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...mit dem fantastischen Stempel der guten Laune

U.S.S. Titan


Empfohlene Beiträge

Hallo...

Viele haben wohl nicht mehr damit gerechnet, aber das Abenteuer der Titan ist zuende geschrieben... Bin gerade fertig geworden... Puh...

Ich werde die ganze Geschichte reinstellen, da es einige Änderungen gab (damit es etwas einheitlicher wird, da die Personen immer etwas anderes agierten), und es gibt einige neue Szenen (bzw. Kapiteln)... Änderungen waren nicht persönlich gemeint...

Schon mal im voraus... Die Geschichte mit den von der Sektion 31 wurde umfangreicher als ich dachte, und somit machen sie fast 50% der Geschichte aus...

Ich freue mich dann auf eure Positive Kritiken (wer was negatives schreibt, kann es gleich lassen (kleiner scherz :D ))

Gegen Schluss kann die Logik etwas durchhängen, aber ich wollte sie endlich fertig haben... Zur Logik der Geschichte im allgemeinen: Bedenkt dass ein halbes Dutzend zu Beginn an der Geschichte geschrieben haben, und somit einiges nicht ganz einleuchtet ist...

Dann möchte ich noch folgenden Personen danken:

Spezieller dank an Käpten John-Lüc Pica, der dies alles ins Laufen gebracht hatte.

Dann noch naturalborntrekie, 5 of 12, Mr.T, allmächtiger Q, (ich hoffe ich habe keinen vergessen)...

Ich entschuldige mich schon im Voraus für Rechtschreibfehler, und Kramantikfehler... ;)

Die Geschichte folgt gleich...

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Start der Geschichte hier!!

Star Trek Titan

Wichtige neue Charaktere:

Sicherheitschef der Titan Lieutenant T‘Pitt. 35

Pilot der Titan Fähnrich Miller 25

Sektion 31 Crew

Captain Julian Ransom 42 Jahre

Commander Savar unbekannt

Lieutenant Elizabeth Stone 27 Jahre

Lieutenant Commander Michael Sanders 32 Jahre

Romulanische Charaktere

Romulanischer Admiral: Commander/Admiral Danok 45

Romulanerin: Subcommander Tareth 29

Romulanischer Bösewicht: Commander/Admiral Jorak 45

Prolog:

Ein Jahr zuvor...

“Gibt es schon etwas neues?” wollte Commander Jorak wissen. Schon seit einer Wochen ist er und seine Crew, welche komplett zum Tal Shiar gehörten, auf der Suche nach einem fremdem Schiff, welches einen Außenposten angegriffen hatte.

Der Außenposten konnte nur noch erwähnen, dass er angegriffen wird, von wem aber nicht. Seit dem Zwischenfall, hat keiner mehr das fremde Schiff gesehen. Aber wer immer die Fremden waren, keiner legte sich ungestraft, mit dem romulanischen Imperium an.

“Nein Sir.” kam es als Antwort.

Der romulanische Warbird tauchte noch tiefer in die weiten des Weltraums ein.

“Wann erreichen wir den Außenposten?” fragte Commander Jorak .

“Bei der gegenwärtigen Geschwindigkeit in etwa zwei Tage.” sagte der Steuermann.

“Die Zeit verstrich, ohne dass die Suche einen Erfolg hatte, bis. “Commander” kam es von der taktischen Station “wir haben etwas. Ich glaube wir haben das fremde Schiff gefunden. Es ist in einem Asteroidenfeld, 0.4 Lichtjahre von hier entfernt.”

“Na endlich.” sagte Commander Jorak “Können sie schon feststellen von wem das Schiff stammt?”

“Nein Sir. Aber es ist verdammt groß.” bekam er als Antwort.

“Wann werden wir das Schiff erreichen?” fragte Jorak.

“Bei Warp 9, in zwei Stunden.” sagte der Steuermann.

“Ausgezeichnet. “Tarnvorrichtung aktivieren. Setzten sie einen Kurz, Warp 9.” befahl Jorak .

Der Warbird tarnte sich, und ging in den Warp.

Zwei Stunden später verlies der Warbird den Warp wieder.

“Commander, das fremde Schiff ist vor uns.” sagte der Offizier, an der taktischen Station.

“Sehr gut, auf den Schirm.” befahl Commander Jorak.

Auf dem Schirm war der Weltraum, einige Sterne, das Asteroidenfeld, und ein kleines Objekt, am oberen Bildschirmrand zu sehen.

“Vergrößern.” forderte Jorak auf.

Das Schiff wurde größer. Commander Jorak erkannte sofort das fremde Schiff. Dieser Gegner war gnadenlos. Als die Spezies zum ersten mal die Föderation angriff, hatte man sogar eine Allianz zwischen der Föderation, und dem romulanischen Imperium für möglich gehalten. Die Form des Schiffes war fast in der ganzen Galaxis bekannt. Es hatte die Form eines Würfels.

“Die Borg.” hauchte Jorak “Wie ist der Status des Borgschiffes?”

“Es hat einige Schäden an der Außenhülle. Es hat sich anscheinend die letzte Woche nicht gegen äußere Einflüsse schützen können. Asteroiden haben den Großteil der Schäden verursacht.” sagte der taktische Offizier “Des weiteren ist das Borgschiff außer betrieb.”

“Kann es uns gefährlich werden?” fragte Commander Jorak .

“Anscheinend nicht.” sagte der taktische Offizier.

“Gut” sagte Jorak “Bilden sie ein Außenteam. Ich möchte wissen, was dort drüben passiert ist.”

Der taktische Offizier verließ die Brücke.

“Der taktische Offizier, und vier weitere Romulanier materialisierten in dem Borgschiff.

Es war sehr kalt. Seit einigen Tagen wurde das Schiff nicht mehr richtig erwärmt, und die wärme entwich in den Weltraum.

Es lagen viele leblose Drohnen auf dem Boden. Einige sind anscheinend auseinandergefallen. Bei anderen ist wahrscheinlich der Wahnsinn ausgebrochen, und sie haben sich gegenseitig umgebracht.

Einige der Borg bewegten sich noch, aber stellten keinerlei Bedrohung dar.

Die Drohnen haben einige Systeme zerstört, aber der Großteil ist noch intakt, wie auch die Nanosonden der Borg.

Zurück auf dem Warbird erstattet der taktische Offizier bericht.

“Die Drohnen sind tot, aber das Schiff ist noch im großen und ganzen einsatzbereit.” wiederholte Jorak. Er schaute auf den Hauptschirm, und sah das Borgschiff, welches bewegungslos im Weltraum stand. Auch wenn das Borgschiff zur Zeit keine Bedrohung darstellt, ist es immer noch unheimlich.

In Commanders Jorak Kopf geisterte ein Gedanke herum, welcher ihm fast selbst Angst einbrachte.

Die ganze Borgtechnologie stand ihm zur Verfügung. Die Schilde, Waffen, eventuell auch den Transwarpantrieb. Und das wichtigste, die Nanosonden.

Commander Jorak hat einige Verbündete in der Heimat. Mit der Borgtechnologie könnte er die derzeitige Regierung stürzen, welche seit dem Krieg mit dem Dominion Friedensverhandlungen mit der Föderation, mit den Cardassianer, sogar mit der primitivsten Spezies des Universums, mit den Klingonen, machte. Vielleicht führt dies sogar zur Wiedervereinigung mit Vulkan.

Wenn Jorak erst an der Macht war, und die Borgtechnologie unter Kontrolle hatte, wird es nicht mehr lange dauern, bis die Galaxis unter romulanischer Flagge regiert werden würde.

Commander Jorak bekann zu grinsen...

Kapitel 1

Captain Riker saß in seinem Sessel und überlegte, wie und vor allem, was passiert war. Es war sehr verwirrend für ihn. In den letzten zwei Wochen wurden öfters Förderationsfrachter und Ferengischiffe angegriffen, die versuchten, den Raum der Romulaner zu durchqueren. Nach dem Vorfall mit der Enterprise-E und der Scimitar, waren die Romulaner offen für Geschpräche. Die Titan leitete die neu entstandene Task-Force in der Romulanisch-neutralen-Zone. Man hatte sich nun entschlossen die Frachter zu begleiten. Die Titan begleitete den Frachter York. Plötzlich enttarnte sich ein Romulanischer Warbird und feuerte eine Salbe Photonentorpedos ab. Der Frachter wurde zerstört. Alle an Bord starben. Danach verschwand der Warbird wieder, bevor die Titan die Waffen aktivieren konnte.

"Roter Alarm." befahl Captain. Riker und stand auf. Es wurde sofort auf der Brücke dunkler. "Status" führte Riker seinen Befehl fort. "Der Frachter würde vollständig zerstört, keine überlebenden." sagte die junge Vulkanierin T'Pitt von der taktische Station sofort.

"Verdammt." sagte Riker leise. "Können die Sensoren den Warbird erfassen?" fragte er dann.

"Negativ." sagte die Vulkanierin.

Riker tippte auf seinem Kommunikator: "Brücke an Maschinenraum."

"Hier O'Brien, gibt es Probleme?"

"Der Frachter wurde zerstört." meldete sich Troi zu Wort.

"Hören sie O'Brien, wir brauchen die Energie auf den Sensoren, ich möchte diesen Warbird finden, und ich brauche Energie auf den Waffen und Schilde, falls er zurück kommt."

"Verstandne Sir, Maschinen Raum ende."

Riker setzte sich wieder hin. "Wieso greifen die Romulaner an, so kurz vor dem Frieden, nach fast 200 Jahren Feindschaft."

"Mach dir nicht so viele Gedanken darüber." sagte Troi sanft. "Das ist bestimmt nur eine kleine Gruppe, welche den Frieden nicht wollen. So war es auch damals mit den Klingonen vor 100 Jahren."

"Wollen wir es hoffen."

Plötzlich enttarnte sich der Warbird, und setzte seine Waffen unter Energie...

"Schilde hoch!" Schrie Riker.

"Schilde sind oben, Sir." sagte T'Pitt.

kurzes Schweigen.

"Wieso schießen die nicht?" fragte Riker.

"Sir, wir werden gerufen." sagte T'Pitt.

"Auf den Schirm." Befahl Riker

"Ich bin Admiral Danok, vom Romulanischen Warbird Daraka."

"Ich bin Captain William T. Riker, vom Förderationsraumschiff Titan. Deaktivieren sie die Waffen und senken sie die Schilde!" fordert Riker ihn auf.

"Natürlich Captain." sagte Admiral Danok.

"Wieso haben sie den Frachter zerstört?!" Riker wurde langsam hysterisch.

"Ich würde gern an Bord der Titan beamen Dort können wir dann alles besprechen" Danok verschwand von dem Schirm, und wurde wieder schwarz. Es waren ein paar Sterne zu sehen. Riker drehte sich zu Troi um. "Deanna?" "Es ist unglaublich. Er verspürt keinerlei Schmerz oder Reue. Er ist davon überzeugt, das Richtige getan zu haben."

"Was soll denn das?" fragte Riker. "Wo ist den da bitte schön die Logik?"

"Würden Romulaner logisch denken, wären sie Vulkanier." sagte T'Pitt.

"Er will auf die Titan beamen. Er hat nicht einmal ein JA von mir abgewartet." sagte Riker etwas gereizt.

"Er rechnet wahrscheinlich damit, dass du in auf die Titan lässt, weil er weiß, dass du Antworten willst." sagte Troi.

Riker dachte nach. Troi hatte natürlich recht, wie immer wenn es um so etwas ging. Aber er will nicht einfach einen Romulaner auf seinem Schiff haben, welcher gerade einen Frachter, mit über 100 Menschen an Bord zerstört hat.

"Der Warbird senkt seine Schilde." meldete T'Pitt. "Sie wollen jetzt rüberbeamen."

Riker schwieg eine Zeit lang. "Geben sie grünes Licht, aber ich möchte einige Leute von der Sicherheit beim Transporter haben, es könnte eine Falle sein. Sie können genau so gut einen Virus, oder bewaffnete Leute rüberbeamen."

"Oder beides." meinte Troi.

"Wir haben keine andere Wahl. Ich werde gehen, Troi sie haben die Brücke. Wenn sie jetzt doch angreifen, muss ein erfahrener Offizier auf der Brücke sein. Lieutenant T‚Pitt, sie kommen mit mir" befahl Riker.

Er und T‘Pitt ging in den nächsten Turbolift, und Riker gab dem Computer den Zielortan: "Transporterraum eins." Die Türen schlossen sich.

Als Riker und T‘Pitt im Transporterraum 1 ankam, waren zwei von T‘Pitt‘s Sicherheitsleute schon längst da. Sie waren mit Phasern bewaffnet. Riker drückte auf seinen Kommunikator und sagte:" Riker an Brücke. Status?" Deanna meldete sich. "Der Warbird hat die Waffensysteme deaktiviert und die Schilde sind unten." "Gut" antwortete Riker, "Deanna, wenn der Warbird die Waffen aktiviert, oder die Schilde hochnimmt machen sie das gleiche. Wenn der Warbird das Feuer eröffnet, feuern sie zurück!" "Jawohl, Captain!"

Riker drehte sich um. "Chief, Energie!" Der romulanische Admiral materialisierte sich. Er war allein.

Admiral Danok schaute auf Captain Riker herab, dann schaute er auf T‘Pitt und die Wachen.

"Wie sie sehen bin ich alleine, und unbewaffnet. Die hier sind gar nicht nötig." sagte Danok.

Mit einer Handbewegung forderte Riker T‘Pitt und die Wachen auf, die Phaser zu senken.

"Wann sie nötig sind, oder nicht entscheide immer noch ich." sagte Riker ernst.

Mit einer weiteren Handbewegung, forderte er T‘Pitt auf, Danok mit einem Tricorder zu untersuchen.

"Unter anderen umständen würde ich sagen, Willkommen auf der Titan. Aber eigentlich sollte ich sie in eine Arrestzelle schmeißen lassen." sagte Riker.

T‘Pitt beendete die Untersuchung, und sagte: "Keine Viren, oder andere gefährliche Stoffe gefunden."

Danok stieg langsam von der Transporter Plattform runter.

"Ich bin nicht gekommen um sie, oder sonst jemand zu töten."

"Das habe ich ja gesehen, sie haben 100 Menschen umgebracht." sagte Riker zornig.

"Ein geringer Preis, für dass was der Frachter hätte anrichten können." sagte Danok gleichgültig.

"Die Menschen auf dem Frachter waren unschuldig, sie haben niemanden etwas getan." sagte Riker.

"Vielleicht. Wahrscheinlich waren sie nur Marionetten." Danok schaute Riker in die Augen. "Eine Marionetten wie sie."

"Was hat dass alles zu bedeuten?" wollte Riker wissen.

"Sie sollten wissen, dass ich nicht ihr Feind bin, und sie sollten wissen auf welcher Seite sie stehen." sagte Danok ernst.

"Für wen bin ich nur eine Marionetten? Für die Föderation?" fragte Riker ungeduldig.

"Wie weit dass alles geht, kann ich nur Vermutungen aufstellen. Es ist aber wichtig, dass wir uns nicht gegenseitig bekämpfen. Sie müssen sich gegen sie stellen. Sie müssen mir glauben, dass es in unser beiden Interessen liegt." sagte Danok. "Ich kann ihnen nur die Schere geben, die Fäden müssen sie aber selber durchschneiden."

Kapitel 2

Zehn Monate zuvor...

Zwei Monate sind schon vergangen, seit Commander Jorak das Borgschiff gefunden hatte. In der Zwischenzeit konnte man auch herausfinden, wieso das Borgschiff so mitgenommen war. Ein Föderationsschiff namens Voyager, welches in den Delta-Quadranten geraten war, hatte die Borg mit einem Virus infiziert, und damit auch das Schiff Außergefecht gesetzt. Wäre dies nicht passiert, hätten die Borg Romulus assimiliert.

Dieser fund hatte Jorak einen gewaltigen Karriereschub gegeben. Es würde nicht mehr lange dauern, bis er Admiral werden wird. Auch einige gute Freunde werden von dem Fund profitieren, mit dessen Hilfe er dann die Macht an sich reisen kann.

Jorak war mit dem verlauf der Dinge sehr zufrieden. Natürlich lief nicht alles perfekt. Der Transwarpantrieb war irreparabel beschädigt, und der Warpantrieb war nur noch zu geringe Warpgeschwindigkeit fähig.

Aber Waffen und Schilde konnte man wieder auf volle Kraft bringen. So ist es fürs erste fast unmöglich, das Schiff zu vernichten. Eins der ersten Dinge, welche man einbaute, war ein Störfeld, welches es fast unmöglich macht, die Station ausfindig zu machen.

Den Großteil der Abertausenden Drohnen konnte man entsorgen. Einen kleinen Teil, hat man ins Labor geschickt. Wenn man erst die Nanosonden unter Kontrolle hatte, stand der Eroberung der Galaxis kaum noch etwas im Wege.

Die Arbeiten am Schiff selbst liefen auf Hochtouren. In knapp einem Jahr wird aus dem Borgschiff eine romulanische Raumstation.

Natürlich verlief dies alles im Dunkeln. Das romulanische Volk wusste nichts von dem Borgschiff. Nicht mal die höchsten aus der Regierung. Nicht mal der ganze Tal Shiar.

Es gab auch im Tal Shiar genug Friedensvernahtiger, welche das Borgschiff vernichtet hätten, um einen Krieg gegen die Föderation oder Klingonen zu verhindern.

Commander Jorak wusste aber wem er vertauen konnte. Es wird schon bald jemand eintreffen, dem er Uneingeschränkt vertauen schenkte. Ein alter Freund. Auch er ist noch Commander, aber schon bald, nach dem Jorak Admiral wurde, wird auch er zum Admiral befördert werden.

Jorak schaute aus dem Fenster seines Quartiers, und beobachtete, wie das Borgschiff langsam zu einer Raumstation wurde. In seinem Vorstellung sah er sich selbst schon als Held. Er, welcher die Galaxis von den Barbarenvölker, welche nicht mehr sind als Tiere, befreit hatte. Ganz oben auf der Liste der Barbarenvölker standen natürlich die Klingonen.

Als nächstes kam die Föderation dran, welche schon seit über 200 Jahren ungestrafft ihre Herrschaft in der Galaxis ausbreitete.

Auch andere Völker werden seine Macht zu spüren bekommen, die Cardassianer, die Ferengis, die Bajoraner. Ja, die Bajoraner. Ihnen wird er ein neues Götterbild geben.

Plötzlich kam eine Stimme aus den Lautsprechern „Commander Jorak. Sie wollten informiert werden, wenn Commander...“

„Ja, ich habe es nicht vergessen.“ unterbrach Jorak die Stimme. Er wusste wer an Bord gekommen ist. „Schickt ihn her.“

„Zu Befehl“ sagte die Stimme und verstummte darauf.

Nach einigen Minuten machte sich der Türmelder bemerkbar.

„Ja.“ sagte Commander Jorak, und die Tür öffnete sich.

„Commander Jorak.“ sagte die Person.

„Ah. Es ist schön dich wieder zu sehen alter Freund.“ sagte Jorak  mit einem Grinsen im Gesicht „Willkommen an Bord, Commander Danok.“

Kapitel 3

Schere? Was wollte dieser Kerl von ihm? Ungeduldig und Konfusion machten sich in Riker breit. Am liebsten hätte er den Admiral aus der nächsten Luftschleuse geschmissen, jedoch hatten ihn seine Andeutungen neugierig gemacht.

"Ich kann ihnen leider nicht folgen, Admiral Danok. Wären Sie so freundlich, mir bitte endlich zu sagen, worum es geht?!"

Riker sah Danok tief in die Augen. Jeder Anwesende im Raum konnte deutlich die Anspannung fühlen, die im Raum herrschte.

"Sicher, Captain!" erwiderte Danok "Jedoch schätze ich, dass es angebracht wäre, nicht hier, vor all den Leuten darüber zu sprechen."

"Natürlich" erwiderte Riker mit einem gezwungenem Lächeln. "Vielleicht sollten wir den Konferenzraum aufsuchen"

Er wollte endlich mehr erfahren.

Auf dem Weg zum Konferenzraum fiel kein Wort.

Als sie im Konferenzraum ankamen, setzte sich Danok sofort ohne zu fragen auf einen Stuhl - es war der Stuhl des Captains. "Jetzt hören sie mal zu, Sie haben eben 100 Menschen getötet und jetzt beamen sie auf mein Schiff und benehmen sich hier wie ein ungezogenes Kind!" "Entschuldigung Captain, sie können sich setzen wenn sie wollen" Danok stand auf und machte den Stuhl für Riker frei. Dieser setzte sich. "Setzen sie sich Admiral." Danok nahm Platz. Er setzte sich neben Riker. Riker drückte auf seinen Kommunikator. "Deanna, komm bitte in den Konferenzraum." "Bin gleich da." Kam die Antwort. Riker stand auf, und ging zum Fenster. Er verschränkte die Arme vor der Brust. Nichts geschah. "Captain?" fragte Danok "Sie haben doch sicher einige Fragen an mich." Riker reagiert nicht. Er schaute in den Weltraum und lauschte dem Rauschen der Impulstriebwerke. "Captain, was soll das?" Fragte Danok weiter. "Es ist Zeitverschwendung, wenn sie jetzt auf Stur stellen." Die Tür ging auf. Deanna kam rein. Riker drehte sich um. "Jetzt können wir reden. Deanna." Er zeigt auf den Stuhl gegenüber von Danok. Er wollte sie aufgrund ihrer empathischen Fähigkeiten unbedingt dabei haben. "Also, Danok. Wir hören."

Danok saß erst mal da, überlegte, wie er es möglichst verständlich ausdrücken sollte. Ob der misstrauische Sternenflottenoffizier ihm denn glauben würde?

„Nun, vor einigen Wochen erhielt der Tal Shiar beunruhigende Informationen. Anscheinend versucht eine Untergrundorganisation von Starfleet, die sich selbst als Sektion 31 bezeichnet, die Friedensverhandlungen unserer beiden Imperien zu verhindern. Auf dem Transporter befanden sich nach unseren Berichten mehrere Agenten dieser Organisation, sie sollten einen Warpkernbruch verursachen, der auch ihr Schiff zerstört hätte. Sie sollten mir danken, ich habe ihr leben und das ihrer Crew gerettet.“

Stirnrunzelnd schaute Riker erst Danok, dann Deanna an. Sollte er ihm glauben? Was für eine absurde Geschichte. Wie wussten die Romulaner etwas von einer Splittergruppe der Sternenflotte, von der nicht mal er wusste? Auf einen Wink hin deutete er Deanna, ihm in die hintere Ecke des Konferenzraums zu folgen, um sich abzusprechen.

Während die beiden ihre Eindrücke des soeben Gehörten austauschten, nutzte Danok die Gelegenheit, auf die er gewartet hatte und brachte das kleine, bedrohlich wirkende, in seiner Funktion vorerst nicht weiter spezifizierte Gerät auf der Unterseite des großen Konferenztische an…

"Was halten sie davon?" fragte Riker Troi.

"Er sagt die Wahrheit, oder er hält sie für die Wahrheit." sagte Troi.

"Sollen wir ihm glauben? Es könnte immer noch eine Falle sein." sagte Riker

"Sie sollten sich langsam entscheiden." sagte Danok.

Riker schaute zu Tori, er wusste nicht was er tun sollte.

"Er hofft, dass du ihm vertraust. Er hat keine böse Absichten, nicht gegen uns, wenn wir auf seiner Seite sind." sagte Troi schnell.

Riker wollte ihm nicht trauen, aber vielleicht kann er so, dass Schlimmste verhindern.

Er ging auf Danok zu und sagte: "Na gut, ich vertraue ihnen, Vorerstmahl."

"Gut" sagte Danok "dies ist eine Kluge Entscheidung."

"Da wäre ich nicht so sicher." sagte Riker leise.

"Danok, wenn sie mein derzeitiges Vertrauen verstärken wollen, bringen sie mir die Beweise, die der Tal Shiar hat. Ich möchte gern wissen, was hier vor sich geht." Er drehte sich um, um zu gehen, machte 2 Schritte und schaute wieder auf den Admiral. "Und vor allem, was diese "Sektion 31" ist." "aber Captain, das ist Geheimdienstmaterial. Ich glaube nicht, das ich da dran komme." "Das werden sie aber tun. Wir sprachen soeben über Vertrauen. Und außerdem sind sie Admiral. Sie werden doch mal ihre Verbindungen spielen lassen können. Deanna wird sie zum Transporterraum begleiten." Er stellte sich wieder ans Fenster. Danok erhob sich und ging zur Tür. Deanna war hinter ihm.

Riker betätigte seinen Kommunikator. "Alle Führungsoffiziere bitte im Konferenzraum melden. Liuetenent T'Pitt?" "Ja, Sir?" "Geben sie mir alles über diesen Danok!" "Jawohl, Sir!"

Kapitel 4

Sechs Monate zuvor...

Commander Danok kam in das Quartier von Jorak. Er stand an einem Fenster, und schaute dem Bau der Station zu. Dies machte er schon seit Danok vor vier Monaten hier hergekommen ist. Jorak schein von der Station besessen zu sein.

Danok stellte sich neben ihn.

„Die Raumstation entwickelt sich prächtig, nicht wahr Danok?“ fragte Jorak beiläufig. „Schätzungsweiße braucht es nur noch ein halbes Jahr, bis zur Fertigstellung.“

„Alles läuft nach Plan Admiral.“ sagte Danok.

Jorak musste lachen „Du brauchst mich nicht mit Admiral anzureden. Es dauert nicht mehr lange, und du bist selbst einer. Aber deshalb bist du sicher nicht hier, oder?“

„Nein“ sagte Danok „Es scheint als gäbe es eine Sicherheitslücke.“

Sofort hatte Danok die Aufmerksamkeit von Admiral Jorak „Was? So etwas ist nicht möglich.“ Jorak überlegte kurz „Sorgen sie dafür, dass diese Lücke geschlossen wird. Wenn es sein muss eliminieren sie alle, die die Sicherheitslücke verursachen könnten.“

„Admiral... „Danok unterbrach sich selbst „Jorak. Das wird nicht so einfach. Wir wissen noch nicht, ob es welche von hier sind, oder eine kleine Gruppe auf Romulus, oder ob die Gruppe überhaupt von Romulus stammt.

„Interessiert mich nicht.“ sagte Jorak ernst, und seine Stimme halte in dem Raum wieder. „Niemand darf von der Station erfahren. NIEMAND. Sorgen sie dafür, dass alle Sicherheitslücken eliminiert werden.“

Danok schaute Jorak in die Augen.

„Das ist ein Befehl Commander.“ sagte Jorak, und sein Zorn war nicht zu überhören.

„Zu Befehl Admiral.“ sagte Danok und ging.

Commander Danok ging die Gänge von Admiral Joraks Schiff entlang, und machte sich sorgen um Jorak. Er hat sich verändert. Jorak war schon immer jemand, der ganz oben sitzen wollte. Aber es hatte jetzt den Anschein, als wenn er Machtbesessen wäre, und jedes Mittel recht, ganz nach oben zu kommen. Nichts durfte schief gehen. Keine Fehler gemacht werden. Als ein Wissenschaftler die Forschung mit den Nanosonden für zu gefährlich hielt, und sehr fraglich, hat Jorak in exekutieren lassen. Seit dem Zwischenfall hat kein Wissenschaftler mehr die Arbeit mit den Nanosonden in Frage gestellt.

Früher hätte Jorak so etwas nie getan.

Wenn erst die Station fertig ist, und er die Macht über die Regierung hat, wird er sein Ziel erreicht haben, und nicht mehr zu solche extremen Maßnahmen greifen.

Wir tun dies zum Wohle von Romulus. Redete sich Danok ein.

Commander Danok materialisierte in einen der Bereiche, welche von der Raumstation schon fertig gestellt waren. Der Großteil war immer noch als ein Borgschiff zu erkennen. Danok lief ein kalter Schauer über den Rücken. Es war immer noch sehr unheimlich, selbst nach dem Überarbeitungen, um es auf romulanische Norm zu bringen.

Die Atmosphäre eines Borgschiffes war einzigartig. In so einem Schiff verspürte man nichts Gutes, genau so wenig, wie man etwas Böses verspürt, und dies macht ein Borgschiff unheimlich. Nichts lebendiges gab es dort.

Danok ist eigentlich darauf trainiert, sich von fremden Umgebungen nicht einschüchtern zu lassen. Aber selbst ein Klingone würde nicht gerne in die Schlacht ziehen, um gegen die Borg zu kämpfen. Er wüsste, wenn er scheitern wurde, würde keiner Loblieder über seinen Ehrenvollenkampf singen, da keiner mehr da wäre, der dies könnte.

Sie hasste die Umgebung. Sie hasste das Borgschiff, und die Station, welche daraus gebaut wurde. Sie hasste den Gedanken, was man mit all dem alles Anstellen konnte.

Nein dachte sie Hass ist eine Emotion, du darfst dich nicht von ihr leiten lassen. Du musst einen klaren Geist behalten, und alles Objektiv bewerten.

Aber Hass war auch eine gute Motivation. Auch darin lag etwas logisches. Die Logik der Unlogik dachte Sie.

Es wurde wieder Krieg geben, wieder Tod und Zerstörung. Es gab zu viel davon in den letzten Jahren.

Es ist unlogisch, ging es ihr durch den Kopf keiner will den Krieg. Nicht die Regierung, nicht das Volk, keiner.

Aber dafür war sie hier. Schon sehr früh kam sie zum Tal Shiar, und hat ihre Loyalität unter beweiß gestellt, aber dies konnte sie nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren.

Sie war alleine. Es gab natürlich viele Außerhalb, welche den Frieden genau so wollten, und die Station auch so hassten. Auf jeden Fall die wenigen, welche von der Station wussten.

Aber auf der Station war sie alleine, und keiner der ihr zur Seite stand, sie war auf sich alleine gestellt.

Sie war bei dem Bau der Station für die taktische Verteidigung der Station verantwortlich. Sie wusste wie man die Station infiltrieren und sabotieren könnte.

Sie bemerkte eine weitere Person. Sie kannte die Person. Es war Commander Danok.

Danok kam auf sie zu und sagte „Subcommander Tareth, ich muss mit ihnen reden.“

Kapitel 5

Commander Danok und Subcommander Tareth materialisierten auf dem Warbird von Danok.

Auf dem Weg zu seinem Quartier fiel kein Wort. Im Quartier angekommen, kam Danok sofort zur Sache „Subcommander Tareth, sie sind verantwortlich für die taktische Verteidigung der Station.“

„Das ist korrekt.“ sagte Tareth.

„Es ist fehlerhaft, wir haben eine Sicherheitslücke.“ sagte Danok mit Autoritätsnachdruck.

Innerlich zuckte Tareth zusammen, hatte man sie etwa schon erwischt? „Mir ist von keiner Sicherheitslücke etwas bekannt.“ sagte sie absolut Emotionslos. „Wie sieht die Sicherheitslücke aus?“

Danok ging zu einem Wandmonitor, und betätigte eine Taste. Auf dem Monitor kam eine Liste mit Zeitangaben. „Dies sind Mittelungen. Wissen sie was das für welche sind.“

Subcommander Tareth schaute sich die Anzeige genau an. „Ja. Das sind Mittelungen an den Tal Shiar. Wahrscheinlich wegen der Station.“

„Richtig, Subcommander. Aber das sind ganz besondere. Wissen sie warum?“ fragte Danok sie.

Tareth wusste nicht was Danok bezwecken wollte. Er scheint zu wissen, dass Tareth etwas mit den Übertragungen zu tun hatte, und was daran Besonders ist. Warum sagt er es nicht offen heraus? Hat er keine Beweiße? Soll sie es offen gestehen? Sie durfte aber nichts verraten, und deshalb sagte sie „Nein“ in einem sehr neutralen Tonfall.

Danok lächelte sie an, wie man ein kleines Kind anlächelt, wenn man ihm etwas erklärt. „Bei den Übertagungen sind andere Übertragungen huckepack nach draußen gelangt. Wir wissen aber nicht wo hin. Wissen sie es?“

Tareth wusste genau, wo hin die Übertragungen gesendet wurden. Sie hat sie verschickt, und Danok scheint es zu wissen. Sie sagte wieder „Nein.“

Danok war von ihr beeindruckt. Eigentlich war es seine Spezialität Lügner ausfindig zu machen. Er selbst konnte sehr gut Lügen. Im Notfall konnte er sogar einige schwache Telepaten belügen.

Aber diese junge Frau scheint die Wahrheit zu sagen. Aber sie musste etwas wissen. Kein anderer außer er selbst oder Admiral Jorak könnte eine Mitteilung unbemerkt verschicken. Subcommander Tareth aber hatte so eine neutrale Mine, als währe sie eine Vulkanierin.

Tareth wurde immer unruhiger, aber sie zeigte nichts davon. Sie wusste, das Danok ihr auf die Schliche gekommen ist, und sie im Notfall Folter wurde.

„Danke für ihre Kooperation.“ sagte Dank „Sie können gehen."

„Commander.“ sagte Tareth, und ging aus dem Quartier.

Als sich die Türen hinter ihr schlossen, atmete sie tief aus. Aber wieso hat er sie gehen lassen?

Danok ging zum Fenster, schaute auf die Station, welche rund um die Uhr bearbeitet wurde.

Er wusste, das Tareth hinter all dem steckte, oder etwas wusste. Aber er hatte sie gehen lassen, und wusste nicht mal warum. Aber als er sie gehen ließ, hatte er ein Gefühl. Ein Gefühl welches er schon seid Monaten nicht mehr hatte. Das Gefühl, das Richtige getan zu haben.

Kapitel 6

Ein paar Minuten später waren alle Führungsoffiziere im Konferenzraum. "T'Pitt, was haben die herausgefunden?" fragte Riker. T‘Pitt begann mit dem Vortrag: "Ich habe einige Informationen über ihn. Sein alter beträgt 45 Jahre, wurde auf Romulus als Sohn des Ratsabgeordneten Shelvar Danok geboren.“ „45 Jahre, und schon Admiral. Der Mann hat Karriere gemacht.“ meinte O‘Brien. T‘Pitt setzte den Vortag nach der kleinen Unterbrechung fort. „Sein Vorname lautet Isar. Er war in der Schule immer der Beste in seiner Klasse. Er hat eine sehr erfolgreiche militärische Laufbahn hinter sich. Ansonsten hat er noch einige andere hohe Auszeichnungen erhalten. Er erhielt mehrere Belobigungen. Was sehr auffällig ist: Er war zwei Jahre beim Tal Shiar, " Riker regte sich "ehe er wegen Unzuverlässigkeit zum Militärdienst zurück verbannt wurde." Riker war fix und fertig. In seinem Kopf drehten sich so viele Fragen. "Das versteh ich nicht. Unglaubliche Militärische Laufbahn, aber beim Geheimdienst unzuverlässig. Das passt überhaupt nicht zusammen."

"Von unserer Mission hängt die Beziehung der Föderation mit den Romulanern ab, wir warten schon lange auf eine Möglichkeit Frieden zu schließen und können uns deshalb keine Fehler erlauben. T'Pitt, halten Sie weiterhin Ausschau nach getarnten Schiffen, ich will nicht noch mehr Überraschungen erleben, alle anderen zurück auf ihre Stationen." befahl Riker.

"Aye Sir" kam es von den anwesenden Führungsoffizieren und sie verließen daraufhin den Raum.

"Deanna, du hast die Brücke" sagte ihr Riker im Vorbeigehen und begab sich in seinen Bereitschaftsraum.

"Computer, eine verschlüsselte Verbindung zum Hauptquartier der Sternenflotte, Admiral Janeway."

Kurz darauf erschien Admiral Janeway auf dem Bildschirm, aber gerade als Captain Riker etwas sagen wollte, fing das Bild an zu rauschen, und die Verbindung wurde getrennt. Im selben Moment kam Troi's aufgeregt klingende Stimme über die Com. "Captain Riker bitte sofort auf die Brücke!"

Riker ging sofort zur Brücke. "Was ist passiert?"

"Die Romulaner haben alle Kommunikation nach außen unmöglich gemacht." sagte T'Pitt.

"Wie haben die das denn gemacht?" wollte Riker wissen.

"Das weiß ich nicht." antwortete T'Pitt.

"O'Brien bitte auf die Brücke!" sagte Riker.

"Bin sofort da!" kam die Antwort.

"Deanna. Empfängst du irgendwas?" wandte sich Riker an Troi.

"Nein nichts, Will. Es ist so, als wären sie gar nicht da."

"Mist!" Es war überhaupt nicht Rikers Tag! Erst wurde ein Transporter der Förderation vor seinen Augen zerstört, dann hatte er es mit einem romulanischen Admiral zu tun, der eine sehr mysteriöse Vorgeschichte hatte. Es war zum Mäusemelken! Aber eins beruhigte ihn. Er hatte versucht mit der Sternenflotte Kontakt aufzunehmen, was allerdings scheiterte. Aber sein Bild war auf dem Bildschirm zu sehen. Man würde sich bei der Sternenflotte Sorgen machen und schnellmöglich ein Suchschiff aussenden. Er wollte trotzdem versuchen zu entkommen.

O'Brien betrat die Brücke. Er ging zur Maschinenanzeige. "Computer, ein!" ein klickern folgte. lcars-Menüsysteme wurden sichtbar.

Riker drehte sich um. "Miles, was ist da draußen los?"

"Ich habe keine Ahnung, Sir. Aber vielleicht könnten sie Energie von einem anderen System auf ihre Tarnvorrichtung gelegt haben. Sie bräuchten dazu ziemlich viel Energie. Aber dann wäre es möglich unser Schiff zu tarnen, und unsere Kommunikation zu unterbrechen."

"Wie viel Energie?" wollte Riker wissen.

"Die Energie aus dem Antrieb zum Beispiel. Ich glaube nicht, dass die so blöd sind, die Energie aus den Lebenserhaltungssystemen zu nehmen." spekulierte O‘Brien.

"Das heißt wir könnten einfach so rausfliegen?" fragte Deanna.

"Es wäre möglich." Sagte O‘Brien

Riker drehte sich um, er begann zu grinsen. "Fähnrich Miller. setzen sie Kurs auf Sternenbasis 10, Geschwindigkeit..." Er drehte sich noch einmal um "Miles, wie schnell könne die wieder auf Warp gehen.“

"Kommt auf ihren Cheffingeneur an. Zwei bis fünf Minuten vielleicht." Sagte O‚Brien mit einem Schulterzucken.

"Geschwindigkeit Warp 8!"

"Jawohl, Sir" antwortete Fähnrich Miller.

"Energie!"

Die Titan ging in den Warp, und ließ den Warbird hinter sich.

"Status." sagte Riker nach dem sie einige Zeit unterwegs waren.

"Sie folgen uns nicht." antwortete T'Pitt.

"Gut" sagte Riker zufrieden "Öffnen sie einen verschlüsselten Kanal zu Admiral Janeway."

"Kanal offen." sagte Troi.

"Hier ist Captain Riker, von der Titan..." sagte Riker bis er von O'Brien unterbrochen wurde. "Sir, sie stören immer noch unsere Kommunikation."

"Wie ist das möglich. Ich dachte wenn wir wegfliegen, können sie unsere Kommunikation nicht mehr stören." sagte Riker gereizt.

"Ich habe auch keine Erklärung." sagte O'Brien schnell.

"Wir werden von dem Warbird gerufen Captain." sagte T'Pitt.

Riker atmete tief aus. "Gegen sie aus den Warp. Auf den Schirm."

Admiral Danok erschien auf dem Schirm.

"Captain, nennen sie das etwa vertrauen, ich dachte sie vertrauen mir." sagte Danok.

"Sie scheinen uns genau so wenig zu trauen, wenn die unsere Kommunikation unterbrechen." sagte Riker.

"Sie dürfen keinen Kontakt zur Föderation aufnehmen. Die bekommen alles mit. Hätten sie jetzt eine Nachricht geschickt, wäre alles verloren gewesen." sagte Danok ernst.

"Aber sie dürfen natürlich mit ihren vorgesetzten reden, nicht war." sagte Riker höhnisch.

"Ich habe schon seit vier Wochen keinen Kontakt mehr zu meinen Vorgesetzten. Ich sagte ihnen doch, dass ich nur vermuten kann, wie weit das alles geht." sagte Danok.

"Wollen sie damit sagen, dass diese Sektion 31 auch Einfluss bei den Romulaner hat." fragte Riker.

"Es ist besser für uns, und dem Frieden, dass sie schweigen. Ich habe damit gerechnet, dass sie die Sternenflotte kontaktieren, und habe Vorkehrungen getroffen. Ich werde ihnen später Anweißungen geben. Danok ende." Danok verschwant von dem Schirm, und wurde durch die Sterne ersetzt.

"Was halten sie davon Deanna?" fragte Riker.

"Er verschweigt uns jetzt etwas." sagte Troi.

"Was?" fragte Riker, seine Neugier wurde geweckt.

"Ich glaube, dass die Sektion 31 nicht alleine der Übeltäter ist, sondern, dass von beiden Seiten die Gefahr kommt." sagte Troi.

"Sie meinen, dass die Romulaner nicht so sauber sind, wie Danok versucht vorzugeben." sagte Riker zufrieden „Hätte mich auch gewundert, wenn die keinen Dreck am Stecken hätten„.

"Als er sagte, es könne den Frieden gefährden, wenn wir die Sternenflotte alarmieren, sagte er die Wahrheit. Es scheint so, als könnte jeder kleine Fehler zum Krieg führen." sagte Troi.

"Darüber mache ich mir später Gedanken, zuerst will ich aber wieder die Kommunikation zurück haben." sagte Riker.

Kapitel 7

OBrien starte auf einen der Monitore im Maschinenraum. In der ganzen Zeit hatte er noch keine Erklärung, wie die Romulaner das Kommunikationssignal stören konnten, und auch nicht woher.

"Computer, gibt es eine Fehlfunktion in den Kommunikationssysteme, welche durch einen Virus, oder ein ähnlichem Programm verursacht werden." wollte O'Brien von dem Computer wissen, seine Erschöpfung war ihm anzusehen.

"Negativ." gab der Computer in seinem neutralen Tonfall.

"Ach sei doch ruhig." sagte O'Brien genervt.

"Bitte formulieren sie ihren Befehl neu." forderte der Computer auf.

"Ach vergiss es." sagte O'Brien.

"Bitte formulieren sie..."

"Sei still!" schrie O'Brien den Computer an.

"Machen sie Fortschritte?" fragte Captain Riker, als er auf O'Brien zu kam.

"Nein, tut mir leid. Ich habe alles versucht. Ein Störfeld von dem Romulaner Schiff. Ein Computervirus. Ein Defekt an der Kommunikation selbst. Da ist nichts." sagte O'Brien niedergeschlagen.

"Danok hat behauptet, er hätte Vorkehrungen getroffen. Er konnte mit uns Verbindung aufnehmen, also weiß er wie man die Fehlfunktion umgehen kann." überlegte Riker.

"Aber die hatten keine Gelegenheit etwas zu machen. Wir haben den Warbird die ganze Zeit im Auge, und sie waren die ganze Zeit mit Danok zusammen." sagte O'Brien.

"Nehmen wir mal an, Danok hat was damit zu tun," Riker lächelte "natürlich hat er was damit zu tun. Aber wann hatte er die Gelegenheit, den Computer zu manipulieren."

"So etwas geht schnell." meinte O'Brien "Als ich noch vor einem Jahr auf der Akademie lehrte, haben meine Schüler mal ein Versucht manipuliert, und dabei habe ich nur mal eine Minute weggesehen. Der Tricorder hat dann nur noch Unsinn angezeigt. Ich bin fast verzweifelt, bis ich herausfand, dass die ein kleines Gerät unter dem Tisch angebracht haben, was die Messwerte des Tricorders gestört haben. Ab da wusste ich, der Job des Lehrers ist nicht für mich und dann..."

"Warten sie," unterbrach O'Brien "Ich und Troi haben uns bei dem Treffen mit Danok beraten, und haben Danok gar nicht beachtet. Könnte es sein, dass er da ein Störsender versteckt hat, welcher unser Kommunikationssystem stört."

"Das wäre möglich, wieso bin ich darauf nicht schon früher gekommen?" sagte O'Brien.

"Kommen sie mit O'Brien." sagte Riker, und ging in den nächsten Turbolift. Als sie drin waren, sagte Riker dem Computer das Ziel. "Hauptbrücke!" die Türen schlossen sich.

Also Sie auf der Brücke ankamen, sagte Riker sofort. "Fähnrich, machen Sie einen Scan des Beobachtungsraums. Probieren sie alles!"

"Jawohl, Sir" sagte Fähnrich Franks.

"O'Brien, kommen Sie." Sie gingen in den Beobachtungsraum und O'Brien holte seinen Tricorder raus. Sie suchten und suchten, aber ohne Erfolg.

"Nichts Sir." sagte O'Brien deprimiert.

"Aber irgendwas muss doch sein." antwortete Riker. Plötzlich rannte er los, auf die Brücke. O'Brien war verwirrt, aber er folgte.

"Fähnrich vergessen sie den Scan, machen Sie einen Ebene eins Diagnose des gesamten Schiffes!" schrie der Captain.

"Ay, Sir." kam die Antwort.

"O'Brien, untersuchen sie die gesammten Sensor- und Transporteraufzeichnungen der letzten Stunde!"

"Jawohl, Sir. Aber dürfte ich erfahren, was das soll?" fragte O'Brien. "Sie hätten ganz einfach irgendwas an Bord der Titan beamen können als die Schilde unten waren." antwortete Riker. "Ich gebe ihnen zwei Stunden, keine Minute mehr!" "Verstanden, Sir!"

Kapitel 8

In einem dunklen Raum, leuchtete nur ein Licht auf einen Konferenztisch. An dem Tisch waren vier Personen, jeweils zwei auf jeder Seite des Tisches. Auf der rechten Seite war ein junger Mann mit schwarzen Haaren, und eine junge Frau Rotbraunen Haaren. Auf der anderen Seite ein Mann mittleren Alters, mit dunklen blonden Haaren welche schon in die Brauntöung gingenund ein Vulkanier.

Alle vier sagten nichts, und warteten geduldig, bis eine Gestallt am Ende des Tisches aus dem Schatten draht. Die Gestallt setzte sich hin. Das Gesicht war immer noch im Schatten verhüllt.

"Der Plan hat sich geändert." sagte die Gestallt im Schatten schlicht.

"Wie geändert?" wollte der ältere Mann wissen.

"Die USS Titan steht nicht länger unter unserer Kontrolle." sagte die Gestallt.

"Was ist passiert?" fragte die junge Frau.

"Ein romulaniescher Warbird hat den Frachter zerstört, in welchen einige unserer Agenten stationiert waren. Mehr wissen wir zur Zeit nicht. Aber wir gehen davon aus, dass Captain Riker sich mit dem Romulanischen Commander des Warbird verbündet hat." sagte die Gestallt.

"Woher wussten die Romulaner von dem Frachter?" fragte der Vulkanier.

"Das wissen wir nicht, aber wir haben den Verdacht, dass ein Verräter unter uns ist, welcher geheime Information an die Romulaner weiter gibt."

"Ein Verräter" entfuhr es dem jungen Mann „so etwas kann sie Sicherheit der Föderation schaden.“

„In der Tat.“ sagte der ältere Mann.

"Wie ist so etwas möglich?" wollte die Frau wissen.

"Es wurden schon die nötigen Vorkehrungen getroffen. Was aber jetzt wichtiger ist, ist dass die Titan eine Bedrohung darstellt. Wenn sie unsere Pläne durchkreuzt muss sie vernichtet werden. Sie wurden ausgewählt die Ungleichheiten des Plans zu entfernen. Sie werden später genauere Anweißungen erhalten." die Gestallt erhob sich, das Gesicht immer noch vom Schatten versteckt. "Sie können gehen."

Die Vier standen auf, und wollten gehen, als die Gestallt noch etwas dazufügte: "Diese Sitzung hat nie Stattgefunden."

Kapitel 10

Die Turbolifttür ging auf, O'Brien kam herein. "Sir"

"O'Brien!" Riker war gespannt auf die Antwort auf die Frage. Er wartete nun seit zwei Stunden.

"Wir haben was." Sagte O‘Brien

"Und?" Ungewöhnliche Tachion-Emissionen im Frachtraum drei."

Riker sprang sofort auf. „Sicherheitsteam zum Frachtraum drei! O'Brien, Deanna, kommen Sie mit."

Alle drei betraten den Turbolift. "Deck 15."

Als sie am Fachtraum ankamen, wurde von einem Sicherheitswächter die Tür geöffnet. Alle hatten strikte Anweisung, nicht hinein zu gehen, bis der Captain da war. Alle zogen ihre Phaser. "Auf Betäubung stellen" sagte Riker und ging hinein.

Als Riker die Türen des Frachtraumes öffnen wollte, hielt O'Brien ihn zurück.

"Sir," meldete sich noch mal O'Brien, "ich erfasse auch Spuren von Nanosonden, durch die Transportersteuerung des Frachters in unsere Schiffssysteme einzudringen versuchen. Die Merkmale dieser Sonden kommen mir bekannt vor, diese Sonden scheinen von den Borg zu stammen!"

Borg - die auch noch! Dachte Riker. Jeder der Sicherheitsleute zuckte zusammen.

"Deanna?" fragte er und drehte sich zu ihr um.

"Nichts Will, gar nichts." Sagte Troi.

Das beunruhigte ihn. Wenn Deanna nichts empfang, hieß das noch nie was Gutes und es bedeutete erst Recht nichts gutes, wenn sie ihn im Dienst Will nannte.

Riker tippte auf seinem Kommunikator "Riker an Brücke."

"Fähnrich Miller hier" kam es als Antwort

"Scannen Sie den gesamten Frachtraum. Entziehen Sie im jede Energie, selbst die aus den Lebenserhaltungssystemen und sperren sie den Hauptcomputer. Postieren Sie Sicherheitswachen rund um den Frachtraum." befahl Riker.

"Jawohl, Sir.“ erwiderte Fähnrich.

Riker drehte sich zu Deanna um. "Du gehst zurück auf die Brücke."

"OK." antwortete Sie Kurz und knapp." Riker signalisierte ein paar Wächtern, dass sie Deanna folgen sollten.

"Miles, was schlagen Sie vor?" fragte Riker. O'Brien überlegte kurz und sagte dann "Ich weiß nicht Sir. Wir wissen nicht mit wem wir es zu tun haben, das macht die Sache weit aus Komplizierter."

"Haben Sie vielleicht eine Idee, wer das dein könnte?" wollte Riker wissen.

"Nein Sir, ich tappe genauso im Dunkeln wie Sie. Aber eigentlich können es ja nur Romulaner oder Borg sein. Wobei ich finde, das Borg wahrscheinlicher ist." Meinte O‘Brien.

"Wieso?" fragte Riker überrascht.

"Die Vorgehensweise, Sir. Die Romulaner hätten einen kleinen Entertrupp geschickt um das Schiff einzunehmen, aber das hatten Sie ja erst vor einem halben Jahr. Die Borg errichten erst mal eine Art Kommandozentrale im Schiff, von wo aus sie sich weiterarbeiten, aber das hatten Sie ja auch schon."

Riker begann zu grinsen. "Tja, Miles. Es ist schön, wenn man rumkommt."

Kapitel 10

Der Lift legte die 100 Meter nach oben zur Oberfläche in wenige Sekunden zurück.

Die Vier gingen durch einen langen Korridor bis sie in eine große Zentrale kamen. Es war viel los, besonders zu den Zeiten.

Die Vier standen und warteten. Man hat ihnen gesagt, dass jemand kommen wurde, und sie zu einem Schiff bringen wird.

Nach einiger Zeit kam ein Mann mittlerem Alter mit hellen Braunen Haaren und einem Bart auf sie zu.

"Ich grüße sie. Ich bin Lieutenant Commander Freeman.“ begrüßte er die vier freundlich. „Sie müssen Captain Ransom sein.“

„Das ist richtig.“ erwidert Captain Julain Ransom „Das ist mein erster Offizier Commander Savar,“ er deutete auf den Vulkanier. „Und das sind Lieutenant Commander Michael Sanders und Lieutenant Elizabeth Stone“ Captain Ransom deutete auf den Mann, und die junge Frau. „Folgen sie mir, ich werde sie zu ihrem Schiff bringen.“ sagte Lieutenant Commander Freeman.

Sie verließen die Zentrale, und gingen raus auf das Gelände. Es war sehr heiß. Der Wüstensand wehte über das Gelände hinweg.

"Fast wie zuhause." sagte Lieutenant Commander Sanders. Savar wusste, dass er mit der Anspielung gemeint war, aber er antwortete nicht darauf.

"Da entlang." sagte Freeman, und zeigte in eine Richtung.

Captain Ransom wischte sich schweiß von der Stirn.

„Sie scheinen so eine Hitze nicht gewönnt zu sein“ sagte Freeman.

„In der Tat.“ sagte Ransom. „In Mitteleuropa ist es nicht so heiß.“

„Mitteleuropa“ wiederholte Freeman „Aus welchem Land genau?“

„Deutschland.“ sagte Ransom.

„Ihr Name hört sich nicht gerade deutsch an.“ meinte Freeman.

„Mein Großvater, väterlicher Seite war Engländer.“ sagte Ransom.

„Ah, ich verstehe.“ sagte Freeman.

Nach ungefähr 100 Meter standen sie vor einer runden Schleuse im Boden. Die Schleuse öffnete sich, und ein kleines Schiff, etwas größer wie ein Shuttle kam nach oben.

"Nicht besonders groß das Schiff." meinte Lieutenant Stone.

"Die Grundkonstruktion basiert auf der des Delta Flyers, nur ist diese Version natürlich besser." sagte Freeman.

"Wie in fern besser?" wollte Savar wissen.

"Bewaffnung, Schilde, Sensoren, und das hier besitzt auch eine Tarnvorrichtung."

"Ich dachte, die Föderation darf keine Tarntechnologie verwenden." sagte Captain Ransom.

"Uns gibt es sozusagen ja gar nicht, genau so wenig, wie dieser Stützpunkt seit über 400 Jahren nicht existiert." Sagte Freeman mit einem Lächeln.

"Man kann gar nicht glauben, dass man einen Stützpunkt so lange geheim halten kann." sagte Lieutenant Stone.

"Früher haben die Menschen geklaubt, dass man hier das UFO von Roswell versteckt hält."

"Gab es das UFO wirklich, "fragte Lt. Commander Sander neugierig "man sagt ja immer es war ein Wetterballon gewesen."

"Wenn sie wüssten was, oder besser gesagt wer damals abgestürzt ist, würden sie sich an den Kopf langen. Aber jetzt genug über die Geschichte des Stützpunkten geredet. Das Schiff lässt sich wie ein normales Shuttle fliegen, mehr müssen sie auch nicht wissen. Ihre Mission ist auch klar."

Alle nickten. "Gut, dann können sie ja jetzt starten."

Die Vier gingen in das kleine Schiff und starteten es.

Das Schiff startete senkrecht, und machte dann noch eine kleine Runde über der Stelle, wo eigentlich der Stützpunkt sein sollte, aber dieser war unter einem Tarnfeld verborgen. Das Schiff tarnte sich ebenfalls, und stieg nach oben. Jetzt war nur noch die lehre Wüste von Nevada zu sehen.

Kapitel 11

Nach einiger Zeit standen zehn schwerbewaffnete Männer von der Sicherheit vor der Tür des Frachtraums. Die restlichen standen einige Meter von der Tür entfernt.

"Es wird zuerst einer reingehen. Die Borg werden einen Einzelnen nicht als Bedrohung ansehen." sagte T'Pitt.

T'Pitt gab noch einige Anweißungen an einen der Offizieren. Dann öffnete sie die Tür, und der Offizier ging in den Frachtraum.

Nach kurzer Zeit, gingen auch die Restlichen in den Frachtraum.

O'Brien hielt die Luft an. Er fragte sich, warum noch kein Feuergefecht begonnen hatte.

T'Pitt verließ wieder den Frachtraum, und sagte: Captain, dass sollten sie sich ansehen."

Riker gab O'Brien zu erkennen, dass er ihm folgen sollte. Als sie in dem Frachtraum standen, und sich umsahen sagte Riker: "Miles"

"Ja Captain."

"können sie mir das hier erklären?"

"Nein Sir." O'Brien schaute auf seine Tricorder, und dann schaute er sich wieder im Frachtraum um, und dann wieder auf den Tricoder. Er wusste nicht wem er klauben sollte, dem Tricoder, oder seinem Augen.

"Der Raum ist leer." sagte Riker. "Keine Borg, keine Romulaner, nichts."

"Die Nanosonden sind aber noch im System, aber die kann man neutralisieren. Vielleicht haben die Romulaner mit Borgtechnik herumexperimentiert." vermutete O'Brien.

"Na gut." sagte Riker "Ich möchte in einer Stunde keine Nanosonde mehr, im System haben."

"Zu befehl Sir." sagte O'Brien.

Plötzlich wurde einer der Offiziere von der Sicherheit, welcher die Tür bewachte, aus den Raum geschmissen, und gegen die Wand im Korridor geschleudert.

Alle drehten sich zu dem Offizier.

"Was war das?" wollte Riker sofort wiesen.

"Ich weiß es nicht." antwortete T'Pitt.

Im Korridor standen zwei weitere Offizieren, links und rechts von der Tür des Frachtraums.

Der Linke von ihnen stöhnte auf, und beugte sich vor, als hätte er einen Schlag in den Bau bekommen. Dann haute es ihn nach hinten, wie bei einem Kinnhagen.

Der andere Offizier schoss sofort, aber der Schuss ging ins Leere. Dann haute es ihn auch durch die Luft, und er landete bewusstlos auf den Boden.

Dies passiere alles zwischen fünf und zehn Sekunden.

"Roter Alarm, wir haben einen Eindringling an Bord." schrie Riker.

Riker lief sofort los, und nahm eins der Phaisergewehre mit, von den überwältigten Wachen.

"Computer, Kraftfelder in dem Korridor aktivieren." befahl Riker dem Computer.

Er rannte los, in die Richtung, in welcher er den Eindringling vermutete.

Nach 20 Meter sah er wie eins der Kraftfelder aufflackerte. Dann versagte für zwei Sekunde lang die Tarnung des Eindringlings. Er schaute Riker an.

In der kurzen Zeit konnte Riker sehen, wer oder was der Eindringling war.

Es war eine 1.80 Meter große Person, ohne Harre auf dem Kopf. Das Gesicht war dass eines jungen Mannes, aber total Ausdruckslos. An den Ohren konnte er erkennen, dass es ein Romulaner war. Am Kopf waren einige Implantate zu sehen, und auch an den Händen. Unter dem hautengen schwarzen Anzug konnte man auch noch einzelne Implantate erkennen. Sie sahen aus, als wären sie von den Borg, aber sie waren nur stellenweiße zu sehen, und verdeckten nicht den ganzen Körper. Auch die Haut war noch normal, und nicht in dem üblichen grau.

Nach den zwei Sekunden verschwand wieder die Person. Riker wurde durch ein Kraftfeld, von dem Romulaner getrennt.

Er sitzt in der Falle. dachte Riker.

Plötzlich entfernte sich eine Luke von der Wand. Hinter der Luke ging es durch zu den Jefferies-Röhren.

"VERDAMMT!" fluchte Riker.

In dem Augenblick kam T'Pitt mit der Sicherheit.

"Was ist los Captain?" fragte sie.

"Er ist entkommen, durch die Jefferies-Röhren." antwortete Riker wüten.

"War es ein Borg oder Romulaner?" fragte T'Pitt.

"Ein Romulaner, außer die Borg haben neue Drohnen." sagte Riker.

Riker lief zu dem nächsten Turbolift.

"Danok hat einiges zu Erklären." sagte Riker.

Riker betrat die Brücke und befahl kurz "geben Sie die Waffen aus!" Dann verschwand er in seinem Raum. "Computer, Verbindung zu Admiral Danok, vom Romulanischen Warbird." Danok, war plötzlich auf dem Bildschirm zu sehen.

"Captain, wie geht es ihnen?" Danok freute sich anscheinend Riker zu sehen. "Mir geht es gut. Also, wie kann ich ihnen helfen?"

"Zum Beispiel, indem Sie ihren Mann, oder was auch immer das Ding ist, von meinem Schiff holen!" schrie Riker.

"Tut mir Leid Captain. Das ist leider nicht möglich." Sagte Danok höhnisch.

"Wieso ist das nicht möglich!?" Riker wurde immer lauter.

"Diese Ding hören auf Niemanden." Sagte Danok beiläufig.

"Was soll das heißen? Was wollen Sie von mir?" fragte Riker erstaunt.

"Es tut mir leid Captain, aber mit diesem Ding müssen sie alleine zurecht kommen." Das Bild verschwand. Riker sank verwirrt in seinen Sessel.

Das Bild verschwand. Danok dachte nach. Alle andere auf der Brücke starten ihn an, und warteten seine Befehle ab. Aber Danok hatte keine Befehle, die Situation eskaliert, wie in seinen schlimmsten Befürchtungen.

Der erste Offizier stand neben ihm, nach längerem schweigen sagte er: "Wir müssen die Titan zerstören."

"Dafür ist es noch zu früh. Captain Riker könnte die Situation noch Unterkontrolle bekommen." erwiderte Danok.

"Admiral" mahnte der erste Offizier "wenn wir sie nicht zerstören, und Captain Riker die Situation nicht Unterkontrolle bringt, und dieser mit Borgtechnik verbesserte Soldat die Titan unter seine Kontrolle bringt, kann er eine sehr große Bedrohung werden."

"Wenn wir die Titan jetzt zerstören, kann die Föderation dies als Kriegserklärung anerkennen. Und wenn wir ihnen dann erklären, wir wollten damit einen Supersoldaten vernichten, welcher erschaffen wurde, um unsere Feinde zu bekämpfen, ist dies gleich ein weiterer Grund für die Föderation, um Krieg zu führen. Und nicht nur die Föderation, sondern auch die Klingonen, und alle welche sich bedroht fühlen, würden gegen Romulus vorrücken." sagte Danok ernst.

Danok stand auf, verließ die Brücke, und verschwand in seinen Raum.

Danok dachte über die letzte Ereignisse nach, wie konnte es so weit kommen.

Auf dem Frachter, welcher Danok zerstörte, war der Supersoldat, welcher jetzt auf der Titan ist. Er konnte sich wahrscheinlich rüber beamen, kurz bevor der Frachter explodierte.

Es waren auch noch einige Agenten von Sektion 31 auf dem Frachter, welche den Supersoldaten aufhalten, und zur Erde bringen sollten, um mehr über sie herauszufinden, und eine Methode zu finden, die Supersoldaten aufzuhalten.

Danok konnte bis jetzt noch nicht Riker von den Supersoldaten sagen, und hat behauptet er hätte den Frachter wegen der Sektion 31 zerstört.

Danok konnte aber einen Störsender auf die Titan schmuggeln, welchen er bei der Besprechung mit Riker, als dieser gerade nicht aufpasste, unter dem Konferenztisch versteckte. Nach dem aktivieren ist dieser von den Sensoren unsichtbar.

Dieser verhindert, dass Riker die Föderation warnen konnte, was dann in dem Fall zu einem Krieg führen könnte. Aber es hindert auch den Supersoldaten eine Nachricht nach Romulus zu schicken.

Dieser Störsender kann auch für einige Zeit sie Systeme der Titan Außerkraft setzt, und somit wäre sie hilflos ausgeliefert.

Dies wollte aber Danok erst als letztes Mittel einsetzten.

Kapitel 12

Zwei Monate zuvor...

Vor einem Monat wurde Danok zum Admiral befördert. Admiral Jorak konnte er überzeugen, dass die Sache mit der Sicherheitslücke falscher Alarm war, zurückzuführen auf die fremde Borgtechnologie. Durch die Übertragung von Nachrichten über die Borgtechnologie kam es zu dem Anschein, dass eine weitere Nachrichten übertragen wurden. In Wirklichkeit ist dies aber nur ein Nebeneffekt von den Borg, um besser Daten unter den Drohnen auszutauschen.

Natürlich war dies alles frei Erfunden, aber Jorak hat es geglaubt.

Danok hatte Subcommander Tareth geholfen, die Station zu verlassen.

Danok zweifelte in den letzten Monaten immer mehr an der Sache. Durch Tareth wollte er eine Hintertür offen lassen, falls dies alles Eskalieren sollte.

Heute war ein ganz besonderer Tag. Die Wissenschaftler haben endlich die Nanosonden unter Kontrolle bekommen, und sie so programmieren, dass sie nur spezielle Bereiche im Körper Assimilieren, um die Leistungen der Soldaten zu steigern.

Viele Versuchspersonen haben dabei ihr Leben lassen müssen. Die ersten wurden Assimiliert, wie es bei den Borg üblich war. Dies war noch der angenehmste Tod. Bei den späteren hat man die Assimilation gezielter durchführen wollen.

Danok erinnerte sich noch, als man versuchte bei einer Versuchsperson, die Leistung in den Beinen zu erhöhen, damit die Versuchsperson schneller laufen konnte.

Zuerst ging alles gut. Die Nanosonden gingen in die Beine. Sie begannen damit, die Muskel zu stimulieren, und die Blutgefässe zu erweitern. Dann setzten sie noch einige Implantate hinein, um die Leistung weiter zu erhöhen. Leider hörten die Nanosonden nicht mehr damit auf.

Die Muskeln in den Beinen wurden immer größer, und entwickelten sich unnatürlich. Die Blutgefässe weiteten sich so weit, dass man das grüne Blut sehen konnte, welches durchfloss. Implantate kamen aus der Haut, mehr als benötigt. Durch die Implantate wurden die Muskeln, und Blutgefässe zerstört, und das Blut spritzte durch das ganze Labor. Die Nanosonden versuchten natürlich den Schaden wieder zu reparieren, nur um danach alles wieder zu zerstören.

Die Person hatte unheimlich große schmerzen, und schrie schlimmer, als bei einer Folter.

Man versuchte zuerst die Schmerzen durch Medikamente zu unterdrücken, und das Experiment noch unter Kontrolle zu bekommen.  Aber die Nanosonden haben das Medikament neutralisiert. Danok, welcher das Experiment überwachte, befahl dann, die Versuchsperson zu erschießen, da dieser nur unnötig leiden musste.

Nach dem man keine Freiwillige mehr gefunden hatte, und viele sich lieber in ihrem Quartier erhängten, bevor man sie zwingen konnte, bei den Experimenten mitzumachen, begann man Soldaten durch Klontechnologie zu züchten.

Diese Technik hat man verwendet, um Ranghohe Mitglieder feindlicher Rassen zu ersetzten. Man verwarf die Idee nach einem Regierungswechsel. Einer dieser Klone sollte Captain Picard ersetzten.

Auch von den Klonen mussten viele sterben. Aber heute hatte man den Durchbruch. Diesmal scheit alles gut zu laufen. Die Leistung konnte weit gesteigert werden. Natürlich sind die Klone nicht so stark wie ein richtiger Borg, aber gegen die meisten Spezies sollten sie überlegen sein. Nur ein gut durchtrainierter Klingonen könnte es von den Kräften her ebenwürdig sein, aber nicht in Punkt Schnelligkeit, oder Reflexe. Außerdem konnten die Versuchspersonen das borgtypische Schild aktivieren, und auch eine Tarnvorrichtung.

Das Versuchsobjekt war in einer Säule drin, welche mit einer Flüssigkeit gefüllt war. Eine beliebte Art, einen Klon heranzuzüchten. Der Klon hatte keine Haare, und sah nicht anders aus, wie ein normaler Romulaner. Admiral Jorak betrat ebenfalls nun das Labor. Schon seit Monaten sehnte er sich, nach diesem Tag.

„Wie lange dauert es noch?“ wollte Jorak wissen.

„Nicht mehr lange, noch wenige Minuten.“ sagte einer der Wissenschaftler.

„Sieh ihn dir an Danok. Dies ist der erste Soldat, mit dem wir die Galaxis unter romulanische Kontrolle bringen.“ sagte Jorak, und seine Erregung war in seiner Stimme zu hören.

„Stufe eins abgeschlossen“ sagte einer der Wissenschaftler.

Der Klon war nun komplett herangewachsen. Vom Entwicklungsstatus war er ein junger Romulaner Mitte 20.

„Machen sie weiter mit Stufe zwei.“ sagte der leitende Wissenschaftler.

Die Flüssigkeit wurde abgelassen, und der Klon sank zu Boden. Nach einigen Sekunden stand er auf. In seinen Augen sah man Verwirrung. Zum erstenmal war der Klon bei vollen Bewusstsein.

„Hat der Klon ein Bewusstsein?“ wollte Danok wissen.

„Er hat die geistige Entwicklung eins Tieres. Die Nanosonden werden ihm alle Inforationen geben, die erbraucht. Wie man redet, und Konsolen bedient, und so weiter.“ sagte der leitende Wissenschaftler.

„Heißt dass, er wird nur eine Marionette sein?“ fragte Danok, und in seinem Bauch begann sich alles zu verdrehen.

„Ja. Er wird keine Angst haben, oder sonst für Emotionen. Er wird nicht mal einen Selbsterhaltungstrieb haben.“ sagte der leitende Wissenschaftler, und bereitete alles vor, die zweite Stufe einzuführen.

„Ein Soldat der nur sein Ziel kennt, bis zum Schluss kämpft.“ sagte Jorak begeistert.

„Stufe zwei wird eingeleiten.“ sagte wieder einer der Wissenschaftler.

An der Glassäule öffnete sich eine Öffnung, nicht größer als der Durchmesser eines Fingers. Dann fuhr ein Mechanischer Arm heran. Der Klon beobachtete den Vorgang neugierig. Als der Arm an die Öffnung kam, schoss ein Metallröhrchen aus dem Arm, und bohrte sich in die Brust des Klons. Der Klon schrie auf, und geriet in Panik. Nach einigen Sekunden entweichte die Angst aus den Augen des Klons, und er wurde ausdruckslos. Dann schwollen plötzlich die Brust-, Arm- und Beinmuskeln an. Dann schossen einzelne Implantate aus Kopf, Beine und Arme. Bei späteren Modellen sollten überhaupt keine Implantate mehr zu sehen sein.

„Stufe zwei ist abgeschlossen.“ sagte einer der Wissenschaftler.

„Gut.“ sagte der leitende Wissenschaftler „Untersucht ihn, ob auch alles in Ordnung ist.“

„Nein“ sagte Jorak. Alle schauten auf ihn „Öffnet sie Säule.

„Jorak, bist du Wahnsinnig.“ sagte Danok ernst „Wir wissen ja nicht mal, ob er uns nicht angreift.“

„Er könnte uns alle Umbringen.“ sagte der leitende Wissenschaftler.

„Wenn er nicht richtig Funktioniert, werden ihr auf jeden Fall einige sterben.“ sagte Jorak, und schaute dabei die Wissenschaftler an.

„Öffnet die Säule.“ befahl der leitende Wissenschaftler, einem der Anderen Wissenschaftler. In seinem Hals bildete sich ein Klos. Keiner der Wissenschaftler traute sich aber, die Säule wirklich zu öffnen. Als keiner sich rührte, wiederholte der leitende Wissenschaftler seinen Befehl, mit mehr Nachdruck „Öffnen sie die Säule!“

Der Kollege kam dem Befehl gleich, und gab den Befehl in die Konsole ein. Die Säule öffnete sich, und der Cyborg trat heraus.

Er ging direkt auf Admiral Jorak zu. Alle Wissenschaftler gingen auf Abstand, selbst Admiral Danok. Jorak aber blieb stehen.

Der Cyborg blieb vor Jorak stehen.

„Wer bin ich?“ fragte Admiral Jorak den Cyborg.

„Admiral Jorak. Offizier mit Kommandoebene eins des Tal Shiars, und leitender Befehlshaber des Borghorst Programms.“ sagte der Cyborg, mit der Borgüblichen Stimme.

„Wie lautet deine Mission.“ fragte Jorak den Cyborg weiter.

„Alle Feinde, und Bedrohungen des romulanischen Imperiums zu eliminiert.“ antwortete der Cyborg.

Admiral Joraks lächeln wurde breit. Er machte kehrt, und verließ das Labor.

Admiral Danok schaute auf den Cyborg. Mit all dem wollte er nichts mehr zu tun haben.

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Kapitel 13

Deanna öffnete die Tür und trat ein. "Will, die Waffen wurden ausgeteilt." "Gut." antwortete Riker. Er war fix und fertig. Deanna trat zu ihm und setzte sich zu ihm. Sie küssten sich. "Willst du darüber reden?" fragte Deanna einfühlsam. "Es ist unglaublich. Es ist jemand auf dem Schiff, den man nicht mal sehen kann. Der übermächtig ist. Er könnte in den Maschinenraum laufen, alle nieder schlagen, und dann die Selbstzerstörungsfrequenz auslösen. Ich weiß noch nicht mal gegen wen ich kämpfe!" sagte Riker total fertig "Will, das ist schwer, das weiß ich. Aber du bist stark, DU kannst das schaffen!" machte Deanna ihm Mut. "Ja, vielleicht kann ich es schaffen." Sagte Riker leise. "Mach eine Pause. Abendessen, nachher." "Aber du hast doch heut Nacht Dienst." sagte Riker erstaunt. "Na und, werd irgendein Fähnrich in diesen Sessel schicken." Plötzlich kam die Meldung "Captain kommen Sie bitte sofort auf die Brücke!" Riker und Deanna sprangen auf und rannten beide raus. "Was ist los, Fähnrich?" fragte er. "Der Unbekannte versucht in unseren Computerkern einzudringen." sagte T'Pitt. "Von wo aus?" fragte Riker. "Aus ihrem Quartier, Sir." "aus meinem Quartier!?" schrie Riker. "Jawohl, Sir." "Sicherheitsteam sofort zum Quartier des Captains.“ befahl Riker sofort.

Bei dessen Quartier angekommen nahm sich Riker einen Phaser und öffnete seine Tür. Da stand er, ohne Regung und ohne Tarnung. Riker zielte mit seinem Phaser und fragte "Wer sind Sie?" "Ich bin Projekt-15-teta" kam die Antwort, es war eine Metalische Stimme, es war die Stimme eines Borgs, aber er war scheinbar ein Individuum. "Was sind Sie?" fragte Riker. "Diese Daten sind streng geheim." antwortete der Projekt-15-teta. "Sie versuchen in unser Computersystem einzudringen! Hören Sie sofort auf damit!" schire Riker den Cyborg an. "Negativ, ich werde dieses Schiff zerstören." Riker schoss. Projekt-15-teta war von einem Kraftfeld umgeben. "Ihre Waffen werden nicht von Nutzen sein. Ich habe bereits Kontrolle über die Sicherheitssysteme des Schiffes.“ sagte Projekt-15-teta, und machte weiter.

Riker drückte auf seinen Kommunikator "Miles, versperren Sie die Computersysteme - alle."

"Jawohl, Sir" kam die Antwort.

"Verlassen Sie sofort mein Schiff!" schrie Riker den Cyborg an. "Negativ. Dieses Schiff muss zerstört werden. Es bedroht das Romulanische Imperium."

Das traf Riker wie ein Schlag. Die Romulaner - er hätte es sich nicht träumen lassen, das sie wirklich in der Lage sind Borgtechnologie herzustellen. Er wusste nicht mehr was er machen sollte.

Projekt-15-teta war immer noch dabei weiter in den Computer und seine Unterprogramme einzudringen. Plötzlich meldete sich der Computer: "Warnung, die Selbstzerstörungssequenz wurde aktiviert. Warpkernüberlastung in 5 Minuten".

"Computer: Selbstzerstörungssequenz deaktivieren, Autorisation Riker, gamma, 46107". Sagte Riker selbst.

„Befehl nicht ausführbar. Autorisation ungültig.“ sagte der Computer. Der Countdown wurde fortgesetzt.

"Verdammt!" fluchte Riker.

In solchen Momenten wünschte er, dass Data noch leben wurde, und an Bord wäre. Er hätte die Selbstzerstörung innerhalb kürzerster Zeit aufhalten können. Riker erinnerte sich daran, wie Data mal den Computer gesichert hat, und die Borg nicht in der Lage waren, den Computer unter ihre Kontrolle zu bekommen.

"Verdammt!" fluchte Riker einweiteres mal.

Wieso habe ich den Computer nicht gesperrt dachte er.

"Selbstzerstörung in 4 Minuten." gab der Computer bekannt.

Projekt-15-teta tarnte sich wieder, und verlies den Raum.

"Riker an O'Brien." sagte Riker.

"Ja, Sir." Kam es als Antwort von O'Brien.

"Können sie das System irgendwie ausschalten?" wollte Riker wissen. Seine Stimme war noch relative ruhig.

"Ich versuch es, aber dieses Ding hat Vorkehrungen getroffen." sagte O'Brien.

Riker überlegte. In vier Minuten ist es...

"Selbstzerstörung in 3 Minuten" gab der Computer bekannt.

In drei Minuten ist es unmöglich einen Unsichtbaren Gegner zu finden. Riker sah nur noch einen Ausweg, Admiral Danok.

"Computer, eine Kanal öffnen zu Admiral Danok." befahl Riker dem Computer.

Admiral Danok erschien auf dem Schirm. "Ich wusste, dass sie sich melden wurden." sagte Danok.

"Dann wissen sie auch was gerade passiert." sagte Riker.

"In der Tat. Sie haben es nicht geschafft Projekt-15-teta aufzuhalten. Sie haben versagt." sagte Danok in einem spöttischen Tonfall.

Am liebsten hätte Riker den Schirm eingeschlagen. Wieso war sich Danok so selbstsicher. Oder amüsiert es ihn sogar, zu sehen wie die Titan zerstört wird. Aber Riker musste Danok um Hilfe bitten.

"Danok, können sie uns helfen?" wollte Riker wissen.

"Selbstzerstörung in zwei Minuten." gab der Computer bekannt.

"Was klauben sie, wie ich ihnen helfen könnte?" fragte Danok "soll ich meine Männer rüberschicken, damit sie helfen 15-teta zu finden. Oder soll ich ihre Besatzung auf mein Schiff evakuieren? Für beides hat es keine Zeit."

"Können sie uns helfen?" schrie Riker.

"Ja." sagte Danok "Aber ich kann ihnen nur etwas Zeit geben, so ungefähr 12 Minuten, nach ihrem Uhrsystem."

"Das ist besser als nichts." sagte Riker.

Danok gab einige Befehle in seine Konsole ein und sagte: "Ich hoffe sie vertrauen mir dann endlich."

"Selbstzerstörung in einer..." sagte der Computer, aber weiter kam er nicht, da plötzlich alles dunkel wurde, Danok verschwand von dem Schirm, die Konsolen flackerten auf, der Warpkern schaltete sich ab. Dann gingen die Hilfssysteme an.

Riker aktivierte seinen Kommunikator "Riker an Brücke. Was ist passiert?"

"Alle Systeme sind ausgefallen, wie auch die Selbstzerstörung, wir haben nur noch Reserveenergie." sagte T'Pitt.

Kapitel 14

Das kleine Schiff von der Sektion 31, welches man den Namen Shadow gegeben hat, flog zu den Planeten Neptun. In dessen Umlaufbahn ein Schiff, welches eine überarbeitete Version der Nova Klasse war, auf sie wartete. Wie jedes Schiff der Sektion 31 hatte auch diesen keine Registriernummer auf der Außenhülle drauf, aber unter der Sektion 31 war es als die SSS (Secret Star Ship) Gonzales bekannt. Es konnte die Geschwindigkeit von Warp 9.9 sehr lange Zeit aufrecht erhalten konnte. Dies war durch die vier Warpgondeln, und zwei Warpkerne möglich, welche erst in der nächsten Generation in Serie gehen werden. Die Crew des Flyers Shadow, war auch die Brückencrew der SSS Gonzales.

Captain Julian Ransom, übernahm das Kommando.

Lieutenant Commander Michael Sanders, übernahm die Steuerung.

Lieutenant Elizabeth Stone, übernahm die Ops.

Der Vulkanier, Commander Savar, übernahm die taktische Station.

“Lt. Commander Sanders, setzt sie Kurz zu den letzten bekannten Koordinaten der USS Titan.” befahl Captain Ransom.

“Zu befehl Sir.” sagte Sanders, und gab den Kurs an.

“Waffensysteme sind einsatzbereit.” meldete Savar.

“Wenn man das Waffensystem nennen kann.” sagte Sanders höhnisch.

“Dies ist kein Kampfschiff, sondern ein Langstreckenschiff.” sagte Savar.

“Wenn man bedenkt, dass die eigentliche Nova Klassen Schiffe, nicht einmal das sind.” erwiderte Sanders.

“Sind die restliche Schiffssysteme ebenfalls einsatzbereit, Lieutenant Stone?” wollte Ransom wissen.

“Ja, Sir. Alle Schiffssysteme Einsatz bereit.” antwortete Stone.

“Gut. Kurs eingegeben Sanders?” frage der Captain den Piloten.

“Ja Sir.” antwortete Sanders.

“Sehr Gut. Beschleunigen.” befahl Ransom.

„Das wird sicher eine interessante Mission.“ sagte Lieutenant Stone.

„In der Tat.“ stimmte Ransom zu.

Die SSS Gonzales ging in den Warp, in zehn Tagen wird sie ihr Ziel erreicht haben.

Kapitel 16

Zwei Monate zuvor...

Admiral Danok war unterwegs zu Admiral Jorak. Es konnte nicht so weiter gehen. Zu beginn hatte Danok dies alles noch befürwortet, als er noch dachte, man wollte damit nur die gegenwärtige Position in der Galaxis stärken. Aber Jorak wollte eine Invasion starten, gegen alle. Für Jorak sind die anderen Spezies nur noch Ungeziefer. Alles was nicht romulansich ist, muss ausgerottet werden.  Und wenn Jorak erfolg haben sollte, würde er dann Schluss machen, oder würde er auch dann innerhalb des romulanischen Imperiums weitermachen. Es gab auf Romulus einige Gruppen, die andere Ansichten haben. Die etwas unüblich sind, aber nicht als verrat an das Imperium galten. Ein Gruppe wünscht sich gerne eine Widervereinigung mit Vulkan Dieser Wunsch wurde in den letzten Jahren auf Romulus immer lauter. Jorak war nie dafür. Wurde er dann letztessende solche Gruppen ebenfalls Ausrotten lassen.

Admiral Danok sah zwei Optionen voraus, und beide gefielen ihm nicht. Die erste Möglichkeit wäre, dass Jorak den Krieg  nicht gewinnt, und die restlichen Volker dann das romulanische Imperium ausradieren, oder irrer Existenz berauben wurden.

Die zweite Möglichkeit wäre, dass Jorak den Krieg gewinnt, und die Galaxis von romulanischen Nazis regiert wird.

Danok musste diesem Wahnsinn ein Ende setzten.

Als sich der Türmelder an Adimral Joraks Quartier bemerkbar machte, öffnete er die Tür. Ein noch recht ruhig wirkender Admiral Danok betrat den Raum.

„Ah, Danok, wie kann ich dir helfen“ fragte Jorak.

„Indem du diesem Wahnsinn ein Ende setzt.“ sagte Danok. Jorak sah in Danoks Augen, dass er es ernst meinte.

„Was meinst du damit?“ sagte Jorak überrascht „Wir sind kurz vor unserem Ziel...“

„Wir sind über das Ziel hinausgeschossen!“ sagte Danok. Seine Stimme halte in dem Raum wieder.

Admiral Jorak stand auf. Er wusste, dass es Admiral Danok ernst war. Mit Freundlichkeit würde er nicht weit kommen.

„Wir haben den perfekten Soldaten gezüchtet. Keiner kann uns aufhalten. Durch den Krieg gegen das Dominion sind die Feinde geschwächt worden. Noch so einen Krieg überstehen die nicht.“ sagte Jorak.

„Auch wir wurde geschwächt. Ein paar Supersoldaten sind noch lange keine Garantie für einen Sieg.“ sagte Danok.

„Sie wissen nicht, was auf sie zu kommt. Bis die überhaupt wissen, was passiert ist, haben wir schon längst die wichtigsten Punkte in der Galaxis unter unserer Kontrolle.“ sagte Jorak, seine Stimme wurde immer lauter.

„Hast du schon mal an die Möglichkeit gedacht, dass das Volk gar keinen Krieg möchte. Dass es zufrieden ist, so wie es ist. Und mit den anderen Volker Frieden schließen möchte.“ sagte Danok, es war aber eher ein schreien.

„Das Volk weiß doch gar nicht, was es wirklich will! Wenn ich gewonnen habe, wird keiner mehr danach fragen, ob das Volk es wollte oder nicht!“ schrie Jorak.

„Du bist Wahnsinnig geworden!“ schrie Donak, und plötzlich wurde es ruhig.

„Hätte dies jemand anderer gesagt, wäre er jetzt schon so gut wie tot.“ sagte Jorak, und seine stimme vibrierte „Aber du warst lange Zeit ein guter Freund. Ich werde dich in den Militärdienst zurückversetzten lassen. Dein Dienst beim Tal Shiar ist hiermit beendet.“

Admiral Danok ging. Er wusste, dass sie jetzt keine Freunde mehr waren, sondern Feinde.

Kapitel 17

Reserveenergie dachte Riker. Dann könnten noch die Turbolifte funktionieren.

Riker ging zum nächsten Tubolift. Als er beim nächsten ankam, gab er sein Zielort an: "Deck eins, Hauptbrücke." Zu seiner Erleichterung, setzte sich der Turbolift in Bewegung.

Als er auf die Brück eintrat, sagte er sofort: "Was haben wir noch zur Verfügung?"

"Die Lebenserhaltung funktioniert weiterhin, wie auch die Kommunikation innerhalb des Schiffs, aber wir können keinen Kontakt nach außerhalb aufbauen. Die Schilde und Waffen sind Außerfunktion, wie auch die Transporter." sagte T'Pitt. "Wenn ich mir die Frage erlauben darf Captain, wieso haben wir keine Energie mehr?"

"Dies haben wir Danok zu verdanken. Er hat hier wahrscheinlich ein Gerät, welches die Energieversorgung im ganzen Schiff unterbricht. Dieses Gerät hat wohl auch unsere Kommunikation zur Sternenflotte unterbrochen.”

“Er wollte sich dadurch einen Taktischenvorteil schaffen, falls es zu einem Kampf kommen sollte.” vermutete T’Pitt.

“Wahrscheinlich, aber bis jetzt hat er uns nicht angegriffen, er hat aber dadurch die Selbstzerstörung unterbrochen, und uns Zeit verschafft.” sagte Riker.

T’Pitt tippte auf ihren Kommunikator, und sagte: “An alle Sicherheitsoffiziere, sofort alle Transporter, und die Shuttlerampe sichern.”

“Wieso das?” wollte Riker wissen.

“Logischerweise wir der Cyborg versuchen das Schiff zu verlasen, und dies geht nur durch die Transporter, oder die Shuttlerampe.” erklärte T’Pitt.

“Ich verstehe,” sagte Riker “da die Transporter Außerfunktion sind, wird er logischerweise die Shuttlerampe nehmen.”

“Zu dem Ergebnis bin ich auch gekommen, aber wir dürfen trotzdem die Transporter deshalb nicht unbeaufsichtigt lassen. Dieser Cyborg darf nicht unterschätzt werden.” sagte T’Pitt.

“Gut. Troi sie haben die Brücke.” sagte Riker.

Troi antwortete mit einem knappen “Ja.”

Riker tippte auf seinen Kommunikator “Brücke an Maschinenraum”

“Hier O’Brien, was ist denn passiert.” kam es als Antwort.

“Danok hat das ganze Energiesystem lahmgelegt, um die Selbstzerstörung zu unterbrechen. Er hat gesagt, dies würde uns 12 Minuten mehr Zeit geben, dies war aber vor ungefähr 5 Minuten. Wenn wir wieder alle Energie haben, will ich, dass sie den Computer sperren.”

“Zu Befehl, Sir.”

Riker ging mit T’Pitt zum Turbolift “Shuttlerampe.” sagte Riker, die Türen schlossen sich.

Während der Fahrt im Turbolift, gingen Riker und T‘Pitt die Einzelheiten durch.

„Phaser werden nicht viel bewirken. Genau wie die Borg, kann er ein Energieschild erzeugen.“ sagte Riker.

„Mit größter Wahrscheinlichkeit, kann er nicht gleichzeitig das Energieschild, und die Tarnung aktivieren.“ sagte T‘Pitt. „Logischerweise müsste er die Tarnvorrichtung aktiviert haben. Ungesehen kommt er schneller zum Ziel. Wenn wir ihn trotzdem ausfindig machen können, kann er nicht rechzeitig seine Schilde aktivieren.“

„Riker überlegte „Dies ist nicht sicher genug, wir müssen ihn aufhalten, egal in welchem Zustand er ist. Können wir nicht einfach die Modulation der Phaser verändern?“

„Er war in unserem Hauptcomputer, und kennt dadurch unsere Phaserwaffen. Er hat sich wahrscheinlich an jede Modulation schon angepasst.“ sagte T‘Pitt.

„Was macht sie in der Sache so sicher?“ wollte Riker wissen.

„In ihrem Quartier konnten sie auch nichts ausrichten, und er konnte nicht wissen, welche Modulation der Phaser hatte. Logischerweise muss er sich an alle angepasst haben.“ erinnerte T‘Pitt.

„Mit was könnte man ihn aufhalten?“ fragte Riker.

„Es darf keine Energiewaffe sein. Es muss etwas sein, an das er sich nicht angepasst hat.“ meinte T‘Pitt. „Waffen dessen Geschosse aus Materie bestehen könnten erfolgreich sein.“

„Sie meinen Projektilwaffen?“ fragte Riker. „Ein Crewmitglied sammelt doch alte Projektilwaffen.“

„Fähnrich Ross sammelt primitive Waffen.“ bestätigt T‘Pitt.

„Sind die einsatzfähig?“ wollte Riker wissen.

„Fähnrich Ross setzt viel darauf, dass die Waffen auch funktionieren.“ sagte T‘Pitt.

„Fähnrich Ross bekommt jetzt die Gelegenheit, seine Sammlung auszuprobieren.“ sagte Riker mit einem Lächeln. T‘Pitt hob dabei eine Braue.

Riker kam in die Shuttlerampe und sah sich um. Ein paar Sicherheitsoffiziere waren auch schon da. Er nahm sich seinen Phaser und erläuterte den Offizieren, was er vor hatte. Erst mal wurden Atemmasken verteilt, da der Hybrid ja die Lebenserhaltung in der Shuttlerampe einfach abschalten könnte. Dann wurden einige Fässer und Kisten so zusammengestellt, dass der Cyborg wohl kaum durchkommen konnte.

"T'Pitt" sagte Riker, als er sich zu seinem Sicherheitschef wandte. "Sie wissen was sie zutun haben?"

"Jawohl Sir. Fähnrich Ross war von der Idee nicht sehr begeistert."

"Wie viele?" fragte Riker noch mal nach. "Vier". antwortete T'Pitt.

"Na ja, besser als nichts." sagte Riker pessimistisch. "Computer, um jedes Shuttle, das sich in diesem Hangar befindet, ein Kraftfeld errichten."

Die Shuttles flackerten kurz auf. Die Titan hatte in der Zwischenzeit wieder volle Energie. Riker nahm sich ein Phasergewehr eines Fähnrichs und verschweißte damit die Türen die sich auf der zweiten Etage der Shuttlerampe befinden.

"Computer, alle Türen, außer die Haupttür verriegeln und ein Kraftfeld dahinter errichten."

Der Computer tat wie gesagt. "Diese Kraftfelder dürfen durch nichts und niemanden wieder geöffnet werden." Der Computer sperrte die Türen nochmals. Die Shuttles wurden auch zusätzlich gesichert. Riker ging wieder hinunter zu den anderen und wartete.

Nach etwa zwei Minuten öffnete sich die Haupttür der Shuttlerampe. Riker lugte über die Kisten hinweg und schrie: "Phaser los!!"

sechs Phaser feuerten. Die Phaserschüsse gingen ins nichts. Zwei Meter weiter links enttarnte sich der Cyborg. „Feuer!“ befahl Riker ein zweites mal.

Die Phaser trafen auf das Energieschild des Cyborg.

„Er hat sich wieder angepasst. Na gut" flüsterte Riker. "Du hast es nicht anders gewollt." sagte er weiter. "Und jetzt alles drauf!!!" Riker sprang nach oben. In seiner Hand eine alte 44er Magnum. Ross sammelte antike Schusswaffen. In einem unglaublichen Getöse rückten die Sternenflottenoffiziere vor. Mit Phasergewehren, Magnums, MP5's und ähnlichen Projektilwaffen. Die Geschosse gingen durch ihn durch, und verursachten schwere Wunden. Der Cyborg besaß nur wenige Implantate. So wurde er zwar schneller und beweglicher als ein Borg, aber er wurde auch anfälliger. Nach einer halben Minute war alles vorbei. Der Körper lag in einer grünen Pfütze aus Blut, regungslos. Auch einige der Implantate waren zu sehen. In seinem Körper hatte er mehr, als es nach außen dem Anschein hatte. "Holen Sie den Doktor." Riker atmete unregelmäßig. Es war schon etwas anderes mit einer Projektilwaffe zu schießen, als mit einem Phaser. Drei Fähnrichs fiel es schwer, sich nicht zu übergeben.

„Primitiv, aber effektiv.“ kommentierte T‘Pitt.

Nach kurzer Zeit kam dann auch Dr. James Smith und zog zugleich einen medizinischen Tricorder. "Meine Herren, ich beglückwünsche Sie! Ihre Mission ist gelungen, das Ding ist eindeutig tot!"

"Supersoldat, pah" sagte Riker höhnisch, und tippte auf seinen Kommunikator. "Riker an Troi."

"Hier Troi" kam es als Antwort.

"Sag Danok, dass wir seinen Supersoldaten besiegt haben. Er kann sich ja selbst davon überzeugen, gebt ihm die Koordinaten zur Shuttlerampe."

"Mach ich." sagte Troi.

Nach ungefähr einer Minute materialisierte Danok.

"Schön sie wieder zu sehen, Admiral." sagte Riker, in dem gleichen Ton, wie Danok es ab und zu getan hatte.

"Wo ist nun 15-Teta?" wollte Danok wissen, er war etwas ungeduldig.

"Dort hinten, der Haufen da." sagte Riker und deutete auf den Leichnam, welcher noch vor kurzer Zeit die größte Bedrohung auf dem Schiff war.

Danok ging zu dem Leichnam und sagte erstaunt: "Oh mein Gott." (natürlich sagte Danok nicht wirklich "Oh mein Gott", aber der Übersetzter hat diese Aussage so übersetzt, da sie den gleichen Sinn ergibt, wie die romulanische Aussage.)

"So viel zur Humanität." sagte Danok.

"Wir hatten keine andere Wahl." sagte Riker schnell.

"Keine andere Wahl, als ihn brutal niederzumetzeln? Wenn es ein Mensch gewesen wäre hätten sie in gefangen, die Implantate entfernt, und wieder zum einem Menschen gemacht. Als ihr früherer Captain von den Borg assimiliert wurde, haben sie ihn auch nicht so zugerichtet." sagte Danok empört.

"OK, es war vielleicht etwas brutal, aber Energiewaffen hatten ja keine Wirkung mehr." sagte Riker.

"Sei’s drum, es ist geschehen. Nach dem hier ja alles geklärt ist, sollten wir Kurs Quelle setzten, um zu verhindern, dass solche Dinger weiterhing entstehen." sagte Danok ernst.

"Sie sind bereit gegen ihr eigenes Volk vorzugehen?" fragte Riker ungläubig.

"Man sollte es nicht glauben, dass es Romulaner gibt, die gegen ihre Regierung vorgeht. Und ich gehe nicht gegen mein Volk vor, sonder gegen die Regierung, um das Volk zu schützen. Captain Picard hat sich vor fünf Jahren auch gegen die Föderation gestellt, weil er glaubte, es sei Richtig." sagte Danok.

"Sie wissen aber ziemlich bescheid über uns." sagte Riker.

"Der Name Enteprise ist im romulanische Reich ziemlich bekannt. Es war fast immer ein Schiff namens Enterprise, welches den Romulaner niederlagen Ausgeteilt hat, seit der ersten Enteprise. Folgen sie mir einfach." sagte Danok, und tippte auf einen Kommunikator "Beamt mich rüber." Danok verschwant.

"Und nun?" wollte Troi wissen.

"Wir folgen ihm. Und beseitigt das" sagte Riker, und deutete auf den toten Cyborg.

Der Warbird, und die Titan verschwanden zusammen in den Weiten des Weltraums.

Zwei Minuten später trafen sich Danok und Riker über einen Kommkanal miteinander.

"Wie wollen wir das anstellen? Und vor allem, was wollen wir unternehmen?" wollte Riker wissen

"Es gibt einige, die gegen unsere Regierung sind. Und vor allem, gibt es viele, die gegen Entwicklungen, wie diese Supersoldaten sind. Wir treffen uns im Romisystem mit einer Flotte von Warbirds, die gegen die Regierung rebellieren." Erklärte Danok

"Wie viele?" fragte Riker.

"16 Schiffe. Aber wir glauben, dass die Romulaner bereits bescheid wissen. Hoffen wir, dass es klappt!" gab Danok bekannt.

Riker wusste nichts zu antworten und nickte deshalb einfach. "Riker Ende" Und der Bildschirm wurde schwarz.

Riker begab sich wieder auf die Brücke. Er tippte auf seinen Kommunikator und sagte: "Riker an Maschinenraum."

"O'Brien hier." Kam es als Antwort.

"Machen Sie einen Scan des Schiffes. Sie haben ein wenig Zeit, bevor wir uns mit ein paar Romulanern treffen werden." befahl Riker.

"Ay, Sir! Maschinenraum Ende."

Riker setzte sich auf seinen Stuhl. Er drehte sich zu Deanna um und sagte: "Ich wollte immer auf diesem Stuhl sitzen. Doch, dass meine Erste Mission so hart wird, konnte ich nicht wissen."

"Will, du weißt, dass dieser 4. Stern an deinem Hals eine große Verantwortung mit sich bringt. Aber du wirst das schaffen. Erinnerst du dich, was du gegen die Son'A erreicht hast? Das war der Will Riker, den ich kenne." Sagte Troi.

"Danke, Deanna." Sie schauten sich an. Plötzlich piepte eine Konsole.

"Sir, ein romulanisches Aufklärungsschiff." sagte T'Pitt.

"Es kommt direkt auf uns zu." "Lieutenant, Waffen aktivieren, Schilde hoch!"

Schrie Riker und stand auf. Danoks Schiff tarnte sich.

"Wieso tarnt der sich?" fragte Riker mehr sich selbst.

Alle Schiffe gingen unter Warp, um sich auf den Kampf vorzubereiten.

„Stellt das Schiff für uns eine Bedrohung dar.“ wollte Riker wissen.

„Nein Sir.“ erwiderte T‘Pitt.

Danok meldete sich über einen verschlüsselten Kanal. "Wieso zerstören Sie das Schiff den nicht?"

"Wieso sollte ich?" wollte Riker wissen.

"Dieser Aufklärer könnte uns alle verraten! Wie schon gesagt, ich weiß nicht, wie viel meine Regierung weiß, aber sie wissen etwas." sagte Danok gereizt.

„Ich werde nicht auf ein Schiff feuern, dass sich nicht mal verteidigen kann.“ sagte Riker ernst.

"Ich sehe, ich verschwende meine Zeit..." Danok verschwand wieder und sein Schiff enttarnte sich. Der Warbird feuerte zwei Torpedos ab. Das Schiff wurde zerstört.

"Wir werden gerufen, Sir" sagte T'Pitt"

"Auf den Schirm", kam die Antwort von Riker.

"Was sollte das eben!? Mussten diese Menschen sterben?? Musste das sein?" schrie Riker.

"Ja." sagte Danok. "Wie es mir scheint, hat ihr Geheimdienst geschlafen, verehrter Captain. Romulanische Erkundungsschiffe sind neuerdings ohne Besatzung unterwegs, alles Computer gesteuert."

"Ihr Glück! Wenn bei dieser Operation auch nur ein unschuldiger stirbt, werden sie dafür gerade stehen, und ich werde Sie nicht mehr unterstützen." sagte Riker.

"Na dann verstehen wir uns ja bestens." antwortete Danok.

Kapitel 18

Zehn Tage sind vergangen. Die SSS Gonzales traf zu den letzten bekannten Koordinaten der USS Titan ein.

"Voller Stop." befahl Captain Ransom "Status."

"Von der USS Titan nichts zu sehen. Auch etwas unwahrscheinlich, dass sie sich seit zehn Tagen nicht bewegt haben." antwortete Lieutenant Stone.

"Captain, es gibt Trümmer, etwa 30.000.000.000 km von hier entfernt." sagte Commander Savar.

"Kann man erkennen, von was für ein Schiff?" wollte der Captain wissen.

"Kein Föderationsschiff, wahrscheinlich romulanisch. Nach der Menge der Trümmer zu urteile ein Frachter." antwortete der Vulkanier.

"Hilft uns das weiter?" fragte Ransom.

"Wohlmöglich. Es kann sein, dass die USS Titan den Frachter zerstört hat, oder der Warbird, mit dem sich die USS Titan verbündet hat." sagte der Vulkanier.

"Besser als nicht." sagte Ransom "Lieutenant Commander Sanders, wenn die Titan den Frachter getroffen hat, und von dem Punkt losgeflogen ist wo wir gerade sind, wo wären sie hingeflogen?"

Lieutenant Commander Sanders gab einige Befehle in die Konsole ein. "Nach meinen Berechnungen wären sie in das Romisystem geflogen, zwei Lichtjahre von hier entfernt."

"Was gibt es da?" fragte Ransom.

"Das wissen wir nicht, und die Sensoren können auch nichts finden. Es könnte auch sein, dass das System uns unbekannten Störsignal geschützt wird." sagte Lieutenant Stone.

Captain Ransom überlegte. "Wie lange könnte sich die Titan schon in diesem System aufhalten?"

"Die Trümmer sind zwei Tage als. Bei Warp 6 wäre die USS Titan erst vor ein paar Stunden in das System eingetroffen, bei Warp 8 wären sie schon ein Tag da." gab Savar bekannt.

"Lieutenant Commander Sanders, bringen sie uns mit der Gonzales bis zu ein Lichtjahr an das Romisystem. Den Rest fliegen wir dann mit dem Shadow." befahl der Captain dem Piloten.

"Captain, es ist meine Pflicht, sie zu informieren, dass dies sehr gefährlich werden könnte." warnte der Vulkanier. "Die Reise hat sehr viel Energie gekostet. Selbst für die neuen Warpkerne. Wir haben weder Schilde, noch Waffen, nicht einmal volle Reserveenergie. Wir wären bei einem Kampf hilflos ausgeliefert, wir sollten jetzt schon mit dem Shadow losfliegen. Außerdem besitzt die Gonzales keine Tarnvorrichtung, im Gegensatz zum Shadow."

"Wir brachen jedes bisschen Energie, beim Shadow, wir wissen nicht, wie lange wir da sein werden, und die Titan kam auch bis dort hin, und hat nur einen Frachter getroffen. Also wird es nicht ganz so gefährlich sein.“ sagte Captain Ransom "Wie lange brachen wir mit Warp 9.9?"

"Captain, wie schon gesagt, hat die Reise uns viel Energie gekostet, und die Gonzales muss sich auch wieder in Sicherheit bringen, wir sollten nur mit Warp 9 fliegen." schlug Sanders vor.

"Gut, beschleunigen." befahl der Captain.

"Wir werden knapp 5 Stunden brauchen." sagte Lieutenant Commander Sanders, und beschleunigte. Die SSS Gonzales ging in den Warp...

Kapitel 19

Seit etwa neun Tage war die USS Titan in dem Romisystem, umgeben von den 16 Warbirds, von denen Danok erzählt hat, mit dem Warbird von Danok waren es 17.

Riker war in seinem Büro, und fühlte sich wie ein Schaf im Wolfspelz. Ein kleines Schaf, von Wölfen umgeben, die sich auf ihn stürzen bei der ersten falschen Bewegung. Admiral Danok hat es bis jetzt vermieden, Riker von der aktuellen Situation zu informieren.

Nach einiger Zeit kam Deanna rein. "Du siehst nicht gut aus, Will." sagte sie.

Riker starte immer noch auf die Armada, als könnte er so die Gedanken der Captains der Schiffe lesen. Er hörte zwar Deanna, aber er wollte nicht antworten.

"Möchtest du mit mir reden?" fragte sie ihn.

Riker drehte seinen Sessel um 180 Grad, und schaute Deanna an "Wieso die Titan?" fragte er, aber mehr sich selber.

Deanna wusste nicht was er wollte. Seine Gefühle waren so durcheinander, sie konnte nicht feststellen was er meinte.

"Was meinst du?" fragte sie.

"Für was brachen die, die Titan?" fragte er.

Seit die Titan in dem System ist, stellt er sich diese Frage. Kommt es Danok darauf an, die Armada um jedes Schiff das er bekommen kann, zu vergrößern. Oder als Hintertür, falls er scheitert sollte, damit die Föderation in den Krieg zieht. Und es fehlt immer noch ein Puzzelstück in der Geschichte. Als er Danok zum erstenmal auf der Transporterplattform sah, erzählte er ihm von einer Verschwörung. Er wüsste selber nicht wie weit sie geht. Es hat den Anschein, als ging es nur um die mit Borgtechnologie verbesserte Soldaten. Danok hat eine Flotte, und scheint zu wissen, wen er angreifen muss. Wollte Danok erst wissen, ob er Riker trauen konnte, und hat deshalb Informationen nur immer Schrittweise preisgegeben. Riker musste sich eingestehen, dass er es nicht anders gemacht hätte.

Dann gab es noch die Sache mit dem Tal Shiar, bei dem Danok zwei Jahre lang gearbeitet hat. Riker bekam das Gefühl nicht los, dass der Tal Shiar eine große Rolle spielt, in der Sache. Und dann noch die Sektion 31, welche ja auch in der Sache verwickelt ist.

"Danok hat gesagt, ich sei nur eine Marionette. Und seit dem ich mir selber die Fäden abgeschnitten habe, scheint man mich wahllos vom einen Eck, ins andere zuschmeißen." sagte Riker, und versuchte zu lächeln, was im aber misslang.

"Es ist sehr verwirrend, das ist wahr." sagte Deanna.

"Verwirrend ist kein Ausdruck. Cyborg, ein Admiral mit einer Flotte, um gegen seine Regierung zu kämpfen, und dann noch Geheimdienste von beiden Seiten. Wüsste ich es nicht besser, würde ich die ganze Sache für einen Test von Q halten." sagte Riker.

"Nach dem was mir Barclay von der Voyager und Q erzählt hat, scheint der keine Tests mehr zu machen." sagte Deanna.

"Lieutenant Commander T'Pitt an Captain Riker" ertönte es aus den Lautsprecher.

"Ja ich höre." Antwortete Riker

"Admiral Danok möchte gerne mit ihnen sprechen."

"Das wird auch Zeit. Hoffentlich gibt es jetzt endlich ein paar Antworten." sagte Riker "Stellen sie in durch, in mein Büro."

Riker aktivierte den Bildschirm, und das Gesicht von Danok erschien. "Captain Riker, ich geben ihnen jetzt die Koordinaten für einen Treffpunkt, wie treffen uns dann dort in einer Stunde." Das Gesicht verschwand wieder von dem Schirm. "Na ja, fast so gut wie Antworten." meinte Deanna humorvoll.

Riker und Deanna gingen wieder auf die Brücke. "Fähnrich, setzen Sie Kurs auf das Alha Circini System. Warp Sieben." Befahl Riker.

"Ay, Sir." Sagte Fähnrich Miller, wehrend er die neue Koordinaten eingab.

Die Titan ging in den Warp. Die anderen Warbirds ebenfalls. Deanna dachte darüber nach was Riker gesagt hatte. "Wieso die Titan?" Sie überlegte lange. Sie konnte auch nicht wissen wieso, aber sie hatte eine Theorie. Wenn die Romulaner alles über Riker und seine Geschichte wissen, dann wussten sie auch, dass Riker und Picard, mit der gesamten Crew, immer etwas "aufstandfreundlich" sind. Riker wusste bestimmt, dass die Romulaner sich ändern. Er wusste auch, dass diese Änderung Richtung kriegslustig, aber auch Richtung friedlich gehen kann. Deshalb war er entschlossen, dieses Risiko einzugehen. Und was macht sich da besser als eine Revolution von innen? Die Titan hatte noch eine halbe Stunde zu fliegen.

Kapitel 20

Ein Monat zuvor...

Ein Monat sind vergangen seit Admiral Danok vom Tal Shiar entlassen wurde. In seiner Entlassung stand natürlich kein Wort über den Borgwürfel, die Raumstation, und dem Cyborg.

Admiral Jorak hatte einen sehr großen Einfluss. Keiner von der Regierung hätte Danok geglaubt. Keiner hätte ihm zugehört. Er hätte es nur noch schlimmer gemacht.

Trotzdem hatte er selbst noch Einfluss. Er konnte Jorak immer noch stoppen. Aber er braucht verbündete. Deshalb nahm er vor einem halben Monat Kontakt mit Subcommander Tareth auf.

Subcommander Tareth gehörte der Gruppe von Botschafter Spock an, welche eine Widervereinigung mit Vulkan anstrebten.

Spock war sehr misstrauisch gegenüber Danok. Wieso sollte er ihnen auch helfen. Subcommander Tareth machte sich aber für Danok stark, und konnte Botschafter Spock letztessende überzeugen.

Laut den aktuellsten Meldungen, bereitete Admiral Jorak die ersten Cyborg vor, um Frachter zu infiltrieren. In zwei Wochen, so die Schätzungen, werden die ersten Cyborg unterwegs sein.

Durch Admiral Danoks Einfluss, konnte die Gruppe schon einige Warbirds für sich gewinnen, aber dies reicht noch lange nicht aus.

Botschafter Spock war lange damit beschäftigt, einen Plan vorzubereiten. Alleine würden sie es nie schaffen. Man musste die Verteidigung von der Raumstation weglocken.

Ein Schiff der Föderation könnte dafür sorgen, dass sich die Föderationsschiffe mobil machen, und somit ein Ablenkungsmanöver verursachen.

Botschafter Spock hatte auch in der Föderation verbündete.

Einer davon war ein Vulkaner. Ein Commander, welcher für eine Geheimorganisation arbeitet, die sich Sektion 31 nannte.

Kapitel 21

Die letzte halbe Stunde auf der SSS Gonzales war sehr ruhig, und laut den Sensoren wird es auch ruhig bleiben. Plötzlich machte sich aber auf den Sensoren etwas bemerkbar.

"Captain, ich habe hier et..." sagte Lieutenant Stone von der OPS aus, dann unterbrach sie sich selbst "...es ist weg."

"Was ist weg?" fragte Captain Ransom.

"Ich weiß es nicht, es war nur für eine Sekunde da, und jetzt ist es weg." sagte Stone.

"Commmander?" fragte der Captain den Vulkanier an der Taktischenstation.

Savar gab einige Befehle in seine Konsole ein. Sein Gesicht war versteinert, wie es bei Vulkanier üblich war.

"Es sah aus wie eine verschlüsselte Nachricht, wahrscheinlich von den Romulaner." sagte der Vulkanier.

"An wen?" wollte Ransom wissen.

"Das kann ich ihnen leider nicht sagen." sagte Savar.

"Na ja, mit so etwas muss man rechnen, besonders jetzt. Halten sie die Augen offen, vielleicht kommt mal wieder so eine Nachricht, und dann können wir sie abfangen." sagte Ransom.

"Zu befehl, Sir." sagte Stone.

"Captain mit ihrer Erlaubnis, würde ich gerne in mein Quartier. Vielleicht kann ich dort dann das Signal zurückverfolgen." sagte Savar.

"Können sie das nicht auch hier machen?" fragte der Captain.

"So etwas ist sehr aufwendig, und ich würde es gerne an einem Ort machen, wo es ruhig ist." sagte Savar.

Auch wenn es für Ransom etwas merkwürdig anhörte, gab es keinen Grund dem Vulkanier es nicht zu erlauben. Er wird schon seine Gründe haben. "In Ordnung. Sie können gehen."

Commander Savar ging zum Turbolift, und gab Deck zwei an, wo sein Quartier war.

Saver kam in sein Quartier an. Es war schlicht eingerichtet. Es war ja nicht vorhergesehen, dass der Dienst auf der SSS Gonzales von Dauer sei, nur für die Mission. Aber selbst wenn, wäre das Quartier nicht aufwendiger dekoriert.

Er ging zu seinem Schreibtisch, und aktiviere den Bildschirm. Dann gab er ein Passwort ein, um das Signal zu entschlüsseln, es war für ihn gedacht.

Auf dem Schirm erschien ein Gesicht, welches ihm sehr bekannt war. Es war eins der bekannteste Gesichter vom Alpha und Beta Quadranten.

"Wenn die Umstände günstig sind, werden sie diese Aufzeichnung empfangen." begann die Nachricht "Die Agenten auf dem Frachter, welche von dem romulaschinen Warbird zerstört würde, waren schon tot. Sie wurden von dem Cyborg getötet. Der Cyborg konnte aber erfolgreich eliminiert werden. Die Titan ist jetzt auf unserer Seite. Die Flotte ist unterwegs ins Alha Circini System. Dies ist ein kleines Nachbarsystem von dem Romisystem. So viel zur aktuellen Situation. Wir haben nicht mehr viel Zeit, der Tal Shiar wird schon bald unser Versteck gefunden haben. Unsere Agenten haben herausgefunden, dass die Regierung eine geheime Station errichten. Die Station wird unter anderem durch Borgtechnologie zusammengebaut, von einem Borgschiff. Die Station ist noch nicht Einsatz bereit. Wenn sie aber fertiggestellt wird, steht den Romulaner die Borgtechnologie zur Verfügung. Unsere Armada wurde bei einem Angriff schwere Verluste haben.. Überzeugen sie ihren Captain die Station zu sabotieren, so lange sie noch nicht ihre volle stärke hat. Dann haben wir eine Chance einen Krieg zu verhindern. Ich habe ein Schiff geschickt, welches sie zur Station bringt. Da sie logischerweise bei den letzten Koordinaten der USS Titan sind, wir das Schiff sie dort treffen. Leben sie lange, und erfolgreich. Spock ende." Das Gesicht von Botschafter Spock Verschwant.

Seit langer Zeit steht Savar mit der Gruppe von Spock auf Romulus in Verbindung. Er war auch derjenige, welcher der Gruppe die Informationen von dem Frachter gab. Es war eigentlich geplant, die Agenten zu retten, aber da der Cyborg sie schon getötet hat, wurde der Frachter auf der Stelle zerstört. Savar hatte, als die SSS Gonzales losflog, eine Verschlüsselte Nachricht an Botschafter Spock geschickt. Deshalb wusste Spock auch von der Ankunft, und konnte auch ein Schiff schicken.

Commander Savar eilte zurück zur Brücke. Als er aus dem Turbolift rauskam, sagte er sofort: „Captain Ransom, ich habe die Nachricht. Wir müssen sofort miteinander reden. Lieutenant Commander Sanders, und Lieutenant Stone sollten bei der Bestrechung anwesen sein.“

Im Besprechungsraum zeigte Savar den anderen Drei die Aufzeichnung, als sie zuende war, überlegte Ransom, dann sagte er: „Sie haben geheime Informationen, an eine feindliche Partei weitergegeben, wissen sie was sie erwartet?“

„Ich habe keine Information an eine feindlichen Partei weiter gegeben. Die Gruppe von Botschafter Spock ist auf unserer Seite.“ erwiderte Savar.

“Feindlich oder nicht.” sagte Ransom “Sie haben Geheime Informationen weiter gegeben. Informationen der allerhöchsten Geheimhaltestufe.”

“Es gab logische Gründe.” sagte der Vulkanier schlicht.

Ransom überlegte. Es gab jetzt wichtigeres als über Vorschriften zu diskutieren.

“Wie viel wissen von der Sektion 31?” wollte Ransom wissen.

“Nicht viele. Botschafter Spock hat diese Information sehr vertraulich behandelt. Wir könne davon ausgehen, dass nur die von dem Schiff, mit dem wir uns treffen davon wissen.” versicherte Savar.

“Wieso wir. Haben die nicht selber Leute, die die Station infiltrieren können?” wollte Ransom wissen.

“Nein, Sir. Wir wurden für so etwas speziell ausgebildet. Wir haben die größten Erfolgschancen.” sagte Savar.

“Was ist mit der Titan?” fragte Ransom.

“Das weiß ich nicht.” antwortete der Vulkanier.

“Was ist mit der Station, haben sie auch erst jetzt davon erfahren?” fragte Ransom weiter.

“Ja Sir. Wieso Botschafter Spcok mir die Information so lange verschwiegen hat ist mir aber unbekannt.” sagte der Vulkanier “Wahrscheinlich wollte er sicher gehen, dass die Station zu früh angegriffen wird. Wir mussten immer damit rechnen, dass die Nachrichten abgefangen werden könnten.”

Ransom überlegte, dann willigte er ein. “Gut. Sanders, Stone. Halten sie nach dem romulanischen Schiff Ausschau. Wegtreten.”

Sanders und Stone verließen den Konferenzraum. Savar wollte auch gegen, aber Ransom hielt in zurück. „Warten sie noch kurz.“

Saver blieb stehen „Ja Sir.“

„Wenn wir damit Erfolg haben, könnten sie vielleicht damit noch einmal davon kommen, dass sie geheime Informationen weitergegeben haben.“

„Ja, Sir.“

Nach einer halben Stunde entartete sich ein kleines Schiff, vor der SSS Gonzales. Die Shadow verlies die Gonzales und flog zu dem romulanischen  Schiff. Das Schiff ging in den Warp und verschwand.

Kapitel 22

"Sir wir erreichen Alpha Circini 3." Riker, der gerade aus seinem Raum kam, setzte sich und sagte "Sehr gut. T'Pitt, scannen sie das System."

"Jawohl Sir." sagte T'Pitt, während sie auf ihre Konsole befehle eingab.

"Auf Alpha Circini 3 befindet sich ein militärischer Außenposten mit einer Subraumkommunikationsphalanx. Des weiteren gibt es noch zwei Gasriesen der Klasse I und J."

"Was wollen wir hier?" fragte Riker, aber T'Pitt wirft ein: "Sir, Danoks Schiff enttarnt sich gerade 8tern vor uns. Es beamen sich 14 Personen auf den Außenposten."

"Sir, wir werden gerufen" ging es durch den Raum.

"Auf den Schirm" befahl Riker.

Danok erschien. "Captain, bitte unternehmen Sie jetzt nichts." und er verschwand wieder.

Riker saß mit offenem Mund auf seinem Stuhl und war verwirrt.

"Sir, ich registriere Disruptorenfeuer auf dem Außenposten. Scheinbar will Danok sie übernehmen." sagte T'Pitt.

Zwei Minuten später war kein Disruporenfeuer mehr registrierbar, weil nicht mehr geschossen wurde. Danok meldete sich wieder. Riker gab resigniert auf und sagte widerwillig "Auf den Schirm."

"Captain, ich lade Sie ein sich runter auf den Außenposten zu beamen. Ich muss ihnen unbedingt etwas zeigen."

"Ich bin gleich da." sagte er zu Danok. "T'Pitt, kommen Sie."

Beide bewegten sich zum Turbolift. Als Sie eintraten, fragte Riker T'Pitt: "Was denken Sie, was uns da unten erwarten wird?"

T'Pitt drehte sich zu Riker und sagte "Ich weiß es nicht."

Wenn Vulkanier etwas nicht wissen, ist das nie gut dachte Riker.

Als Sie unten eintrafen erinnerte es ihn irgendwie an etwas, aber er wusste nicht was. Danok stürmte in einer unglaublich überschwänglichen Freundlichkeit auf Riker los, und brach im mit seinem Händedruck fast die Hand. Er entschuldigte sich bei Riker für die Schmerzen und sagte dann "Kommen Sie."

Er führte sie zu einer Konsole. Riker dachte es könnte eine taktische Konsole sein. Er wurde sich, je mehr er darüber nachdachte immer sicherer, dass es eine Taktische Konsole sein muss. Es gab gar keinen Zweifel. T'Pitt wurde sich immer sicherer, dass es eine Maschinenraumkontrollkonsole sein musste. Auch Sie war felsenfest davon überzeugt. Schauen Sie auf diesen Bildschirm dieser Wissenschaftsstation. Was sehen Sie?" fargte Danok T'Pitt.

"Einiges, nur leider kann ich nichts da hinein interpretieren."

Danok's Gesicht bekam einen Anflug von Zorn, wurde aber sofort wieder von Freundlichkeit überzogen. "Also, hier haben wir die Langstreckensensoren. Hier sehen Sie den Tarodsektor, den Glintarasektor und den Devronsektor."

"Die wichtigsten Sektoren, am Rand zur Förderation" warf Riker ein.

"Sehr richtig" antwortete Danok "Sehen Sie auch diese Grüne Linie hier? Die ist die Grenze zur Förderation. Können sie jetzt etwas erkennen?" fragte Danok und schaute T'Pitt an.

"Auf der Förderationsseite herrscht reger Betrieb. Auf der romulanischen Seite formieren sich Schiffe. Wahrscheinlich um gegen die Föderationsflotte vorzurücken."

"Die Fördenration sucht nach ihnen. Die Regierung macht ihre Flotte mobil. Somit sind sie ungeschützt." erklärte Danok.

Riker schaute auf die Konsole „Ich verstehe nicht. Es sind nicht viele Schiffe der Föderation. Die Schiffe die wir hier haben, sind eine weitaus größere Bedrohung.“

„Die Regierung kann nur erahnen, wie viel Schiffe wir haben, und sie rechnen noch nicht mit uns.“ sagte Danok.

„So weit so gut. Ich verstehe aber nicht, wieso sie es uns hier zeigen. Hätten sie dies nicht auch auf ihrem Schiff tun können?“ fragte Riker.

Danok gab einige Befehle in die Konsole ein. Ein Teil der Karte vergrößerte sich, bis eine Raumstation zu sehen war. „Deshalb. Mit unseren Sensoren hätten wir die Station nicht ausfindig machen können.“

„Was ist das?“ wollte Riker wissen.

„Dies ist der Geburtsort von Projekt-15-teta.“ sagte Danok.

„Es sieht aus, als wäre ein Großteil der Station ein Borgschiff.“ sagte T‘Pitt.

„Das ist richtig. Das Borgschiff war unterwegs nach Romulus, um das romulanische Volk zu assimilieren. Aber in das Borgkollektiv wurde ein Virus eingeschleust, und das Borgschiff wurde in Mitleidenschaft gezogen.“ erzählte Danok.

„Ein Virus“ wiederholte Riker „Die Voyager.“

„Richtig Captain.“ sagte Danok „Dies war vor einem Jahr. Verstehe sie jetzt. Die Station muss zerstört werden. Die Schiffe, welche die Station beschützt, sind jetzt unterwegs zur Föderationsflotte. Wir müssen handeln, bevor eine neue Flotte sie beschützen kann.“

„Ein Ablenkungsmanöver.“ sagte Riker, als er endlich verstand. „Wussten sie bis jetzt nicht wo die Station war?“

„Nicht genau. Das Borgschiff verfügt ja über einen Warpantrieb. Die Station schafft Warp 5, und konnte somit ihre Position verändern. Außerdem ist es sehr schwer ihre Position überhaut zu ermitteln. Deshalb sind wir hier.“ erklärte Danok.

„Logischerweise werden sie die Station wieder wo anders hinbringen.“ sagte T‘Pitt.

„Dafür reicht die Energie nicht. Alle Energie wird gebraucht, um die Station fertig zu stellen. Wir müssen jetzt handeln“ sagte Danok.

„Die Station ist nicht weit von hier. Gerade mal drei Lichtjahre.“ sagte Riker.

„Das ist richtig, aber die Station hat ein Störfeld.“ sagte Danok „Mit unseren Sensoren können wir sie aber erst erfassen, wenn wir fast direkt vor ihr stehen. Schätzungsweiße bei 50.000.000 km. Wir konnten die Position aber auf 50 Quadratlichtjahre einengen. Sprich, wir wussten, dass sie in diesem Sektor ist.“

„Und wenn man die Station erst so spät orten kann, sind 50 Quadratlichtjahre, sehr viel.“ sagte Riker. „Man hätte im gleiche Sonnensystem sein können, und hätte sie trotzdem übersehen.“

„Richtig.“ sagte Danok.

„Werden wir auf großen Wiederstand stoßen?“ fragte Riker etwas besorgt.

„Ja.“ sagte Danok ehrlich „Aber man hat mir versprochen, dass man die Station sabotieren wird. Damit es nicht ganz so schlimm wird. Gehen sie auf die Titan. Wir werden bald aufbrechen.“

Riker tippte auf seinen Kommunikator "Riker an Titan"

"Titan hier." "Zwei Personen hochbeamen. Energie." Riker und T'Pitt verschwanden.

Kapitel 23

Inzwischen im Sternenflottenhauptquartier in San Fransisco...

"Und nichts neues seit dem?" fragte der Admiral.

"Nichts Neues." wiederholte der Ataché von dem Admiral, der vor ihm stand. Beide gingen gerade zurück in das Büro des Admirals.

"Wie viele Schiffe könnten nach der Titan suchen?" Der Attaché tippte ein wenig auf dem PZAG rum, das er bei sich trug. "Nicht viele, Sir. Ein Schiff der Ambassador Klasse - sehr alt. Soll nächsten Monat ausgemustert werden. Das Schiff nennt sich USS Exeter. Zwei Schiffe der Akira Klasse. Die USS Spector und die USS Rabin. Drei Schiffe der Excelsior Klasse, die USS Berlin, die USS Charleston, und die USS Crockett. Und noch ein Schiff der Intrepid Klasse, und zwar die USS Intrepid selbst.“

"Und mehr nicht?" fragte der Admiral, als er die Augenbrauen wie ein Vulkanier hochriss. "Nein, Sir." bestätigte der Attaché des Admiral.„

“Kann doch wohl nicht wahr sein... Hören Sie sich noch mal um. Und geben Sie mir eine Verbindung mit diesen Schiffen." befahl der Admiral.

"Jawohl, Sir." Der Attaché bog nach rechts ab, während der Admiral weiterging. "In fünf Minuten in meinem Zimmer!" Schrie Der Admiral seinem Attaché nach, der sich umdrehte und nickte.

Der Admiral ging in sein Zimmer und zog sich diese tierisch unbequeme Galauniform aus. Dann ging sie zum Waschbecken und wusch sich das Gesicht. Sie ging zum Replikator und bestellte sich das einzigste, was sie sieben lange Jahre dazu gebracht hat, weiter zu machen: „Kaffee, schwarz.“

Der Replikator lässt in blauen Schimmer, eine Tasse Kaffee erscheinen. Sie nahm in, und setzte sich. Plötzlich piepte es.

"Admiral, die Verbindungen stehen." Sagte der Attaché.

"Sehrgut, Danke." und der Bildschirm wurde wieder schwarz mit dem Logo der Sternenflotte. Sie nahm Kontakt auf mit dem Captain der USS Intrepid.

"Guten morgen, Admiral. Wie kann ich ihnen helfen?" fragte der Captain höflich.

"Guten morgen Captain. Fliegen Sie zur Sternenbasis 10. Dort werden Sie noch weitere Schiffe treffen. nähere Anweisungen erhalten Sie wenn Sie dort sind. Ihre Mission mit der Archäologischen Expedition auf Arbazan 4 ist ab sofort abgebrochen." Gab der Admiral bekannt.

"Ich verstehe Sir." Sagte der Captain mit einem Nicken.

"Kommen Sie am besten so schnell wie möglich. Dann können Sie sich noch auf ihre nächste Mission vorbereiten." Sagte der Admiral.

"Ay Sir, Franks Ende." Der Monitor wurde wieder schwarz.

Der erste Offizier der Inrepid kommt auf die Brücke. Er muss seinen Dienst antreten. Es war im anzusehen, dass er noch etwas müde war. "Guten Morgen" sagte er zum Captain. "Wie läuft's mit der Ausgrabung?"

"Gar nicht mehr" antwortete der Captain. Der Erste Offizier hob seinen Kopf und machte schaute verdutzt. Er setzte sich neben den Captain.

"Wieso?" fragte er.

"Keine Ahnung. Wir sollen zur Sternenbasis 10 fliegen." Antwortete der Captain.

"Direkt an der Neutralen Zone zu den Romulanern." warf der Erste Offizier ein.

"Genau. Was da wohl wieder abgeht?" fragte der Captain mehr sich selbst. "Von wem kam der Befehl?" wollte der Commander wissen.

"Von Admiral Janeway.“ sagte der Captain.

Kapitel 24

Danok war in seinem Quartier. Seine Leute haben in der letzten Stunde die Daten ausgewertet. Alles lief gut. Die Station ist auf sich alleine gestellt. Die feindliche romulanische Flotte ist abgelenkt, und seine eigene Flotte ist voll einsatzbereit. Jetzt muss er die neuen Koordinaten und Daten der Station an Spock weiterleiden. Dieser wird sie weiterleiden, damit jemand die Station sabotieren kann. Wer dies sein wird, hat Botschafter Spock nicht verraten. Wenn die Station vernichtet ist, wird die jetzige Regierung unter Admiral Jorak Kontrolle, ihre macht verlieren. Dann herrscht wieder Frieden. Nach so langer Zeit.

„Computer“ sagte Danok „einen verschlüsselten Kanal zu Botschafter Spock öffnen. Zugriffscode Danok 6-8-5-8.“

Das romulanische Symbol verschwand, und das Gesicht von Botschafter Spock erschien.

„Langes Leben und erfolg.“ begrüßte Spock Danok.

„Ebenfalls, langes Leben und Erfolg.“ sagte Danok „Wir haben die Koordinaten der Station, und auch Daten von ihr. Sie sind zwar nicht sehr umfangreich, aber sie müssen reichen. Alles läuft nach Plan. Die Station ist auf sich alleine Gestellt. Ich werde die Koordinaten und die Daten jetzt rüberschicken.“

“Gut. Bringen sie die Flotte jetzt in Position. Sie werden dann den Befehl zum Angriff bekommen, sobald die Station sabotiert wurde.” sagte Spock “Spock ende.” das Bild von Botschafter Spock verschwand, und wurde wieder durch das romulanische Zeichen ersetzt.

“Danok atmete tief aus. “Die Würfel sind gefallen.”

Kapitel 25

Captain Ransom starte aus dem Fenster, von dem Quartier, welches die Romulaner ihnen zugeteilt hatten. Seit fast zwei Stunden warteten die vier Offizieren, dass jemand ihnen die Situation erklärt.

“Ich verstehe es nicht.” sagte Captain Ransom.

“Sir?” fragte Commander Savar verwirrt.

Ransom wandte sich von dem Fenster ab, und schaute zu seinen drei Offiziere. “Wieso lassen sie uns so lange warten. Wenn es so wichtig ist, hätten sie uns schon längst mehr Informationen gegeben.”

“Sie wissen wahrscheinlich nicht, ob sie uns vertrauen können.” spekulierte der Vulkanier.

“Ich dachte, das seien Freunde von ihnen, Savar.” sagte Ransom.

“Ich weiß nicht wie sie zu dieser Behauptung kommen, so etwas habe ich nie behauptet Captain.” sagte Saver absolut logisch.

“In der Tat.” sagte Ransom, und wandte sich wieder ab.

Es geschah noch weitere fünf Minuten nichts, bis sich die Tür des Quartiers öffnete. Eine junge attraktive Romulanerin betrat den Raum.

“Ich bin Subcommander Tareth.” stellte sie sich vor.

Tareth war noch verhältnismäßig jung. Ihr alter war zwischen Sanders welcher 32 Jahre alt war, und Stone welche 27 Jahre alt war.

“Es wurde schon zu viel Zeit verschwendet.” sagte Tareth.

“In der Tat.” sagte Ransom höhnisch.

“Kommen wir gleich zur Sache.” beendete sie ihren Satz.

Sie gab einige Befehle in die Konsole an dem Tisch ein, welcher in der Mitte des Raumes stand. Eine holografisches Bild, von einer Raumstation, welche aussah, als wäre eine romulanische Raumstation mit einem Borgkubus fusioniert, was auch ihm großen und ganzen stimmt, erschien.

“Das ist der Borghorst.” sagte sie.

“Wie sollte es auch anders sein. Was habt ihr Romulaner eigentlich mit euren Vögeln und so?” fragte Ransom neugierig. “Um ganz ehrlich zu sein habe ich noch nie einen romulanischen Vogel gesehen.”

Tareth schaute auf und sagte: “Was ist mit dem Delta, welches die Offiziere von der Sternenflotte an der Brust tragen. Wieso gerade das Symbol?”

“Vor über 100 Jahren hatte jedes Schiff sein eigenes Symbol. Die Enterprise hatte das Delta...” erklärte Ransom, bis er von Tareth unterbrochen wurde.

“Die Enterprise, natürlich.” sagte sie höhnisch.

“Was soll das jetzt wieder bedeuten?” fragte Ransom.

“Nichts. Fahren sie fort.” forderte sie ihn auf.

“Die Enterprise war das beste Schiff seiner Zeit. Man trägt das Delta zum Andenken, und zur Tradition.” beendete Ransom seinen Vortrag. “Was ist jetzt mit den Vögeln?” wollte er endlich wissen.

“Dazu gib es auch eine schöne Geschichte, aber es wäre Zeitverschwendung diese jetzt zu erzählen. Vielleicht erzähle ich sie später.” sagte sie, und wandte sich wieder dem holografischen Bild zu.

“In dem Borghorst werden hauptsächlich die Cyborg hergestellt.” sagte sie “Wie sie sehen ist die Raumstation noch nicht ganz fertig gebaut. Sie ist zwar voll einsatzbereit, und kann sich auch mit voller stärke verteidigen. Trotzdem ist es möglich in sie einzubrechen, und zwar in einer der noch nicht fertiggestellten Sektionen, welche noch frei in den Weltraum führen.” sagte Tareth, und gab einige Befehle in die Konsole ein. Das holografische Bild zeigte nun eine Stelle der Station, welche noch nicht fertiggestellt wurde.

“Es sieht aus, als wäre dort ein Torpedo eingeschlagen.” kommentierte Stone.

“Dort werden wir die Station infiltrieren.” sagte Tareth, und schaute auf.

“Was meinen sie mit wir?” wollte Ransom wissen.

“Ich werde sie auf diese Mission begleiten.” antwortete Tareth.

“Ich verstehe.” sagte Ransom, und verschränkte die Arme.

“Ist die Station ansonsten ungeschützt?” fragte Sanders.

“Zur Zeit, ja.” sagte Tareth “Die Föderationsflotte such nach der Titan. Man schickte die Warbird der Station, um die Flotte abzufangen. Somit haben wir etwas Zeit, bevor neue Warbirds kommen umd die Station zu verteidigen.”

“Also spielen wir auf Zeit.” meinte Sanders.

“Gibt es noch irgendwelche Fragen?” fragte Tareth.

“Ja.” sagte Ransom “Sie scheinen ja alles sehr gut geplant zu haben, die Sache mit der Titan, der Raumstation. Einfach alles.”

“Worauf wollen sie hinaus?” wollte Tareth wissen.

“Was ist mit uns, waren wir auch schon von Anfang an in dem Plan miteinbezogen?” fragte Ransom “Hat Commander Savar die Sektion 31 so manipulieren können, dass wir auf die Mission geschickt werden?”

Tareth schaute Ransom einige Zeit an. “Nein. Sie sind ein Zufall zu unserem Gunsten. Wir hätten die Mission auch ohne sie schaffen können. Mit ihrer Hilfe können wir aber die Verluste einengen.”

Ransom nickte.

“Wenn das alles war. Die genau vorgehensweiße werden wir eine Stunde vor Missionsbeginn besprechen.” sagte Tareth, und verließ den Raum.

Als sie den Raum verlassen hat, sagte Ransom “Das “schaffen können” gefällt mir nicht ganz.”

Captain Ransom schaute zu den drei Offizieren. Zuerst wussten sie nicht was er wollte, doch dann verstanden sie, dass er ihre Meinung zu Subcommander Tareth hören wollte.

“Sie ist sehr auf ihre Arbeit konzentriert. Ihr liegt viel auf das gelingen der Mission.” sagte Commander Savar.

“Sie scheint uns aber nicht ganz zu trauen.” meinte Lieutenant Commander Sanders.

“Lieutenant Stone wusste nicht, was sie noch hinzufügen sollte “Sie ist sehr Attraktive.”

Ransom schaute auf die Tür des Raumes, und sagte: “In der Tat.”

Kapitel 26

Eine junge Frau mit einem Tablett in der Hand, auf dem einige Getränke standen, kam zu Captain Riker, welcher alleine an einem Tisch saß. Er war eigentlich der einzigste Besucher.

Riker überlegte, und hörte den Musiker zu, welche Jazz spielten. In der Bar traf er eins eine Frau, welche für ihn etwas ganz besonderes war. Er traf sie darauf nie wieder.

“Möchten sie noch etwas Trinken” fragte die Kellnerin.

“Nein danke, ich bin nur wegen der Musik hier.” sagte Riker.

Die Kellnerin nahm ein Glas, und stelle es Riker auf den Tisch “Der geht aufs Haus.”

Riker nahm das Glas danken an.

“Ich habe sie hier noch nie gesehen, sind sie zum erstenmal da.” wollte die Kellnerin wissen.

“Nein, ich war schon mal hier. Aber dies liegt schon sehr viele Jahre zurück.” sagte Riker etwas bedrückt, und dachte an die Zeit auf der Enterprise-D. Eine Zeit in der noch Frieden herrschte, und die Föderation noch forschte, und keine Kriege führen musste. Eine Zeit in der Tasha Yar und Data noch lebten.

“Kann sich noch jemand an die Zeit erinnern, als wir noch Forscher waren.” sagte Riker, und nahm einen Schluck aus dem Glas.

“Wie?” wollte die Kellnerin wissen.

“Dies sagte mal ein alter Freund von mir,” sagte Riker “zur Erinnerung an alte Zeiten.”

Die Zeit ist unser Gefährte. Sie erinnert uns daran, jeden Augenblick zu genießen, denn er wird nicht wieder kommen. Dachte Riker, und verstand die Worte heute mehr, als damals.

Riker würde viel geben, um jetzt mit Captain Picard zu reden, um aus seiner Weißheit zu profitieren. Aber das einzigste was er gerade kann, ist ihn zu Zitieren.

Eigentlich sieht es zur Zeit gut aus, besser als in den letzten paar Jahren, als der Krieg noch tobte, welcher auch schon einige Jahre zurücklag. Trotzdem merkt man, dass sich die Galaxis immer noch die Wunden leckte.

Auch mit den Romulaner sah es gut aus, und trotzdem zieht er jetzt wieder in den Kampf.

“Krieg sollten verboten werden.” sagte die Kellnerin.

“Wie?” fragte Riker. Woher wusste sie, dass er gerade über Kriege und Kämpfe nachdachte.

“Der Krieg, gegen die Deutsche.” sagte die Kellnerin.

Riker verstand. Die Bar. Es war etwa 1942. Riker wusste wie der Krieg ausging, wie schwer die Zeit danach war, aber es gab Frieden.

Riker musste lächeln, leerte das Glas, und stand auf “Danke.”

Die Kellnerin schaute ihn verwundert an “Gern geschehen.”

Die Kellnerin nahm das Glas von Riker und stellte es auf das Tablett. Riker ging zur Tür und sagte: “Computer, Ausgang.”

Eine große Tür erschien, und öffnete den Weg zur Realität.

Riker betrat den Maschinenraum, und fand sofort den Mann, den er sehen wollte. “O’Brien.”

O’Brien sah auf, und sah Riker “Captain. Was kann ich für sie tun.”

“Ich wollte nur wissen, wie weit wir sind.” Riker sah, dass einige romulanische Techniker an Bord waren.

“Die Tarnvorrichtung ist so gut wie eingebaut. “sagte O’Brien “Um ganz ehrlich zu sein. Ich fühle mich auf einem Schiff mit Tarnvorrichtung wohler.”

Riker verstand. O’Brien hat lange auf einem Schiff gedient, welches eine Tarnvorrichtung hatte.

T’Pitt kam in den Maschinenraum, und überreichte Riker ein Pad. “Schilde und Waffen sind voll einsatzbereit.”

“So etwas hört man gerne.” sagte Riker, und nahm das Pad entgegen. “Wissen sie schon, wann wir losfliegen?”

“Sobald die Tarnvorrichtung eingebaut ist.” antwortete T’Pitt.

Riker schaute zu O’Brien.

“In etwa einer halben Stunde.” sagte O’Brien.

“Gut, dann werde ich meinen Rundgang fortsetzten.” sagte Riker.

“Sir?” fragte T’Pitt verwundert.

“Es ist Tradition, dass der Captain, vor einem Kampf das Schiff inspiziert.” sagte Riker, und ging in den nächsten Turbolift.

Admiral Danok saß auf seinem Kommandosessel. Sein erster Offizier kam, und erstattete Bericht “Admiral. Die Flotte ist einsatzbereit, und wartet auf ihr Kommando.”

“Gut.” sagte Danok. “Rufen sie die Titan.”

Captain Riker erschien auf dem Schirm. “Admiral. Ich nehme an es geht los.”

“Ja.” bestätigte Danok “Sie haben sie Koordinaten. Wir fliegen mit Warp 9. Danok ende.”

“...Danok ende.” Admiral Danok verschwand von dem Schirm der Titan.

“Fähnrich Miller, setzten sie den Kurz, Warp 9.” befahl Riker “Wann werden wir die Station erreichen?”

“In etwa 14 Stunden.” sagte Fähnrich Miller.

Riker musste grinsen. Es fällt ihm schwer, sich an die ungenaue Zeitangabe, welche meist auf Stunden hochgerechnet werden, zu gewönnen.

“Energie.” befahl Riker.

Die Titan, und 17 Warbirds gingen in den Warp, und verschwanden in die weiten des Weltraums.

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Kapitel 27

Zehn Stunden sind vergangen, seit Subcommander Tareth Captain Ransom und seine Offiziere von der Raumstation berichtet hatte. Von den zehn Stunden haben er und seine Crew sechs Stunden geschlafen, für die kommende Mission mussten sie bei vollen Kräften sein.

Man hatte sie darauf aufmerksam gemacht, dass die Mannschaft bald etwas essen wird, und die vier von der Sektion 31 ebenfalls etwas essen sollte.

Das romulansiche Schiff hatte eine 32 Mann große Crew. Da man das Schiff nicht einfach dem Computer überlassen konnte, war nur die Hälfte der Crew im Speisesaal.

Das Essen auf dem Schiff war sehr beschränkt. Das Einzigste was es gab, war ein Brei mit allen Nährstoffe, welche der Körper braucht. Der Brei wurde für Ransom, Sanders und Stone überarbeitet, da der menschliche Körper nicht unbedingt die gleichen Nährstoffe braucht, oder in einer anderen Menge. Bei Commander Savar machte es wegen der Verwandtschaft zwischen Vulkanier und Romulaner keinen unterschied, und deshalb aß er das gleiche, wie die Romulaner.

Die vier von der Sektion 31 nahmen den Brei, und suchten sich einen freien Tisch. An jedem Tisch gab es Platz für vier Personen. Da nur die Hälfte der Crew anwesen war, war die Suche nicht sehr aufwändig. An einen der Tische saß auch Subcommander Tareth.

“Captain Ransom, wenn sie es erlauben, würde ich mich gerne zu Subcommander Tareth setzten.” sagte Stone.

“Warum?” fragte Ransom.

“Eventuell könnte ich mehr erfahren, was es mit der Raumstation auf sich hat. Ich bin mir sicher, dass sie uns nicht alles sagen werden, selbst bei der Missionsbesprechung.” meinte Stone.

“Was macht sie sicher, dass sie damit erfolg haben werden?” fragte Commander Savar.

“Dies ist einer der Unterschiede zwischen den Männern und Frauen. Frauen sind untereinander offener. Egal von welcher Spezies sie kommen.” sagte Stone.

“Ich verstehe.” sagte Ransom. “Alle Frauen in der Galaxis sind gleich.”

“Da muss ich ihnen wiedersprechen Captain.” sagte Savar.

“Wieso? Sind sie anderer Ansicht?” fragte Sanders.

“Ja. Die Frauen auf Vulkan denken Logisch.” meinte Savar.

“Macho.” sagte Stone, und verschwand.

“Ich verstehe nicht.” sagte Savar.

Ransom und Sanders mussten anfangen zu grinsen.

“Sie wollte damit sagen, dass alle Männer in der Galaxis gleich sind.” sagte Ransom.

Ransom, Savar und Sanders setzten sich an einen leeren Tisch, und Stone ging zu Tareth.

“Darf ich mich zu ihnen setzten?” fragte Stone.

Tareth schaute auf, und dann zu dem Tisch, an dem die restlichen Drei von der Sektion 31 saßen “Wollen sie nicht lieber bei ihren Kollegen sitzen?”

“Sie saßen ganz alleine, ich dachte sie würden sich über etwas Gesellschaft freuen.” sagte Stone mit einem Lächeln.

Eigentlich wollte Tareth alleine sein, aber es hörte sich nicht schlecht an, etwas Gesellschaft zu haben. Sie machte mit ihrer Hand eine Geste, um Stone verständlich zu machen, dass sie sich setzten darf. Stone kam der Geste nach, und setzte sich.

“Sie sind Lieutenant Stone, nicht war?“ fragte Tareth.

“Ja, aber sie dürfen mich auch gerne Elizabeth nennen.“ sagte Stone, und nahm meinen Löffelvoll, von dem Brei. Sie verzog dabei etwas das Gesicht.

“Es ist nicht das beste in der Galaxis.” meinte Tareth.

“Es schmeckt sauer, als hätte man zuviel Zitrone hineingetan.” sagte Stone “Wollen sie nichts essen?”

“Ich habe nicht besonders viel Hunger.” sagte Tareth, und schaute wieder auf ihr Pad.

“Gehen sie die anstehende Mission noch mal durch?” fragte Stone.

“Ja. Es ist schon ein Weilchen her, seit ich zum letzten Mal auf der Station war.” sagte Tareth.

Dies überraschte Stone. “Sie waren schon mal auf der Station?”

“Ja. Ich war damals für die taktische Verteidigung der Station zuständig.” erzählte Tareth “Ich war schon einige Jahre beim Tal Shiar, mein Fachgebiet war unter anderem Spionage und Sabotage. Deshalb hat man mich zur taktischen Verteidigung eingeteilt. Ich sollte dafür sorgen, dass niemand die Station ausspionieren oder sabotieren kann.”

“Und jetzt wollen sie die Station sabotieren.” sagte Stone. Sie nahm wieder einen Löffel von dem Brei, und verzogt wieder das Gesicht, aber nicht so stark wie letztes Mal.

“Ja. Ich war schon immer gegen die Station. Es gab zu viel Krieg und Zerstörung in den letzten Jahren.” sagte Tareth, und in ihrer Stimme war zu hören, wie sehr sie Kriege verabscheute.

“Wie kamen sie zu Botschafter Spock Gruppe.” wollte Stone wissen, und nahm einen Löffel von dem Brei.

“Ich bin schon seit langer Zeit in der Gruppe von Botschafter Spock. Eigentlich bin ich wegen der Gruppe zum Tal Shiar. Der Tal Shiar ist sehr einflussreich, und man wusste nie genau, ob er eine Wiedervereinigung zu lassen würde. Ich sollte die Entwicklung des Tal Shiar im Auge behalten.” erzählte Tareth weiter.

“Sie sind also eine Doppeltagentin.” sagte Stone, und nahm einen weiteren Löffel von dem Brei. Sie gewöhnte sich langsam an den Geschmack.

“Ja. Aber ich mache dem Tal Shiar keine vorwürfe. Nicht alle sind so machtgierig, wie diejenige, welche für den Bau der Station verantwortlich sind.” sie machte eine kleine Pause. “Was ist mit ihnen, und ihren Kollegen. Für was sind sie spezialisiert?”

“Stone schaute etwas überrascht. Mit so einer Frage hat sie nicht gerechnet. Aber Tareth hat ihr auch alles erzählt. Es kann nicht schaden ihr auch einige Fakten zu nennen.

“Captain Ransom ist ein sehr gute Stratege, besonders bei kleinen Infiltrationsgruppen. Ich glaube er hat auch Erfahrung als Sanitäter. Commander Savar ist der taktische Offizier,  bei der Mission. Wenn ich mich recht erinnere war sein Schwerpunkt bei der wissenschaftlichen Abteilung.” sagte Stone bis sie von Tareth unterbrochen wurde.

“Die Wissenschaftliche Abteilung wird von den Vulkanier sehr oft bevorzugt.” meinte Tareth “Sie wollen alles untersuchen.”

“Alles was keine spitze Ohren hat.” kommentierte Stone.

Tareth musste anfangen zu grinsen, genau so wie Stone. Nach einiger Zeit fingen sie an zu lachen, was sie aber schnell versuchten zu unterdrücken. Das Lachen wurde zu einem kichern.

Ein Stück weiter saßen die weiteren Drei von der Sektion 31, und beobachten das Gespräch.

“Stone scheint ihre Arbeit gut zu machen.” sagte Ransom

“Über was die Beiden wohl lachen?” fragte Sanders.

“So wie die lachen, haben sie sich gerade über jemand lustig gemacht.” sagte Ransom. Er und Sanders schauten auf Savar. Dieser zog nur verständnislos eine Braue nach oben.

Als sich Stone und Tareth wieder unter Kontrolle hatten, fragte Tareth “Was ist mit ihnen und Sanders?”

“Sanders ist ein verdammt guter Pilot. Mit Waffen kennt er sich auch aus. Mein Gebiet sind Computer. Es gab kaum ein Computer, in den ich nicht hineingekommen bin.” sagte Stone etwas stolz.

“Bei der Station müssen sie zeigen, was sie können. Die Technik der Borg ist sehr kompliziert.” sagte Tareth “Auch wenn es unlogisch ist, an Glück zu glauben, weiß ich nicht, wie ich es sonst nennen soll.”

“Was meinen sie damit?” wollte Stone wissen, es hörte sich nicht sehr gut an.

“Das sie, und ihre Kollegen da sind.” sagte Tareth “Die Mission ist sehr wichtig.”

Zu wichtig dachte Stone. Als Tareth ihnen von der Station erzählte, fragte Captain Ransom, ob sie ebenfalls in dem Plan schon eingebaut waren. Tareth sagte, es wäre ein Zufall zu ihren Gunsten. Es hat sich aber so angehört, als wäre die Zerstörung der Station auch ohne Sabotage möglich. Jetzt hat dies nicht mehr den Anschein. Stone überlegte, ob sie dies erwähnen sollte, aber sie entschied sich dagegen.

Keiner wusste was er noch sagen sollte, und der Teller von Stone war auch leer. Zufällig kamen nun auch die anderen Drei (natürlich hat Ransom gesehen, dass das Gespräch nicht weiter ging, und er möchte nun Stones Bericht hören).

“Lieutenant Stone. Wir gehen. Wir treffen uns im Quartier.“ sagte Ransom.

Die Drei gingen voraus. Stone stand auf und nahm ihren Teller. “Aufwidersehen” sagte Stone, und wollte gehen.

“Elizabeth.“ sagte Tareth, und Stone blieb stehen „Es war wirklich sehr nett mit ihnen zu reden. Ich hoffe wir bekommen bald wieder die Gelegenheit dazu.“

“Gerne.” sagte Stone mit einem Lächeln, und ging.

Tareth hat schon oft mit Leuten über ihre Arbeit geredet, aber diesmal war es etwas anders. Zum ersten mal seit langer Zeit, hat Tareth das Gefühl, eine gute Freundin gefunden zu haben.

Kapitel 28

“Ankunftszeit?” fragte Captain Riker.

“In zwei Stunden.” antwortete Fähnrich Miller.

Um so näher sie kamen, um so größer wurde das unangenehme Gefühl in seinem Bauch. Er hatte eigentlich keine Angst vor dem Kampf. Keine Bedenken ob es jetzt Richtig oder Falsch ist. Ob er Danok vertrauen konnte.

Als die Borg zum ersten Mal im Föderationsraum waren, haben sie 39 Schiffe der Sternenflotte zerstört. Die Schiffe der Klingonen nicht mal dazugerechnet. Jetzt sind es nur 18 Schiffe, und selbst die Daten über die Schwachstellen eines Borgwürfel werden diesmal nicht von großen nutzen sein. Wenn die Station nicht sabotiert wird, wird dies ein Himmelsfahrtkommando.

“Was ist los?” fragte Troi.

“Ich habe ein ungutes Gefühl.” sagte Riker.

“Das spüre ich. Ich meine warum?” wollte Troi wissen.

“Danok scheint ziemlich unter Zeitdruck gestanden zu sein. Er weiß nicht, wer die Station sabotieren wird. Es scheint, als wären diejenigen welche die Station sabotieren sollen, erst kürzlich dazugekommen. Was wäre, wenn wir nur ungeheuer viel Glück haben.” meinte Riker.

“Du meinst, die ganze Mission wäre gescheitert, wenn diejenigen nicht zufällig zur richtigen Zeit, am richtigen Ort gewesen wären.” sagte Troi, und bei dem Gedanken wurde auch ihr jetzt unwohl.

Riker wurde immer bewusster wie wichtig diese Mission sein wird.

“Ankunftszeit?” fragte Admiral Danok.

“In zwei Stunden.” antwortete der Pilot.

Um so näher sie kamen, um so größer wurde das unangenehme Gefühl in seinem Bauch. Er hatte eigentlich keine Angst vor dem Kampf. Keine Bedenken ob es jetzt Richtig oder Falsch ist. Ob er Riker vertrauen konnte.

Es ging alles zur Zeit sehr schnell. Eigentlich war der Angriff noch gar nicht geplant, auch wenn die Station so gut wie fertig war. Aber nach dem bekannt wurde, dass die Station sabotiert wird, ging alles ganz schnell. Die Konsequenten wurden nur ungenau abgewogen. Heute mussten sie angreifen. Heute muss die Station zerstört, und all dies ein Ende nehmen. Sie Sabotage wird die Verluste nicht klein halten, sondern einen Erfolg der Mission erst denkbar machen.

Viele denken, sie werden den Kampf überleben, und die Verluste minimal bleiben werden. Dies war aber nur eine Lüge. Überlebende werden eine Ausnahme sein, und viele wird dies erst bewusst sein, wenn der Kampf angefangen hat, und es für einen Rückzug zu spät sein wird.

Kapitel 29:

“Ich verstehe.” sagte Captain Ransom, nach dem Lieutenant Stone im Bericht erstattet hatte.

“Eine Verzweiflungstat.” meinte Lieutenant Commander Sanders.

“Die Mission wird doch von Botschafter Spock geleitet, nicht war?” fragte Ransom Commander Savar “Ist eine Mission die auf “alles oder nichts” hinausgeht logisch?”

Commander Savar zögerte, und dies hieß nichts gutes. “Die Mission ist durchdacht. Jeder kennt seine Aufgabe. Wenn sie ordnungsgemäß erfüllt wird, ist ein gelingen der Mission denkbar.”

“DENKBAR!” entfuhr es Ransom. Stone und Sanders gingen einen Schritt nach hinten.

“Captain, ihre emotionale Reaktion gegen mich ist unlogisch.” sagte Savar emotionslos.

“Ein Zufall...” sagte Ransom.

“Ich verstehe nicht.” sagte Savar verwundert.

“Die Titan, wir. Es ist ein einziger großer Zufall.” sagte Ransom.

“Botschafter Spock hat dies alles genau geplant. Nach dem die Titan auf der Seite von der Gruppe, von Botschafter Spock stand, war alles eine logische Reaktion. Die Föderationsflotte sucht nach der Titan, wobei die Station dann ungeschützt ist. Wir suchten ebenfalls nach der Titan, und sind jetzt hier. Es hätte nicht anders kommen können.” kommentierte Savar.

“Doch.” sagte Ransom “Captain Riker hätte sich gegen den Warbird stellen, und darauf hin in den Föderationsraum zurück fliegen können. Somit hätte keine Flotte nach der Titan gesucht, und wir wären noch auf Area 51.”

Savar dachte darüber nach “Sie haben recht. Der einzigste Faktor, der nicht vorhersehbar war. So wäre dies alles gescheitert.“

“Als hätte das Schicksal hier eine Münze geworfen.” sagte Sanders.

”Es hat den Anschein, als wäre sie zu unserem Gunsten gefallen.” sagte Stone

“Und was ist wenn sie auf die Kante gefallen ist?” fragte Ransom Gedanken vertieft.

“Sir. Eine Münze kann nicht auf die Kante fallen.” sagte Savar.

“Ich hoffe, sie haben damit recht.” sagte Ransom, und ging zum Fenster. Er sah wie die Sterne als Streifen an ihm vorbeizogen, und plötzlich wurden die Streifen zu Punkte, welche an ihnen vorbei zogen. Sie sind unter Warp gegangen. Das konnte nur eins bedeuten. Sie haben die Station erreicht.

Kapitel 30

Subcommander Tareth ging die Korridore entlang, zum Besprechungsraum, in dem sie mit den Vier der Sektion 31 die Mission durchgehen wird. Die Armada und die Titan werden in weniger als zwei Stunden ankommen, die Mission wird in einer Stunde beginnen.

Die Tür des Raumes öffnete sich. Die Vier der Sektion 31 waren schon da. Sie saßen an einem Tisch. Captain Ransom und Commander Savar saßen vorne, Lieutenant Stone und Lieutenant Commander Sanders saßen ein Platz weiter hinten. Von Tareth ihrer sicht, welche an das Tischende saß, war Captain Ransom und Lieutenant Commander Sanders auf der linken Seite, Commander Savar, und Lieutenant Stone auf der rechten.

Ransom hatte eine finstere Mine. Tareth wusste nicht genau was, aber irgendetwas störte Ransom an der Mission. Savar hatte für einen Vulkanier typische emotionslose Mine. Sanders war mit seiner ganzen Aufmerksamkeit bei der Sache, aber auch er zeigte keine Reaktion. Nur Stone begrüßte Tareth mit einem kleinen Lächeln, welches Tareth aber in der gegenwärtigen Situation nicht erwidern wollte.

Tareth setzte sich, und bediente eine kleine Konsole. In der Mitte des Tisches erschien die Raumstation. “Gibt es irgendwelche Fragen bevor wir anfangen?” fragte sie.

“Keine Frage, sondern eine Bedingung.” sagte Ransom.

“Eine Bedingung?” sagte Tareth etwas überrascht.

“Ja.” sagte Ransom, und in seiner Stimme war Autorität zu hören.

“Die wäre?” fragte Tareth.

“Ich werde die Mission leiten.” sagte Ransom.

“Captain, bei allem Respekt, aber ich kenne die Station weit aus besser als sie. Es wäre logischer wenn ich die Mission leiden würde.” sagte Tareth.

“Entweder werde ich die Mission leiten, oder wir kommen nicht mit.” sagte Ransom schlicht.

“Das ist nicht ihr Ernst. Sie würden nie so eine wichtige Mission zum scheitern verurteilen, nur weil sie die Mission nicht leiten dürfen.” sagte Tareth.

“Es hat den Anschein, als würden wir hier unsere Zeit verschwenden.” sagte Ransom und stand auf “Wir gehen.”

Die anderen Drei machten es ihm gleich.

Tareth konnte es nicht glauben, dass er die Mission abrechen wollte, bevor sie überhaupt begonnen hatte, nur weil er sie nicht leiten durfte. Tareth schaute zuerst hilfesuchend zu Stone. Von den Vier, was sie die Einzigste, welche für sie sprächen würde. Stone schüttelte aber nur leicht den Kopf. Eine Geste bei den Menschen für nein. Sie war Captain Ransom genau so loyal, wie die Anderen. Sie würde nicht für eine erst kürzlich geschlossene Freundschaft die Autorität ihres Captain in frage stellen.

Als nächstes fiel ihr Savar ein. Er war der erste Offizier von Ransom. Wenn Ransom auf jemanden hören würde, dann auf ihn. Außerdem war er Vulkanier. Er würde die Logik in der Situation sehen.

“Commander Savar.” sagte Tareth “Wäre es nicht logischer, wenn ich, durch meine Erfahrung mit der Station, die Mission leiten wurde?”

“Nein.” sagte der Vulkanier.

Tareth konnte es nicht glauben. Ein Vulkanier sah alles immer Objektiv. Was gab es für einen Grund, weshalb Ransom als Leiter der Mission in frage kam?

“Nein?” sagte Tareth ungläubig.

“Captain Ransom ist ein sehr erfahrener Mann. Er hat schon viele Infiltriermissionen geleitet. Durch seine Jahrelange Erfahrung ist er besser geeignet.” sagte Savar.

“Ich kenne die Station, er nicht.” kommentierte Tareth.

“Es ist ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass Captain Ransom die Station gut genug kennt, um die Mission zu leiten.” sagte Savar schlicht.

Tareth wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie hatte keine Wahl. Wenn sie Ransom die Mission nicht überlässt, wird die Armada einen aussichtslosen Kampf kämpfen.

“Na gut.” sagte Tareth wiederwillig “Sie werden die Mission leiten.”

“Kennen sie meine Autorität an.” fragte Ransom.

Was wollte Captain Ransom von ihr? Er wollte die komplette Kontrolle über die Mission, aber warum? Tareth hatte aber keine Wahl, und sagte “Ja.”

“Das heißt “Ja, Sir” Subcommander.” sagte Ransom. “Kennen sie meine Autorität an?”

“Ja, Sir.” sagte Tareth.

“Gut. Dann können wir ja anfangen. Setzten sie sich.” sagte Ransom, und setzte sich. Die Anderen setzten sich ebenfalls, auch Tareth.

“Beginnen sie.” forderte Ransom Subcommander Tareth auf, dann fügte er noch hinzu “Willkommen im Team.”

Kapitel 31

In weniger als einer Stunde hat Subcommander Tareth Captain Ransom die Station, und ihre wichtigsten Systeme erklärt. Die Mission konnte beginnen.

Tareth teilte noch einige Waffen für die Mission aus. “Zur Ausrüstung gehört ein Phasergewehr, ein Handphaser, Sprengladungen und ein Messer.”

“Für was das Messer?” wollte Sanders wissen.

“Auf der Station könnten schon einige Cyborg unterwegs sein. Sie können sich genau wie die Borg anpassen. Im Notfall ist das Messer das letzte mit dem wir uns verteidigen können.” erklärte Tareth.

“Ein wunder, dass wir nicht gleich noch Projektilwaffen mitnehmen.” sagte Ransom.

“Ich darf doch wohl bitten Captain. Wir sind doch nicht primitiv.” sagte Tareth.

“Ist die Ausrüstung komplett?” fragte Ransom.

“Ja, Captain.” antwortete Tareth.

Ransom musste innerlich lächeln. Tareth scheint seine Autorität wirklich anzuerkennen.

“Gut, wir nehmen den Shadow.” sagte Ransom.

Die Fünf gingen von der Waffenkammer, zur Shuttlerampe. Neben dem Shadow gab es noch einige andere Shuttles der Rumulaner. Nach dem die Fünf im Shadow drin waren, öffnete sich die Shuttlerampe.

“Alle Systeme sind Online.” sagte Sanders.

“Gut. Tarnvorrichtung aktivieren.” befahl Ransom. Der Shadow tarnte sich.

“Woher hat die Föderation eine Tarnvorrichtung?” wollte Tareth wissen.

“Sie erzählen niemandem etwas über die Tarnvorrichtung, und wir erzählen niemanden von der Station.” sagte Ransom schlicht.

Tareth willigte ein. Es ist besser wenn niemand von der Station erfährt. Dies würde ein schlechtes Licht auf die Rumulaner werfen.

“Was ist mit der Titan?” fragte Stone “Die werden doch bestimmt von der Station berichten.”

“Botschafter Spock wird sich schon darum kümmern.” sagte Tareth “Hoffentlich.”

“Die Tarnvorrichtung ist aktiviert.” meldete Sanders.

“Bringen sie uns raus.” sagte Ransom.

Das Energiefeld, welches die Shuttlerampe von dem Weltraum trennte flackerte kurz auf.

Genauso wie die Shadow war auch der romulansiche Frachter getarnt.

In der Shadow schauten alle aus dem Sichtfenster des kleine Schiffes. Bis jetzt ist die Station noch nicht mit bloßen Auge zu erkenne. Nach einiger Zeit wurde etwas erkennbar. Es wurde immer größer. Als erstes war es als Würfel zu erkennen. Dann wurden immer mehr Details sichtbar. Andockarme für Raumschiffe, und ähnliche Dinge ragten aus der Station.

Stone hatte schon oft ein Borgschiff in der Datenbank der Sternenflotte gesehen, aber noch nie in natura. Die Station war gewaltig, und es hatte den Anschein, als wollte sie gar nicht mehr aufhören zu wachsen.

“Wie groß ist die Raumstation?” wollte sie wissen.

Sanders gab einige Befehle in die Konsole ein. “Das Borgschiff hat ein Volumen von 64km³.”

“Das sind vier mal vier mal vier km.” sagte Stone beeindruckt.

“Wieso greifen die Borg immer nur mir einem Schiff an?” fragte Tareth.

“Die Borg wollen steht’s viel mit wenig Energieverbrauch erreichen.” sagte Savar.

“Sie sind immer damit gescheitert. Wenn sie zwei oder Drei Schiffe geschickt hätten, wäre die Föderation schon längst assimiliert.” meinte Tareth.

“Sie hätten auch immer damit erfolg gehabt. Beim erstenmal haben sie nicht damit gerechnet, dass man Captain Picard von den Borg befreien konnte. Beim zweitenmal war das Borgschiff nur ein Ablenkungsmanöver, um eine Sverre in die Vergangenheit zu schicken. Die Enterprise konnte ihnen aber folgen, und sie aufhalten.” erzählte Savar.

“Viele glauben, wenn die Borg es nicht versucht hätten, die Menschen in der Vergangenheit zu assimilieren, hätte der erste Kontakt zu den Vulkanier nie stattgefunden.” sagte Ransom.

“Die Romulaner hatten schon vor den Menschen Kontakt mit den Borg. Die Borg haben schon vorher Außenposten der Romulaner angegriffen.” sagte Tareth.

“Die Romulaner wussten aber nie, wer sie angegriffen hat.” sagte Savar “Außerdem wurden auch Außenposten der Föderation angegriffen.”

“In der Datenbank der Sektion 31 habe ich mal gelesen, dass man schon recht früh von den Borg wusste. Die Sternenflotte hat aber nichts großen unternommen, um mehr über die Borg herauszufinden. Deshalb haben Einige auf eigene Faust versucht, mehr über die Borg herauszufinden. Die Sternenflotte hat es aber auch nie an die große Glocke gehängt, und deshalb wussten viele bis vor wenige Jahre nicht mal, dass es die Borg überhaupt gibt.” erzählte Sander.

“Das ist mir neu.” sagte Stone “Wenn ich mich nicht irre, hat Picard und seine Crew dafür gesorgt, dass niemand von den Borg berichtete, als sie in der Vergangenheit waren.”

“Das stimmt. Wissen sie wie Captain Kirk starb?” fragte Sanders.

“Ja. Er starb auf der Enterprise-B, als er versuchte Überlebende aus einem Frachter zu retten.” erinnerte sich Stone.

“Richtig, und darunter waren auch El-Aurianer, welche schon lange von den Borg assimiliert wurden. Einige haben von den Borg erzählt, aber nur wenige haben ihnen geglaubt.” erzählte Sanders weiter.

“Gab es nicht noch einen Angriff der Borg auf die Föderation?” fragte Tareth.

“Wir nähern uns den Koordinaten, bei denen wir die Station infiltrieren wollen.” meldete Sanders.

“Später Subcommander. Wir haben jetzt wichtigeres zu tun, als über die Borg zu diskutieren.” sagte Ransom.

Die Shadow flog langsam an die Station heran. Man konnte einige Meter in die Station hineinschauen, aber außer die Borgübliche Struktur war nicht viel zu erkennen.

“Sie hatten recht Subcommander. Die Schilde waren wirklich deaktiviert.” sagte Ransom.

“Sie brauchen die ganze Energie, um die Station fertig zu bauen.” sagte Tareth “Aber sobald die Flotte angreift, wird sie die Schilde aktivieren.”

“Dafür sind wir ja da, um dies zu verhindern.” sagte Stone.

“Sanders. Programmieren sie die Transporter auf folgende Koordinaten.” sagte Ransom, und gab die Koordinaten ein. “Programmieren sie ihn auch, damit er uns wieder herausholt, wenn wir die Mission hinter uns haben.”

“Wir beamen uns nur 100 Meter hinein. Können wir uns nicht gleich an die Reaktoren beamen?” fragte Sanders.

“Nein. Die Station hat ein Zerstreuungsfeld. Weiter können wir nicht beamen. Wenn wir uns weiter beamen würden, kämen wir wahrscheinlich nicht in einem Stück an. Den Rest müssen wir zu Fuß gehen.” erklärte Ransom.

Alle nahmen sich für die Mission vorhergesehene Ausrüstungsgegenstände.

“Phaser auf Betäubung.” befahl Ransom.

“Sir, wenn die Station zerstört wird, werden alle sterben.” sagte Tareth.

“Sie stehen unter meinem Kommando, und wir machen es nach Vorschrift.” sagte Ransom.

“Alle bereit?” fragte Ransom.

Alle gaben ihr “Ja.”

“Gut. Computer, Energie.” befahl Ransom dem Computer.

Die Fünf verschwanden in einem blauen Schimmern...

Und erschienen wieder auf der Station. Der Teil der Station hatte eine Atmosphäre, was einen Raumanzug überflüssig machte. Der Teil wurde aber nicht überarbeitet, und es war noch die borgübliche Konstruktion zu erkennen. Die Fünf schauten sich um, und erst jetzt wurde ihnen die wahre Größe der Station bewusst. Es hatte den Anscheint, als würde es in jede Richtung unendlich weit gehen.

Kapitel 32

“Kam schon eine Meldung?” fragte Danok.

“In den letzten fünf Minuten kam keine Meldung.” sagte der Offizier an der OPS “Ich werde es ihnen sagen. Sie brauchen mich nicht alle fünf Minuten danach fragen, Sir.”

Danok gefiel es nicht, in welchem Ton der Offizier mit ihm sprach, aber er hatte recht, und deshalb sagte er dazu nichts. In weniger als zehn Minuten werden sie die Station erreichen. Man sagte ihm zwar, dass eine Nachricht geschickt wird, sobald die Station sabotiert wurde, aber Danok bekam langsam bedenken, ob die Nachricht überhaupt kommen würd. Eigentlich konnte man sich auf Botschafter Spock voll und ganz verlassen, aber auch er konnte nicht das Vorgehen derjenigen beeinflussen, welche die Sabotage durchführten. Ein Gelingen war nicht garantiert. Und wenn die Sabotage misslang, wäre die Station voll einsatzbereit, und die Flotte würde in einen aussichtslosen Kampf geraden. Er konnte aber jetzt nicht den Befehl geben, umzudrehen.

“Wann werden wir die Station erreichen?” fragte Captain Riker.

“In acht Minuten.” antwortete Fähnrich Miller.

“Über was denkst du nach?” fragte Troi Riker.

“Wie ich meinen Bericht gestallten soll.” antwortete Riker.

“Wie meinst du das?” wollte sie wissen.

“Ich stelle mit geraden den Schluss vor.“ sagte Riker “Und so zerstörten wir die Station, ohne große Verluste, und haben somit die Föderation und die Galaxis gerettet.”

Troi dachte darüber nach. “Hört sich sehr interessant an. Im Voraus einen Bericht verfassen, welcher positiv endet. Dies sollte ich als neue Therapie benützten.”

“Die Admirale werden aber bestimmt nicht positiv darauf reagieren.” sagte Riker “Verschwörung, riskiert einen Krieg mit den Romulaner anzuzetteln, und das Schlimmste, Einmischung in die Angelegenheiten eine anderen Spezies.”

“Die erste Direktive.” sagte Troi.

“Die werden mich bestimmt in den Rang eines Commanders zurück degradieren.” sagte Riker, und tat so, als würde ihm der Gedanke nicht gefallen.

“Dies wäre natürlich das Schlimmste was die passieren könnte.” sagte Troi höhnisch.

Riker musste wegen Trois Kommentar lächeln. Es ist nicht unüblich, dass man Witze machte, um die Angst vor der Schlacht zu vertreiben. Und es könnte noch schlimmer sein. Eine Schlacht auf einem Planeten, Mann gegen Mann. In einem Schiff ist man noch durch die Schilde geschützt, und man sieht den Feind nicht persönlich. Außerdem fühlt man sich durch das Schiff stärker. Aber auf dem freien Schlachtfeld ist es nicht unüblich, dass sich der eine oder andere übergibt.

“Captain,” meldete sich Fähnrich Miller “wir sind jetzt bei den Koordinaten.”

“Gehen sie unter Warp.” befahl Riker “Rufen sie Admiral Danok.

“Admiral,” meldete sich der Pilot “wir sind jetzt bei den Koordinaten.”

“Gehen die unter Warp.” befahl Danok.

“Die Titan ruft uns.” sagte der Offizier an der OPS.

“Auf den Schirm.” befahl Danok, Captain Riker erschien auf dem Schirm.

“Was kann ich für sie tun Captain?” fragte Danok.

“Wir sind da, und jetzt?” fragte Riker.

“Jetzt warten wir.” sagte Danok “Ich kann ihnen aber nicht sagen, wie lange wir warten müssen.”

“Ich verstehe. Titan ende.” sagte Riker, und verschwand.

“Geben die den verschlüsselten Code durch.” befahl Danok.

Der Code war dafür gedacht, den Offizieren auf der Station mitzuteilen, dass die Armada nun hier war. Jetzt musste Danok nur noch die Antwort abwarten, um die Station anzugreifen.

Kapitel 33

In den letzten drei Stunde hatte Captain Ransom und sein Team auf der ganzen Station Sprengladungen angebraucht. Hauptsächlich bei den Schildgeneratoren, und dem Hauptcomputer. Lieutenant Stone konnte dem Computer so manipulieren, dass die Fünf nicht als Eindringlinge erkannt wurden. Dadurch konnten sie auch unbemerkt die Turbolifte benützten, welche die Romulaner eingebaut hatten. Ohne die wäre es unmöglich gewesen, alle Sprengladungen auf der Station zu verteilen.

Das Team hat sich in drei Gruppen aufgeteilt. Captain Ransom ging mit Lieutenant Stone, und Lieutenant Commander Sanders war mit Subcommander Tareth unterwegs. Commander Savar konnte als Vulkanier auch alleine die Sprengköpfe effektiv verteilen. Außerdem war das vulkanische Gedächtnis besser, als das menschliche. Somit kannte er die Station genau so gut wie Ransom, oder Tareth. Captain Ransom war darauf trainiert sich Pläne schnell zu merken, somit war in jedem Team einer, welche die Station gut genug kannte.

Ransom hat es vermieden, Stone und Tareth in ein Team zu stecken. Auch wenn sie erst sehr wenig Zeit zusammen waren, scheinen sie schon gute Freunde geworden zu sein. Bei so einer wichtigen Mission kann Freundschaft verheerend sein. Es kam schon oft vor, dass ein Soldat sein primäres Ziel nicht erfüllte, um seinen Kameraden zu retten. Auch wenn die Freundschaft zwischen Stone und Tareth bis jetzt kurzzeitig war, und beide den erst der Mission kannte, wollte Ransom kein Risiko eingehen. Außerdem kannte Tareth die Computersysteme, und deshalb brauchte Rasnom die Fähigkeiten von Stone.

Ransom schaute auf den Generator hinunter. Es war der letzte, an den er und Stone eine Sprengladung anbringen musste. Er und Stone waren auf einer Erhöhung, etwa sieben Meter über dem Generator.

“Es sind drei.” sagte Ransom.

“Soll ich wieder eine Fehlfunktion herbeirufen?” fragte Stone.

“Wäre wohl das beste. Ein wunder, dass sich noch keiner gefragt hat, warum heute so viel Systemfehler aufgedrehten sind.” sagte Ransom.

“Die Station ist groß. Die hier wissen wahrscheinlich nicht einmal, dass es schon mehrere Systemausfälle gab.” sagte Stone.

“Es läuft etwas zu gut. Ich kann ja noch glauben, dass wir die alle hier überlisten können, aber wo sind die Sicherheitskräfte, oder wieso sind die Reaktoren so minimal besetzt.” überlegte Ransom.

“Sie halten sich für unbesiegbar. Übermut kommt vor dem Fall.” meinte Stone “Vielleicht haben wir auch nur sehr viel Glück. Es muss ja nicht bei jeder Mission eine komplizierte Situation geben.”

“Ich hoffe sie haben recht. Machen wir weiter. Sie lenken wieder die Wachen ab, in dem sie eine Fehlfunktion vortäuschen, und ich bringe die Sprengladung an.” sagte Ransom.

Stone begann den Computer mit falschen Informationen zu füttern. Einer der Konsolen machte auf sich aufmerksam. Einer der drei Romulaner schaute danach. Ransom war schon unterwegs nach unten. Er war weit genug Unten, um die Romulaner zu belauschen. Nun machte sich eine zweite und eine dritte Konsole bemerkbar.

“Kannst du dich auch um die anderen Zwei kümmern?” fragte einer der Romulaner, den an der ersten Konsole.

“Die Fehlfunktion ist etwas komplexer. Außerdem haben wir die Befehle, alle Fehler so schnell wie möglich zu beseitigen. Ihr solltet eigentlich mir helfen.” sagte der Romulaner an der Konsole.

“Wir bauen schon ein Jahr an der Station, da werden die ja zehn Minuten länger warten können.” sagte einer der Anderen.

“Jetzt kommt schon.” sagte der an der Konsole.

Die anderen Zwei gingen an die Konsolen, welche ebenfalls eine Fehlermeldung anzeigten.

“Captain Ransom war etwas verwundert. Der eine Romulaner hatte recht. Wieso ist es so wichtig, dass die Station absolut fehlerlos läuft. Ahnen sie einen Angriff? Das vorgehen war bei allen Reaktoren so. Als eine Fehlermeldung kam, hatte keiner mehr auf den Reaktor geachtet, und Ransom konnte unbemerkt die Sprengladungen anbringen.

Wenn es eine Falle sein sollte, hatte Ransom keine andere Wahl, als hineinzulaufen, und somit brachte er die Sprengladung an, und verschwand wieder nach oben.

“Das war der letzte.” sagte Ransom, als er oben ankam. “Gehen wir zu dem vereinbarten Treffpunkt.”

Ein romulanischer Techniker ging alleine die Korridore entlang. Selbst nach einem Jahr, bekam er von der Umgebung noch eine Gänsehaut. Es wurde zwar behauptet, dass alle Borgdrohnen beseitigt wurden, trotzdem hatte er manchmal das Gefühl beobachtet zu werden. In seiner Vorstellung griff eine Hand nach ihm, und dann würde er plötzlich eine fremde Stimme hören. Angeblich sollen Hunderte oder gar Tausende Stimmen einem ins Bewusstsein eindringen, wenn man assimiliert wird. Plötzlich hörte er ein Geräusch, ein Klopfen. Geräusche waren hier nicht unüblich. Hier ist nichts redete er sich ein. Das Klopfen kam wieder, diesmal etwas energischer. Ganz normale Geräusche dachte er wieder. Das Klopfen wiederholte sich, und diesmal zwei mal hintereinander. Der romulanische Techniker blieb stehen “Ist hier jemand?” fragte er.

Als antwort bekam er wieder ein Klopfen. Am liebsten würde er wegrennen, aber wenn dort nichts war, würden seine Kollegen ihn auslachen. Er musste nachschauen, was es mit dem Geräusch auf sich hatte.

“Ich bin bewaffnet.” log er. In Wirklichkeit hatte er nur ein Pad bei sich.

Das Klopfen kam wieder, und wiederholte sich. Es wurde Regelmäßig. Er ging weiter, und das Klopfen hörte nicht auf. Plötzlich verstummte es aber, und es wurde still. Dann hörte er ein neues Geräusch. Das Geräusch war anders, als hätte man etwas fallen gelassen. Er konnte auch feststellen woher es kam.

Er ging zu Quelle des Geräusches. Es lag etwas auf dem Boden, als er näher kam, erkannte er den Gegenstand “Ein Föderationsphaser. Woher kommt der?” fragte er sich selbst. Plötzlich packte eine Hand ihn an der Schulter, und sie drückte zu. Er erschrak noch. Dann verlor er das Bewusstsein, und fiel auf den Boden.

Eine Hand legte ihre Finger auf das Gesicht des Romulaners. Und dann drang eine Stimme in sein Bewusstsein. “Mein Geist zu deinem Geist, meine Gedanken zu deinen...”

Der romulanische Techniker ging zurück zu dem Reaktor. In seiner Hand war sein Pad.

“Wolltest du nicht für heute Schluss machen?” fragte ihn einer der Kollegen “Deine Schicht war doch zuende.”

“Ich muss noch etwas machen, an dem Reaktor.” antwortete er ihm, etwas geistesabwesend.

“Gut. Wir wollen ja nicht, dass es Probleme gibt.” sagte der Kollege.

Der romulanische Techniker ging hinter den Reaktor. Aus seinem Anzug holte er einen Gegenstand, und legte es neben den Reaktor. Er wusste nicht warum er es tat, er wusste nur dass es sehr wichtig war. Dann kam er wieder hervor.

“Und, alles in Ordnung?” fragte der Kollege ihn wieder.

“Alles erledigt.” antwortete der romulanische Techniker.

“Dann geh und schlaf etwas, du siehst etwas erschöpft aus.” sagte der Kollege.

Der romulanische Techniker ging ohne ein Wort zu sagen.

Er kam wieder zurück an den Ort, an dem er zuvor die Geräusche gehört hatte.

Eine Hand presste wieder ihre Finge gegen sein Gesicht. Dann suchte eine Stimme in seinem Geist nach etwas. Die Stimme wollte wissen, ob er den Gegenstand zu dem Reaktor gebracht hatte. Als die Stimme die Antwort hatte, sagte sie “Nun vergesse dies alles, und gehe deinen alten Weg.”

Er drehte sich um, und ging alleine die Korridore entlang. Selbst nach einem Jahr, bekam er von der Umgebung noch eine Gänsehaut. Zu seiner Erleichterung passierte nichts besonders.

Lieutenant Commander Sanders brachte leise den letzten Sprengkörper an. Dann kletterte er wieder die Leiter nach oben. Die Romulaner bemerkten ihn nicht. Subcommander lenkte die Techniker ab, und gab sich als Inspekteurin aus. Die Befehle sind natürlich gefälscht, doch die Techniker kauften es ihr ab. Es arbeiten mehr als 20.000 Romulaner auf der Station. Selbst wenn man schon ein Jahr auf ihr war, konnte man jeden Tag neue Gesichter sehen. Somit wunderte sich niemand wegen Tareth. Das sie einst mal auf der Station gearbeitet hatte, wussten auch nur wenige der Techniker. Nach dem Sanders verschwunden war, ging auch Tareth, und traf sich wieder mit Sanders.

“Ich habe auf dem Holodeck Übungsmissionen auf der leichtesten Stufe gemacht. Selbst da waren die Techniker intelligenter.” sagte Sanders “Ich dachte eigentlich, dass die Mission schwierig wird, aber bis jetzt ging alles gut.”

“Zu gut.” sagte Tareth.

“Meinen sie, es ist eine Falle?” fragte Sanders.

“Ich weiß es nicht, wenn ja, haben wir keine andere Wahl als hineinzulaufen.” sagte Tareth “Dies hasse ich bei offensichtliche Fallen, man muss zwangläufig hinein tappen.”

“Wie ein Insekt, welches zum Licht fliegt.” sagte Sanders.

“Die Frage lautet, wann die Falle zuschnappt.” sagte Tareth.

“Hoffentlich spät genug, damit wir dies alles in die Luft jagen können.” sagte Sanders “Wir sollten jetzt gehen.”

Die Fünf trafen sich wieder am vereinbarten Treffpunkt.

“Sind alle Sprengladungen platziert?” fragte Captain Ransom.

“Ja Sir.” sagte Commander Savar.

“Bei uns auch.” sagte Lieutenant Commander Sanders.

“Captain.” meldete sich Tareth “Dies muss eine Falle sein, es lief zu gut.”

“Die frage lautet, wieso haben sie uns die Sprengköpfe verteilen lassen, wenn sie wissen, dass wir hier sind?” fragte Stone.

“Dafür haben wir keine Zeit.” sagte Ransom. Er holte einen Sender hinaus, und betätigte ihn. Dadurch sollten alle Sprengköpfe detonieren. Durch das Zerstreuungsfeld der Station, konnten die Sprengköpfe nicht außerhalb der Station aktiviert werden. Captain Ransom, und sein Team warten aber in einem Teil der Station, welcher heil bleiben würde. Alle warteten ab, aber nichts geschah.

“Hat es geklappt?” fragte Stone.

“Eigentlich müssten wir eine Erschütterung spüren.” meinte Sanders.

“Vielleicht konnte die Station die Erschütterung neutralisieren.” meinte Stone.

“Unwahrscheinlich.” sagte Savar.

“Wir haben genug Sprengstoff verteilt, um ein Schiff der Exelsior-Klasse in die Luft zu jagen.” sagte Ransom “Es kann nicht sein, dass man da nichts spürt.”

“Wir müssen herausfinden, an was das liegt.” sagte Tareth.

“Leider werden sie nicht dazu kommen.” sagte eine Stimme.

Alle drehten sich zu der Quelle der Stimme. Ein Romulaner draht aus dem Schatten. Die Fünf richteten ihre Waffen auf ihn.

“Dies wäre nicht sehr klug.” sagte der Romulaner. Aus dem Schatten drahten zehn Cyborg.

“Keine sorge.” sagte der Romulaner “Wir werden sie nicht töten, vorerst nicht.”

“Wer seit ihr?” wollte Captain Ransom wissen.

“Fragen sie doch ihre romulanische Agentin.” sagte der Romulaner.

“Tareth, wissen sie wer der Mann ist?” fragte Ransom.

“Ja.” antwortete Tareth “Dies ist der Mann, welcher für den Bau der Station verantwortlich ist. Sein Name ist Admiral Jorak.”

Kapitel 34

Captain Ransom und sein Team lagen alle je auf einer Liege. Keine Schnallen oder Kraftfelder die sie zurückhielten. Auch keine Medikamente, alle Fünf waren bei vollen Bewusstsein. Jeder hatte aber an der rechten Schläfe ein kleines Gerät, welches verhinderte, dass die Impulse vom Gehirn die restliche Gliedmaßen des Körpers erreichten. Somit lagen alle Fünf regungslos auf den Liegen, aber jeder war in der Lage zu reden.

Admiral Jorak hatte sie nicht lange warten lassen. Er war die ganze Zeit über dabei, als man ihnen die Geräte an dem Kopf befestigt hatte.

“Ich nehme an, sie werden mir nichts verraten.” sagte Admiral Jorak. Er lief an den Liegen entlang, und schaute auf den Kragen der Sektion 31 Crew.

“Keine Pins.” sagte Jorak “Hat die Sternenflotte ihre Kommandoebne Erkennung überarbeitet?”

Er lief weiter, bis er bei den Liegen von Lieutenant Stone und Lieutenant Commander Sanders stand. „Sie beide sind zu jung. Also bleibt nur der Vulkanier und der andere Mensch übrig.“ Er lief zu den Liegen von Captain Ransom und Commander Savar.

“Wer von euch beiden, ist der leitende Offizier?” fragte Jorak. “Sollten sie eigentlich nicht ihren Namen, Rang, und so weiter aufsagen?”

Admiral Jorak ging zu der Liege von Subcommander Tareth. “Sie kennen ich.” sagte Jorak “Sie waren schon mal auf der Station. Sie waren sehr vielversprechend.”

Admiral Jorak beugte sich über sie.

“Wenn sie ihr etwas antun, werde ich ihnen die Genitalien herausreisen!” sagte Stone energisch.

Jorak richtete sich wieder auf. “Na so was, sie können doch reden.”

“Ich komme schon klar.” sagte Tareth.

“Sie glauben ich sei einer von der Sorte.” sagte Jorak etwas überrascht “Keine sorge, ich bin kein Verbrecher.”

“Sie sind ein Wahnsinniger!” sagte Tareth wütend.

“Subcommander, schweigen sie. Das ist ein Befehl.” befahl Captain Ransom.

Admiral Jorak ging zu Ransom. “Jetzt wissen wir wenigstens, wer hier der befehlshabende Offizier ist.”

“Sollten sie sich nicht lieber um die Station kümmern?” fragte Ransom höhnisch.

“Die kommt auch ohne mich zureckt.” sagte Jorak gleichgültig.

“Ihr Verhör ist nicht sehr produktiv.” sagte Savar.

“keine Sorge, sie werden mir schon alles sagen, und zwar freiwillig.” sagte Admiral Jorak.

“Durch Drogen?” fragte Sanders.

“Nein.” sagte Jorak “Sie werden ja schon die Cyborg bemerkt haben. Sie werden bald zu ihnen gehören.”

“Wieso sind wir dann noch da?” fragte Stone.

“Die Cyborg welche sie vorher gesehen haben waren Klone, welche keinen eigenen Verstand hatten. Bei ihnen wird es etwas aufwendiger, ihr Bewusstsein zu assimilieren.” sagte Jorak “Aber die würden es mir leichter machen, wenn sie jetzt schon reden würden. Ich finde sowieso alles heraus.”

“Erzählen sie uns doch, wie sie uns überlisten konnten.” sagte Sanders.

“Sie meinen, wie ein Bösewicht, aus den drittklassischen Romanen von der Erde?” fragte Jorak sarkastisch.

“Ja.” sagte Sanders höhnisch.

“Für wie blöd halten sie mich?” fragte Jorak.

“Los erzählen sie es uns. Zeigen sie uns, wie überlegen sie uns sind.” sagte Sanders, und der Sarkasmus war nicht mehr zu überhören.

Admiral Jorak gab einige Befehle in die Konsole an Sanders Liege ein. Zwei Schnallen an Brust und Beine pressten ihn gegen die Liege. Dann gab Jorak weitere Befehle ein, und die Liege richtete sich auf. Als sie sich aufgerichtet hatte, grinste Jorak Sanders an.

“Werden sie mir jetzt erzählen, wie sie uns überlistet haben?” fragte Sanders und grinste ebenfalls.

“Nein.” sagte Jorak. Er holte mit der rechten Hand aus, und schlug Sanders ins Gesicht. Durch die Wucht verlor Sanders fast das Bewusstsein.

“Das macht viel mehr spaß, als dem Besiegten zu erzählen, wie man ihn besiegt hat.” sagte Jorak und grinste dabei.

Ein romulanischer Techniker betat den Raum. “Sir. Wir haben herausgefunden, was die Funktion des Senders ist, welchen wir bei der Frau gefunden haben.”

Bei der Frau dachte Ransom. Damit muss Tareth gemeint sein. Weil wenn sie Stone gemeint hätten, würde der romulansiche Techniker sie als menschliche Frau bezeichnen.

“Für was ist er da?” fragte Anmiral Jorak.

“Er sendet ein sehr starkes Signal. Ein Code um genau zu sein.” sagte der romulanische Techniker.

“An wenn?” wollte Jorak wissen.

“An ein Schiff, oder eine Flotte.” sagte der Techniker.

“Ich verstehe.” sagte Jorak “Sie sollten die Station nicht vernichten, sondern nur sabotieren. Und dann ein Signal an eine Flotte schicken.”

“Admiral, unsere Flotte ich gerade nicht hier.” sagte der Techniker. “Wenn sie angreifen, könnten sie uns vernichten.”

“Das glaube ich nicht.” überlegte Jorak “Sie hätten uns schon angegriffen, wenn sie Siegessicher wären. Die Station hat sabotiert werden müssen, damit sie eine Chance haben.”

“Admiral Jorak dachte kurz nach “Schalten sie Waffen und restliche Systeme ab. Täuschen sie ein Versagen der Energie vor.” befahl Jorak.

“Was haben sie vor Sir?” fragte der Techniker.

“Wir werden die Schiffe aus ihrem versteck locken.” sagte Admiral Jorak, und ging aus dem Raum.

Kapitel 35

Schon über zwei Stunden wartete Admiral Danok auf das Signal, bis jetzt vergeblich.

“Admiral,” meldete sich der erste Offizier zu Wort “wir können nicht ewig warten. Wir müssen davon ausgehen, dass die Mission gescheiter ist.”

“Wir warten, wenn es sein muss Tage.” sagte Danok fest entschlossen.

“Admiral, es tut sich etwas.” sagte der Offizier an der OPS.

“Bericht.” verlangte Admiral Danok.

“Die Station scheint Energie zu verlieren. Alle Systeme fallen aus.” berichtete der Offizier.

Neue Hoffnung wuchs in Danok auf. Jetzt ist es so weit dachte er.

“Admiral.” meldete sich der Offizier an der OPS erneut “Wir bekommen gerade das Signal.”

“Rufen sie die Flotte, sie soll sich enttarnen, und die Station unter Beschuss nehmen.” befahl Danok.

Schon seit zwei Stunden wartete Captain Riker auf das Zeichen von Admiral Danok.

“Captain,” meldete sich Lieutenant T‘Pitt von der taktischen Station „Die Station verliert Energie. Alle Systeme fallen aus.“

“Auf den Schirm, maximale Vergrößerung.” befahl Riker.

Die Station erschien auf dem Hauptschirm. Die Systeme versagten tatsächlich. Positionslichter und sogar das Tarnfeld der Station verschwanden. Darauf haben sie zwei Stunden lang gewartet, aber Captain Riker hatte ein komisches Gefühl. Es stimmte etwas nicht.

“Bericht.” forderte Captain Riker.

“Sir, wir bekommen das Zeichen zum Angriff.” meldete sich Fähnrich Miller.

“Bericht.” befahl Riker mit Nachdruck.

“Die Systeme der Station versagen.” sagte T’Pitt.

“Warum?” fragte Riker.

“Sir?” fragte T’Pitt verwundert.

“Wieso versagen die Systeme der Station?” wollte Riker wissen.

T’Pitt gab einige Befehle in die Konsole ein, um nach der Ursache des Systemausfalls zu scannen. Als sie damit fertig war sagte sie “Ursache unbekannt.”

“Sir, die Flotte enttarnt sich, und macht sich zum Kampf bereit.” meldete Fähnrich Miller.

“Wieso zögern wir?” fragte Troi.

“Die Station wurde aus einem Borgschiff gemacht. Die Systeme eines Borgschiffes versagen nicht einfach so. Dafür müsste man mehrere wichtige Systeme zerstören. Dafür gab es aber keine Anzeichen.” sagte Captain Riker.

“Es könnte auch ein Computervirus sein.” spekulierte Troi.

“So etwas hätte vielleicht funktioniert, wenn es noch die Borg gewesen wären. Aber ich glaube nicht, dass es so einfach bei einer romulanischen Station ist.” sagte Captain Riker.

“Admiral, die Titan enttarnt sich nicht.” meldete der taktische Offizier.

“Einen Kanal zu der Titan öffnen.” befahl Admiral Danok.

“Sir, wir werden gerufen, es ist die Daraka.“ meldete Fähnrich Miller.

“Auf den Schirm.” befahl Riker.

“Titan, wieso enttarnen sie sich nicht. Wir müssen jetzt angreifen.” fragte Admiral Danok ungeduldig.

“Admiral, ist ihnen nicht aufgefallen, dass es keine Anzeichen gibt, warum die Systeme der Station ausgefallen sind.” fragte Captain Riker geduldig.

“Das ist doch egal wieso sie ausgefallen sind, wir müssen jetzt angreifen.” sagte Admiral Danok.

“Ihnen ist wohl nicht klar, auf was ich hinaus will.” sagte Riker “Es könnte eine Falle sein. Sie wollen uns wahrscheinlich aus dem Versteck locken.”

“Wie sie schon sagten Captain, es könnte nur eine Falle sein. Danok ende.” sagte Danok, und verschwand.

Die 17 Warbids enttarnten sich, und nahem Kurs auf die Raumstation. Kurze Zeit später schoss jeder von den Warbirds drei Torpedos ab.

“Admiral, es haben sich gerade 17 Warbrids enttarnt. Sie laden ihre Waffen.” meldete der taktische Offizier.

“Ausgezeichnet.” sagte Admiral Jorak. Er hatte recht behalten. Hätte die Station wirklich ihre Schilde und Waffen verloren, wären sie jetzt der feindlichen Flotte hilflos ausgeliefert. Aber so wird die Station siegen.

“Die Warbirds feuern auf uns, 51 Torpedos. Einschlag in 16 Sekunden, wir sollten die Schilde nun aktivieren.” empfahl der taktische Offizier.

“Aktivieren die alle Systeme wieder.” befahl Jorak.

Nach zehn Sekunden hatte die Station wieder ihre wolle Stärke zurück.

Der taktische Offizier zählte den Countdown für den Einschlag der Torpedos herunter.  “Einschlag in drei, zwei, eins...”

51 Torpedos prallten gegen die schier undurchdringliche Schilder der Station.

“Die Station hat wieder volle Energie.” meldete T’Pitt.

“Verdammt!” fluchte Riker “Ich wusste es!”

Admiral Danok schaute fassungslos zu, wie 51 Torpedos gehen die Schilde der Station prallten.

“Was ist passiert?” wollte er wissen.

“Die Station hat wieder ihre volle Stärke, es ist eine Falle.” meldete der erste Offizier.

“Verdammt!” fluchte Danok. Riker hatte doch recht.

Captain Ransom und sein Team spürten die einschlage der Torpedos.

“Es sieht so aus, als hätten ihre Freunde mit dem Angriff begonnen, nur leider hat die Station noch all ihre Waffen, und Schilde.” sagte der Techniker welcher immer noch in dem Raum war. “Es wird aber für sie Zeit. Gibt es jemand, welcher als erstes assimiliert werden möchte?”

“Ich melde mich freiwillig.” sagte Commander Savar.

“Das ist typisch für eine Vulkanier, auch wenn ich nicht die Logik darin verstehe.” sagte der Techniker höhnisch. “Aber wenn sie wollen. Ich muss nur noch die Einstellung justieren, damit sie laufen können, ich will sie ja nicht ins Labor tragen.” Er ging zu Savar, und drückte Savar Kopf auf die Seite, und hielt ihn fest, um die Einstellung besser durchführen zu können.

“Denken sie aber nicht an Flucht, die würden sowieso nicht entkommen. Ihre Beine werden sich anfühlen, als hätten sie Blei an den Füssen.” sagte der Techniker, während er die Einstellung durchführte.

Commander Savar sagte leise einige Wörter, welche der Romulaner nicht verstand.

“Was sagen sie da. Seien sie still sonst...” sagte der Romulaner, bis er sich selbst unterbrach.

Seine Mine verzog sich etwas, dann versteinerte sie. Der Techniker führte die Justierung fort. Als er damit fertig war, stand Savar auf, und schickte den Romulaner mit dem Nervengriff ins Land der Träume.

“Commander, wie haben sie das gemacht?” wollte Captain Ransom wissen.

“Ich habe eine Mentalverschmelzung durchgeführt.” sagte der Vulkanier, und entfernte das Gerät von seiner Schläfe.

“Er hat sie angefasst.” sagte Ransom “Ich dachte, sie müssen ihn anfassen, um eine Verbindung aufzubauen.”

“Normalerweise schon. Ich war mir nicht mal sicher, ob es funktionieren würde. Es braucht auch weitaus mehr Konzentration. Der Romulaner war aber nachlässig, und unaufmerksam. So war es mir möglich für weinige Sekunden in unter Kontrolle zu bekommen.” erklärte Savar, und befreite in der Zwischenzeit seine Kameraden.

Als Savar alle befreit hatte, machte sich die Gruppe auf den Weg. Da die Station sich im Kampf befindet, war keiner mehr im Labor. In einem Nebenraum war noch der Großteil ihrer Ausrüstung, wie einiger Phaser, ein Tricorder, die Kommunikatoren (welche nicht wie bei der Sternenflotte als Delta an die Brust kommt, sondern an die Brust, unter der Uniform angebracht wird), und die Messer für den Nahkampf. Der Auslöser für die Sprengladungen war aber nicht aufzufinden.

Und wie jetzt weiter?” fragte Stone.

“Wir müssen die Energie der Station unterbrechen.” sagte Ransom “Ich weiß aber nur noch nicht wie.”

“Wir sollte die Sprengköpfe an den Generatoren aktivieren.” schlug Commander Savar vor.

“Glauben sie wirklich, die haben die Bomben noch nicht entschärft.” fragte Sanders sarkastisch “Nach dem Moto: Wir lassen die Bomben an ihrem platz, und deaktivieren sie nicht, damit die Eindringlinge doch noch siegen können. Bei allem Respekt Commander, aber sie haben wohl zu viele von den alten unlogische Romane gelesen, in denen die gute immer gewinnen.”

“Auch wenn sie es nicht glauben Commander, so ist es.” antwortete der Vulkanier.

“Woher wissen sie das?” fragte Subcommander Tareth.

“Durch die Mentalverschmelzung mit dem Romulaner.” sagte Savar.

“Jetzt erzählen sie mal von Anfang an.” sagte Ransom “Wieso war es so einfach die Sprengladungen anzubringen, wie haben sie uns gefunden, und wieso sind die Sprengladungen noch scharf?”

“Den Romulaner war es schon sehr früh klar, dass wir hier sind, aber die verloren schnell unsere Spur. Sie wussten aber unseren Startpunkt, und gingen davon aus, dass dies auch unserer Endpunkt sein wird. Als sie unsere Spur verloren, waren sie gezwungen unsere Mission ausführen zulassen. Es war logisch, dass unser Ziel die Generatoren sein werden, also hat man sie unterbesetzt, und den Techniker befohlen auf allen abnormalen Ereignisse zu reagieren.” sagte Savar.

“Unsere Ablenkungen.” sagte Stone.

“Aber wieso ließen sie uns die Sprengladungen verteilen und haben uns nicht gefangen genommen?” fragte Tareth.

“Wenn eine Gruppe gefangengenommen wäre hätte der Rest den Plan geändert. So waren sie aber dann sicher, dass sie uns alle Gefangennehmen können:” spekulierte Captain Ransom.

“Richtig.” bestätigte der Vulkanier, und fuhr mit der Erklärung fort. “Man wartete dann einfach darauf, dass wir an unseren Startpunkt zurück kommen.”

“Wieso sind die Sprengladungen dann noch aktiv?” fragte Ransom.

“Die Sprengladungen sind miteinander verbunden. Versucht man eine zu entschärfen, oder herauszubeamen, detonieren alle. Sie zu entschärfen ist sehr aufwändig, und bei der gegenwärtigen Situation einen Versuch zu starten ist unlogisch.” erklärte Savar, und beendete seinen Vortrag.

“So wie es aussieht wird es nicht schwer, die Sprengladungen zur Detonation zu bringen.” meinte Sanders.

“Lebend herauszukommen wird schon schwieriger.” sagte Ransom.

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Kapitel 36

In kürzester Zeit verlor die Warbirdflotte fünf Schiffe, und der Großteil der Schiffe hatte schon mehrere Schäden.

“Admiral” meldete sich der erste Offizier “Wir können gegen die Station nichts ausrichten, wir müssen uns zurückziehen.

Danok wusste nicht was er tun sollte. Jeder Torpedo gegen die Station wäre Munitionsverschwendung. Aber sie können auch nicht zurück. Es wird kein zweites Mal geben.

Riker wusste nicht was er tun sollte. Die Station schoss ein Warbird nach dem anderen ab. Auf dem Schirm sah man gerade wie der vierte Warbird in flammen aufging. Riker überlegte was man tun könnte, eine neue Taktik, ein Schwachpunkt bei der Station. Aber statt dessen ging nur ein weitere Warbird zu Grunde.

“Das war Nummer fünf.” meldete Fähnrich Miller.

Wieso sind Data und LaForge jetzt nicht hier? überlegte Riker. Die hätten mit O’Brien bestimmt einen Technischen Plan gehabt, wie man die Deflektorscheibe in 15 Minuten in eine Subraumsingularquantenkanone umbaut. Wenn es überhaupt möglich war, so etwas zu bauen.

“Wir müssen und beeilen.” sagte Captain Ransom. “Wenn das so weitergeht, gibt es keine Warbirds mehr, welche der Station den Rest geben.”

Der Plan war eigentlich sehr einfach. Captain Ransom und seine Crew waren zum nächsten Transporter unterwegs. Dort wollten sie eine der Sprengladungen erfassen, und somit zur Detonation zwingen. Subcommander Tareth führte die Gruppe in einen leeren Frachtraum, welcher früher eine Assimilationskammer war.

“Hier gibt es  einen Transporter.” sagte Tareth.

“Kann der Transporter uns auch in den Shadow beamen?” wollte Lieutenant Commander Sanders wissen.

“Wenn die Generatoren in die Luft fliegen, wird es wahrscheinlich nicht mal genug Energie geben, um die Beleuchtung mit Energie zu versorgen.” sagte Tareth, und ging an eine Konsole.

Sie gab einige Befehle ein, musste aber früh feststellen, dass sie keinen Zugriff hatte, da alle Systeme bei einer Kampfsituation gesperrt waren.

“Lassen sie mich es mal versuchen.” sagte Lieutenant Stone.

Tareth machte ihr Platz, half ihr aber bei der Bedienung der Konsole. Nach zwei lange Minuten war die Sicherheitssperre überbrückt.

“Und jetzt weiter?” fragte Lieutenant Stone.

“Jetzt erfassen sie einen der Sprengladungen, und beamen sie 10cm weit weg, wir wollen die Sprengladung ja nicht in den leeren Raum beamen, wo sie uns nichts bringt.” sagte Captain Ransom.

“Und wie soll ich das machen?” fragte Stone.

“Was meinen sie damit, sie werden doch wohl wissen wie man einen Transporter bedient.” sagte Lieutenant Commander Sanders.

“Natürlich weiß ich dass.” sagte Stone etwas gereizt.

“Wo ist dann das Problem?” fragte Commander Savar.

“Das Problem ist, dass die Sprengladungen von den Sensoren nicht erfasst werden können, und somit kann ich sie nicht herausbeamen.”

“Wie bitte?” sagte Sanders.

“Kennen sie nicht die Signatur der Sprengladungen?” fragte Captain Ransom geduldig.

“Wenn ich sie kennen würde, wären wir jetzt nicht hier, und würden diese Diskussion führen.” sagte Stone in einem unhöflichen Ton.

“Subcommander, es sind ihre Sprengladungen.” sagte Ransom, und richtete sich zu Tareth.

“Ich kann auch nicht weiterhelfen.” sagte sie, aber auch bei ihr war eine Unruhe zu bemerken.

“Dann müssen die Sprengladungen manuell gezündet werden.” sagte Commander Savar.

“Das Resultat wäre das selbe.” sagte Tareth “Alle Sprengladungen würden detonieren. Aber derjenige, der sie zündet wird von der Explosion erfasst.”

“Dann werde ich gehen.” sagte Commander Savar.

“Ich bin der Captain, ich werde gehen.” sagte Ransom.

“Sie sind nur wegen uns hier.” sagte Tareth “Sie und ihre Crew haben mehr getan, als nötig. Sie brauchen sich für die Sache nicht opfern. Ich werde gehen.”

“Nein!” wiedersprach Stone “Ich werde gehen.”

“Dies steht nicht zur Diskussion, ich werde gehen, und damit hat sich das erledigt.” sagte Ransom “Und außerdem Subcommander, habe sie wohl vergessen, dass ich jetzt ihr Vorgesetzter bin, und somit gilt dies auch für sie.”

In der Zwischenzeit gab Lieutenant Commander Sanders in die Konsole einige Befehle ein. Captain Ransom bemerkte dies, und sagte „Sanders was machen sie da?“

Als Ransom klar wurde, was Sanders vorhatte, wollte er ihn aufhalten, aber es war schon zu spät. Sanders gab die Bestätigung in die Konsole ein, und der Transporter erfasste Ransom, Savar, Stone und Tareth. Sander winkte ihnen mit einem Lächeln als sie verschwanden zu. Als sie weg waren, gab Sanders neue Koordinaten ein, und verschwand ebenfalls.

Kapitel 37

In der Zwischenzeit hat sich die Warbirdflotte wieder getarnt, aber sieben Schiffe wurden vernichtet. Admiral Jorak wusste das sie noch da draußen waren. Nach einiger Zeit kam der Techniker aus dem Labor in den Kommandoraum. Er war von der Mentalverschmelzung mit dem Vulkanier immer noch benommen.

“Admiral.” sagte der Techniker, und stand so gerade wie es ihm möglich war.

“Sind die Gefangene assimiliert?” fragte Jorak.

“Äh nein Sir.” Sagte der Techniker.

“Wieso belästigen sie mich dann?” fragte Jorak in einem ungeduldigen Tonfall, den er nur aus spaß benützte.

“Nun ja, die Gefangenen. Sie konnten entkommen.” sagte der Techniker, und ging einige Schritte zurück.

Admiral Jorak drehte sich zu dem Techniker um “Wie bitte? Wie ist das möglich?”

“Es ist nicht meine Schuld, der Vulkanier hat mich durch eine Mentalverschmelzung dazu gezwungen ihn zu befreien.” versuchte sich der Techniker zu verteidigen, in seinen Augen war die Angst deutlich zu sehen.

“Hinrichten, und zwar sofort!” befahl Jorak und deutete auf den Techniker.

“Bitte Sir, ich habe doch keine Schuld.” flehte der Techniker.

Zwei Romulaner holten ihre Waffen, und erschossen den Techniker.

“Ich will an jedem Generator Wachen, schickt an jeden mindestens einen Cyborg.” befahl Jorak, und sah wieder Richtung der getarnten Warbirdflotte.

Captain Ransom, Commander Savar, Lieutenant Stone, und Subcommander Tareth materialisierten in einem verlassenen bereich der Station. Es war der Startpunkt ihrer Mission.

“Wir müssen zum Shadow.” sagte Ransom.

“Was ist mit Sanders, wir können ihn nicht zurücklassen.” sagte Stone.

“Er hat sich entschieden, wir können nichts mehr führ ihn tun.” sagte Savar.

“Was ist wenn er es nicht schafft?” fragte Tareth.

Ransom überlegte. Sie hatte recht, wenn Sanders es nicht schaffte, sind sie wieder am Anfang. Wir geben ihm zehn Minuten. Wenn bis dahin nichts passiert, werden wir selbst eine Sprengladung manuell zünden.”

Lieutenant Commander Sanders materialisierte in der Nahe eines Generators. Er hat sich in einen hinteren Bereich gebeamt, damit man ihn nicht sofort findet. Er schaute in den Maschinenraum, und sah fünf Techniker. Bis jetzt hat man noch keine Wachen aufgestellt, aber die Techniker trugen Waffen bei sich. Seinen Phaser hatte er auf der höchsten Betäubungstuffe. Auch wenn es keinen unterschied machte, ob er sie nun tötet oder nicht, hielt er sich an die Befehle von Captain Ransom, den Phaser auf betäuben zu stellen.

Sanders versteckte sich hinter dem Generator, die Sprengladung war auf der anderen Seite des Generators. Er schoss auf einen der Techniker. Er verlor sofort das Bewusstsein, und viel auf den Boden. Die restlichen Techniker reagierten, aber bevor sie zurückschießen konnten, fielen noch mal zwei. Die zwei welche noch übrig waren schossen auf Sanders, doch der ging sofort in Deckung, und verschwand hinter dem Generator. Die Energiestrahlen gingen ins Leere. Einer der Strahlen traf den Generator, welcher aber von der Entladung unbeeindruckt war.

Jetzt hatte Sanders es nur noch mit zwei Techniker zu tun, dies sollte kein Problem werden. Sanders schlich ein Stück weiter, um seine Position zu verändern.

Die Techniker zielten je auf eine der beiden Seiten, bei denen Sanders zwangläufig hervorkommen musste.

Sanders nahm seinem Kommunikator ab und warf ihn auf die andere Seite des Generators. Die Techniker hörten das Aufprallen des Kommunikators, und schossen in die Richtung. In dem Augenblick sprang Sanders hinter dem Generator hervor, und erschoss einen der Techniker. Er rollte sich ab, und schoss auf den Zweiten.

“Kinderspiel.” sagte Sanders mit einem lächeln. “Wie auf dem Holodeck.”

Sanders näherte sich der Sprengladung. Er gab die Befehle zur Detonation ein. Die Sprengladung würde an die anderen den Befehl weiter leiden, und eine Kettenreaktion auslösen. Jetzt musste er nur noch den Knopf zur Bestätigung drücken, und alles wäre dann vorbei. Ein Teil von ihm schreite gerade danach den Knopf nicht zu drücken. Das letzte was er sehen würde, war ein heller Lichtblitz, aber dies wollte er nicht sehen. Er schloss seine Augen, und vor seinem inneren Auge bildete sich ein Bild. Eine Kugel, umgeben von vielen kleinen Punkte in einem schwarzen Raum. Die Kugel war blau, und hatte einige grünen, braunen und weiße Flächen. Dies war das letzte was er sehen wollte.

Sein Finger näherte sich dem Knopf, und gleich würde alles vorbei sein. Wenn er den Knopf betätigte, würde die Sprengladung noch drei Sekunden lang, die Energie so weit steigern, dass die sie explodiert. Als er den Knopf schon spüren konnte, packte ihn etwas am Kragen, und schleuderte ihn von der Sprengladung weg. Sanders landete unsanft auf den Boden. Schmerzen machten sich bemerkbar, aber dies war unwichtig. Wichtiger war, wer ihn von seiner Aufgabe abhielt. Als er aufsah, schaute eine Gestallt ausdruckslos auf ihn herab. Als Sanders den Cyborg sah, gingen zwei Worter über seine die Lippen “Oh scheiße.”

Kapitel 38

“Sir” meldete sich ein Offizier bei Admiral Jorak “Einer der Gefangenen war bei einem der Reaktoren, welche mit der Sprengladungen versehrt waren.”

“Hat man schon einen Weg gefunden, die Sprengladungen zu entfernen?” fragte Jorak.

“Nein Sir.” antwortete der Offizier.

“Ist der Saboteur schon eliminiert.” wollte Jorak wissen.

“Ein Cyborg kümmert sich gerade darum.” sagte der Offizier “Den Rest der Gruppe konnten wir aber noch nicht ausfindig machen. Die restlichen Reaktoren sind aber gesichert.”

“Schickt dem Cyborg Verstärkung.” forderte Jorak an.

“Aber Sir. Ein Mensch gegen einen Cyborg.” sagte der Offizier etwas herablassen.

“Ich möchte jetzt nicht so kurz vor dem Ziel scheitern, nur weil ich nachlässig war, und den Feind unterschätzt habe. Sie konnte sich schon mal befreien.” sagte Jorak.

“Zu befehl. Ich werde dem Cyborg Verstärkung zuschicken.” sagte der Offizier, und ging.

Lächerlich dachte der Offizier. Ein Mensch gegen einen Cyborg. Aber er hatte seine Befehle. Er wird ihm zwei Männer schicken.

“Wie lange braucht Sanders schon?” wollte Captain Ransom wissen.

“Drei Minuten und vierzig Sekunden.” antwortete Savar.

Für Ransom kam es schon wie die zehn Minuten vor, die er Sanders gab, aber das vulkanische Zeitgefühl war sehr zuverlässig. Er hoffte, dass Sanders keine Probleme hatte.

Sanders hatte sehr große Probleme. Vor im stand ein fast zwei Meter großer Cyborg, welcher nicht so einfach zu überwältigen war. Der Cyborg trug aber keine Waffe bei sich, was Sanders Hoffnung machte. Er zog seinen Phaser, und stellte ihn auf die höchste Stufe. Der Phaserstrahl traf auf ein Schutzschild, und der Cyborg blieb unversehrt.

Der Cyborg ging auf Sanders zu, um ihn zu töten. Sanders stand sofort auf, und lief einige Schritte weg. Er drehte sich um, und warf mit seiner ganzen Kraft den Phaser gegen den Kopf des Cyborg. Der Phaser zersprang an dem Kopf in seine Einzelteile. Aber der Kopf des Cyborg blieb auch nicht ganz unversehrt. An seiner Stirn hatte er nun eine Platzwunde. Der Cyborg blieb trotzdem unbeeindruckt, und ging weiter auf Sanders zu.

Das Schutzschild scheint nur Energiewaffen aufzuhalten dachte Sanders und ich habe ihn verletzt, also kann man ihn auch töten.

Sander holte sein Messer zum Vorschein. Als der Cyborg nah genug war, versuchte Sanders dem Cyborg den Bauch aufzuschlitzen, doch dieser wich geschickt nach hinten aus. Sanders versuchte es sofort noch mal, doch der Cyborg duckte sich, und das Messer schnitt in die Leere. Beim dritten Versuch, packte der Cyborg den Arm von Sanders mit beiden Händen, und drückte zu.

Schmerzenerfühlt verzog Sanders das Gesicht. Der Cyborg hatte anscheinend vor, Sanders Arm zu brechen.

Sanders ballte die freie linke Hand zu einer Faust, und schlug dem Cyborg ins Gesicht. Den Kopf des Cyborg haute es zur Seite, doch sein Griff lockerte sich nicht. Sander schlug noch einmal ein, und noch mal. Auch nach dem seine Faust schon von Schmerzen erfühlt war, schlug er weiter ein, bis er ein lautes knacken hörte. Der Cyborg ließ den Arm los, und wankte einige Schritte zurück.

Sanders ließ das Messer fallen. Der Cyborg hat ihm wirklich den Unterarm gebrochen. Als Sanders zu dem Cyborg schaute, merkte er, dass nicht nur sein Arm geknackt hatte. Er hat dem Cyborg den Unterkiefer zertrümmert. Aus dem Mund des Cyborg floss eine Flüssigkeit aus. Sanders hielt es für Blut, aber es hatte nicht mehr die für Romulaner typische grüne Farbe.

Sie sind schnell, stark, und fühlen keinen schmerz dachte Sanders aber sie sind nicht unverwundbar.

Sanders warf sich sofort auf das Messer, und klammerte seine linke Hand darum. Die Cyborg trat ihm in die Rippen, und Sanders haute es durch die Wucht ein Stück zurück. Die ganze Luft entwich aus seinen Lunge, und Sanders versuchte hastig nach Luft zu schnappen, aber es gelang ihm nicht. Sanders versuchte so schnell wie möglich wieder auf die Beine zu kommen, doch er bekam immer noch keine Luft, und er wankte deshalb. Der Cyborg zog ihn nach oben und legte seine Hand an sein Kinn. Sanders verstand, dass der Cyborg ihm das Genick brechen wollte. Sander wollte dem Cyborg in den Kopf stechen, doch er bekam seinen Arm nicht hoch genug, da die Arme des Cyborg im Weg waren. Deshalb stach Sanders ihm in die Rippen, und zog das Messer wieder raus.

Zu seiner Überraschung ließ der Cyborg ihn los. Aus der Wunde spritzte wieder die Flüssigkeit heraus, welche das Blut von dem Cyborg zu sein scheint. Der Cyborg sang zu Boden, versuchte sich aber aufrecht zu halten. Sander konnte endlich wieder Luft holen, und trat dem Cyborg ins Gesicht. Der verlor entgültig das Gleichgewicht, und sackte zu Boden.

Der Cyborg spürte eigentlich kein Schmerz, und trotzdem hat er los gelassen. Sanders musste ein wichtiges Organ getroffen haben.

Sanders ging in die Richtung der Sprengladung, doch der Cyborg hielt ihm am Fuß fest. Sanders war erstaunt. Der Cyborg war schon so gut wie tot, und trotzdem war sein Griff noch sehr kräftig.

“Las los!” schrie Sanders den Cyborg an. Dieser hörte aber nicht, und lockerte den Griff auch nicht.

Sanders wollte gerade das Messer in den Kopf des Cyborg schmeißen, als zwei Romulaner in den Raum kamen. Ohne nachzudenken schmiss Sanders das Messer in den Kopf von einen der Romulaner. Er wusste dass er jetzt keine Zeit mehr hatte, und machte sich auf den Weg zum Sprengkopf, welcher nur drei Meter entfernt war. Der Cyborg klammerte sich immer noch an das Bein von Sanders, und deshalb kam er nur langsam voran. Der Romulaner mit dem Messer im Kopf fiel auf den anderen Romulaner, der konnte aber noch einen Schuss abfeuern bevor er wegen seinem toten Kameraden zu Boden fiel. Der Strahl traf Sanders an der rechten Schulter, und zwang ihn zu Boden. Sanders streckte seinen linken Arm aus, aber es fehlte noch ein halber Meter. Sanders zog sich weiter vor, immer noch mit dem Cyborg am Bein. Der Romulaner konnte sich wieder auf die Beine stellen, und zielte auf Sanders. Sanders war jetzt nah genug, um die Sprengladung zu aktivieren, doch bevor er sie aktivieren konnte, traf ihn ein Strahl ins Kreuz. Schmerzen brannten an der Stelle, wo der Strahl ihn traf. Sanders konnte den Knopf spüren, doch die Finger verweigerten den Dienst. Vor seinen Augen wurde es langsam dunkel. Sanders versuchte noch mal den Knopf zu betätigen, doch er hatte kein Gefühl mehr in den Finger und wusste nicht ob er die Sprengladung wirklich aktiviert hatte. Aber kurz bevor er starb bekam er die Bestätigung die er wollte, und er musste lächeln. In der letzten Sekunde seines Lebens, hörte er den Romulaner lauft “NEIN!” aufschreien. Die Sprengladung erhöhte die Energie, bis zur Detonation. Das letzte was der Romulaner sah, war ein heller Lichtblitz.

Kapitel 39

“Wie lange braucht Sanders bis jetzt?” fragte Captain Ransom. Die Zeit scheint nur schleppen voranzugehen.

“Acht Minuten, und 20 Sekunden.” antwortete Commander Savar.

“Keine zwei Minuten mehr.” sagte Lieutenant Stone, und in ihrer Stimme war eine gewisse Unruhe zu hören.

“Wir müssen davon ausgehen, dass er gescheiter ist.” sagte Subcommander Tareth.

“Er hat noch über eine Minute.” sagte Captain Ransom. Ransom hoffte mehr als alles andere, dass Sanders es schaffen würde. Ansonsten müssten sie zurück, und die Zerstörung der Station konnten sie dann nur noch mit ihrem Leben bezahlen.

Plötzlich bekann der Boden zu vibrierten. Dann wurde es zu einem Zittern, welches zu einem Beben wurde, welches so stark war, dass Captain Ransom und seine Crew Schwierigkeiten hatten, das Gleichgewicht zu halten.

Als das Beben nach ließ, wurde die Beleuchtung schnell schwächer, und selbst die Gravitation ließ nach.

“Er hat es geschafft!” sagte Subcommander Tareth voller Begeisterung. Auch wenn sie gelernt hatte, ihre Emotionen im großen und ganzen zu zügeln, konnte sie ihre Freude nicht verbergen. Eigentlich wollte sie die Freude gar nicht unterdrücken. Diesen Moment wollte sie mit jeder Emotion die damit zusammenhing erleben. Die Station hatte jetzt keine Chance mehr, und es würde endlich Frieden geben.

“Michael...” hauchte Stone, aber laut genug, dass es jeder hörte.

Tareth hatte vor lauter Freude vergessen, dass jemand dafür sein Leben geopfert hatte.

“Er starb ehrenvoll in der Erfüllung seiner Pflicht. Man wird lange daran denken.” sagte Captain Ransom, aber dies war natürlich gelogen. Lieutenant Commander Sanders war Mitglied der Sektion 31, und deshalb wurde die Galaxis nie erfahren was er heute vollbracht hatte.

“Aber jetzt müssen wir hier raus.” Ransom tippte auf seinen Kommunikatohr “Computer, vier Personen rüber beamen.”

Captain Ransom wusste nicht mal, ob die Shadow noch da war, aber zu seiner Erleichterung, wurde er von dem vertrauten schimmern des Sternenflotten Transporterstrahl erfasst.

Captain Ransom übernahm das Steuer, uns setzte einen Kurz zu SSS Gonzales. Das Schiff, welches sie hier abgesetzt hatte, hat den Sektor schon längst verlassen.

“Unsere Arbeit hier ist getan.” sagte Ransom “Jetzt liegt es nur nach an der Titan.”

“Captain” meldete sich Lieutenant T‘Pitt von der taktischen Station.

“Ja.” sagte Captain Riker schon etwas niedergeschlagen. Er hatte es satt, eine schlechte Nachricht, nach der anderen zu hören.

“Die Station verliert Energie.” berichtete T’Pitt.

“Tatsächlich?” fragte Riker, und verbargt seinen Sarkasmus nicht. Er glaube schon nicht mehr daran, dass die Mission einen Erfolg erzielen würde.

“Auf der Stationen werden mehrere massige Detonationen registriert.” sagte T’Pitt.

Jetzt hatte sie Rikers volle Aufmerksamkeit “Auf den Schirm.” befahl er.

Die Station, welche bis gerade eben noch ein kleiner Punkt war, füllte nun den ganzen Hauptschirm. Wie T’Pitt berichtete, gab es mehrere Explosionen, und große Stücke der Station wurden heraus geschleudert, aber die Station blieb im großen und ganzen an einem Stück.

Riker wusste, diesmal war es kein Trick. Wer auch immer auf der Station war, er hatte Erfolg.

“Enttarnen sie die Titan, Schilde auf Maximum, und die Phaserbänke laden.” befahl Riker “Wir greifen an.”

Auch Admiral Danok registrierte die Explosionen, und befahl der Flotte zum Angriff.

Keiner war überraschter als Admiral Jorak, als plötzlich die Station anfing zu beben, und die Schwerkraft sich minimierte.

“Status.” befahl Jorak.

“Unsere Hauptgeneratoren sind ausgefallen. Sie wurden zerstört.” meldete der Romulaner an der taktischen Station.

“Verdammt. Schalten sie auf Reserveenergie.” Befahl Jorak, und richtete dann seinen Blick zu dem Offizier, welcher für die Verstärkung des Cyborg zuständig war. “Ich habe doch befohlen den Saboteur zu beseitigen.”

“Ich habe dem Cyborg Verstärkung geschickt, wie sie es befohlen haben.” sagte der romulanische Offizier schnell, welcher die zwei Soldaten geschickt hatte.

“Wie viel Verstärkung?” fragte Jorak wüten.

“Zwei.” sagte der Romulaner kleinlaut.

“Nur zwei?” schrie Jorak “Wir haben hier mehrere tausend Soldaten, und sie schicken nur zwei?”

“Sie haben nicht gesagt wie viel ich schicken soll.” versuchte sich der Romulaner zu verteidigen.

“Und sie kamen wohl auch nicht auf die Idee, sie an Ort und Stelle zu beamen?” fragte Jorak, doch der Romulaner schwieg, und Jorak wusste, was das hieß.

“SIE SIND EIN HIRNLOSER KLINGONE!” brüllte Jorak.

Admiral Jorak hätte am liebsten den Mann eigenhändig getötet, doch die Station wurde durch mehrere Torpedoeinschläge erschüttert. Durch das ausfallen der Gravitationsgeneratoren, schleuderte es die Romulaner durch den ganzen Raum. Nur wenige konnten sich festhalten.

“Wieso ist die Reserveenergie noch nicht aktiviert?” wollte Jorak wissen.

“Die Schäden sind groß, es dauert etwas länger.” berichtete der Offizier an der taktischen Station.

Im selben Augenblick hatte die Station wieder ihre normale Gravitation.

“Was haben wir?” fragte Admiral Jorak.

“Waffen, aber keine Schilde. Die Langstreckenkommunikation ist auch ausgefallen.” bekam er als Antwort.

Wenn die Langstreckenkommunikation ausgefallen ist, kann auch keine Verstärkung gerufen werden dachte Jorak. Aber selbst wenn er Verstärkung hätte rufen können, gab es keinen in der Nähe. Die einzigsten Warbirds in der Nähe, waren diejenigen, welche die Station beschützt haben, und die sorgten gerade dafür, dass die Schiffe der Sternenflotte nicht die Grenze übertraten.

Die Station hatte zwar keine Schilde mehr, aber sie konnte auch ansonsten viel einstecken.

“Sie haben das Kommando.” sagte Jorak seinem ersten Offizier, und verschwand.

In der Zwischenzeit verlor die Warbirdflotte weitere drei Schiffe, somit waren es nur noch acht Schiffe, inklusive der USS Titan. Die Titan selbst hatte schon einige Treffer abbekommen, hielt aber noch relativ gut durch.

“Schilde bei 40%.” meldete T’Pitt, als die Titan durchgeschüttelt wurde. Gleich darauf wurde sie noch einmal getroffen. “Schilde bei 32%.”

Captain Riker wusste, hätten sie vorher nicht sieben Warbirds verloren, hätten sie die Station auf jeden Fall zerstören können, nun wurde es etwas knapp.

“Die ist verdammt zäh.” sagte Riker.

“Captian.” meldete sich T’Pitt “Unsere Vorrat an Torpedos geht zu neige. Und die Energie der Phaserbänke ist auch erschöpft.”

Riker wollte sich nicht davor aufhalten lassen, weil der Titan die Munition ausging.

Riker tippte auf seinen Kommunikatohr “Brücke an Maschinen Raum.”

“Ja Captain, ich weiß sie brauchen Energie” antwortete O’Brien sofort. “Aber ich haben schon jede mögliche Energie umgeleitet, inklusive von der Lebenserhaltung. Wenn sie mehr Energie brauchen, bringen sie ein paar Fahrräder nach unten, damit meine Leute so etwas Energie erzeugen können.”

“Ich brauche eigentlich keine Energie, sondern etwas mit dem wir die Station Bombardieren können.” sagte Riker.

“Was soll ich machen?” fragte O’Brien “Soll ich mein Werkzeug auf die Station schmeißen?”

“Ich habe eigentlich etwas größeres im Sinn.” sagte Riker.

O’Brien wusste nicht sofort was Riker wollte, bis er die große blauleuchtende Säule in der Mitte des Maschinenraumes bemerkte.

“Sie wollen doch wohl nicht den Warpkern auf die Station schmeißen?” fragte O’Brien ungläubig.

“Genau das hatte ich im Sinn. Den brauchen wir gerade sowieso nicht.” sagte Riker “Bereiten sie alles dafür vor. Computer auf manuelle Steuerung umschalten.”

“Befehl nicht ausführbar.” meldete der Computer.

“Wieso das?” wollte Riker wissen.

“Das Schiff hat keinen Joysick.” bemerkte Fähnrich Miller.

“Was? Wenn wir das überstanden haben, werde ich dies ändern lassen.” sagte Riker “Dann muss es eben so klappen. Fähnrich Miller, setzten sie einen Kurs genau auf die Station zu.”

“Zu befehl Sir.” sagte Fähnrich Miller, und gab die Koordinaten ein.

Die Titan nahm direkten Kurs auf die Station.

“Troi, melden sie der Flotte was wir vor haben, sie sollen nicht von der Explosion schaden forttragen.” befahl Riker “Mr. O’Brien, wenn wir 10km vor der Station sind, schmeißen sie den Warpkern über Bord. Lieutenant T‘Pitt, bis dahin leiten sie die ganze Energie auf die vordere Schilde. Bei den 10km erfassen sie den Warpkern dann mit dem Traktorstrahl, und lassen ihn erst los, wenn wir einen Kilometer vor der Station sind. Dann leiten sie die Energie in die Hinteren Schilde. Fähnrich Miller, sobald wir den Warpkern losgelassen haben, gehen sie auf vollen Impuls, und fliegen uns über die Station weg. Hat das jeder verstanden, Timing ist sehr wichtig?“

Alle gaben ihr OK.

„Dann wollen wir mal.“ sagte Riker.

Die Titan nahm direkten Kurs auf die Station. Die Warbirds versuchten das Feuer auf sich zu lenken, damit die Titan weit genug vordringen konnte. Die Titan wurde aber trotzdem unter Beschuss genommen.

“Vordere Schilde runter auf 50%.” meldete T’Ptt.

“Wie weit noch, bis zum Abstoßen des Warpkerns?” wollte Captain Riker wissen.

“Noch fünf Kilometer.” gab Fähnrich Miller bekannt.

“O’Brien, in fünf Sekunden muss der Warpkern draußen sein.” sagte Riker.

Im Maschinenraum bereitete O’Brien alles vor.

“Computer, den Warpkern ausstoßen.” befahl O’Brien, nachdem er die Autorität durchgab.

Der Warpkern löste sich vom Rest des Schiffes, und tauchte nach unten ab.

“Warpkern ausgestoßen.” meldete O’Brien.

“T’Pitt, der Traktorstrahl.” sagte Riker.

“Warpkern erfasst.” meldete T’Pitt.

“Noch sieben Sekunden.” gab Miller bekannt.

Die Titan wurde weiterhin durch das Feuer der Station durchgeschüttelt.

“Die Schilde sind auf 30% gefallen.” sagte T’Pitt, und versuchte die Schilde mit Energie zu versorgen.

Fähnrich Miller zählte die letzten Sekunden runter. “Noch drei... Zwei... Eins...”

“Warpkern loslassen, die ganze Energie in die hinteren Schilde, neuer Kurs, voller Impuls.” befahl Riker schnell.

Die Traktorstrahl löste sich auf, und die Titan flog mit halben Impuls über die Station hinweg. Durch die großen Schäden, war es der Titan nicht mehr möglich auf vollen Impuls zu gehen.

Der Warpkern flog weiter auf die Station zu.

“Kern sprengen.” befahl Riker.

O’Brien betätigte den Auslöser, und der Warpkern Explodierte. Einige Warbirds wurden von der Schockwelle erfasst, wurden aber nicht zerstört. Auch Titan wurde erfasst. Auf der Brücke der Titan gab es mehre Explosionen von den Konsolen, und mehrere Besatzungsmitglieder wurden quer durch die Brücke geschleudert. O’Brien und seinen Männer ging es im Maschinenraum nicht besser.

“Status.” wollte Captain Riker wissen.

“Schilde bei 5%, Schäden auf allen Decks, Anzahl der Toden mindestens 20 Stück, die Anzahl der verletzten ist noch unbekannt.” berichtete Troi.

“Wie sieht es mit der Station aus?” fragte Riker.

“Die Sensoren sind nicht kaum noch zu gebrauchen, aber ich kann sie auf den Schirm bringen.” sagte Lieutenant T‘Pitt.

„Auf den Schirm.“ befahl Riker.

Die Bildqualität war miserabel, doch Riker erkannte das gut ein drittel der Station weggesprengt wurde.

Drei Warbirds nahmen den Rest der Station unter Beschuss. Vier waren so sehr beschädigt, dass sie nicht mehr aktiv in das Geschehen eingreifen konnten.

“Also wenn wir jetzt nicht gewinnen...” meinte Riker.

“Sir, wir habe noch drei Torpedos.” meldete Lieutenant T‘Pitt.

“Die werden auch ohne die mit der Station fertig.” sagte Riker “Fähnrich Miller, bringen sie uns hier weg, ich möchte nicht von der Explosion erfasst werden, wenn die Station in die Luft fliegt.”

“Zu befehl.” sagte Miller mit einem Lächeln. Die Stimmung auf der Brücke hat sich gebessert. Der Sieg war zum greifen nahe.

Die drei Warbirds schossen ihre letzte Torpedos auf die Station, bis die Station vollkommen zerstört war.

Kapitel 40

“Sir, die Daraka ruft uns.“ sagte Troi.

“Auf den Schirm.” befahl Riker mit einem erleichterten Lächeln.

“Es ist schön die lebend noch zu sehen Captain.” sagte Admiral Danok.

“Können sie mir sagen, dass es jetzt vorbei ist?” fragte Riker.

“Es ist noch nicht ganz vorbei, aber dies erledige ich. Ist hauptsächlich noch Papierzeug.” sagte Danok, mit einem lächeln.

Plötzlich machten sich die Sensoren der Daraka bemerkbar.

“Was ist los?” fragte Riker.

“Ein Warbird enttarnt sich.” sagte einer der Offiziere auf der Daraka “Glaube ich.”

“Was meinen sie mit glauben?” fragte Danok. Bevor Admiral Danok aber eine Antwort bekam, zerstörte der Warbird zwei der drei Warbirds die noch kämpfen konnten.

“Der Warbird hat Borgtechnologie an Bord.” meldete der romulanische Offizier. “Er ruft uns.”

Auf der Titan teilte sich das Bild, und neben Danok erschien noch ein romulanischer Admiral.

“Jorak!” entwich es Danok.

“Die Zerstörung der Station ist ein großer Rückschlag, aber ich kann alles wieder aufbauen.” sagte Jorak finster.

“Jorak, es ist vorbei. Las es.” versuchte Danok ihn zu überzeugen.

“Dein Schiff ist das einzigste, welches noch Kämpfen kann. Und selbst wenn es volle Bewaffnung, und Energie noch hätte, wäre ich dir haushoch überlegen.” sagte Jorak selbstsicher “Wir hätten über die Galaxis herrschen können.”

Admiral Danok gab ein Zeichen, die Verbindung zu unterbrechen. “Steuermann, setzten sie einen Kurs auf den Feindlichen Warbird.” befahl Dank “Wir werden ihn rammen.”

“Was hat er vor?” fragte Troi verwundert.

“Er will ihn rammen.” stellte Riker fest. “Brücke an Maschinenraum, haben wir Energie für die Transporter?”

“Sir, wir haben gerade noch genug Energie, das Schiff an einem Stück zusammen zuhalten.” sagte O’Brien.

“Dann benützten sie die Transporter der Shuttles.” schlug Riker vor “Wir müssen so viel wie möglich da raus holen.”

“Wir versuchen unser Bestes.” sagte O’Brien, und aktivierte die Shuttles.

Auch Admiral Jorak wusste, was Danok vor hatte, und befahl auszuweichen, doch der Warbird kam nicht schnell genug weg, und die Daraka passte ihren Kurs an.

Es schien zuerst, als würde die Daraka ihr Ziel verfehlen, doch die Steuerbordgondel erwischte den feindlichen Warbird. Es kam zu mehreren Explosionen, und die Schilde von Jorak Warbird flackerten auf.

“Wir viel haben wir bis jetzt?” wollte Riker wissen.

“40.” antwortete Troi.

Die Daraka ging in einem Feuerball unter, und fügte Jorak Warbird große Schäden zu, doch er stand noch.

“Wir konnten noch weitere 10 Mann rausbeamen.” berichtete Troi.

“Sir, die Schilde an der Steuerbordseite des Warbird sind fast unten. Wir könnten sie noch durchdringen.” meldete Lieutenant T‘Pitt.

“Feuern sie unsere letzten drei Torpedos darauf.” befahl Captain Riker.

Drei Torpedos flogen dem Warbird entgegen. Der erste ließ die Schilde aufflackern. Der zweite riss eine Lücke in Schilde, und der dritte durchbrach sie, und flog gegen den Warpkern des Warbirds.

“Schwere Schäden auf dem Warbird. Er wird gleich explodieren.” meldete Lieutenant T‘Pitt.

“Bringen sie uns von hier weg.” befahl Riker.

Fähnrich Miller kam dem Befehl gleich, und setzte einen neuen Kurs.

Der Warbird explodierte, und die Explosion erfasste noch die Titan.

“Bericht.” befahl Riker. “und wehe sie sagen mir, der Warbird gib es immer noch.”

“Er wurde zerstört, und keine weitere Warbirds sind in der Nähe.” berichtete Lieutenant T‘Pitt.

“Gut.” sagte Riker. “Wie viel haben wir heraus gebeamt?”

“50 Stück.” sagte Troi. Sie schaute Riker in die Augen, und wusste was er fragen wollte “Danok ist nicht dabei. Es tut mir leid Will.”

“Er hat sich für den Frieden geopfert. Man wird ihn als Held feiern.” sagte Riker und klopfte sich den Staub von der Uniform.

“Danok, es ist vorbei.” sagte Riker, und schaute auf den Schirm, welcher die Trümmer der zwei Warbirds zeigte.

Epilog Titan

Riker schaute aus dem Fenster seines Quartiers, welches die Romulaner ihm zur Verfügung gestellt haben. Das Quartier auf der Titan war unbewohnbar. Zwei Wochen sind vergangen, seit die Station zerstört wurde. Vor einigen Stunden sind Schiff der Sternenflotte eingetroffen, um bei Reparaturen zu helfen, und die Situation zu begutachten.

Nach einiger Zeit machte sich der Türmelder bemerkbar.

“Ja.” sagte Riker, starte aber weiterhin aus dem Fenster. Eine Person betrat den Raum.

“Captain Riker.” sagte die Person “Störe ich sie etwa.”

Riker erkannte die Stimme, und drehte sich um. Nach einiger Zeit des erstaunendes musste Riker anfangen zu lächeln. Vor ihm stand sein alter Captain und Freund Jean-Luc Picard.

“Captain.” sagte Riker mit einem Lächeln.

“Sie brauchen mich nicht mit Captain anreden.” sagte Picard.

“Natürlich Sir.” sagte Riker schnell, und wusste gleich, dass dies auch nicht richtig war. “Es tut mir leid, es ist noch etwas ungewohnt, dass sie nicht mehr mein Vorgesetzter sind.”

“Und das wird auch lange Zeit noch so sein.” meinte Picard “Die müssen mich schon mit Gewallt aus dem Stuhl der Enterprise ziehen.”

“Die Enterprise gehört zur Bergungstruppe?” fragte Riker.

“Wir sollen nach dem rechten schauen. Sie haben sich da ja auf etwas besonderes eingelassen.” sagte Picard. “Botschafter Spock lässt seine Glückwünsche ausrichten.”

“Wirklich?” fragte Riker etwas ungläubig.

“Glückwünsche, wie es für einen Vulkanier üblich ist.” sagte Picard.

“Bekommt man die Titan wieder flott?” frage Riker.

“Sie haben mit ihr übel mitgespielt, aber es dauert nicht lange, und sie können wieder das Kommando übernehmen.” versicherte Picard ihm. “Was sie vor zwei Wochen geleistet haben, ist bemerkenswert.”

“Ich war nur ein Bauer in einer klug durchdachten Schachspiel.” sagte Riker.

“Es hat die Beziehung zwischen dem romulanischen Imperium und der Föderation gefestigt.” sagte Picard.

“Danke Sir.” sagte Riker, und schaute wieder aus dem Fenster.

Epilog Sektion 31

Captain Ransom wartete in seinem Quartier. Nach einiger Zeit machte sich der Türmelder bemerkbar.

“Kommen sie.” sagte Ransom.

Die Tür öffnete sich, und Commander Savar trat ein. “Sie wollten mich sprechen?”

“Ja.” sagte Ransom und stand auf “Die Sektion 31 hat ihr verhalten begutachtet. Es war ein schweres vergehen, geheime Informationen weiter zu geben. Aber sie haben eine schlimme Invasion verhindert. Trotzdem wird es einen dicke Vermerkung in ihrer Akte geben, und ich werde sie einige Zeit beobachten.”

“Ich verstehe Sir.” sagte der Vulkanier emotionslos.

“Savar, sie sind ein guter Freund, und ich bin froh sie in meinem Team zu haben.” sagte Ransom.

“Danke Sir. Es ist eine ehre unter ihnen zu Dienen.” sagte Vulkanier.

“Sie können gehen.” sagte Ransom, und setzte sich wieder.

Lieutenant Stone stand vor einer Plakette, auf der der Name, Rang, Geburtstag und Todestag von Lieutenant Commander Michael Sanders stand.

Nach einiger Zeit kam auch Subcommander Tareth. Sie ist mit nach Area 51, um schloss sich dem Team von Captain Ransom an. Für einige Zeit. Bis jetzt gab es so etwas noch nie, dass jemand in der Sektion 31 war, der zuvor bei einem Geheimdienst war, welcher noch vor einiger Zeit zu den Feinden der Föderation gehörte.

„Elizabeth.“ sagte Tareth, und stellte sich neben ihr. „Es ist wirklich tragisch.“

“Es ist schade, dass er nicht mehr bekommen hat.” sagte Stone.

“Standen sie ihm sehr nahe?” fragte Tareth. In den letzten zwei Wochen haben sie kaum darüber geredet.

“Er war ein sehr guter Freund.” sagte Stone, und ihr kullerten einige Tränen über die Augen.

“Es ist wirklich nicht leicht, jemanden zu verlieren, der einem nahe stand.” sagte Tareth. Auch für sie war es nicht leicht. Er starb für etwas, für dass er nicht mal im entfernsten verantwortlich war. Es kam ihr vor, als hätte sie Mitschuld.

“Ich werde jetzt gehen. Ich habe noch einiges zu tun.” sagte Stone, und ging.

“Subcommander Tareth blieb noch. Nach einiger Zeit kam auch Captain Ransom vorbei.

“Captain.” fing Tareth ihn ab.

“Ja Subcommander.” sagte Ransom.

“Ich wollte sie fragen, wie nahe sich Stone und Sanders standen.” sagte Tareth.

“Sie waren gute Freunde.” antwortete Ransom.

“War da mehr, eine Beziehung oder so?” fragte Tareth neugierig.

Ransom musste anfangen zu lachen “Nein die Beiden hatten keine Beziehung, auf jeden fall nicht so wie sie glauben. Lieutenant Stone ist nämlich Homosexuell.“

“Ich verstehe.” sagte Tareth, und Ransom ging. Nach einigen Augenblicken verstand Tareth wirklich.

Ransom ging weiter, er war unterwegs zu Lieutenant Commander Freeman welcher angeblich gute Nachrichten für ihn hatte.

“Da sind sie ja Captain.” sagte Freeman, und ging auf ihn zu. “Hier sind die Daten zu ihrem neuen Schiff.”

Freeman gab Ransom ein Datenpad. Ransom war etwas aufgeregt. Er hoffte dass er ein Schiff der Prometheus Klasse bekommt.

Captain Ransom schaute etwas erstaunt auf. Auf dem Pad stand ein Name, denn er eigentlich nicht lesen wollte: SSS Gonzales.

“Sie sind bestimmt positiv überrascht.” sagte Freeman mit einem freundlichen Lächeln.

Ransom musste ebenfalls lächeln “In der Tat.”

ENDE.

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SAG MAL, HAST DU EINEN AN DER BIRNE???????!!!!! oder warum schreibst du so viel? :D  

Auf jeden Fall danke, dass du sie fertig bekommen hast. Es ist zwar ziemlich spät geworden, aber dafür viel. (hast du nicht zu Weihnachten gesagt, dass sie zu Neujahr endlich fertig wird?

Werde mich morgen darauf stürzen, da ich heute noch viel zu tun habe.

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SAG MAL, HAST DU EINEN AN DER BIRNE???????!!!!! oder warum schreibst du so viel? :D  

Ich hätte auch nicht gedacht dass es so viel wird, aber es fiel mir immer mehr ein und mehr und mehr...

(Und ich musste sicher gehen, dass auch alle Fragen beantwortet werden, und darum gibt es einige Erklärungsgespräche)

Auf jeden Fall danke, dass du sie fertig bekommen hast. Es ist zwar ziemlich spät geworden, aber dafür viel. (hast du nicht zu Weihnachten gesagt, dass sie zu Neujahr endlich fertig wird?

Ja habe ich. Ich hatte aber dann ein Kreativtief, und dann kam wieder das Geschäft und ich hatte keine Zeit. Ich hatte erste wieder letzte Woche Urlaub, und da habe ich es zuende geschrieben...

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Die Geschichte steht jetzt schon zwei Wochen drin, und es haben wohl schon einige Angefangen zu lesen. Ich weiß dass sie lang ist, aber ich würde ich über einige Kritiken freuen. Wenigstens zu dem Teil, wo ihr gerade seit. BITTE :heul2: :heul2:

BITTE BITTE BITTE BITTE BITTE BITTE BITTE BITTE BITTE BITTE BITTE

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Sry, aber ich habe zure Zeit viel zu tun, bin deshalb erst bis zur Hälfte gekommen, aber bis dahin muss ich sagen: TOP! Teilweiser erweckz es aber den Eindruck, dass du die Storys einfach zusammen koiert hast (natürlich nicht die Teile, die du selbst noch eingefügt hast) und deshalb sind sie von Schriftstellerischer Qualität teilweise arg unterschiedlich.

Und noch etwas: DIE RECHTSCHREIBFEHLER!!!! Das ist einfach z viel. einfach nochmal schnell durchs Word jagen und schon erweckt diese Geschichte einen ganz anderen Stil.

Bei Gelegenheit werde ich mich wieder in die Gechichte stürzen, aber jetzt leider nicht.

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Ich fange mit der Kritik gleich mal an:

- Mitglieder der Sektion 31 hätten sich nie zu einer solchen Mission überreden lassen, eine Art Hazardteam (siehe Elite Force) wäre auch nicht schlecht gewesen

- die Grundstory ist wie bei jedem x-beliebigen SciFi Film ("Armageggon, Independence Day,...")= große Bdrohung und einer opfert sich am Ende freiwillig um seine Kamraden und den Rest der Menscheit/Galaxis zu retten

aber zum Glück sind die posetiven Punkte in de Mehrzahl

- alle Charaktäre sind sehr plastisch

- spannende Story

- die Szene, wo Riker auf manuelle Steurung wechseln will ist genial

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@Käpten John-Lüc Pica

Und noch etwas: DIE RECHTSCHREIBFEHLER!!!! Das ist einfach z viel. einfach nochmal schnell durchs Word jagen und schon erweckt diese Geschichte einen ganz anderen Stil.

Du wirst es nicht glauben, aber ich habe es durch das Word geschickt... Ich weiß auch nicht wie dies immer kommt (liegt natürlich daran, dass ich ein Problem mit der Rechtschreibung habe, gegen das selbst das Word machtlos ist ;) )...

@Alexander_MacLean

Danke für deine Kritik, und deine Punkte sind alle berechtigt.

Das mit der Sektion 31 hat bei mir auch einen Nebengeschmack hinterlassen. Es war nicht mal geplant, dass sie so einen großen Einfluss auf die Geschichte haben. Die Idee mit dem Hazardteam ist gut, wäre auch kein sehr großer Aufwand gewesen, dies zu ändern...

die Grundstory ist wie bei jedem x-beliebigen SciFi Film ("Armageggon, Independence Day,...")= große Bdrohung und einer opfert sich am Ende freiwillig um seine Kamraden und den Rest der Menscheit/Galaxis zu retten

Ist halt ein sehr einfacher Stoff :D . Deshalb habe ich sehr viel wert auf die Charaktere gelegt...

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  • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

    Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
    Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
    Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
    Schritt 3:

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