Technisches

[Alexander]

Hier meine Frage:

Wie schnnell ist die Enterprise - E mit maximalem Warpfaktor?

In den Filmen wird immer nur gesagt "Maximal Warp!" oder etwas ähnliches.

Vieleicht kann mir darauf jemand eine Antwort geben

Etwas anderes noch:

Mich würde interessieren wie eure Meinung hierzu ist.

Wie schnell ist der Hyperantrieb (aus Star Wars) umgerechnet in Warpfaktor ist.

Auch spekulatioonen erlaubt.

Danke im Vorraus für Antwort

Alexander

[CaptainNuss]

In Sachen Hyperantrieb spekuliere ich auf die wahnsinnige Geschwindigkeit von Warp 13. Geht jemand mit?

[Reinhold Heeg]

Nee, du Nuss, das muß mindestens irrsinnige Geschwindigkeit sein und so um die Warp 15. Oder auch 16

@Alexander: willst wohl Äppel mit Birnen vergleichen, oder was wird das hier?  

Gruß, Reinhold, \V/

[BadNeo]

naja ... da warp 10 ja unendlischschnell ist (mein ich irgend wo in nem technic guide von treknews gelesen zuhaben) müßte hyperantrib warp 10 mit nem hochgetuntem warbkern sein

[Tolayon]

Maximalgeschwindigkeit bei Föderationsschiffen dürfte Warp 9,995 oder so betragen, da ab Warp 10 der Transwarp-Bereich anfängt.

Was StarWars angeht: Ich kenne zwar nur die deutschen Versionen, aber sagte Han Solo nicht immer sein "Rasender Falke" mache eineinhalb- oder zweifache Lichtgeschwindigkeit? Das kann eigentlich nur ein Übersetzungsfehler sein, denn ansonsten sieht Han's Schiff schon gegen Archers Uralt-Schüssel NX-01 aus wie eine lahme Schnecke! :0

[Transwarpspule]

U.S.S. Enterprise NCC-1701-E (2372 in Dienst gestellt)

Lange: 685 m

Decks: 24

Reisegeschwindigkeit: Warp 8

maximale Geschwindigkeit: Warp 9,95

Warpgondeln:

 2 Warpgondeln mit je 26 Spulenpaaren,

 sequentieller Plasmabefeuerung,

 seitliche Plasma-Notlüftungsventile,

 3 Bussardkolektoren pro Gondel

 Modul zur Kontrolle des Vertikalfeldes pro Gondel (im hinteren Teil)

Maschinenraum (Deck 15-16):

 Materie-Antimaterie-Reaktor mit Multiphasenreaktion durch parallelsyncrone Treibstoffzuführung,

 6 seitliche Plasmakühltanks,

 dreifach-geschirmte EPS-Transferleitungen

Hauptdeflektor:

 400 Tw starker Gravitonemitter

Waffen:

 3 Torpedokatapulte (Decks 13,19 und 20) mit einer Feuerrate von

   12 Torpedos pro Salve,

 Typ XII Phaserbänke mit 7,2 MW Leistung :

    obere Phaserbatterie (Deck 4)

    Hauptbatterie (Deck 5)

    untere Batterie (Deck 11)

    laterale Batterie (Deck 23)

 

Verteidigungssysteme:

 Hüllenintegrales Feldgitter

Computerkern

 2 Computerkerne: Hauptcomputerkern (Deck 6-9) und Maschinenraum-Computerkern( Deck 15-17)

 bioneurale Gelpacks  mit einer Datenrate von 6200 kq/s

Krankenstation (Deck 9):

 OP-Bereich mit 6 Biobetten

 Pflegebereich

 Medizinisch Holographisches Notfallprogramm.

Shuttlerampen:

 vordere Rampe (Decks 7-10)

 hintere Rampe (Decks 15-16)

weitere Einrichtungen:

 Deuterium-Vorratsbehälter (Decks 13-14)

 Antimaterie-Vorratsbehälter (Decks 21-22)

 Antimaterie-Generator (Deck 23)

 Transporter

 Holodecks

Ok  man kann die Liste noch weiter vervollständigen, aber das reicht erst mal

[M1Labbe]

Hi,

Ich will ja niemandem die Spekulationsmöglichkeiten rauben, aber Warp 10 ist die neue TNG-Warpskala, in TOS gab es ja noch Warp 13 und so, und bedeutet das man überall im Universum zum selben Zeitpunkt ist, rein hypothetisch, praktisch ist Warp 10 unmöglich. Der Hyperantrieb kann nur im Bereich von Warp 9,97 (Voyager) und Warp 9,999999 (so ungefähr, ist die Geschwindigkeit von Subraumkommunikationssignalen der Föd. von Booster-Relais verstärkt) liegen.

Ach ja, Transwarp beginnt nicht bei Warp10 sonst könnten die Borg ja überall gleichzeitig sein, Transwarp ist einfach eine Bezeichnung für Geschwindigkeiten die über den maximalen Möglichkeiten Föderations-Warpantrieben von 9,9999 oder so liegt....

[Transwarpspule]

Transwarp ist eine völlig andere Technik, welche den Subraum krümmt, während normaler Warp nur unseren Raum und die prallelen Subraumschichten beeinflussen kann. Man könnte sagen, ein Transwarpschiff fliegt mit Warp 9,9999999999998,

aber dazu müssten die beiden Skalen (Warp und Transwarp) zueinander colinear sein; und die Wahrscheinlichkeit, das das der Fall ist, ist eher gering.

[M1Labbe]

Hi,

Wenn wir beim Thema Warp sind: Dass die kontrollierte Fusion von Materie/Antimaterie durch Dilithium-Kristalle möglich ist kann ich mir ja noch vorstellen, auch wenns unwahrscheinlich ist, hab ich nie kapiert wie die Föd. es schafft Antimaterie zu lagern? Es müsste sich doch alles ins buchstäbliche nichts auflösen??  ???

[Transwarpspule]

Die Antimaterie befindet sich in einem stark unterkühlten Zustand und wird durch magnetische Eindämmung von der normalen Materie isoliert, d.h. diese kommt nicht mit der Behälterwand in Berührung. Auch die Antimaterie-Zuleitungen und der Antimaterie-Injektor muss magnetisch gesichert sein und es muss ständig Energie fliessen, um diese aufrechtzuerhalten. In der TNG folge "Die ikonia Sonden" wurde ein Versagen dieser Eindämmung als Folge eines Computervirus der U.S.S. Yamato zum Verhängnis.

[Mythos]

Bei Zahlen wie Warp 9,975 und Warp 9,9999 und Warp 9,9999999919 sollte Paramount, d.h. die Starfleet, langsam darüber nachdenken eine neue Skala einzuführen - wie die bei der Antizeit-Zukunft, der letzten TNG Folge. Da flog die mod. Enterprise-D mit Warp 13.

Vielleicht ist diese Geschwindigkeit mit Warp 9,99 äquivalent?

[M1Labbe]

Hi,

Ich wusste nicht, dass sich Antimaterie von Elektromagnetischenfeldern beeindrucken lässt, aber wenns der Story gut tut...

Und: nicht jede Materie hat die selben Zustände, Wasser gefroren, flüssig, gasförmig, Stahl z.B. nicht, wie sieht es dann mit Antimaterie aus? Wie sieht der gekühlte Zustand aus? ???

[Transwarpspule]

Antimaterie müsste genau diesselben Eigenschaften wie normale Materie haben, Antiwasser gefriert also auch bei 0 C und verdampft bei 100 C.

Für den Warpantrieb wird Antiwasserstoff verwendet und müsste sich in einem halbgefrorenen Zustand befinden, damit es Magnetisch beeinflussbar ist und aber noch durch die Leitungen fliessen kann, da Wasserstoff (und damit natürlich auch Antiwasserstoff) nach aussen elektrisch neutral ist; (Gefrohrene (Anti)Materie bildet häufig ein Polares Atomgitter)

Ich weiss nicht, warum diese Form der Eindämmung gewählt wurde, Kraftfelder wären da sicher besser gewesen.

Deuterium in fester Form (Tiefgekühlt) wird auf jedem Fall beim Impulsantrieb verwendet.

[M1Labbe]

Hi,

Also Kraftfelder wären schon sinvoller: "Captain, der größte Magnet des Universum direkt voraus, unsere Antimaterie verliert die Eindämmung!" "Warum?" "Warum nicht, denen ist doch alles recht um eine vernünftige Story hinzukriegen!"

Wie sieht gefrorene Antimaterie aus, halbflüssig oder wie?

[Transwarpspule]

Ich weiss nicht genau, da müsste man ein Chemieass fragen.

Um Wasserstoff (Antiwasserstoff) zu verfestigen sind Temperaturen notwendig, welche sich einige zehntel grad über dem absoluten Nullpunkt befinden. Es könnte sein, das eine bestimmte Temperatur, welche genau den Phasenübergang zwischen flüssig und fest markiert, einen zähflüssigen Zustand erzeugt.

[Apogee]

Die Wahrheit liegt leicht daneben! Der Warpkern ist ein hohler Zylinder in dem sich zwei TransphasenFrettchen gegenseitig jagen. der name Warp leitet sich von dem Ausruf "Wup!!" ab den damals zephram cockrane machte als ihm sein Burger beim Putzen in den Kern gefallen war. dieses unglück lockte schließlich die beiden frettchen an ...

Tja das ist die Wahrheit, so wahr ich CaptnNuss heiße!  

[M1Labbe]

Wup!-Warp!

Geniale Geschichte!!! Aber man schmückt sich nicht mit fremden Lorbeeren!  

[Transwarpspule]

löööööööööööl

coole Ironie

Warp ist das englische Wort für Krümmung

[Apogee]

es ist aber wahr!!

[M1Labbe]

Hi,

Ich hab da noch 'ne Frage, Transwarpspule: Wenn normaler Warp nur den gewöhnlichen Raum krümmt, wie kommt es dann, dass Subraumanomalien und -verzerrungen den Warpflug beeinflussen, bzw. sogar unmöglich machen?

Eine Theorie?

[Transwarpspule]

Nun, das ligt daran, das unser Raum im Subraum integriert ist, d.h. wenn der Subraum beeinflusst wird, wirkt sich dass auch zwangsläufig auf den normalen Raum aus.

Ein Beispiel: stell dir den Subraum als ein Blatt Papier vor und den normalen Raum als eine Linie auf diesem Papier. Wenn man dieses Papier jetzt krümmt, krümmt sich zwangsläufig auch die Linie.

Ausserdem gibt es keinen aprupten Übergang vom normalen Raum in den Subraum; dieser Übergang ist kontinnuierlich, was für den Warpantrieb eine wichtige Rolle spielt.

Den physikalischen Hintergrund hatte ich bereits in einem anderen Threat relativ ausführlich erklärt (lies dir das am besten mal durch: Forum "The next Generation" , Post: "wie läuft das mit......")Warpantrieb

[uss_bellerophon]

Unser Physik Ass schlägt wieder zu!  

[M1Labbe]

Hi,

Ich glaube mit der Linie ist dir ein Urtum unterlaufen:

Jedes massives Objekt im Universum krümmt den Raum, z.B. lenkt unsere Sonne auch das Licht von entfernten Sternen leicht ab. Starke Krümmungen, wie sie zum Beispiel bei einigen Theorien für Überlichtgeschwindigkeitsflüge eingesetzt werden, beeinflussen den gesamten Raum. Worauf ich eigentlich hinaus will, ein Raumschiff, für den die Linie den gesamten Raum darstellt, ist diese subjektiv gerade, nur eben nicht von außen betrachtet.

Sensoren könnten diese Verzerrungen doch niemals registrieren.

[Transwarpspule]

Subraumverzerrungen werden im normalen Raum als sogenannte Gravitationswellen sichtbar: Subraumverzerrungen sind nichts anderes als Schwingungen in einer tieferen Subraumschicht, welche dann auf den gewöhnlichen Raum übertragen wird (eben in Form dieser Gravitationswellen), welche dann auch messbar sind. Analog zur Erklärung der Raumkrümmung mit dem Papier stell dir jetzt eine Wasseroberfläche als den normalen Raum vor und die tieferen Wasserschichten (parallel zur Oberfläche) als Subraumschichten; wenn du jetzt einen Stein ins Wasser fallen lässt, entstehen konzentrische Wellen (Gravitationswellen) und die Störungen in den tieferen Wasserschichten stellen Subraumverzerrungen dar. Jedes kosmische Ereignis mit genügend hoher Indensität (z.B.  eine Supernova) verursacht eine Subraumverzerrung und als Folge davon Gravitationswellen.

Um nochmal auf das Beispiel mit der Linie zurückzukommen: das Beispiel ist etwas kompliziert vorstellbar, da man nur eine Dimension zur Verfügung hat, deshalb erkläre ich es an einem zweidimensionalen Beispiel( indiesem Beispiel kann der Subraum nicht gekrümmt werden). Man kann die Krümmung eines Raumes sehrwohl innerhalb dieses erkennen: erstens durch die Gravitationskraft. Wo die Krümmung am stärksten ist, herrscht die stärkste Gravitation, z.B. auf einer Planetenoberfläche ;und die Gravitation ist eine Folge der Raumkrümmung, welche nicht in jedem Fall durch Massen verursacht wird (Bsp: die Voyagerfolge "Schwere").

Dann das Parallelenbeispiel: wäre der Raum nicht gekrümmt, haben zwei parallele Linien immer den gleichen Abstand zueinander; ist der Raum aber gekrümmt, variiert der Abstand und die Linien können sich sogar schneiden, nämlich in den lokalen Extrempunkten und Sattelpunkten der gekrümmten Ebene (das sind die Punkte, wo die Raumkrümmung null ist)

Ich hoffe ich habe deine Frage beantworten können, wenn nicht, musst dus sagen.

[M1Labbe]

Hi,

Ich versteh das schon alles, ich interressiere mich auch für das Thema, was ich zum Ausdruck bringen wollte, das Papier stellt den 3-Dimensionalen Raum dar wie wir ihn Wahrnehmen können, soweit in Ordnung, jedoch schneiden sich deine zwei Linien nicht auf dem Papier, da sie auf dem Parallel sind, sondern nur in der absoluten, also im 4-Dimensionalen Raum (Subraum eigeschlossen), soweit richtig, oder? Jetzt können wir, und ich impliziere das auch auf Schiffssensoren, solange ich nicht weiß wie die es anders machen sollten, nur den 3D-Raum Wahrnehmen, die Krümmung im 4D-Raum bleibt uns verborgen, so wird ja z.B. auch das Licht mitgekrümmt, sodass es, wie ich es verstehe, keinen Stoff gibt, der nicht beeinflusst wird, wie sollen wir dann einen Unterschied zum nicht gekrümmten Raum feststellen?

Du redest ja immer aus der absoluten Sicht, aber in der befinden wir uns nicht.

Ich hoffe du verstehst, was ich sagen will. (Es sei denn ich bin zu blöd, ich hoffe nicht!)