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...unter der Kleidung nackt!

Mission 11 - Der Hochzeits-Blues


USS Community

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Vinara hatte sich einen denkbar ungünstigen Zeitpunkt gesucht um ihre vulkanischen Prinzipien über Bord zu werfen. Der Mannschaft, der Mission und den Gästen zuliebe nahm sie noch einmal all ihre mentalen Kräfte zusammen und bereitete sich auf die Ankunft der der Cataracter vor. Der See vor ihrem geistigen Auge wollte sich aber nicht so leicht glätten lassen wie sonst, auch war sie selbst viel zu nahe an der Oberfläche des Gewässers das einer alten vulkanischen Tradition zufolge die Emotionen repräsentierte, über die das Bewusstsein aufstieg und den Wellen befahl sich zu beruhigen.

Nun, spiegelglatt würde es heute nicht mehr werden, was sie erreicht hatte musste genügen.

Sie ging noch einmal unter die Dusche bevor sie sich die Galauniform anzog. Dabei war sie froh kein Mann zu sein, ansonsten hätte die enge Kleidung ihr gewisse Körperteile schlichtweg abgeschnürt. Es konnte doch nicht sein dass sie schon wieder zugenommen hatte! - Aber nein, wie sie von verschiedenen Quellen gehört hatte waren die neuen Galauniformen wirklich nicht allzu bequem geschnitten. Es hätte sie nicht gewundert wenn zumindest einige der männlichen Führungsoffiziere heute mit etwas höherer Stimme sprechen würden...

Der Empfang ging glücklicherweise ohne Zwischenfälle von der Bühne. Nur der neue dunkelhäutige Erdenlieutenant musste sich gleich mit einem besonders peniblen Cataracter herumschlagen den sie als Sagna, den königlichen Kammerdiener identifizierte. Sie dachte an dieses Schiff, seine Crew und die bevorstehende Mission und plötzlich formte sich in ihren Gedanken der Name "Murphy". War das nicht irgendein Erdenphysiker gewesen der ein nach ihm benanntes Gesetz zur Chaos-Theorie postuliert hatte?

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„Hier Ensign Frost, ich übernehme die Wache an dem Zugang.“ kam kurz der Bericht über Tenzis Communicator. Er hatte gerade seinen dritten Rundgang beendet und wusste dadurch, dass die Gäste schon länger angekommen waren. Er überlegte kurz, ob er einen Test machen sollte. Sein Konkurrent war ihm zu unerfahren, zu selbstsicher, zu herrschsüchtig. Und außerdem kannte er ihn nicht. Trotzdem unterstützte der Menschling Bishop ihn (warum nennt Tenzi ihn wieder so?). Peinlich Peinlich für einen Sicherheitschef.

Wenige Minuten fing es an seiner Seite verrückt an zu piepen. Schnell prüfte Tenland nach und sah auf seiner Karte welcher Sensor angesprungen war. „Der Gang vor dem Gang der königlichen Residenzen...“ murmelte er und informierte kurz Frost, damit diese Verstärkung holen könne.

Tenzi war nicht weit entfernt und prüfte kurz die Daten nach. Der Sensor war einfach strukturiert, das Einzige was an Daten geliefert wurde war, dass es eine Lebensform ist und kein Communicator trägt. Er bemerkte dann, dass der Gang nur um eine Ecke entfernt war und bog ohne zu überlegen direkt in den Gang. Doch er war leer. Er grummelte kurz. Plötzlich öffnete sich wie aus heiteren Himmel die Tür. Es war ein Schock für Tenzi. Er griff schnell an seine Seite und versuchte zu schießen... Da dies nicht klappte warf Tenzi den Tricorder in die Ecke und schlich sich zur Tür. Er erinnerte sich an diesen Raum, er hatte ihn zuerst als das Quartier der Thronerbin/des Thronerben geplant, aufgrund der schlechten Verteidigung aber verworfen. In seinen alten Notizen stand dieser Raum aber noch...

„Frost, schicken Sie die Verstärkung zu mir...“ gab er durch und schlich sich langsam zu dem Raum. Er ging nicht durch. Er erinnerte sich, dass hier ein Sensor sein musste. Aber der hätte was durchgegeben. Er bemerkte plötzlich kalten Schweiß auf seiner Stirn. Hatte er tatsächlich Angst? Der letzte Kampf ist doch nicht so lange her. Schon bogen vier Sicherheitsleute um die Ecke. Zwei kannte er, Sonar und Frost. Die anderen beiden hatte er höchstens mal gesehen. Sonar hatte ihm einen Phaser mitgebracht, den er dankend an sich nahm (er war auf Betäubung gestellt, was Tenzi ärgerte aber hinterher auch nur für logisch befand)

Mit einem kurzen Signal ließ er die Leute hinter sich stellen und öffnete langsam die Tür. Das Licht aktivierte sich automatisch. Der Raum war leer.

„Was zum Teufel...“ murmelte er und schaute sich mit kampfbereiter Waffe um. Alles stand so da wie bei der letzten Kontrolle. Kurz schien es ihm, als ob er Blind würde, ein schwarzer Punkt bewegte sich kurz vor seinen Augen vorbei. Einer der beiden unbekannten Offiziere konnte sich nicht beherrschen als Tenzi einen Schritt zurücktrat und schoss einfach in den Raum. Die Tür schloss sich und ein kurzer (stummer interner) Alarm wurde ausgelöst. Tenzi nervte es jetzt. Er ignorierte jede Vorsicht und stürmte kurzerhand in den Raum. Was er an der Wand sah zauberte ihm kurz entsetzen auf den Mund, dann aber ein selbstsicheres Lächeln. Mit einer schnellen Handbewegung holte das kleine Lebewesen von der Wand.

Ensign Frost kam langsam in den Raum und sah, wie Tenzi sich ein Glas replizierte und einen schwarzen Punkt hineintat, vorsichtig, als ob er zerbrechlich wäre. Bei näherer Betrachtung konnte sie erkennen, dass der Punkt erstens ein Tier war und zweitens gelbe Streifen hatte. „Eine Biene... bringen Sie sie bitte zu der Kinderbetreuerin und fragen Sie, ob sie ein Tierchen verloren hat.“ sagte Tenzi nur und schien ziemlich amüsiert. „Achso, beenden sie bitte dazu noch den Alarm.“

Tenzi verließ den Raum um sich wieder auf seine Route zu begeben. Und er war sicher, dass sein System funktionierte. „Jetzt weiß ich, wie ich meinen Konkurenten teste. Ich entdecke ein Insekt...“

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Selbstverständlich gab es ein Bankett zu Ehren der ersten Hochzeitsgäste.

Es 'Bankett' zu nennen war vielleicht ein klein wenig übertrieben. Denn niemand hatte sich ernsthaft um die Vorbereitungen gekümmert. Und so hatte Tassadar in einer Nacht-und-Nebel-Aktion - unterstützt vom Quartiermeister und einigen sich unglücklicherweise zur falschen Zeit am falschen Ort befindlichen Crewmen - das Kasino notdürftig hergerichtet. Auf großen silbernen Schalen und Platten lagerten die verschiedensten Meeresfrüchte. Algen, Plankton, Muscheln, Fische und allerlei anderes aquanischen Gespinnst - von Cataracta selber, aber auch von den unterschiedlichsten Welten der Föderation.

Allein auf Deck I/9 waren durch diesen gastronomischen Kraftakt zwei Replikatoren durchgebrannt.

Die Cataracta sahen sich missbilligend um als sie den Raum betraten. Eine Beleidigung für die Augen!

Prinz Lolan betastete zweifelnd eine Papiergirlande, die sich vor seinen Augen von der Decke löste.

Die Thronerbin allerdings versuchte ihre .... Überraschung diplomatisch zu überspielen. Sie wandte sich an die Frau, die ihr als die Erste Offizierin des Schiffes vorgestellt worden war.

"Cmdr. Kyle, nicht wahr? Es muß für Sie sehr kurzfristig gewesen sein all dies vorzubereiten. Ich danke Ihnen dafür. Sie können sich gar nicht vorstellen, welche Bedeutung diese Heirat für unsere Welt hat. Ich freue mich darauf, mehr über die Föderation zu erfahren. Erzählen Sie mir doch ein wenig von sich." Mahana lächelte Selina an und sah sich suchend nach einem Lakaien um, der ihr Getränke darreichen konnte.

Auch die anderen Cataracta verteilten sich im Raum. Tholan hatte das Bufet entdeckt und musterte kritisch die intergalaktischen Meeresfrüchte. Mit spitzen Fingern piekste er in einen irdischen Tintenfisch.

Sein Freund Paken war dagegen wesentlich mutiger. Sein Teller quoll fast über vor Spezereien. Kauend gesellte er sich zu Lt. Talbot. "Ich grüsse Sie! Ich bin Paken. Eine langweilige Party, nicht wahr?"

Cpt. Stewart sah sich einen Augenblick lang um. Lt. Bishop betrat soeben das Kasino. Gut, daß der Sicherheitschef sich nun dem Bankett anschloss.

Stewart hoffte, daß seine Offiziere daran dachten, was er ihnen für diese Mission mit auf den Weg gegeben hatte: 'Zeigen Sie sich von Ihrer besten Seite! Machen Sie Werbung für die Föderation!' Dann begab auch er sich unter die Menge.

*********************************************

Währenddessen starrten Nilak und Keke wutentbrannt Ens. Mithaleon an. Die Leibwachen hatten die allgemeinen Sicherheitsvorkehrungen auf diesem Deck überprüft und Wachen für die Quartiere der Königsfamilie abgestellt. Doch nun gab es neue Probleme.

Nilak brüllte den (scheinbar) jungen Sicherheits-Mann an:

"Was soll das heißen?! Wir dürfen das Deck nur verlassen, wenn unsere Hoheiten es ausdrücklich wünschen?! Wie sollen wir denn so für die Sicherheit meiner Herrin und ihres Bruders sorgen?! Sie sind momentan ohne uns auf diesem Bankett! Wir müssen zu ihnen!"

Keke nickte zustimmend: "Ich vertraue Ihnen und Ihren Leuten nicht! Ich bestehe darauf, daß unsere Leute jederzeit dieses Deck verlassen können! Wir müssen nicht nur eine Eskorte für die Hoheiten stellen sondern auch Wachgänge durchführen können! Und die Dienerschaft muß Botengänge machen können! Der Thronerbin und dem Prinzen darf es an nichts fehlen! Außerdem verbietet das Protokoll, daß die Gäste der Königsfamilie wie gemeine Gefangene hier eingesperrt werden! Ist das also die großartige Toleranz, die Ihre Föderation immer predigt?!"

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Vor dem Bankett

Dr. Gemini müsste demnächst wirklich mal mit Lt. Lefler sprechen, denn es war schon wieder einer seiner Leute war auf der Krankenstation und schon wieder wegen einer Kopfverletzung. Mark Lefler war ja in letzter Zeit sehr oft auf der Krankenstation anzufinden, war auch logisch wenn Tabor immer noch dort verweilte. Jedoch ging es ihm schon wieder viel besser. Maya hatte schließlich die Versorgung von Tabor übernommen, weil sie Dr. Takata für grob und unfreundlich hielt. So langsam empfand sie Hawaio als Last und nicht mehr als Hilfe, sie musste dafür sorgen, dass Dr. Takata versetzt wurde.

Außerdem hatte Hawaio Takata doch tatsächlich O’Tras Kopf grün gefärbt, nur weil sie ihn angeblich nicht leiden konnte oder aus welchen Gründen auch immer. Also stapfte Maya zu Hawaios Quartier und drückte äußerst wütend und heftig auf den Türsummer. Jedoch befand sie sich nicht dort.

„Computer, wo befindet sich Dr. Hawaio Takata momentan?“

„Dr. Takata befindet sich im Casino!“

Maya Gemini stapfte wutentbrannt in Richtung Casino. Sie ging auf den Replikator zu und replizierte sich einen großen glühend heißen Kakao, dann schritt sie auf den Tisch zu an dem Hawaio saß und setzte sich dazu. Eigentlich hatte Maya vor Dr. Takata den gesamten Inhalt der Tasse über dem Kopf auszugießen, jedoch war sie ein Offizier der Sternenflotte und Offiziere der Sternenflotte machen so etwas nicht. Dr. Gemini wollte schließlich nicht bei Lucas in einer Arrestzelle landen. Sie ging Lucas sowieso schon die ganze Zeit die sie nach der OP ihrer Freundin auf der Community arbeitete aus dem Weg. Obwohl es äußerst schlecht war, denn sie konnte sich ja nicht schon wieder vor der Verantwortung drücken.

Maya setzte sich also zu Hawaio und brüllte sie an: „Du Ghargh, du pugh! Du bist zu nichts wert! Dich sollte man wirklich aus der Sternenflotte verbannen! Was sollte die Sabotage an meinem Sprühpflaster das ich für O’Tra konstruiert habe? Jetzt werde ich dafür verantwortlich gemacht, dass er von der halben Besatzung ausgelacht wurde weil sich sein Kopf grün färbte. Das kann doch wirklich nicht sein, oder?“

Ohne, dass Hawaio Takata ihr antworten konnte, stand Maya auf und begab sich in ihr Quartier, denn sie musste sich schließlich auch noch in die Galauniform zwängen, das Problem war nur, dass Maya diese schon lange nicht mehr anhatte und in der Zwischenzeit ein paar Gramm mehr auf den Hüften hatte. Sie versuchte es jedoch trotzdem und *RATSCH* hatte sie einen riesigen Riss an ihrem Allerwertesten und ihre hellblaue Blümchenunterhose kam ans Tageslicht. Noch wütender als vorher bewegte sie sich in Richtung Replikator und replizierte sich eine neue Uniform. Sie zog sie sich an und begab sich frisch gestriegelt und gebügelt ins Casino.

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??Ist das also die großartige Toleranz, die Ihre Föderation immer predigt?!??

?Sir, Ma?am , so lauten nun mal meine Befehle. Ich werde sie zu ihren Hoheiten geleiten lassen, doch es bleibt dabei: Niemand aus ihrem Stab, und damit meine ich wirklich Niemand, kommt ohne den ausdrücklichen Wunsch ihrer Majestäten an mir vorbei ? Mithaleon an Fuller. 2 Mann sofort zu mir ? Und ob sie mir nun trauen oder nicht, Sir, ist nicht mein Problem und ich kann wohl nichts dagegen machen.?

Was sollte das? Warum waren die zwei Fischköpfe so störrisch?

?Und was die Toleranz der Föderation angeht: Dies ist keine Sache der Toleranz, hier geht es um die Sicherheit der Hochzeitsgesellschaft. Niemand will ihre Majestäten einsperren wie gemeine Gefangene. Wir haben ihnen ein komplettes Deck zu Verfügung gestellt, und es ist mir egal ob das Königliche Geschwisterpaar vorher einen Planeten zur Verfügung hatte oder nicht. Dieses, von mir bewachte Deck  ist bis zur Hochzeit das Maximum, was an Raum und Komfort von diesem Schiff abverlangt werden kann. Ich kann ihnen jedoch trotzdem versichern, dass ich mein bestes geben werde, um ihre Majestäten zu schützen.?

?IHR bestes ist mir nicht gut genug? Warf Keke ein.

Mithaleons Blick  verhärtete sich.

?Es wird genügen MÜSSEN?. Sir?

Mithaleon wurde wirklich wütend. Ihn der Inkompetenz zu bezichtigen ?.in seinen Augen eine Todsünde. Am liebsten hätte er dieses Fischgesicht entgrätet, doch er konnte sich beherrschen.

Adrian und Deborah kamen um die Ecke gelaufen. Mithaleon fühle sich gewissermaßen erleichtert .

?Das zeigt ihre Unfähigkeit? kam von  Nilak.

?Wie bitte??

?Sie brauchen schon Hilfe nur um uns Zwei zur Raison zu bringen?

?Ein Fischmesser wäre jetzt gut?.?

?Die 2 Crewmen sollen sie nur zum Bankett geleiten, nur sie zwei.?

?Wir möchten 6 Soldaten Ihrer Majestäten zu unserem Geleitschutz?

Entgegnete Nilak

?2 Crewmen der Sternenflotte müssen genügen. Entweder sie geben sich damit zufrieden oder  sie bleiben hier bis ihre Majestäten vom Bankett zurückkehren?

Nilak funkelte den Jungen Ensign der so selbstbewusst und uneingeschüchtert vor ihr stand.

Sie entdeckte keine Regung, kein Anzeichen für ein Zurückweichen seinerseits. Sie konnte nichts weiter tun als Nachzugeben.

Keke, allerdings, dem man die Wut förmlich ansah gab sich noch nicht geschlagen.

?Ich will ihren Vorgesetzten sprechen!?

?Der ist beim Bankett, und wenn sie dahin wollen, dann nur mit 2 meiner Crewmen?

?Lass gut sein Keke, lass uns gehen?

Mit einem Wink signalisierte Mithaleon Adrian und Deborah die Zwei zu begleiten und machte den Weg für sie frei.

Nilak machte den Anfang, Keke folgte wütend.

Die Turbolifttüren schlossen sich.

?Jetzt hab ich Hunger auf frischen Fisch?

Mithaleon sah sich noch einmal die schwer bewaffneten Soldaten an.

Ihm, wurde klar, dass seine Leute im Ernstfall ihnen unterlegen sein würden.

?Mithaleon an alle Crewmen von Deck 4. Die Standardausrüstung zur Bewachung ihrer Majestäten wird erweitert. Ab sofort sind ein Phasergewehr und ein Infanterie-Brustpanzer zu tragen. Patrouillen nur noch zu zweit. Fuller, wenn sie Fertig sind bringen sie mir meine Ausrüstung.?

Mithaleon ging zu einer Konsole und beamte sich seine Katana aus seinem Quartier her.

Diese Befestigte er an der Seite und postierte sich wieder am Hauptzugang.

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Der Raum hatte sich schnell gefüllt und nach einer Weile bildeten sich Grüppchen aus Cataractanern und Sternenflottlern die angeregt miteinander sprachen.

Mahana, die Thronerbin ging zielstrebig auf Selina zu um ein wenig mehr über sie zu erfahren. Selina selbst fühlte sich sehr unwohl in der ganzen Situation. Von Diplomatie hatte sie nicht sehr viel Ahnung und das königliche Getue der Cataractaner widerte sie umso mehr an. Positiv überrascht war Selina von Mahana, die keineswegs überheblich wirkte. Aber was sollte Selina der jungen Frau erzählen?

"Nun ..... ähm ..... was genau möchten Sie denn wissen?" Mahana musterte die 1. Offizierin kurz. "Wie lange arbeiten Sie schon auf diesem Schiff?" Selina dachte kurz nach. "Seit fast zwei Jahren." Mahana nickte. Beeindruckend. Cmdr. Kyle war nicht wesentlich älter als sie selbst und hatte schon einen dermaßen wichtigen Posten auf diesem Schiff. Mahana hatte immer noch nichts zu Trinken bekommen und ihr Blick schweifte im Casino umher. Selina folgte Mahanas Kopfbewegungen und erkannte schließlich, nach was die Frau suchte. "Möchten Sie etwas trinken? Ich hole Ihnen etwas." Mahana lächelte. "Danke, das wäre sehr nett." Selina besorgte der Thronerbin ein cataractanisches Getränk und überreichte es ihr. "Für jemanden wie Sie muss dieses Bankett mehr als stümperhaft wirken." Mahana nahm einen Schluck von ihrem Getränk. "Um ehrlich zu sein ..... irgendwie schon." Selina lächelte. "Ich hoffe Sie werden uns dies verzeihen. Wir sind solche "Begegnungen" nicht gewohnt. Die Community ist alles andere als ein Diplomatenschiff."

"Ja ich weiß, die Community ist ein beeindruckendes Raumschiff. Sie als 1. Offizier haben es bestimmt nicht leicht." Selina hatte sich selbst ein Glas Maracujasaftschorle mitgebracht und nahm einen großen Schluck daraus. "Ach, es geht schon. Manchmal müsste es mich zweimal geben um mich um das Schiff und meine Tochter zu kümmern aber bis jetzt hat es immer gut geklappt." Mahana wurde hellhörig. "Ihre Tochter? Sie sind Mutter?" Selina lächelte. "Ja, meine Tochter ist 6 Monate alt." Mahana staunte nicht schlecht. Die junge Frau vor ihr hatte nicht nur einen sehr verantwortungsvollen Posten auf dem Schiff, nein sie war zusätzlich auch noch Mutter eines Babys. Mahana hatte sich die Crewliste vorher durchgelesen, hatte aber keinen Mann gefunden der ebenfalls Kyle hieß. "Dann passt Ihr Ehemann auf die Tochter auf solange Sie arbeiten?" Selina schüttelte den Kopf. "Nein, ich bin nicht verheiratet und der Vater des Kindes befindet sich auch nicht hier auf dem Schiff." Mit leicht geöffnetem Mund starrte die Thronerbin Selina an. Die Förderation schien es nicht sehr genau mit Traditionen und Moralvorstellungen zu nehmen. Diese Frau hatte ein uneheliches Kind und der Vater befand sich noch nicht einmal auf dem Schiff. Mahana war eigentlich sehr weltoffen aber das empfand sie doch fast als skandalös. Selina war die Reaktion ihres Gegenübers nicht entgangen. Erst jetzt bemerkte sie, wie ihre Situation wohl auf ein Volk wie die Cataractaner wirken musste. "Wir werden sehr bald heiraten." log Selina. "Wie Sie sicher wissen, sind Hochzeitsvorbereitungen sehr umfangreich und soetwas will ja perfekt geplant sein." Mahanas Miene lichtete sich ein wenig. "Ahh! Dann darf ich Ihnen ja jetzt schon mal gratulieren!" Selina lächelte. "Danke." Ein ungutes Gefühl beschlich Selina. Sie hasste sich dafür, die Thronerbin angelogen zu haben, wusste sich aber im Moment nicht anders zu helfen.

Kurze Zeit später entspannte sich Mahana wieder und die beiden Damen plauschten noch eine Weile weiter ....

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Lt. Bishop stand nun mit einem Glas Sekt in der Hand auf dem Bankett rum und langweilte sich. Plötzlich sprang die Tür auf und Maya Gemini kam herein, sie schaute zu ihm, dann wieder weg und ging auf das Büffet zu. „Na toll die Zicke geht mir auch schon die ganze Zeit aus dem Weg. Ich gerate ja immer an tolle Frauen“ meckerte Lucas in Gedanken vor sich. Dann nahm er einen Schluck Sekt.

Wieder sprang die Tür auf und die beiden Leibwächter Keke und Nilak betraten vor Fuller und Deborah das Casino. Beide machten einen wütenden Eindruck, der sich jeden Moment entladen zu schien. Lt. Bishop erkannte die Situation und ging zu beiden hin.

„Entschuldigen sie, aber gibt es ein Problem“ fragte Lt. Bishop höflich. „Problem? JA natürlich gibt es ein Problem, Mensch“ antwortete Keke unfreundlich.

„Ihr Ensign meinte wir dürfen das Deck nicht verlassen und nur in Begleitung“ warf Nilak ein.

„Wer ordnet so einen Mist an?“ fügte Keke hinzu.

„Erstens, ich habe das angeordnet und zweitens, kann ich nicht allen gestatten überall hinzugehen“ entgegnete Lt. Bishop bestimmend.

„So geht das nicht, wir müssen das königliche Geschwisterpaar beschützen und ...“ meinte Nilak, doch weiter kam sie nicht.

„Gut dann dürfen sie beide auch das Deck verlassen aber sonst kein weiterer“ warf Lt. Bishop diplomatisch ein.

„NEIN, die Soldaten müssen stets dabei sein“ fluchte Keke wieder dazwischen.

„Hören sie bitte, den Majestäten kann nichts passieren. Meine besten Leute sind zu ihrem Schutz eingeteilt und ich werde auch immer in der Nähe sein“ versicherte Lt. Bishop immer noch freundlich.

„Das ist nicht akzeptabel und ich denke es muss mit ihrer Majestät besprochen werden“ motze ihm Nilak entgegen und stapfte zu Prinzessin Mahana. „Das haben sie nun davon, Mensch“ knurrte ihm Keke entgegen und stapfte auch davon, hinter Nilak her.

„Verdammte Fischköpfe“ fluchte Lt. Bishop innerlich. Dann trank er das Glas leer und stellte es lieber weit weg, er hatte Angst es vor Wut zu zerdrücken. Nilak war mittlerweile bei Mahana angekommen und flüsterte ihr etwas ins Ohr.

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Mahana hörte ihrer Leibwächterin ruhig zu und nickte hin und wieder.

Schließlich bat sie Cpt. Stewart, Cmdr. Kyle und Lt. Bishop zu sich. Esteban folgte dem Captain wie ein getreuer Schatten. Und Solak stand zufälligerweise in ihrer Nähe und lauschte.

Die Thronerbin wandte sich an Stewart: "Cpt., ich bin mir vollkommen darüber bewusst, daß es für Sie schwierig gewesen sein muß, unsere Ankunft auf Ihrem Schiff so kurzfristig vorzubereiten. Ich werde dieses 'Bankett' mit keinem Wort meiner Mutter gegenüber erwähnen. Doch Ihr Vorgehen gegen meine Untergebenen und meine Gäste ist nicht akzeptabel."

Bishop wollte etwas einwenden, doch Mahana hob gebieterisch die Hand. "Nein, lassen Sie mich ausreden. Sie müssen sich um die Sicherheit Ihres Schiffes sorgen. Darum dürfen wir als Ihre Gäste uns nicht frei auf der Community bewegen. Das sehe ich vollkommen ein. Doch alle Cataracta bis auf mich und meinen Bruder auf ein einziges Deck zu beschränken ist einfach unhöflich. Wir haben dieses harte Vorgehen weder provoziert noch verdient. Uns wurde zugesichert, daß wir als Gäste auf dieses Schiff kämen. Nur darum haben wir dem Wunsch der Velivolans zugestimmt, daß ein Schiff der Föderation als Brauttransport dienen soll. Wir haben das als Gelegenheit gesehen, mehr über die Föderation zu erfahren. Aber wir werden hier nicht als Gäste behandelt. Sondern wie eine Bedrohung!"

Der Frau fiel es immer schwerer, ihre Beherrschung zu waren. "Ich war diejenige, die sich für den Frieden eingesetzt hat. Ich war diejenige, die den Kontakt zur Föderation hergestellt hat. Und nun müssen meine Leibwachen darum streiten, mich begleiten zu dürfen? Nein, das kann und das werde ich nicht akzeptieren! Es steht Ihnen offen, einen Kompromiss mit mir und meinen Wachen auszuarbeiten, der den Bedürfnissen beider Seiten gerecht wird. Aber ich werde es nicht zulassen, daß die cataractische Hochzeitsgesellschaft für die gesamte Dauer der Reise auf einem Deck eingepfercht wird!"

Sie atmete tief durch. "Was sagen Sie dazu?"

Cpt. Stewart wollte antworten, doch in diesem Moment ertönte ein leises Brummen. Mahana zog aus dem Ärmel ihres Gewandes einen kleinen Kommunikator. Aus diesem tönte die hörbar entrüstete Stimme von Sagna.

"Majestät, bitte kommen Sie so schnell wie möglich zu Ihren Gemächern! Die Wachen der Föderation haben ihre Bewaffnung verstärkt und tragen nun Gewehre! Und Panzerung! Einen von ihnen habe ich sogar mit einem Schwert gesehen! Und ich habe gehört, daß sie uns hinter unserem Rücken 'Fischköpfe' nennen! Die Dienerschaft ist zutiefst empört! Wir haben nichts getan!"

Die Thronerbin steckte den Kommunikator langsam wieder zurück in ihren Ärmel. Mit eiskaltem Blick musterte sie den Captain der Community.

"Ist das Ihre Antwort? In diesem Fall habe ich dem auch nichts mehr hinzuzufügen. Ich werde nun wie eine brave Gefangene mit meinen Leuten in unser Verlies gehen. Und wenn mich nicht innerhalb der nächsten zwei Stunden Ihre formelle Entschuldigung erreicht, dann werden wir Ihr Schiff verlassen und die Hochzeit absagen!"

Sie drehte sich um und verließ so schnell das Kasino, daß die Sicherheitsleute von Bishop kaum Zeit hatten, sich ihr anzuschließen.

Alle anderen Cataracta folgten der Thronerbin. Nur Paken seufzte. "Eine Schande! Das Essen war wirklich gut!" Er drückte seinen Teller dem neben ihm stehenden Talbot in die Hand und ging dann ebenfalls.

Stewart atmete tief durch. Er sah seine Offiziere an. "Cmdr. Kyle, kümmern Sie sich um die Thronerbin und versuchen Sie zu retten, was zu retten ist. Mr. Esteban, studieren Sie noch einmal das Protokoll. Welche Möglichkeiten habe ich, die Hochzeit zu retten? Und wie sieht eine formelle Entschuldigung bei den Cataracta aus? Und Sie, Mr. Bishop.... Sie legen mir einen Alternativ-Plan für die Sicherung von Schiff und Gästen vor. Und pfeiffen Sie Ihre Leute zurück! Sie sollten die Decks sichern und vor dem unbefugten Zutritt des jeweils anderen Parts der Hochzeitsgesellschaft schützen, aber sie doch nicht in eine Festung verwandeln! Ich werde mich derweil mit Commodore Santiago in Verbindung setzen. Das Bankett ist beendet!"

Die Offiziere fegten auseinander. Nur Bishop blieb noch stehen. Solak trat von hinten an ihn heran und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.

Im Hintergrund begann Tassadar mit den Aufräumarbeiten. Von allen Seiten rieselten Papiergirlanden zu Boden und senkten sich leise auf Lt. Talbot, der noch immer mit dem Teller Pakens dastand.

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Vinara hatte sich während des Banketts mit Rumel, der königlichen Masseuse und Physiotherapeutin unterhalten. Es war um eigentlich Belangloses gegangen, eben die üblichen Themen, unter ihnen auch Vinaras Herkunft (Rumel hatte die Andorianerin zuerst für eine Bolianerin gehalten).

"Also das ist ja erstaunlich, die Vulkanier und Andorianer waren vor 200 Jahren verfeindet und jetzt sind nicht nur beide Welten Mitglieder in der Föderation, sondern Sie sind auch noch als Andorianerin auf Vulkan aufgewachsen! Ich könnte mir beim besten Willen nicht vorstellen dass ein Vertreter unseres Volkes auf Velivolan aufwächst, nicht einmal in 200, auch nicht in 2000 Jahren!"

"Sie werden sehen, gewisse Konflikte lassen sich unter Umständen leichter und schneller beilegen als Viele es für möglich halten. Die jetzige Generation auf Ihren beiden Welten dürften die meisten Schwierigkeiten haben, aber sobald das Ehepaar den ersten gemeinsamen Nachkommen gezeugt haben wird dürfte die Sache wohl einfacher werden."

"Nun ja, Ihr Optimismus in allen Ehren..."

"Ich bin nicht optimistisch, ich sage nur meine Meinung." Und das was der Captain uns eingebleut hat, fügte sie in Gedanken hinzu. Immer schön die Föderation ins beste Licht stellen.

Dumm nur dass gewisse Sicherheitsoffiziere sämtliche Bemühungen mit aller Gewalt zunichte machen wollten. Vinara traute ihren Ohren und Fühlern nicht als sie zufällig hörte dass ein Sicherheitsoffizier sogar mit Schwert herumlaufen sollte. Wohlbemerkt, ein Mitglied von der Crew dieses Schiffes! Es konnte sich nur um diesen Tenland handeln, der war ja allgemein als Waffennarr verschrien.

"Bei allen Wasserheiligen, ihre Königliche Hoheit braucht dringend eine Massage, wenn sie sich aufregt verkrampft sie immer leicht, dadurch wird sie nur noch wütender und... Ein Teufelskreislauf!" Rumel begab sich sofort zur Thronerbin und legte ihr die Hände auf die Schultern, während sie unter langsamen kreisenden Bewegungen beruhigend auf sie einsprach.

Vinara verfluchte den Idioten (anders konnte man die Person nicht nennen) der ausgerechnet dieses Schiff für eine solch heikle Mission ausgesucht hatte. Langsam keimte in ihr der Verdacht dass jemand dies alles mit Absicht inszeniert hatte um die Hochzeit und das damit verbundene Friedensabkommen zu verhindern. Und diesmal war sie sich sicher dass nicht nur die berüchtigte andorianische Paranoia ihr Denken beeinflusste.

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Da stand nun Lt. Bishop und kam sich wie ein übergossener Pudel vor. Er war in solchen diplomatischen Dinge nicht der Midas, er konnte nur die Sicherheit für ein Schiff der Sternenflotte gewährleisten. Hoffentlich war noch eine Entschuldigung möglich. Die Geste von Lt. Solak war sehr aufbauend, half aber nicht wirklich.

"Nana, Mr. Bishop, lassen Sie den Kopf mal nicht hängen. Es wird sich schon eine Lösung finden. Und vielleicht kann ich Ihnen ja behilflich sein. Cpt. Stewart hat mir bisher noch keine Aufgabe übertragen." Solak kam sich schmerzlich übergangen vor.

"Naja was könnte mir denn ein Councelor helfen?" fragte Lt. Bishop sarkastisch, er konnte zwar nichts beweisen aber er wusste das Solak nicht der ahnunglose und unschuldige Councelor war. Aber genau diese Tatsache fand der Chief of Security sehr interessant.

"Oh, verschmähen Sie niemals in diplomatischen Fragen den Rat eines Councelors! Sie sind ein Kämpfer, aber Ihnen fehlen die entscheidenden Einsichten in die individuelle Natur. Das führt natürlich zu Durcheinander. Oder was glauben Sie, warum wir nun vor diesem Scherbenhaufen stehen?" Solak fischte schnell ein Glas mit Orangenlimonande von einem Tablett das Tassadar an ihnen vorbeitrug.

"Gut und nun müssen wir versuchen den Scherbenhaufen zu beseitigen..." schlug Lt. Bishop vor. Plötzlich stand hinter ihm Tassadar und drückte ihm einen Besen in die Hand.

Der Romulovulkanier zwinkerte dem Menschen zu. "Ich schlage vor, daß wir ganz schnell von hier verschwinden und einen Plan für Sie ausarbeiten, bevor Tassadar uns vollends zur Putzkolonne einteilt."

"Das ist eine gute Idee, Lt. Solak und vor allem sollten wir aus den Gala-Uniformen raus" meinte Lt. Bishop und stimmte mit einem Nicken zu. Dann verließ er nach Solak das Casino.

Der Councelor führte sie zu seinem Büro. Dort angekommen entledigte er sich einer Gala-Uniform-Jacke. Er atmete befreit durch. "Das war dringend nötig! Ich verstehe nicht, wie die Menschen so etwas als kleidsam empfinden können." Er replizierte sich und Bishop jeweils ein Glas Earl Grey-Tee. Dann nahm er einen altmodischen Notizblock von seinem Schreibtisch und machte es sich gemütlich auf der Couch, die seine Patienten so fürchteten. "Nun zu Ihrem Problem. Welche Bereiche des Schiffes müssen unbedingt geschützt werden?"

"Also gut der Maschinenraum, die Brücke, die Kampfbrücken und auch die 2 anderen Maschinenräume... Hmmm eventuell die Krankenstationen, die Transporterräume und die Waffenkammern" zählte Lt. Bishop auf. Dann zog er auch die Jacke seiner Gala-Uniform aus und hängte sie über den Stuhl, der vor ihm stand.

Solak schrieb mit. Und ergänzte. "Und die Sensoren. Sowie bestimmte Knotenpunkte, über die man Zugang zum Zentralcomputer bekommen könnte. Und natürlich die Eingänge zu den Decks der Hochzeitsgesellschaften."

"JA genau und da sind auch schon überall Sicherheitsleute postiert" fügte Lt. Bishop hinzu und lief hin und her.

"Und wo ist dann das Problem? Warum wollen Sie die Gäste auf die jeweiligen Decks beschränken, wenn doch überall schon Wachen postiert sind?"

"Damit sie nicht jemandem in die Quere kommen, besonders nicht der anderen Partei. Aber die Königsfamilie war nie auf das Deck beschränkt und die Leibwächter auch nicht, nur die Diener und andere Bedienstete" erklärte Lt. Bishop, setzte sich hin und nahm einen Schluck Tee.

Auch Solak nippte an seinem Tee. "Und die anderen Gäste? Wenn ich die Liste richtig im Kopf habe, dann sind 22 Cataracta an Bord. Ein Teil ist Leibwache, ein Teil Dienerschaft. Aber auch einige Mitglieder der unvermeindlichen Hofgesellschaft und Freunde des Bräutigams. Sie werden es nicht schaffen, die alle auf ein Deck zu beschränken. Außerdem läuft das auch unserem Nebenauftrag entgegen: Für eine friedvolle Begegnung der Kulturen zu sorgen. Und Werbung für die Föderation zu machen, indem die Crew vorführt, wie toll das Leben in der Föderation ist."

"Na großartig... dann habe ich schon alles kaputt gemacht. Aber ich habe mich an die Richtlinien der Sicherheitsprotokolle gehalten. Aber die sind auch nicht diplomatischer Natur" entgegnete Lt. Bishop und schlug sich mit seiner Faust gegen die Stirn.

"Noch sind die Cataracta ja nicht abgereist." Der Councelor malte nachdenklich kleine Strichmännchen auf den Block, vor sich. "Haben Sie sich denn nicht vorher mit Lt. Esteban abgesprochen? Er hätte Sie doch auf die Unvereinbarkeit der beiden Protokolle hinweisen können müssen. Ist ja egal. Das Kind liegt im Brunnen, wie die Menschen zu sagen pflegen." Solak malte eine wirre Haarpracht auf den Kopf des Strichmännchens. "Was halten Sie von DNA-Detektoren, um die sensiblen Bereiche des Schiffes zu schützen?"

"Das habe ich mir schon überlegt, aber dazu müsste man jeden Gast scannen und scannen mögen die Cataracta überhaupt nicht. Und ich verstehe auch Ensign Mithaleon und weshalb er die Bewaffnung und den Schutz erhöht hat. Aber ich habe das Gefühl das Lt. Esteban selbst nicht so viel Ahnung hat" erzählte Lt. Bishop, er hoffte nur Solak würde wegen ihm nicht einschlafen.

"Es reicht doch ein passiben Scanning. Wie bei einem Bewegungsmelder. Will sagen: Die DNA jeder Person, die einen Bereich betreten will, wird mit den Datenbanken verglichen. Wird Cataracta- oder Velivolan-DNA entdeckt, senken sich Kraftfelder vor die sensiblen Bereiche, die einen Zutritt verhindern. Zusätzlich könnte man eine freundliche Ansage installieren, die den Besucher darauf hinweist, daß er leider von seinem Weg abgekommen ist und er gebeten wird, wieder umzudrehen. So sind alle Bereiche geschützt, aber niemand wird durch ein Übermaß an Wachpersonal oder aktive Kontrollen provoziert." Solak trank den letzten Schluck seines Tees und begab sich erneut zum Replikator. "Doch Ens. Mithaleon kann ich nicht verstehen, es tut mir leid. Es ist dumm, in so einer Situation eine stärkere Bewaffnung anzuordenen und nicht erstmal Hilfe durch den Captain oder Cmdr. Kyle zu erbitten. Und wie kann er es nur zulassen, daß einer seiner Leute ein Schwert trägt?!"

"Also Ihre Idee ist wirklich genial. Leider ist mir sowas nicht eingefallen und das ärgert mich. Ach und wegen Mithaleon, ich meinte nur, dass ich seine Denkweise verstehe, aber er hätte den Captain, Cmdr. Kyle oder mich vorher fragen können," entgegnete Lt. Bishop zustimmend. Dann trank er den Tee leer und räumte die Tasse in den Replikator.

Bishop ging zum Replikator, Solak kehrte von diesem zurück. Kurzzeitig standen sie sich dabei gegenseitig im Weg. Sie wollten beide ausweichen, doch schafften es dabei irgendwie immer wieder zur selben Seite auszuweichen - und sich so nur erneut im Weg zu stehen. Schließlich gelang es Solak, den Sicherheitschef zu umkurven. Er ging wieder zu seiner Couch. "Ich sag ja: Ein Councelor kann manchmal nützlich sein wenn es um diplomatische Fragen geht. Aber es fragt ja keiner." Er feixte.

"Das habe ich auch vorhin nicht so gemeint, ich denke schon das sie eine Bereicherung für die Community sind. Obwohl natürlich keiner gerne zum Councelor geht" antwortete Lt. Bishop freundlich und grinste.

"Gut aus der Affäre gezogen, Mr. Bishop. Vielleicht wird doch noch ein Diplomat aus Ihnen."

"Tja ich bin lernfähig, Mr. Solak" antwortete Lt. Bishop grinsend.

"Davon bin ich überzeugt. Besprechen Sie die Angelegenheit in Ruhe mit Cpt. Stewart. Er wird einen Ausweg finden. Und kümmern Sie sich darum, daß Ihre Leute keine Waffen ausser denen im Protokoll vorgeschriebenen tragen." Solak zwängte sich wieder in seine Gala-Uniform.

"Ja gut Lt. Solak, das werde ich machen und Danke für Ihre Hilfe" bedankte sich Lt. Bishop und zwängte sich ebenfalls wieder in die Gala-Uniform.

"Gern geschehen, Mr. Bishop." Die beiden Männer verabschiedeten sich und der Councelor machte sich auf den Weg, um zu sehen, ob er evtl. Cmdr. Kyle helfen konnte.

Lt. Bishop ging sofort in sein Büro und schrieb eine dringende Bitte an Lt. Lefler wegen den DNA-Scannern. Dann meldete er sich bei Mithaleon per Communicator und befahl ihm nur noch Standardbewaffnung zu benutzen. Dann verbat er allen Sicherheitsleuten das Wort "Fischköpfe"...

[u_E und idic versuchen sich auf dem diplomatischen Parkett und lassen dafür sogar Prügelpläne fallen]

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Standardbewaffnung.

Wie konnte man ihm nur befehlen nur noch die Standardbewaffnung zu tragen.

Offizieren trugen früher auf der Erde oft Säbel oder Schwerter, selbst noch zur Zeit der Nuklearen Kriegsführung, erinnerte sich Mithaleon an den Geschichtsunterricht an seiner Highschool.

Nun stand er da, bewaffnet nur mit einem Typ-II Phaser und einem Tricorder und ärgerte sich über die Cataracter, den Befehl, die starren Vorschriften...einfach über alles.

Zuvor kam die Thronerbin samt Gefolgschaft auf das Deck gestürmt, ihn missbilligend  angeblickt und ist dann von dannen gezogen. Nilak und Keke übernahmen den Rest. Sie beschimpften ihn. Mithaleon blieb aber gelassen; Er hörte nicht zu, er nickte nur verständnisvoll während er an frisches Seelachsfilet dachte und es sah täuschend echt aus. Nachdem den Zweien langweilig wurde, so schien es für Mithaleon, kam der Befehl von Bishop nur noch Standardbewaffnung zu verwenden und er leitete ihn weiter.

Mithaleon selbst zog murrend sein Schwert aus und beamte es in sein Quartier.

Kopfschüttelnd betrachtete er die Sicherheitsleute der Cataracter.

In ihrer prunkvollen Rüstung und ihren Phasergewehren sahen sie imposant aus, doch ihn beschlich weiterhin das Gefühl nicht gewappnet zu sein, falls es zum GAU kommen sollte.

Er und ein paar Crewmen gegen eine Horde Cataractersche Soldaten.

Schwere Waffen gegen Standardbewaffnung.

Standardbewaffnung...er hasste dieses Wort und wofür es an Bord dieses Schiffes stand.

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Mark saß gerade in seinem Büro und las sich den Sicherheitsbericht von Lt. Bishop durch.

Wie alle anderen auch war Lefler auch gegangen nachdem der Captain das Bankett für beendet erklärt hat.

Froh darüber, endlich diese enge Uniform ausgezogen zu haben überlegt er sich wie man dem derzeit herrschende Chaos Herr werden konnte.

Die sensiblen Bereiche des Schiffes zu schützen war das kleinste Problem. Ein viel größeres war es dafür zu Sorgen das sich die beiden Hochzeitsgesellschaften nicht über den Weg liefen.

Während er in seinen vier Wänden auf und ab ging fiel ihm die Lösung wie (Fisch)Schuppen von den Augen.

Wieso nur ein Deck pro Gesellschaft, wenn sie auch eine ganze Schiffssektion haben kann?

Wenn das Schiff getrennt flog können sich die beiden Rassen unmöglich über den Weg laufen und die 3. Sektion kann als Begleitschiff voraus fliegen.

Die kritischen Bereiche der einzelnen Schiffsteile zu schützen dürfte Bishop´s Leuten keine allzu großen Schwierigkeiten bereiten.

Mark fasste seine Idee in einem kleinen Memo zusammen und schickte dies an Selina und Stewart. Eine Kopie davon auch an Solak, denn früher oder später hätte er es sowieso erfahren und vielleicht hat dieser ja auch noch ein paar gute Ideen.

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Tenzi hatte es sich heimlich in einem der leeren Quartiere gemütlich gemacht und schrieb eine kurze Memo an den Adjutanten des Captains. Er wusste nicht wie dieser hieß, deswegen schrieb er nur:

„Sehr geehrter Adjutant des Captains, ich bitte Sie mir eine kurze Frage zu beantworten. Welche Tiere währen wohl nicht im diplomatischen Sinne negativ zu werten auf Deck 4. Ich denke, dass ein toter Fisch dort sehr negativ gewertet werden würde. Aber wie steht es mit z.B. mit Insekten?“

Plötzlich betrat Ensign Frost den Raum. Hatte sie ihren Posten verlassen? Nein, sie hatte jetzt frei. Und sie war auch die einzige des Teams, die außer ihm auf dem Deck sein durfte außerhalb der Dienstzeit. „Was gibt's?“ fragte er neutral, anstatt seine Abscheu gegenüber dem Menschenweibchen Ausdruck zu verleihen. Sie fing ohne Vorworte an: „Die neuesten Ereignisse, diplomatisch gesehen haben wir versagt.“ Sie klang wie eine Nachrichtensprecherin. Tenzi holte sich aus dem Replikator ein paar Erdnüsse. „Gut, schreiben Sie alles was Sie wissen in einen Bericht. Sie kennen doch die Vorgehensweise.“ Sie nickte. „Freuen sie sich auf den Bericht, Ensign Mithaleon hatte ein Katana um...“

10 Minuten später las Tenzi den Bericht über die Ereignisse. Und er verbrauchte viele Erdnüsse dabei...

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Zum Glück war O’Tra nicht in das ganze Hochzeitschaos involviert. „Einer der wenigen Vorteile wenn man nur Chief ist“, sagte er zu sich selbst. Etwas wehmütig hatte er allerdings trotzdem die anderen Offiziere beobachtet, als diese zu dem Bankett gingen. Ein kleiner Unteroffizier wie O’Tra durfte natürlich nicht daran teilnehmen, höchstens zum Servieren von Getränken. Traurig strich der Bolianer mit der Hand über seinen Uniformkragen, wo statt der drei goldenen Rangpins nur noch das Abzeichen eines Master Chiefs befestigt war.

Viele Sternenflottenoffiziere fanden, dass die Galauniform an bestimmten Körperstellen zu eng geschnitten war. Dagegen half nur ein Besuch bei einem guten Schneider (am Besten bei einem bolianischen). Mit ein paar Korrekturen konnte dieser die Uniform in ein durchaus bequemes Kleidungsstück verwandeln, ohne dass dabei der gelungene Schnitt ruinieret wurde. O’Tra fand, dass ihm die Galauniform immer sehr gut gestanden hatte. Das Weiß der Uniform hatte sehr gut zu seiner blauen Hautfarbe gepasst. Bei Andorianern trübte das weiße Haar das Erscheinungsbild etwas, aber O’Tra war sich sicher, dass auch Commander Shral in der Uniform sehr gut aussehen würde…

Aber der Chief hatte momentan andere Probleme. Es hatte ihn nur wenig Mühe gekostet herauszufinden, dass Commander Kyle vor einiger Zeit die persönliche Assistentin von Admiral Forester gewesen war. Dann noch die Sache mit dem ominösen Brief… Zählte man eins und eins zusammen, so war klar, hinter wem der Geheimdienst her war und mit hoher Wahrscheinlichkeit hing die 1. Offizierin der Community auch mit in der Sache drin.

O’Tra seufzte. Er sollte also helfen, den Mann ans Messer liefern, der dafür gesorgt hatte, dass sein Leben wieder einen Sinn hatte. - Den Mann, der dafür gesorgt hatte, dass er wieder in der Sternenflotte Dienst tat. Momentan war sich Chief O’Tra allerdings überhaupt nicht mehr so sicher, ob er überhaupt noch in der Sternenflotte bleiben wollte. Wieder und wieder hatte sich O’Tra die Befehle des Geheimdienstes durchgelesen, bevor er sie befehlsgemäß vernichtete. Es war schon schlimm genug, dass er Informationen gegen Admiral Forester beschaffen sollte, aber was der Geheimdienst noch von ihm verlangte, das war nun wirklich zu viel. Zum Glück hatte der Bolianer seine Befehle erst nach seinem letzten Besuch bei Solak gelesen. Nach dem Schock wäre er für den Councellor sicher ein leichtes Opfer gewesen…

O’Tra schüttelte den Kopf. Er verstand den Sinn in der Sache einfach nicht. Commander Kyles Quartier und Büro zu verwanzen war ja noch logisch, aber das…

Nachdenklich betrachtete O’Tra den winzigen Sender, den er Yasmin unter die Haut injizieren sollte…

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Auf Deck 4, Sekundärsektion herrschte eisiges Schweigen.

Vor den Quartieren der Prinzessin und des Prinzen stand jeweils eine königliche Wache in Paradeuniform. Sie waren die einzigen Cataracta, die auf den Gängen zu sehen waren. Nur von Zeit zu Zeit kreuzten sich ihre abfälligen Blicke mit den gewollt neutralen Blicken des Sternenflotten-Sicherheitspersonals.

Beide Seiten belauerten sich. Die Spannung war greifbar.

Eine falsche Bewegung...

Der Countdown lief. Es blieben Lt. Esteban noch 90 Minuten, um Vorschläge für eine formelle Entschuldigung zu unterbreiten...

Das Gesicht von Commodore Santiago hatte sich rot verfärbt.

"Ihre Leute haben WAS getan?! Die Hochzeitsgesellschaft der Cataractaner ist seit nicht einmal zwei Stunden auf Ihrem Schiff und Sie haben es jetzt schon geschafft, einen diplomatischen Eklat zu provozieren?! Sollte diese Mission fehlschlagen, dann wird sich Ihre gesamte Crew in einer Minenkolonie wiederfinden und Leitungen schrubben! Ich werde mit der Thronerbin sprechen. Währenddessen arbeiten Sie einen Plan zur alternativen Sicherung der Gäste und des Schiffes aus! Und entschuldigen Sie sich verdammt noch mal!"

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Da bis jetzt noch immer keine Antwort von Selina oder Stewart eingegangen war, beschloss Lefler die in den letzten Tagen liegengebliebene Schreibarbeit zu erledigen. Es waren genug andere Leute da um die diplomatische Krise zu meistern.

Lt. Bishop war in der letzten Zeit nur am rumrennen. Da immer noch keine DNA Scanner installiert waren, entschloss sich Lucas persönlich zu Mark zu gehen. Was er nun auch tat. Er kam in den Maschinenraum aber da war keine Spur von Lefler, also ging er zu Lt. Leflers Büro.

Mitten in den Zustandsbericht über die Ausrichtung der magnetischen Feldspulen platzte ein penetrantes Klingeln an seiner Tür.

Leicht genervt blickte Lefler von seinen Unterlagen auf.

"Herein!"

"Hallo Mark, ich bin es Lucas" begrüßte ihn Lt. Bishop und nahm auf einem der Sessel platz.

"Hi Lucas! Setzen sie sich doch! Was kann ich für sie tun?"

"Haben sie meine Memo schon bekommen? Es müssten dringend überall DNA Scanner installiert werden..." antwortete Lt. Bishop freundlich und bittend.

Mark dachte kurz nach, oder tat zumindest so. Es musste ja keiner wissen das er schon wieder andere Pläne geschmiedet hatte.

"Ja hab ich, ehrlichgesagt, halten sie das nicht für ein bisschen übertrieben?"

"Das ist noch die einzige Möglichkeit, oder wir teilen das Schiff" entgegnete Lt. Bishop etwas niedergeschlagen.

Ein ziemlich fieses Grinsen machte sich auf Marks Gesicht breit.

"Ja die Idee hatte ich auch schon. Aber bisher hab ich weder von Cmdr. Kyle noch dem Captain eine Antwort erhalten. Bis das der Fall ist könnten wir vielleicht die DNS-Scanner auf sensible Bereiche beschränken oder?"

"Ja sowieso nur auf sensible Bereiche und können sie die Scanner mit den Kraftfeldern koppeln?" meinte Lt. Bishop fordernd. Das Grinsen auf Leflers Gesicht störte ihn ein bisschen.

"Das dürfte kein Problem sein! Wie sollen wir´s denn machen? Das alles zu ist und nur Starfleet Personal Zugang bekommt, oder das die Kraftfelder erst mal deaktiviert sind und erst blockieren wenn eine fremde DNS gescannt wird?"

Mark stand zwischenzeitlich auf und ging zum Replikator.

"Möchten sie auch was?" fragte er den Sicherheitschef.

"Also es sollen nur Kraftfelder aufgebaut werden, wenn ein Catarak... oder Velovianer in die Nähe der sensiblen Bereiche kommt. Dann soll ein Hinweis kommen, dass sie auf dem falschen Weg sind..." erklärte Lt. Bishop als gerade sein Magen knurrte. "Oh ja einen Burito, bitte" fügte Lt. Bishop.

Lefler nickte und orderte das Gewünschte inklusive eine Tasse Kaffee für sich. Vollbepackt setzte er sich zurück auf den Schreibtisch.

"Lassen sie mich raten, der Hinweis soll auch noch Höflich sein?"

"Genau woher wissen sie das?" scherzte Lt. Bishop, dann nahm er dankend seinen Burito und biss hinein...

"Ach, gut geraten! Auf eine Privatvorstellung des Diplomatenseminars kann ich verzichten. Gibt es sonst noch irgendwas?"

"Wann können sie mit der Installation beginnen? Ich muss dem Captain ein alternativen Sicherheitsplan präsentieren" fragte Lt. Bishop freundlich aber mit Nachdruck, erneut biss er in seinen Burito.

Mark lächelte wieder ein wenig.

"Kann es sein das ihnen der Captain im Nacken sitzt? Wenn sie es eilig haben ist das ganze auf 20 min. erledigt!"

"Mark wenn sie dass machen könnten, haben sie was gut bei mir" bat Lt. Bishop verzweifelt... "es ist nicht wegen dem Captain, es ist nur weil ich es wahrscheinlich diplomatisch vergeigt habe" fügte er zähneknirschend hinzu.

"Wird sofort erledigt, aber zuerst will ich die Geschichte noch hören!" erwiderte der Ingenieur und lehnte sich mit seiner Kaffeetasse zurück.

"Geschichte? Meine Unglücksgeschichte, lieber nicht" wollte sich Lt. Bishop aus der Affäre ziehen.

"Hehe nichts da mein Freund! Früher oder später erfahr ich es doch. Also raus mit der Sprache!"

"Na ja ich wollte im Rahmen die Sicherheitsprotokolle die Königfamilie auf ein Deck beschränken, also zumindest die Soldaten und die Diener. Dann hat Mithaleon die Sicherheitsleute neu bewaffnet und sich ein Schwert besorgt. Dann wurden die Leibwächter mit "Fischköpfe" beleidigt und haben es der Prinzessin berichtet" erzählte Lt. Bishop ausführlich

Mark konnte nicht anders und musste anfangen zu lachen.

"Fischköpfe? Dann beeil ich mich wohl besser bevor es noch Sushi gibt!" entgegnete Mark  zwischen zwei Lachattacken.

"Sushi... Mark hören sie auf, ich muss lachen" meinte Lt. Bishop und fing an zu lachen. Sein Burito war zum Glück aufgegessen.

"Oder Lachslasagne?" führte er weiter aus und räumte das leere Geschirr in den Replikator.

"Früher hätte ich jetzt igitt gesagt, aber ich esse wieder Fleisch und Fisch" entgegnete LT. Bishop ernst.

Lassen sie das nur nicht unsere neuen Freunde hören!" antwortete Lefler und versuchte möglichst ernst zu bleiben, was ihm aber kaum gelang.

"Wenn sie nichts dagegen haben werd ich mich gleich mal an die Arbeit machen."

"Ja kein Problem, in der Memo stehen alle wichtigen Bereiche drin" meinte Lt. Bishop lachend. "Danke" fügte er noch schnell hinzu...

"Kein Problem!" rief Mark noch als er schon zur Tür raus war.

Lt. Bishop verließ lachend das Büro, um dann wieder seine ernste Miene aufzusetzen.

Cappy und U_E - Zutritt Verboten! Angler haften für ihre Fische.

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Selina hatte endlich ihr Quartier erreicht. Sie war der arroganten Zicke die sich Prinzessin schimpfte noch hinterhergelaufen, hatte versucht sie aufzuhalten um mit ihr zu sprechen aber die Thronerbin hatte sie einfach nicht beachtet. Selina hatte es aber auch schnell aufgegeben, schließlich war sie Sternenflottenoffizierin und nicht eine ihrer Dienerinnen.

Selinas Nachrichtenterminal piepte. Es waren Nachrichten von Lt. Lefler und Lt. Bishop.

Lt. Lefler schlug die Teilung des Schiffes vor. Selina schickte ihm ein kurzes Memo zurück, daß dies im Moment genau das Falsche wäre. Schließlich galt es hier sich mit beiden Rassen zu "vereinen" und nicht noch für mehr Distanz zu sorgen.

Lt. Bishop hatte vorgeschlagen DNA-Scanner zu installieren. Selina empfand dies als eine hervorragende Idee. Sie schrieb ihm gleich zurück das er damit beginnen sollte und sein Team über den neuen Plan informieren sollte.

Selina lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und atmete tief durch. So einen chaotischen Tag hatte sie selten erlebt. Sie erhob sich wieder und begab sich wieder auf Deck 4 um nochmals mit Mahana zu sprechen.

Dort angekommen betätigte sie den Türmelder aber man gewährte ihr keinen Einlaß. Die königlichen Leibwachen beäugten alle ihre Bewegungen. Selina seufzte. So brachte dies nichts. "Computer, öffne eine Kommverbindung in Mahanas Quartier!" Der Computer bestätigte und die Kommverbindung war offen. Selina holte noch einmal tief Luft und versuchte dann die Situation zu retten.

"Eure königliche Hoheit, ich weiß, daß Sie mich hören können. Ich würde gerne mit Ihnen darüber sprechen." Selina wartete eine Weile ab aber mehr als Schweigen bekam sie nicht. Sie entschied einfach weiter zu reden.

"Ich appeliere an Ihre Vernunft als zukünftige Thronerbin und als Diplomatin. Sie haben so viel geleistet, damit die Friedensgespräche zwischen Ihnen und den Velivolanern zustande kamen ... Sie haben erreicht, daß sich beide Völker durch eine Heirat vereinen möchten und all das möchten Sie jetzt wegschmeißen nur weil es ein Mißverständnis zwischen Ihren und meinen Leuten gab? Lassen Sie Güte walten und verzeihen Sie uns diesen Fehler!" Selina schluckte trocken herunter und sprach weiter. "Hören Sie, die Community ist ein Kriegsschiff. Wir haben uns schon oft in vielen gefährlichen Situationen wiedergefunden und es ist nur durch die perfekte Zusammenarbeit und durch die große Erfahrung des Sicherheitsteams noch zu keiner großen Katastrophe gekommen. Ich vertraue dem Sicherheitsteam. Lt. Bishop ist ein sehr erfahrener Mann. Er hat sich Ihrer Beschwerde sofort angenommen und arbeitet im Moment ein Konzept aus, daß Ihnen und Ihrem Gefolge den Zutritt auf alle Decks des Schiffes ermöglicht."

Selina hielt inne und wartete auf eine Reaktion der Thronerbin.

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Nachdem er Bishop quasi in seinem Büro sitzen gelassen hat, begab sich Mark direkt in den Hauptmaschinenraum.

Dort versammelte er eine kleine Truppe um sich und gab ihnen ihre Instruktionen.

Alle Turbolifte die zu den Brücken führen wurden so programmiert, erst nach Eingabe des persönlichen Codes das Ziel anzusteuern. Andernfalls hielt er spätestens auf Deck 02 und wies den Fahrgast daraufhin das die Fahrt zu ende ist.

Vor den Zugänge zu den Jeffriesröhren, Waffenschränken, Computerkernen und Maschinenräumen wurde ein mobiler DNS-Scanner an der Decke angebracht, der jeden automatisch scannt und im Falle einer Catarak oder Velovianer DNA  ein Kraftfeld aufbaut und sich mit der Bitte einen anderen Weg zu wählen an den Gast wandte.

Falls sich jemand an den Scannern und Kraftfeldgeneratoren zu schaffen machen sollte wird sofort die Sicherheit alarmiert.

Als alle Unklarheiten bei den Technikern beseitigt waren, begann die arbeit.

Nach gut 20 Minuten konnte Lefler beruhigt Bishop eine Nachricht schicken, die besagt das alles erledigt sei.

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Jeremiah deaktivierte die Verbindung und dachte nach. Er konnte sich nicht so richtig vorstellen, wie es zu dieser Katastrophe kommen konnte. Er überlegte, ob er etwas falsch gemacht haben konnte. Nun, er war dafür verantwortlich, dass sich die Crew entsprechend verhielt. Aber er hatte immer nach besten Wissen und Gewisssen gehandelt. Plötzlich spielte sich eine Szene vor seien Augen ab:

Inzwischen war der Turbolift auf Deck 4 angekommen. Jeremiah wandte sich flüsternd an Lucas: "Sir, ich halt es für keine gute Idee, es ihnen zu erlauben, eigene Wachen aufzustellen."

"Was soll ich denn im Rahmen der Diplomatie tun, Esteban?" flüsterte Bishop zurück.

Jerry musste überlegen: "Nach dem Protokoll stellt dieses Ansinnen eigentlich kein Problem dar. Aber ich habe einen Bericht von der Enterprise gelesen, dass ein Wächter des damilgen Gastes der Enterprise den Warpantrieb sabotierte, weil er mit den Klingonen zusammenarbeitete. Sollte einer der Wächter mit den Cardassianern oder den Talarianern zusammenarbeiten, könnte es in einer Katastrophe enden. Denn ehrlich gesagt, mich wundert es, dass wir mit der Mission beauftragt wurden, wenn doch die Enterprise-E verfügbar war, die sich nur 16 Lichtjahre von unserer Position befindet. Wie auch immer, wir haben leider keine Möglichkeit dieses Ansinnen abzulehnen. Ich empfehle daher einen eingehende Instruktion des Teamleiters."

"Gut Esteban und ich werde noch 5 weitere Crewman abkommandieren" entgegnete Lt. Bishop leise.

War das der Auslöser gewesen niemals. Jerry schüttelte mit dem Kopf. Ensign Mithaleon war schuld. Er hatte sich nicht an das diplomatische Protokoll gehalten. Jeremiah stutzte. Er konnte sich nicht daran erinnern, dass Mithaleon an seinen Kurs teilgenommen hatte. Auch Fähnrich Tenland war nicht dagewesen. Jerry schlug mit der Faust auf den Schreibtisch. "Verdammt, ich hätte den Kurs auch für Fähnriche anordnen sollen." Aber dies war jetzt erstmal sekundär. Wichtiger war die angeschlagene Beziehung zu den Cataractanern zu kitten. Schnell hatte er sich aus der Datenbank ein formelles Entschuldigungschreiben herrausgesucht und bearbeitete es den Umtänden entsprechend. Er entschuldigte sich für die Vorfälle und versprach dass es keine weiteren geben würde. danach erläuterte er die minimalen Einschränkungen für Gäste und betonte, dass dies im eigenen Interesse der Cataractaner läge und diese Beschränkungen auch für die Velivolans gelten würden.  

Jerry war nun fertig und überlegte, wie er die Nachricht am Besten zu der Thronfolgerin schicken sollte. Persönliche Ablieferung war zwar am Besten, aber  er vermutete, dass ihm kein Einlass gewährt werden würde. Außerdem hatte er keine Lust, sich nochmal mit Sagna auseinandersetzten zu müssen.

Jerry beschloß die Nachricht zu sendern und zwar so, dass dabei der Deskviewer im Quartier der Thronfolgerin aufklappte und der Computer dabei meldete: "Eine dringende Nachricht für ihre königliche Hoheit Thronfolgerin Mahana."

Jerry sandte das Schreiben und hoffte, dass alles gut ging. Erst jetzt bemerkte er das blinkende Signal seines Computers. Sie zeigte ihm eine Nachricht von Fähnrich Tenland an. Nach kurzen Überlegen, begann er überrascht eine Antwort zu verfassen:

 

AN: Fähnrich Tenzi Tenland

Von: Lieutnant j.G. Jeremiah Esteban

Betreff: Ihre Anfrage

Sehr geehrter Mr. Tenland.

Mit einiger Verwunderung habe ich ihre Anfrage registriert. Wie sie vielleicht schon erfahren haben, ist unsere Situation gerade sehr heikel. Deshalb wäre die Anwesendheit eines jeden Tieres, dass den Ekel oder das Missfallen unserer Gäst erregt extrem unwillkommmen. Da ich aber jetzt nicht sicher bin, inwieweit unser Gäste mit der Flora und Fauna von Föderationswelten vetraut sind, wäre ich ihnen sehr dankbar, wenn sie mir Hinweise zur Anwesenheit von Insekten und ähnlichen geben könnten.

mit freundlichen Grüßem Jeremiah Esteban

P.S. Ich habe ihre Abwesenheit bei meinen Kursen registriert. Wenn sie Zeit haben würde ich gerne noch einige Punkte mit ihnen besprechen.

Jerry atmete auf und hoffte, dasss ide kathastrophen vorerst abgewendet waren.

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Mit Leflers Aktion DNA-Scanner in den kritischen Bereichen des Schiffes anbringen zu lassen, wurde auch Chief O'Tra in das Chaos um die Hochzeit hineingezogen. Prinzipiell wäre diese Überwachung auch mit den vorhandenen internen Sensoren möglich gewesen, aber mit den speziellen Scannern waren die sensiblen Bereiche des Schiffes noch besser eingrenzbar.  

 

Der Chief fragte sich welcher Teufel die Verantwortlichen der Community geritten hatte, die Cataractaner gerade auf Deck 4 unterzubringen. Von hier aus waren äußerst sensible Bereiche des Schiffes zugänglich. Da es laut Anordnung nur noch einen Zugang zu dem Deck geben sollte, mussten z.B. die Zugänge zum primären Computerkern und zur Sekundärbrücke auf diesem Deck versiegelt werden. Zum Glück konnte man den Hauptcomputer der Community auch von anderen Decks aus erreichen, aber bei der Brücke der Sekundärstation war dies nicht möglich. Der Zugang dorthin war versiegelt worden, was allerdings zur Folge hatte, dass im Ernstfall der Multivektor-Angriffsmodus nicht, oder nur nach Verzögerung vollständig zur Verfügung stand.  

 

O'Tra hatte seine Aufgabe erledigt. Zuletzt hatte er die Tür der Sekundärbrücke noch zusätzlich mit einem DNA-Scanner gesichert. Bis auf 2,0 m durfte sich ihr nun kein Fischkopf…ähh Cataractaner mehr nähern. Der Chief wollte gerade Deck 4 wieder verlassen, als er Commander Kyle entdeckte.

Selina wartete noch immer auf eine Antwort der Thronerbin. So langsam wurde Selina ungeduldig. Am Ende des Ganges erblickte sie Chief O'Tra. "Was er hier wohl will?" fragte sich Selina selbst und starrte dann wieder auf die immer noch geschlossene Türe von Mahana.

O'Tra seufzte innerlich. Vielleicht gab es doch noch eine Möglichkeit, sich der ganzen Geheimdienstgeschichte zu entziehen… Er ging auf Commander Kyle zu, die angespannt auf eine der Türen starrte. "Entschuldigen Sie, Commander. Hätten Sie später vielleicht kurz Zeit für mich?"

Selina wandte sich zu der Stimme die sie ansprach. Sie sah zu O'Tra, dann wieder zu der Türe. Selina seufzte. "Eigentlich habe ich jetzt Zeit." Sie warf einen letzten Blick auf die Türe. "In Ordnung eure Hoheit. Ich werde jetzt gehen. Denken Sie über meine Worte nach!" Selina deutete O'Tra an ihr zu Folgen. Kurze Zeit später befanden sich beide in Selinas Quartier. Selina bot dem Bolianer einen Platz an und setzte sich selbst hinter ihren Schreibtisch. "Was kann ich für Sie tun?"

O'Tra setzte sich und schaute seine Vorgesetzte an. Dieses grünen Augen hatten irgendwie etwa geheimnisvolles… "Ma'am, ich möchte Sie um etwas bitten", begann er.

Selina funkelte ihn mit neugierigen Augen an. "Um was geht es?"

O'Tra holte tief Luft. "Hiemit möchte ich um meine Versetzung weg von der Community bitten." Er machte eine kurze Pause. "Allerdings kann ich aus gewissen Gründen keinen offiziellen Antrag dazu schreiben"

Schäfchen: Selinas Unterkiefer klappte nach unten. "Wie bitte, was?" Fragend blickte sie den Bolianer an. "Warum? Sie haben doch bis jetzt beste Arbeit geleistet!"

Selinas letzter Satz wirke wie Balsam auf Chief O'Tras Seele. Es war schon lange her, dass er irgendwem gelobt worden war… "Danke Commander. Aber ich glaube, nicht alle sind dieser Meinung. Außerdem fühle ich mich auf dem Schiff nicht wohl."

Selina war geschockt. Seit diese Fischköpfe auf dem Schiff waren ging nur noch alles schief! "Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendjemand anderer Meinung ist aber wenn Sie sich hier nicht wohlfühlen ...... hat das einen bestimmten Grund?"

Es hatte einen Grund, besser gesagt sogar zwei, aber zumindest die Geschichte mit dem Geheimdienst konnte O'Tra seiner Vorgesetzten natürlich nicht erzählen. "Da gibt es einige Gründe", begann O'Tra. "Ich weiß nicht, inwieweit Sie mit meiner Akte vertraut sind?"

Selina überlegte kurz. „Gut genug ... aber bitte, sprechen Sie..“

O'Tra seuzte. Anscheinend interessierte sich der 1. Offizier der Community nicht sonderlich für die Problemfälle an Bord. Das hatte aber auch sein Gutes, sonst hätte ihn außer Solak auch noch Cmdr. Kyle auf dem Kieker.  

"Vor einiger Zeit wurde das Schiff, auf dem ich diente zerstört. Ich war der einzige der das ganze unbeschadet überstand." Auf genauer Einzelheiten verzichtete der Chief bewusst. "Unter den seelischen Folgen leide ich "laut meiner Akte' noch heute." begann er zu erzählen.

Selinas Augenbraue wölbte sich nach oben. "Das hört sich jetzt aber nicht gerade sehr überzeugend an. Ehrlichgesagt machen Sie keinerlei betrübten Eindruck auf mich. Haben Sie mit Lt. Solak darüber gesprochen?"

"Dazu wollte ich gerade kommen. Meine Versetzung auf die Community war wohl so etwas wie eine therapeutische Maßnahme. Ich vermute, es ging darum mich wieder etwas in ‚die Gesellschaft' zu integrieren." Wobei O'Tra das Wort Gesellschaft unbeabsichtigt übermäßig betonte. "Zuvor habe ich in einem ruhigen Kämmerlein gearbeitet mit wenig Kontakt zu anderen. Dort war ich soweit zufrieden. Das ist nun hier nicht mehr so. Die Aufgaben sind bei weitem nicht mehr so fordernd, wie auf der Erde. Ehrlich gesagt, wenn ich den Borg-Flyer nicht hätte, dann wäre mir fast langweilig hier. Und was Lt. Solak anbetrifft: Sicher erinnern Sie sich an meine Beschwerde über ihn?"

"Sicher erinnere ich mich, trotzdem ist er immer noch Counselor. ich finde Ihre Aussage doch recht überraschend. Mir war nicht bewusst, daß es auf der Community langweilig ist." Jetzt war Selina fast schon ein wenig eingeschnappt. Was hatte der blauhäutige Kerl nur für Probleme? Selbst Selina bei all ihrer Überlegenheit wurde es nie langweilig auf diesem Schiff! Dieser Mann hatte eindeutig die falsche Einstellung! Aber was sollte Sie tun? "Gibt es denn gar nichts womit ich Sie zum Bleiben überzeugen könnte?"

Selina seufzte. "Nun gut. Ich scheine Sie nicht von Ihrem Vorhaben abbringen zu können. Ich werde mit Cpt. Stewart darüber reden, allerdings erst nach Ende dieser Mission. Im Moment herrscht hier einfach zu großes Chaos. Ich hoffe Sie haben Verständnis dafür?"

O'Tra nickte. "Ja, ich verstehe. Könnte man das Ganze so aussehen lassen, dass Sie mich versetzen wollen? Einem Antrag von mir würde man aus "therapeutischen" Gründen nicht zustimmen." Die anderen Gründe, warum man einer Versetzung nicht zustimmen würde, behielt O'Tra besser für sich.

"Und mit welcher Begründung? Ich bezweifle, daß Cpt. Stewart das so einfach machen wird."

"Lt. Solak hat in seiner Eigenschaft als 2. Offizier eine ganze Reihe von Vorwürfen gegen mich gesammelt. Diese reichen von Unkonzentriertheit bis hin zur Einschüchterung von Crewmitgliedern. Wenn man das etwas übertreibt, dann lässt sich vielleicht etwas draus machen", erklärte O'Tra, Allerdings glaubte er es selbst nicht richtig, besonders, da Solak ja mitspielen müsste und das würde der Romu-Vulkanier freiwillig niemals tun...

Selina musterte O'Tra eine Weile. Irgendetwas stimmte hier nicht. Sie entschied sich erstmal auf die Wünsche des Bolianers scheibar einzugehen. Sie musste vorher mit Solak sprechen ..... aber erst wenn diese Mission überstanden war. "In Ordnung. Ich werde mir das notieren und mit Cpt. Stewart dann durchsprechen. Wir werden dann weitersehen. Aber jetzt gilt es sich bei einer völlig versnobbten Zicke zu entschuldigen." Selina verdrehte ihre Augen. "Oder haben Sie noch etwas auf dem Herzen?"

O'Tra war etwas überrascht, dass Commander Kyle in seiner Gegenwart so über die Gäste an Bord sprach. "Im Moment wäre das alles. Oder doch, vielleicht noch,…" In diesem Moment fing Yasmin im Nachbarzimmer an zu weinen. Als Chief O'Tra das Kind hörte zuckte er zusammen und er musste an die Befehle vom Geheimdienst denken. "..vielleicht könnte Sie mal prüfen, wie es mit einer Beförderung für Ensign Solo aussieht. Ich weiß, es obliegt einem Chief nicht, Beförderungsvorschläge auszusprechen, aber er hat sich währen der Shuttlemission vorbildlich und äußerst qualifiziert verhalt. Ich werde dann mal gehen, wie es scheint werden sie nebenan gebraucht."

Selina spitzte ihre Ohren als Yasmin sich lauthals meldete. "Gut, ich werde darüber nachdenken." O'Tra wollte gerade das Quartier verlassen als Selina ihm noch etwas hinterherrief. "Ich verliere ungern gute Männer."

O'Tra drehte sich noch einmal um und lächelte seiner Vorgesetzten etwas gezwungen zu, dann verließ er das Quartier.

(Vajont und Hoshi entfliehen für einen Augenblick dem Chaos ;) )

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"Bei Aiur, was für eine Scheisse" fluchte Tassadar. Er hatte sich inzwischen an die menschlichen Charakterzüge gewöhnt.

Ich war allein. Die Tür des Casionos hatte sich vor mir geschlossen. Oder hinter mir? Alles kam auf den Standpunkt an. War der entstandene Eklat das Ende oder der Anfang? Hoffnung oder Verderben? Nur wer zwischen den Wahrheiten von Richtig und Falsch driftet erlangt die tatsächliche Erkenntnis. Doch darf man nicht zu lange driften. Ohne Entscheidung kann es keine Zukunft geben.

'Kann man sich für manche Dinge überhaupt entscheiden?' fragte ich mich. Kann man sich für die Liebe entscheiden? Das junge Paar, dessen Entscheidung über Tod oder Leben entscheiden soll weis noch nicht einmal von einander.

Wie jeder stille funkelnde See seinen geheimnisvollen Grund in der tiefen Quelle hat, so hat die Liebe ihren unbekannte Grund tief im inneren des Herzen den kein Diplomat beinflussen kann.

Wenn auf all den Welten die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich. Doch wenn man sich für Liebe Entscheiden muss fesselt man die Seele die unweigerlich ihrem Kerker entkommen muss...

Betrübt reinigte ich das Buffet welches ich bereitet hatte und fragte aiur um rat...

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"Prinzessin, bedenken Sie die Reichweite dieser Entscheidung! All die Verhandlungen und Mühen der letzten Jahre wären vergebens! Ich kann Ihren Unmut verstehen. Doch die Community ist nun mal kein diplomatischer Kreuzer, sondern ein Kriegsschiff. Sie wussten das vorher. Niemand hat Sie und Ihre Gäste aus böser Absicht beleidigen wollen. Ich bin mir sicher, daß es lediglich ein Missgeschick war. Geben Sie der Crew noch eine Chance. Um des Friedens willen!"

Santiago stand kurz davor, vor ihrem Terminal zu Boden zu sinken und auf Knien zu flehen.

Mahana seufzte. Vor ihrer Tür stand die erste Offizierin des Schiffes und wartete auf eine Antwort. Der Lakai des Captains hatte ihr einen Vorschlag für eine leicht abgewandelte, aber dennoch traditionelle Entschuldigung zukommen lassen. Sie bemühten sich also tatsächlich.

Und darüberhinaus hatte die Commdore ja Recht...

Der Frieden war wichtiger als ihr gekränkter königlicher Stolz.

Die Thronerbin teilte der Diplomatin ihre Entscheidung mit. Dann bat sie Ms. Kyle in ihr Quartier.

"Cmdr., ich habe entschieden, daß wir bleiben. Vorerst. Ihre Crew bekommt eine zweite Chance. Allerdings muß ich - um mein Gesicht vor meinem Volk zu wahren - auf das Entschuldigungsritual bestehen. Doch nun setzen Sie sich bitte. Wollen Sie etwas trinken? Ich möchte mehr über die Pläne Ihres Sicherheitschefs erfahren. Einfach, um ein neuerliches Desaster zu vermeiden." Mahana lächelte freundlich.

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Solak sah im Kasino vorbei, um sich Tassadars Spezialmischung einzuverleiben. Die Spuren des missglückten Banketts waren weitesgehend beseitigt worden, nur einige Crewmen waren noch mit Aufräumen beschäftigt.

Solak dachte über den Captain nach. Es war schon Ironie des Schicksals....

Aber wer hätte auch ahnen können, daß Stewart eine Allergie gegen cataractische Miesmuscheln hatte? Und das ihr Genuss bei ihm zu einem schweren Koma führen würde?

Zum Glück war Lt. Tabor zufälligerweise in den Bereitschaftsraum des Kommandanten gekommen, als dieser gerade über seinem Schreibtisch zusammenbrach.

Hoffentlich fand Dr. Gemini ein Heilmittel für den Captain. Und hoffentlich war Selina der diplomatischen Natur dieser Mission gewachsen...

Solak nickte innerlich. Er würde sie dabei unterstützen so gut es ging. Schließlich war er nun auch wieder der Erste Offizier.

Er grinste breit. Endlich!

Tassadar war gerade dabei, die Theke sauberzuwischen. Nicht, daß die Theke schmutzig gewesen wäre. Aber aus irgeneinem Grund taten alle Barkeeper dieser Galaxie das ständig. Solak verschwendete keinen weiteren Gedanken daran.

Doch etwas anderes erregte seine Aufmerksamkeit. Eine lebensgroße Orlando-Statue mit einem Teller streng-fischig riechendem Irgendwas in der Hand. Der Councelor fragte Tassadar danach, doch der hünenhafte Protossianer murmelte nur irgendetwas von stiller Anbetung für Aiur und Respekt gegenüber Talbots Durchhaltevermögen.

Der Romulo-Vulkanier zog eine Augenbraue hoch. Er nahm seine Tasse Spezialmischung entgegen und besah sich die Statue genauer. Mit spitzem Finger piekte er die Wange der Figur an. Und erschrak!

Es war keine Figur, es war der Haupt-Steuermann der Community höchstpersönlich!

Orlando stand wie versteinert da. Sein Gesicht war in vollkommener Verblüffung versteinert. Und das Fischgericht auf seinem Teller begann eine höchst merkwürdige Konsistenz anzunehmen.

Vorsichtig stellte Solak sein Getränk ab. Er wedelte mit einer Hand vor Orlandos Gesicht herum. "Huhu?!!"

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In seinem Sichtfeld wedelte etwas hin und her. Und ganz dumpf, wie der Liebesschrei einer halbtoten Scholle, klang etwas an sein Ohr. "Humfp!?" Was wollte es? Warum ließ es ihn nicht in Ruhe? Nun schnippste es merkwürdig herum. Und nun ... Hey!

Jäh wurde Orlando in die Wirklichkeit, beziehungsweise in das, was die meisten dafür hielten, gerissen. Vor ihm stand Solak, die Hand noch hoch erhoben. Orlandos Wange brannte. "Hey!", wiederholte er. "Warum schlägst Du mich?" Solak klärte ihn darüber auf, daß er schon eine sehr lange Zeit hier herumstand. Erstaunt sah er auf seinen Teller. "Ich glaub die Muscheln waren nicht ..." eine Woge der Übelkeit überkam ihn plötzlich. Nur mühsam hielt er die Miesmuscheln davon ab, sich ihren Weg in die Freiheit (bzw. direkt auf den Teppich) freizukämpfen. "Ich glaube ich sollte ... mich hinlegen .. ja, das sollte ich tun..." Sprachs und lag auf dem Boden.

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Selina hatte noch eine Weile mit der Prinzessin gesprochen. Sie schien sich wirklich beruhigt zu haben. Selina erzählte ihr die wichtigsten Details von Lt. Bishops Plan und verließ dann endlich das Quartier der Thronerbin. Selina war froh und erleichtert über diesen Ausgang. Kaum hatte sie den Gang erreicht, piepte ihr Communicator. Lt. Bishop wollte sie sprechen. Selina begab sich zu seinem Büro und klopfte an.

"Herein" rief Lt. Bishop freundlich und stellte noch schnell die schmutzigen Kaffeetassen in den Replikator. Dann ging er schnell wieder zu seinem Schreibtisch und wartete.

Die Türen zischten zur Seite und Selina betrat das Büro. "Ich grüße Sie, Lt. Bishop. Sie wollten mit mir sprechen?"

"Hallo Cmdr. Kyle schön sie mal zu sehen. Was ist denn bloß mit dem Captain passiert?" begrüßte und fragte Lt. Bishop. Dann ging er zum Replikator und meinte zu Selina: "Möchten sie auch etwas?".

Selina nahm auf einem der Stühle Platz. "Ja, einen Latte Macciato. Ich habe nur eine ganz kurze Meldung über den Gesundheitszustand des Captains bekommen. Dr. Gemini behandelt ihn gerade."

"Auf der Krankenstation, da muss es den Captain schwer erwicht haben. Irgendwie erwicht es immer unsere Captains." antwortete Lt. Bishop nachdenklich. Dann kehrte er von dem Replikator zurück und stellte Cmdr. Kyle den Latte Macciato auf den Tisch vor ihr. Er selbst begnügte sich mit einen Bitter Lemon. "Achs o ich wollte wissen wie es mit den Cataractern aussieht, sind sie sehr verärgert" fügte Lt. Bishop vorsichtig hinzu und wartete gespannt auf eine Antwort.

Selina nahm das Glas zur Hand und löffelte mit dem langen Löffel den Milchschaum heraus. Sie ließ den Schaum auf ihrer Zunge zergehen. "Mmmhhhh." Selina liebte diesen Geschmack. Nach dieser kurzen Sinnlichkeit widmete sie sich wieder Lt. Bishop. "Nun, nachdem ich mit ihr gesprochen habe sowie auch Commodore Santiago ... gehe ich davon aus, dass sie uns verziehen hat und die Hochzeit stattfinden lässt. Sie hat zumindest gelächelt als ich gegangen bin."

"Es tut mir Leid, dass sie wegen mir so viele Probleme hatten. Wäre ich doch bloß gleich auf den besseren Plan gekommen, dann wäre das erst gar nicht passiert" entschuldigte sich Lt. Bishop und nahm einen Schluck Bitter Lemon.

Selina hatte derweil fast den ganzen Milchschaum weggelöffelt und nahm jetzt erst mal einen großen Schluck vom herrlich duftenden Latte Macciato. "Nun, machen Sie sich nichts draus. Wir alle sind keine Berufsdiplomaten und aus Fehlern lernt man ja schließlich. Aber ich hoffe das Sie ihr Team jetzt im Griff haben. Ich dulde keine weiteren Zwischenfälle mehr!"

"Ja das ist das nächste Problem, ich haben vorher Ensign Mithaleon und Ensign Tenland auf den Zahn gefühlt und zu verstehen gegeben, das ich keinen Wettbewerb unter meinen Sicherheitsleuten dulde. Aber ich glaube das es keinen der Beiden interessiert. Was soll ich bloß tun? Ich kann die Beiden doch nicht schon wieder in die Arrestzelle stecken..." antwortete Lt. Bishop zerknirscht. Cmdr. Kyle musste ihn wirklich für unfähig halten.

Selina musterte den jungen Mann vor sich und fuhr sich nachdenklich mit dem Daumen über ihre Lippen. "Lt. Bishop, Sie sind der Chef der Beiden! Sie müssen sich Respekt verschaffen. Lassen Sie Ihre Autorität spielen ... ich weiß, dass Sie das können. Sollten die Beiden wieder Ärger machen könnten Sie sie auf deren Quartier beschränken oder für 1 Monat Plasmaröhren schrubben lassen. Möglichkeiten gibt es auf diesem Schiff viele."

"Gut dann weiß ich schon was ich tun werde. Ich hoffe sie halten mich jetzt nicht für unfähig oder so, denn demnächst ist eine Beurteilung über mich für Starfleet fällig. Die wollen wissen ob ich rehabilitiert bin und keinen ranghöheren Offizier mehr verprügle oder so ähnlich" entgegnete Lt. Bishop und stand kurz auf, um sich dann besser hinzusetzen. Dann nahm er einen Schluck von seinem Getränk.

Selina grinste ihn an. "Na ich hoffe Sie werden sich das gut überlegen." Sie wollte ihm raten seine beiden Problemfälle einfach übers Knie zu legen, falls diese wieder Mist bauen sollten aber bei seiner Vorgeschichte wäre das wohl keine so gute Idee. "Haben Sie Angst vor dieser Beurteilung?"

"Ja ein bisschen schon. Wissen sie Commander ich habe damals unüberlegt gehandelt, mittlerweile habe ich mit diesem Lt. Bishop von früher nichts mehr gemeinsam, außer den Namen und das Aussehen." antwortete Lt. Bishop ehrlich und trank sein Bitter Lemon leer.

Selina leerte ebenfalls ihr Glas und lächelte Lt. Bishop an. "Dann haben Sie nichts zu befürchten! Keine Sorge, das werden Sie schon schaffen. Sie dürfen sich Ihre Bedenken allerdings nicht anmerken lassen ..... man könnte sonst den Respekt vor Ihnen verlieren."

"Ja und Respekt ist sehr wichtig. Aber haben die Cataracter noch Respekt vor uns und der Föderation?" antwortete Lt. Bishop bedenklich. Und plötzlich war er von Selinas grünen Augen fasziniert.

Selina funkelte ihn an. "Nun, das will ich hoffen. Ich hatte es selten mit solch verbohrten Wesen zu tun. Die Zeit wird zeigen, ob sie sich der Förderation anschließen werden."

"Na ja ich bin mal gespannt wie die Velivolaner ... richtig so? ... sind? Hoffentlich sind die etwas lockerer drauf, aber die sie ja von Gesetzlosen abstammen werden wir von der Sicherheit viel Spaß haben" entgegnete Lt. Bishop wieder mit seiner gewohnten Coolness, aber er musste schon wieder Selina in die Augen schauen und am besten gleichzeitig auf ihren sinnlichen Mund. Ogott was war bloß mit Lt. Bishop los, wenn er so weiter starren würde, würde es Cmdr. Kyle bestimmt gleich merken. Woran das bloß lag? Sein Kummer wegen Maya Gemini vielleicht....

Selina grinste breit übers Gesicht. "Oh ja, die Velivolaner sind eine explosive Mischung, das könnte lustig werden .... aber ich denke Sie werden souverän genug sein auch das zu meistern!"

>> Nein, jetzt macht mir Cmdr. Kyle noch Komplimente << schoss es in Bishops Gedanken. "Ja ich werde mein bestes tun und meine Leute selbstverständlich auch, ich hoffe nur es sind nicht so viele Cardassianer-Mischlinge dabei. Denn nach dem Dominion-Krieg dürfte das nicht so hilfreich sein" antwortete Lt. Bishop und lächelte Cmdr. Kyle an.

Selina nickte. "Ja das hoffe ich auch. Ich kann deren Gesichter nicht mehr sehen." Kurz ballte Selina ihre rechte Hand zu einer Faust, entspannte sich aber gleich wieder und schlug ihre Beine übereinander.

"Ja dann hoffe ich mal das Beste für uns. Ich habe die Cardassianer genauso gehasst wie die Romulaner, aber ich habe auch den Hass unter Kontrolle. Aber am schlimmsten sind die Ärzte auf Betazed, die wollen mich nicht zu meinem Vater lassen..." entgegnete Lt. Bishop gelassen, doch bei dem Wort Ärzte ballte er seine Hand ebenfalls zu einer Faust.

Betazed? Selina entwickelte langsam aber sicher eine Aversion gegen dieses Völkchen. "Das ist gut zu wissen. Wir dürfen uns keine Zwischenfälle mehr erlauben. Wieso lässt man Sie nicht zu Ihrem Vater?"

Ja die Ärzte meinen es wäre zu früh meinen Vater zu sehen. Obwohl er immer nach mir fragt, lassen sie mich nicht zu ihm. Ich habe ihn 20 nicht gesehen und für tot gehalten und dann soll ich noch länger warten...." erzählte Lt. Bishop frustriert und eine einzige Träne entglitt seinem rechten Auge und rann langsam die Wange runter.

Selina sah ihn sorgenvoll an. "Das tut mir sehr Leid. Ich ...." Das Piepen eines Gerätes an ihrer Hüfte unterbrach sie. Es war ihr Babyphon. Sie musste nach Yasmin sehen. "Lt. Bishop, es tut mir Leid aber ich muss nach Yasmin sehen."

"Natürlich Commander, vielen Dank für das gute Gespräch... und unsere Ahnen werden mit uns sein..." meinte Lt. Bishop freundlich und stand auf, um die Tassen wegzuräumen.

Selina nickte ihm zu und lächelte ihn dabei an. "Ich wünschen Ihnen noch einen schönen Abend." Mit diesen Worten verließ Selina Bishops Büro.

Lt. Bishop schaute Cmdr. Kyle noch fasziniert hinterher, dann ging er wieder an die Arbeit.

U_E und Hoshi in: "Die Ruhe vor dem Sturm."

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