sie ist was?"

Der Captain der Community konnte nicht so ganz glauben, was er eben von der Schwester gehört hatte. Dies erschwerte die Sachlage.

Er aktivierte eine Sprechverbindung:

"Enders an Lieutenant Solak, bitte kommen sie in die Krankenstation, ich habe da zwei Fälle für sie:

1. eine schwangere Frau braucht eventuell Beistand

und

2. brauche ich Hilfe bei einem Erstkontakt hier unten.

Schwester, bitte forschen sie weiter, um eventuelle Abnormalitäten bei der Schwangerschaft vorzubeugen."

...

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"Aye, Sir! Ich werde sehen, was ich tun kann, aber sie sollten sie auf gar keinen Fall aufregen... Ich würde vorschlagen, bei der Erstkontaktaufnahme das Männchen vorzuziehen. Momentan können wir nicht abschätzen, was Erregung, z.B. durch Einengung, für Folgen haben wird..."

"Natürlich... ich werde mein Bestes tun derartiges zu vermeiden Schwester", er drehte sich langsam um, darüber sinnierend, wie er nun vorzugehen hatte.

Ein Erstkontakt war etwas, um was ihn jeder Captain der Sternenflotte beneidete, aber würden sie wissen, was er eben gehört hatte, sähe die Sache sicherlich anders aus. Ich werde sie versuchen nicht aufzuregen, wo bei mir das Kraftfeld sicherlich eine immense Hilfe sein wird.

Captain Enders atmete noch einmal tief durch, die Ironie abstreifend und näherte sich dann, auf den Counselor wartend dem Kraftfeld.

~°~°~°~°~°~°~°~

Falla ging währenddessen die Untersuchungsergebnisse durch und wurde, für ihren Geschmack etwas zu schnell, fündig.

"Doktor,... Doktor!"

"Was ist Fähnrich?"

"Wir haben ein Problem", sie drehte ihm den Monitor des Arbeitslaptops zu und ließ ihn lesen... zum Sprechen war sie weiß Gott nicht in der Lage.

"Das gefällt mir nicht Falla. Wir müssen sie da sofort rausholen... das elektrische Eingrenzungsfeld könnte uns allen mehr schaden als nutzen... wenn das Weibchen nur auf den Gedanken kommt es zu berühren..."

"... wird sie nicht die einzige Tote sein", beendete Falla.

Beide stürmten aus dem Untersuchungslabor.

"Captain, sie müssen diese Wesen sofort aus dem Kraftfeld holen..."

"Das geht nicht Doktor... wenn ich das tue, dann wird sie die Kontrolle über sich verlieren, sie ist momentan alles andere als friedlich, was durchaus mit ihrer Schwangerschaft zu tun haben wird, eine Freilassung wäre fatal."

"Sie bewirken damit das Gegenteil, Sir", Falla holte tief Luft, startete die Konsole neben sich und bedeutete dem Captain sich zu ihr zu gesellen...

"Sehen sie das, Captain?"

"Was ist das?", ein leicht abfälliges Rümpfen der Nase, war alles was er für diese Bilder übrig hatte.

"Es ist eine Flüssigkeit, die man mit unserer Lymphe vergleichen könnte. Sie zirkuliert im gesamten Organismus dieser Fremden, allerdings... ist sie stark sauer. Mit anderen Worten, es ist eine Säure, Sir. In Verbindung mit elektrischen Impulsen, die dieses Kraftfeld erzeugt, wird sie, bildlich betrachtet, zum Kochen gebracht. Eine Berührung des Kraftfeldes von Seiten der Fremden und dieses Schiff war einmal, Sir", ihr Blick verreit, dass es ihr voller Ernst war, was sie gerade erklärt hatte.

"Warum haben sie mir das nicht vorher gesagt, verdammt?"

"Zum Ersten, wir rechneten nicht damit die Fremden in Isolation zu verbannen und zum Zweiten, wird diese Flüssigkeit bei starker Erregung produziert. Wenn die Wehen dieser Frau hier an Bord einsetzen, entspricht dies einer solchen Erregung, oder dem besagten Griff in das Energiefeld und die chemische Reaktion wird fatal sein. Ich schlage vor, sie bitten den Maschinenraum um Hilfe. Der Counselor soll sie beruhigen, während der Doktor und ich nach einer Methode suchen die Produktion dieser Flüssigkeit in Grenzen zu halten."

"Ich verstehe, aber wie viel Zeit haben wir?"

"Wie viel Zeit? Bis einer der drei Besucher nervös wird, Sir."

...

OOS: (Wenn ihr mit der Idee nicht einverstanden seid, dann sagt was, ich fand es ganz gut, ist mir eben eingefallen und es hebt die Spannung...! Gefällt es euch nicht, dann schreibt das und ich ändere es. ;) Nur daraus kann man vielleicht einiges machen, so als Inspiration, das fördert den Einfallsreichtum. :D)

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OOS: Die Idee ist OK so.

Der Cardigan lief hin und her und hin und her abundzu schaute er auf das Weibchen und knurrte. Dann rümpfte er die Nase und schaute nach etwas Eßbaren. Er hatte großen Hunger, er hört auf zu laufen und kauerte sich auf den Boden, vor dem Biobett der anderen Cardigan.

Lt. Solak schlug vor den Universalübersetzer zu aktivieren, weil somit ein Erstkontakt leichter ist.

Computerstimme: "Cpt. Enders eine Nachricht von der Sternenflotte"

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[OOS: Sagt Bescheid, wenn Ihr mich nicht mehr braucht - so fein, wie Ihr mich gerade scheucht  :0 ]

Solak schlug vor den Universalübersetzer einzuschalten. Vielleicht war es möglich, genügend Daten zu sammeln, um die Sprache der Cardigans zu übersetzen.

Der Doktor teilte ihm mit, daß man nicht absehen könne, wann die Wehen des Weibchens einsetzen würden und daß dies eine Gefahr für das gesamte Schiff darstelle.

Der Councellor betrachtete das Männchen, das wie ein Raubtier in einem Käfig hinter dem Energiefeld herumschlich. Er näherte sich dem Wesen und die beiden standen sich eine Zeit lang gegenüber und schätzen sich gegenseitig ein.

Schließlich drehte sich Solak zum Captain um: "Wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich mit dem männlichen Cardigan gerne eine Geistesverschmelzung ausprobieren - vorrausgesetzt, der Universalübersetzer liefert uns nicht bald Daten, mit denen wir uns verständigen können. Sollte das nicht funktionieren, vielleicht erfahren wir dann auf dem telepathischen Weg, wann die Wehen seines Weibchens einsetzen und wie wir uns verhalten können, um Schlimmes zu vermeiden."

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"Aye, Captain!" Selina verlies die Krankenstation in Richtung Brücke. Tausende Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf. Sie wusste einfach nicht was sie von der Situation halten sollte.

Einerseits war es interessant neue Spezies kennen zu lernen aber andererseits ist es auch höchstgefährlich. Es ist nichts über diese Spezies bekannt, sie könnten sehr gefährlich sein. Dann dachte sie aber an das schwangere Weibchen. Wie sie sich wohl fühlen würde? Selina machte sich schon Gedanken, besonders da die Gefahr bestand, daß das gesamte Schiff explodieren könne bei der Geburt dieses neuen Lebens.

Die Türen des Turbolifts glitten mit einem Zischen auf und fragende, neugierige Gesichter blickten auf den Commander.

"Lt. T'Sol, wie ist der Status? Haben Sie Borgaktivitäten oder die Romulaner ausmachen können?"

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In seinem Zimmer ertönte ein schreckliches Geräusch das Jonathan aus dem Schlaf riss, er dachte zuerst an einen Angriff, doch es war nur sein Wecker. Noch halb schlafend begab er sich ins Bad unter die Schalldusche um sich zu waschen und Dienst fertig zu machen. Nach der Dusche zog er seine Uniform an, replizierte sich noch shcnell einen Kaffee den er schnell austrank und machte sich dann auf den Weg in den Haupttransporterraum. Auf seinem weg dachte er sich -Oh man heute beginnt mein Dienst wieder viel zu früh, hätte ich doch gestern nur nich so lange gearbeitet. Aber egal die Protokolle musste ich halt fertig machen.- Er betrat den Transprterraum und löste den Crewman ab der seinen Dienst beendet hatte für heute. -So jetzt beginnt das warten wieder. Eigentlich könnte ich ja mit dem Counceler sprechen, das muss ich ja sowieso machen, nur ich habe keine lust. Wenn er mit mir reden will soll er vorbei kommen, ich gehe bestimmt net zu ihm.-

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Weil die Durchstellung der Meldung noch andauerte, bat Captain Enders den Councellor in der Zwischenzeit um ein Gespräch unter vier Augen. Sie gingen aus der Krankenstation in das Büro Solaks.

Dort angekommen, ging der Councellor zum Replikator, um sich ein Wasser zu holen, während der Captain sich setzte. "Capt., möchten Sie etwas trinken?" fragte Solak.

"Gerne. Ich nehme bitte einen Cappucino, gesüßt."

Solak nahm die Getränke auf und kehrte zum Captain zurück. Enders hatte sich in bequemer Haltung auf die Coach gesetzt - Solak registrierte das sofort, denn die meisten Personen machten einen weiten Bogen um dieses Möbelstück.

Mit ineinander verschränkten Händen erwartete der Kommandant den Beginn der Sitzung.

Solak setzte sich seinem Vorgesetzten gegenüber: "Cpt., Sie haben um ein Gespräch gebeten. Geht es dabei um die Cardigans?"

"Auch. Als ausgebildeter Psychiater haben sie natürlich automatisch Kenntnisse über die Grundzüge humanoiden Charakters. Daher ist und wird mir in Zukunft ihr Rat äußerst dienlich sein. Der zweite Grund ist natürlich, daß ich ein Mensch bin, der nicht seine Arbeit aufschieben kann. Ich bringe lieber unausweichliche Sachen wie diese hier frühzeitig hinter mir."

"Ein löbliches Verhalten, das ich sehr begrüsse!" Solak nickte seinem Vorgesetzten zu. "Womit möchten Sie beginnen? Mit unseren Gästen oder mit dem Unausweichlichen?"

Enders lachte kurz auf."Nun, reden wir erst über die Arbeit, sprich: die derzeitige Mission und die mit ihr verbundenden Probleme. Ich hoffe, Sie können mir etwas bei der Einschätzung unserer Gäste behilflich sein, vielleicht deren Riten und Verhaltensweisen ermitteln."

"Bevor wir die Krankenstation verlassen haben, habe ich die Daten des Universaltranslators überprüft - leider stehen ihm bislang noch nicht genügend Daten für eine Analyse der Cardigan-Sprache zur Verfügung. Unsere Gäste sind sehr schweigsam. Wir müssen einen Weg finden, um sie gespächiger zu machen. Außerdem bin ich angefangen, die zoologischen Datenbanken nach Informationen zu Raubkatzen-Verhalten zu durchkämmen."

Enders nickte zustimmend: "Klingt vielversprechend. Wie, denken sie, sollen wir vorangehen? Den nächsten Schritt selbst machen oder abwarten?"

Solak setzte sich bequemer hin: "Unsere Gäste hatten bislang genügend Zeit, um von sich aus den ersten Schritt zu machen. Bislang haben sie dies - bis auf evtl. Nennung des Namens des Männchens - nicht getan. Der logische Schluss ist also, daß wir einen Weg finden müssen, um sie zu erreichen. Wenn dies über den Universaltranslator nicht gelingt, sehe ich als äußerstes Mittel nur eine Mentalverschmelzung."

Der Captain deutete ein leichtes Kopfschütteln an: "Ich werde diese Möglichkeit und ihr Angebot in Betracht ziehen, Lieutenant, doch ich werde dies nur im äußersten Notfall anwenden. Eine Mentalverschmelzung ist für einen Vulkanier schon unter normalen Umständen schwierig und wir haben derzeit keine normale Situation, geschweige denn sind sie kein reiner Vulkanier.Ich werde wohl in nächster Zeit einen weitern Annäherungsversuch durchführen.Eine Frage, Mr. Solak: wie reagierte die Mannschaft auf die Nachricht eines drohenden Borg-Angriffs?"

Der Vulkanier sah seinen Kommandar an: "Sie haben recht, ich bin kein reiner Vulkanier. Aber nur, um Ihren Bedenken in dieser Hinsicht vorzubeugen: Meine mentalen Fähigkeiten sind ausreichen für eine solche Aufgabe. Auch besitze ich Erfahrung auf diesem Gebiet. Aber ich schliesse mich Ihnen an: Dieser Weg ist die letzte Alternative. Und was die Reaktionen der Mannschaft auf eine eventuelle Bedrohung durch die Borg angeht: Die meisten sind verängstigt, halten ihre Emotionen  allerdings unter Kontrolle und sind voll diensttauglich. Einige wenige leiden unter extremen Ängsten. Mit diesen führe ich Gespräche, um sie auf einen eventuellen Angriff vorzubereiten. Wobei es innerhalb der Mannschaft einen Canon gibt: Sie alle hätten sich gewünscht, daß der Captain sie frühest möglich über eine darartige Bedrohung aufklärt."

Enders seufzte: "Sie haben vollkommen recht, ich hätte dies früher machen müssen.Nun ja, es ist mein erstes Kommando und sie wissen ja: aus Fehlern lernt man."

Der Councellor nickte zustimmend: "Die Mannschaft sieht es ähnlich. Sie wissen um Ihre Unerfahrenheit und verzeihen Ihnen Ihr Zögern gerne."

"Sehr freundlich."Jeffrey grinste.

"Freundlich, Cpt.? Diese Bemerkung war nicht freundlich gemeint, sondern spiegelt lediglich Tatsachen wider."

"Das Freundlich bezog sich auf das Verzeihen meiner Mannschaft eventueller Fehler mir gegenüber, Counsellor."Tatsächlich war eine kleine Verwirrung entstanden.

Enders tippelte kurz mit der Fußspitze auf dem Boden herum."Ich denke, dies war es zur aktuellen Situation. Bitte halten sie sich also für alle Eventualitäten bereit!"

"Verstanden, Sir. Ich werde mich weiterhin informieren und eine geeignete Strategie ausarbeiten."

Der Councellor stand auf: "Ich suche kurz Ihre Akte heraus." Solak trat an seinen Schreibtisch und suchte aus einem Stapel PADDS das passende heraus. Mit diesem und einem leeren PADD kehrte er zurück zu Enders. "Haben Sie noch Fragen oder Anmerkungen, bevor wir mit diesem Gespräch beginnen?"

"Keinerlei, Lieutenant.Also, dann mal ran an den Speck!"

Solak zog die Augenbraue hoch. Speck? Ihm fiel gerade rechtzeitig an, worauf der Captain hinaus wollte, bevor ihm eine entsprechende Frage entschlüpfte.

Enders bemerkte die hochgezogene Augenbraue und wusste instinktiv, was diese Reaktion ausgelöst hatte. Innerlich schmunzelte er.

Der Councellor begann: "In Ihrer Akte steht seltsamerweise nichts über Ihre früheren Einsatzgebiete. Wenn Sie diesen Punkt bitte ergänzen würden?"

Der Captain sah ihn erstaunt an: "Tatsächlich? Muß wohl ein Fehler der Personalabteilung sein.Tja, also, nach meiner Promovierung wurde ich auf die USS Berlin versetzt, wo ich mir erste Kommandosporen in der Nachtschicht verdiente. Auf diesem Schiff, auf dem ich viele Freunde kennengelernt habe, blieb ich viele Jahre und stieg bis zum Lieutenant-Commander auf. Dann wurde ich auf Betazed stationiert, um dort der Leiter des Sternenflottenpostens 16 zu werden. Fast zeitgleich mit dem Beginn des Krieges wurde ich zum Commander befördert und die Besatzung durch das Dominion zwang mich, den Planeten zu verlassen. Danach war ich, während des Krieges, erster Offizier auf der USS Bellerophone."

Solak notierte so schnell es ging die Ausführungen Enders' mit. "Sie haben promoviert?"

"Ja, also sie wissen ja, was ich meine, den Abschluss an der Akademie, den ich mit dem abgeschlossenen Studium der Politikwissenschaften erlangte." Jeffrey Enders grinste schief.

"Ach so..." Solak korrigierte seine Notizen entsprechend. "Mit diesem Abschluß und Ihren Fähigkeiten im diplomatischen Bereich wäre eine Laufbahn im Diplomatischen Chor logisch gewesen. Warum haben Sie sich für die Kommando-Laufbahn entschieden?"

"Nun, mich hat die Sternenflotte schon immer interessiert. Hier draussen zu sein, quasi an der Front, Geschichte mitzuerleben und sie auch zu machen. Mag sein, daß ich vielleicht irgendwann eine politische Laufbahn einschlagen würde, doch in erster Linie bin ich Offizier."

"Was bedeutet es das für Sie? Also, in erster Linie Offizier zu sein?"

Enders dachte kurz nach, legte sich die Worte zurecht"Verantwortung übernehmen, führen können, aber auch sich in Leute einfühlen zu können.Es ist kein Job, es ist eine Berufung!"

Der Councellor sah von seinen Notizen auf: "Und Sie sind glücklich mit dieser Berufung? Schließlich haben die meisten Kommandeure wenig bis kein Privat- oder Familienleben, persönliche Beziehungen sind schwierig - nicht wenige leiden darunter."

"Ja, ich bin glücklich damit.Ich denke, in Sachen Beziehungen bin ich mehr ein Einzelgänger. Eine Familie war nie mein Wunsch und ich habe auch keinen großen Freundeskreis. Die wenigen, die ich habe, sind dafür um so verlässlicher."

"Wie ist es hier auf dem Schiff? Konnten Sie hier schon persönlichere Kontakte knüpfen?"

Ein Nicken war die Antwort: "Ja, ich verstehe mich mit Commander Kyle und Commander Kingsley ausgezeichnet, zumindest empfinde ich es so."

Solak ergänzte seine Notizen. Er empfand das Gespräch als angenehm - die meisten Offiziere in Enders' Stellung sträubten sich stark bei derartigen Unterredungen und wichen persönlicheren Fragen direkt aus. Cpt. Enders tat dies nicht. Solak sah dies als ein Zeichen grosser Offenheit und er hoffte, daß sich dies auch in seinem Kommandostil wiederfinden würde.

Der Kommandant war überrascht, wie angenehm das Gespräch verlief. Viele Leute auf der Akademie erzählten immer Horrorgeschichten über Councellor-Sitzungen, doch dieser Eindruck bestätigte sich hier nicht.

Der Vulkanier sah wieder von seinen Notizen auf: "Und dieses neue Kommando - wie ergeht es Ihnen bislang damit? Gerade auch im Hinblick darauf, daß Ihre erste Mission gleich so...spannend ist."

Der Captain brauchte übers eine Antwort erst gar nicht nachzudenken: "Es ist selbstverständlich eine Mischung aus Spannung und Reserviertheit. Ich versuche das einzubringen, was ich über all die Jahre hinweg gelernt habe und ich denke, es ist bisher ganz gut gelaufen, wobei auch der Faktor Glück auf unserer Seite war."

"Das Glück?"

"Kein Angriff der Romulaner, keiner der Borg. Das nenne ich Glück."

Solak hoch amüsiert seine Augenbraue: "Da kann ich Ihnen nur zustimmen! Nun noch einige Fragen zu Ihrer bisherigen Laufbahn - Auf Betazed wurden Sie mit dem Tapferkeitsorden ausgezeichnet. Was genau ist damals passiert?"

"Wie Sie selbst wissen, waren die orbitalen Verteidigungsstellungen Betazeds hoffnungslos veraltet. Das Dominion überrannte den Planeten quasi. Wir, das heißt die Sternenflotte und einige Amtsträger, konnten nur im letzten Moment evakuiert werden. Ich bekam die Auszeichnung, da ich die letzte Verteidigung und die anschliessende Evakuierung geleitet habe."

"Wie haben Sie sich gefühlt, als Ihnen diese Auszeichnung überreicht wurde?"

Kurz scheint es, als würden Jeffrey Enders` Augen ins Leere blicken."Natürlich stolz, wer wäre das nicht.Aber diese Auszeichnung erinnert mich viel mehr an das, was nicht vergessen werden darf: die Opfer von Männern und Frauen, die ihr Leben gaben, um andere zu schützen."

Diese Antwort hatte Solak erwartet. Seine Einschätzung des Captain war also richtig gewesen: Der Mann vor ihm war nicht nur ein guter Soldat, der seine Pflicht gerne erfüllte - sondern er war einer, der über diese Pflichten nicht seine Menschlichkeit und die Konsequenzen seines Handelns vergass. Ja, die Crew der Community war ein guter Kommandant zuteil geworden. Solak notierte auch das.....

Natürlich bemerkte Enders das Getippe des Lieutenants und instinktiv hoffte er, daß es gute Aufzeichnungen waren...

Cpt. Enders Communicator zierpte: "Cpt., die Übertragung ist jetzt in der Krankenstation."

Der Captain antwortete auf den Ruf und wandte sich dann an den Councellor: "Also Lieutenant, die Stunde schein um zu sein. Ich hoffe, das Gespräch war ihnen dienlich."

Solak nickte dem Captain zu: "Ja, das war es in der Tat. Ich danke Ihnen, daß Sie sich die Zeit genommen haben."

Nun war es Enders, zurückzunicken: "Kommen Sie mit in die Krankenstation zu unseren Gästen und den neuesten Nachrichten?"

"Ja, gehen wir."Damit verließen die beiden das Büro des Counsellors und begaben sich hinunter zur Krankenstation.

[entstanden in Co-Pro mit Cpt. Enders per ICQ :) ]

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Demian wachte erneut von dem idiotischen Piepen seines Alarmtons auf. Verschlafen rieb er sich die Augen, gab einige idiotische, gedrückte Geräusche von sich, rollte sich aus dem Bett und fiehl spontan hin. Gereizt bestrafte er den Boden auf unschöne verbale Art und Weise und machte sich schließlich auf ins Bad. Nach einer gehörigen Reinigung besann er sich, nahm ein Frühstück ein und setzte sich an seine im Quartier befindliche Konsole des Chefingeneurs.

Demian L. hatte einige neue Nachrichten in seinem Postfach. Arbeitsberichte von dem leitenden Ingeneur der Nachtschicht, Aufträge von der OPS, Antrittsaufforderung des Councelors, einige Liebesbriefe die er sich selbst geschickt hatte, - der Councelor? Der Councelor!

Demian hatte keine sonderliche Lust zu diesem Gespräch. Schon einige Male hatte er immer dieselben Fragen gehört und immer dasselbe geantwortet. Langweilig! Aber gut, bevor der Councelor ihm noch sonstwohin folgte nur um mit ihm reden zu können... Schnell verfasste Demian eine Antwort in welcher er den Councelor auf einen Termin hinwies, schickte diese ab und verschwand gen Maschinenraum um die Tagschicht einzuleiten.

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Computerstimme: "Captain Enders sofort auf der Krankenstation melden, Admiral Picard möchte sie sprechen".

Die weibliche Cardigan ist nun auch aufgewacht. Sie schaut ganz müde und schaut sich um. Der männliche Cardigan steht auf und schnurrt ihr entgegen, sie entgegnet mit dem Schnurren und küsst ihn auf den Mund. Plötzlich knurrt sie den die Wehen haben angefangen.

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[OOC: Boa, bist Du fies! Jetzt hatte ich unter der Dusche gerade eine gute Idee!  :P ]

Solak hatte die letzten Stunden im Schneidersitz vor dem Energiefeld gesessen, daß die Cardigans umgab. Neben ihm stand ein Holo-Player, der fortwährend Bilder und Geräusche verschiedener Raubkatzenarten abspielte.

Der männliche Cardigan saß auf der anderen Seite des Kraftfeldes und beobachtete die Tiere.

In dieser Haltung fand Falla die Zwei vor, als sie aus dem Labor in die Krankenstation zurückkam.

"Lt., was machen Sie da?!"

Solak sah auf. Er erhob sich mit einem Seitenblick auf den Cardigan und ging zu der Krankenschwester.

"Ens. Romann. Meinen Sie mein kleines Experiment?"

Falla nickte.

"Nun, ich habe beobachtet, daß viele Humanoide emotional auf den Anblick von Tieren reagieren. Ich versuche, mir diese Reaktion von Nutzen zu machen und mit ihrer Hilfe die Cardigans zu Lautäußerungen zu animieren, die dann der Universalübersetzer verwerten kann."

Fallas Misstrauen wich. Sie näherte sich dem Holo-Player und beobachtete die Reaktionen des Cardigan. Tatsächlich: Er betrachtete die Bilder der Raubkatzen gebannt und gab immer wieder leise Knurrlaute von sich. Als Bilder von Tigerjungen erschienen, drehte er sich zu seiner schlafenden Gefährtin um und sein Knurren wurde... zärtlicher?

Die Krankenschwester sah wieder den Councellor an: "Es scheint ja zu funktionieren! Herzlichen Glückwunsch!"

Solak bedankte sich: "Nun, die Daten reichen noch nicht für eine wirkliche Kommunikation, aber es werden laufend mehr. Ich denke, in ein bis zwei Stunden habe ich genügend Material, um einen wirklichen Kontaktversuch starten zu können. Außerdem habe ich vielleicht eine Lösung für unser Kraftfeld-Problem."

Die Frau stutzte. Kraftfeld-Problem? Dann fiel es ihr wieder ein: Die Lymphe der Cardigans reagierte extrem negativ mit dem Kraftfeld, das sie umgab. Ein Kontakt dieser beiden Komponenten konnte verherrende Konsequenzen für das gesamte Schiff haben. Und sollten die Cardigans emotional erregt sein, wuchs diese Gefahr exponential - so emotional erregt beispielsweise, wie man es durch das Einsetzen von Wehen wurde....

"Was für eine Idee haben Sie denn?"

Solak besah sich das Kraftfeld, das leicht schimmerte: "Nun, wir haben hier zwei Dinge, die eine Katastrophe auslösen können: Ein Kraftfeld und die Lymphflüssigkeit der Cardigans. Damit keine Katastrophe eintritt, muß ein Bestandteil der Gleichung neutralisiert werden. Die Lymphe der Cardigans zu neutralisieren, dürfte schwierig sein. Darum müssen wir das Kraftfeld neutralisieren."

Falla schnappte nach Luft: "Das Kraftfeld ausschalten? Das brächte doch nur eine neue Gefahr mit sich! Dafür sind die Cardigans für uns noch viel zu unberechenbar!"

Solak zog die Augenbraue hoch: "Keine Sorge, so etwas lag nicht in meiner Absicht. Nein, vielmehr ist der logische Schluß dieses Problems, eine Alternative zu dem Kraftfeld zu errichten. Ich werde dem Captain vorschlagen, ein Gitter aus einer säureresistenten Legierung aufzustellen."

Die Schwester schüttelte sich: "Ein echter Käfig mit Gitterstäben? Das gefällt mir gar nicht, aber...."

Sie wurde vom Piepsen des Biobettes, auf dem die weibliche Cardigan lag, unterbrochen.

Falla besah sich die Daten und drehte sich mit einem besorgten Blick zu dem Vulkanier um: "Nun, dann sollten Sie den Captain schnell kontaktieren - denn ihre Wehen haben gerade eingesetzt...."

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Gespräch zwischen Cpt. Enders und Admiral Picard:

Cpt. Enders: "Hier Cpt. Enders, was gibt es Admiral?"

Admiral Picard: "Mir wurde berichtet das die 2 Cardigans bei ihnen an Bord sind und sie aber Probleme mit der Kontaktaufnahme haben oder?"

Cpt. Enders: "Woher wollen sie das denn wissen? Unser Bord Counsellor Lt. Solak kümmert sich schon darum."

Admiral Picard: "Ich habe meine Kontakte und die Sternenflotte hat beschlossen ihnen ein Botschafter und einen Archeologie-Experten zu senden. Es handelt sich um Commander Ozborne als Botschafter und um Ensign Mc Donovan."

Cpt. Enders: "OK Sir wenn es die Sternenflotte so möchte, werde ich mich fügen."

Admiral Picard: "Gut dann machen sie es so, Picard Ende"

Cpt. Enders: "Enders, Ende"

OOC: Leute ihr seid spitze, ihr seid das beste RPG Team das ich je hatte. DANKE

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Das Cardigan-Weibchen hatte sich in die letzte Ecke ihres Refugiums zurückgezogen. Ihr Begleiter war bei ihr und beruhigte sie.

Dr. Ford besah sich die Daten des Wehenschreibers: "Na, die Gute wird uns wohl noch einige Zeit warten lassen. Ein paar Stunden haben wir noch, bis es kritisch wird."

Er wandte sich an seine Krankenschwester und den Councellor: "Machen Sie ruhig noch ein wenig Pause. Ich rufe Sie beide dann, wenn es soweit ist."

Falla nickte müde und rieb sich die Augen. Im Hinausgehen sagte sie: "Ich bin in meinem Quartier."

Auch Solak ging. Er schickte dem Captain eine kurze Nachricht über den Stand seiner Bemühungen und unterbreitete seinen Vorschlag mit dem Schutzgitter. Dann ging er mit den Daten des Universalübersetzers ins Casino, um etwas zu essen.

Dr. Ford sah dem Lt. hinterher: Vulkanier, Romulaner und dann auch noch Councellor in einer Person.... Es schüttelte ihn. Welch grauenvolle Mischung! Klingt ungefähr so angenehm und humorvoll wie ein Schiff voller Vogonen...

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Lobucheintrag - Commander Norman Ozborne

Ich lage gerade in meinem Bett und erholte mich von den Strapazen des letzten Auftrages. Es ist nicht leicht zu beweisen das ein Ferengi nicht profitgierig ist, so eine Blamage. Jedenfalls ist so ne neue Spezies aufgetaucht und ich soll einem Cpt. Enders beim Erstkontakt unterstützen und für sowas muss ich wieder auf ein Raumschiff. Das Raumschiff heißt U.S.S. Community, ein besserer Name ist der Sternenflotte wohl nicht eingefallen. Und dann soll ich auch noch einen Grünschnabel mitnehmen so ein Ausgrabungstyp, ein Archeologe. Aber egal jeder hat mal als Ensign angefangen, auch ich. Aber das tollste ist, dass wir mit einem Bird of Prey kommandiert von einem Captain Kurn zur USS Community fliegen sollen. Sowas von unluxuriös. Naja Auftrag ist Auftrag

Ozborne Ende

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[Mal so nebenbei: Dies ist die 'Vorgeschichte' von dem Gespräch zwischen Solak und Smithers]

Solak sitzt im Casino, isst eine Gemüselasagne und liest die aktuellen Daten des Universalübersetzers.

Max begibt sich ins Casino da er etwas Abwechslung brauchte und eine von Tessaders Specialitäten probieren wollte.

im Casino angekommen ging er zielstrebig auf Tessader zu und sagte mit einer freundlich ruhigen stimme "Na mein Freund ... irgendwas Leckeres im Angebot??"

Tessader nickte und replizierte etwas das wie Pommes rot weis  und Curry wurst aussah.

Er drehte sich mit seinem Tablett um und sah Solak.....

den Mann seiner träume. Max dachte "Wie ich diesen Augenblick gefürchtet habe. Aber irgendwann muss jeder seinen Termin wahrnehmen - warum nicht an einem Ort an dem man nicht mit ihm alleine ist."

Er lief ruhig auf Solak zu und fragte ob er sich setzten könne.

Solak sah auf. Lt. Cmdr. Bancroft stand vor ihm mir einem Essenstablett - und wie es aussah, war er leicht verkrampft. Solak sah den anderen Vulkanier ein wenig verwundert an und zeigte auf einen Stuhl neben sich: "Lt. Cmdr. Bancroft, ja, hier ist noch frei. Setzen Sie sich doch!"

Man hörte ein leisen "Danke" aus seinem mund.

Max dachte "3 Jahre Sektion 31 und ich konnte meine angst vor einem Councellor nicht ablegen"

Solak war verwundert. Ihm war bewusst, dass Max auf der Erde aufgewachsen war, doch war ihm noch nie ein Vulkanier begegnet, der seine Gefühle so offensichtlich zur Schau trug wie der Mann vor ihm. Er zog eine Augenbraue hoch: Lt.Cmdr“ kann ich etwas für Sie tun? Sie machen auf mich einen sehr verkrampften Eindruck."

"Ach mir geht’s blendend" sagte Max und tat so als wenn nichts währe ... "ich dachte nur wir könnten uns etwas unterhalten jetzt wo ich sie hier sehe .... da ich ja nicht genügend zeit habe um in ihr Büro zu kommen um einen Termin wahr zunehmen"

"Nun, ich weiß nicht, ob hier der geeignete Ort ist, um das lange aufgeschobene Gespräch zu führen - aber ich persönliche hätte gerade nicht gegen ein wenig außerdienstliche Konversation."

Solak sah, wie Max zusammenzuckte. Ihm war nicht bewusst, irgendein Protokoll verletzt zu haben. Doch auch er begann, sich ein wenig unwohl zu fühlen in Gegenwart dieses so emotionalen Vulkaniers. Darum bemühte er sich - soweit er so etwas zustande bringen konnte - ein freundliches Gesicht zu machen und sich etwas zu widmen, das die Menschen 'Small Talk' nannten: "Wie geht es Ihrer Frau?"

"Meiner Frau ? ... ihr geht’s gut ...in der letzten Transmission hat sie eine Aufnahme mit geschickt wie mein Sohn laufen gelernt hat" in ihm stieg der väterliche stolz, er wurde etwas lockerer und frage Solak "Sind sie verheiratet?" ihm war bewusst das Solaks sexuelle Neigung von anders artiger natur war .... aber er dachte sich das es heutige gesetzte gleich geschlechtlichen paaren eine heirat ermöglichen

Solak schüttelte den Kopf: "Nein, ich bin nicht verheiratet. Meine Eltern haben es ... versäumt, mich nach vulkanischer Tradition im Kindesalter zu verloben. Und ich selber habe noch niemanden gefunden, mit dem ich diese Art der Bindung eingehen möchte. Wie alt ist Ihr Sohn?"

"Mein Sohn ist 1 1/2 Jahre alt." sagte er stolz.

"Sie klingen stolz. Verzeihen Sie, aber ich muss gestehen, dass es mich irritiert, dass sie diese Emotionen so offen zeigen."

Verwundert fragt Max "Warum?"

"Nun, Sie sind Vulkanier."

Max zog die rechte Augen braue och und sagte "Nun ja, ich bin mein meine Vater auf der Erde auf gewachsen. Mein Vater stammt ja von der Erde. Er hat zwar versucht mir die Vulkanischen Gebräuche versucht beizubringen ... nur ich, neugierig wie ich war, fand die Menschliche Lebensweise etwas interessanter. Ok ich meditiere hin und wieder etwas und das ein oder andere behersche ich auch noch wie z.b. die Gedanken Verschmelzung und natürlich liegt mir die Logik im Blut aber sonst find ich die Menschliche Lebensweise eindeutig abwechslungsreicher."

"Inwiefern abwechslungsreicher?"

"Wenn Mann z.b. nur nach der Logik entscheidet ist das leben eigentlich schon fast vorher sehe bar ... aber wenn man nach seinem Gefühl entscheidet dann nimmt das Leben eine völlig neue Wendung"

"Doch wie halten Sie das Leben ohne emotionale Kontrolle aus? Ich meine, Ihre vulkanischen Gefühle sind wesentlich stärker ausgeprägt als z.B. die menschlichen."

"also ich gebe mich nicht zügellos den Emotionen hin ... mein Vater hat mir bei gebracht sie etwas Unterkontrolle zu halten ... da ich als kleiner junge sehr starke Emotionen hatte ...

jetzt kann ich diese auf einem normalen Niveau halten."

"Einem normalen Niveau? Sie meinen ein menschliches Niveau?"

"Ja - wenn man so will. Mein Ziel war es Emotionen zeigen zukönnen wie ein normaler Mensch. Und nur mal so neben bei, Emotionen bei einem der einer Rasse angehört die ihre Emotionen normal nicht zeigen ist doch schon was Besonderes."

"Nun, der Begriff 'besonders' erscheint mir durchaus passend. Ich habe in Ihrer Akte gelesen, dass Ihre Frau auch Halb-Vulkanierin/Halb-Mensch [stimmt doch, oder?] ist. wenn ich mir diese Frage erlauben darf: Für welchen Weg hat sie sich entschieden?"

"Sieh zeigt auch ein paar wenige Gefühle .... aber sie findet den weg der Logik etwas interessanter. man kann sagen dass es sich bei ihr mehr 40 % Emotion und 60 % Logik ist."

Solak hob die Augenbraue: "Faszinierend! Es wird spannend zu beobachten sein, wie sich Ihr Sohn entscheiden wird. Waren Sie schon mal auf Vulkan?"

"Nur in den ersten paar Monaten nach meiner Geburt ... ich denke ich sollte irgendwann man bei meinen vulkanischen Grosseltern vorbeischauen"

"Ja, vielleicht sollten Sie das tun. Vulkan ist immer eine Reise wert!"

"Aber nun zu ihnen, einen halb Romulaner und halb Vulkanier sieht man auch nicht oft. Wie halten sie es mit der Logik?“

"Ich wurde nach der vulkanischen Tradition aufgezogen. Emotionale Kontrolle halte ich für unablässig - auch wenn meine romulanische Seite dies manchmal nicht so sieht...."

"Was soll das heißen, ihre romulanische Seite sieht das manchmal  nicht so?"

"Wie kann ich das erklären... Romulanische und vulkanische Gefühle sind gleich stark - doch nach Generationen vulkanischer Disziplin scheinen sich die vulkanischen Gefühle eher der Disziplin zu beugen. Die romulanischen Emotionen hingegen widersetzen sich dieser Disziplin von Zeit zu Zeit - und gefährden dann meine mentale Kontrolle." Solak sah kurze Episoden in seinem Gedächtnis aufblitzen, in denen die romulanische Seite über die Kontrolle gesiegt hatte. Er spürte, wie ihm warm wurde und sich seine Haut - nur für den aufmerksamen Beobachter sichtbar - leicht grün färbte.

Interessiert fragt er

"Haben sie ein Beispiel für eine Situation in der es passiert ist?“

Solak sah sich um, on andere Crewmitglieder ihnen zuhören konnten. Er senkte ein wenig seine Stimme: "Nun, manchmal überkommt mich Heißhunger auf ...... Fleisch....."

Max zog seine rechte Augebraue ganz weit hoch und fragte skeptisch "Auf ..... Fleisch??" er machte eine kleine Pause und fügten dann hin zu "OK hin und wieder es ich auch etwas Fleisch aber es ist eher selten ... jetzt ist zum Beispiel eine solche Ausnahme" Er stach mit der Gabel in die Currywurst und aß sie.

Solak beobachtete, wie das Stück Wurst in Max's Mund verschwand. Sein frisch gefüllter Magen begann zu knurren. Er kontrollierte diese körperliche Reaktion sofort. "Und Sie geben dem einfach zu nach?"

"Ja klar ... wieso nicht?! hin und wieder ist das doch ok oder nicht?"

Der Councellor zog die Augenbraue hoch. "Für Sie scheint es in Ordnung zu sein..."

"Das hängt wohl mit meiner menschlichen Erziehung zusammen."

Darauf ertönte eine stimme “Max Sarel Bancroft bitte dringend auf die Brücke.“

Max sagte “Das bin dann wohl ich!“ er stand auf und verließ flotten Schrittes das Casino.

[-eine ICQ-CoPro mit Solak und Max Sarel Bancroft-]

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Logbucheintrag - Commander Norman Ozborne

Habe nun meine Sachen gepackt und langsam freue ich mich voll auf den Auftrag. Eine unbekannte Spezies die Raubkatzenähnlich sind und sie könnten unsere Verbündeten werden. Und auf einem Raumschiff der Prometheus-Klasse war ich noch nie, dass könnte interessant werden. In 5 Stunden treffe ich mich mit Captain Kurn und dann fliegen wir den Archeologen abholen, ich hoffe er ist pünktlich. Und dann geht es auf in den Weltraum und zur USS Community.

Ozboren Ende

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Nach seinem Gespräch mit Solak sas Jonathan noch immer im Casino und dachte über das Gespräch nach. -Hm es war garnicht so schlimm wie ich dachte, wieso habe ich mich bloss immer davor gescheut??? Naja ich weiss es nicht, ich weiss nur eins ich werde den Counceler bestimmt öfter mal aufsuchen.- Jonathan trank noch seinen Tee aus und begab sich dann in richtung seines Quartiers.

Dort angekommen sagte er mit ruhiger Stimme "Computer Licht", das licht ging an und Smithers begab sich zu seiner Couch. Er setzte sich und machte seine Anlage an um leise etwas von der Dayton Family zu hören die eine seiner Lieblings rap Gruppen aus dem 20 Jahrhundert sind.

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Norman Ozborne packte sein Gepäck ein und verlies sein Quartier um sich mit Captain Kurn an der Hangarschleuße 8 zu treffen. Er beeilte sich, denn er war etwas spät dran, unterwegs stieß er ein paar Leute um weil so schnell lief er.

Kurz vor der Hangarschleuße rutsche er aus und knallte auf den Rücken. "So ein Mist" brüllte er und wuchtete sich wieder auf die Beine. Neben ihm stand ein Klingone und meinte: "Also du hast schon besser laufen können". "Du sagst es Kurn" antwortete Ozborne.

"Norman schön dich wieder zusehen, ich haben den besten Blutwein aufgehoben für unser Treffen" grinst Kurn und half Norman auf die Beine.

"Aber Kurn du weißt das ich Blutwein nicht so gut vertrage und außerdem sind die Betten auf einem Bird of Prey so hart, dass ich eh kein Auge zumachen werde" antwortet Ozborne und zupft seine Uniform zurecht.

Dann gehen er und Kurn durch die Schleuße und betreten den Bird of Prey. Überall roch es vermodert und es rannten ne Menge Klingonen durch die Gegend. "Commander Togh bring den Botschafter zu seinem Quartier" knurrte Kurn.

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Norman Ozborne saß in seinem etwas spärlich eingerichteten Klingonen-Quartier und ging die bisher gesammelten Daten über die Cardigans durch. Er sucht nach irgendeinem Hinweis auf die Sprache der Cardigans oder Buchstaben bzw. Symbolen.

"Wir sind bald auf Betazed um den Archeologen an Bord zu holen" hörte man Kurns Stimme beben. "Gut dann ruf mich wenn wir da sind" meint Norman und legte sich auf das harte Bett und starrte die Decke an. Wenig später nickte er doch ein und träumte. >> Er ging durch einen Dschungel vielmehr er schwebte und überall waren Raubkatzen und eine sprach zu ihm "Rückwärts" sagte sie ständig und dann biss ihn ein Löwe in den Arm<< Norman wachte schweißgebadet auf.

2 Stunden später waren sie auf Betazed eingetroffen. Ozborne ging zum Treffpunkt aber vom Archeologe fehlte jede Spur. Ozborne ging zur nächsten Starfleet Einrichtung und erkundigte sich nach Endign Mc Donavan aber er war garnicht nach Betazed angereist. "Immer diese Grünschnäbel" meckerte Ozborne.

2 Minuten später stand er auf der Brücke des BoP neben Kurn und meinte: "So schnell es geht zur Community". "Ay Sir" grinste Kurn und salutierte.

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Neuer Tatendrang erfüllte den Kommandanten, als er endlich vernahm, daß der Spezialbotschafter der Föderation eingetroffen war.

"Melden sie Mr. Ozborne, daß er sich in die Krankenstation begenb soll," befahl Enders und wandte sich wieder den beiden Cardigans zu. Das Weibchen krümmte sich unter Schmerzen, als abermals die Wehen einsetzten. Etwas musste getan werden...

"Schwester Romann, beginnen sie mit der Entbindung! Egal wie sie es anstellen, tun sie einfach ihr bestes.

Lieutenant Solak!"

"Ja, Sir?" fragte der Counsellor.

"Tun sie sich mit dem Botschafter zusammen und arbeiten sie endlich eine Übersetzungsmatrix aus. Wir haben keiine Zeit mehr.

Enders an Conn!"

"Talbott hier, Sir!"

"Bringen sie uns auf dem schnellsten Wege zur nächsten Starbase!"

Es war Zeit für Ergebnisse!

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