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...Ekstase in Moll

Schilde


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Schilde sind ja nichts weiter als ein Elektromagnetisches Feld. Die Energie vom Warpkern wird einfach in den Schildgenerator (riesige Spule, wäre logisch wenn die bei den Deflektorsystemen sitzt) gegeben. In diesem Schild werden Elektrische Waffen gestoppt. Die Waffen kommen nicht durch. Bei einem Treffer auf die Schilde wird Energie freigesetzt. Die Schilde "verlieren" Energie. Was das mit der Schildmodulation auf sich hat kann ich dir allerdings nicht sagen. Vielleicht is das Ja die Wattzahl?

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Also die Modulation hat glaub ich was mit den Frequenzen zu tun und nix mit der "Wattzahl", die Stärke wird wohl in (Giga-)Joule angegeben. Wenn die Energie der Waffe auf das Energieschild trifft, wird wohl eine bestimmte Einheit der Schildenergie neutralisiert (vorher polarisiert) und in Wärme o.ä. umgewandelt. Genaues weis ich aber nicht..

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Ja, die Modulation hat was mit der Frequenzen  zu tun. Wenn man die Torpedos der Frequenzen angleicht, gehen sie durch die Schilde wie bei nichts (siehe Star Trek VII).

Der Logischste Grund wäre, dass man nicht gegen seine eigene Schilde feuert. Wäre nicht so toll, wenn ein Torpedo an den hinter den eigenen Schilden detoniert.

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Das stimmt nicht alles was bisher erklärt wurde:

Die Schilde sind keine Magnetfelder, sondern gravimetrische Felder, die im gewissen Abstand vom Schiff eine Potentialbarriere aufbaut. Wenn z.B. ein Torpedo da durchdringen will wird er durch die "Gezeitenreibung" zermalmt. Um diese Barriere bei einem Treffer aufrecht zu erhalten ist ziemlich viel Energie notwendig, mehr als die EPS-Verteiler zu Verfügung stellen. Deshalb ist ein Puffer notwendig, der mit Energie langsam geladen wird und grössere Energiemengen schlagartig zur Verfügung stellen kann und sich danach langsam wieder aufläd (der Blitz beim Fotoapparat funktioniert auch nach diesem Prinzip). Deshalb halten die Schilde auch einem längeren Beschuss nicht ewig stand, da dann der Puffer keine Zeit mehr hat sich aufzuladen.

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Es handelt sich tatsächlich um gravimetrische Felder. Man muß sich diese Felder als Verzerrung der Raumzeit vorstellen. Energie ist proportional zur Masse mit der Konstante c^2, die nichts anderes als das Quadrat der Lichtgeschwindigkeit bezeichnet. Die Gleichung aus Einsteins allgemeiner Relativitätstheorie E=mc^2 ist ja allgemein bekannt. Wenn man also genug Energie aufbringt, um (lokal) eine so große Masse zu erzeugen, daß die Raumzeit entsprechend gekrümmt wird, ist es möglich eine entsprechende "Schutzhülle" um das Raumschiff zu generieren.

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Das physikalische Grundprinzip ist gleich. Nur die Geometrie des Feldes und die Eigenschaften sind unterschiedlich. Das Warpfeld ist dynamisch (muß es auch sein...), während das Feld, was für die Schilde verantwortlich ist, statisch ist. Daher sind andere physikalische Anforderungen an die Erzeugung des Feldes gegeben.

Das ist dann der Punkt, wo es um die Modulationsfrequenz geht. So ein Feld ist nie stabil, das heißt, es muß ständig remoduliert werden. Bei statischen Feldern ist das sehr viel schwieriger, da die Modulation sehr viel stabiler und genauer erfolgen muß, als bei einem dynamischen Feld. Das dynamische Feld ist von sich aus ständig in Bewegung.

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@Ronin: Schau dir z.B. mal die Magnetfeldlinien eines Stabmagneten an, die bilden auch, obwohl der Magnet Rechteckig ist, eine ovale Form. Bei elektromagneten die mit Spulen arbeiten ist es auch nicht anders, da sollte das bei Schildspulen auch nicht viel anders sein...

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Danke für die Erklärungen, jetzt ists klarer.

Jetzt verstehe ich auch, warum Energetische Waffen UND Torpedos nicht durch die Schilde dringen (es ist ja ein gravimetrisches Feld :D )

Ich habe mir immer die Filme angesehen und gedacht, dass es für jede der Waffen eigentlich unterschiedliche Schilde geben müsste, da die Torpedos ja eine Masse haben  :ugly:

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Was ich bei den Schilden bisher nie verstanden habe ist,

warum sie manchmal so ausgedehnt wie eine Kugel um das Schiff sind (Bsp.: Als die Borg auf die Enterprise in TNG-"Zeitsprung mit Q" schossen) oder in anderen Fällen z.B. bei Start Trek Nemesis bei Einschlägen die Schile unmittelbar auf der Hülle des Schiffe liegen?

Außerdem raffe ich nicht warum manchmal, obwohl ein Schiff aktivierte Schilde hat, Explosionen entstehen, wie z.B. bei DS9-"Tränen der Propheten".

Woran liegt's?

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Bei Nemesis waren die Schilde ja noch nichtmal aktiviert. Das waren nur Kraftfelder gegen Asteroiden, usw. Bei "Zeitsprung mit Q" hatte die Förderation keine Funktionsfähigen Schilde gegenüber den Borg. Na doch, die Borg konnten nicht durchbeamen, aber ihren Disruptionsstrahl konnten sie treotzdem einsetzen. Das änderte sich erst mit dem regenerativen Schildsystem der Sovereign-Klasse.

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Außerdem raffe ich nicht warum manchmal, obwohl ein Schiff aktivierte Schilde hat, Explosionen entstehen, wie z.B. bei DS9-"Tränen der Propheten".

Woran liegt's?

nun, wenn es einen Treffer auf den Schild gibt, wird auch kinetische Energie auf die Schildgeneratoren übertragen, die sich wiederum auf die Struktur übertragen und da Beschädigungen durch Erschütterungen verursachen kann, wenn das Trägheitsdämpfungssystem zu schwach ist. Stell dir zwei Magneten vor die sich mit gleichen Polen gegenüberstehen, wenn du den einen mit einem Ruck auf den anderen zubewegst wirkt die Kraft auch auf den anderen.

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  • 4 Wochen später...

@ Allmächtiger Q: Von mir aus kein Problem.

Nochmal was allgemeines: Die Erzeugung der Kraftfelder hat NICHTS mit Magnetfeldern zu tun und ist demnach nicht zu verwechseln mit der Geometrie und den Eigenschaften von Magnetfeldern bei Spulen (die Magnetfeldrichtung bei einer Spule ist übrigens geschlossen und orthogonal radialsymmetrisch zur Spulenlängsachse). Die Kraftfelder werden demnach auch NICHT mit Hilfe von Spulen erzeugt!

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@Transwarpspule:

Die übertragene kinetische Energie würde bei einem Treffer nicht zur Erschütterung führen, da sich sowohl das Schiff als auch das Bezugssystem (->Kraftfeld erzeugt durch Schilde) in gleichem Sinne bewegen. Das Trägheitsprinzip kann hier demnach nicht wirken. Die ganzen Wackelszenen in den Filmen sind aus physikalischer Sicht absolut falsch. Es würde nur dann dazu kommen, wenn es relativ zum Bezugssystem "Kraftfeld" vom Schiff aus eine Bewegeung gibt, diese ist aber nicht vorhanden.

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  • 4 Wochen später...

Schilde und Kraftfelder sind meiner Meinung nach unterschiedliche Paar Stiefel. Kraftfelder erzeugen ein Trägheitspotential auf einen auftreffenden Körper, können aber nur kleine Flächen abdecken (z.B. der Querschnitt eines Korridors). Bei grösseren Flächen müssen mehrere Generatoren zusammenwirken, die relativ Dicht bei einander stehen. Das Schutzschild ist aber ziemlich weit vom Schiff weg.

Wass nun die Erschütterungen angeht, so kann das durchaus sein dass es keine geben dürfte, wenn das Schild ein einfaches Kraftfeld wäre dann ist das sicher so, denn das wandelt Schiffsenergie in kinetische Energie ohne Rückstoss um. Bei einem Feld dass geometrische Charakteristika besitzt ist es aber durchaus Möglich dass es kinetische Rückstösse gibt.

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Die "offizielle" Beschreibung deckt sich leider nicht mit dem, was man in den Serien sieht. In den Serien sehen die Schile wie eine ovale Blase aus, was bei Treffern erkennbar ist.

Nun ein Auszug aus der Beschreibung:

Das Deflektorfeld selbst wird von einer Reihe von konformen Übertragungsgittern auf der Hülle des Raumschiffs ausgestrahlt und geformt, wodurch ein Feld entsteht, das sich eng an die Gestalt des Schiffes anlehnt. Dieses Feld ist sehr widerstandsfähig gegen Einschläge der unterschiedlichsten Materien, die von relativistischen subatomaren Partikeln zu massiveren Objekten mit geringer relativistischen Geschwindigkeiten reichen. Wenn eine solche Störung auftritt, wird die Feldenergie auf den Aufschlagspunkt konzentriert und erzeugt dort eine starke, eng begrenzte Raumverzerrung. Auf einen Beobachter an Bord des Schiffes wirkt es, als würde das eindringende Objekt vom Schild abprallen. Ein nulldimensionaler Beobachter auf dem eindringenden Objekt würde jedoch seine Flugbahn als unverändert empfinden, während das Schiff plötzlich die Position gewechselt hätte....
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