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...so lecker wie die krosse Krabbe!

Mission 7 - Flötentöne


Ultimate_Enforcer

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Der Captain war natürlich zusammengezuckt, als jemand unvorsichtigerweise in das Borg-Shuttle gerufen hat. Zähneknirschend hatte er, nachdem feststand, daß der Borg nicht aufgewacht war, Lieutenant Lefler losgeschickt um den Neuankömmling zu begrüßen. Dr. Falla war immer noch damit beschäftigt den Borg zu untersuchen und im Hintergrund hörte Enders die Diskussion zwischen Bishop und Lefler. Ihm platzte der Kragen und lief hinaus.

"Lieutenant Bishop!"

"Sir, ich muss sie darauf hinweisen, daß das Betreten eines Borgschiffs," begann der neue Sicherheitschef, doch weiter kam er nicht, denn Enders liess nun den Ausbilder heraushängen, den er sonst nur bei besonders sturen Kadetten anwendete.

"Verdammt noch mal, Bishop, nehmen sie wenigstens Haltung an wenn ihr Captain mit ihnen spricht!" schnauzte er.

Der Neuankömmling war zwar überrascht, doch seine Instinkte sorgten dafür, daß er gerade stand und still wurde.

"Ja, Sir!"

"Muss ich sie etwa auf diese sensible Situation noch extra hinweisen? Wie sie selbst schon bemerkt haben, ist dies hier ein Borgschiff. Es war äußerst unangebracht von ihnen, ins Schiff zu brüllen."

"Verstanden, Sir. Ein großer Fehler," murmelte Bishop kleinlaut.

"Und ihre Vorschläge sind immer gerne willkommen, aber ich bin immer noch der Captain des Schiffes und ich entscheide, wo ich hingehe oder nicht. Haben wir uns verstanden?"

"Voll und ganz, Sir."

"Gut," meinte Enders und reichte Bishop die Hand, welcher sie zögerlich ergriff, "dann willkommen an Bord."

"Danke, Captain."

"Lieutenant, haben sie irgendwelche Erfahrungen mit Borg? Wenn ja, ist ihnen ein solches Exemplar schon untergekommen?"

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Sein Fenster zeigte eine atemberaubende Aussicht auf die rote Kugel namens Vulkan, auf der er sich noch vor einer Stunde befunden hatte. Der Computer spielte leise die Musik von Paragorn of Beauty. Solak nahm einen tiefen Schluck von seinem Tee, dann löste er sich von diesem Anblick und griff nach dem nächsten PADD auf seinem Schreibtisch.

Aufmerksam las der Councellor die Akten der neuen Crewmitglieder durch. Eine auf Vulkan aufgewachsene Andorianerin - faszinierend! Er war neugierig darauf, sie kennenzulernen. Der neue Sicherheitschef hingegen würde sich vermutlich bald auf seiner Couch einfinden. Handgreiflichkeit gegenüber einem Vorgesetzten während Bishops letztem Einsatz. Amüsiert erhob sich seine rechte Augenbraue. Wenigstens befand er sich damit in bester Gesellschaft mit dem Commander.

Dann widmete er sich den Berichten und offiziellen Logbucheintragungen der letzten Wochen. Der Tod Bancrofts hatte die Crew schwer getroffen. Es war, als hätte sie seitdem die Luft angehalten und wartete nun auf das nächste Unglück. Dazu passte der letzte Logbucheintrag von Dr. Romann: Die Rate der kleineren Verletzungen hatte drastisch zugenommen. Er würde das mit ihr besprechen müssen.

Seine 'Sorgenkinder' hingegen hatten sich trotz seiner Abwesenheit ruhig verhalten, es gab über sie keine größeren Berichte oder Verweise gegen sie. Trotzdem vereinbarte er umgehend Termine mit ihnen.

Sein größtes Sorgenkind hatte die Community verlassen. Solak wusste nicht, ob er darüber erleichtert war oder ob er sich Sorgen machen sollte. Er schrieb eine kurze Nachricht an Cmdr. Troi und fragte bei ihr nach, ob sie weiteres über den Verbleib von Mr. Murdoch wusste.

Schließlich warf er einen Blick auf den aktuellen Dienstplan. Orlando schob jetzt gerade Dienst auf der Brücke. Dieser Umstand erleichterte ihn. Er scheute die Begegnung mit seinem Ex-Verlobten. Wie würde Orlando auf ihr Wiedersehen reagieren? Wie auf seine Bindung mit Sta'el? Die Antwort auf diese Fragen musste noch ein wenig warten...

Solak erhob sich und sammelte einige PADDs ein. Nun wurde es Zeit, daß er sich der Crew zeigte. Er entschloss sich ins Casino zu gehen und dort eine Kleinigkeit zu essen. Und morgen würde sein Dienst dann endgültig wieder beginnen...

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"Ja Sir, ich habe Erfahrung mit den Borg, habe schon öffters gegen sie gekämpft" antwortete Bishop knapp. Er stand immernoch kerzengerade da.

"Und Captain verzeihen sie mir bitte meinen Fehler, ich bin schon länger nicht mehr im Dienst gewesen. 2 Jahre um genau zu sein" fügt er hinzu und lächelte leicht.

Lt. Bishop ging näher an das Schiff heran und schaute hinein, dann schüttelte er den Kopf und meinte: "Sorry, Captain so ein Exemplar habe ich noch nicht gesehen, die Borg waren nie mit ihrem Schiffen verbunden."

"Haben sie schon eine Ahnung wie er hierher kam, denn die Borg sollten eigentlich vernichtet sein, laut Admiral Janeway" fragt Lt. Bishop leicht neugierig und bei dem Name Janeway schüttelte er sich leicht.

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Während er mit einem Auge das Geschehen innerhalb des Shuttles beobachtete (der Roboter hielt sich noch immer in der Nähe des Borg auf), beobachtete Demian L. das "Gespräch" zwischen Enders und Bishop, obgleich er dessen Namen noch nicht kannte. Er erinnerte sich: Damals, als sein Abschluss auf der Akademie noch nicht lange her war, hatte er eine ähnliche Zusammenkunft mit seinem damaligen Captain, einem Mann namens Patricia Owens (des Captains Eltern zeigten sich bei seiner Namensgebung äußerst sadistisch)...

Der Fähnrich streifte durch die Gänge des Schiffes in Richtung des Hauptmaschinenraums. Er war etwas verunsichert und steif, war dies doch sein erster richtiger Posten an Bord eines den Weltraum bereisenden Sternenschiffes. Er begegnete einigen alteingesessenen Offizieren, die er freundlich zu grüßen suchte, die ihn aber offenbar arrogant ignorierten. Er nahm sich vor, nicht so zu werden. Schließlich öffnete sich die Tür des Hauptmaschinenraums und Kingsleys Herz blieb beinahe stehen: Der Captain liebkoste den Warpkern.

"Captain, das ist ein klares Sicherheitsrisiko! Der Warpkern könn-" Weiter kam er nicht, als er auf den Captain zustürmte und seine Stimme erhob.

"Wer sind Sie?", fragte der Captain.

"Ensign Demian L. Kingsley, Ingeneur. Sir."

"Dann merken Sie sich nun folgendes:". Der Captain bereitete sich darauf vor, seine Stimme zu erheben, und tat dies schließlich: "MACHEN SIE SOWAS NIE WIEDER!!!"

Unter dem Gelächter der umstehenden Ingeneure bekam der junge Ingeneur eine Woche Strafdienst in den Jeffriesröhren aufgebrummt.

Demian grinste zufrieden.

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Auf der Brücke war alles unter Kontrolle. Selina schien es so als sei schon eine Ewigkeit vergangen, seit sie auf die Brücke zurückgekehrt war. Ein flaues Gefühl im Magen veranlaßte sie dazu das Kommando dem ranghöchsten Offizier der Brückencrew zu geben und selbst etwas im Casino essen zu gehen. Sie replizierte sich eine große Schüssel Vanille-Sahne-Pudding und setzte sich an einen freien Tisch.

Am anderen Ende des Raumes wurde Lt. Solak von einem Haufen Crewmitglieder davon abgehalten seinen Plomeek-Auflauf zu genießen - so groß war die Freude und das Entzücken der Anwesenden über seine Rückkehr.

Selina entging der Tumult nicht. Sie stand auf und ging zu der Meute. "Lassen Sie den Counselor in Ruhe essen!" Erschrocken drehten sich die Crewmitglieder um und machten sich nach kurzer Zeit aus dem Staub.

Solak zeigte Spuren von Erleichterung. "Sie retten mir das Leben. Bei einer weiteren Gratulation zu meiner Heirat hätte ich für nicht mehr garantieren können..."

Selina lächelte. "Gern geschehen." Sie nickte ihm zu und wandte sich um zu ihren Tisch zurückzukehren.

"Bleiben Sie doch und leisten Sie mir Gesellschaft." Er deutete auf einen Stuhl. Verschmitzte fügte er hinzu: "Und beschützen Sie mich so vor einem erneuten Ansturm der Masse."

"Hm, gerne." Sie holte sich schnell ihren Pudding und nahm am Tisch von Solak Platz. "Haben Sie sich schon wieder eingelebt?"

"Eingelebt? Nun, ich habe mein Quartier hergerichtet und die Aktenlage ergründet."

"Haben Sie sich schon die Akten unserer neuen Crewmitglieder angesehen?"

"Ja. Und Lt. Bishop zeigt faszinierende Ähnlichkeiten mit Ihnen."

Selina führte gerade einen gehäuften Löffel mit Vanille-Pudding in ihren Mund. Kurz erstarrte sie und schluckte dann den Pudding herunter. "Wie bitte?"

Solak griff nach einer der sauren Gurken, die auf einem Teller neben seinem Teller lagen. Kauend erwiderte er: "Er hat einen vorgesetzten Offizier angegriffen."

"Oh, das meinen Sie. Da fällt mir ein, daß er doch schon längst gelandet sein müsste. Ob er direkt beim Captain geblieben ist?" Sie zuckte die Schultern über diesen Zustand und sah lüsternd auf die sauren Gurken, die Solak verspeiste.

Er bemerkte ihren Blick und schob den Teller in ihre Richtung. "Möchten Sie auch? Ich habe mich noch nicht darüber informiert, ob Lt. Bishop bereits auf dem Schiff ist. Ich wollte den Captain nicht stören."

"Gerne, danke!" Genußvoll biß sie in die Essiggurke und schob einen weiteren Löffle Vanille-Pudding hinterher. "Ja der Captain scheint immer noch mit dem Borgschiff beschäftigt zu sein. Das dauert schon Ewigkeiten oder kommt mir das nur so vor? Ich werde später mal nach dem aktuellen Status fragen."

"Was hat es mit diesem Borgschiff eigentlich auf sich?"

"Wir konnten ein schwaches Lebenszeichen feststellen. Außerdem waren keinerlei andere Borgaktivitäten meßbar. Mir scheint es, daß wir einen Schiffbrüchigen aufgelesen haben."

"Einen schiffbrüchigen Borg ohne Kollektiv weit und breit? Sehr ungewöhnlich."

"Ja sehe ich genauso. Vielleicht ein Flüchtling?" Selina hatte derweil ihren Vanille-Pudding aufgegessen.

Solak beobachtete amüsiert, wie sie nach der letzten Gurke griff und mit dieser den Pudding-Topf auskratzte. "Ein Flüchtling aus dem Kollektiv? Und dann im Alpha-Quadranten? Nein, das glaube ich nicht. Es wäre unlogisch. Soll ich Ihnen noch mehr Gurken holen?"

"Nein danke. Wir können bis jetzt nur spekulieren. Ich hoffe Dr. Falla kann bald nähere Details abliefern, was den Zustand des Insassen angeht."

Solak betrachtete Selina eingehend. Woran mochte Sta'el ihre Schwangerschaft nur bemerkt haben? "Wann waren Sie eigentlich das letzte Mal auf der Krankenstation? Sie wirken ein wenig müde."

"Auf der Krankenstation? Schon länger nicht mehr." Sie sah in die leere Schüssel vor sich und sah Solak dann wieder in die Augen. "Ich sehe müde aus? Ich fühle mich fit und munter."

Sollte er es ihr sagen? Wusste sie es wirklich nicht? "Nun gut. Was halten Sie von einem Spaziergang durch das Arboretrum?"

"Ja, wieso nicht?!" Sie stand auf und stellte die Schüssel zurück in den Replikator.

Solak tat es ihr gleich. Gemeinsam verließen sie das Casino und wandten sich der grünen Lunge des Schiffs zu.

(idic und Hoshi gaben sich wieder ihrer Lieblingsdroge hin  :D )

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"Also Captain, wollen sie sich nun um den Borg kümmern oder soll ich das übernehmen?" erkundigte sich Lt. Bishop vorsichtig.

"Dann würde ich nämlich mal mein Zeug in mein Quartier schaffen und etwas essen" fügte Lt. Bishop hinzu, deaktivierte den Phaser und steckte ihn wieder in den Halfter. Seine Haltung wurde minimal bequemer und er lächelte erneut.

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"Okay, dann rüber mit der Krankenstation mit ihm. Lieutenant Lefler, bis auf weiteres gelber Alarm und scannen sie nach Borgschiffen. Wollen wir hoffen, daß er wirklich nur ein Einzelgänger ist. Die Entscheidung liegt bei ihnen, Mr. Bishop: wenn sie den Borg auf der Krankenstation bewachen wollen, so veranlassen sie bitte, daß man ihre Sachen in ihr Quartier bringt. Wir müssen nun endlich bald Dr. Mainstream aufnehmen.

Enders an Kyle."

"Kyle hier," meldete sich seine Stellvertreterin.

"Ist Lieutenant Solak wieder an Bord?"

"Aye, Captain."

"Wunderbar. Bitte richten sie ihm aus, daß ich ihn noch persönlich begrüßen werde, wenn Klarheit über diesen Borg besteht."

"Verstanden, Sir."

Jeff reibte sich die Hände.

"Enders an Smithers."

"Sir?"

"Bitte bereiten sie alles für eine Ankunft Dr. Mainstreams vor."

"Verstanden."

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Vinara saß mit ihren Eltern T'Sel und Serik am Tisch und trank Tee. So wohl sie sich zu Hause auch fühlte, sie wusste sie konnte nicht lange bleiben, da die Community bald weiterfliegen würde. Also kündigte sie ihren Abschied an ihr Vater nickte verständnisvoll.

"Deine Anwesenheit auf diesem Föderationsschiff dürfte eine enorme Bereicherung darstellen!"

"Ja, ich habe eine komplett neue Astrometrie eingerichtet, meine Vorgänger waren alle nie lange genug da um sich darum zu kümmern!"

"Wie ich hörte soll euer Councellor, dieser Halbromulaner namens Solak ebenfalls wieder an Bord kommen, wenn er nicht schon dort ist."

"Tatsächlich? Dann werde ich ihn gleich mal begrüßen wenn ich zurückkomme. Nicht dass ich auf einen Councellor angewiesen wäre, aber als Halb-Vulkanier dürfte er die Person sein die meine Ansichten am ehesten teilt."

"Ich kenne ihn zwar nicht persönlich, aber ich weiß dass er mit einem Mann verheiratet ist, diesem Sta'el! Ich finde diese Verbindung faszinierend, aber auch irgendwie unlogisch!"

"Wenn man bedenkt dass Sta'el ein Experte auf dem Gebiet der Reproduktion ist dürfte dass Argument des Kinderzeugens keinerlei Wirkung besitzen", meinte T'Sel, "wenn er schon vor 37 Jahren über dieses Wissen verfügt hätte hätte er uns helfen können und wir hätten dich vermutlich nicht adoptiert, Vinara!"

Serik sah seine Frau mit einem für vulkanische Verhältnisse beinahe missbilligenden Blick an.

"Ich weiß dass eine Bindung zwischen Vulkaniern nicht nur der Fortpflanzung dient, aber seien wir mal ehrlich, es ist von Natur aus ihre primäre Aufgabe und wenn zwei Männer gemeinsame Nachkommen zeugen wollen geht dies nur durch genetische Eingriffe und in vielen Fällen eine Leihmutterschaft - alles extrem künstliche Eingriffe in die Natur. Ich halte daher fest an meiner Behauptung dass eine Bindung zwischen zwei Personen gleichen Geschlechts weniger logisch ist als zwischen Individuen unterschiedlicher Geschlechter. Eine Bindung zwischen zwei Frauen erscheint mir sogar noch logischer als zwischen zwei Männern!"

"Und was ist mit dem Spruch 'Unendliche Vielfalt in unendlichen Kombinationen'?", konterte Vinara.

"Ich respektiere diese Bindung zwischen Solak und Sta'el, ich halte sie nur nicht für sonderlich logisch!"

"Du redest ja fast so als wäre einer von Beiden dein Sohn!", beschwerte sich T'Sel.

"Was spräche denn dagegen wenn jemand wie Sta'el Mitglied unserer Familie wäre? Er ist ein fähiger Mann, und eine Bindung zwischen ihm und unserer Tochter würde ich viel eher gutheißen als die die er jetzt eingegangen ist!"

Vinara hätte sich beinahe verschluckt.

"Du wolltest ernsthaft dass ich und Sta'el heiraten?"

"Was spräche denn dagegen? Du bist zwar Andorianerin, aber immerhin eine Frau!"

"Vater, auf der Erde würde man dich als einen konservativen Mann, womöglich sogar einem Macho bezeichnen. Wenn ich heiraten will dann weder einen Vulkanier noch einen Andorianer."

"Etwa einen Menschen?"

"Wer weiß... aber im Moment hat meine Karriere ohnehin Priorität."

Sie stand auf um zu gehen. Ihre Mutter begleitete sie zur Tür und meinte: "Du musst Seriks Verhalten entschuldigen, er ist jetzt immerhin schon 170 und es könnte sein dass er schneller altert als andere von Seinesgleichen."

"Ist schon gut, Mutter, er hat mir schon insgesamt vier Mal vulkanische Bindungspartner vorgeschlagen, aber Sta'els Name fiel heute zum ersten Mal! Und da er ohnehin schon verheiratet ist erübrigt sich jede weitere Diskussion."

Sie hob ihre Hand zum vulkansichen Gruß, ebenso wie T'Sel.

"Lebe lang und in Frieden", sagten sie beinahe zeitgleich.

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„Aye Sir, ich bin auf der Brücke!“

Lefler begab sich zum nächsten Turbolift, auf der Brücke löste er den dort diensthabenden Lt. ab.“

Danach öffnete er internen Kanal an das ganze Schiff.

„An alle, bis auf weiteres herrscht Alarmstufe gelb für das ganze Schiff“ dabei nickte er dem Fähnrich an der Ops zu, diesen auszulösen. Sofort wechselte die Standartbeleuchtung auf ein dunkles gelb und überall auf dem Schiff startete der Computer Diagnosen, bereite Shuttles für den sofortigen start vor usw.

„Sir“ begann Fähnrich Ribe an der Ops „Wir empfangen einen Ruf von der Oberfläche!“

„Auf den Schirm“ erwiderte Mark und trat ein paar Schritte vor.

Im Projektionsfeld erschien ein ältere Mann.

„Hier spricht Lt. Lefler von der Community, was kann ich für sie tun?“

“Aaahhh Lieutenant, hier ist Dr. Mainstream, ich bin nun bereit zu ihnen an Bord zu kommen.“

“Verstanden Dr. wir beamen sie gleich hoch! Community ende!“

„Brücke an Transporterraum, Dr. Mainstream ist zum Transport bereit“

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Als Mainstream hörte, daß die Community bereit sei, ihn an Bord zu beamen, sah er höchst verwirrt auf seinen Chronometer. Hatte er Cpt. Enders nicht eben noch mitgeteilt, daß er erst morgen kommen werde? Und nun, wenige Stunden später, sollte er hochgebeamt werden? Seufzend zuckte er mit den Schultern. "Sternenflotte..."

Schnell schiß er seine Nachfolgerin zusammen und stieß einige Drohungen aus, für den Fall, daß sie Schindluder mit seiner Ausgrabungsstätte trieb.

Dann sammelte er sein Gepäck und die Kiste mit den Artefakten zusammen und meldete dem Schiff, daß er nun bereit sei. Kurze Zeit später materialisierte er auf der Transporterplattform der Community.

Er wandte sich an den jungen Mann hinter dem Kontrollpult.

"Junger Mann, nun stehen Sie nicht so sinnlos da! Los, nehmen Sie schon mein Gepäck. Und seien Sie ja vorsichtig mit dieser Kiste!!! Und dann bringen Sie mich zu Ihrem Captain! Der Mann scheint es ja sehr eilig zu haben..."

Smithers sah den Wissenschaftler verwundert an. So war er von einem Gast noch nie behandelt worden. Er zuckte mit den Schultern und nahm das Gepäck an sich. Ächzend leitete er Mainstream zu dessen Gästequartier und meldete dann die Ankunft des Mannes an Cpt. Enders.

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Solak sah Selina zu, wie diese sich über eine Rose beugte und deren Duft in sich aufnahm. Er atmete tief durch und setzte an. "Selina, Sta'el hat mir gesagt, daß..."

In diesem Moment meldete sich Cpt. Enders.

"Enders an Kyle."

"Kyle hier," meldete sich seine Stellvertreterin.

"Ist Lieutenant Solak wieder an Bord?"

"Aye, Captain."

"Wunderbar. Bitte richten sie ihm aus, daß ich ihn noch persönlich begrüßen werde, wenn Klarheit über diesen Borg besteht."

"Verstanden, Sir."

Sie wandte sich an Solak. "Sie haben es gehört. Vielleicht sollten wir jetzt auch die Brücke aufsuchen. Schließlich wurde gerade der Gelbe Alarm ausgelöst."

Brücke... Orlando...

"Ja, Cmdr., Sie haben Recht. Lassen Sie uns gehen."

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Vinara schien gerade rechtzeitig zurückgekehrt zu sein, denn ein wichtiger Gast kam kurz nach ihr an Bord. Nun würden sie wohl bald weiterfliegen...

Sie dachte über das mehr als merkwürdige Gespräch mit ihren Eltern nach. Vor allem ihre Mutter erschien ihr immer unvulkanischer, sie machte zusehends den Eindruck einer Frau einer anderen Spezies, die mit einem Vulkanier verheiratet war. Nun mussten nicht alle Vulkanier gleich nach dem Kohinar streben, es gab sogar immer wieder Individuen aus diesem Volk die ihre Weigerung ihre Emotionen zu unterdrücken mehr oder weniger offen zur Schau stellten. Aber so offen wie ihre Mutter das praktiziert hatte - sie war beim Abschied richtig herzlich gewesen - konnte eigentlich nur eine ernsthafte Erkrankung dahinter stecken. Dabei war sie erst 150... Sie fing an sich wirklich Sorgen zu machen, auch um ihren Vater. Vielleicht konnte Councellor Solak ihr weiterhelfen?

Für einen kurzen Moment kam ihr ein anderer Gedanke in den Sinn, der das Verhalten ihrer Adoptiveltern vollständig erklären konnte ohne irgendeine Krankheit zu bemühen, doch sie verdrängte ihn schnell wieder, so absurd kam er ihr vor.

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"Aye Sir, ich werde mich um den Borg kümmern, wenn ich mein Quartier bezogen habe" meinte Lt. Bishop zum Captain.

Dann schaute er Ensign Frost an und meinte: "Ensign wie ist ihr Name?"

"Frost, Sir, Allan Frost" antwortete der Ensign knapp.

"Gut, Ensign Frost sorgen sie dafür das der Borg auf der Krankenstation gut ankommt, dann errichten sie ein Ebene 4 Kraftfeld und bewachen sie ihn. Die Wachleute sollen ihre Waffen auf Modulation stellen." teilte Lt. Bishop dem Ensing mit.

"Aye, Lt. Bishop" nickte Ensign Frost und verließ die Shuttlerampe.

Nach Ensign Frost gegangen war, verließ Lt. Bishop  die Shuttlerampe und ging in den Turbolift und ließ sich von ihm auf das Deck bringen wo sein Quartier war.

Er öffnete die Tür und ging hinein, dann warf er seine Beuteltasche auf sein Bett und schaute sich in seinem Quartier um. Lauter Kisten standen herum, sie waren vor einigen Minuten an Bord gebeamt worden und sie beinhalteten seinen gesamten Besitz. Als erstes packte er seine Terrarien aus, in dem einen Terrarium waren seine Skorpione und in dem Anderen waren Geckos. Als nächstes packte er seine Katana-Sammlung aus und veteilte sie an den Wänden. "Ja das sieht schon wohnlich aus" räusperte er sich und dann verließ er sein Quartier und ging Richtung Krankenstation.

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Kingsley atmete erleichtert auf als der Borg endlich abtransportiert wurde. Nicht, weil er ein Risiko darstellte, nein. Eher weil der Chefingeneur bereits 18 Stunden wach war. Er verließ schließlich als letzter die Shuttlerampe und ließ diese abriegeln. In den nächsten Tagen würde er sich mit einem Team ausgiebig mit der Technologie beschäftigen. Nun jedoch wollte er sich ausgiebig mit seinem Quartier beschäftigen, oder genauer, mit seinem Bett.

Sein Bett befand sich im Schlafbereich des Offiziersquartiers. Es verfügte über eine ausgedehnte, obgleich den standardisierten Abmessungen der Sternenflotte entsprechende Liegefläche, welche mit einem lustigen Betttuch bequemt war. Darauf ruhte eine grau-triste Bettdecke sowie ein blaues Kissen, welches sich für gewöhnlich am nächtlichen Kopfende befand.

Welch Bett.

Demian betrat schlaftrunken sein Quartier, machte alle Anstalten, seine Uniform möglichst schnell auszuziehen, scheiterte, fluchte, scheiterte nochmals, fluchte lauter und legte sich schließlich in sein Bett. Es sah in während der gesamten Prozedur merkwürdig lüstern an, aber das konnte auch nur daher rühren, dass er verdammt müde war. In diesem Zustand litt er des öfteren unter Haluzinationen.

Er schloss seine Augen.

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Da von dem Borg tatsächlich keine Gefahr auszugehen schien, konnte sich der Captain beruhigt von der Krankenstation zurückziehen und den Neuankömmling begrüßen.  Leider hielt sich Dr. Mainstream nicht im Transporterraum auf, sondern hatte sich im Schiff verirrt, aber mithilfe des Computers hatte Enders den Wissenschaftler schnell gefunden.

„Dr. Mainstream, es ist mir tatsächlich eine Ehre, dass sie an Bord sind,“ begrüßte ihn der Kommandant und in seinem Innersten begann es zu mahlen.

Lol! Wie kann man nur einen solchen Namen tragen? Ich meine, Mainstream, da ist man ja gestraft für das Leben! Was der sich möglicherweise alles in seinem Leben schon anhören musste? Die Eltern mussten sicherlich irgendeine sadistische Ader haben. Was hieß Mainstream noch einmal?

[m;instri|m; der; nur Singular; englisch, "Hauptströmung"]

ursprünglich vom englischen Jazz-Kritiker S. Dance geprägter Begriff für alle Stilformen des Jazz, die zwischen den Extremen von Tradition und Avantgarde liegen. Heute bezeichnet Mainstream in eher abwertendem Sinne auch den kommerziellen Hauptstrom der Popmusik.

Furchtbar. Ob ich ihn mal nach seiner bevorzugten Musikrichtung fragen sollte?

„Eine Ehre?“ fragte die Karikatur von Albert Einstein. „Na hören sie mal, mein Sohn, sie holen mich  viel zu früh von meiner Forschungsstätte ab und dann faseln sie etwas von Ehre? Wissen sie überhaupt, wie viel Ehre mir möglicherweise entgeht, wenn meine nichtsnutzige Assistentin über etwas Wertvolles stolpert und sie dafür all den Ruhm erntet? Allein der Gedanke, dass diese siebtklassige Aushilfskraft möglicherweise in den historischen Büchern erwähnt würde, treibt mir Schauer über den Rücken.“

„Aber sie wollten doch an Bord?“ entgegnete Enders irritiert.

„Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja,…“ murmelte der Professor für die nächsten Minuten und schien einen totalen Blackout zu haben, zumindest schien es so, als würde er den Captain nicht mehr bemerken.

„Kann ich denn etwas für sie tun um unseren… Fehler… zu entschuldigen?“

„Was? Wer sind sie denn? Ach ja, der Captain… es ist mir eine Ehre sie zu treffen, Mr. Elvers,“ sagte Dr. Mainstream.

„Enders,“ korrigierte ihn der Captain.

„Ach ja… bitte bringen sie meine Ausrüstung in mein Quartier. Ich werde sie dann bald briefen. Wenn sie mich nun entschuldigen würden…“

Mit diesen Worten verabschiedete sich der Professor und wanderte weiter ziellos durch das Schiff. Jeff konnte es einfach nicht glauben. Ein Borg, ein zerstreuter Professor, was kam denn als nächstes? Ein ehrlicher Politiker?

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Selina kehrte auf die Brücke zurück. Solak wollte ihr eigentlich folgen, wurde aber von einer seiner Patientinnen im Gang aufgehalten.

Sie nahm auf ihren Sessel Platz und ging die Daten durch, was in der Zwischenzeit passiert war. So wie es aussah, wurde der Borg auf die Krankenstation gebracht und befand sich nun in der Obhut von Dr. Falla. Lt. Bishop schien auch an Bord zu sein, genauso wie Dr. Mainstream.

Nach einer halben Ewigkeit war ihre Schicht endlich beendet. Ziellos ging sie durchs Schiff und blieb schließlich bei den Holodecks hängen. Dort verbrachte sie dann geschlagene 3 Stunden damit, Orcs und Urucs niederzumetzeln. Höchst ungern verließ sie das Holodeck, musste aber auch anderen Crewmitgliedern die Chance auf Erholung geben. Mürrisch begab sie sich zu ihrem Quartier und stieg so schnell wie möglich unter die Dusche. Danach räumte sie ihr Quartier noch auf und sah sich lange in ihrem Quartier um. Irgendwie erschien es ihr größer oder war leerer das richtigere Wort?

Persönliches Logbuch Commander Kyle

Nun ist es schon mehr als 2 Monate her das ich Matt zuletzt gesehen habe. Ich habe seitdem auch nichts mehr von ihm gehört. Ich hoffe es geht ihm gut. Warum muss er auch unbedingt auf einem Schiff des Geheimdienstes arbeiten? Ich vermisse ihn so sehr. Es gibt kaum einen Moment wo ich nicht an ihn denke.

Ich hoffe das dies nicht zu großen Einfluss auf meine Arbeit nimmt. Aber ich bin mir sicher, wenn es so wäre, dann hätte mich Cpt. Enders schon längst darauf angesprochen.

Logbucheintrag Ende.

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Die Tür der Krankenstation glitt auf und Lt. Bishop kam herein. Ensign Frost hatte seinen Anweisungen folge geleistet und der Borg lag in einem Ebene 4 Kraftfeld.

"Gut gemacht Ensign Frost" meinte Lt. Bishop und ging auf den jungen Mann zu. "Ja Sir" antwortete Ensign Frost und die junge Frau nebendran sagte das gleiche. Lt. Bishop war leicht verdutzt, er schaute beide genau an.

"Sie heißen nicht zufällig beide Frost oder?" fragte Lt. Bishop ungläubig. "Wir heißen nicht nur beide Frost, sondern wir sind auch noch Zwillinge" antwortete Allan Frost und lächelte. "Genau mein Bruder hat vollkommen Recht" gab Emma Frost als Kommentar dazu.

"Lt. Bishop was haben sie da bloß gemacht" meckerte ihn Dr. Falla an. "Wie soll ich die Lebenzeichen des Borg untersuchen, wenn er in einem Kraftfeld der Ebene 4 liegt?"

"Dr. Falla nehme ich an, sie kennen mich ja bereits" antwortete Lt. Bishop und salutierte aus Spaß. "Ich bin nur um ihre Sicherheit besorgt aber wenn sie wollen werde ich das Kraftfeld abschalten, damit sie den Borg untersuchen können." fügte er hinzu.

"Aber ich werde währendessen den Borg im Auge behalten" gab Lt. Bishop zu verstehen, dann meinte er: "Computer, Ebene 4 Kraftfeld deaktivieren". Blupp und das Kraftfeld war weg. "Ensign Frost sie können nun beide gehen, denn jetzt übernehme ich hier. Schicken sie eine Ablösung in 4-5 Stunden" befahl Lt. Bishop und lächelte.

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Nach seinem gar seltsamen Treffen mit Dr. Mainstream fragte sich Captain Enders schnell, ob es noch etwas zu tun gab und erinnerte sich, dass er noch Lieutenant Solak zurück an Bord begrüßen wollte. Schnell lokalisierte er ihn auf der Brücke, wohin er sich begab. Alle Stationen liefen normal und er sah Solak in seinem Stuhl rechts von seinem sitzen.

„Lieutenant Solak, schön dass sie wieder da sind,“ begrüßte der Captain freundlich den Schiffspsychologen.

„Die Freude ist ganz auf meiner Seite,“ gab der Romulano-Vulkanier zurück.

„Ich hoffe ihr Aufenthalt auf Vulkan hat seinen Zweck erfüllt.“

„Das hat er,“ antwortete der Lieutenant zögerlich. Der Captain verstand, dass Solak wohl nicht über seine privaten Dinge sprechen wollte.

„Wie gesagt, gut dass sie wieder hier sind. Ich denke mal, sie wollen sich wieder in Arbeit stürzen?“

„Dies wäre mir genehm, Sir.“

„Gut, dann habe ich etwas für sie: auf der Krankenstation liegt ein Borg. Wir müssen annehmen, dass er vom Kollektiv getrennt wurde und daher äußerst verwirrt ist. Ich schätze, ein wenig seelischem Beistand kann selbst einem kybernetischen Wesen nicht schaden.“

„Ich verstehe, Sir. Ich werde mich auf den Weg dorthin machen.“

Jeff nickte und sah sich noch einmal auf der Brücke um. Seine Anwesenheit wurde nicht benötigt, also begab er sich in sein Quartier und setzte sich in einen Sessel. Für einige Minuten tat er nichts, dachte an nichts. Er existierte einfach nur, horchte in sich hinein und spürte, dass er lebte. Beruhigend brummte das Schiff vor sich hin. Leider konnte er nicht lange diesen Zustand der Gedankenlosigkeit beibehalten. Seine Gedanken drifteten ab, zu einem Ereignis, welches gar nicht allzu weit zurücklag:

Auch im 24. Jahrhundert oder gerade dort machten Krankenhäuser immer noch einen äußerst sterilen Eindruck. Die Wände der medizinischen Fakultät der Sternenflotte waren weiß gestrichen und hin und wieder huschten in blaue Uniformen gewandetes Personal hin und her. Captain Enders setzte sich auf den Stuhl im Warteraum und tat das, wozu man ihn schon vor Stunden aufgefordert hatte: er wartete. Schon nun vermisste er sein Schiff, welches er überstürzt hatte verlassen müssen, doch diesen Gedanken schob er schnell in den Hintergrund, als er sich wieder des Grundes bewusst wurde, wieso er auf die Erde hatte zurückkommen müssen.

Selbst in diesem hochentwickelten Zeitalter geschahen Unfälle. Nicht häufig, doch Ausnahmen bestätigten ja die Regel. Kurz nachdem ihr Reiseshuttle abgehoben hatte, war die Warpgondel aus mysteriösen Gründen abgerissen und das Shuttle in die Bucht von San Francisco abgestürzt. Man hatte die Insassen bergen können, doch für einige war es schon zu spät gewesen. Enders schüttelte sich, als er das Lachen eines Babys vernahm. Ein seltsamer Ort: hier wurde Leben geboren und hier ging es auch. Irgendwann, nach unzähligen Stunden kam der Leiter der Fakultät, das berühmte namenlose Hologramm der Voyager, auf ihn zu. Dabei hatte er sein markantes Stirnrunzeln aufgesetzt.

„Captain Enders?“ fragte er vorsichtig.

„Ja,“ entgegnete Jeff und erhob sich.

Betreten blickte das Hologramm zu Boden.

„Es tut mir leid…“

„Was…“

„Wir haben getan, was wir konnten, aber die Verletzungen waren einfach zu stark. Hätten wir sie nur früher behandeln können… sie ist ihren inneren Blutungen erlegen.“

Für Enders brach eine Welt zusammen…

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Wahnsinn. Der erste nette Mensch heute. Gut, Falla war selbst auch nicht gerade von Freundlichkeit durchbrochen, jedoch ließ sie Lucas Bishops Ausgeglichenheit und dennoch Vorsicht ausatmen.

Für viele war der heutige Tag beendet, die Ingenieure, die Techniker allgemein, die meisten Sichheitsoffiziere ruhten in ihren Quartieren, jedoch begann für Falla nun erst die Schicht.

"Also, Lt Bishop, haben sie die Hand am Halfter und sind zielsicher, wenn etwas schiefgeht?", sie lächelte noch ein in seine Richtung und began mit der Diagnose.

"Ich kann keine besonderen Verletzungen feststellen außer die starke Strapazierung und Dehnung der Nervenbahnen. Ich schätze sie waren mit dem Schiff verbunden, bin mir aber nicht 100% sicher. Ich denken dies sollten wir als erstes feststellen. Lt. Romann an Lt. Kingsley!"

"Ja, Lieutenant?", kam es verschlafen aus dem Com-Kanal.

"Es tut mir aufrichtig leid sie erneut wecken zu müssen, jedoch brauche ich sie einen Moment auf der Krankenstation."

...

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Orlando hatte nicht besonders viel zu tun. Und wo sollte er in seiner Freizeit sein, wenn nicht bei seiner "Meghan"? Er polierte den remanischen Jäger mal wieder von oben bis unten. Nicht daß das kleine Schiff das nötig hätte, aber die Arbeit half Orlando dabei, in Ruhe nachzudenken.

Der Trubel um den Borg an Bord ging an ihm ziemlich vorbei. Er glaubte nicht, daß eine Gefahr von ihm ausging. Und es gab wirklich genug Leute, die sich besser damit auseinandersetzen konnten als er.

Aber es gab noch etwas anderes, was ihm Kopfzerbrechen bereitete. Solak war wieder auf der Community ...

Bisher waren sie sich noch nicht begegnet, und anscheinend wollte keiner der beiden Ex-Verlobten dieses Treffen schnell herbeibeschwören. Aber es ist nicht leicht sich auf einem Raumschiff einfach aus dem Weg zu gehen. Irgendwann mußte es soweit sein ... aber wer würde den ersten Schritt machen?

Orlando war der Meinung, daß es nicht an ihm lag, dies zu tun. Nicht er hatte Solak verlassen, nicht er trug die Schuld an ihrer Trennung.

Orlandos größtes Problem lag darin, daß er eigentlich keine Ahnung hatte, wie er reagieren würde. Würde er Solak am liebsten in die Arme springen wollen? Oder ihm mit der bloßen Faust die Nase brechen? Er wußte es nicht ...

Tief in Gedanken versunken polierte er weiter. Er konnte es kaum erwarten, bis er wieder einen Spazierflug mit Meghan machen konnte! Leider hatte er bisher wenig Gelegenheit gehabt, sie zu fliegen, aber - WAS FÜR EIN SCHIFF!

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Ein neuer Tag, ein neues Briefing.

Der Borg war noch immer nicht aufgewacht - aber alle hofften darauf, daß er heute die Augen öffnen würde.

Die Führungsoffiziere fanden sich im Konferenzraum ein. Lt. Bishop stellte sich der Crew vor und wurde offiziell in seinem Amt willkommen geheißen.

Auch Solak meldete sich offiziell zurück.

Dann war es an Dr. Mainstream, die Crew zu informieren. Wild polierte er an seiner Brille herum, als er vortrat und auf dem großen Wandbildschirm Dutzende von Abbildungen und Sternenkarten aufrief.

Nach 45 Minuten beendete er seinen ohne Atempause gehaltenen Vortrag. Er wandte sich an die Offiziere, von denen lediglich Lt. Cmdr. Shral so aussah, als hätte sie begriffen, was da gerade über sie hineingebrochen war.

Mainstream rieb sich die Hände. "Noch Fragen?!"

Ein zögerliches Synchronnicken war die Antwort.

Lt. Cmdr. Shral hob die Augenbraue. "Dr., Ihre Ausführungen waren höchst faszinierend. Doch ich befürchte, daß die restlichen Anwesenden kein Wort verstanden haben. Wenn Sie das Wichtigste noch einmal zusammenfassen könnten?"

Mainstream seufzte ergeben und sah die Offiziere an wie einen frisch durch die Prüfung gerasselten Erstsemester.

"Aaaalso.... Anscheinend wissen Sie nichts über das Volk der Zornikaner, was?! Nun gut, dann erzähle ich es eben noch einmal: Die Zornikaner waren vor vielen, vielen Jahrtausenden ein großartiges Volk voller Dichter, Denker und herausragender Musiker. Ihr Planet galt als blühende Oase der Kultur. Zumindest berichtet uns das die Legende. Bis heute gab es keine gesicherten Belege für eine Existenz dieses Volkes. Alles, was wir über sie wissen, wissen wir aus den Erzählungen anderer Völker. Es wird vermutet, daß Zornika zerstört wurde, als die Sonne des Planeten zu einem Roten Riesen wurde. Doch auch das ist nicht belegt."

Er hob eine schwere Steintafel in die Höhe und zeigte auf verschiedene darauf eingeritzter Symbole.

"Bis heute, denn mir ist das Unglaubliche gelungen! Es ist noch absolut unbekannt, wie diese Tafel nach Vulkan gelangen konnte, aber sie ist es. Und hier, auf ihr, ist nicht nur eine Beschreibung der Lage Zornikas enthalten, sondern auch eine Beschreibung eines der großartigsten Artefakte dieser Kultur: Dem Hauch der Götter!"

Er wartete auf entsprechendes ungläubiges und begeistertes Staunen seiner Zuhörer, doch die gewünschte Reaktion blieb aus. Er seufzte abermals.

"Aaaalso.... Wie ich bereits erwähnt habe, waren die Zornikaner unglaubliche Musiker. Diese Kunstform war in ihrer Kultur so hoch angesehen, daß jeder Politiker ein Meister auf seinem Instrument sein musste, sonst wäre ihm jegliche Macht vom Volk verweigert worden. Nun war es aber so, daß aus den äußeren Territorien ein junger Mann namens Tolmok auftauchte. Es dürstete ihn nach Macht, doch besaß er keinerlei musikalisches Talent. Darum bat er den Gott des Schelms um Hilfe und versprach diesem einen pompösen Tempel als Dank. Der Gott des Schelms erhörte seine Gebete und schuf den 'Hauch der Götter'. Dies war der Legende nach eine magische Flöte. Jedes Mal, wenn Tolmok diese blies, konnte die Bevölkerung nicht anders als ihm zu folgen. So stürzte er die herrschende Regierung und setzte sich selber als Imperator ein. Jeder Widerstand wurde im Flötenton erstickt. Ja, seine Feinde töteten sich sogar selbst, wenn er spielte. Imperator Tolmok regierte viele Jahre mit eiserner Hand, vergaß aber auch sein Versprechen nicht und baute einen riesigen Tempel für den Gott des Schelms. Doch nach Jahrzehnten der Unterdrückung wurde Tolmok von der tauben Priesterin Ishet getötet, die so ihr Volk befreite. Die Flöte wurde von ihr verflucht und in dem Tempel versiegelt. Niemand außer ihr durfte den Tempel betreten."

Mainstream atmete tief durch und putze ein weiteres Mal aufgeregt seine Brille. "Und hier endet die Legende. Es wird vermutet, daß kurz daruf die erwähnte planetare Katastrophe die Kultur der Zorniken zerstörte. Wissen Sie, was das bedeutet?!" Seine Stimme kiekste vor Aufregung: "Ich werde der erste sein, der den Hauch der Götter findet! Ich werde den Beweis für die Existenz der Zornikaner erbringen!"

Kurz sonnte er sich in seinem bevorstehenden Ruhm.

Dann sah er Enders an.

"Sie sollen mich mit Ihrem Schiff nach Zornika bringen. Die Tafel sagt, daß der Planet im selben Sektor wie Bajor und Trill liegt, doch die genau Lage kennen wir nicht. Außerdem brauche ich Hilfe bei der Katalogisierung und Übersetzung der auf Vulkan gefundenen Artefakte."

Enders signalisierte Zustimmung. Er teilte Lt. Cmdr. Shral dem Doktor zu, während Lt. Talbot sich um die genaue Lage von Zornika kümmern sollte. Dann ging er mit Cmdr. Kingsley und Lt. Romann zusammen auf die Krankenstation, um nach dem noch immer bewustlosen Borg zu sehen.

Solak trennte sich von der Gruppe und nahm einen Termin mit einem Patienten wahr.

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Vinara empfand die Zusammenarbeit mit Dr. Mainstream einerseits als eine Herausforderung, andererseits aber auch wieder als eine Belastung.

Der Mann war - dem Klischee nach - ein typischer Wissenschaftler der Gattung Homo Sapiens, bessessen von seiner Arbeit und stets ein wenig zerstreut. Von einem logischen, disziplinierten Verstand konnte da eigentlich kaum die Rede sein...

Ein Vulkanier (wenn er nicht zur extremsten aller Ausnahmen zählen sollte) würde niemals aufgrund reiner Legenden zu einer derartigen Mission aufbrechen, auch wenn solche alten Sagen ein Fünkchen Wahrheit enthalten mochten.

Was die alten Artefakte betraf so schien zumindest eine Sache rätselhaft: Die Sprache war definitiv nicht Vulkanisch, sie ließ sich zumindest auf dem ersten Blick keiner bekannten Sprachgruppe zuordnen.

Was die Legende von der "magischen Flöte" anbelangte so fühlte Vinara sich frappierend an Elemente der irdischen Mythologie und Sagenwelt erinnert: Ein schelmischer Gott, bei den alten Griechen wäre dies Hermes gewesen; ein Mann der mit einem verzauberten Musikinstrument andere Wesen und Personen beeinflusssen konnte - der Rattenfänger von Hameln (oder wie auch immer diese alte Stadt sich schreiben mochte).

Bedachte man die Tatsache dass Vertreter der Föderation immer wieder auf Wesen mit "gottartigen" Fähigkeiten getroffen waren konnte Vinara nun doch langsam verstehen warum der Professor so besessen davon war das Geheimnis zu lüften...

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Nach dem Briefing wurden allen Aufgaben zugeteilt. Selina musste auf die Brücke. Nach einiger Zeit hatte sie die Gelegenheit für eine Pause und diese wollte sie auch nutzen. Sie begab sich ohne Umschweife ins Holodeck um ihr gewohntes Programm abzuspielen. Heute war Pfeil- und Bogenschießen mit Legolas angesagt.

Nach einigen Terminen und Organisatorischem sah Solak  auf der Krankenstation vorbei, doch es gab noch immer nichts neues vom Borg. Dann konnte er sich nun anderen Dingen widmen. "Computer, lokalisiere Cmdr. Kyle!" Holodeck, war die Antwort und er folgte ihr. Dort angekommen trat er ein.

Selina konzentrierte sich und spannte den Bogen. Gimli stand 50 Meter entfernt von ihr und hatte einen Apfel auf dem Kopf. Legolas stand direkt neben ihr und korrigierte ihre Haltung. Mit einem Zischen flog der Pfeil durch die Luft und traf den Apfel direkt in der Mitte. Erst jetzt bemerkte Selina Lt. Solak. "Lt. Solak, was machen Sie hier?"

Faszinierd starrte Solak auf den Mann mit den langen aschblonden Haaren neben Selina.  Dieser Körper... Diese Ohren....

Legolas stupfte Selina in die Seite. "Wer ist das? Ein Freund von Euch?" Ihm entgingen nicht die spitzen Ohren Solaks. "Er sieht aus wie ein Elbe." Selina verkniff sich ein Kichern. "Computer, Programm pausieren." Sie blickte fragend zu Solak.

Solak riss sich von diesem berauschenden Anblick los. "Irgendwann müssen Sie mir mal den Namen dieses Programms verraten.... Ich wollte Sie eigentlich nur fragen, ob Sie Lust hätten, mit mir zu essen."

Nur ungern wollte sie das Holodeck verlassen aber die Aussicht auf Essen war stärker als der Wunsch im Holodeck zu bleiben. "Ja, gerne."

"Oder sollen wir gleich hier ein Picknick machen?"

"Das wäre noch besser. Möchten Sie ein bestimmtes Programm?"

"Nein, überraschen Sie mich."

Selina stoppte das laufende Programm und ließ die Kulisse des Stadtparks von San Francisco erscheinen. Zum Picknick durfte natürlich nicht die obligatorische Decke fehlen sowie Speis und Trank. Sie deutete auf die Decke. "Setzen Sie sich."

Solak sah sich um. "San Francisco. Ich bin nicht mehr hier gewesen, seitdem ich die Akademie verlassen habe. Ein guter Einfall." Er griff nach den Nahrungsmitteln.

"Ja. Früher bin ich oft hier gewesen." Sie schenkte ihm und sich selbst Mineralwasser ein. Sie nahm sich ein Käsebrötchen und biß hinein.

"Selina, es gibt da etwas, das ich Ihnen sagen muß..."

Selina musterte ihn mit ihren grünen Augen. "Was denn?" Derweil hatte sie das Käsebrötchen verdrückt und griff nun nach einer Banane.

"Sta'el ist Arzt. Vulkanische Ärzte verfügen über einen sehr hohen Psi-Wert. Zudem ist er Reproduktionsmediziner und hat, wie die Menschen sagen würden, 'ein Auge für so etwas'." Faszinierd sah er zu, wie Selina ihre Banane in Ketchup tauchte.

Genießerisch schloß sie die Augen. Zusätzlich strich sie sich Senf auf die Banane und biß wieder ein Stück ab. Dann wandte sie sich wieder Solak zu. "Für was hat er Augen?"

"Er sagte, Sie seien schwanger."

Mit großen Augen sah sie ihn kauend an. Sie verputzte den Rest der Banane und trank einen Schluck vom Wasser. Sie sah ihn eine Weile stumm an, bevor sie anfing zu grinsen. "Oh Solak, jetzt hätten Sie mich fast gehabt! Ich wusste gar nicht, daß Sie so ein Scherzkeks sind."

Er hob eine Augenbraue. Mit einer derartigen Reaktion hatte er gerechnet. "Sie essen Ihr Obst öfter mit Senf und Ketchup? Oder saure Gurken mit Vanillepudding?"

Das Grinsen auf ihrem Gesicht wich einem verdutzten Ausdruck. "Öhm, was?"

"Ihre Essgewohnheiten in der letzten Zeit - ist Ihnen da etwas Besonderes aufgefallen?"

Sie machte ein nachdenkliches Gesicht. "Hm, jetzt wo Sie es sagen .... aber das bedeutet noch lange nicht, daß ich schwanger bin. Das ist völlig unmöglich!"

"Unmöglich? Wann hatten Sie denn das letzte Mal ungeschützten, heterosexuellen Geschlechtsverkehr?"

"Glauben Sie mir, das ist unmöglich! Ich habe keinen Zyklus so wie normale Frauen, außerdem habe ich eine Art "Verhütung". Ich benötige keine weiteren Verhütungsmethoden, außer bei schweren Immunschwächen oder starker körperlicher Belastung ....." Sie wurde still und gab lediglich noch ein "Oh" von sich.

Solak sah sie intensiv an. "Oh?"

Selina wurde sehr blass im Gesicht. "Nun ja, als wir uns in romulanischer Gefangenschaft befanden, stand ich unter extremer körperlicher Belastung ....."

Solak konnte seine Überraschung nicht verbergen. "Sie? Mit einem Romulaner?" Leise fragte er hinterher: "Freiwillig?"

"Was? Nein! Wie können Sie sowas nur glauben? Während Sie auf der Krankenstation der Monitor waren, war ich im Quartier des Captains ....." Ihr Blick wirkte nun sehr verträumt.

Der Councelor vertiefte sein Gesicht in dem vor ihm stehenden Orangensaft. "Daraus schließe ich, daß Ihr Wiedersehen mit Cpt. Price nicht nur ein freudiges, sondern offensichtlich auch ein erfolgreiches war."

Mit immer noch verträumten Blick pflichtete sie ihm bei. "Erfolgreich? Ja so könnte man es auch nennen."

"Cmdr., Sie sollten sich umgehend auf der Krankenstation untersuchen und Sta'els Diagnose bestätigen lassen. Immerhin", er rechnete kurz nach, "wären Sie jetzt bereits im zweiten Schwangerschaftsmonat."

"Was? Völlig unmöglich! Davon würde jeder in Kürze erfahren. Ich habe einen Scanner bei mir im Quartier und werde mich selbst untersuchen."

"Wenn Sie wünschen, kann ich es auch machen. Hier und jetzt."

Mißtrauisch beäugte sie ihn. "Okay, aber Sie werden über das Ganze hier schweigen!"

Er hob eine Augenbraue. "Selina, Sie kennen die Wahrheit über meine Herkunft. Glauben Sie wirklich, ich hätte Interesse daran, ein Geheimnis von Ihnen zu verraten? - Möchten Sie die traditionell-vulkanische oder die Föderations-Diagnostik?"

"Egal. Das was schneller geht."

"Lehnen Sie sich zurück und entspannen Sie sich." Solak legte eine Hand auf Selinas Bauch und konzentrierte sich. Tatsächlich, da war es.... Seine andere Hand tastete nach Selinas Gesicht. Er öffnete vorsichtig die obersten Schichten ihrer mentalen Abschirmung und setzte sich selber als Verbindungsstelle ein. So führte er vorsichtig den Geist des Kindes und den der Frau zusammen....

Selina erschrak angesichts der Erkenntnis, daß sie wirklich schwanger war. Reflexartig wich sie von Solak zurück. Mit unsicherem Blick starrte sie vor sich hin. "Was soll ich jetzt tun?"

"Da gäbe es verschiedenes. Sie sollten sich auf jeden Fall ärztlich untersuchen lassen, auch wenn ich durch die Sondierung keinerlei Störungen bei Ihrem Kind ausmachen konnte. Dann sollten Sie sich überlegen, ob Sie dieses Kind behalten wollen, Sollten Sie sich dafür entscheiden, wäre es angebracht, den Vater zu informieren." Er hielt inne. "Ich denke, das reicht für den Anfang."

Es schien als würde sie mehrere Möglichkeiten gedanklich abwiegen. "Ich werde über Ihre Vorschläge nachdenken."

"Und wenn Sie mit jemandem sprechen wollen - ich bin immer für Sie da. Als Councelor und als Freund."

Sie nickte. "Ich weiß, danke." Sie wirkte immer noch blass und innerlich sehr aufgewühlt. "Ich muss zurück zur Brücke."

Solak nickte. "Ich verstehe." Dann zeigte er ein kleines Lächeln. "Ich gratuliere Ihnen."

Sie erwiderte sein Lächeln. Sie war hin- und hergerissen zwischen Zweifeln und Freude. "Danke, Solak."

Solak nickte ihr noch einmal wortlos zu und ging dann.

Sie sah ihm nach. Die Gedanken rasten in ihrem Kopf und ihr Herz schlug schnell in ihrer Brust. Sie beendete das Programm und verließ ebenfalls das Holodeck. Auf der Brücke angekommen, nahm sie wieder auf ihrem Sessel Platz und war völlig in ihren Gedanken versunken.

(idic und Hoshi ergründen das Holodeck mit großen Überraschungen!  :D )

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Der Auftrag war zwar reichlich obskur, aber was soll´s?

"Mr. Talbot," öffnete der Kommandant einen Kanal, "bitte setzen sie einen Kurs in den entsprechenden Raum, wo wir eine Sensorsuche beginnen.

Enders an Shral"

"Ich höre!"

"Es wird ihre Aufgabe sein, zusammen mit Lieutenant Lefler und dem Professor eine umfassende Sensorensuche vorzunehmen."

Ansonsten gab es nichts zu tun. Der Captain beschloss in sein Büro zu gehen und seine Akten zu durchforsten.

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