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Die entgültige Ausprägung von mächtig.

Der seltsame Fall des Benjamin Button


DocSommer

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New Orleans im Jahr 1918: Benjamin Button (Brad Pitt) schockiert schon bei der Geburt seinen Vater - er hat den Körper eines 80-Jährigen! Prompt legt ihn der Papa vor die Tür eines Altenheims. Das seltsame Kind wächst herun und als Benjamin die 30-jährige Daisy (Cate Blanchett) trifft, verliebt er sich in sie und beginnt eine Beziehung. Die wird jedoch von der Sorge überschattet, dass sie sich auseinander entwickeln: Während Daisy altert, wird Benjamin immer jugendlicher.

Eine wahrlich ungewöhnliche "Liebesgeschichte" :mrbanana:

Mir hat der Film ganz gut gefallen. Die Idee der Romanvorlage (ok, es ist eigentlich eine Kurzgeschichte) wurde angenehm aufgepolstert und der Streifen ist vor allem liebevoll und auf eine sympatische Art und Weise etwas "verträumt" in Szene gesetzt worden. Ab und wann hat die Verträumtheit zwar ihre Längen, doch das kann dem Film verziehen werden. Es ist bestimmt keine leichte Aufgabe, ein fiktives Leben zu verfilmen, doch die Macher haben da einen guten Job gemacht und die verschiedenen Stationen des Leben von Benjamin Button mit netten Geschichten und Anekdoten verziert. Brad Pit spielt seine Rolle wirklich gut, wie auch Cate Blanchett, die ich ja sowieso umwerfend finde^^ Von der Stimmung-beim-Zuschauen her hat mich der Film etwas an Big Fish erinnert, wobei mir Big Fish noch etwas besser gefallen hat.

Die Button Story leidet ein wenig daran, dass sich (für meinen Geschmack) kein richtiger Spannungsbogen aufbaut. Viele Bausteine der Story sind vorhersehbar, was teilweise vielleicht "unvermeidlich" ist und dank der positiven Aspekte keinen wirklich bitteren Beigeschmack hinterlässt.

Fazit: 7/10

Übrigens habe ich erst im Nachhinein erfahren, dass das Gesicht der älteren Benjamin Buttons komplett am Computer generiert und per motion dingeskirchen animiert wurde - das ist mir im Film nicht aufgefallen und ich bin immer noch erstaunt, was für Fortschritte die Technik da gemacht hat. Sicher gibt es allerhand toll aussehende Computeranimationen in X Filmen, aber gerade in Bezug auf Gesichter sah das doch immer irgendwie "künstlich" aus. Diesbezüglich habe ich einen interessanten Clip entdeckt:

Klick

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Ich hatte mir von dem Film mehr erwaretet. Klar, die Verjüngung von Brad Pitt war schon hervorragend gemacht, aber inzwischen ist die Technik eigentlich soweit, dass man das erwarten darf und nicht mehr jedesmal drüber jubeln muss, wenn ein FXer mal weiß, was er macht. Ansonsten fand ich Pitt ziemlich flach - irgendwie gehört der zu den Leuten, die in jedem Film gleich aussehen. Als er noch keine Berühmtheit war hat er imo besser gespielt, und vor allem unterschiedlichere Rollen. Irgendwann haben sie ihn dann auf den tragischen Liebhaber festgelegt und seit dem kommt immer wieder die gleiche Vorstellung. Die Handlung plätscherte auch eher so dahin. Es waren ein paar schöne Momente dabei, aber im großen und ganzen war sie doch eher vorhersehbar und ein Spannungsbogen kaum zu finden. Cate Blanchett wie immer routiniert gut, aber auch sie konnte den Film dank einer ebenfalls eher blassen Rolle nicht über das Mittelmaß hinausbefördern. 6/10

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Bist Du dir sicher, dass man auch die alten Gesichter komplett am PC alt gemacht hat? Bei den verjüngten konnte man das jedenfalls sehen - zumindest auf der Kinoleinwand - und man ist mit dem Verjüngungseffekt auch ziemlich sparsam umgegangen, hatte ich das Gefühl. Ist aber ein sehr schöner Film, den man jedoch nicht unbedingt mehrmals sehen muss.

Bearbeitet von Knut85
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Sicher bin ich mir nur bei der alten Version des Benjamin (siehe Video Link am Ende des Startposts).

Beeindruckt hat mich das wie gesagt in erster Linie, weil ein lebendiges Gesicht vermutlich die Königsklasse der CGI Tricktechnik ist und ich vorher noch nichts gesehen habe, was qualitativ da mithalten kann. Insofern keinen Einwand meinerseits, dass dieser Film den Oscar für die besten, visuellen Effekte erhalten hat und schön das so auch Effekte gelobt werden, die sich nicht durch offensichtliche CGI Schlachten in Szene setzen.

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