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...mit der besessenen Kraft paradiesischer Kenner

Adoption


Capt.ArcherBT

Empfohlene Beiträge

hm sagen wir mal so: wenn man sein ganzes leben lang mit sand & wasser (steinzeit) gewaschen wird dann findet man das super normal und wäscht sich selbst mit sand & wasser anstelle mit seife...

genauso sehe ich das im ansatz mit homosexuallität - wenn vom umfeld das als normal praktiziert wird dann ist das für das kind genauso normal und es würde vielleicht sogar ne abneigung gegen dem anderen geschlecht entwickeln...? schließlich sind ja die eltern die vorbilder denen man nacheifert...

odeR?

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@Archer:

Oh man, musstest Du diese Frage wirklich stellen?

Es gibt Fragen, auf die möchte ich die Antworten erst gar nicht lesen...

Als Du diesen Thread eröffnet hast, habe ich mir überlegt, wer aus dem Board wohl ängstlich-verklemmt oder intolerant antwortet und wer nicht. Bei denen, die bis jetzt geantwortet haben, hatte ich eine fast 100prozentige Trefferquote...

Es ist erschreckend, wie berechenbar Menschen sind...

@DR:

a) Nein, unter Kinder mit homosexuellen/transsexuellen/etc. Eltern gibt es keine signifikant erhöhte Quote an Leuten, die im Erwachsenenalter ebenfalls diese "Neigungen" haben.

Alles, was man feststellen kann, ist, daß diese Kinder toleranter und offener sind.

b) Entgegen der landläufigen Meinung ist die Geo kein wissenschaftliches Fachblatt. Die populär-wissenschaftlichen Themen, die da abgehandelt werden, stützen sich auf Erkenntnisse und Untersuchungen, die z.T. 20 Jahre alt sind.

Sämtlichen Psychologen und einem Großteil der Mediziner und Biologen wird schlecht, wenn sie den Namen dieser Zeitschrift hören.

Wenn mich nicht alles täuscht, arbeitest Du mit Computern. Stützt Du Dich da auch auf Zeitschriften aus den 70er/80ern?

c) Nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft gibt es weder Belege für eine soziale/anerzogene Entstehung von Homosexualität noch für eine genetische/angeborene Entstehung. Es gibt zwar viele Untersuchungen und Theorien zu diesem Thema, doch keine davon liefert ausreichende Belege für eine allgemeingültige Aussage.

d) Warum sich scheinbar in "reichen" Kulturen mehr Homosexualität/Transsexualität/etc. zeigt, hat einfache soziologische Gründe:

In "reichen" Kulturen gibt zum einen es eine stärkere Verstädterung. Damit mehr Menschen auf einen Haufen und damit für einen Homo größere Wahrscheinlichkeiten, Gleichgesinnte zu treffen.

Zum zweiten ist die Stimmung in Städten toleranter als in Dörfern oder Siedlungen. Es ist also möglich, sich auszuleben, ohne dafür gleich gesteinigt zu werden. Weshalb dann auch mehr Homos offen leben - und es auf den ersten Blick so ausschaut, als ob es plötzlich ganz viele gibt. (Es sei denn, man lebt in einem "armen" Teil der Stadt. Da kann man dann ähnliche psychologische Prozesse erleben wie in "armen" Landstrichen.)

Zum dritten ist die gesellschaftliche Grundstimmung in "reichen" Kulturen eine andere als in "armen". Wer genug zu essen und ein Dach über dem Kopf hat, dem ist es scheißegal, was die Nachbarn treiben, solange er davon seinen Wohlstand nicht bedroht sieht. Während, wenn ein Kampf ums Überleben ansteht, die Grundstimmung mehr als negativ ist. Jede Form von Abweichung wird als Bedrohung angesehen und geahndet - sei diese Abweichung Hautfarbe, Religion oder Verhalten. Darum blühen in armen Gegenden / in schlechten Zeiten auch religiöser und politischer Fanatismus besonders gut auf.

e) Eltern sind Vorbilder, denen man nacheifert? Seit wann denn das?!  :ugly:

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@Archer:

Oh man, musstest Du diese Frage wirklich stellen?

Es gibt Fragen, auf die möchte ich die Antworten erst gar nicht lesen...

Als Du diesen Thread eröffnet hast, habe ich mir überlegt, wer aus dem Board wohl ängstlich-verklemmt oder intolerant antwortet und wer nicht. Bei denen, die bis jetzt geantwortet haben, hatte ich eine fast 100prozentige Trefferquote...

Es ist erschreckend, wie berechenbar Menschen sind...

Dann bin ich mal gespannt ;)

Zum Thema, nachdem ich meine Gedanken mal gefasst habe:

Also ich habe ja mal gehört, der Charakter eines Menschen sei zur Hälfte anerzogen, und zur anderen angeboren. Ich kann das jetzt nicht bestätigen, weiß auch nicht wie dass momentan aussieht, aber irgendwie macht es doch Sinn, wenn die Eltern nicht an allem Schuld sein können, auf der anderen Seite man aber auch nicht von vornherein vorbestimmt ist.

Und ich kenne kein Kind, das gleichgeschlechtliche Eltern hat. Und ich mag deswegen auch nicht sicher zu behaupten, zu was das führt.

Ich kann mir gut vorstellen, dass der Junge/ das Mädchen genauso gut heterosexuell werden kann. Nur wird die Person sicher das normal finden, was sie gewohnt ist. Soweit ich weiß, sind die meisten Schwulen auch mal der Meinung gewesen, sie wären Hetero gewesen, bis sie es erkannt haben. Ich denke mal dass es dem Kind ähnlich gehen könnte, und sicher würde es arg in unserer Gesellschaft anstoßen, wenn es im Jungen Alter bereits hinter Jungen her ist. Oder er befindet sich sogar im Innerern Konflikt, was richtig ist, wie es von den Eltern gewohnt ist, und was in der Gesellschaft Norm ist.

Ich hätte trotzdem nichts dagegen, dass Schwule Kinder adoptieren, weil all das fraglich ist, und ohne praktische Beweise, möchte ich es niemanden verbieten.

Aber mal eine andere Sache: Wisst ihr wie wenig Kinder es zur Adoption gibt? Nichts gegen Schwule, aber ihr müsst auch verstehen, dass ihr auf der Adoptionsliste weit hinten landet. Nich aus Abneigung, aber weil man natürlich versucht, den Kindern das optimalste Elternhaus zu bieten, und dazu zählt eine gleichgeschlechtliche Beziehung nunmal (noch) nicht.

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d) Warum sich scheinbar in "reichen" Kulturen mehr Homosexualität/Transsexualität/etc. zeigt, hat einfache soziologische Gründe:

In "reichen" Kulturen gibt zum einen es eine stärkere Verstädterung. Damit mehr Menschen auf einen Haufen und damit für einen Homo größere Wahrscheinlichkeiten, Gleichgesinnte zu treffen.

Blödsinn! Die Verstädterung in der 3. Welt ist viel stärker als in der 1. Welt. Die richtigen Mega-Cities der Welt sind alle in der 3. Welt.

Ich glaube eher, dass in reichen Kulturen Homosexuelle offener Leben können und sich nicht verstecken müssen. Deshalb gibt es "mehr".  ;)

Und selbst wenn das erzogene Kind dann schwul oder lesbisch ist, na und... Homos tun doch niemandem was!

Nun, das brächte, wenn ein eindeutiger Anstieg von Homosexualität bei solchen Kindern erkennbar ist, auf Dauer schon Probleme mit sich. Es gibt sowieso schon zu wenig Kinder.

Stattdessen sollte man lieber besonders agressiven Menschen verbieten Nachkömmlinge zu bekommen! Denn diese Kinder sind schon eher tickende Zeitbomben!

Darf's noch 'was sein? Vielleicht noch die Kinder für die Verbrechen der Eltern verantworten und so weiter. :kotz:

Ich frage mich wieso Aggresivität vererbar sein soll, wenn Homosexualität es nicht ist.  :angry:

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Darf's noch 'was sein? Vielleicht noch die Kinder für die Verbrechen der Eltern verantworten und so weiter.

Ich frage mich wieso Aggresivität vererbar sein soll, wenn Homosexualität es nicht ist.  

Da hast du mich wohl falsch verstanden! Damit hab ich nicht die Vererbung gemeint, sondern die Erziehung! Es ist doch nunmal so, dass Kinder, die von ihren Eltern geschlagen (nicht misshandelt) wurden, später ihre Kinder auch körperlich Bestrafen!

Außerdem schau dir doch die sozialen Verhältnisse an, aus denen meist die gewalttätigen Jugendlichen kommen!!!

Außerdem war das ganze von mir nur ein dummes Beispiel, dass ich nicht wirklich ernst gemeint habe! Ich dachte das war ersichtlich...

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[Nun, das brächte, wenn ein eindeutiger Anstieg von Homosexualität bei solchen Kindern erkennbar ist, auf Dauer schon Probleme mit sich. Es gibt sowieso schon zu wenig Kinder.

Ach, wer ist denn dafür verantwortlich? Was ist mit den ganzen kinderlosen Ehen? da kommt auch keiner auf die Ideen, denen die Ehe zu verbieten!

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Ach ja, zu wenig Kinder meinst du Ganxta?

Und was ist mit der Überbevölkerung auf der Welt??

Nur weil hier in Dtl. oder in Europa die Geburtenrate nach unten geht! Na gut, dass hat natürlich Auswirkungen auf unser Rentensystem, aber im allgemeinen ist es doch zu berüßen, wenn die Geburtenrate auf der Welt etwas sinkt, oder?

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Ach ja, zu wenig Kinder meinst du Ganxta?

Und was ist mit der Überbevölkerung auf der Welt??

Nur weil hier in Dtl. oder in Europa die Geburtenrate nach unten geht! Na gut, dass hat natürlich Auswirkungen auf unser Rentensystem, aber im allgemeinen ist es doch zu berüßen, wenn die Geburtenrate auf der Welt etwas sinkt, oder?

Unser Deutschlehrer hat uns gesagt, dass in 10 bis 15 Jahren sich die deutsche Bevölkerungspyramide umdreht, wenn nicht schleunigst etwas passiert (was auch immer). Das heißt, dass der Anteil der über 60 jährigen auf 50% steigt, und diese somit nicht mehr im Arbeitsfähigen Alter sind. Das ist nicht nur ein Problem für die Rentenkasse, sondern eine Katastrophe.

Wenn das wirklich passiert kann man sich auf etwas gefasst machen.

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O.k. das hat aber 2 Gründe:

Die Menschen werden älter und es werden weniger Kinder geboren. Kann mir keiner sagen, daran wären die Schwulen schuld (woran denn noch?)

Das es weniger Gründe gibt Kinder zu kriegen hatte vor 40 Jahren die erste Ursache: Die Erfindung der Pille und die damit verbundene sexuelle Revulotion.

DAS ist ein gesellschaftlicher Hintergrund.

Zum anderen werden die bereits vorhandenen Kinder zu wenig gefördert. Immer mehr Schulklassen werden größer, immer mehr Kindergartenplätze werden weniger. Die Städte machen es doch vor. Geld für Prestigeobjekte wie irgendwelche Sportarenen und Sport an sich sind natürlich wichtiger, als sich um die Kinder und Jugendlichen zu kümmern.

Da ist es doch klar, das sich die Eltern eher überlegen ein Kind in die Welt zu setzen.

Was das jetzt mit Homosexualität zu tun hat ist mir rätselhaft. Wenn mehr Kinder geboren werden, gibt es logischerweise auch mehr Homosexuelle, ohne das sich der Anteil daran ändert.

Sind die Familien etwa besser gestellt, wenn man Schwule/Lesben rechtlich benachteiligt? Wie? Wo ist da die aktive Förderung?

Ist das ein Grund, weshalb Heteros überlegen Kinder in die Welt zu setzen?

Und was soll das damit zu tun haben, ob die Leute reich sind?

In meiner Jugend wären wir fast auf der Strasse gelandet und durften von Sozialhilfe leben. Ach, da hab ich gedacht "ich bin ja sowas von reich, dann werd ich halt schwul".

Wenn die Leute älter werden, müssten sie theoretisch auch länger arbeiten.

Nur, wie soll es genug Einzahler geben, wenn die jüngeren noch nicht mal einen sicheren Arbeitsplatz haben?

Und wie kann man sich über zu wenig Kinder beklagen, wenn die jetzigen Schulabgänger keine Stelle finden, bzw. die "wenigeren" Kinder von morgen?

Was wird denn bitteschön für die bereits vorhandenen kinder getan?

Auch interessant wie Außenstehende behaupten können, wie 99% einer Minderheit, die sie nicht kennen sein, sollen.

Vor allem, das sie es besser wissen als die Betroffenen selber.

Sorry Leute, mit euren Aussagen sagt ihr nichts anderes das Homosexualität eine Krankheit, eine Seuche, etwas schlechtes ist. Nix mit Toleranz. Von wegen "ich habe ja nichts gegen die..."

Muss man sich entschuldigen, das es unereins überhaupt gibt oder wie?

Ach, ich vergaß ja, wir wurden so "erzogen" und bedeuten eine Gefahr, weil wir andere damit anstecken können.

Komisch, das die Menschen nicht ausgestorben sind, wo es doch schon immer Homosexuelle gab.

Wenn es weniger Kinder gibt, bedeutet das doch nicht das es mehr Homosexuelle gibt, oder weniger Kinder, weil es die gibt.

Vielleicht sollte man sich gedanken machen, weshalb die Heteros weniger Kinder in die Welt setzen.

Und warum Ehepaare, die keine Kinder in die Welt setzen überhaupt die Rechte der Ehe haben dürfen.

Auch interessant mit dem vererbbar.

Wenn es das ist, was ist dann so schlimm daran?

Die Kinder wurden doch deshalb trotzdem in die Welt gesetzt, also gibt es sie doch. Wo ist denn dann da das Problem?

Weil es dann mehr Homos geben soll? Hallo? Heiß es vorhin nicht, wenn es mehr gibt, werden weniger Kinder geboren. Nun, die Kinder sind dann trotzden da und das ist doch besser, als wenn die gar nicht da wären. Und wo ist denn dann da das "Aussuchen"?

Ich habe mal von EINEM Fall gehört, in dem eine Mutter lesbisch und der Sohn schwul war. Beide haben das voneinander aber nicht gewusst. Wo war dann da der Einfluss?

Die Gefahr, die Kinder könnten das Verhalten der Eltern übernehmen? Wissenschaftlich erklärt? Dann bin ich mal auf einige Erklärungen gespannt.

Alle Geschwister von mir und meinem Freund sind heterosexuell.

-Warum? Die müssten doch auch homo sein, oder wo haben mein Freund und ich das übernommen?

Die Schwippschwägerin meines Freundes ist lesbisch und hat eine Tochter.

-Warum ist die Tochter heterosexuell?

Meine Mutter hat heterosexuell gelebt und mir zigmal erklärt, wie falsch doch Homosexualität im Sinne der Kirche ist.

-Warum bin ich aber nicht heterosexuell?

Mein Stiefvater hat immer geraucht.

-Warum habe ich in meinem Leben noch nie einen einzigen Zug gemacht?

Auf die wissenschaftliche Erklärung bin ich aber mal gespannt.

Ach, wie wäre es hiermit:

Ihr habt eure Heterosexualität von euren Eltern übernommen?

-verliebt ihr euch in das andere Geschlecht, weil eure Eltern das so vorgemacht haben?

-Denkt ihr beim Sex, ihr macht das nur weil ihr das von euren Eltern übernommen habt? Wie denn? Ach, ihr denkt nicht, das ihr das tut, weil ihr das wollt, sondern weil ihr das so gelernt habt? Was hat das dann aber mit dem Gefühlsleben zu tun?

Das die Eltern einen Einfluss haben können ist zwar richtig, aber das heißt doch nicht, das man das übernimmt.

Man sieht eher, woran man sich ein Beispiel nehmen kann oder woran man sich lieber nicht ein Beispiel nimmt.

Wenn ich mir meine Eltern anschaue, weiß ich, das ich mir daran nicht ein Beispiel nehme.

ich verleugne meinen Partner nicht, und ich würde keine Frau samt Kind im Stich lassen oder gar zu einer Abtreibung drängen. Aber offenbar zählen solche Werte nicht. Hauptsache man ist heterosexuell. Dann darf man sich alles erlauben, egal was für ein schlechtes Vorbild man abgibt.

Das können Homosexuelle natürlich nicht.  Da ist das, was man richtig macht wohl ncihts wert, oder wie?

Vielleicht weil man HETEROsexuell aber homoSEXUELL so definiert?

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Hoho, beruhig dich etwas Yngwie.

Erstmal leiden die Schwulen wohl auch an unser "verformten" Alterspyramide, schließlich sind mit weniger Kindern auch weniger von ihnen zur Adoption freigegeben, und davon seit ihr ja abhängig.

Sicherlich wird es ein Problem, wenn der Anteil der Homosexuellen überhand nimmt. Damit würdet ihr euch selber in den Schwanz beißen (nicht wörtlich nehmen :D ), schließlich wollt ihr auch Kinder, und ohne "Heteros" wirds an denen mangeln.

Und Wissenschaftliche Tatsachen, naja, wir sind alle Menschen, und halten uns nicht immer an Schema F, wenn es einen wirklichen Grund für Homosexualität gibt, schön, aber wenn nicht, können uns unwahre Theorien wie "Schwul sein ist eine Krankheit" auch nicht helfen.

Aber wer sagt dass es entweder nur gesellschaftlichen oder einen erblichen hintergrund gibt? Also ich fände beides nicht gut, entweder könnte ich nichts dafür wo ich lebe, oder von wem ich komme. Und wenn beides schuld ist? Damit könnte ich eher leben, nur zur Hälfte vorprogrammiert zu sein, ist mir zumindest lieber als voll. Wenn man dass überhaupt sagen kann. Schließlich sind wir keine Maschinen...Die meisten Leute die ich kenne, änderten sichzumindest  charakterlich in der Pubertät.

Ihr habt eure Heterosexualität von euren Eltern übernommen?

-verliebt ihr euch in das andere Geschlecht, weil eure Eltern das so vorgemacht haben?

-Denkt ihr beim Sex, ihr macht das nur weil ihr das von euren Eltern übernommen habt? Wie denn? Ach, ihr denkt nicht, das ihr das tut, weil ihr das wollt, sondern weil ihr das so gelernt habt? Was hat das dann aber mit dem Gefühlsleben zu tun?

Das die Eltern einen Einfluss haben können ist zwar richtig, aber das heißt doch nicht, das man das übernimmt.

Man sieht eher, woran man sich ein Beispiel nehmen kann oder woran man sich lieber nicht ein Beispiel nimmt.

Sicherlich nimmt man sich nicht unbedingt ein Beispiel an den Eltern. Ich mag ja auch nichts unterstellen, aber fiel es nicht denn meisten Schwulen sich zu outen? Von dem ersten gleichschlechtlichen Verkehr ganz zu schweigen. Es solle einige Männer geben, die erst nach Heirat und Kinder ihre "Neigung" erkennen.

Ich denke da haben die Eltern schon Einfluss, dieses Problem dürfte bei Schwulen Eltern ausbleiben. Nicht dass ich was gegen eine geringe Hemmschwelle hätte, aber wenn es manchen Erwachsenen immer noch schwer fällt ihrer Orientierung klar zu werden, wie soll das einem Kind gelingen? Gesellschaft oder wie die Eltern? In Hetero-Ehen unterscheiden sich die beiden nicht.

Aber mir ist es wirklich egal wie sich das Kind entscheidet, aber ich wünsche ihm, dass es ihm nicht zu schwer fällt.

Ich möchte auch nochmal auf eine Aussage von mir zurückkommen, und sie in eine Frage formulieren: Habt ihr euch auch schon mit der Adoption beschäftigt? Wisst ihr wie hoch die wahrscheinlich, durch die Adoption zu kommen? Paare über 30 werden fast eh nicht angenommen, wie sollte dass dann erst mit Schwulen aussehen?

Ich wünsche es euch ja, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch eher gering...

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Na endlich mal wieder eine spannende Diskussion:

Ihr habt eure Heterosexualität von euren Eltern übernommen?

-verliebt ihr euch in das andere Geschlecht, weil eure Eltern das so vorgemacht haben?

-Denkt ihr beim Sex, ihr macht das nur weil ihr das von euren Eltern übernommen habt? Wie denn? Ach, ihr denkt nicht, das ihr das tut, weil ihr das wollt, sondern weil ihr das so gelernt habt? Was hat das dann aber mit dem Gefühlsleben zu tun?

Ich bin davon überzeugt, dass die Heterosexualität ein "normalerweise" fester Bestandteil unserer Gefühlswelt ist und es genetisch einprogrammiert ist und mit hormonellen Reaktionen chemisch im Körper gesteuert wird. Es stimmt natürlich, dass in der Erziehung dieser Prozess nochmal unterstrichen wird. Die Existenz der Homosexualität beweist aber, dass man die Vorgabe seiner (hetero)Sexualität durchaus durchbrechen kann und sich durch diese Barriere durchstoßen kann, sofern man sie als eine Barriere empfindet.

Nach dieser Argumentation könnte man vielleicht meinen, homosexualität wäre eine "Krankheit" - dem ist aber nicht so, denn eine Krankheit bedeutet für mich, dass man irgendwo eingeschränkt wird und halt krank ist ( denke das Wort erklärt sich von selbst ).

Das aber, ist bei der Homosexualität nicht der Fall, daher ist es auch nicht als Krankheit anzusehen, da homosexuelle Menschen auf dem gleichen Level denken/fühlen/leben wie die breite "heterosexuelle" Masse.

Sicherlich wird es ein Problem, wenn der Anteil der Homosexuellen überhand nimmt. Damit würdet ihr euch selber in den Schwanz beißen (nicht wörtlich nehmen  ), schließlich wollt ihr auch Kinder, und ohne "Heteros" wirds an denen mangeln.

In Ländern mit arger Überbevölkerung würde man das ironischer Weise als Segen ansehen ;). Hierzulande denke ich nicht, dass man sich in diese Richtung Sorgen machen müsste.

Ich glaube nicht, dass Homo Paare ihr Kind gezielt auf "Homo" erziehen. Vorher müssten homosexuelle Schulen und Kindergärten eingerichtet werden, dann klappt das vielleicht - aber ich unterstelle niemanden derartige Motivationen.

Ich würde es auf einen Versuch ankommen lassen und bin davon überzeugt, dass der Schuß nicht nach hinten losgehen würde.

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First of all: @Yngwie: Komm 'mal ein bischen runter oder lass deine Wut an irgendeiner Mülltonne aus! :buschbloody:

Du wirst hier nichts erreichen, wenn du voll auf Fight gehst.  :ugly:

Zitat (Ganxta @ Mai. 30 2003,19:20)

Ich glaube eher, dass in reichen Kulturen Homosexuelle offener Leben können und sich nicht verstecken müssen. Deshalb gibt es "mehr".  

Damit hast du dich widersprochen.

Wenn Homosexuelle offener leben können, dann gibt es sie bereits schon und werden es deshalb nicht.

Ich meinte mit "mehr", dass es so aussieht als ob es mehr wären (deshalb die Anfürungsstriche ;) ).

Ich würde es auf einen Versuch ankommen lassen und bin davon überzeugt, dass der Schuß nicht nach hinten losgehen würde.

Das wär wohl die beste Methode. Aber so ein Versuch würde leider extrem lange dauern und ist deswegen auch eher unwahrscheinlich.  :(

Da hast du mich wohl falsch verstanden! Damit hab ich nicht die Vererbung gemeint, sondern die Erziehung! Es ist doch nunmal so, dass Kinder, die von ihren Eltern geschlagen (nicht misshandelt) wurden, später ihre Kinder auch körperlich Bestrafen!

Außerdem schau dir doch die sozialen Verhältnisse an, aus denen meist die gewalttätigen Jugendlichen kommen!!!

Außerdem war das ganze von mir nur ein dummes Beispiel, dass ich nicht wirklich ernst gemeint habe! Ich dachte das war ersichtlich...

Da bin ich ja erleichtert!  :)

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Da alle hier anwesenden hier meine Meinung zu diesem Thema kennen sage ich dazu hier nichts, um idic’s Prognose nicht zu bestätigen   :P

@idic vulcan

Also irgendwie wusste ich auch bei dir schon,  was du hier schreiben würdest, aber ich denke du hast dich doch sicher auch bei der Aussage „Es ist erschreckend, wie berechenbar Menschen sind...“ mit eingeschlossen, oder ?...  ;)

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Da gebe ich Kurn recht.

Die meisten Meinungen standen eh schon von beginn fest. Natürlich waren die homosexuellen und bisexuellen Members dafür.

Es ist echt erschreckend, wie berechenbar manche Menschen sind!  :P  :P  :P

Da alle hier anwesenden hier meine Meinung zu diesem Thema kennen sage ich dazu hier nichts, um idic’s Prognose nicht zu bestätigen

Kurn ist natürlich auch dafür!  :D

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@idic vulcan

Also irgendwie wusste ich auch bei dir schon,  was du hier schreiben würdest, aber ich denke du hast dich doch sicher auch bei der Aussage „Es ist erschreckend, wie berechenbar Menschen sind...“ mit eingeschlossen, oder ?...  ;)

Klar! Ich finde mich selber höchst berechenbar!  :0

Bei einigen war es mehr als sonnenklar, wie sie antworten würden (bei Dir, kurn, z.B. ;)). Bei denen, die sich schon in Homo-Threads zu Wort gemeldet haben, war das Vorhersagen wirklich keine Kunst. Bei anderen dagegen... Da habe ich mir überlegt, zu welchen Themen sie was gesagt haben oder wie sie sich in allgemeinen Threads verhalten haben. Und habe das mir mit meiner Erfahrung korreliert - und schwupps, hatte ich die Vorhersagen, selbst wenn die Leute vorher nie was in Homo-Threads gesagt haben.

Ätsch!  :smash:

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Hoffe, das ist nicht zuviel, ich wollte nochmal was klar stellen.

-----------------------------------------------------------

Ich hatte gehofft, der Thread würde sich nach unten verschieben. Bevor das passiert möchte ich noch ein paar abschliessende Kommenatre beifügen und versuche dies unvoreingenommen zu tun.

Im Grunde genommen ist die Diskussion zu früh und keine gute Idee, da man nicht auf den Kern kommt, sondern voreingenommen (aufr beiden Seiten) sich streitet, wie Homosexualität entsteht, warum und weshalb...

So gesehen kann man darüber nicht diskutieren, es sei denn man schaut über den Tellerrand, bzw. schafft es seine Vorurteile aussen vor zu lassen.

Ist doch klar, das die Betroffene dafür stimmen und die, die mit dem Thema eh nicht klar kommen, dagegen stimmen.

Dennoch gibt es objektibve Beiträge, wie z.B. die von Doc Sommer. Er ist selber nicht betroffen.

Ginge es wirklich um das Wohl der Kinder, man müßte z.B. das Rauchen vor den Kindern verbieten. Wo sind da die kritischen Stimmen? Ist das kein schlechtes Vorbild? Schadet man da den Kindern nicht? Oder die Kinderarmut (die es auch hier gibt)  anprangern. Oder die mangelnde familien/Kinderförderung (zu wenig Kindergartenplätze, zu große Schulklassen)

Ich denke die Vorstellung der Adoption ruft vergessene, verdrängte, noch nicht abgelegte Vorurteile wach.

Man gibt sich ziemlich cool in Sachen Toleranz, aber ich denke das ist eher wie weit man bereit ist einem zuzugestehen. "Bis hier und nicht weiter"...

Um jetzt mal auf den Punkt zu kommen (unvoreingenommen):

Diese Überlegungen sind zur zeit noch zu früh.

Wenn jemand sagt, es wäre keine gute Idee, aufgrund der mangelnden Akzeptanz seitens der Gesellschaft, weil man nicht wüßte, wie man mit den Kindern umgeht, dann respektiere ich das; es wäre auch meine Meinung.

Das ist heutzutage sicher ein Problem, wie früher z.B. Mischlingskinder, bzw. "gemischtrassige" Beziehungen.

Soweit ist die Gesellschaft noch nicht. Man sollte vielleicht erst warten, bis die eingetragene Lebenspartnerschaft in der Gesellschaft anerkannt bzw. akzeptiert ist, das also nichts ungewöhnliches mehr darstellt. Klar, das kann dauern; aber bis die Homo-Ehe kam, mussten auch viele Barrieren beseitigt werden. Das wäre vor 20 Jahren auch undenkbar gewesen.

Man musste früher sicherlich auch provozieren oder übertreiben, um sich überhaupt erstmal Gehör schaffen zu können, sonst wäre man gar nicht weiter gekommen. Genauso klingt das auch jetzt provokant, für manche leute.

Nur, indem man sich gar nicht traut, erreicht man nichts.

Das war selbst in der sexuellen Revulotion so. Heute bringt das nur ein müdes Lächeln, was früher als unmöglich galt.

Um jetzt auf ein praktisches Beispiel zu kommen:

Angenommen eine Lesbe "backt" sich nun ein Kind:

----------------------------------------------------------

halt, hier muss ich doch meine Meinung zum Ausdruck bringen:

Was ist daran verwerflich? Man gibt vor, Homosexuelle wären kein Segen wegen der Kinderlosigkeit, warum aber darf eine Lesbe kein kind haben? das ist doch ein Widerspruch. Etwa, weil das Kind etwa auch die Neigung annehmen könnte? Nehmen wir mal an, ja. Was wäre daran denn schlimm?

Die Lesbe hat doch ein Kind in die Welt gesetzt. Ist dieses Kind in Zeiten der Kinderlosigkeit etwa NICHTS wert, weil es möglicherweise schwul/lesbisch sein könnte? Wäre es also besser, kein Kind wäre besser als so ein Kind? Hmm, dann finde ich die Kritik daran nichts weiter als ein Vorwand.

Wie kann man dann unsereins Kinderlosigkeit vorwerfen, wenn man sich kein Kind "backen" darf?  Wo ist da die Logik?

OK. bei  Männern wäre es problematisch, aber für eine Frau ist es heutzutage doch kein Problem ein Kind zu kriegen. Dafür braucht man keine Ehe oder Beziehung. Die vielen unehelichen Kinder machen es vor.

In dem Fall einer Lesbe eine mögliche Schwangerschaft zu verwehren empfinde ich als verlogene Doppelmoral. Es geht doch immerhin um einen möglichen Menschen.

Und zu "ein Kind braucht beides", ja wieso hat ein unehelicher Vater (bis vor kurzem) kein Anspurch gehabt, für das Kind zu sorgen? Warum werden Väter, die Frauen schwängern und sich dann aus der Verantwortung stehlen, nicht gesellschaftlich geächtet, oder hart bestraft? Schließlich sind die es dochschuld, wenn einm Kind nicht beides hat und sich somit nicht "vollwertig" entwickeln kann (wenn ich eure Kommentare mal so weiterspinne)

Wenn man sich wirklich sooo sehr um das Wohl der Kinder kümmern würde, wäre dies bestimmt anders.

----------------------------------------------------------

Zurück zum Beispiel:

Die Lesbe hat noch eine Lebensgefährtin, die das Kind mit aufzieht (nein, jetzt kein "es braucht doch beides", sondern erst mal weiterlesen und nachdenken)

Nehmen wir mal an, der Mutter stösst was zu, oder stirbt sogar.

In dem Fall ist die zweite Bezugsperson (für das Kind) die Lebensgefährtin.

Rechtlich gesehen hat die Partnerin kein Sorgerecht auf dieses Kind.

Ist das etwa in Sinne des Kindes, wenn man ihr das Kind wegnimmt? Sie hat für das Kind mitgesorgt, ist nach der Mutter der wichtigste Mensch. Ist das etwa zum Wohle des Kindes?

Wäre es in dem Fall nicht sinnvoll oder sogar wichtig, ein "kleines Adoptionsrecht" für dem Lebenspartner einzuführen?

Das eine Lesbe das Kind der Lebensgefährtin adoptieren kann?

Schließlich hat ein Stiefvater auch das Recht, das Kind seiner Ehefrau zu adoptieren.

Zum Thema, wie das jetzt nun entsteht oder nicht, und warum und weshalb, wollte ich jetzt nicht nochmal antworten. Das wurde nun lang genug diskutiert, und führt bei dem Thema auch nicht weiter. Und darauf habe ich auch kein Bock mehr.

Ich hoffe mal, das ich meinen Standpunkt verständlich klar machen konnte, das man sich auch damit auseinandersetzen kann.

@Capt.ArcherBT

Bitte überlege dir demnächst ein Thema, bei dem man objketiv diskutieren kann, ohne das man sich gegenseitig angreifen kann/muß. Bitte nicht mehr über so ein Thema. Du weißt doch, was dabei rauskommt.

Danke.

MfG

David (Yngwie)

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@Yngwie Malmsteen

Was meinst du eigentlich mit „objektive Beiträge“ ?

Irgendwie klingt das bei dir so, als ob die Meinungen, die sich gegen das Adoptionsrecht für Homosexuelle richten „Vorurteile“ bzw. nicht objektiv sind. Das halte ich nicht für richtig. Jemand mit so einer Meinung kann sich genau so lange und intensiv mit der Thematik beschäftigt haben wie du.

Aber da es gerade um Homo-Ehe ging:

Könntest du dir vorstellen einen Mann zu heiraten? Wenn ja, mit kirchlicher Trauung oder nur vor dem Standesamt?

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Nö, aber mit Standesamt schon eher. Mein Freund ist nämlich nicht katholisch und ich trete sowieo bald aus.

Ich meinte mit objektiv eben nur unvoreingenommen, unabhängig von der Meinung über Homosexuelle. Davon ist der Standpunkt abhängig und dann ist es klar, das "nur" Barrieren aufeinander prallen können.

Ich habe nämlich so einen Thread im Forum einer finnischen Band gefunden (was ich nie für möglich gehalten hätte), aber der war schon Seiten voll, und so habe ich mir einen Kommentar erspart, außer ob es wirklich im leben darauf ankommt, was man mit wem im bett macht. Ob das wirklich ausschlaggebend ist, und das ich über die Diskussion überracht bin.

Ich habe da die kontroversesten Meinungen gelesen und festgestellt, das viele Meinungen stark vom Einfluss abhängen, woher man kommt. Die Skandinavier hatten die wenigsten Vorbehalte (für die ist das Thema Homo-Ehe klater Kaffee), die größten kamen von den Südamerikanern. Das ging sogar bis Beschimpfungen weit:

Wie krank die doch wären und das man sein Kind niemals der Gegenwart eine/r/s Lesbe/Schwulen aussetzen würde.

Wie menschlich.

Was macht es da für einen Sinn, weiter zu diskutieren?

genauso gut könnte man mit dem Papst über Abtreibung oder Sex vor der Ehe reden. Er würde sich keinen Millimeter lösen.

(Oder wenn ein Rechter einem Ausländer die schuld an der Arbeitslosigkeit geben würde. Glaubt ihr, der rechte oder der Ausländer gibt nach?)

Wie soll eine Diskussion möglich sein, wenn man dauernd vorgeworfen kriegt, wie falsch das ist (wie oft denn noch?); und so erst gar nicht die Probleme (weshalb man ein Recht fordert) anschneiden kann?

Darum wollte ich mal ein praktisches Beispiel nennen, was vielleicht zum nachdenken anregt.

Ist das wirklich ein Beispiel gewesen, mit dem du dich auseinander gesetzt hast?

Fändest du es wirklich besser, einer Lebensgefährtin das Kind wegzunehmen, weil sie lesbisch ist? Oder gar einer Lesbe die Möglichkeit ein Kind zu kriegen zu verwehren?

Wo bleibt die Sichtweise der Betroffenen, die Rechte forden?

Sicher, beim Thema Adoption kommt das Kind ins Spiel, aber nicht, warum diejenigen das für wichtig oder richtig halten.

(Sowohl "wir" anfangs, als auch "ihr")

Ich denke auch, das die Meinung von Ängsten geprägt ist.

Das habe ich selbst in der Politik festgestellt, beim Thema Homo-Ehe.

Habe mal der CSU geschrieben und erhielt "wir haben Angst, das die Ehe eine unter vielen möglichen Lebensweisen ist"

und "wir wären bereit gewesen, darüber zu verhandeln über dieses und jenes Problem".

Das halte ich für unglaubwürdig. Wenn es nämlich so wäre, hätte die Partei längst was eigenes uf den Weg gebracht, in 16 Jahren Kohl. Hat sie aber nicht, nicht im Mindesten.

Und genauso mit der Besorgnis um die Kinder. Hätte man nicht längst was geändert, wenn es wirklich darum ginge?

Solche Sichtweisen sind möglicherweise zu kurz gekommen, da jeder auf seiner Seite nicht weiter hinaus blickt, sondern man wieder streitet wie falsch oder richtig Homosexualität ist.

Allerdings hat man beim Thema Homo-Ehe ein wenig nachgegeben, was mehr Rechte und das Thema Adoption anging. Ich konnte mal einen Abgeordneten (Volker Beck, Grüne) fragen, und der meinte, daß man das Gesetz in 2 Teile zerlegt hat, um wenigstens etwas durchzubekommen.

Wie sich zeigt, war das auch eine Möglichkeit.

Weil es wirklich noch zu früh für das Thema ist.

Aber man mußte vielleicht mehr fordern, um wenigstens noch ein Handlungsspielraum zu haben und um wenigstens etwas zu erreichen.

So sehr das Thema "aneckt" oder gar provoziert und übertrieben klingt. Wenn man immer nachgibt oder nichts fordert, kann man auch nichts erreichen.

Man sollte aber wirklich abwarten, bis sich die Gemüter in Sachen "Homo-Ehe" abgekühlt haben. Wie gesagt, in Skandinavien ist das kalter Kaffee, und man ist weiter mit den Diskussionen.

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@Yngwie Malmsteen

Wie soll eine Diskussion möglich sein, wenn man dauernd vorgeworfen kriegt, wie falsch das ist (wie oft denn noch?);
Ich denke da bist du nicht der einzige hier. Aber wir wollen doch hier nicht bemitleidet werden, oder ? ;)

Ich finde nicht, das dieses Thema "aneckt" oder gar „provoziert und übertrieben“ klingt. Wieso auch? Das ist doch ein aktuelles Thema zudem man sich auch mal Gedanken machen sollte.

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  • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

    Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
    Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
    Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
    Schritt 3:

  • Bilder

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