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...mit dem einsamen Charme langsamer Sägen

Soziale Reformen


Tolayon

Empfohlene Beiträge

Was die 1 ode 2 euro Jobs angeht so ein schwachsinn mann zahlt den leuten ALG2, Miete und schickt sie für 2 euro die STD. arbeiten anstatt Diese "Geschaffenen"

jobs "normal" zu bezahlen also ALG2 ,Miete + 2 euro die Stunde Zusammen als Lohn zu zahlen so das der Empfänger wieder Normal für 8-900 Euro Arbeitet nee das machen die

nicht

Und ich muss für das gleiche arbeiten und nehme noch die Fahrerei und-Zeit in Kauf! :angry:

Es wird nicht bedacht, das der Stundenlohn ja noch ZUSÄTZLICH zu den anderen Leistungen kommt. Wenn man den Cent 3x umdrehen muss, können 100-200€ im Monat mehr sehr viel ausmachen...

Aber solange sich OBEN nichts ändert, ist doch klar, das die Vorbilder fehlen.

Viele Arbeiter werden entlassen, während die Manager für den "Misserfolg" soviel abkassieren, womit man diese vielen Arbeitsplätze noch erhalten könnte...

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Top-Benutzer in diesem Thema

Naja, ich hab mal gehört, dass im Durchschnitt jeder Haushalt in Deutschland mit ein paar tausend Euro verschuldet ist.
Das kann sogar sein, wobei solche Schulden in der Regel mit Immobilien zusammenhängen, die noch abgestottert werden. Finanziell steht man zwar im Minus, doch "materiell" besitzt man ein Haus oder eine Wohnung, die natürlich einen Gegenwert besitzen, der meistens die Schulden überwiegt.

Das man noch an anderen Stellen sparen kann (und das nicht zu knapp), propangiere ich gerne mit, doch sollte man damit nicht dieses Thema (soziale Reformen) einweichen.

Um es auf den Punkt zu bringen:

Arbeit muss sich lohnen. Das ist klar. Aber das tut sie nicht, weil die Arbeitslosigkeit für manche Leute attraktiver ist. Und weil man die Arbeit nicht lohnenswerter machen kann, indem man Steuern und Sozialabgaben senkt, muss man die Arbeitslosigkeit unattraktiver machen.

Und da finde ich es richtig, das die Regierung an den Reformen, so hart sie auch sind, festhält. Es muss ein GROSSER Ruck durch's Land gehen, aber Deutschland jammert schon, wenn sich nur ein bisschen was ändert. Aus dem Grund lassen sich Reformen bei uns schwer durchsetzen.

Jeder will das, aber bitte nur auf Kosten anderer. Der eigene Luxus geht ja vor.

Da kann man weitestgehend zustimmen - jeder muss verhältnismässig "gleichmässig" bluten, um die Situation wieder auf den richtigen Kurs zu bringen.

Genauso muss man an gewissen Stellen (Faktor Arbeit) gewisse Vergünstigungen einführen, damit die Wirtschaft sich mehr Personal leisten kann - man muss sich also irgendwo in der Mitte treffen.

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Heute war wieder so eine sache im Fernsehen auf RBB Noch eine Posse Von Harz IV

Ab Januar werden sich Mini Jobs die noch 2002 von unserem herrn Clement gepuscht und als Heilmittel gegen Arbeitslosigkeit gepriesen wurden für Arbeitslose nicht mehr rentieren da die 165 Euro Pauschale wegfällt dafür werden einem nur noch 15% des verdienstes ausbezahlt heisst bei einem verdienst von 165 euro bleiben 24 euro und ein paar cent übrig. Nicht gerade Motivierent oder ?? ich möchte nicht wissen wieviele Mühevoll geschaffene Minijobs dabei verschwinden !?

Geht man aber in die 1-2 euro Jobs die vom Staat Gesponsert werden also von Steuergeldern ! Verdient da 165 euro oder mehr kann mann das geld komplett behalten ! :blink:

Nun erkläre mir einer diese Logik ??

Man macht reguläre Mini Job die von der Wirtschaft Getragen werden Unatraktiv und zwinkt Arbeitslose quasi in vom staat geförderte Jobs die von steuern gezahlt werden müssen.

Sowas soll Arbeitsplätze schaffen ?? Da sieht man mal wieder wie schlau unsere Politiker sind :ugly:

Unseren herren Politikern ist diese Problematik bekannt und was hört man von Schröder&Clement erstmal abwarten und tee trinken man will erst was unternehmen wenn es schief gelaufen ist da kann man doch nur den Kopf schüttel

Bearbeitet von cyberfaust
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Weil es spät ist und weil ich ins Bett will, mach ichs kurz ;)

Generell würde ich die Reformen so durchführen, dass sich ALLE daran beteiligen müssen und JEDER sein Opfer bringen muss. Zudem sollte die Erwartungshaltung, der Staat sei für eine Rundumversorgung verpflichtet, deutlich geschwächt werden.

Hartz IV ist EINE notwendige Reform - wieso aber der Ostdeutsche weniger ALG II kriegen soll ist mir bis heute nicht verklickert worden. Wo ist da soziale Gerechtigkeit, im Osten sind die Lebenserhaltungskosten auch nicht günstiger als im Westen.

Nun aber zum Kern des ganzen:

1. Fusionierung ALLER Sozialversicherungszweige (Krankenkasse, Rentenversicherung etc) zu in 16 Landessozialversicherungen.

Damit kann man Zigtausende ohnehin kein BIP produzierende Verwaltungsangestellte vor die Tür setzen und den Leuten nahelegen, sich einen Job im produzierenden Gewerbe zu suchen und auch noch Kosten sparen.

Vorteil: Geringerer Verwaltungsaufwand, der Bürger braucht nur noch EINE Stelle aufsuchen, es gibt keine Konkurenz zwischen den gesetzlichen Krankenkassen und die Finanzen lassen sich leichter auf den verschiedenen Ressourts einsetzen.

Nachteil: Schwierig umzusetzen, da vermutlich diverse Lobbies dagegen sind.

2. Sozialabgaben auf 20% des Bruttolohns festlegen. Es zahlt JEDER ein, egal ob selbstständig, angestellt oder als normaler Arbeiter. Auch Einkommen durch Zinsen oder Aktiengeschäften müssen ab 10.000 Euro jährlich mit dieser Abgabe belegt werden.

Vorteil: JEDER beteiligt sich an den Sozialabgaben.

Nachteil: Kapitalflucht erhöht sich. In diesem Fall müssen härtere Gesetze ran, die die Kapitalflucht verhindern - und sei es mit 50% Steuern auf Transaktionen ins Ausland, bei denen kein Gut oder Dienstleistung erworben wird, quasi ausschließlich bei Geldanlagen im Ausland wie Konten und Immobilien.

3. Diese allg. Sozialversicherung deckt eine gewisse Grundversorgung ab, wie etwa 20% Zuzahlung bei Medikamenten oder MINDESTENS 3 Monate Arbeitslosengeld, wenn der Arbeiter MINDESTENS 3 Monate Abgabepflichtig gerarbeitet hat ODER Abgabepflichtige Einkommen hat.

4. Der Bürger wird durch diese Grundversorgung zwar etwas abgesichert, doch eine Komplettabsicherung (wie sie gern gewünscht wird) ist nur durch das Abschließen von Zusatzprivatversicherungen möglich.

Beispiel: Krankenkasse. Die Grundversorgung deckt 20% der Kosten ab, zudem werden nur im Zuzahlkatalog aufgelistete Leistungen erbracht, nicht aber Schönheitsoperationen oder ähnliches.

Wenn der Bürger aber eine private Zusatzkrankenversicherung abschließt, könnte er zu den 20% Zuzahlungen durch die gesetzliche allgemeine Sozialversicherung weitere 30% Zuzahlungen erwarten und hat somit 50% Zuzahlung gesamt.

Kurz: Was ich fordere ist einfach - der Bürger sollte nur eine Grundversorgung durch den Staat erhalten, dafür aber viel mehr Wahlrecht in seinen Versicherungen haben. Diese "Pflichtversicherungen" wie etwa die Idee von einer Zahnversicherung und ähnliches ist vollkommener Unsinn, der Kunde selbst sollte entscheiden, welche Versicherung er braucht und welche nicht.

So und nicht anders würde ich reformieren.

Aber eins ist sicher: Arbeitsplätze müssen dennoch geschaffen werden. Allerdings:

- Der Großteil der geschaffenen Arbeitsplätze muss durch Vollzeitbeschäftigung nach Tarif gestellt werden (über 50%)

- Der zweite große Posten (30%) sollte durch 6-Stunden-Plätze gestellt werden.

- Der kleinste Posten (kleiner 20%) sollte durch Kurzarbeit gestellt werden.

Diese 1-Euro-Minijobs würde ich wieder in die Tonne treten, weil sie tatsächlich keinen wirtschaftlichen Wert (außer der Ausbeutung) haben, durch diese Jobs keine Steuern erwirtschaften werden und der Arbeiter nach wie vor wirtschaftlich vom Staat abhängig ist. Generell würde ich außerdem die Statistik zu den Arbeitslosen derart ändern, dass JEDER arbeitsfähige Bürger aufgelistet wird, der zur Zeit KEINE Arbeit hat, egal ob er ALG I oder ALG II empfängt, egal ob er einen Minijob hat oder nicht - wer von seinen Einkünften NICHT leben kann und auf staatliche Mittel angewiesen ist, sollte in der Statistik auftauchen.

Alles andere ... ist Selbstbetrug.

Bearbeitet von Captain Data
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