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...die romantische Käsekuchenverkostung

U.S.S. Community - Die Pause


CaptainNuss

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Sta'el sah die Frau mit erhobener Augenbraue an. Sie war erfrischend direkt. "Ja, tatsächlich werden Solak und ich uns auch mit der Produktion eigenen Nachwuchses beschäftigen. Daneben habe ich noch einige Forschungsprojekte, an denen ich arbeite. Zum Beispiel der Verbesserung der Hybridisierungsmöglichkeiten verschiedener humanoider Spezies mittels eines neuartigen Splicingverfahrens und der Neuanordnung der Genstränge mittels Nano-RNS. Wenn Sie sich dafür interessieren, dann besuchen Sie mich doch mal in meinem Labor. - Was sind eigentlich Ihre Spezialgebiete?"

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"Astronomie und Geologie. Ich habe uns bei unserer letzten Mission eine Menge unnötiger Grabarbeit erspart auf der Suche nach diesem Artefakt... Entschuldigen Sie, ich muss jetzt raus; wir werden uns noch öfter sehen!"

Der Turbolift hielt an und Vinara stieg aus. Sie dachte an das was ihr Vater wegen seiner Hochzeitspläne bezüglich Sta'el und ihr gesagt hatte... Sie wollte es dem Vulkanier nicht auf die Nase binden, vor allem nun da er schon mit einem anderen Individuum verheiratet war. Aber der Gedanke an einen Vulkanier-Andorianer-Hybriden faszinierte sie schon. Hatte es überhaupt jemals eine solche Verbindung gegeben? Sie hatte auf jeden Fall noch nichts Derartiges gehört und es erschien ihr aufgrund einiger noch immer existierender gegenseitiger Vorbehalte zwischen diesen nicht nur biologisch höchst unterschiedlichen Spezies auch nicht sehr logisch. Sie selbst wäre überhaupt die Erste ihrer Art die sich dazu bereit erklären konnte - wenn sie wollte.

Ihre Gedanken schweiften wieder ab zu dem seltsamen Bild dass sie per anonymer Nachricht erhalten hatte. Ihre Eltern einfach darauf ansprechen wollte sie nicht und bislang hatte sie auch gezögert anderweitige Hilfe anzufordern, aber falls der ihr irrational und absurd vorkommende Verdacht, den sie tief in ihrem Innern hegte sich bestätigen sollte wäre Solak derjenige der ihr am wahrscheinlichsten helfen konnte.

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Der Tag war ereignislos gewesen. Der Captain hatte sich nur wenige Male ganz kurz blicken lassen und war dann wieder in seinem Bereitschaftsraum verschwunden.

Selina hatte alle ereignislosen Ereignisse in einem Bericht zusammengefasst und auf einem PADD verewigt. Mit dem PADD begab sie sich zum Bereitschaftsraum. Schließlich musste der Captain diesen Bericht gegensehen. Natürlich war das für Selina nur ein Vorwand um Jeffrey von den Scans ihrer Untersuchung zu berichten.

„Herein.“

Selina betrat den Raum und erspähte den Captain hinter seinem Schreibtisch.

„Ihre Schicht scheint zu Ende zu sein. Gabs irgendwas Wichtiges?“

Da war etwas in seinen Augen, was Selina fast innerlich zusammenzucken ließ. Noch nie hatte sie bei ihm solch einen Blick gesehen. Über die Bedeutung konnte sie nur spekulieren. Äußerst zögerlich folgte dadurch ihre Antwort.

„Nicht wirklich, Sir. Ich habe alles hier auf dem PADD zuammengefasst.“ Sie übergab ihm das PADD und musterte ihn mit einem durchdringenden Blick. Dies entging dem Captain natürlich nicht und er reagierte ein kleines bißchen gereizt darauf.

„Gibt es sonst noch etwas?“

„Nein, Sir.“

Schnell, fast schon flüchtend verließ sie den Bereitschaftsraum. Ihre Gedanken rasten. Was war nur mit ihm los? Sollte sie ihn darauf ansprechen?

Ihre Füße trugen sie bis zum Holodeck. Dies war genau der richtige Zeitpunkt ihr programmiertes Holoprogramm auszuprobieren. Holodeck 2 war frei und für den gesamten Abend nicht gebucht. Selina betrat das Holodeck und gab an der Steuerkonsole den Befehl ein, ihr Programm zu laden.

Die Umgebung verwandelte sich in die Kulisse des Stadtparks von San Francisco. Selina stand auf einer riesigen Wiesenfläche, die mit verschiedenen kleinen Blumenbeeten bepflanzt war. Eine leichte Brise wanderte über das saftiggrüne Gras und die Sonne gab angenehm wärmende Strahlen ab. Selina schloß die Augen und sog die frische saubere Luft tief in ihre Lungen.

„Da bist du ja!“ Zwei starke Arme umschlossen ihre Taille von hinten und Selina konnte softe Lippen auf ihrem Hals spüren. Langsam drehte sie sich um und sah in die pechschwarzen Augen ihres Freundes.

„Hast du mich vermisst?“ wollte sie wissen.

„Und wie!“ Behutsam näherten sich seine Lippen den ihrigen und er küsste sie so sanft und doch so leidenschaftlich, wie kein anderer. Selinas Hände wanderten an seinem Oberkörper hinauf, suchten sich ihren Weg zum Rücken und ließ sie dann zu seinem unglaublichen Knackarsch heruntergleiten ...... und griff beherzt zu.

„Mmhhh, warte ... ich hab .... eine Decke .... mitgebracht.“ Matt löste sich von den aufregenden Lippen seiner Freundin und breitete eine große weiche Decke auf der Wiese auf. Er nahm ihre Hand und beide setzten sich darauf. Selina zog ihr Uniformoberteil aus. Ihr war eindeutig zu warm geworden aber das lag bestimmt nicht an den Sonnenstrahlen. Wieder näherten sich ihre Gesichter und sie machten da weiter wo sie vor 1 Minute aufgehört hatten.

Selina genoß jede Sekunde dieses Holoprogramms. Sie war sich natürlich bewusst, daß dieser Matt nur aus Photonen bestand aber dafür fühlte er sich verdammt echt an. Wieso war sie nicht schon vorher darauf gekommen? Sie schob diese Gedanken wieder beiseite und widmete sich wieder ihrem photonischen Freund ....

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Der Hauptmaschinenraum wirkte traurig als er von seinem Chefingeneur verlassen wurde. Doch sah er bald ein, dass jeder Mensch einmal was essen musste.

Demian machte sich auf den Weg in Richtung seines Quartieres. Noch auf jenem Weg kam ihm eine fröhlich, beinahe dynamisch entlanglaufende Marisa Dunmer entgegen, welche ihn breit anlächelte und ihre Augen erst wieder von seinen nahm, als sie bereits um die nächste Ecke verschwunden war. Etwas irritiert betrat Kingsley jedoch schließlich sein geräumiges und noch immer sehr spartanisch eingerichtetes Quartier um sich dort eine kleine Mittagsration zu replizieren. Als er an seiner Konsole vorbeiging fiel ihm auf, dass ihn eine neue Nachricht erwartete. Sie war offensichtlich von Dr. Falla, welche ihn darum bat, die technischen Komponenten von 1 of 6 zu analysieren und durchzuchecken. Er bestätigte und bat den Ex-Borg für den Nachmittag zu sich.

Dann jedoch gab er sich ausgiebig dem Orgasmus in seinem Munde hin, welcher sich über seine Geschmacksnerven verspritzte...

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Lt. Lucas Bishop hatte seinen Dienst beendet aber der Hunger quälte ihn. Also beschloss Lucas ins Casino zu gehen um dort eine Gemüse-Lasagne zu essen, als er jedoch das Casino betrat, stand dieser gerettete Borg herum und beobachtete die Leute. "Hey was machen sie hier?" knurrte Lt. Bishop den Borg an.

One of Six ging noch mal die Informationssysteme sowie die Protokolle der Sternenflotte durch. Irgendwie schienen diese Menschen für alles ein Gesetz zu haben und dass obwohl sie sich immer als freie Personen, sogenannte Individuen bezeichnen. Plötzlich betrat eine unbekannte Person das Casino und kam geradewegs auf ihn zu. Bisher hatte noch niemand mit ihm direkt gesprochen. One of Six sah auf und blickte in die wütenden Augen von Lt. Bishop. "Ihre Spezies studieren. Dr. Romann hielt dies für eine gute Idee."

"Unsere Spezies studieren, ach so nennt ihr Borg das" keifte Lt. Bishop zurück.

One of Six schaute wieder auf sein Padd dann zu Lt. Bishop wieder hinauf. "Ist dieses Verhalten das was ihr Menschen als Emotionen bezeichnet?"

"Ja das ist pure Emotion, aber sie können als Individuum nichts dazu" antwortete Lt. Bishop wieder beruhigt.

"Also resultieren diese Emotionen aus einer unüberlegten Handlung heraus und meist wird das Ergebnis dieser Handlung später bereut. Warum es dann also erst zu einem Emotionsausbruch kommen lassen?" One of Six sah dabei wieder auf sein Padd. Irgendwie hatte er sich noch nicht daran gewöhnt mit jemand anderem eine Konversation zu betreiben.

"Tja da müssen sie aber noch viel lernen bis sie menschlich werden sein können" antworte Lt. Bishop erneut und ging Richtung Replikator.

"Aber sie haben sich doch bestimmt nicht zu mir begeben um mir die Emotionshandlungen von Individuen zu demonstrieren." sagte er als sich Lt. Bishop wieder entfernte.

"Mein lieber Six of Nine, ich bin der Chief of Security und als ehemaliger Borg stellen sie ein Sicherheitsrisiko dar. Verstanden?" meinte Lt. Bishop und grinste leicht.

"Zunächst einmal. Meine Bezeichnung lautet One of Six. Lt. Bishop, Chief of Security und auf ihre Feststellung zurückzukommen das ich ein Sicherheitsrisiko darstellen würde. Nun aufgrund meiner Herkunft kann ich dies sicherlich nicht verleugnen."

"Verzeihung One of Six halt" grummelte Lt. Bishop zurück. "Das heißt nicht das sie uns an die Borg verraten werden, aber ich werde sie im Auge behalten" fügte er hinzu. Dann ging Lt. Bishop zum Replikator und replizierte sich eine Gemüse-Lasagne und eine Zitronenlimo. Er nahm die beiden Köstlichkeiten und setzte sich an einen leeren Tisch.

One of Six schaute dem Lt. noch kurz nach, vertiefte sich dann aber wieder in seinem Padd. Ein paar Augenblicke später ertönte die Stimme des Chief Engineer Demian L. Kingsley.

"Lt. Commander Kingsley an One of Six. Begeben sie sich bitte am Nachmittag in den Hauptmaschinenraum. Kingsley Ende." One of Six sah kurz auf und hörte sich den Funkspruch an. Dann stand er auf und verließ wortlos das Casino.

ICQ Co-Produktion von Ultimate_Enforcer und Startrooper alias One of Six

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Demian war fast fertig damit, einen kleinen Diagnoseplatz für das integrative Besatzungsmitglied in einer Ecke des Hauptmaschinenraums einzurichten, als genau jenes den Hauptmaschinenraum betrat. Er wandte seinen Kopf suchend leicht nach links und rechts bevor er den Ingeneur erspähte und auf ihn zuschritt.

"Lt. Commander Kingsley?! Sie wollten mit mir... sprechen?"

Fasziniert sah der Ingeneur am Borg... Ex-Borg herunter und wieder hinauf, nur, um das ganze gleich nochmal zu wiederholen. So nah hatte er ihn noch nicht vor sich stehen sehen seit er die Krankenstation verlassen hatte. Er freute sich bereits darauf, ihn auseinanderzunehmen.

"Das wollte ich. Dr.Falla bat mich darum, ihre Systeme zu scannen und regelmäßig zu warten."

One of Six war ziemlich erstaunt über seine Worte. Dr.Romann hatte ihm nichts davon gesagt.

"Meine Systeme, wie sie sie nennen, sind vollkommen intakt."

Auf den frischen Diagnoseplatz deutend - er war darauf durchaus stolz - antwortete der Ingeneur: "Das werden sie nicht immer sein. Besser ich mache mich jetzt mit ihnen vertraut solange sie noch einwandfrei funktionieren." Mit einem innerlichen Grinsen fügte er mit atonaler Stimme hinzu: "Widerstand ist zwecklos."

One of Six sah Kingsley mit einem emotionslosen Blick an. "Falls sie dies unter Humor von Individuen verstehen, so kann ich darauf nur antworten, dass dieser Humor völlig irrelevant ist und in keinster Weise mit meinem jetzigen Wesen übereinstimmt."

Kingsley deutete weiterhin grinsend auf den frischen Stuhl. "Sie wissen nicht, was sie verpassen. Und nun setzen Sie sich bitte hin, wir können unser Geplänkel ebensogut bei der Arbeit fortsetzen."

Mit vor der Brust verschränkten Armen begab sich One of Six zu dem Diagnosestuhl und blieb vor diesem stehen. "Und was haben sie nun genau vor? Bedenken sie dabei, dass das Nervennetz eines Borg anders funktioniert als das eines Menschen oder sogar Androiden."

Dieser Borg war schwer rumzukriegen. "Zunächst werde ich einen ersten passiven Scan durchführen. Dann werde ich mir erste Systeme vornehmen und diese genauer untersuchen, ohne darin rumzufuschen." Mit einem Grinsen und der Hoffnung, der Borg würde diesen Wortwitz nicht bemerken, fügte er hinzu: "Wenn Sie mir ein paar Konstruktionspläne borgen könnten wäre ich ihnen dankbar, das würde das ganze vereinfachen."

Etwas widerwillig setzte sich One of Six auf den Stuhl. "Nun einen Konstruktionsplan borgen wird wohl kaum möglich sein. Ich denke aber kaum das Ihr primitiver Föderationscomputer solche komplexen Nervenbahnen analysieren kann. Am besten Sie beschränken sich auf die sekundären Systeme."

Erleichtert darüber, dass sich One of Six endlich gesetzt hatte, begann der Ingeneur endlich mit seinen Diagnosen. Bereits der passive Scan lieferte faszinierende Resultate. "Haben Sie schon einmal daran gedacht, sich einen richtigen Namen zu geben?"

"Ein richtiger Name ist völlig irrelevant. Meine Bezeichnung reicht vollkommen aus und beeinträchtigt wohl kaum meine Funktionsweise, genauso wenig wie ein Name diese steigern würde."

Kingsley nahm sich die Hand des Borg vor, an welcher etwas Borgtechnologie auf der Haut verweilte. "Ein Name würde nicht die rohe Funktionsweise als solche verbessern, jedoch würde sich der soziale Kontakt mit der Crew sicher einfacher gestalten. Es wird einigen Leuten schon schwer genug fallen, sich an einen Borg zu gewöhnen." Fasziniert scannte er die Hand rauf und runter bevor er schließlich den Arm untersuchte.

"Nun, soziale Kontakte verbessern in keinster Weise meine Arbeit. Sie dienen lediglich dazu, Zeit zu vergeuden. Wie ich sehe fasziniert sie die Borgtechnologie. Ich nehme nicht an, dass sie schon einmal auf sie getroffen sind, oder?" Über die Borg zu reden fiel One of Six sehr viel einfacher. Schließlich waren sie das einzige was er wirklich kannte.

Kingsley unterbrach kurz seine Scans. "Nein, ich hatte das Glück, bei keiner der Konfrontationen mit Ihrer Spezies - falls der Ausdruck korrekt ist - eingesetzt zu werden. Dennoch fand ich die Borg als Ingeneur immer hochgradig interessant. Die Kombination von Biologie und Technik zur Erlangung von Perfektion... Die offenbar unkomplizierten und effizienten Kommunikations- und Kommandostrukturen... Vielleicht finden wir ja einmal Zeit, darüber zu diskutieren."

"Ganz recht, Perfektion. Das, wonach Individiuen immer streben, es aber aufgrund ihres Egoismus nie erreichen können. Verzeihen Sie, wenn dies etwas drastisch klingt, aber sehen Sie das Verhalten der einzelnen Crewmitgleider an. Jeder ist im Grunde mit sich selber beschäftigt, anstatt nach Perfektion zu streben. Aber ich würde mich geehrt fühlen, ihnen einmal die genaue Ideologie der Borg näherzubringen um so das babarische Bild, welches die Föderation von den Borg hat, zu entschärfen."

One of Six schwieg nun und ließ den Chief Engineer seine Arbeit fortsetzen. Wenn er es recht bedachte war dieser Mann der einzige der ihn nicht nur als einen Borg sah, sondern vielmehr das was hinter ihm steckte. Allerdings wusste Kingsley dies gut zu verbergen.

Die plötzliche Stille nutzte der Ingeneur um seine geschickten Hände, gekoppelt an Werkzeuge, über ein Luftpolster vor dem Körper des Borg gleiten zu lassen. Klingt erotisch, war aber Routine. Es dauerte nicht lange bevor die ersten Systeme gescannt waren. Es ward noch nicht mal der ganze Borg untersucht und bereits jetzt stand eine große Datenmenge zur Verfügung, durch welche sich Demian in den nächsten Tagen durchzukämpfen hatte.

"So, uhm.. One? Dies sollte fürs erste reichen. Ich werde Sie kontaktieren sobald ich bereit bin für die nächsten Scans."

One of Six stand auf. Sollte er sich nun bei ihm bedanken, salutieren, oder einfach wegtreten? Es gab so viele Verhaltensregeln, die im allgemeinen nicht effizient genug waren. "Gut. Nun habe ich ein Anliegen dass sich an Sie richtet. Wie Sie sicherlich meinen Daten entnehmen können, benötigt mein Körper eine andere Art von Regeneration als nur Schlaf. Ich schlage daher vor dass Sie einen Alkoven aus meinem Schiff entfernen und diesen an das interne System des Schiffes anschließen. Außerdem sollte dieser Raum für andere Crewmitglieder nicht zugänglich sein, da die Borgtechnologie auch zu falschen Zwecken benutzt werden könnte. Das schließt mein Schiff, welches ich noch zu sehen gedenke, selbstverständlich ein."

Kingsley nickte. "Ich schlage vor, Sie lassen sich ein passendes Quartier zuweisen, in welches ich den Alkoven verfrachten kann. Kontaktieren Sie mich, sobald Ihnen eines zugewiesen wurde. So lange können Sie sich in Ihrem Schiff regenerieren." Er dachte einen kurzen Moment nach. "Soweit ich weiß ist es noch immer gesichert. Setzen Sie sich mit Lt. Bishop in Verbindung um Ihr Schiff betreten zu können."

"Ich denke Lt. Bishop ist nicht gut auf mich zu sprechen, seine genaue Bezeichnung lautete: ein Sicherheitsrisiko. Wenn ich die Kommandostruktur genauer betrachte, könnten Sie doch sicherlich eine Einigung eher erreichen."

Ein weiteres mal dachte der Chefingeneur einen kurzen Moment lang nach. "Nun, ich werde sehen, was sich machen lässt."

"Wann wünschen Sie, dass ich mich das nächste mal zu dieser... Systemüberprüfung zur Verfügung stellen soll?"

Demian klappte die Sitzfläche an die Wand und schuf damit wieder ein wenig mehr Platz in der Ecke seines Hauptmaschinenraums. "Der Alkoven ist zunächst einmal wichtiger. Um allerdings die bisher gesammelten Daten durchzugehen werde ich schon ein paar Tage brauchen. Ich werde Ihnen dann Bescheid geben."

"Sollten Sie Hilfe brauchen bei den Daten können Sie mich kontaktieren. Ich denke, dass so eine effizientere Arbeitsweise und Dekodierung der Daten geschaffen werden könnte."

One of Six wusste nicht genau ob dies nun der Moment war in dem er einfach gehen sollte. Trotzdem drehte er sich um und ging in Richtung Ausgang des Hauptmaschinenraumes. Kurz bevor der Borg um die Ecke verschwand rief der Ingeneur ihm noch etwas hinterher. "Danke, One! Ich wünsche noch einen schönen Tag!"

One? war dies nun seine neue Bezeichnung. Er drehte sich noch einmal zu Kingsley um und erwiederte dessen Worte. Scheinbar galt dies als eine freundliche Geste, auch, dass man die Bezeichnung eines Individuums abkürzte. "Danke, King! Ich wünsche noch einen Schönen Tag!"

So ließ der Borg Demian leicht verdutzt mittem im Raum stehen während Lt. McNeill grinsend an ihm vorbeiging. Der Borg faszinierte ihn.

Fruchtbares Ergebnis einer Koproduktion von Startrooper und CaptainNuss. Es hat Gefallen zu finden. Widerstand ist zwecklos.

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Auch wenn er mit seinen Gedanken ganz woanders war, heute war es an der Zeit etwas zu feiern. Natürlich dachte Jeffrey viel über den seltsamen Geheimauftrag nach, den man ihm erteilt hatte. Weder ein festes Datum seiner Abreise noch mit wem er sich auf den Weg machen würde hatte man ihm bisher genannt. Theoretisch konnte es also jeden Moment soweit sein. As er heute die Emails abgerufen und einen Bescheid des Oberkommandos erhalten hatte musste er sich die Frage stellen, ob es schon soweit war. Doch die Botschaft hatte nicht ihn zum Thema gehabt, sondern Lieutenant Solak. Der Beförderungsantrag war offiziell abgesegnet worden und so stand der Feier nichts mehr im Weg. Er öffnete eine Komverbindung und ließ das Casino abriegeln, welches in Rekordzeit hergerichtet wurde. Nach nur 10 Minuten wurde der Betrieb wieder eröffnet und er begab sich dorthin, wo er den geschmückten Raum bewunderte. Tassadar, der in letzter Zeit recht schweigsame Protoss, hatte sich sogar eine Pappkappe auf seinen Kopf gesetzt, was ´bei seiner Statur doch recht skurril aussah. Nach und nach versammelten sich wie verabredet die Führungsoffiziere und stellten sich lächelnd auf. Nach der Zeremonie würden sie das Buffet freigeben und sich dort mit herrlichen Speisen sättigen.

„Lieutenant Solak, bitte kommen sie ins Casino,“ befahl Enders via Interkom und pflichtbewusst setzte sich der Romulano-Vulkanier in Bewegung. Deutete man seinen Gesichtsausdruck, so hatte er tatsächlich eine solche Feier nicht erwartet. Zum ersten Mal seit langer Zeit, zumindest war der Captain dieser Meinung, lächelte der Counsellor sogar, als er die Reihe der Leute erkannte.

„Sir, ist etwas geschehen?“ fragte Solak noch einmal heiter nach.

„In der Tat,“ pflichtete Captain Enders ihm bei, „es tut mir leid sie darüber in Kenntnis zu versetzen, dass ich außerordentlich zufrieden mit ihrer Arbeit bin. Auch wenn dies für sie schmerzlich ist, ich habe leider keine andere Wahl als sie in den Rang eines Lieutenant Senior Grade zu versetzen.“

„Ich verstehe,“ erwiderte Solak gespielt ernst und verkniff sich ein Lächeln.

Enders nahm den goldenen Rangpin und heftete ihn Solak an den Kragen.

„Mr. Solak, es ist mir eine Freude sie in den Rang eines Lieutenant Senior Grade zu versetzen, mit allen dazugehörigen Rechten und Pflichten!“

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Solak horchte verwirrt auf, als der Captain ihn ins Casino rief. Es war lange her, seitdem er ihn hatte sprechen wollen. Und nun diese Aufforderung? Zu dieser Stunde? An diesem Ort?

Sta'el sah von seinem Buch auf, als sein Mann ihm mitteilte, wohin er zu gehen gedachte. "Soll ich Dich begleiten?"

Solak verneinte, während er sich wieder in seine Uniform begab. Zwar hatte er schon seit einigen Stunden dienstfrei, doch erschien ihm offizielle Kleidung angemessen, wenn der Captain ihn zu sich rief.

Und so erreichte er schließlich das Casino. Schon vor der Tür hörte er nur gespenstische Stille. Höchst ungewöhnlich für diese Uhrzeit. Wachsam sah er sich um.

Er betrat den Raum - und wurde empfangen von einer Menschenmasse. Der Romulo-Vulkanier hasste derartige Versammlungen und in seiner Wangenmuskulatur zuckte es kurz. Für den unaufmerksamen Beobachter musste es wirken, als wäre ein Lächeln über sein Gesicht gehuscht.

Alle Augen waren erwartungsvoll auf ihn gerichtet, als er nun auf den Captain zuging. Dieser begrüsste den Councelor breit lächelnd.

Solak sah ihn an: "Sir, ist etwas geschehen?“

„In der Tat. Es tut mir leid, Sie darüber in Kenntnis zu versetzen, dass ich außerordentlich zufrieden mit Ihrer Arbeit bin. Auch wenn dies für Sie schmerzlich ist, ich habe leider keine andere Wahl als Sie in den Rang eines Lieutenant Senior Grade zu versetzen.“

„Ich verstehe,“ erwiderte Solak, auf dieses Spiel einsteigend. Innerlich war er baff erstaunt. Hatte er doch noch vor kurzem mit Cmdr. Kyle darüber gesprochen, daß der Captain seine Arbeit nicht würdigte. Und nun diese Beförderung...

Enders nahm den goldenen Rangpin und heftete ihn Solak an den Kragen.

„Mr. Solak, es ist mir eine Freude, Sie in den Rang eines Lieutenant Senior Grade zu versetzen, mit allen dazugehörigen Rechten und Pflichten!“

Solak tastete vorsichtig nach dem neuen Pin. "Ich danke Ihnen, Sir!"

Enders zwinkerte ihm zu. "Danken Sie nicht mir, danken Sie Cmdr. Kyle. Sie war diejenige, die diesen Vorschlag gemacht hat. Ich konnte nur noch zustimmen und ausführen."

Applaus der Anwesenden brandete auf. Einige vereinzelte Stimmen verlangten eine Rede.

Solak nickte dem Captain noch einmal dankbar zu. Dann drehte er sich um und sah zu Selina. Ihr Grinsen als breit zu bezeichnen, wäre bei weitem untertrieben gewesen.

- Sta'el spürte den inneren Aufruhr seines Mannes. 'Was ist passiert?' Die Antwort kam prompt: 'Ich bin soeben befördert worden! Auf Anregung von Selina...' Sta'el spürte, wie eine Woge schlechten Gewissens Solak erfasste und fortspülte. Er klappte "The Belljar" zu und machte sich auf den Weg ins Casino.

Dieses Schauspiel wollte er nicht verpassen.

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Demian beobachtete, am Ende der Kette von Offizieren stehend, das Schauspiel und war neben Lt. Solak der einzige, der nicht breit grinste. Er schaute auch nicht grimmig, er schaute eher ein wenig gleichgueltig. Er hatte seit seinem kurzen Gespraech mit dem Counselor vor einigen Monaten kaum mehr mit ihm zu tun gehabt. Seither hoerte er von Zeit zu Zeit Geruechte von seinen Untergebenen, welcher ihn nicht sonderlich interessierten und welche seiner Meinung nach auch hoechstwahrscheinlich nur zu kleinem Teil der Wahrheit entsprachen.

Schliesslich atmete er erleichtert auf als die Foermlichkeiten der Nahrungsaufnahme wichen. Schnell schnappte er sich einen Teller welchen er sogleich anfuellte und auf einen leeren Tisch platzierte, sich dazusetzend. Einige Personen setzten sich dazu, Demian beachtete sie aber nicht sonderlich und verliess nach dem Verzehr schnell das Casino, um sich schlafen zu legen.

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Vinara gehörte ebenfalls zu den Personen die nicht übermäßig grinsten. In einigen Kulturen wurde eine derartige Entblößung des Gebisses als eine Drohung empfunden und gerade wenn Andorianer grinsten hatte dies nur selten etwas Gutes zu bedeuten...

Derweil vor dem Casino:

Crewman Bundy fragte sich was dort abging, denn momentan hatten dort nur die Führungsoffiziere Zutritt.

In diesem Moment kam Sta'el und ging ebenfalls hinein.

"Wenn der kann kann ich auch!", dachte sich der Bord-Prolet und betrat nun seinerseits das Casino. Da war eine richtig nette Party im Gange und und der Grund, wie er schnell erfuhr war die Beförderung des Councellors.

"Was, haben sie diese vulkanische Schwuchtel jetzt auch noch befördert?"

Vinara, die ihm am nächsten stand hatte seinen sexistischen Ausruf mitbekommen.

"Mr. Bundy, ich möchte Sie bitten zu gehen, dies ist eine geschlossene Gesellschaft. Den einen oder anderen Nicht-Führungsoffizier kann man dabei durchaus tolerieren, aber jemand mit Ihren Ansichten sollte sich lieber nicht auf dieser Feier aufhalten!"

"Ich will euch auch gar nicht weiter stören bei eurem Tunten-Reigen. Und falls Sie das nächste Mal wieder ein gewisses Bedürfnis verspüren, besorgen Sie's sich selber!"

Sta'el und Solak hatten den letzten Ausspruch des Crewman mitbekommen, bevor dieser das Casino verlassen hatte und hoben synchron die Brauen. Vinara blickte sie beinahe verlegen an und meinte:

"Crewman Bundy ist ein Prachtexemplar des archaischen, primitiven Typs des männlichen Homo Sapiens. Sie sollten ihm keine weitere Beachtung schenken, seine Einstellung und Lebensweise stammt noch aus einer Zeit vor dem Ersten Kontakt."

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One of Six hatte sich zwischenzeitlich in der Krankenstation bei Dr. Romann gemeldet. Irgendwie schienen alle Techniker und Ärzte gerade zu versessen darauf zu sein, ihn zu erforschen bzw. zu untersuchen.

"Seien sie gewiss das meine körperliche Funktion vollkommen in Takt ist. Es besteht keinerlei Anlass für ihre...Fürsorge."

Fall schaute den Borg mit einem belustigten Ausdruck an. "Wie ich feststelle, haben sie doch die ein odere andere Datei über menschliches Verhalten gelesen.

One of Six sah Falla emotionslos an. "Irrelevant. Diese Dateien führen keineswegs zu einer Verbesserung meiner Funktion."

Wieder musste Falla leicht lachen. "Mein lieber One of Six. Nicht alles m leben eines Menschen, oder wie es nennen würden, eines Individuums, dreht sich um Perfektion. Gesellschaftliche Kontakte und Höflichkeitsformen gehören einfach zum Leben dazu... Wo wir gerade beim Thema Kontakte sind. Im Casino findet eine Feier zu Ehren von Councellor Solak statt. Ich dneke das wäre eine gute Möglichkeit um..."

One of Six unterbrach Falla. "Ich weiß um Gesellschaftliche Kontakte und Höflichkeitsformen zu perfektionieren."

Falla lächelte dem Borg freundlich entgegen. "Wenn sie es so nennen wollen."

Mit diesen Worten verließen er und Dr. Romann die Krankenstation um sich ebenfalls den Feierlichkeiten anzuschließen. Sicher es hieß, dass nur Führungsoffiziere eigeladen wurden, aber man brauchte schließlich auch einen Begleiter für solche Anlässe, dachte Falla und so hakte sie sich One of Six ein und ging mit ihm zusammen zum Casino.

"Nun machen sie doch mal ein freundliches Gesicht.

"Gehört das etwa auch zum Thema Gesellschaftliche Kontakte und Höflichkeitsformen."

"Nein, aber es würde mir sicherlich mehr Spaß machen, mich mit ihnen zu unterhalten."

One of Six sah weiterhin gerade aus, allerdings konnte man ansatzweise erkennen,wie sich seine Wangen etwas nach oben schoben, bis ein kurzes und knappes "Irrelevant." dies unterbrach.

Nach ein paar Minuten waren sie auch schon am Casino angekommen und betraten dieses.

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Solak nickte. "Keine Sorge, ich weiß die Äusserungen des Crewman einzuordnen. Derlei Subjekte sind mir in meiner Berufslaufbahn schon des öfteren untergekommen. Sie verbergen ihre Angst unter einer Schale von Vorurteilen und anachronistischen Verhaltensmustern. Und benutzen Frauen als Sexobjekte, um sich so überlegen zu fühlen über Individuen, vor denen sie eigentlich eine Heidenangst haben. Doch wenn Sie mich nun entschuldigen würden?" Er trennte sich von Sta'el und Vinara und bewegte sich auf Selina zu.

Sta'el nahm einen Schluck von seinem Getränk. Er blickte Vinara an: "Eine faszinierende Vorstellung, die dieser Crewman geliefert hat. Es erstaunt mich, daß Sie sich derart für sein Verhalten entschuldigen. Weder gehört er Ihrer Spezies an, noch ist er ein direkter Untergebener von Ihnen. Zudem wissen Sie am Besten, daß Beleidigungen in einer solchen Form einen Vulkanier nicht treffen können. Warum also diese Rechtfertigung? Pflegen Sie einen näheren Kontakt zu ihm?"

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Lt. Lucas Bishop war als Chief of Security natürlich auch auf der Party. Er stellte sein Sektglas auf dem Tisch ab und schlenderte zu Lt. Solak rüber. „Councelor ich möchte Ihnen zur Ihrer Beförderung gratulieren“ meinte Bishop voller Respekt und streckte Solak die Hand entgegen.

Doch plötzlich glitt die Tür auf und Dr. Falla und One of Six kamen herein. „Hmm dieser Borg wird zunehmend in die Crew integriert, ob das eine gute Idee ist“ dachte sich Lt. Bishop und beobachtete den Borg. >>War es eigentlich seine Aufgabe den Borg zu bewachen, oder sollte er es ignorieren da der Captain ja schon beschlossen ihn an Bord zu lassen<< Aber diese Gedanken gehörten nicht hier her, doch eines war Lt. Bishop klar er musste mit dem Captain über dieses Problem reden. Was der Captain ihm darauf befehlen würde, war dann die Entscheidung des Captains.

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Vinaras Gesicht nahm für Sekundenbruchteile eine leicht violette Färbung an.

"Also, näherer Kontakt... Wissen Sie, aufgrund meiner vulkanischen Erziehung staut sich bei mir die emotionale und vor allem sexuelle Energie bis sie in Schüben zum Ausbruch kommt die fast schon einem kleinen, eher schon winzigen Pon Farr gleichen. Vor Kurzem hatte ich wieder so einen Schub und da die anderen männlichen Crewmitglieder denen ich begegnete nicht bereit waren habe ich... es war nur eine einmalige und zudem rein körperliche Angelegenheit... Bitte verzeihen Sie, ich möchte jetzt nicht weiter darüber reden und mittlerweile frage ich mich ob ich nicht doch was Falsches getan habe!"

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Solak nickte dem Sicherheitschef zu. "Danke, Lt. Bishop!" Gerade wollte er noch mehr sagen, doch der Offizier starrte wie hypnotisiert auf den Borg, der gerade das Casino betreten hatte. Darum setzte Solak seinen Weg fort. Selina unterhielt sich gerade mit dem Quartiermeister des Schiffes. Solak trat hinter sie und räusperte sich: "Cmdr. Kyle?"

Eine vertraute Stimme riß sie aus ihren Gedanken und aus dem Gespräch mit dem Quartiermeister. Sie drehte sich um und sah Solak entgegen. "Lt. Solak! Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung!"

Solak spielte ein wenig verlegen mit dem Glas in seiner Hand. "Der Captain hat mir gesagt, daß ich Ihnen diese Beförderung zu verdanken habe. Darum: Danke!"

Freundlich lächelte sie ihn an. "Keine Ursache. Gute Arbeit muss honoriert werden und bei Ihnen war es höchste Zeit."

Er sah sich um. Dann sagte er mit leiser Stimme: "Davon mal abgesehen: Ich möchte mich für mein Verhalten neulich entschuldigen. Es... Es hat mich hart getroffen, daß Sie zu Sta'el gesagt haben, Sie hätten den Respekt vor mir verloren."

"Ist schon gut. Es war bestimmt falsch von mir soetwas zu sagen aber ich war damals so wütend auf Sie gewesen. Lassen Sie uns das Ganze am besten gleich vergessen!" Sie zwinkerte ihm zu und nippte an ihrem Glas Wasser.

Ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht. "Danke."

Selina ließ ihren Blick durch das Casino wandern und erspähte Lt. Talbot. Sie lächelte ihm zu und wandte sich wieder an Solak. "Haben Sie sich mit Sta'el schon gut eingelebt?"

Solak hatte ihren Blick zu Orlando bemerkt. Er spürte Eifersucht in sich aufsteigen, doch unterdrückte er dieses Gefühl sogleich wieder. Er hatte nicht das Recht, so zu empfinden. "Ja, sehr gut. Das Quartier ist mittlerweile eingerichtet und Sta'el konnte seine Forschungen hier fortsetzen." Dann nickte auch er dem Steuermann kurz grüßend zu. "Und wie ich gehört habe, darf man Ihnen und Orlando auch gratulieren?"

Selina hatte die ganze Zeit über gelächelt. Nun war dem Lächeln ein überraschter Gesichtsausdruck gewichen. "Zu was gratulieren?"

"Die Gerüchteküche des Schiffes hat verlautbart, daß Sie Zwei ein Paar seien."

Musternd sah sie ihn an und auf ihrem Gesicht breitete sich ein großes Grinsen aus. Sie hatte deutlich Mühe, ein lautes Loslachen zu unterdrücken. "Kaum zu glauben! Wer erzählt so einen Quatsch?" Sie nahm nochmal einen Schluck von ihrem Glas und sah den Councelor mit etwas ernsterer Miene an. "Und Sie glauben das?"

"Augenscheinlich habe ich es geglaubt. Es erschien mir passend, schließlich hatte ich immer den Eindruck, daß Sie beide sich gut verstehen."

Ungläubig sah sie ihn an. Krampfhaft versuchte sie gegen die aufkeimenden Tränen anzukämpfen. "Nur weil ich mich gut mit ihm verstehe, heißt das noch lange nicht, daß ich mit ihm das Bett teile!" Sie atmete tief durch und redete sich selbst ein ganz ruhig zu bleiben. "Außerdem bin ich fest liiert und ich habe nicht vor das zu ändern."

Solak wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte (innerlich und symbolisch gesprochen, natürlich). Auf der einen Seite fiel ihm ein Stein vom Herzen, daß Orlando sich noch nicht wieder neu gebunden hatte - auf der anderen Seite jedoch hätte es viele Dinge vielleicht einfacher gemacht. So aber schluckte er nur und stürzte sich bereitwillig auf diese Gelegenheit, das Thema zu wechseln. "Sie haben also endlich von Capt. Price gehört?"

Bei der Erwähnung seines Namens kam ganz automatisch ein fröhliches Lächeln auf ihr Gesicht. "Ja habe ich. Er weiß über alles Bescheid und wird mir beistehen. Ihm hatte ich auch versprochen mich untersuchen zu lassen, was ich auch getan habe. Die Ergebnisse habe ich ihm auch schon zukommen lassen und er hatte Recht ....."

"Die Ergebnisse? Sie waren also endlich bei Dr. Romann? Und inwiefern hatte Cpt. Price Recht?"

Verspielt drehte sie ihr Glas in der Hand hin und her. "Ja ich war bei Dr. Romann. Matt hatte damit Recht, daß es ein Mädchen wird."

"Oh, Sie bekommen eine Tochter? Ich gratuliere Ihnen! Wissen Sie schon, wie sie heißen soll?"

Strahlend sah sie den Romulo-Vulkanier an. "Danke. Nein, weiß ich noch nicht aber wenn Sie Vorschläge haben, so lassen Sie es mich wissen."

"Mit Vorschlägen kann ich leider auch nicht dienen. Ich könnte Ihnen lediglich verraten, wie ich meine Tochter nennen würde, sollte ich jemals eine haben. Was für einen Namen suchen Sie denn? Einen irdischen? Einen betazoiden?"

Selina zuckte leicht mit den Schultern. "Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Ich bin eigentlich offen für jeden Namen. Mal sehen, wie Matt das sieht ...."

"Hat er schon einen Vorschlag gemacht?"

"Nein. Er hatte bei unserem Gespräch ja noch gar keine Ahnung ob es auch wirklich ein Mädchen werden würde. Wie würden Sie denn Ihre Tochter nennen?"

"Isha - nach meiner Schwester T'Isha. Meine Eltern haben damals noch ein T vor den Namen gesetzt, damit seine romulanische Herkunft nicht auffällt."

"Ein schöner Name. Hat dieser Name eine gewisse Bedeutung?"

Solak nickte. "Er bedeutet 'Traum'."

"Ja, das ist wirklich ein sehr schöner Name!" Ihre linke Hand ruhte dabei schon die ganze Zeit auf ihrem Bauch. "Mal sehen, wieviele Namen ich zusammen bekomme!"

"Wenn Sie eine Datenbank zu Rate ziehen bestimmt eine Menge." Er zwinkerte ihr zu.

Selina kicherte vor sich hin. "Zum Glück muss ich das noch nicht gleich entscheiden .... ich habe ja noch ein bißchen Zeit um mir in Ruhe einen auszusuchen."

"Schade, daß Sta'el und ich Sie nicht mehr werden einholen können."

Verwundert sah sie ihn an. "Was meinen Sie mit einholen?"

"Mit unserem ersten Kind - sollte es denn alles gut verlaufen."

Ein ein wenig irritierter Blick traf ihn. "Sie möchten mit Sta'el eine Familie gründen? Ganz ohne eine Frau?"

Solak nahm einen Schluck von seinem Drink und verkniff sich nur mühsam ein Grinsen. "Natürlich. Es hat seine Vorteile, mit einem Fachmann auf diesem Gebiet verheiratet zu sein. Auf Vulkan gibt es derlei schon lange. Sta'el und ein Kollege haben das dazu verwandte Verfahren in den letzten Jahren noch perfektioniert. Er hat alleine in den letzten drei Jahren 27 gleichgeschlechtlichen und 54 andersgeschlechtlichen Paaren mittels dieser Methode zu Nachkommen verholfen."

"Wow." Verblüfft starrte sie ihn an. Ihr fiel dazu nicht mehr viel ein. "Nun, ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei!" Sie hob ihr Glas und sagte: "Cheers."

Solak prostete ihr zurück. "Es freut mich, daß die Differenzen zwischen uns wieder geklärt sind." Dann verabschiedete er sich und kehrte zurück zu seinem Partner.

(Was soll man noch sagen? Solak und Selina haben sich wieder ganz doll lieb ;)  :D )

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Sta'el hob eine Augenbraue. "Etwas Falsches? Scham zu empfinden ist unlogisch. Vor allem, betrachtet man Ihre Situation. Denn insofern ich mich mit der andorianischen Biologie auskenne, können derartige Triebstaus ungeahnte Folgeschäden mit sich bringen, wenn sie nicht ausgelebt werden. Mir sind Fälle von Amokläufen, Wahnsinn und Hirnschädigungen bekannt. So gesehen haben Sie also sehr logisch gehandelt. In Ihrem eigenen Interesse und in dem des Schiffes."

Aus den Augenwinkeln bemerkte er den Borg. Neugierig musterte er ihn. "Faszinierend!"

Solak trat neben ihn und folgte Sta'els Blick. 'Faszinierend? Meinst Du das im Bezug auf das medizinische Wunder, das Dr. Romann vollbracht hat? Oder im Bezug auf den hautengen Anzug des Mannes?' Die Antwort auf die mentale Frage war ein Stiefelabsatz, der sich wie zufällig auf seinen Fuß senkte.

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Die Feier lief recht gut, überall hatten sich kleine Gesprächsgruppen gebildet, in denen man nach belieben über alle möglichen Themen sprechen konnte. Jeff stand mit einem Glas Wasser in der Hand in der Menge und blickte sich kurz um. Die Crew schien sich erfreulicherweise immer besser zu verstehen und hier und da schienen sich sogar langsam Freundschaften zu entwickeln, ein Umstand, den er nur begrüßen konnte, da sich dies fördernd auf die Moral auswirkte. Zischend öffnete sich die Casinotür und eine sehr bemerkenswerte Gestalt betrat den Saal. Einige der Gespräche verstummten, andere sprachen aus Höflichkeit weiter, obwohl sie natürlich alle ein Auge auf den Borg warfen. Ja, war es denn überhaupt noch ein Borg? Jeff beschloss diese Frage mit einem nein zu beantworten. Behutsam näherte er sich dem Wesen.

„Schönen guten Abend, es ist mir eine Freude, sie hier begrüßen zu dürfen.“

„Ich grüße sie,“ entgegnete die Person mit seltsam monotoner Stimme.

„Wie dürfen wir sie anreden? Mit ihrer Borgbezeichnung oder haben sie einen Namen?“

Geduldig wartete der Captain auf die Antwort…

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Dr. Falla hatte sich zwischenzeitlich unter die Partygäste begeben und schien diesen Abend sehr zu genißene, allerdings warf sie One of Six des öfteren einen freundlichen aber auch aufmerksamen Blick zu. Vielleicht wollte sie nur überprüfen, ob er sich in die Crew integrieren könnte.

Nach und nach schien jedes Augenpaar im Casino ihn sorgsam analysiert zu haben, aber so richtig wollte keiner ein Gespräch mit ihm anfangen, wofür One of Six auch äußerst dankbar war um ehrlich zu sein.

Bewusst darüber das jeder seiner Schritte genau beobachtet würde ging er zu einem der vielen Fenster, holte ein Padd heraus und sah sich die Sternenkonstellationen an. Die Astronomie faszinierte ihn sehr, jedoch konnte sie nicht dieses äußerst merkwürdige Gefühl abstellen,welches sich in seinem Inneren breit machte. Es war irgendwie ein Gefühl von Einsamkeit. Ein leises und mehr zu sich selbst sprechendes "Inakzeptabel." war zu hören.

Just in diesem Moment sprach ihn der Captain des Schiffes, Jeffrey Enders an.

One of Six drehte sich um und sah in merkwürdig freundlich lächelndes Gesicht.

"Meine Bezeichnung lautet One of Six...Captain."

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Orlando schüttelte kurz den Kopf, um ihn klar für die Party zu bekommen. Er hatte das merkwürdige Gefühl, daß er eine Zeit abwesend gewesen war ... aber hier war er wieder auf der Party. Selina lächelte ihn an, Solak war befördert worden - es hatte alles seine Ordnung.

"Partymodus EIN", dachte er. Der Gedanke bewirkte, daß sich ein breites Grinsen auf sein Gesicht schob, und sich seine Schultern im Takt der Musik zu ... "Hey, wieso läuft denn keine Musik? Computer, etwas seichte Cocktailpartymusik bitte im Hintergrund."

Endlich konnte er grinsend im Takt der Musik wippend auf die Bar zuschlendern und sich einen Cocktail von äußerst interessanten gelb-grün-Tönen besorgen. "Die Party kann beginnen", murmelte er vor sich hin, während er versuchte zu entscheiden, in welche Richtung er sich nun bewegen sollte. Dort war Sta'el ... nein, nichts für eine Party. Dort war Solak. Orlando hatte ihm noch gar nicht zur Beförderung gratuliert. Für einen Moment war er versucht, ihm einen Besuch abzustatten, aber dort drüben war noch jemand, auf die er im Moment noch viel mehr Lust hatte ...

Immernoch wippend schlenderte er auf die Frau zu. Er näherte sich ihr von hinten. Sie hatte ihn nicht bemerkt, bis sie plötzlich über ihre Schulter hinweg eine Stimme vernahm. "Wie wär's denn mit Madeleine? Oder Julianna?"

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Vor Schreck hätte sie beinahe ihr Glas fallen lassen. Diese Stimme löste unwillkürlich eine Gänsehaut bei ihr aus und sie drehte sich langsam um. Sie sah in das strahlende Gesicht des Piloten, der tatsächlich in Partylaune zu sein schien. "Das sind schöne Namen. Haben Sie diese von Ihrer Mutter vorgeschlagen bekommen?"

Orlando ließ für einige Momente ihre Züge und ihre Stimme auf sich einwirken, bevor er endlich antwortete. "Nein, ich war noch nicht bei meinen Eltern. Sie sind mir gerade in den Sinn gekommen, als ich Sie sah. Haben Sie vielleicht Lust auf ein - natürlich ganz unverfängliches - Tänzchen?"

Selina sah sich um und beugte sich dann verschwörerisch zu ihm vor. "Nichts lieber als das aber ich befürchte wir müssen darauf verzichten. Auf dem Schiff kursieren Gerüchte über uns beide."

Für einen Moment machte das Grinsen auf Orlandos Gesicht eine kurze Pause um von einem verdutzten Glotzen ersetzt zu werden. Aber schnell fing er sich wieder, und das Grinsen kehrte zurück. Aber es war nun ein sanfteres Grinsen, nur für Selina allein bestimmt. "Und was sind das für Gerüchte? Und wo sollten die denn herstammen?" Er war sich sicher, daß niemand auch nur ahnen konnte, wie dicht die beiden Offiziere an einer Affäre oder zumindest einer heissen gemeinsamen Nacht vorbeigerutscht waren.

"Nun, anscheinend hat uns jemand beobachtet, als Sie mein Quartier verlassen haben. Wer das war, weiß ich auch nicht aber es muss eine glaubwürdige Person gewesen sein ....." Selina machte eine nachdenkliche Pause bevor sie weitersprach. " .... selbst Solak schenkte diesen Gerüchten Glaube."

Ein schneller Blick Orlandos in Richtung Solak folgte, aber sein Ex-Verlobter sah nicht in seine Richtung. "So, hat er das ...", sagte er nachdenklich. Dann sah er Selina fest in die Augen. Mit einem leichten Zwinkern fragte er: "Hatten Sie den Eindruck, er war eifersüchtig?"

Musternd sah sie zu dem Councelor und dann wieder zu Orlando. Sie senkte ihre Stimme zu einem Flüstern und ging noch näher an Orlando heran. "Man konnte ihm zwar nichts ansehen aber ich könnte es mir sehr gut vorstellen." Fröhlich zwinkerte sie dem Piloten zu.

Sie standen sich nun sehr nah gegenüber, und vielleicht wäre es angemessen gewesen, sich ob der Gerüchte etwas mehr darüber bewußt zu sein, welchen Eindruck das machen könnte. Aber Orlando verschwendete keinen Gedanken daran. Es war ihm in diesem speziellen Fall relativ egal, was die anderen Besatzungsmitglieder dachten, solange daraus kein Schaden für sie beide in ihrer Stellung als Führungsoffiziere entstand. "Das wäre ja mal wieder typisch", flüsterte er zurück. "ER ist verheiratet, und ist eifersüchtig, wenn ICH jemand anderen hätte. Und was die Gerüchte angeht ... da können wir ja von Glück reden, daß ich doch schon noch in der Nacht gegangen bin, und nicht erst am nächsten Morgen. Das hätte auch schnell passieren können, soviel Spaß wie wir hatten. DAS wäre dann ein Grund für Gerüchte." Er lachte bei dem Gedanken daran.

"Sie haben vollkommen Recht. Das wäre wirklich ein Grund für Gerüchte. Ich finde es faszinierend wie schnell voreilige Schlüße gezogen werden. Mir ist es relativ egal, was die Crewmitglieder darüber denken oder ob sie sich das Maul darüber zerreißen. Wir beide wissen wie es wirklich ist und darauf kommt es an." Obwohl Selina das Holodeck brav nutzte, konnte sie eine gewisse sexuelle Anziehung zu Orlando nicht verleugnen. Ein Holodeck war halt nur ein Holodeck und nicht die Realität.

Orlando spürte, daß sich wieder ein Knistern von beträchtlichem Ausmaß zwischen ihnen aufbaute. Er war mehr als versucht, ihrer Anziehungskraft einfach nachzugeben. Aber er war noch genug bei Sinnen, um sich ins Gedächtnis zu rufen, daß diese Frau schon vergeben war - noch dazu schwanger. Widerwillig trat er einen Schritt zurück. "Mir sind die Gerüchte auch egal. Oh ..." Ein schneller Blick durch den Raum und wieder zu Selina. "Solak beobachtet uns!", flüsterte er.

Selina wagte es nicht sich umzusehen, das wäre zu auffällig gewesen. Sie registrierte das Orlando sich einen Schritt von ihr wegbewegt hatte und war irgendwie dankbar dafür. Sie leerte ihr Glas Wasser um die langsam innerlich aufsteigende Hitze zu löschen. "Möchten Sie daß wir unser Gespräch beenden?"

"Nein! Warum?", wollte Orlando erstaunt wissen.

"Ich hatte das Gefühl, das Ihnen wegen Solak unangenehm ist?" Etwas verlegen blickte sie auf ihre Stiefel.

"Ach ... nein!", versicherte er ihr, und berührte dabei sanft ihre Schulter. "Sicher nicht, das wäre ja noch schöner! Aber mißverstehen Sie mich bitte nicht! Ich versuche hier gerade sicher nicht, Solak mit Ihnen eifersüchtig zu machen. Das ist ganz sicher nicht meine Absicht!" Der Gedanke, daß er diesen Eindruck auf sie machen könnte, war ihm erst soeben in den Sinn gekommen!

Schnell zog er seine Hand wieder zurück.

Mit erleichtertem Gesichtsausdruck sah sie ihn wieder direkt an. Viel zu schnell hatte er seine Hand wieder von ihr weggezogen. "Nein, das ist gut so!" sagte sie in Gedanken zu sich selbst. "Da bin ich aber beruhigt." Sie dachte einen Moment nach. Irgendwie wollte sie das Thema wechseln. "Wissen Sie schon wann Sie zu Ihren Eltern fliegen werden?"

Erleichtert nahm Orlando ihre Hilfestellung zum Themenwechsel an. "Nun, wenn nichts dazwischen kommt, morgen. Ich bin sehr gespannt, wie es meiner Schwester geht! Vielleicht ist sie mittlerweile ja auch in erfreulichen Umständen?" Fröhlich blinzelte er sie an. Seine Hand hätte sich gerne wieder auf den Weg an ihre Schulter gemacht, aber er befahl ihr, statt dessen sein Haar zu durchfahren.

"Doch schon so zeitig? Ist ihre Schwester schon lange verheiratet?" Fasziniert sah sie ihm in seine grün-braunen Augen.

"Nein, noch nicht sehr lange. Einige Monate. Leider konnte ich an ihrer Hochzeit nicht anwesend sein. Das wird sie mir nie verzeihen! " Mit gespielter Furcht setzte er hinzu: " Ihre Rache wird grausam sein!"

Selina musste über diese Aussage lachen. "Sie sollten vorsichtig sein ..... Frauen können ganz schön grausam sein!" Kurz drifteten ihre Gedanken ab und sie fragte sich, ob sie und Matt jemals heiraten würden. In so kurzer Zeit konnte sie keine Antwort darauf finden und fügte noch hinzu: "Ist Ihre Schwester älter als Sie?"

Ein zärtlicher Ausdruck schlich sich auf Orlandos Gesicht. "Nein, Meghan ist 5 Jahre jünger als ich." Er sah Selina an, hing einen Moment an ihren Augen fest, riß sich mühsam wieder los und fuhr fort. "Meine Mutter wird es mir ewig vorhalten, daß meine kleine Schwester vor ihren großen Bruder geheiratet hat."

Die Art und Weise wie Orlando über seine Familie sprach machte Selina auf der einen Seite traurig und auf der anderen Seite sogar ein wenig neidisch. Wie stark mochten die Bande zwischen den einzelnen Familienmitgliedern sein? "Sie scheinen eine enge Verbindung zu Ihrer Familie zu haben, nicht wahr?"

Orlando schwenkte seinen Kopf ein wenig hin und her. "Naja ... vermutlich schon. Auch wenn meine Eltern ein wenig anstrengend sind ..." Der Ausdruck in ihren Augen war ihm nicht entgangen, und er beschloß, daß es schon wieder Zeit für einen Themenwechsel wäre. "Ich hätte Lust Sta'el zu ärgern ... " Verschwörerisch beugte er sich wieder vor. "Ich könnte ihm wie aus versehen diesen fürchterlich schmeckenden Cocktail über's Hemd schütten." Ein lausbubenhaftes, schadenfrohes Grinsen zeigte sich auf seinem Gesicht

Überrascht sah sie ihn an aber sein schelmisches Grinsen war einfach ansteckend. "Nur zu! DAS will ich sehen!"

"Es kann sein, daß ich danach fluchtartig den Raum verlassen muß, aber es ist ja sowieso schon spät." Er verbeugte sich sachte. "Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht, Selina! Und viel Spaß bei dieser Sondervorstellung!"

Einen Moment schloß er die Augen, um sich auf seine Schelmerei vorzubereiten.

Auch sie beugte sich ein wenig vor, sah sich kurz um ob keiner hinsah und hauchte ihm dann mit einem sanften "Gute Nacht." einen Kuss auf die Wange.

"Diese Stelle werde ich nie wieder waschen ...", bemühte Orlando einen zugegebenermassen schon etwas alten und abgenutzten Ausspruch, aber er war so angetan und auch ein wenig erregt von dieser Zuneigung, daß ihm einfach nichts besseres einfiel. "Nun wird es wirklich eine Sondervorstellung mit Spezialeffekten!", versprach er ihr, grinste sie noch einmal breit an, und begann mit dem geplanten Spektakel. Federnd wippte er durch den Raum, den scheußlichen Cocktail in der Hand, ein leises Liedchen auf den Lippen, grob in Richtung Sta'els. Nach einigen Schritten, die er absichtlich eng an einer Gruppe Partygäste vorbeimachte, drehte er sich plötzlich in Richtung Solak, als wenn er ihn erst jetzt bemerkt hätte. "Hey Solak!" rief er laut durch den Raum. Hier trat nun Phase 2 in Kraft. Ein letzter prüfender Blick - und schon verhakte er einen Fuß wie versehentlich an einem Fuß eines Partymitgliedes und verlor das Gleichgewicht. Im Nachvornefallen gab er dem Glas noch einen letzten wohlgezielten Impuls. Als er auf dem Boden ankam, sich galant abfing und wieder auf die Beine kam, sah er mit entsetzter Miene ( und argen Schwierigkeiten, nicht einfach zu lachen oder Triumphschreie auszustossen), daß Sta'els Oberteil von der grün-gelben, klebrigen Flüssigkeit verziert wurde. Der Vulkanier starrte ihn an, und Orlando huschte an ihm vorbei, rief ihm ein "Oh, das tut mir aber Leid, Sta'el" zu und entschwand zur Tür. Bevor er das Casino verließ warf er noch einen Blick zu Selina hinüber.

Selina musste sich verdammt zusammenreißen nicht laut loszulachen. Sie begegnete Orlandos Blick mit einem Zwinkern streckte den Daumen nach oben um damit ein "Gut gemacht" zu symbolisieren. Einige Zeit später verließ auch sie das Casino und begab sich ohne Umwege gleich zu einem freien Holodeck .....

(Auch Orlando und Selina haben sich ganz doll lieb, auf rein platonischer Basis versteht sich ;) )

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Schlafend lag Demian im Bett und träumte nicht. Er mochte seine Phasen des Tiefschlafs und hatte außerdem beschlossen, dass es in letzter Zeit eh genug Träume gegeben hatte. Das Quartier war dunkel und ruhig, genau so, wie der Ingenieur es während seines Schlafes bevorzugte. Nichts, aber auch gar nichts konnte ihn jetzt aus seinem Schlaf reißen, welchen er noch bis zum Anfang seiner Schicht fortzuführen gedachte.

Die Beförderungsfeier für Lt. Solak war vorbei, ebenso wie Marks Schicht auf der Brücke. Alles verlief normal, bis auf eine Sensorphalanx die ein paar Schwierigkeiten machte. Zu diesem Zweck ging Lefler in den Maschinenraum um den Fehler zu melden.

Als er diesen betrat rannte ihn Lt. McNeill fast um.

"Lieutenant, wo finde ich Cmdr. Kingsley?"

Sie sah ihn entschuldigend an und dachte einen Moment nach bevor sie schließlich ihre Stimme zur Antwort erhob. "Commander Kingsley...? Nun, ich weiß es nicht. Hier ist er nicht."

"Na gut, ich wollte ihnen nur bescheid geben, das anscheinend ein Relais für die Sensorphalanx an Backbord den Geist aufgegeben hat!"

"Die..." Die junge Frau schien leicht abwesend und in Eile. "Ich hole Lt. Cmdr. Kingsley, dann können Sie selbst mit ihm sprechen, Lieutenant...?"

"Tun sie das! Ich werde hier auf ihn warten!"

Demians Schlaf war am heutigen Morgen äußerst tief. Er war am Vorabend nicht lange auf der Feier Lt. Solaks geblieben und hatte sich dementsprechend früh schlafen gelegt, aber dennoch schlief er tief wie lange nicht mehr. Sein Körper genoss die Regeneration, seine Ohren hatten sich aus der Umwelt verabschiedet und sein Gehirn hatte das Piepen des Weckprogramms vor einer halben Stunde daher auch nicht bemerkt. Genauso geschickt überhörte es Lt. McNeill's Versuch, es zu erreichen.

Demian drehte sich um und schlummerte zufrieden den Schlaf der Unberührten weiter.

Mark lies seine Blicke durch den Maschinenraum schweifen und entdeckte in einer Ecke etwas das seine Aufmerksamkeit erregte.

Als er näher herantrat bemerkte er verschiedene Komponenten, die nicht unbedingt dem Sternenflotten Standart entsprachen. Er war gerade dabei ein kleines Schott auf der Rückseite dieser Apparatur zu öffnen als Lt. McNeill den Maschinenraum erneut im Laufschritt verlies.

Gerade wollte er sich ein weiteres Mal umdrehen als die penetrant laute Türklingel Kingsley schließlich doch aus dem Schlaf riss. Er setzte sich auf und rieb sich seine Augen als die Türklingel ein weiteres Mal die vorher so friedliche und angenehme Stille wie eine Guillotine durchschnitt, Demians Kopf hilflos zurück in die harte Realität hackend. Als er schliesslich realisiert hatte, was ihn aus dem Schlaf riss, schwang er sich müde aus seinem Bett, ging zur Tür und öffnete jene.

"Lieutenant McNeill??"

"Commander, Ihre Schicht hat bereits angefangen. Lieutenant Lefler fragt im Hauptmaschinenraum nach Ihnen!"

Kingsley überprüfte die Uhrzeit und unterdrückte die aufkeimende Panik mit einem Deckel der Professionalität. Schnellstens machte er sich fertig und zog seine Uniform an, nur um kurz darauf aus seinem Quartier zu stürmen und über den richtigen Weg zum Hauptmaschinenraum nachzudenken.

Nachdem Mark das Schott geöffnet hatte, fand er darin eine Menge energetischer Transferleitungen, Relais, Sensoreinrichtungen, Gelpacks und eine Menge anderer Technik vor, die er nicht erkannte. Darum lies er sich von einem vorbeigehenden Fähnrich eine Tricorder bringen. Leider konnte ihm dieser auch nicht mehr sagen als das, was er schon wusste oder vermutete.

Das dieses 'Ding' eine Diagnoseeinheit war.

Um deren Zweck herauszufinden kroch er bis zu den Hüften in die Maschine hinein, als plötzlich eine Stimme die dort herrschende Stille durchbrach.

"Lieutenant, was bitteschön tun Sie in meiner Diagnosevorrichtung?" Es war die Stimme Demian L. Kingsleys, welcher inzwischen einen Weg gefunden hatte, um in den Hauptmaschinenraum zu gelangen.

Mark legte langsam den Rückwärtsgang ein um heil wieder aus der Maschine heraus zu kommen.

"Ah Commander, danke das sie gekommen sind! ich hab mir nur mal ihr neuestes Meisterwerk etwas genauer angesehen. Der eigentliche grund für mein erscheinen ist eine Fehlfunktion einer Sensorplattform."

Der Chefingenieur schob den Einsatzleiter beiseite, schloss sein "Meisterwerk" und klappte den Sitz nach oben bevor er sich mit einem Ellbogen an die Wand lehnte und antwortete. "Was jedoch hat eine Fehlfunktion einer Sensorplattform mit der Diagnoseeinheit zu tun?"

"Nichts, ausser das diese Einheit Energie braucht, wie meine Plattform. Ansonsten hab ich nur meine Neugierde befriedigt, naja ich hab’s eher versucht."

"Ja, diese Einheit braucht Energie. Und in dieser Einheit steckt ein Haufen komplizierter Technologie welche demzufolge empfindlich ist. Es wäre also besser, sie nicht weiter anzurühren." Der Ingenieur verifizierte sich kurz, dass Lefler ihn verstanden hatte. "So, und nun zu Ihrem Problem, Lieutenant." Er begann, die Ecke des Maschinenraumes zu verlassen und in Richtung des Kontrollpults zu gehen.

"Der hat ja heut wieder ne Laune" murmelte Mark vor sich hin als er Demian zur Konsole folgte.

"Cmdr. zur ihrer Information, ich bin kein Anfänger, ich weiß das dies empfindliche Technologie ist und ich versichere ihnen das alles in bester Ordnung ist!

Zu meinem Problem, es geht um die Backbord Sensorphalanx Beta-3"

Demian rief den Status jener Phalanx auf den billardartigen Tisch. Ihr Energiefluss lag unter dem Nominalwert. Ohne weitere Worte startete der Ingenieur ein Diagnoseprogramm.

"Sehen sie jetzt was ich meine?" erwiderte Lefler trotzig.

Demian drehte seinen Kopf leicht nach links und sah Lefler kurz an bevor er durch ein Piepen, welches das Ende der Diagnose verkündete, daran gehindert wurde, ihm zu antworten.

"Ein Energierelais scheint defekt zu sein. Ich werde das Problem auf unsere Niedrig-Prioritätsliste setzen."

" Niedrig-Prioritätenliste?? Also hören sie mal, ich mache mir die mühe ihnen selbst davon zu berichten um das Problem schnellst möglich aus der Welt zu schaffen und sie setzen das auf die Niedrig-Prioritätenliste?"

Der Chefingenieur drehte sich nun komplett nach links, sich mit dem rechten Arm auf der Konsole abstützend. "Nun hören Sie mal: Wir haben hier auch noch andere Probleme. Wir haben mehrere seitliche Sensorenphalanxen die Sie nutzen können, aber beispielsweise nur eine... nur eine... Auf jeden Fall haben wir hier auch noch andere Probleme. Wäre da sonst noch etwas, Lieutenant?"

Mark fixierte Kingsley mit einem eisigen Blick "Ja, ich brauche diese Phalanx in 6h! Wenn sie zuviel arbeit haben um dies zu erledigen werde ich es selbst machen......Commander!"

"Dazu haben Sie weder die nötige Befugnis, noch das lebensnotwendige Fachwissen." Nach kurzer Zeit fügte er hinzu, "Ich werde sehen, was ich tun kann. Für 6 Stunden kann ich aber keinesfalls garantieren. Guten Tag." Mit diesen Worten drehte er sich in Richtung Warpkern-Kontrollen und ließ Lefler am Diagnosetisch stehen.

"Das nötige Fachwissen...hat der ne Ahnung" dachte Mark sich und ging Richtung Korridor.

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"Grummel" ertönte es in der Magengegend von Lt. Bishop. Dieser sah blitzschnell auf den Chronometer und merkte nun, dass es schon wieder Mittag und Essenszeit war. Also machte sich Lt. Bishop ins Casino auf um etwas zu essen.

Er hatte gerade zweieinhalb Stunden in jeweils einem der Maschinenräume verbracht als das Gehirn des Chefingenieurs ein Signal vom Magen des Chefingenieurs erhielt, welches das Gehirn des Chefingneurs darauf hinwies, dass es für den Chefingenieur vielleicht Zeit wäre, den Magen des Chefingenieurs mit Nahrung für den Chefingenieur zu beglücken. Er machte sich also auf den Weg, nicht wissend, was ihn dort erwarten würde...

Die Gedanken von Lt. Bishop beschäftigten sich mit der Frage, was er essen könnte damit sein Magen lange Ruhe geben würde. Er hing noch zwischen Getreide-Bolognese oder Brokkoli-Pfannkuchen. Vor lauter Gedanken sah Lt. Bishop den herannahenden Cmdr. Kingsley nicht und stieß mit ihm zusammen.

Durchaus überrascht sah der umgerannte Ingenieur hoch, nur um in das ihm bisher noch nicht sonderlich bekannte Gesicht Lt. Bishops zu blicken.

"Lt. Bishop... Glauben Sie nicht, sie haben sich hier in etwas verrannt?" Demian hatte Lust, sich für diesen Kommentar selbst zu bestrafen, aber es war immerhin etwas, dass er sagen konnte während Bishop ihn noch ansah.

"Verrannt? Was meinen sie denn Commander?" antwortete Lt. Bishop leicht verdutzt, dann packte er den Commander am Arm und half ihm mühelos wieder auf die Beine.

"Vergessen Sie's.", antwortete Kingsley, dessen Hinterkopf noch immer damit beschäftigt war, sich über Leflers Neugierde am Morgen aufzuregen. "Ich habe hier noch etwas weswegen ich Sie sprechen muss. Und ich habe Hunger. Daher schlage ich vor, das bei einem gemeinsamen Mittagessen zu besprechen."

"Gut machen wir es so, das ist nämlich eine gute Idee, ich habe auch Hunger" antwortete Lt. Bishop und ging vor Cmdr. Kingsley ins Casino. Gleich beim ersten Replikator blieb Lt. Bishop stehen und replizierte sich einige Brokkoli-Tofu-Pfannkuchen und ein Mineralwasser.

Demian tat es ihm ähnlich, jedoch konzentrierte er sich eher auf Fleischwaren. Er ließ sich ein geschmortes Hirn replizieren und setzte sich schließlich zu seinem Mittagskompadren.

"Sie essen Fleisch" fragte Lt. Bishop etwas schockiert. "Trotzdem einen guten Appetit" wünschte Lt. Bishop und schob sich ein Stück Pfannkuchen in den Mund.

Gerade wollte er ein erstes Stück Hirnrinde in seinen Mund schieben als ihn der Kommentar Bishops frontal traf. Demian sah auf und antwortete, den Tonfall des Lieutenants imitierend: "Sie essen... das! Trotzdem auch Ihnen einen guten Appetit."

"Danke und was wollten sie mit mir nun besprechen?" meinte Lt. Bishop und schob sich ein weiteres Stück Pfannkuchen in den Mund.

"Ach ja, ich wollte ja-" Demian entschied sich, erst runterzuschlucken und dann einen neuen Satz zu beginnen. Diesen hätte er nicht so einfach fortsetzen können. "Es geht um One of Six, den Ex-Borg."

"Aha und was ist mit dem Borg? Außer das er ein Sicherheitsrisiko darstellt" antwortete Lt. Bishop, schlang schnell das nächste Stück runter und trank einen Schluck Wasser.

Demian legte sein Essbesteck ab bevor er sich leicht nach vorn lehnte und weitersprach. "Nun, One benötigt dringend Zugang zu seinem Schiff. Wenn ich das richtig sehe ist jenes allerdings noch immer als Sicherheitsbereich klassifiziert und für ihn nicht zugänglich. Ich bitte Sie, dies zu ändern."

"Wie bitte? Ich soll den Borg in sein Schiff lassen, damit er evtl. die Borg benachrichtigen kann. Oder ist das technisch nicht möglich?" fragte Lt. Bishop, obwohl er eigentlich hätte antworten sollen...

Kingsley atmete einmal durch. "Doch, theoretisch ist dies technisch möglich. Aber einen solchen Versuch wird er nicht starten, wir würden ihn sofort bemerken." Er ließ einen Moment der effektvollen Stille vorbeiziehen. "Hören Sie, der einzige Grund, warum er Zugang zu seinem Schiff benötigt, ist der, dass er sich regenerieren muss. In einem Alkoven. Und bis ich einen aus seinem Schiff ausgebaut und bei uns installiert habe wird noch etwas Zeit vergehen. Borg-Technologie lässt sich nicht so einfach an Föderations-Technologie anschließen."

"Gut er kann sich regenerieren in seinem Alkoven aber ein Sicherheitsteam bleibt um sein Schiff stationiert und er steht unter Beobachtung" meinte Lt. Bishop großzügig. "Weitere Vornehmlichkeiten kann ich dem Ex-Borg im Moment noch nicht geben" fügte Bishop hinzu.

"Um mehr bitte ich auch gar nicht." Demian war mit seinem Essen fertig und stand auf. "Ich und ein Team von Ingeneuren haben Zutrittsberechtigung?".

"Ja von mir aus!" antwortete Bishop knapp. "Ich werde den Frost-Zwillingen Bescheid sagen, im Moment bewachen die den Hangar" meinte Lt. Bishop noch und aß seine Pfannkuchen weiter.

"Gut, schön, dass wir das geklärt haben. Schönen Tag noch." Schließlich drehte sich Demian um, stellte den Rest des Tellers in den Replikator zurück und verließ das Casino, um seine Arbeit fortzusetzen.

"Komischer Typ" kam es noch über die Lippen von Lt. Bishop. Dann aß er seine Pfannkuchen vollkommen auf, es blieb kein Krümmelchen mehr übrig, auch das Glas Wasser machte er auf einen Zug leer. Er räumte alles in den Replikator und ging gleich zum Hangar um den Frost-Zwillingen die Änderung der Zutrittsberechtigung zu melden.

(In ICQ Zusammenarbeit von Captain Nuss und Ultimate_Enforcer)

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Aus dem Maschinenraum rausgekommen, ist Mark schon wieder umgerannt worden, diesmal von Lt. Bishop.

„Entschuldigen sie Lieutenant, ich bin etwas in eile!“

„Kein Problem Mr. Bishop, wie geht’s denn unserem Borg?“

„Der dürfte sich bald wieder in seinem Shuttle einfinden!“

„In seinem Shuttle?? Wozu denn das?“

„Anordnung von Cmdr. Kingsley, er sagt der Borg müsse sich regenerieren!“

„Aha, was dagegen wenn ich mir das Shuttle zuvor noch mal anschaue?“

„Nein, ich bin sowieso gerade dabei die Zugriffsberechtigung zu ändern, aber sorgen sie dafür das die Transmitter im inneren deaktiviert sind wenn sie gehen!“

„Mach ich! Wer will denn jetzt sonst noch Zugang?“

„Sagte ich ihnen doch, Cmdr. Kingsley!“

Schon war Lt. Bishop um die nächste Ecke und Mark stand wieder einmal allein da, und dachte so bei sich das sich Kingsley auch überall einmischen muss.

Er ging zum nächsten Ausrüstungsschrank um sich wieder einen Tricorder zu besorgen.

Im Hangar angekommen nickten ihm die beiden Frost´s höflich zu und gestatteten den Zugang zum Shuttle.

Als erstes überprüfte Lefler die Transmitter und Sicherungen, damit der Borg später keinen Unsinn anstellen konnte. Danach begann er damit, sich das Borgschiff etwas genauer anzusehen.

So in seine arbeit vertieft merkte er das eintreffen des Borg erst, als er hinter ihm stand und Zugang zu seinem Alkoven wollte.

„Natürlich 1of6“ Mark ging einige schritte zur Seite.

„Haben sie etwas dagegen, wenn ich sie während ihres Zyklus scanne?“

“Nein“ sprach der Borg und schloss seine Augen.

Die Apperatur hinter dem Alkoven begann zu surren und der Regenerationszyklus begann.

Nach ein paar Minuten, in denen der Tricorder aufzeichnete, verließ er den Hangar und begab sich Richtung Casino.

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Solak musste feststellen, daß eine Beförderung keine Rettung vor der alltäglichen Routine bot. Der Tag war angefüllt mit Gesprächsterminen und dem Schreiben von Berichten. Doch bot ihm diese Arbeit wenigstens Ablenkung von den Ereignisses des gestrigen Abends.

Die Beförderung war für ihn unerwartet gekommen. Der Vorschlag dazu mochte von Selina gekommen sein - doch Enders hatte dem zustimmen müssen. Und diese Zustimmung überraschte Solak. Der Captain beschränkte sich bei einer Kommunikation mit ihm auf das Nötigste, er hatte kaum Reaktionen auf seine Arbeit gezeigt. Und nun diese Huldigung seiner Leistung.

Mr. Enders blieb für ihn ein Rätsel. Auf der einen Seite diese scheinbare Nichtwahrnehmung des Councelors, auf der anderen Seite nun diese Beförderung. Solak dachte nach. Mochte dieses Verhalten mit seiner Sexualität zusammen hängen? Ein unlogisches, doch zugleich menschliches Verhalten. Ens. Bundy war nicht der erste Mensch, der sich ihm gegenüber deswegen feindselig verhalten hatte. Konnte es sein, daß der Captain ähnlich empfand, seinen Unwillen nur nicht deutlich äusserte? Solak bedauerte es, daß Enders persönlichen Kontakten mit seinen Offizieren aus dem Weg ging. Ein klärendes Gespäch hätte Klärung bringen können.

Dann diese überraschend einfache Versöhnung mit Selina. Er hatte mehr Widerstand von ihr erwartet. Doch anscheinend waren da wirklich die Hormone am Werk. Er war gespannt, was diese als nächste Überraschung in den Launen der Ersten Offizierin bereit halten mochten.

Der nächste Punkt auf der Verwirrungsliste: Die angebliche Nicht-Beziehung zwischen Selina und Orlando. Auch wenn sie einen sexuellen Kontakt abgestritten hatte, so war Solak doch Councelor genug um erkennen zu können, daß sie ihm nicht die ganze Wahrheit gesagt hatte. Zwischem seinem Ex und Selina war mehr im Gange als platonisches Geplänkel.

Er wusste noch nicht, wie er dazu stand. Oder ob er überhaupt irgendwie dazu stand. Neugierig wartete er auf seine eigene Reaktion.

Doch was ihn nicht nur verwirrte, sondern erboste: Orlandos Missgeschick. Im ersten Moment hatte Solak es zumindest für ein solches gehalten, schließlich neigte der Steuermann zu ausgepägter Tolpatschigkeit. Aber als er Orlando noch dessen Stolperer hinterhergesehen hatte um sich zu erkundigen, ob ihm etwas passiert sei - da hatte er einen Blickwechsel zwischen Selina und Orlando beobachten dürfen, der ganz deutlich gezeigt hatte, daß der Flug des Cocktails kein Versehen gewesen war.

Er war zu überrascht gewesen, um seine Überraschung vor Sta'el zu verbergen. Dieser hatte bislang höchst vulkanisch auf all das reagiert, nämlich gar nicht, doch fürchtete Solak, daß Orlandos Handlung das Verhältnis zwischen den beiden nur noch angespannter machen würde. Die Wahrscheinlichkeit einer Konflikteskalation stieg immer weiter.

Solak seufzte. Er hatte gedacht, daß sein Leben endlich wieder in geordneten Bahnen laufen würde. Seine gesamte Familie, selbst Latta nach dem üblichen Widerstand, waren mit seiner Bindung zu Sta'el einverstanden gewesen. Eine Bindung, die sein Leben stark bereichert hatte und die nun auch in Nachkommen gipfeln sollte.

Aber auf der Community schien sie nur noch mehr Chaos auszulösen. Und störte damit nachhaltig seinen Seelenfrieden.

Der Councelor sah auf seinen Chronometer. Der nächste Termin erwartete ihn erst in einer Stunde. Und so begab er sich auf Holodeck 2, um dort den Freuden eines romulanischen Trainingsprogramms zu fröhnen...

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Das Shuttle raste auf die U.S.S. Community zu. Sein Steuermann saß in seinem Pilotensessel und hing seinen Gedanken nach. Die Abschiedsworte seiner Eltern klangen immer noch nach.

"Streng Dich an, Orlando! Ich würde gerne noch zu meinen Lebzeiten auf Deiner Hochzeit tanzen!", hatte seine Mutter ihm geraten, als er daß Haus verließ. "Bitte laß es ein Weibchen sein ..." waren die letzten Worte seines Vaters David gewesen, die er Orlando vor Sarkasmus triefend an den Kopf geworfen hatte.

Eltern konnten so grausam sein! Insgesamt war der Besuch eher durchwachsen gewesen. Orlando konnte ein leichtes Grinsen nicht unterdrücken, als er an seine Ankunft dachte ....

Kaum hatte Orlando die Hand am Klingelknopf, flog auch schon die Tür auf, und Jennifer Talbot, seine Mutter, strahlte ihn an. "Orlando! Schatz! Das ist ja eine Überraschung! David, Orlando ist da!" Kaum hatte sie so ihre Freude zum Ausdruck gebracht, begann sie neugierig an Orlando vorbeizuschauen. Mit einem Seufzer, und froh sich nicht angekündigt zu haben (sonst wäre nun vermutlich halb Brighton hier, und würde die Gegend absuchen), begrüßte er seine Mutter. "Hi, Mom. Spar Dir die Mühe - ich bin alleine hier."

Tadelnd sah Jennifer Talbot ihren ältesten Sohn an. "Junge, was soll nur aus Dir werden!", rief sie aus. Letztendlich siegte ihre Freude, ihren Sohn nach so vielen Monaten endlich wiederzusehen über ihre Enttäuschung, daß er wieder keine potentielle Schwiegertochter im Schlepptau hatte. Sie zog ihn fest an sich und mit einem ergebenem Achselzucken erwiderte Orlando die Umarmung. Er hatte wirklich gehofft, daß Meghans Heirat und die Aussicht auf Enkel von dieser Seite ihn ein wenig aus der Schusslinie bringen würde....

Orlando schüttelte bei der Erinnerung sanft den Kopf, während er einige Kurskorrekturen vornahm. Er wäre viel lieber mit seinem Jäger geflogen, aber da seine nicht unproblematischen Ansprüche auf das remanische Schiff noch immer nicht mit der Sternenflotte geklärt waren, wäre es reichlich unklug gewesen, damit zur Erde zu reisen. Es sein denn, er wäre gerne zur Community zurückgetrampt ...

Orlando hatte den Nachmittag damit verbracht, durch Brighton zu schlendern. Außerdem war er kurz in Edinburgh gewesen, um Solak seinen versprochenen Single Malt Scotch zu besorgen. Er hatte sich für einen aus der Region um Loch Lomond entschieden, und hoffte, daß Solak dieser schmecken würde.

Als er das Haus wieder betrat, flog ihm jemand in die Arme. "Orlando!" Zärtlich strich Orlando über das Haar seiner jüngeren Schwester. "Hi, Meghan", flüsterte er ihr sanft ins Ohr. Eine Weile hielten sich die Geschwister fest im Arm, glücklich sich endlich wiederzusehen. Schließlich löste sie sich ein Stück von ihm, und beide strahlten sich an. "Wow! Du siehst gut aus, großer Bruder!" Mit einem Lachen erwiderte Orlando das Kompliment. "Du kennst meinen Mann?" Hinter ihr stand Mohammad Iskendar und Orlando schüttelte ihm freudig die Hand. "Auch wenn es ein wenig spät kommt - Herzlichen Glückwunsch Euch beiden!"

David Talbot erschien an ihrer Seite, legte jedem seiner Kinder einen Arm um die Schulter. "Kommt lieber mit, Eure Mutter wartet schon ungeduldig mit dem Essen. Ihr kennt sie ja - wir lassen sie lieber nicht warten..."

Sie versammelten sich um den Tisch. Orlandos Mutter hatte gleich nach seiner überraschenden Ankunft mit Meghan gesprochen. Sie und ihr Mann waren so schnell wie möglich aus Damaskus hergebeamt, wo Mohammad als Arzt in einer Klinik arbeitete.

Die Familie verbrachte ein fröhliches Abendessen miteinander. Orlando war glücklich, aber er wußte, daß ihn seine Mutter nicht verschonen würde. Er war nur froh, daß Meghan da war. Sie würde ihm zur Seite stehen, wie sie es schon immer getan hatte. Orlando genoß gerade noch die letzten Löffel seines Nachtisches, eines köstlichen Früchtequarks, als sich seine Mutter vorlehnte.

"Dann erzähl mal, Orlando. Du wolltest uns doch etwas erzählen, nicht wahr?" Für einen Augenblick war Orlando versucht, die Frage abzutun, aber seine Mutter hätte ihn sofort durchschaut. Das tat sie immer. Die ganze Familie, mit Ausnahme seines Vaters, der gemütlich seinen Tee schlürfte, sah ihn nun gespannt an. Ein kurzer Blick zu Meghan, die ihn sofort richtig deutete (nämlich daß er ihre Hilfe brauchen würde), dann begann er.

"Ich ..." Er räusperte sich kurz und trank einen Schluck von seinem Tee. "Das kann ja unterhaltsam werden...", dachte er und begann von neuem. "Ich war verlobt!". Er sah sich etwas unglücklich im Kreise seiner Familie um. Selbst die Teetasse seines Vaters hatte nun nicht mehr dessen ungeteilte Aufmerksamkeit. Vergeblich bemühte sie sich, die ihr zustehende Aufmerksamkeit durch eifriges duften und dampfen zurückzugewinnen.

Jennifer Talbot war, natürlich, die erste, die etwas sagte. "Du WARST verlobt? Was soll das heißen? Warum hast Du sie nicht geheiratet? Was ist geschehen?"

Voller Unbehagen fuhr Orlando fort. "Und ... es war keine sie ... es war ... ein Mann. Ein Romulo-Vulkanier."

Die nun folgende Stille wäre perfekt gewesen, wären nicht die lauten Erstaunensausrufe gewesen, mit der seine Mutter ihrer Überraschung Ausdruck verlieh, und hätte sich nicht die Teetasse, verbittert über die mangelnde Aufmerksamkeit, aus seines Vaters Händen gewunden um sich in den Freitod zu stürzen. Aber selbst ihr letztes, trauriges, lautes Klirren wurde von den Anwesenden kaum wahrgenommen.

Wortlos stand David Talbot auf und verließ den Raum. "Dad!", rief Meghan ihm nach, aber er beachtete sie nicht.

"Aber Orlando! Warum hast Du uns denn nie gesagt, daß Du ... daß Du ... " Seine Mutter hatte sichtlich Schwierigkeiten, ihren Gedanken laut auszusprechen.

"Willkommen im Zeitalter der Toleranz", dachte Orlando und beendete ihren Satz. "Das ich schwul bin? Vermutlich deshalb, weil ich es nicht bin. Zumindest nicht direkt ..." Er rang nach Worten, während seine Mutter rang, um ihre Fassung wiederzuerlangen. Seine Schwester sprang in die Bresche. "Ist doch nichts dabei, bisexuell zu sein. Sind wir doch alle, wenn wir mal ehrlich sind." Freimütig fügte sie hinzu, daß sie selbst einmal mit einer Frau zusammen gewesen war. Erstaunt sah Jennifer Talbot von ihrem Sohn zu ihrer Tochter, und dann zu ihrem Schwiegersohn. Der zuckte lächelnd mit den Schulter. "Ich bin selbst auch nicht ganz ohne Erfahrung auf diesem Gebiet."

Orlando hätte die beiden am liebsten sofort umarmt und geknutscht.

Seine Mutter rang noch immer nach ihrer Fassung, war aber fest entschlossen, ihren Kindern mit der angemessenen Toleranz zu begegnen. Sie nippte an ihrem Tee. "Und warum hat es mit ihm nicht geklappt?" Ihre Stimme hatte nun wieder ihre gewohnte Festigkeit.

Erleichtert, daß sie sich so unerwartet viel Mühe gab, mit der Situation klar zu kommen, erzählte er in groben Zügen die Geschichte seiner Beziehung mit Solak und von dessen Heirat mit Sta'el.. Aber er erzählte ebenfalls von seinem Aufeinandertreffen mit Selina Kyle. Seine Mutter roch sofort, daß hier von einer potentiellen Schwiegertochter die Rede war, was Orlando aber zu ihrer Enttäuschung vehement ablehnte. Aber ganz wollte sie hier nicht aufgeben. "Wir werden ja sehen, ob das wirklich keine Chance hätte." Sie ging um den Tisch und umarmte ihren Sohn. "Wir wollen doch alle nur, daß es Dir gut geht, und das Du glücklich bist, Schatz."

"Und was ist mit Dad?", fragte er...

Ja, was war mit Dad? Orlando ging unter Warp. Es war nun nur noch eine Viertelstunde, bis er auf der Shuttlerampe der Community landen würde. Das war wirklich das merkwürdigste an diesem Besuch gewesen. Er hatte damit gerechnet, daß ihm seine impulsive Mutter den Kopf abreissen würde, und daß sein ruhiger, besonnener Vater wesentlich besser mit der Situation klarkäme. Statt dessen war es genau umgekehrt gekommen! Seine Mutter hatte sich nach der ersten Überraschung sichtlich bemüht, seine Verlobung mit einem Mann als etwas ganz normales zu sehen. Es war nicht einfach für sie gewesen, aber sie hatte sich wenigstens Mühe gegeben. Aber sein Vater ... Was war mit Dad?

"Dad?" David Talbot saß auf der Bank vor dem Haus und starrte vor sich hin. Abwesend rieb er einige Grashalme zwischen seinen Fingern. "Dad?", versuchte es Orlando noch einmal. Endlich sah sein Vater auf. Es war Orlando unmöglich, seinen Gesichtsausdruck zu deuten. "Laß mich bitte allein, Orlando." war seine einzige Antwort, bevor er sich wieder etwas unbestimmten in der Ferne am Horizont widmete. Für eine Minute blieb Orlando stehen, und sah traurig zu seinem Vater. Damit hatte er wirklich nicht gerechnet! Er dachte daran, etwas zu sagen,aber hielt es für besser, ihn jetzt nicht zu stören.

"Gib Deinem Vater ein bisschen Zeit", sagte ihm seine Mutter, als er ins Haus zurückkehrte, und strich ihm durch's Haar. "Warum hat ihn das so getroffen?", fragte Orlando seine Mutter ratlos. Sie zuckte mit den Achseln. "Ich werde später mit ihm reden, wenn er genug vor sich hingestarrt hat. Laß mich das nur machen, ich weiß schon, wie ich mit ihm umgehen muß wenn er so ist." Aufmunternd zwinkerte sie ihm zu.

"Mom, eigentlich hatte ich erwartet, daß es Dich härter trifft." Seine Mutter sah ihn an. "Oh, es hat mich ganz schön überrascht, da kannst Du Dir sicher sein. Und ich kann nicht leugnen, daß ich es immer noch lieber sehen würde, Du würdest ganz traditionell eine Frau heiraten. Aber solange Du glücklich bist, kann ich auch mit allem anderen fertig werden." Orlando mußte seine Mutter einfach umarmen. "Danke, Mom ..." flüsterte er.

"Lt. Talbot an U.S.S. Community. Erbitte Landeerlaubnis." Die Landeerlaubnis wurde ihm umgehend erteilt, und er steuerte das Shuttle in den Hangar. Als er alle Maschinen ausgeschaltet hatte, verweilte er noch einen Moment in seinem Sessel. Er hatte den Abend mit Meghan in einem Club, in dem sie früher oft zusammen gewesen waren verbracht, und sie waren erst spät heimgekehrt. Seine Eltern hatten zu diesem Zeitpunkt schon geschlafen. Seine Mutter hatte wirklich mit ihrem Mann gesprochen, und er hatte sich soweit wieder beruhigt, daß er Orlando wenigstens ansehen konnte, als sie sich voneinander verabschiedeten. Aber Orlando erkannte, daß hier einige Zeit von Nöten sein würde, um das alte Verhältnis wieder herzustellen.

"Mach's gut, mein Junge", hatte David Talbot gemurmelt und sich dann in den Hintergrund verzogen. Und noch immer hallten seine letzten Worte in Orlandos Kopf nach...

"Bitte laß es ein Weibchen sein ..."

Orlando verließ das Shuttle und begab sich auf sein Quartier.

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