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Mission 1 - First Contact


Ultimate_Enforcer

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Selina wendet sich Cmdr. Kingsley zu.

„Cmdr. Kingsley, gratuliere, Sie haben hervorragende Arbeit geleistet.“

„Ah, Commander. Vielen Dank. Da ich Sie bisher kaum getroffen habe kann ich das Kompliment zwar nicht zurückgeben, Sie dürfen sich aber trotzdem geehrt fühlen.“

Selina sieht ein wenig verwirrt an: „Danke.“

„Nun, wie ist Ihr körperliches Befinden?“

„Ähm, ein wenig müde aber mir geht’s sonst gut und Ihnen?“

„Na ja, ein wenig gestresst, aber das wird sich schon noch legen.“

„Gestresst?“

„In der letzten Zeit hatte ich im Maschinenraum einiges zu tun. Diverse Meldungen über Fehlfunktionen, typisch für neue Schiffe. Dazu kamen Routineüberprüfungen und einige missionsbezogene Einsätze.“

„Wer ist eigentlich Ihre "Vertretung"? Vielleicht sollten Sie ein wenig mehr delegieren.“ „Während der Tagschicht ist Lieutenant McNeill stellvertretende Chefingenieurin. Allerdings arbeite ich jetzt lieber ein wenig mehr, um mich mit dem Schiff weiterhin vertraut zu machen und seine Kinderkrankheiten zu überwachen und zu beheben.“

„Lt. McNeill? Sie war auch bei der Außenmission dabei, nicht wahr?“

„Das ist korrekt. Sie ist noch etwas unerfahren, aber das war ich auch. Ich hielt es für sinnvoll, sie bei der Mission dabeizuhaben statt sie im Schiff zu belassen.“

„Sie haben also vollstes Vertrauen zu ihr was ihre Fähigkeiten betrifft?“

„Ich habe vollstes Vertrauen darin, dass sie ihre bereits guten Fähigkeiten weiter perfektionieren und eine gute Führungskraft abgeben wird.“

„Freut mich zu hören. Werden Sie sie nochmals auf das andere Schiff mitnehmen oder wollen Sie das alleine machen?“

„Ich plane, ein komplettes Team mitzunehmen, dessen sie ein Teil sein wird.“

„Sehr gut. Auf diesen Bericht bin ich jetzt schon gespannt.“

„Nicht nur Sie, Commander. Ich halte jene neue Technologie für sehr faszinierend, da sie auf komplett andere Weise funktioniert als die unsrige. Daher können wir sicher noch einiges davon lernen. Allerdings habe ich ein paar Bedenken.“

„Bedenken? Erläutern Sie mir das.“

„Nun, wie ich hörte haben wir noch immer nicht mit der fremden Spezies kommuniziert, ist das korrekt?“

„Ja.“

„Haben wir dann das Recht, einfach in ihr Schiff zu spazieren und es komplett zu inspizieren?“

„Nun, wenn es eine Gefahr für uns darstellen könnte ... würde ich sagen ja.“

„Alles kann unter bestimmten Umständen eine Gefahr für uns darstellen. Aber davon abgesehen glaube ich, dass wir erst auf eine Bitte um Hilfe warten sollten bevor wir das Schiff weiter inspizieren. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich werde die Aufgabe natürlich ausführen. Ich möchte lediglich meine Bedenken zu Protokoll geben.“

„Selbstverständlich. Dies hat natürlich der Captain zu entscheiden. Ich hoffe ein Kommunikation mit den Cardigans kann bald erfolgen. Die ganze Situation ist äußerst pikant“

„Noch immer? Wieso?“

„Ich persönlich fühle mich nicht besonders wohl mit dem Gedanken ein völlig fremde Spezies an Bord zu haben die dann auch noch Nachwuchs zur Welt bringen. Alles war wir bis jetzt getan haben, könnte als Verletzung ihre Protokolle gelten.“

„Das kann sein. Andererseits kann es durchaus der Beginn einer fruchtbaren Allianz werden. Und ich beziehe 'fruchtbar' jetzt nicht nur auf Schwangerschaften.“

Selina muss sich ein Lachen verkneifen: „Das wäre wünschenswert. Aber es ist nunmal meine Art immer zuerst vom Schlimmsten auszugehen.“

„Befürchtungen führen zu Vorsicht, durchaus eine erstrebenswerte Handlungsweise.“

„Sehe ich genauso. Hm, an Ihnen ist wohl ein Vulkanier verlorengegangen.“

„Ich bewundere die Disziplin der Vulkanier, allerdings vermisse ich den Humor bei ihnen. An Ihnen scheint jedoch eine Frau verloren gegangen zu sein.“

„Ähm, was?“

„Vergessen Sie's. Ist dies Ihr erster Posten als First Officer?“

„Vergessen? Wie Sie meinen. Ja so ist es.“

„Was haben Sie vorher gemacht?“

„Verschiedenes. Zum Beispiel war ich Cartographin auf Deep Space 4 und war unter anderem auf Chronos stationiert.“

„Der Heimatwelt der Klingonen?“

„Ja.“

„Hm... Ich bin kein großer Freund der Klingonen. Ihr Ehrbegriff und ihre Brutalität passt nicht zu meinen Überzeugungen.“

„Und was sind Ihre Überzeugungen?“

„Toleranz und Diplomatie unter anderem. Die Klingonen scheinen besonders letzteres nicht sonderlich zu beherrschen.“

„Ja so ist es tatsächlich.“

„Wie viel Zeit verbrachten sie unter ihnen?“

„Ca. 1 Jahr.“

„War es eine gute Erfahrung?“

„Sehr lehrreich in Bezug auf Kampftechniken und ihre Kultur. Eine Erfahrung die ich nicht missen möchte.“

„Kann ich mir durchaus vorstellen.“ Demian bestellt noch ein Glas Wasser.

„Haben sie auch schon längere Zeit unter fremden Völkern verbracht?“

„Notgedrungen war ich hin und wieder auf fremden Schiffen untergebracht während des Krieges. Länger als eine Woche verbrachte ich jedoch noch nie bei anderen Völkern.“ „Notgedrungen?“

„Ja. Eines der Schiffe auf denen ich gedient habe erlitt so schwere Schäden das wir es verlassen mussten. Ein weiteres Mal wurde mein Shuttle angegriffen, woraufhin ich von einem bajoranischen Frachter geborgen und kurze Zeit später wieder abgesetzt wurde.“

„Oh achso. Sie gerieten nie in Gefangenschaft?“

„Bisher glücklicherweise nicht, nein. Sie?“

„Nein. Zum Glück auch nicht.“

„Ich glaube auch, dass das eine Erfahrung ist, auf die ich getrost verzichten kann.“

„Ja. Ich habe einige Sternenflottenoffiziere gesehen die nach einer Gefangenschaft psychische Wracks waren.“

„Ich habe neulich eine Unterhaltung mitbekommen in welcher erwähnt wurde, dass unser Councelor angeblich genau solche Offiziere behandelte. Ist das korrekt?“

„Ja, das habe ich auch so mitbekommen.“

„Nun, es wäre sicherlich interessant, zu erfahren, wie solche Leute reagieren und ob sie ihre Traumata überwinden können.“

„Es kommt darauf an bei wem sie in Gefangenschaft waren. Jene die im Dominionkrieg Gefangene waren haben wahrscheinlich schlimmere Traumata als andere.“

„Durchaus möglich. Allein vom Krieg selbst hätte man bereits verrückt werden können. Aber gut, vielleicht sollten wir uns auf erfreulichere Themen konzentrieren.“

„Gerne. Sie haben Familie?“

„Bisher konnte ich mich drücken.“

„Drücken? Man drückt sich höchstens vor einer Prüfung aber vor einer Familie?“

„Ich glaube nicht das mein momentaner Beruf einer familiären Beziehung allzu zuträglich wäre. Abgesehen davon sollte das ganz einfach eine Umschreibung des wunderbaren Wortes "nein" sein.“ Selina lächelt ihn an.

„Sie lächeln?“

„Ihre Antwort ist amüsant.“

„Offensichtlich...“ Der Chefingenieur erwidert das Lächeln: „Wie steht es mit Ihnen?“

„Mit mir? Ich bin noch jung. Meine biologische Uhr tickt noch lange nicht.“

„Wie jung, wenn ich fragen darf?“

„Ich bin 28 Jahre alt.“

„Tja, da sind Sie noch ein Jahr älter als ich. Aber die biologischen Uhren unserer Geschlechter unterscheiden sich gewiss geringfügig...“

„Stimmt. Dann haben wir beide also noch genug Zeit für solche Dinge.“

„Entweder das, oder wir werden bald von einem romulanischen Warbird oder einem Borgkubus plattgemacht.“

Selina muss wieder lächeln: „ Wieso so pessimistisch?“

„Um Ihnen Paroli zu bieten.“

„Hm, ist Ihnen das Thema so unangenehm?“

„Sie meinen die Familie?“

„Ja.“

„Ganz und gar nicht. Sie sagten nur am Anfang dass sie immer vom Schlimmsten ausgehen. Und nun wollte ich auch mal...“

Cmdr. Kyle kann sich ein herzliches Lachen nicht mehr verkneifen: „Der Punkt geht an Sie.“

„Ich werde es mir notieren.“

Dieser Dialog entstand in Zusammenarbeit mit Cpt. Nuss im IRC-Chat.

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Norman Ozborne war durch den männlichen Cardigan und den Versuch sich zu erklären woher der Cardigan arabische Ziffern schreiben kann und wieso er seine Tasche unbemerkt an Bord bringen konnte und als er danach in sein Quartier ging wurde er Ohnmächtig und kippte erschöpft auf sein Bett.

Nach einigen Stunde wacht er auf und:

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"Ojemine was war denn nun los, fängt jetzt schon wieder meine Raumkrankheit an"

Langsam quäle ich mich hoch und mir wird sofort schwindelig und übel. Ich torkel aus der Tür raus und schleppe mich zur Krankenstation aber in dieser hält sich keiner auf. Ich sehe nur den Cardigan hinter seinem Gitter hocken.

"Computer wo ist Dr. Ford"

"Dr. Ford befindet sich nicht an Bord der U.S.S. Community"

"Dann wo ist Ensign Falla Romann"

"Ensign Falla Romann befindet sich im Casino"

Also schleppe ich mich ins Casino, durch unzählige Decks denn ich kenne mich auf der Community nicht aus. Endlich habe ich es geschafft, die Tür öffnet sich und ... schwarz alles schwarz.

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Enders blickte auf, als er den in den Raum stolpernden Ozborne bemerkte. Sofort ging er zu dem Diplomaten und stützte ihn, so daß er nicht zu Boden sank.

Aus seiner Akte wusste er, daß Ozborne zu den besten Vermittlern der Föderation gehörte und unter großem Stress stand, besonders unter dem Gesichtspunkt der schwierigen Interaktion mit den Cardigans.

"Ruhig, atmen sie tief durch!" munterte er Ozborne auf und stellte ihn auf einen freinen Platz am Tisch ab. Dann ließ er ihm ein Glas Wasser bringen.

"Ruhen sie sich etwas aus, Mr. Ozborne und haben sie doch teil an unserer kleinen Zusammenkunft!"

Auch die anderen bei Tisch prosteten dem Diplomaten zu, gaben ihm alles gute mit auf den Weg. Der Captain war gerührt von der Fürsorge der ganzen Crew. Einfach nur vorbildlich...

Die Band hatte gerade einen Song zu Ende gespielt, da ging Captain Enders zur Bühne und flüsterte kurz dem Sänger etwas zu, welcher ihm dann lächelnd das Mikrofon übergab. Als nächstes flüsterte Enders der Band etwas zu und nahm dann das Mikro hoch:

"Also, falls sie es noch nicht wissen, ich bin der Captain. Ich bin verantwortlich für all das hier. Ich weiß nicht, ob ich eine gute Stimme habe, also verzeihen sie mir meinen kleinen Ausrutscher gleich! Also, seid ihr bereit?

1,2,3...

All my bags are packed,

I´m ready to go,

I´m standin´here, outside your door,

I hat to wake you up, to say goodbye.

But the dawn is breaking this early mornin´,

taxi´s waitin´,

blowin´ his horn,

I´m already so lonesom I could die!

So kiss me and smile for me!

Tell me that you´ve waitin´for me!

Hold me like you´ve never let me go!

´Cause I´m leavín´ on a jetplane,

don´t know when I´ll be back again!

Leavín´ on a jetplane,

don´t know when I´ll be back again!"

Gespannt wartete Enders auf die Reaktion der Crew...

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Solak spürte, wie ihm der Scotch so langsam zu Kopf stieg. Er hatte sich diesen Genuss schon lange nicht mehr gegönnt. Ein paar Mal ließ er seinen Atem durch sich fliessen, um wieder Klarheit zu erlangen. Vielleicht sollte er es Talbot gleich tuen und sich einem Saft widmen....

In den Augenwinkeln bekam er mit, daß der Botschafter ins Casino geschwankt kam. Doch der Captain kam ihm sofort zu Hilfe.

Solak spürte leichtes Bedauern in sich aufsteigen. Sollte die Party schon wieder beendet sein?

Doch dann sah er ein schlemisches Aufblitzen in den Augen des Captains. Was mochte er nur vorhaben.

Solak zuckte innerlich mit den Schultern und wendete sich wieder Max zu.

Er war heute abend ausser Dienst!

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Selina wurde durch das Hereinstolpern des Botschafters aus dem Gespräch mit Cmdr. Kingsley gerissen.

Der Captain kümmerte sich sofort um ihn. Sie bemerkte das sie den Botschafter noch gar nicht gesehen oder kennen gelernt hatte. Sie sah noch eine Weile zu ihm rüber als plötzlich jemand anfing zu singen. Sie drehte ihren Kopf und sah den Captain auf der Bühne.

Oh mein Gott, er singt!

Sie merkte wie ihr leicht warm wurde. Das muss am Getränk liegen. Was war da überhaupt drin?

Sie bemerkte wie der Captain erwartungsvoll in die Runde blickte und ihr fiel nichts besseres ein als einfach zu applaudieren .....

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"Der Captain singt ... jetzt wird es definitiv entspannt!", dachte Orlando Talbot. "Da werde ich mir sicher ein Syntheol gönnen können. Lt. Solak wird schon ein Auge auf mich haben, er kennt ja schließlich mein kleines Geheimnis. Außerdem glaube ich nicht, daß ich rückfällig werde."

Orlando stand auf und fragte in die Runde: "Meine Damen, meine Herren, ich besorge mir etwas zu trinken. Kann ich jemandem etwas mitbringen? Wenn dann jeder was zu trinken hat, und der Captain von seiner Showeinlage zurück ist, würde ich gerne einem guten, alten Brauch huldigen. Wir sollten gemeinsam auf unser neues Schiff und unsere neue Kameradschaft anstossen!" Grinsend fügte er hinzu: "Sowas verbindet ungemein!"

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Solak fühlte sich ein weiteres Mal an diesem Abend in einer kleiner temporalen Verzerrung gefangen. Als er das letzte mal hingesehen hatte, half der Captain noch dem Botschafter auf.

Und jetzt stand er auf der Bühne und SANG?!

(Verwirrt sah Solak ein zweites Mal hin. Diese Band war ihm vorher auch noch nicht aufgefallen....)

Der Councellor zuckte ein weiteres Mal innerlich mit den Achseln.

Dann trank er seinen Scotch aus und lauschte der Darbietung. Seine empfindlichen Ohren begannen unter diesem.... Gesang leicht zu schmerzen, doch er bemühte sich, dieses Missempfinden nicht zu zeigen und stimmte mit ein in den Applaus seiner Kollegen.

Der Captain brachte seiner Crew einer Ständchen da... Faszinierend!

Hoffentlich kam jetzt niemand auf die Idee, daß die restliche Führungsmannschaft auch noch auf die Bühne sollte....

Nun, wenn es denn so sein sollte, dann würde er vorher noch gehörig den Vulkanier in sich betäuben müssen!

Er orderte einen weiteren Scotch bei Lt. Talbot. Dieser sah ihn verwundert an. Solak erlaubte sich in seine Richtung die Andeutung eines Zwinkerns und nickte.

Der Steuermann grinste zurück. Dann schlug er vor, auf das Schiff anzustossen. Dem Councellor wurde klar, daß Orlando gedachte, sich auch ein wenig Syntheol zu gönnen. Wieder tauschten sie Blicke aus und wieder nickte Solak.

Er spürte, wie sich bei diesem Blickkontakt etwas in ihm zusammenzog. Nein, bitte nicht jetzt und hier....

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Orlando sah, daß der Counsellor ihm das Glas sozusagen gestattete. Aber wieso schaute er ihn nun plötzlich so merkwürdig an? Etwas verunsichert unterbrach er den Blickkontakt mit Solak und sah in die Runde. Nach ein paar Sekunden schaute er wieder zu Solak, der ihn immer noch anschaute ...

"Was ist mit ihnen, Lieutenant Solak? Geht es Ihnen nicht gut? Irgendwas nicht in Ordnung?", fragte Talbot den sympathischen Counsellor.

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"Danke Captain Enders" bedankte sich Ozborne.

Dann nahm er das Glas H2O und kippt es auf einmal runter.

Langsam ging Ozborne zum Replikator und bestellte "Einen Erdbeer-Milkshake und ein Schinken-Käse-Toast"

Sein Essen lies er sich dann aber von einer netten bajoranischen Bedienung an den Tisch bringen und er fing dann sofort mit dem Futtern an.

"Sie singen aber gut" brüllte er dem Captain entgegen.

"Morgen früh werden wir erneut versuchen mit dem Cardigan Kontakt aufzunehmen und wenn er nicht will dann können sie ihn, seinen Anhang auf Sternbasis Deep Space 5 absetzen" fügt er seinem Brüller hinzu.

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Solak zuckte innerlich zusammen.

"Äh, nein, Lt., es ist alles in Ordnung. Ich habe .... nur kurz über etwas nachgedacht."

Der Councellor verfluchte sich selber für diese Unachtsamkeit: 'Kllhe! Arhem dha'rudh!'

Er spürte, wie ihm heiß wurde und dachte an einen ehemaligen Kommilitonen auf der Academy, der in diesem Momenten immer gesagt hatte 'Ein Königreich für eine Zigarette!'.

Wo blieb nur dieser fvadt Scotch?!

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Dunkelheit, tiefe, eindringliche Dunkelheit...

Ich beobachtete die Besatzung die so erstaunliches vollbracht hatte. Niemals hätte ich auch nur daran gedacht, dass es möglich gewesen währe die Raubtiere zu bändigen, sie sogar freundlich zu stimmen. Niemals hätte ich gedacht mit meinem geistigen Auge Zeuge einer 'Geburt' zu werden.

Voller Erfurcht beobachtete ich den Exekutor welcher auf einem Podest stand und seine Stimme zu gleichmäßig wellenförmigen Schwingungen modulierte. Dankbar war ich und offenbar war dies auch die besatzung welche ihm aplaudierte.

Sie alle hatten ihn Leben und das meinige gewahrt und ich war ihnen verpflichtet zu danken. Farben kamen in meinen Sinn, der Dank an die Götter, das uralte Ritual meiner Rasse das uns bewahrte an jenem Tag der unser aller letzter war... oder sein sollte.

Dunkelheit, tiefe, eindringliche Dunkelheit...

Das feuer meiner Psi-Klingen entfachte sich und mein Geist ließ jedes Licht erlöschen. Der Schein der Sterne und Planeten verging und in dieser absoluten Dunkelheit schritt ich voran, die Augen leuchtend, eine Aura tragend voll des blauen Lichtes um mich herum, um zu vollziehen meinen rituellen Tanz.

Ich kreutzte meine klingen und lies sie aufeinandertreffen - ein meer von glitzerden kalten Feuer-Funken durchstieß das Casino als ich mich verneigte um sogleich hinaufzustoßen und die figur des ewigen lebens zu bilden. Ich wirbelte umher und sang dabei die heiligen Worte...

Nah tech'klan up aklit  -  Gezeichnet durch des Schicksals Spur

par danu en pach'en to hi  - geloben wir zu dienen auf alle Zeit

to narektu'zul garil  -  nehmen wir das Opfer hin

aduna per to ebuk tzha seral  -  zum Wohle das Leben bringt dem Reste

Mein Tanz war vollführt und voller Hoffnung war ich, dass auch diesmal die Götter meinem Lichterspiel beiwohnten und auch meine Freunde die Botschaft verstanden. Erschöpft setzte ich mich auf den Boden als das Licht aus der Dunkelheit in welcher die Essenz des Lebens liegt zurückkehrte und Stille herrschte.

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Demian: "Wo wir gerade dabei sind, waren Sie jemals an einem gerichtlichen Prozess beteiligt? Und wenn ja, worum ging es?"

Orlando: "Kurz und knapp ... NEIN. Noch nicht mal als Zuschauer."

Demian: "Das nächste mal kriege ich Sie!"

Orlando: "Da müssen Sie früher aufstehen! Ok, ich bin dran ..."

Demian: "Ich verspreche Ihnen, dass ich das sicherlich mal tun werde..."

Apropos aufstehen: Solak sah auf die Uhr und stellte fest, wie spät es schon geworden war...

Orlando dreht die Flasche ... sie kreist und kreist, daß ihm fast schwindelig wurde.

Orlando: "Oh, jetzt zeigt die Flasche gerade auf Sie, Solak! Noch diese eine Frage? Oder Pflicht?"

Solak: "Nun gut. Ich tue Ihnen den Gefallen und nehme Wahrheit."

Demian war gespannt.

Orlando: "Ah ... gut. Ich wüsste gerne von ihnen, welche ihrer zwei Seiten eher überwiegt. Die Vulkanische oder die Romulanische?"

Solak zog die Augenbraue hoch. Ein Schmunzeln huschte über sein Gesicht.

Solak: "Meinen Sie im nüchternen Zustand?"

Orlando lachte. "Ich meine generell ... im Moment sehen Sie wie keins von beiden aus."

Solak: "Um ehrlich zu sein: Ich kann Ihnen diese Frage nicht beantworten. Ich weiß es selber nicht."

Orlando: "Oh .. hmmm ... lassen wir das durchgehen, werte Kollegen?"

Demian zog interessiert beide Augenbrauen hoch. Er geriet mit seinem Blick kurz an die erste Offizierin.

Solak: "Nun, soll ich dann drehen?"

Demian: "Wir bitten darum, Lt."

Orlando: "Na gut ... ich gebe nach. Machen sie weiter."

Selina bemerkte, wie Demian sie ansah und sah kurz zu ihm.

Solak drehte an der Flasche. Sie hielt vor Selina.

Solak: "Commander?"

Selina: "Nun denn, Wahrheit."

Orlando rückte ein Stück näher zu Solak." Morgen nachmittag ist eher schlecht, da habe ich Schicht. Es ginge erst abends, und da auch nicht sicher  ... vielleicht übermorgen?"

Solak: "Sie haben mir erzählt, daß Sie eine Zeitlang auf Quonos gelebt haben. Wie viele Narben haben Sie in dieser Zeit davon getragen?"

SelinaKyle sah ihn verwirrt an. "Narben??"

Solak dachte nach. "Ja, aber auch da erst wieder um ca. 17 Uhr."

Solak: "Na, im Kampf, bei Ihren Missionen oder meinetwegen auch beim Liebesspiel...."

Demian: "So gerne ich noch bleiben würde, auch ich muss jetzt für heute das Zeitliche segnen."

Orlando sah dem Counsellor in die Augen und bemerkte, daß er ihm wieder auswich ... "ja 17 Uhr ist gut, denke ich."

Demian: "Ich wünsche Ihnen allen eine gute Nacht und nette REM-Phasen."

Selina: "Nein ich habe keine Narben davongetragen."

Selina: "Gute Nacht Cmdr. Kingsley."

Demian verließ das Casino nachdem sich alle von ihm verabschiedet hatten.

Solak: "Nun, Cmdr. Dann sind Sie nun am Zug."

Solak nickte Talbot zu. "Gut, dann haben wir einen Termin."

Orlando: "Danke, Counsellor. Ich freue mich darauf!" Er zwinkerte dem Counsellor zu.

Selina fragte sich, ob Lt. Talbot dem anderen Geschlecht zugeneigt war.

Solak erhob sich: "Auch ich muß Sie nun verlassen. Na'shaya!"

Orlando: "Ok ... ich werde mich dann jetzt auch entfernen. Wir wollen ja alle nicht, daß ich das Schiff morgen mit gehörigem Restalkohol in irgendwas reinfliege ..."

Selina: "Sie gehen, Solak?"

Solak: "Ja, ich habe morgen früh einen wichtigen Termin."

Selina: "Gut ich denke mir reicht es auch."

Orlando wurde einen Moment plötzlich sehr nachdenklich ... ich muß vorsichtig sein, was ich sage!

Selina: "Gute Nacht, meine Herren!"

Orlando: "Gute Nacht, Commander!"

Solak verliess den Raum. Fast fühlte es sich wie eine Flucht an, doch er war sich nicht sicher...

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Captain Enders ärgerte sich schwarz!

Da war er mal kurze Zeit auf dem Klo gewesen und schon hatte er eine großes Gespräch seiner Führungsmannschaft verpasst. Wenigstens war es ihm noch gelungen, Tassadars Darbietung zu verfolgen, die er äußerst faszinierend gefunden hatte. Die Protoss wären in der Tat es wert, näher studiert zu werden.

Langsam schien sich die Party auflösen zu wollen. Doch bevor die ersten Leute verschwanden, hielt er, natürlich mit Hilfe seiner Autorität, die Davoneinlenden auf und bat Schwester Romann zu sich.

Die junge Dame wirkte etwas unsicher und Enders machte ihr mit einem Lächeln Mut.

"Fähnrich Romann, ich möchte sie zu ihrer hervorragenden Arbeit mit dem Cardigan beglückwünschen. In Anbetracht der Tatsache, daß Dr. Ford nicht da war, haben sie Großartiges geleistet. Wenn es nach mir geht, kann es so weitergehen!"

"Sir?" fragte die junge Bajoranerin irritiert nach.

"Fähnrich, bis zur entgültigen Klärung des Schicksals von Dr. Ford werden sie zur Chefärztin der Community befördert. Es ist mir eine Freude, sie deswegen in den Rang eines Lieutenant J.G. zu befördern!"

Ein Lachen zauberte sich auf das Gesicht der neuen Ärztin und die Anwesenden applaudierten. Enders war sich sicher, mit der Dame einen guten Fang gemacht zu haben.... als Ärztin natürlich!  :D

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Solak saß in seinem Büro. Er sah seine Unterlagen zu den Cardigans durch. Noch immer waren sie keinen

Schritt weitergekommen! Da erklang das charakteristische Geräusch des Türsummers.

Lt. Orlando Talbot stand vor der Tür des Counsellors. Ihm haftete der vorletzte Abend, der ja doch

etwas ausschweifend gewesen war, noch etwas an. Er war gespannt, wie sich er und Solak nun

gegenüberstehen würden, nachdem das letzte Treffen so  ... informell gewesen war.

Solak sah auf. Es durchfuhr ihn wie ein Blitz! Er hatte ja noch einen Termin! Er räusperte sich:

"Herein!"

Talbot betrat das Büro. "Hallo, Sola .. äh .. Counsellor. Wir wollten uns ja noch mal treffen. Wir

hatten doch jetzt einen Termin?" Er war sich nicht 100% sicher, da der Abend doch etwas verschwommen in Erinnerung

war.

Solak fuhr sich noch einmal durch's Haar und richtete seine Uniform.

"Richtig, Lt. Talbot. Setzen Sie sich." Er deutete auf die Sitzgruppe und stand ebenfalls auf. Er

bemerkte, daß seine Hand leicht zitterte und kämpfte, bis er sich wieder vollkommen im Griff hatte.

Dann ging er rüber zu Orlando.

"Ah, die bequemen Sessel wieder. Darauf habe ich mich gefreut", grinste Orlando. Solak hob die Augenbraue.

"Sie haben um diesen Termin gebeten. Geht es um den vorletzten Abend?"

"Könnte ich wohl, wie beim letzten Mal, wieder einen Raktajino bekommen?", erkundigte sich der Steuermann.

Solak stand wieder auf. "Natürlich! Kommt sofort!" Er ging zum Replikator und holte für den Steuermann einen Raktajino und für sich einen Tee. "Bitte sehr!"

"Nun ... eigentlich geht es nicht um den Abend.", setze Orlando an. "Sie wollten ja noch mal mit mir über meine

Vergangenheit sprechen ... aber ich denke, die ein oder andere Frage zu unserer Casinobegegnung wird

mir auch noch einfallen".Er nahm den Raktajino und bedankte sich bei dem Counsellor. Und wieder hatte

er dieses merkwürdige Gefühl, daß Solak seinen Blicken auswich.

Solak nickte. "Wie ist Ihnen der Abend denn bekommen? Irgendwelche... Nachwirkungen?"

"Nun.. dieses Ale .. es war ziemlich berauschend, aber ich habe erstaunlicher Weise keinen Kater

gehabt. Ein gutes Getränk."

Der Councellor nickte. "Ja, da haben Sie wohl recht. Nun, Sie haben ja an diesem Abend wieder Alkohol getrunken. Wie geht es Ihnen damit?"

"Erstaunlich gut! Ich denke, es hat mir sehr geholfen, daß ich bei unserer letzten Sitzung so offen

mit Ihnen über alles sprechen konnte. Vielen Dank noch einmal dafür." Er lächelte Solak freundlich an.

"Ich hatte dadurch irgendwie die ganze Zeit das Gefühl alles unter Kontrolle zu haben. Vermutlich hat

auch geholfen, daß Sie dabei waren, sozusagen als "therapeutische Begleitung" in einer schwierigen

Situation."

"Nun, ich fürchte, eine besonders gute therapeutische Begleitung habe ich Ihnen nicht sein können. Der

Romulaner in mir hat meinen Alkoholkonsum wohl schamlos ausgenutzt...." In seinen Augen blitzte ein Lächeln

auf.

"Vielleicht nicht bewusst. Aber Ihre Anwesenheit hat mich anscheinend trotzdem unterstützt."

Solak nickte Orlando zu. "Haben Sie noch immer das Gefühl, Ihren Alkoholkonsum unter Kontrolle zu

haben?" Er trank einen Schluck von seinem Tee und dachte an den Abend zurück. Der Alkohol hatte seine

Zunge sehr gelöst....

"Ja. Ich bin ja dann auch vor dem "Exitus" gegangen, und habe jetzt auch nicht das Bedürfnis, wieder

zu trinken. Es war einfach ein entspannter Abend gewesen. Das Trinken hatte ja nichts zwanghaftes an

sich"

"Das ist gut zu hören. Trotzdem sollten Sie gut auf sich achtgeben in dieser Hinsicht und nicht

leichtsinnig werden."

"Natürlich. Und darum hoffe ich auch auf Ihre weitere Unterstützung." Orlando beobachtete den

Counsellor, ob ihm irgendetwas auffiel. Nach der anfänglichen Unsicherheit schien sich Solak nun

wieder im Griff zu haben.

"Selbstverständlich können Sie immer auf mich zählen. Wie geht es Ihnen denn sonst mit diesem Abend?"

"Sehr gut. Es war schließlich das erste Mal, daß wir mit unserer neuen Crew, unseren neuen Kollegen,

mal informell zusammengekommen sind. Da werden ja doch Seiten enthüllt, die man nicht erwartet hatte

... ich denke da besonders an den Salsatanz von Bancroft und dem Commander ... ", lachte Orlando

"Ja, und wer hätte gedacht, daß Cmdr. Kyle und Sie so ein gutes Duett abgeben würden..."

"Und es war natürlich hochinteressant zu sehen, verzeihen Sie, daß ich das so direkt sage, wie auch

Ihnen etwas die Kontrolle entglitten ist".

Solak räusperte sich: "Hochinteressant?" Er hob eine Augenbraue. "Ich hoffe, mein Verhalten war nicht

allzu ungebührlich." Hochinteressant.... innerlich war er bei diesem Satz zusammengefahren.

"Nein, daß war es sicher nicht. Keine Sorge. Ich meinte das ja auch eher relativ gesehen. Für einen

halben Vulkanier waren sie ziemlich gelöst. Daher auch meine Frage, die ich Ihnen bei diesem Spiel

gestellt habe ... welche der beiden Seiten die dominantere bei Ihnen ist.

"Eine Frage, auf die ich Ihnen bislang die Antwort schuldig bleiben musste. Ich hoffe, Sie können es

mir nachsehen."

"Natürlich. Das waren ja auch keine normalen Umstände." Orlando grinste noch leicht, aber wurde nun

etwas ernster und sah dem Counsellor fest in die Augen."Das würde mich nun aber zu meiner nächsten Frage an Sie bringen."

Solak erwiderte den Blick: "Eine Frage an mich? Ich dachte, dieses Gespräch würde sich um Sie drehen?"

"Nun ... in der Frage geht es ja auch um mich ... aber eben auch um Sie."

"Wie meinen Sie das?" Er nahm noch einen Schluck von seinem Tee und atmete unbemerkt tief durch.

Orlando bemerkte, daß Solak nun seinem Blick standhielt, und überlegte einen Moment, ob er diese Frage

wirklich stellen sollte, oder ob er damit nicht vielleicht zu weit ging ... aber da er ja sonst auch

alles direkt ausplapperte, was ihm durch den Kopf ging, mußte das jetzt auch raus. Solak wartete.

"Mir ist aufgefallen, daß Sie im Casino ständig meinen Blicken ausgewichen sind. Als wenn Ihnen meine

Gegenwart unangenehm gewesen wäre ... ich hatte Sie ja schon dort danach gefragt, aber auch da sind

Sie ausgewichen. Ich hätte nun aber gerne eine Antwort, da ich nicht denke, daß ich so falsch damit

liege". So nun war es raus. Orlando nahm einen Schluck seines Kaffees, lehnte sich zurück und

erwartete die Reaktion des Counsellors.

Solaks Wangenmuskel zuckte: "Nein, Ihre Gesellschaft ist mir nicht unangenehm. Sie müssen sich

diesbezüglich also keine Sorgen machen."

"Aber was war es dann?" Orlando war fest entschlossen, der Sache nun auf den Grund zu gehen.

Solak dachte nach. Was sollte er nur antworten?! Die Wahrheit zu sagen war in dieser Situation

unmöglich!

"Nun, derartige Zusammenkünfte sind neu für mich. Ich war einfach nur... unsicher."

"Counsellor, ich kann Sie sehr gut leiden. Und ich würde sagen, Sie sind wohl die Person, die in

diesem neuen, unbekannten Terrain der eines Freundes am nächsten kommt. Daher möchte ich nur ganz

sicher sein, daß da nichts zwischen uns steht, weil ich einen Fehler gemacht habe, oder ähnliches."

Der Steuermann dachte einen Moment nach . "Nun ... ich hoffe Sie verstehen, wie ich das meine. Dies

soll kein Angriff auf Sie sein. Ich möchte nur, daß wir unser offenes Verhältnis auch so ausbauen und

weiterführen können. " 'War das jetzt geschickt formuliert?', dachte er. So langsam wurde Orlando

selbst ein bisschen unsicher

Erleichterung durchfuhr den Councellor. Er erlaubte sich ein kleines Lächeln. "Da kann ich Sie

vollkommen beruhigen, Lt. Talbot. Sie haben sich keinesfalls falsch verhalten. Meine Zurückhaltung im

Casino vor zwei Tagen hat alleine mit mir zu tun." Sollte er den nächsten Satz wirklich sagen?! "Auch

Ihre Gesellschaft ist mir angenehm."

"Das freut mich, Lieutenant Solak." Orlando atmete auf. "Schön so etwas zu hören." Er lächelte den

Counsellor an. "Erinnern sie sich noch an meine Frage, mit wem eigentlich der Counsellor spricht? Nun

... wenn Sie mal mit jemandem reden möchten, bin ich gerne für Sie da." Schnell fügte er hinzu:"Das

ist keine Aufforderung, nur ein Angebot!"

Solak nahm noch einen Schluck Tee. Und wie sollte er sich nun weiterhin verhalten? Das therapeutische

dieser Situation war ihm vollkommen entglitten. Und nun diese Einladung....

"Stört es Sie, wenn ich mir schnell einen Raktajio nachhole?" fragte Orlando, der schon auf dem Weg

zum Replikator war.

"Ich danke Ihnen für dieses Angebot, Mr. Talbot. Bitte, nehmen Sie es nicht persönlich, aber ich bin

ein sehr einzelgängerisches Wesen. Derartiges ist mir bislang fremd...Ah, natürlich, bedienen Sie

sich!"

"Nun, wie gesagt. Ein Angebot." Orlando setzte sich wieder dem Counsellor gegenüber. Vielleicht war

es Zeit, das Thema zu wechseln. Es wurde langsam doch sehr persönlich. Er sah dem Counsellor wieder in

die Augen, und dachte: 'Er ist aber auch eine zu faszinierende Person. Gern würde ich mehr über ihn

erfahren . Aber alles zu seiner Zeit.

"Nun, wollen Sie mich, so zur Abwechslung, mal wieder etwas fragen? Schließlich sind Sie ja der

Counsellor und nicht ich.", versuchte der Steuermann die Situation etwas zu lockern und lachte dabei

freundlich.

'Ha, ich soll ihn etwas fragen?! Als wenn mir gerade auch nur ein professioneller Satz einfallen

würde?!' Solak rief sich zur Ordnung. "Nun, ich fürchte, daß mir als Councellor heute ein wenig die

Kontrolle über diese Sitzung entglitten ist. Erzählen Sie mir doch einfach noch ein wenig über sich.

In Ihrer Akte stand z.B. daß Sie noch ledig sind?" Kaum hatte er diesen Satz ausgesprochen, da wurde

ihm bewusst, was er da gerade gefragt hatte. Fvadt!

"Ja ... was soll ich dazu sagen ... " Orlando wurde für einen Moment still. "Ich hatte mal eine

Freundin. Es bestanden auch Hochzeitspläne .. .die sie geschmiedet hatte. Wir waren 4 Jahre zusammen.

Sie war auch auf der Louisiana. Aber irgendwie ... ich hatte nicht das Gefühl, daß sie die richtige

war ... irgendetwas hat sich falsch angefühlt. Nach langem Überlegen habe ich nach meiner sicheren

Versetzung auf die Community, die Gelegenheit genutzt, mich von Ihr zu trennen ... " Orlando schwieg.

Was sollte er hier sagen? Er wußte doch selbst nicht genau, was es war, daß ihm so falsch vorgekommen

war.

"Können Sie näher beschreiben, was Sie damit meinen? Daß Ihre damalige Freundin nicht die Richtige war?"

Natürlich stellte der Counsellor diese Frage ... war ja klar. "Ich weiss es nicht, Lieutenant. Ich

bin mir ja selbst nicht sicher, warum ich dachte, daß es sich falsch anfühlt ... ich habe keine

Ahnung. Könnten wir vielleicht ein anderes Thema besprechen? Auf dieses habe ich irgendwie im Moment

keine Antwort."

Solak sah ihn eindringlich an. Es war das erste Mal, daß Orlando einer seiner Fragen ausgewichen war.

"Ihnen scheint dieses Thema unangenehm zu sein."

"Ja, ist es. Ich habe für mich selbst keine Antwort. Wie soll ich Ihnen da eine geben?"

Orlando strich sich nervös durch's Haar. Eine alte Angewohnheit ... Fasziniert beobachtete Solak, wie der Mann vor ihm sich durch das Haar fuhr.... Er schien tatsächlich

nervös zu sein!

"Wie Sie wünschen. Dann wechseln wir das Thema. Schlagen Sie eines vor." Vielleicht schaffte er es so

ja, den Steuermann aus der Reserve zu locken.

"Ich ... nun, Lt. Solak, sie haben es geschafft, mich aus der Fassung zu bringen. ". Er brachte ein

nervöses Lächeln zu stande, daß vermutlich nicht sonderlich überzeugend wirkte. "Ich bin mir nicht

sicher, welches Thema noch interessant sein könnte ..."

"Wünschen Sie, daß wir unser Gespräch für heute beenden?"

"Wie spät ist es denn nun? Ich habe ja für um 18 Uhr Holodeck-Zeit gebucht! Für mein Bat'leth-

Training! Ich denke ich muß also wirklich los! Aber wenn Sie mich begleiten wollen, würde mich das

nicht stören. Sie sagten letztes Mal, Sie hätten sich schon immer einmal gefragt, wie es ist, mit

dieser Waffe zu kämpfen." Bei dem Gedanken an sein Training wurde Orlando gleich wieder ein ganzes

Stück ruhiger und gelöster.

Mit Orlando aufs Holodeck?! Jetzt?! "Vielleicht ein anderes Mal. Ich muß mich heute noch unseren

Besuchern widmen." 'Lügner', klang es in seinen eigenen Ohren. Nein, nicht wirklich ein Lügner,

antwortete er sich selber. Dieser Besuch beschäftigte ihn tatsächlich. Solak dachte über die Cardigans

nach. Sie hatten sich trotz des erfolgreich funktionierenden Übersetzern bislang geweigert, mit ihnen

zu sprechen. Vielleicht war es wirklich das Beste, sie bei Deep Space 5 abzusetzen und sich der

nächsten Mission zu widmen.... Schließlich war die Community nicht ausgerüstet oder bemannt für eine

derart komplizierte, diplomatische Mission. Trotzdem würde er es bedauern, diesen Auftrag derart

'unvollendet' zu beschliessen. - Er wandte sich wieder Orlando zu.

"Nun, schade. Aber vielleicht ein andernmal, Counsellor. " Er hielt Solak seine ausgestreckte Hand

hin, und wartete, ob er sie ergreifen würde. "Ansonsten komme ich sicher noch einmal irgendwann bei

Ihnen vorbei, oder man trifft sich im Casino. Ich würde mich freuen!"

Solak zögerte kurz. Dann ergriff er tatsächlich die ausgestreckte Hand. "Ja, gerne! Wir sollten uns

'privat' verabreden." Er schenkte Orlando ein seltenes Lächeln.

"Ja, das wäre schön!" Orlando entging nicht, daß der Counsellor tatsächlich lächelte. Das mußte mit

einem breiten, fröhlichen Talbot-Lächeln belohnt werden.

'Oh mein Gott....' durchfuhr es Solak. Er liess Orlandos Hand los. "Dann bis bald."

"Ja, ich muß jetzt wirklich los. Sonst ist meine Holodeckzeit verwirkt. Auf Wiedersehen, Solak.".

Orlando lächelte den Counsellor noch einen Moment an, drehte sich dann um und ging hinaus.

Sollte sich Ozborne heute um die Cardigans kümmern! Solak beschloss, in sein Quartier zu gehen und zu

meditieren.

(Entstanden in einer wiedermal sehr unterhaltsamen ICQ-Session zwischen Talbot und Solak)

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Selina wurde durch das Wecksignal aus ihren Träumen gerissen. Erstaunlicherweise fühlte sie sich fit und hatte keinerlei Kopfschmerzen von dem Romulanischen Ale. Sie hüpfte aus dem Bett und stellte sich erstmal unter die Dusche. Nachdem sie sich angezogen hatte, machte sie sich auf den Weg ins Casino. Eine heiße Tasse Kaffee brauchte sie trotzdem um den Tag zu beginnen. Sie holte eine Tasse mit frischen Kaffee bei Tassadar ab und setze sich an einen freien Tisch. Langsam und genußvoll nahm sie den ersten Schluck Kaffee und schloß dabei ihre Augen ....

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Falla rieb sich den verlängerten Rücken. Was für eine Nacht!

Sie hatte gestern nur noch mal kurz nach ihrer Patientin und den Babys schauen wollen - doch die Cardigan hatte sie an der Hand festgehalten und gebeten, bei ihr zu bleiben, mit ihr zu sprechen.

Sie - ihr Name war Ceva - war natürlich verwirrt und auch ängstlich. Ceva hatte Falla ausgefragt, wo sie genau war, was das für ein Schiff sei und ob der Gorkan sie schon gefunden hatte.

Die frisch gebackene Chefärztin hatte sich bemüht, ihre Patientin zu beruhigen, hatte ihr von der Community berichtet, von der Sternenflotte. Sie hatte Karten aus der astrometischen Datenbank aufgerufen und ihr gezeigt, wo sie sich gerade befandt.

Doch als sie Ceva Fragen zu sich und ihrer Heimatwelt gestellt hatte, hatte sich das Cardigan-Weibchen ängstlich zurückgezogenund getsammelt: "Der Gorkan wird uns finden! Er wird uns bestrafen!"

Falla hatte immer wieder versucht, sie zu beruhigen.

Doch das Weibchen wurde immer aufgeregter.

"Der Gorkan wird Jago bestrafen. Jago und ich - falsch, falsch, verboten!"

Jago? Falla dachte nach. Dann fiel es ihr wieder ein. Das Männchen hatte so etwas mal geknurrt, als der Captain sich ihm vorgestellt hatte. Es hatte Enders also verstanden!

Der Übersetzer hingegen versuchte verzweifelt eine Übersetzung des Wortes 'Gorkan', doch er fand keine. Vielleicht war es auch ein Eigenname? Auch bei vielen anderen Worten fand er keine Entsprechung.

Alles, was Falla verstehen konnte, war, daß Jago und Ceva aus ihrer Heimat geflohen waren. Anscheinend aus einer Art Zuchtprogramm, das irgendetwas mit einer Sache namens 'Chappeck' zu tun hatte.

Der Ärztin drehte sich der Magen um. Ein Zuchtprogramm?! Wie konnte man nur auf so eine Idee kommen?

Und, daß der Gorkan - wer immer er sein möge - sie nun verfolgen und bestrafen würde. Und ihre beiden Kinder würden sterben müssen - zumindest hatte der Translator es so übersetzt.

Mehr war aus der Cardigan nicht herauszubekommen. Sie rief immer wieder nach Jago, weinte und jaulte jämmerlich.

Nach drei Stunden schließlich hatte Falla aufgegeben. Sie hatte der Cardigan ihre Babys gegeben, doch auch das hatte sie nicht vollständig beruhigen können. Im Gegenteil: Die Aufregung der Mutter übertrug sich auf die Babys; sie maunzten und schrien, das eine krallte sich sogar in Fallas Arm fest.

Schließlich wusste sie sich nicht mehr anders zu helfen und gab Ceva ein sedatierendes Hypospray.

Sie betrachtete ihre schlafende Patientin. Wovor mochte sie nur solche Angst haben?

Schnell schickte sie an den Captain, den Councellor und den Botschafter eine Meldung und teilte ihnen mit, was sie von Ceva erfahren hatte.

Jetzt war ihr nur noch nach angenehmer Gesellschaft und Abwechslung. Sie kontaktierte Selina. Der Commander saß im Casino. Eine Fügung des Schicksals! Fallas Magen knurrte bei dem Gedanken an Kaffee und Toast...

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Auch der Wecker von Norman Ozborne klingelte und riss den Botschafter aus seinen Träumen. Er stand auf und ging ins Bad, nach einer herrlichen Schálldusche und einer Tasse Kaffe ging er schnurrstracks zur Krankenstation und wollte sich da mit der "neuernannten" Chefärztin über die Cardigans sprechen, genauer wollte er sich auch über den Gesundheitszustand des Weibchen informieren. Irgendwie fühlte Norman das er heute mit dem männlichen Cardigan auf einen Nenner kommen würde.

OOC: Sorry konnte 4 Tage nicht online, nix ging mehr auf meinem Laptop.

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Botschafter Ozborne möchte nochmal alle Führungsoffiziere in der Offiziersmesse sprechen. Um dies zu erreichen geht er zum Aufenthaltsraum des Captains.

Die anderen Offiziere fangen gerade ihren Dienst an. Gestaltung der Aufgaben übernehmen sie selbst. Sie werden demnächst gerufen.

Lt. Solak ist in seinem Büro.

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Leider hatte Falla Romann nur kurz Zeit einen Kaffee mit Selina zu trinken, sie musste zurück auf die Krankenstation. Die beiden Frauen verabschiedeten sich voneinander und der Commander machte sich auf den Weg zur Brücke. Die Türen den Turbolifts glitten auseinander und sie betrat die Brücke. Sie begrüßte die anwesende Brückencrew. Der Captain war noch nicht zu sehen und sie setzte sich auf ihren Platz. Sie nahm einige Padds zur Hand, wo die verschiedenen Schichtpläne der Crew vermerkt waren. Dabei bemerkte sie das die Schichtpläne vom Maschinenraum nicht dabei waren. Sie entschied sich im Laufe des Tages die Schichtpläne direkt bei Lt. Cmdr. Kingsley anzufordern ....

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