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...so krass wie die Angst!

Amerikanische Werte in Star Trek TNG


Julie

Amerikanische Werte in Star Trek TNG  

  1. 1. Amerikanische Werte in Star Trek TNG

    • 1.Es gibt eindeutig keine!
      1
    • 2.Sind mir schon mal aufgefallen.
      16
    • 3.Amerikanische Werte sind deutlich zu erkennen in Folge/Film: [Antwort]
      5


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Da fällt mir auf Anhieb die Folge in DS9 ein, bei der so fleissig Baseball gespielt wurde. Ein doch äußerst amerikanischer Sport. Wie die aber ganz genau hieß, da muß mir ein anderer Kundiger ein bisschen aushelfen :)

Und wieso landen immer alle Aliens in Nordamerika?

Angefangen von Kirks Enterprise, über die Ferengi, die Borg und sogar noch T`Pol Großmutter  :dozey:

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Es gibt einige Folgen in denen die Föderation wie die Weltpolizei Amerika reagiert. Z.B. die Kespritt Folge, wie auch immer sie heißen mag.

Und ST 9 ist die Enterprise als Weltpolizei, die immer alles richtig macht, gegen die Föderation (oder Teile davon). Außerdem wird hier ziemlich deutlich die Parallele zu den Indianern gezogen.

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Es sind aber TNG verlangt... :smash:

Huch, habe ich die drei Buchstaben (T,N und G :D ) einfach überlesen :P

Na ja, wenn mal die Erde in TNG gezeigt wird (Akademie, Hauptquartier etc.) sieht man zuerst die Golden Gate Bridge als Hintergrund und nicht Sacre Coeur oder den Kreml (zum Bsp.).

Aber jetzt konkrete Folgen zu nennen, da muß ich ja glatt nochmal alle anschauen gehen :D :D

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Abgesehen vom allgemeinen Kulturkreis und Dingen wie Baseball, die sicher mehr in der westlichen Welt zu finden sind, als in der fernöstlichen (es ist nueinmal eine westliche Serie), die durchaus zu Hauf vorkommen, denke ich, dass Star Trek auf politischer und moralischer Ebene durchaus recht amerikakritisch ist, was deren Politik betrifft.

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Also es gibt nicht nur in TNG sondern in ALLEN ST Serien und auch Filmen den typisch amerikanischen Missionierungsgedanken - anderen, ihre Überzeugungen, Ansichten etc. aufzuzwingen oder zumindest "ans Herz legen". Davon sind wohl fast alle Folgen betroffen, in denen es um die "Prime Directive" geht, und in der man sich wieder mal in fremde Kulturen einmischen mußte, auch wenn die das gar nicht wollte - das geht, wenn ich mich richtig erinnere noch auf die Puritanier zurück, die diese Grundeinstellung dann verbreiteten.

Dies ist auch einer der wenigen echten Kritikpunkte, die mich auch ein bißchen an Star Trek stören (wobei wir Europäer diese "Werte" sowie so alle Nase lang in allen Filmen und Serien von da aufgetischt bekommen)...

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Die Förderation ist auf jeden Fall demokratisch, so wie die westliche Welt. Dies ist natürlich nicht umbedingt das was ich für diese Zeit wahrscheinlich finden würde, aber es darum geht es ja nicht  :ugly:

Aber der Patriotische Gedanke sich für andere zu opfern (egal wie sinnlos der Versuch ist) wurde er vor kurzen in einer Folge gezeigt (schlagt mich tot :smash:  , aber ich kenne Namen von ST Folgen nicht, aber es geht natürlich um TNB)

Auch ist die ziemlich pazifistische Einstellung der Amerikaner schon ziemlich stark vertreten, dass prinzipiel kein Krieg gewollt ist sondern mehr zurückhaltung in den Dingen. Natürlich kommen dann manchmal böse böse Staatmänner/Admiräle/etc. und wollen den Frieden kippen (ebenso nicht-Menschen meistens...)

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Also als amerikanische Elemente in Star Trek würden mir jetzt noch die Offiziersränge einfallen. Vom Ensign bis zu Admiral, ist doch beim US-Militär bestimmt auch irgendwo (Marine?) so.

Aber noch mal was anderes. In ST - First Contact fragt Lily Picard ja, während sie durchs Schiff laufen, wieviel die Enterprise gekostet hat. Picard antwortet darauf, dass in seiner Zeit kein Geld mehr existiert und dass das primäre Ziel der Menschheit nicht mehr darin besteht möglichst viel Profit zu machen, sondern dass alle auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten, die Verbesserung der Menschheit!  

So ähnlich ist es jedenfalls gewesen.

Ist dies dann nicht etwas total unamerikanisches? Für mich klingt dass so wie der perfekte Kommunismus, den Marx und Engels im Sinn hatten. Es gibt kein Geld mehr, und jeder arbeitet für die Gesellschaft um sie zu verbessern.

Oder meinte Picard dass anders? Denn an den Ferengie kann man ja sehen, dass es im ST Universum wohl noch den Kapitalismus gibt.

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Da schneidest Du ein schwieriges Thema an.

Generell sind es allerdings deutlich westliche (oder besser: amerikanische Werte) die in der Serie vermittelt werden. Dazu gehören dann auch die schon genannte Selbstaufopferung für einen noblen Zweck - oder einfach die Idee, sein Leben gegen das eines anderen Menschen (Alien) zu tauschen.

Das Thema mit den Rängen. Es ist nie so richtig geklärt worden, ob Starfleet nun eine Institution zur ERFORSCHUNG des Weltraums ist, oder eine militärische Organisation, die der kriegerischen Verteidung der Föderation gilt. Die Ränge, die Disziplin etc. deuten doch sehr stark auf Militär hin. Außerdem gibt es ja oftmals spezielle "Forschungsschiffe", die dann nicht zu Starfleet (dem Milität?) gehören. Außerdem sind diese Schiffe ja auch immer gut bewaffnet... da gibts noch einige Argument mehr, die aber jetzt zu weit führen würden.

Das Geld. Roddenberry sagte: Nö, kein Geld. Berman (der Drecksack ;) ) sagte, nachdem sein Chef unter der Erde war: Doch, ist sonst zu langweilig. und führte zumindest für die Ferengi Latinum ein. Auch Pokern die Offiziere in TNG mal des öfteren - es gibt noch mehr Anzeichen, dass es auch schon in TNG "Geld" gab.

In ST8 hat man diese Zusammenfassung für den gelegentlichen Zuschauer gemacht, damit der n Eindruck vom ST Universum bekommt - man hat diese Äußerungen wahrscheinlich ziemlich direkt von Roddenberry übernommen - also auf die Goldwaage würd ich es nicht legen. Auch sehe ich das nicht direkt als Marxismus an - kann ich aber so einfach nicht argumentieren...

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Offiziell im Star Trek Universum heisst das S.S. wohl "Star Ship". Aber natürlich assoziiert man das mit den USA, was wohl auch so gewollt ist.

Vielleicht kann jemand die genaue Bezeichnung posten...

U.S.S. heißt United Star Ship, also Vereinigte Sternen Schiff, oder so ähnlich...

Mit Vereinigt meint man wohl die Föderation, weil Schiffe welche vor der Gründung in Dienst gestellt wurden, hatten noch das Kürzel S.S.

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Hmm, Bereich Kommunismus und Amerikanische Werte sind schwer... vor allem, da der "geplannte" Kommunismus ja etwas anderes war als in der Welt durchgeführt.

Aber gar kein Geld wäre eigentlich nicht möglich (Handel wäre dann wieder ein reines tauschgeschäft...), und dies vor allem in einer Kultur wie bei den Ferengi.

Aber die Offiziere in TNG pokern glaub ich nur mit einfachen Spielchips ;)

Wegen den Werten nochmal, es ist vielleicht der amerikanische Traum von unten bis oben aufzusteigen, aber ganz sicher nicht ein riesiges Wirtschaftssystem zu sein, wo das Geld mehr Wert ist als ein Menschenleben (ja, es ist momentan so)

Währenddessen das was in kommunistischen Staaten der Fall war auch nie der Plan des alten Kommunismus war.

Also in Richtung wirtschaft und geld wird man in der richtung schlecht diskutieren können.

Und die Sternenflotte ist wohl sowas wie eine allgemeine Flotte, wo für alles jemand da ist. Sie übernimmt ja Kriegseinsätze und Forschungseinsätze gleichermaßen. Ob nun heutzutage ein Schiff kämpfen muss oder ein (staatliches) Forschungsschiff etwas untersuchen ist heute kein großer unterschied, in keinem land.

Die Ränge sind übrigens nicht rein amerikanisch, der Sinn der Ränge ist schon seit dem alten China bekannt. Es sind einfach nur die Namen genommen. Da Prinzip ist überall geläufig

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So wie ich das weiss ist die Sternenflotte die Armee und gleichzeitig das Krankenhaus und der Forschergeist für alle Föderationsmitglieder.D.h. das alle Planeten die der föderation beitreten vor der Sternenflotte beschuetzt werden.Aber sie leistet auch RettungseinsätzeJeder Ausserirdische,dessen Heimatplanet der Sternenflotte beigetreten ist,kann der Sternenflotte beitreten.Die Mission der Sternenflotte ist es unbekannte Welten zu erforschen und da hin zu fliegen,wo noch nie zuvor ein Mensch gewesen ist. ;)

Amen

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Hallo ihr! Danke für eure Hilfe bis jetzt!

Zu Picards Erklärung an Lilly: Bin zwar in meiner Facharbeit immer noch nicht sehr weit voran gekommen aber das gehört eindeutig in die Philosophie und Vorstellung von Gene Roddenberry. Das war einfach seine Idee und sein Wunsch für die Zukunft. Ob man es kommunistisch auslegen kann wage ich nicht zu beantworten aber unamerikanisch ist es auf alle Fälle und das ist auch typisch Gene!

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  • 2 Wochen später...

Also ich würde schon sagen, dass die Föderation eine eindeutig militärische Organisation ist. Dafür hab ich dann auch mal in den tiefen meines Bücherregals gekramt und sogar was passendes zum Thema gefunden.

Um auf Literatur zurückzugreifen zitiere ich im folgenden Phil Farrand „Cap´n Beckmessers Führer durch Star Trek – Die Classic Serie (TB 1994, Deutsche Erstauflage):

Seite 165ff:

„Ist die Raumflotte eine militärische Organisation?

Hätte man mir die Frage gestellt, als ich Cap´n Beckmessers Führer durch Star Trek – The Next Generation schrieb, wäre meine spontane Reaktion >Offensichtlich!< gewesen. Von der Disziplin der Mannschaft abgesehen, war alles, was ich sah, militärisch: die Uniformen, die Bewaffnung, die Schiffe, die Dienstgrade, die Befehlsstruktur. Ich ging eindeutig davon aus, dass die Raumflotte ein Äquivalent heutiger militärischer Streitkräfte ist […].

Dann trafen Briefe bei mir ein, in denen stand, Picard habe ausdrücklich gesagt, die Flotte habe nichts mit dem Militär zu tun. Außerdem machte das Gerücht die Runde, Gene Roddenberry habe persönlich deutlich gemacht, dass die Flotte keine militärische Organisation sei. Nach allem, was ich gehört habe, gehen viele davon aus, dass sie eine Organisation ist, die von Menschen wie Jacques Cousteau befehligt wird. Nachfolgend eine kleine Sammlung von Zitaten und Situation, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Ich überlasse die Entscheidung meinen Lesern.

1. Wen ruft man zu Hilfe? Immer wenn die Drohung einer Invasion durch Streitkräfte oder andere Gruppierungen im Raum steht, antwortet die Raumflotte auf die Herausforderung (Spock unter Verdacht, Kampf um Organia, Das Loch im Weltraum). Falls jemand mit einer Invasion der USA drohen würde, würden wir nicht Jacques Cousteau zu Hilfe holen, sondern das Militär.

[…]

3. >Kampf um Organia<. Kirk sagt zu den Organiern, er sei kein Diplomat, sondern Soldat.

4. >Der erste Krieg<. In dieser Episode versorgt die Flotte ihre Verbündeten mit Waffen. Fällt die Versorgung mit Waffen nicht in den Bereich des Militärs?

[…]

6. Star Trek II – Der Zorn des Khan: Als David Marcus sagt, Wissenschaftler seien stets nur die Bauern des Militärs gewesen, bezieht er sich auf die Flotte. Seine Mutter erwidert, die Flotte habe für hundertjährigen Frieden gesorgt.

7. Star Trek V – Am Rande des Universums. Das Hauptquartier beauftragt Kirk, die entführten Botschafter auf Nimbus III zu retten. Ist die Rettung von Geiseln nicht in aller Regel eine militärische Operation?

8. Star Trek VI: Das unentdeckte Land. In der Lagebesprechung am Anfang fragt ein weiblicher Captain, ob man die Flotte einmotten wolle. Der Diskussionsleiter erwidert, die Forschungs- und Wissenschaftsprogramme seien davon nicht berührt. Was ist also dann berührt? Vielleicht der militärische Bereich? Auf der gleichen Versammlung merkt ein anderer an, dass wenn man die Flotte entwaffne, sei man Aggressoren schutzlos ausgeliefert. Ich glaube die Verteidigung vor Aggressoren ist eine der Aufgaben des Militärs. (Übrigens, wenn wir schon dabei sind: Die Klingonen sind nicht die einzigen Gegner der Föderation. Warum zieht man das „Einmotten der Flotte“ in Betracht, wenn man sich nur mit einem potentiellen Gegenspieler einigt? Später, beim Essen mit den Klingonen auf der Enterprise, fragt Chang Kirk, ob er bereit sei, die Flotte aufzugeben. Spock mischt sich in das Gespräch ein und deutet diplomatisch an, Kirk sei der Meinung, die Flotte habe stets friedliche Missionen ausgeführt. Als Kirk diese Aussage bezweifelt, unterbricht Chang ihn und meint, er brauche sich nicht zu zieren, im Weltraum seien „alle Krieger kalte Krieger“.

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So sehr man auch bedacht ist Friedlich zu sein und nur zu Forschen. Es wird immer jemand geben der einem feindlich gegenübersteht. Daher ist es auch Notwendig das die Sternenflotte eine Militärische Komponente hat. Damit sie sich und ihre verbündeten von gefahren von Außen Schützen kann.

Sonst wären alle in der Föderation entweder Borgdrohnen oder Sklaven des Dominion.

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  • 4 Wochen später...

Um auch mal zu posten: z.B. Sisko in der Folge wo er gegen seinen alten Rivalen von der Akademie ein Baseball-Team zusammenstellt um diesn endlich mal wieder zu schlagen. Oder Kirk kommt auf manchmal in TOS wie so´n waschechter Amy rüber und Archer manchmal auch (es fallen mir jetzt leider keine Beispiele ein!).

Das sollte man aber nicht so sehr überbewerten, weil es eigentlich nur nebensächlich ist!

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