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Mission 11 - Der Hochzeits-Blues


USS Community

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Jeremiah hatte faziniert beobachtet wie das cardassianische Schiff in einer Explosion verging. Es war sein erster echter Feind gewesen, der da zerstört worden war. Gut, die Cardassianer hatten keine Aktion gegen die Antriebsektion durchgeführt, aber sie waren trotzdem ein Feind gewesen. Sobald es die Primärsekition wieder angedockt war, verschwand der Counsellor recht schnell.

Danach hatte Jerry sich die Sensoraufzeichnung von der Zerstörung des Galors zeigen lassen. Das Manöver war zwar überhaupt nicht sternenflottentypisch, aber der Notsituation absolut angemessen.

Der Lieutnant machte sich danach auf den Weg in sein Büro und fand dort mehrere Techniker vor. „Was ist denn hier passiert.“ „Eine EPS-Leitung ist explodiert, Sir. Zum Glück nur die hinter dem Replikator.“ „Wie lange dauern die Reperaturen?“ “Keine Anung, Sir. Ich sage ihnen Bescheid, wenn wir fertig sind.“ Jeremiah nickte und verließ das Büro. In seinen Quatier angekommen, dachte er über das Verhalten von Solak nach. Im ging es einfach nicht in den Koppf, warum der Counselor so unfreundlich zu ihm war. Er stellte sich vor dem Spiegel an seinen Schrank und fragte sein Spiegelbild: „Was denken meine Kollgen über mich?“ „Sie halten dich für einen Verwaltungsoffizier, der nicht mehr kann, als Vorschriften zu zitieren.“ “So oft habe ich sie die doch gar nicht zitiert. Und außerdem sind die Vorschriften wichtig.“ „Sie sind wichtig. Aber wie du sehen konntest, gibt es Situationen in denen man sie ignorieren muss.“ Beide Jerrys kratzten sich nachdenklich an der Nase. „Das mag schon sein. Aber das erklärt, nicht warum Solak so unhöflich war. Ohne ein Wort schmeißt der mich aus dem Captains Chair.“ „Weil es SEIN Stuhl war.“ „Aber ich will wieder da drauf sitzen. Schließlich bin ich ein ausgebildeteter Kommando- und ein Führungsoffizier.“ „Dann beantrage, Dienst während der Nachtschicht zu tun.“ Jerry wandte sich vom Spiegel ab und wollte gerade das Gesuch aufsetzen als das Interkomsignal ertönte: „Tabor an Esteban.“ „Esteban hier. Was gibt es Lieutnant?“ „Ein dringender Anruf von Commodore Santiago.“ „Stellen sie es bitte zu meinen Quartier durch, Sir.“ Man hörte ein leises Lachen von Tabor. „Natürlich Lieutnant.“ Kurz darauf erschien das Gesicht von Commodore Santiago auf den Bildschirm. Sie wirkte immer noch etwas angespannt, aber doch freundlicher als bei ihren letzten Anruf. „Lieutnant Esteban. Wie ist die Lage bei ihnen?“ Schnell hatte Jerry der Diplomatin die Lage geschildert und setzte noch: „Ich bin mir zwar nicht sicher, aber es könnte sein dass die Velivolander die Hochzeit verschieben wollen.“, hinzu. Der Commodore überlegte: „Wenn die Feierlichkeiten um ein oder zwei Tage verschoben werden, wäre ich nicht unglücklich, denn wir sind mit den Vorbereitungen noch nicht ganz fertig. Aber längere Verzögerungen sind absolut unmöglich.“ „Verstanden, Ma'am. Ich werde mit den Delegationen reden.“ Plötzlich geriet ein zweite Frau ins Blickfeld. “Bei der Gelegenheit, könenn sie gleich mal anfragen, nach welcher Tradition die beiden heiraten wollen.“ „Das ist Commander Wilson, die Kommandantin von Starbase 214.“, fügte Commodore Santiago hinzu. Jerry nickte: „Natürlich Commander. Darum werde ich mich gleich kümmern. Schließlich ist die Community nur noch acht Flugstunden entfernt. Ich melde mich in etwa einer Stunde.“ „Danke Lieutnant. Wilson Ende.“ „Gut, wir hören von ihnen. Santiago Ende.“ Der Bildschirm wurde schwarz und Jerry schickte sofort eine Kurzmitteilung an seine beiden Mitarbeiterinnen, mit dem Befehl Mahana, Lolan, Lrln und Zhiana  zu einer Besprechung in seinen Quartier einzuladen. Danach suchte eer sich aus der Schiffsdatebnbank noch einige Hochzeitsriten herraus, für alle Fälle.

Zehn Minuten später trafen alle ein bis auf mahan. Sie hatte stattdessen Sagna geschickt. Jerry erläuterte: Wie sie vielleicht wisssen, erreichen wir bald die raumstation 214, wo die Hochzeit stattfinden soll. Gerade eben habe ich mit Commodore Santiago gesprochen und sie möchte gerne zwei Sachen wissen. Der erstePunkt dreht sich um die Frage, ob es  bei dem ursprünglichen Termin bleibt.“ Leise erwiderte Lolan.“Mir und Zhiana wäre es recht, wenn wir den Termin tewas verschieben können. Um einen ihrer Standardtage viielleicht? Wir müssen noch einiges Bereden.“, und sah dann Zhiana sehr verliebt an. Jerry hob beschwichtigend die Hand. „Ein Tag sollte kein Problem darstellen, eure königliche Hoheit.“ „Prinz Lolan genügt, Lieutnant.“, erwiderte der Angesprochene.  „Das zweite Problem ist die Art der Hochzeit.“, holte der Lieutnant aus. „Natürlich auf catarcatische Weise.“, erwiderte Sagna. „Niemals.“ ereiferte sich Lrln. „Zhiana heiratet auf velivolanische Weise oder gar nicht. Ich werde doch mir keinen schleimigen Tintenfisch auf den Kopf setzen.“ Obwohl Jerry ihre Befürchtung teilte, erwiderte er diplomatisch: „So wie ich das sehe, gibt es drei Möglichkeiten. Sie einigen sich auf eine der beiden Varianten, sie führen beide durch oder heiraten nach der Weise eines anderen Volkes.“ „Alle drei Vorschläge sind inakzeptabel.“, wies Sagna den jungen Offizier zurecht. Danach begannen sich Lrln und Sagna lauthals zu streiten. Jerry hätte die beiden am liebsten aus der nächste Luftschleuse gworfen, aber so kam er nicht weiter. Doch plötzlich stand Zhiana auf und verließ weinend den Raum. Lolan sah Sagna und Lrln wütend an und folgte ihr. Traurig schüttelte Jerry den Kopf: „Sehen sie, wie weit sie es gebracht haben. Vermutlich wird die Hochzeit doch nicht stattfinden. Und das nur, weil sie ihre Vorurteile nicht überwinden können.“ Er schnappte sich ein vorbereites Padd und folgte dem Paar.

Schnell fand er die beiden nebeneinander, an eine Korridorwand gelehnt. Zhiana hatte ihrn Kopf auf Lolans Schulter gelegt und schluchzte: „Ich schaffe das nicht Lolan. Ich liebe dich, aber man erwartet zuviel von uns.“ Die beiden bemerkten den Lieutnant und Lolan fragte: „Die beiden streiten sich immer noch?“ Der Lieutnant nickte mit grimmigen Gesicht bestätigend. „Ich wünschte, wir wären nicht an dieses Zeeimoniell gebunden. Ich wollte doch nur eine einfache, aber dennoch schöne Hochzeit. Die beiden machen dies aber unmöglich.“, bemerkte Zhiana. Lolan blickte nachdenklich von Zhiana zu Jerry und bemerkte: „Sie erwähnten vorhin, dass wir nach der Tradition eines anderen Volkes heiraten könnten.“ Jerry nickte: „Ich habe einige Traditionen aufgelistet.“ Er reichte dem Prinzen das Padd. Lolan las die Vorschläge und überlegte dabei: “Die andorianische Hochzeit ist mir zu ungewohnt, eine Hochzeit nach betazoidischer Art würde meine Schwester nie erlauben. Die klingonische Art ist zu brutal.“ Auch Zhiana mitgelesen und meinte: „Die Hochzeit nach vulkanischer Art ist mir zu steif. Aber die terranische Hochzeit gefällt mir.“ Lolan las den Text durch: „Mir gefällt sie auch. Sie ist würdevoll und gestattet doch zugleich etwas Spaß.“ Zhiana nickte. „Lieutnant Esteban, könne sie bitte dafür Sorgen, dass Lolan und ich so heiraten wie bei ihrem Volk.“ Jerry lächelte: „Natürlich, es ist nur alles eine Frage der Organisation.“ „Jetzt müssen wir nur noch unsere Streithähne davon überzeigen.“, bemerkte Lolan bitter. „Das mache ich.“, versprach der Lieutnant und ging wieder in sein Quartier. Die Verliebten schwebten glücklich von dannen. Sagna und Lrln waren davon nicht sehr begeistet, aber der Vorwurf des Lieutnants hatte sie dennoch nachdenklich gestimmt. Widerwillig gaben sie ihr Einverständnis und verließen das Quartier.

Jerry setzte sich sofort an an seinen Deskviewer um Commodore Santiago und Commander Wilson davon zu informieren. Commander Wilson beschwerte sich zwar über die zusätzliche Arbeit, war aber froh eien Extra - Tag bekomemn zu haben. Commodore Santiago nickte nur befriedigend.

Jerry schickte noch schnell eine kurze Notiz über die Entscheidung an alle Führungsoffiziere und fügte noch als Anhang den Ablauf der Hochzeit bei.

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Selina hatte sehr konzentriert den Ausführen von Lt. Solak gelauscht. Eigentlich hatte sie gehofft, daß alles überstanden sei, doch dem war nicht so. Ein weiterer "Terrorist" befand sich auf der Station und wartete darauf die Hochzeit und die Friedensgespräche zu boykottieren. Selina wollte eigentlich sofort Commodore Santiago darüber berichten, ließ es aber dann doch sein. Schließlich war der Saboteur bestimmt in der Lage die Komm-Verbindungen abzuhören. Hätte Selina irgendetwas erwähnt, so wäre er oder sie informiert gewesen. Selina schickte diese sensible Information an Lt. Bishop und dessen Stellvertreter weiter. Die Sicherheit musste jetzt ein Konzept ausarbeiten, welches die Ankunft auf der Station, die Hochzeit selbst und natürlich die Friedensgespräche sicherte. Eine große Aufgabe aber Selina war sich sicher, daß ihre Leute dies packen würden.

Selina verließ den Bereitschaftsraum und fragte im Gehen den Computer nach dem Aufenthaltsort von Cmdr. Shral. Diese befand sich in ihrem Büro und Selina begab sich dorthin.

Sie klingelte und man gewährte ihr auch Einlaß.

"Guten Tag, Cmdr. Shral. Ich bin mir sicher, Sie wissen warum ich hier bin?" Selina blieb trotz angebotenem Sitzplatz stehen. "Lt. Solak berichtete mir von Ihrem kläglichen Versuch Venica zu verhören. Ich kenne Ihre Gründe nicht aber ich verstehe einfach nicht warum Sie sich immer wieder über die Befehlskette hinwegsetzen und gewisse Dinge auf Ihre Art zu machen. Sicher, Eigeninitiative ist eigentlich eine recht positive Sache, doch leider packen Sie die Dinge einfach falsch an. Als Führungsoffizier sollten Sie stets vorbildlich arbeiten aber genau das haben Sie mal wieder nicht getan. Sie können froh sein, daß der Gefangene doch noch kooperierte und uns wichtige Informationen lieferte. So können wir hoffentlich die nächste Katastrophe verhindern."

Selina machte eine kurze Pause und sprach dann weiter.

"Ich werde Solaks Antrag stattgeben einen entsprechenden Vermerk in Ihrer Dienstakte vorzunehmen. Außerdem werden Sie sich ab jetzt regelmäßig bei Counselor Solak für Gespräche vorstellen. Ich hoffe er kann Ihnen helfen solche Zwischenfälle in Zukunft zu vermeiden. Dies stellt keine Bestrafung dar, sondern eine Aufforderung an Sie an sich zu arbeiten und endlich Ihre Fähigkeiten gezielt und nützlich einzusetzen."

Selina hatte die ganze Zeit über völlig ruhig mit der Andorianerin gesprochen. Am liebsten hätte sie die blauhäutige Frau ordentlich zusammengeschissen oder auch degradiert aber das wäre wahrlich viel zu überzogen gewesen. Vielleicht ärgerte sich Cmdr. Shral auch viel mehr über Selinas ruhige Art. Selina wusste es nicht, sie konnte darüber nur spekulieren.

"Das wäre dann alles. Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag."

Mit diesen Worten verließ Selina das Büro der Wissenschaftsoffizierin und begab sich wieder in den Bereitschaftsraum. Dort nahm sie mit Erleichterung die Nachricht von Lt. Esteban entgegen, daß die Hochzet mit einem Tag Verspätung nun doch stattfinden würde.

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Vinara zog es vor zu schweigen, denn jedes Wort gegen ihre vorgesetzte Offizierin hätte ihr nur noch mehr Ärger eingebracht. Ohnehin sagte Commande Kyle ihr nichts Neues, sie hörte daher nur mit halbem Ohr hin während sie sich in Gedanken weiter um ihr Projekt kümmerte: Die Gestaltung eines Forschungsschiffs. Das Aussehen war noch unklar, zuerst wollte sie sich um das funktionale und inhaltliche Grundkonzept kümmern. Holoemitter überall waren schon mal keine schlechte Idee, es mussten nur Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden um Zwischenfälle mit außer Kontrolle geratenen künstlichen Intelligenzen zu vermeiden oder zumindest zu minimieren. Mit Schaudern erinnerte sie sich noch an EVE, einer künstlichen Lebensform die die gesamte Besatzung eines Forschungsschiffs ermordet hatte. Ebenfalls ein Prototyp.

Je länger sie nachdachte umso mehr kam Vinara zu der Überzeugung dass es besser wäre ihre Idee in Form eines zivilen Schiffes zu verwirklichen. Sie glaubte nämlich kaum dass die Sternenflotte für ihre Vorschläge Gehör hätte und manchmal konnte es auch von Vorteil sein nicht immer über die allerneueste Technologie zu verfügen...

Die Neugier trieb sie dazu ihre Arbeit nach einigen Minuten ruhen zu lassen und sich wieder in den Arrestbereich zu begeben. Dort wies sie der diensthabende Wachman gleich schroff ab: "Tut mir leid, Commander, aber es ist Ihnen verboten mit dem Gefangenen zu sprechen. Befehl vom Councellor."

"Keine Sorge, ich wollte mich nur erkundigen wie es ihm geht."

"Den Umständen entsprechend... Lieutenant Solak hat das eigentliche Verhör durchgeführt. Ich weiß nicht wie, aber er hat den Gefangenen dazu gebracht alle relevanten Informationen preiszugeben."

"Tatsächlich?"

"Ja, soweit ich mitbekommen habe hat er sogar das Kraftfeld verdunkelt, ich vermute mal um eine vertrauliche Situation zu schaffen!"

"Also hat er den Gefangenen wie einen ganz normalen Patienten behandelt? Ist es mir gestattet die Aufzeichnung des Verhörs zu sehen?"

Der Sicherheitsoffizier zögerte. "Nun, selbst wenn ich wollte, ich habe keinen Zugriff darauf. Vielleicht kann sie Ihnen Lieutenant Bishop zeigen wenn er wieder auf den Beinen ist."

"Ist Ihnen gar nichts Ungewöhnliches aufgefallen? Ich meine außer der Verdunkelung des Kraftfelds."

"Keine Ahnung, außer vielleicht dass er beim Rauskommen schwarze Handschuhe trug! Aber nein, das war bestimmt nur Einbildung, ich war damals ziemlich übermüdet."

"Soso, schwarze Handschuhe..."

"Nein nein, das kann es nicht sein, wozu braucht ein Councellor schwarze Handschuhe?"

"Ja, wozu wohl... Vielen Dank für das Gespräch."

Vinara verließ den Arrestbereich um in ihr Quartier, das ihr während er Anwesenheit der Gäste auch als Büro diente zurückzukehren. Irgendetwas sagte ihr dass dieser Councellor nicht ganz koscher war... Sie erinnerte sich wie Captain Leblanc nur kurze Zeit nachdem er ihr wieder den Posten des Zweiten Offiziers übertragen hatte diese Entscheidung wieder rückgängig gemacht hatte. Und er hatte damals nach dem Gespräch mit Solak ziemlich eingeschüchtert ausgesehen...

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Ein harter Tag lag hinter Chief O’Tra. Nachdem er mit anderen Technikern im Casino das Loch in der Außenhülle geflickt hatte, galt es noch etliche andere Schäden auf der Primärsektion zu beseitigen. Der Bolianer fragte sich, warum diese unsinnige Mission überhaupt noch fortgesetzt wurde. Nicht mal im Angesicht einer ernsten Bedrohung hatten sich Velivolaner und Cataractaner zusammengerauft und Seite an Seite gekämpft. Es war hoffnungslos! O’Tra war sich sicher, dass die Mission nur noch lief, weil die Förderation mal wieder neue Mitglieder brauchte und weil die beiden Welten an einer strategisch günstigen Position lagen.

Nun hatte der Chief Feierabend und war gerade auf dem Weg in sein Quartier, als ihm eine seltsam gekleidete Person entgegen kam. Das musste dieser holographische Barkeeper mit Councellor-Fähigkeiten sein, von dem er gehört hatte. „Was ist den mit ihnen los? Warum schauen Sie denn so grimmig?“ sprach Vic den Bolianer an, bevor dieser sich aus dem Staub machen konnte. „Sie brauchen wohl etwas Entspannung und jemand mit dem Sie reden können? Kommen Sie mit!“ quasselte er weiter, schnappte sich O’Tra am Arm und ehe sich der Chief versah, befand er sich auf dem Holodeck. Dort lauschten gerade etliche Velivolaner und Cataractaner den Darbietungen eines seltsamen rotäugigen Andorianers.

„So, da sind wir!“, freute sich Vic. „Jetzt suchen wir uns ein gemütliches Plätzchen und dann können Sie mir alles erzählen.“ „Computer, beende sofort dieses Hologramm“, befahl O’Tra gereizt. „Befehl nicht ausführbar, Kommandolegitimation erforderlich“, kam es zurück. „Na toll!“ brummte der Bolianer und machte sich auf den Weg zum Ausgang, doch Vic stellte sich ihm in den Weg: „Sie können doch noch nicht gehen, Sie sind doch erst gekommen.“

O’Tra kochte vor Wut: „Wenn Du mich hier nicht gleich raus lässt, lösche ich Deinen Speicher und ersetze ihn gegen den einer bolianischen Schuppenlaus!“ schimpfte er. Vic schaute den Bolianer freundlich an. „Warum den so aggressiv mein blauer Freund? Was haben Sie denn auf dem Herzen? Wir holen uns jetzt was zu Trinken und dann erzählen Sie mir, was Sie so bedrückt. Ich höre Ihnen gerne zu!“

Nun reichte es O’Tra. Er holte aus und 2 Sekunden später ging das Hologramm zu Boden. Der Bolianer wollte gerade noch einen schadenfrohen Spruch loslassen und dann das Holodeck verlassen, als ihm jemand von hinten auf die Schulter tippte. Der Chief drehte sich herum und erblickte Mork, einen knapp zwei Meter großen Velivolaner. „Wenn Du blaue Bowlingkugel Ärger suchst, warum legst Du dich dann nicht mit mir an?“ knurrte er den Bolianer an und stemmte die Hände in die Hüfte. „Du hast wohl was gegen Blau?“ mischte sich ein blassblauer Cataractaner ein. „Wenn Du Sandfloh…“ Weiter kam er nicht, denn Mork packte ihn und warf ihn hinter den Tresen der holographischen Bar.

Danach gab es kein Halten mehr und eine Kneipenschlägerei vom Feinsten begann. Chief O’Tra wollte zwar noch versuchen, das Ganze zu beenden, wurde jedoch von irgendjemand von hinten mit der Gitarre des andorianischen Holo-Elvis niedergestreckt.

Gerade als die Schlägerei ihren Höhepunkt erreichte, öffnete sich die Tür und Zhiana und Lolan kamen mit ihren Leibwächtern herein. Während Keke und Hans sich sofort ins Gewühl stürzten, um jeweils ihren Kameraden zu helfen, blickte das Brautpaar nur fassungslos auf das Kampfgetümmel. „Siehst Du das?“ fragte Zhiana Lolan und begann zu weinen. „Niemals wird es Frieden zwischen unseren Völkern geben, niemals!“ Was sollte Lolan sagen? Wie es schien, hatte sie ja recht. Zärtlich nahm er seine Braut in die Arme und drückte sie an sich…

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Nach und nach bemerkten die an der Schlägerei Beteiligten das Brautpaar, das eng umschlungen inmitten des Chaos stand und sich gegenseitig Trost spendete. Immer mehr Gegner ließen voneinander ab und schauten schweigend zu Zhiana und Lolan. Jeder konnte sehen, dass die beiden einander liebten und vertrauten und das trotz allem was vorgefallen war. Nach einiger Zeit kämpfte niemand mehr. Alle blickten nachdenklich zu dem Prinz und der Schmiedin. - Es war still auf dem Holodeck.

„Ich glaube, wir brauchen jetzt erst mal alle einen ordentlichen Drink!“ durchbrach die Stimme von Vic Fontaine nach einiger Zeit die Stille. „Keine schlechte Idee“, meinte Keke und streckte seine Hand aus, um Mork auf die Beine zu helfen…

2 Stunden später…

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…herrschte eine ausgelassene Stimmung in der holographischen Bar. Velivolaner und die sonst so steifen Cataractaner standen beieinander und unterhielten sich angeregt über ihre Erlebnisse, erzählten Geschichten aus ihren Heimatwelten, spielten Trinkspielchen oder feuerten Mork und einen nicht mehr ganz nüchternen Bolianer an, die sich auf der Bühne einen Wettbewerb mit dem andorianischen Holo-Elvis um den besten Hüftschwung lieferten…

Zhiana und Lolan saßen nebeneinander an einem der wenigen heil gebliebenen Tische und beobachteten das Treiben. „Ich glaube, es besteht doch noch Hoffnung“, füssterte Lolan Zhiana ins Ohr und küsste sie zärtlich.

Hinter dem Tresen stand ein zufriedenes Hologramm mit einem geschwollenen blauen Auge und teilte Getränke aus…

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Wenig später betrat Jeremiah das Holodeck und besah sich überrascht die Szenerie. Besonders die drei Tänzer amüsierten ihn. Aber er war auch überrascht das Mitglieder beider Delegationen einträchtig beieinander saßen und sich unterhielten. Nur einige leichte Verletzungen störten die Idylle.  Besonders auffällig war das große Veilchen des Barkeepers. Jeremiah trat an die Bar. Vic entdeckte ihn und fragte: „Hi Jerry. Möchten sie einen Cappucino.“ Etwas irritiert erwiderte der Lieutnant: „Ähm, woher kennen sie mich und wissen, dass ich gerne Cappuccino trinke?“ „Ich bin eine Hologramm, Kumpel. Mein Name ist Vic Fontane. Und meine Matrix ist an die Schiffsdatenbank gekoppelt, so dass ich weiß, was sie oft beim Replikator bestellen.“ Jerry staunte. „Dann ist ihre Matrix so fortschrittlich wie das des MHNs.“ „Das  kommt ungefähr hin, Kumpel“ Vic nickte mit Kopf zur Bühne. „Na, was halten sie von den drei Superstars.“ Jerry sah ebenfalls zur Bühne. „Der Andorianer singt nicht schlecht und übertönt zum Glück die anderen beiden.“, erwiderte er lachend. Er wandte sich wieder zu Vic: „Ich möchte gerne einen Bananensaft.“ Vic schüttelte mit dem Kopf. „He Kumpel. Jetzt ist eine Party angesagt. Da trinkt man doch nicht so etwas.“ „Dann eben ein Sythehol.“ „Jerry mein Junge, du brauchst mal was richtiges, aber leichtes.“ Wenig später stand ein Halbliterglas, vor dem Offizier, mit einen hellen Flüssigkeit darin. „Was ist denn das?“ „Das nennt man Bananen-Weizen. Ein Mix aus Weizenbier und Bananensaft.“ Jerry kostete vorsichtig… und lächelte: „Das schmeckt gut. Danke Vic.“

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Eine Stunde später konnte man in der holografischen Bar ein Schnarchen hören. Der junge Offizier hatte etwas zuviel von dem Bananen – Weizen getrunken. Zudem war er etwas übermüdet gewesen. Und nun hatte er sein Kopf auf die Theke gelegt und schlief.

Jerry mischt sich unter das Volk.

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Stille!

Totenstille!

Ein Haus im japanischen Stil.

Ein Garten im japanischen Stil.

Doch im Hintergrund sind Eukalyptusbäume und ein Koala-Bär krabbelt den Baum hinauf.

Lucas Bishop erwachte...

„Was ist passiert?“ fragte sich Lucas und setzte sich auf. Er trug ein schwarzen Kimono und vor ihm saß ein grinsender Japaner. „Falscher Fuß, Lucas San“ antwortete der Japaner und sprang auf die Beine. „Sensei Hagamato, was machen sie denn hier?“ fragte Lucas total verwirrt und stand ebenfalls auf. „Ich wohne und trainiere hier, Lucas San“ antwortete Hagamato freundlich und ging in Kampfposition. „Wo ist die Community oder bin ich etwa....“ meinte Lucas, aber er konnte es einfach nicht aussprechen. „Tod? Nein sonst könntest du das nicht spüren“ entgegnete Hagamato und traf Lucas mit einem Tritt auf der Brust. Lucas war so überrascht, dass er den Kick nicht kommen sah und er bekam ihn voll ab. Dann flog er rückwärts durch eines der japanischen Fenster und landete im Freien. „Versagt!“ brüllte Hagamato und lachte diabolisch.

„Warte ich helfe dir, mein Enkel“ ertönte eine freundlich ältere Stimme und eine schwarze Hand griff nach Lucas, packte ihn am Arm und zog ihn auf die Beine. Lucas sah auf und erkannte seinen Großvater. „Grandpa was machst du denn hier?“ und wieder musste Lucas fragen. „Tja Lucas ich bin hier um zu sehen, was du so machst... “ antwortete der Großvater. „Was ich mache? Ich bin Sicherheitschef der Community und im Moment verpasse ich meinen Dienst“ entgegnete Lucas genervt und fühlte sich veräppelt. „Dienst verpassen... Du bist verletzt und wärst fast gestorben, aber deine Bestimmung ist es, noch zu Leben.“ meinte sein Großvater mit autoritärer Stimme. „Bestimmung? Welche Bestimmung?“ fragte Lucas erneut, er konnte sich mit dieser Idee nicht so recht anfreunden. „Das erfährst du wenn es soweit ist... und nun geh“ flüsterte der Großvater in Lucas Ohr. „Gehen? Wohin?“

„Gut die Verbrennungen sind verheilt, ich wecke ihn jetzt auf“ meinte das MHN und injizierte ein Mittel aus dem Hypospray. Lt. Bishop wachte nun langsam auf und verstand die Welt nicht mehr. „Wo bin ich?“ stotterte er und sein Hals war trocken wie rote Erde von Vulkan. „Auf der Krankenstation der USS Community“ antwortete das MHN und nahm die Abdeckung über Lucas Brustkorb weg. „Was ist denn passiert?“ hustete Lt. Bishop heißern hervor. „Das kann ich ihnen erklären, Sir“ versicherte Ensign Allan Frost. „Allan, schön sie zu sehen...“ sprach Lucas und wartete. „Sir, sie sind ein Held. Sie haben Maria gerettet und durch sie konnten wir die Verschwörer fangen.“ erzählte Ensign Frost voller Stolz. „Ein Held? Na hoffentlich schadet das meiner Beurteilung nicht“ murmelte Lt. Bishop vor sich hin. „Gut ich muss wieder auf meinen Posten, schön das sie wieder da sind, Sir“ verabschiedete sich Ensign Frost und verlies die Krankenstation. „Äh Doc wann kann ich meinen Dienst wieder aufnehmen?“ fragte Lt. Bishop gefühllos und wartete. „Gleich, aber vorher muss ich sie noch mal untersuchen“ meinte der Holodoc und scannte Lucas mit einem Tricorder. Lt. Bishop lies die Prozedur über sich ergehen. Der Doc nickte und Lt. Bishop lies sich elegant von dem Biobett gleiten und wollte gerade die Krankenstation verlassen, als er Maya Gemini auf einem der Biobetten liegen sah. „Was ist denn mit Dr. Gemini?“ fragte Lt. Bishop leicht in Sorge. „Zusammengeklappt wegen Überarbeitung“ antwortete das MHN und scannte die Trill. Lt. Bishop nickte und verlies die Krankenstation.

In seinem Quartier angekommen trank Lucas ein großes Glas Wasser. Als er dann auf sein Terminplan schaute, stellte er fest, dass er einige Tage weggetreten war. Er machte sich sofort an die Arbeit alle Botschaften und Anweisungen zu lesen und durchzuarbeiten.

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Kurz nachdem Lucas erwachte, wurde auch Maya wach. Sie fühlte sich erholt und frisch. Dr. Gemini blickte um sich und konnte niemanden entdecken, also stand sie auf und ging in ihr Büro. Dort angekommen fand sie ein PADD auf ihrem Schreibtisch, auf dem ein Bild und eine kurze Nachricht abgespeichert war. Es war eine Nachricht von, Hank Tucker, Mayas Lieblingspfleger auf ihrer Krankenstation. Er konnte sie immer zum Lachen bringen und sie fand ihn sehr freundlich und zuvorkommend. Seine Nachricht erfreute sie auch.

Sehr geehrte Dr. Gemini,

so lange sie bewusstlos auf der Krankenstation lagen habe ich etwas entdeckt und habe ein Foto davon gemacht, das ich beigefügt habe. Ich hoffe es erfreut sie.

Mit freundlichen Grüßen

Hank Tucker

Maya betrachtete den Anhang, das Bild. Es war ein Bild, auf dem sie zu sehen war, wobei eine Hand auf ihrer Hand ruhte. Es war eine dunkle Hand und erst bei erneuter Betrachtung entdeckte sie es, es war die Hand von Lucas, ihrem geliebten Lucas. Liebte er sie etwa doch noch?

Maya konnte es vor Glück kaum fassen und deshalb rollten ihr Freudentränen über die Wangen. Sie war so glücklich, dass sie aufsprang und zu singen begann.

Sie summte eine alte Trillianische Volksweise vor sich hin ...

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Lt. Talbot meldete: "Cmdr., wir erreichen Starbase 214 in etwa 1 Stunde!"

Die Raumstation würde bald erreicht sein. Nun galt es, Commodore Santiago persönlich Bericht zu erstatten über die Vorkommnisse der letzten Tage.

Darüberhinaus blieb nur die Hoffnung. Die Hoffnung, daß Bishop und seine Jungs die Sicherheitsvorkehrungen gut geplant hatten. Daß alle auf ihrem Posten sein würden. daß man etwaige Attentäter fand, bevor es zu Schlimmerem kam.

Hoffnung, daß diese eine Nacht bei Fontaine und der Hüftschwunk eines Bolianers den galaktischen Frieden nicht nachhaltig gestört hatten.

Hoffnung auf eine freie Autobahn und ....

Moment!

Achja....

Hoffnung auf eine gelungene Hochzeit. Und daß alles doch noch ein gutes Ende finden würde.

"Versager! Diese elenden Versager! Der Plan war bombensicher! Es ist so schwer heutzutage, gutes Personal zu finden!"

Eine wütende Stimme seufzte. Dann griff eine schmale Hand nach einem Kästchen und öffnete es. In der wütenden Stimme schwang nun ein Lächeln mit.

"Was wieder beweist: Wenn man will, daß die Dinge sauber erledigt werden, dann muß man es eben selber tun..."

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Tenzi war ein paar Minuten sinnlos durch verschiedene Gänge marschiert, ging dann aber wieder zurück in sein Quartier. Zu seinem großen Glück war es leer, so dass er sich endlich um seine Arbeit kümmern konnte. Er las verschiedene, ihm zugesandte Nachrichten mit (für ihn) unwichtigen Details zu der Bewachung der Station und stellte eine kleine Mängelliste zusammen, die er mit einer Nachricht an Solak sandte. „Habe alles gelesen, einfach dreifache Wachplan mit extra Spürhunden die nach Sprengstoff etc. suchen. Ich denke, zu wenig Wachen und zu wenig Waffen, aber egal.“

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Endlich hatte die Community an der Starbase 214 angedockt. Diese wenigen Stunden waren Selina wie niemalsendende Tage vorgekommen.

Die erste Offizierin hatte Lt. Esteban beauftragt Commodore Santiago zu treffen um mit ihr alle restlichen Unklarheiten zu beseitigen. Die Vorbereitungen für die Hochzeit liefen auf der Station auf Hochtouren und Selina war froh als die gesamten Gefolgschaften endlich die Community verließen.

Reparaturdienste der Station kamen auf die Community um Lt. Lefler und sein Team bei den Reparaturen zu unterstützen.

Selina selbst übergab das Kommando an Solak. Er musste nun Commodore Santiago von dem Saboteur der auf der Station verweilte berichten.

Selina begab sich in ihr Quartier um sich endlich um ihre Tochter kümmern zu können. Sie hoffte, daß Cpt. Stewart endlich bald vollkommen genesen war um das Kommando wieder zu übernehmen. So langsam nervte sie diese Doppelbelastung.

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Solak schüttelte den Kopf. Selina war schneller von der Brücke verschwunden als man "Wir haben angedockt" sagen konnte.

Und nun sollte er sich um alles kümmern. Mal wieder.

'Da wollen wir doch mal delegieren....'

Das Gespräch mit Santiago schob er Esteban in die Schuhe. Sollte der sich um die Überbringung der Hiobsbotschaft kümmern wenn er eh mit der Diplomatin sprach. Und er konnte in einem Atemzug die Stationskommandantin Cmdr. Miles briefen. Sie war für die letzten Hochzeitsvorbereitungen sowieso eher die passende Ansprechpartnerin.

Santiago hingegen sollte sich um die restlichen noch zu glättenden Wogen kümmern.

Dann las er Tenlands Botschaft. Es schien, als nehme der Ensign seine Aufgabe nicht wirklich ernst. Wenn das mal nicht in einer Katastrophe mündete....

Die Antwort an den Sicherheitsmann lautete:

"Mr. Tenland,

jemand, der es schafft, am Rande des Föderationsraumes fernab von jedem Züchter SpürHUNDE aufzutreiben, für den wird es ein leichtes sein, Personal und Waffen zu organisieren.

Zur Not replizieren Sie Waffen (und ich spreche von der Sternenflotten-Standardbewaffnung! ). Sprechen Sie sich dafür mit der OPS und der Technik ab. Rekrutieren Sie zusätzliches Sicherheitspersonal aus den übrigen Abteilungen.

Und koordinieren Sie Ihre Bemühungen mit Ens. Mithaleon.

Vergessen Sie außerdem nicht, daß Sie nicht nur für die passive Sicherheit sorgen, sondern auch aktiv nach möglichen Attentätern suchen sollen. Scannen Sie die Station, überprüfen Sie alle Personen. Sprechen Sie sich für die Scans mit Wissenschaft und Technik ab."

Der Romulovulkanier schüttelte den Kopf, als er diese Nachricht abschickte. Erst verlangten die Sicherheitsoffiziere nach verantwortungsvollen Aufgaben. Und wenn man sie ihnen gab, dann vergnügten sie sich lieber irgenwo...

Er schickte ein kurzes Gebet zu den Elementen, daß ihm oder den Seinen keine Bombe auf den Kopf fallen möge.

Blieb noch die logistische Heldentat, die Gäste auf die Station zu 'verfrachten'. Die Personen und ihr Gepäck mussten vom Schiff geschafft werden, die Quartiere mussten hernach wiederhergestellt werden und dergleichen. Auch die Personen aus den Konvoi-Schiffen mussten untergebracht werden. Viel Gelaufe, viel Gemotze und vor allem viel Papierkram. Der Quartiermeister der Community würde dabei Hilfe benötigen. Und der der Station eventuell auch.

Solak dachte nach....

Ja, aber natürlich! Es wurde Zeit, daß die blaue Rumrosine (natürlich hatte der Councelor von O'Tras Auftritt gehört...) mal wieder etwas zu tun bekam.

Dachte es und verschickte schon einen entsprechenden Befehl an den Bolianer.

Die Hochzeitszeremonie selber konnte Solak nicht organisieren. Denn nachdem sich die Brautleute für eine neutrale Erdenzeremonie entschieden hatte, musste musste aus der Föderation die Zeremonie abhalten.

Und da standen nur wenige Personen zur Wahl: Commodore Santiago, die als Diplomatin allerdings nur bedingt geeignet war; Cmdr. Miles als Stationskommandantin; Cpt. Stewart, der als Captain die ideale Wahl wäre und natürlich Cmdr. Kyle, die als amtierende Kommandantin das Recht zur Trauung praktisch 'geerbt' hatte.

Solak hoffte, daß Stewart oder Kyle die Zeremonie durchführten. Es erschien ihm irgendwie passend. Doch diese Entscheidung konnte er nicht treffen. Sollten das seine Vorgesetzten unter sich ausmachen.

Er schrieb ihnen eine entsprechende Notiz zur Erinnerung.

Für die Reparaturen war gesorgt, die standen unter der Überwachung von Lefler.

Dem momentan nicht benötigen Personen an Bord gewährte der Councelor einen freien Tag. Starbase 214 mochte nicht groß sein, aber sie stellte eine Abwechslung zur Community dar.

Blieb noch die Überwachung der Verlegung des Gefangenen. Denn Bishop war zwar wieder diensttauglich, doch hatte er noch keine Gelegenheit gehabt, sich darum zu kümmern.

Solak rieb sich die Hände. Diese Aufgabe würde er mit Freuden selber übernehmen....

Und vielleicht war es danach ja tatsächlich möglich, daß er es endlich mal wieder pünktlich zum Abendbrot mit seiner Familie schaffte!

Solak übergab Orlando das Kommando und machte sich auf den Weg zum Arresttrakt. Unterwegs dorthin beobachtete er einen Velivolaner und eine Cataracterin, die anscheinend Kontaktdaten austauschten und sich angeregt unterhielten.

Sollte dieses dubiose Singsang-Hologramm und die Barschlägerei tatsächlich etwas bewirkt haben, das Attentaten, Tod und Kampf nicht gelungen war?!

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O’Tra hatte nach der Party auf dem Holodeck so gut geschlafen wie lange nicht mehr und trotz übermäßigem Syntehol-Genuss hatte er es fast pünktlich zum Dienst geschafft, wenn ihn auch leichte Kopfschmerzen plagten.

‚Moment! Hier stimmt doch was nicht’, durchfuhr es den Chief – Nach dem Genuss von Syntehol dürften doch weder eine Rauschwirkung, noch Folgeschäden in Form von Kopfschmerzen auftreten. Ein Blick in die zentralen Replikator-Logbücher brachte des Rätsels Lösung: Die Syntehol-Protokolle waren von einer unbekannten Person gelöscht worden und dass schon kurz nachdem Captain Enders das Schiff übernommen hatte…

Aber egal…auch wenn es ihm im Nachhinein etwas peinlich war, so hatte der Chief doch so viel Spaß wie lange nicht mehr gehabt und dass obwohl er im Wettbewerb um den besten Hüftschwung nur den dritten Platz belegt hatte. Irgendwann hatten sich auch Zhiana und Lolan ins Partygetümmel gestürzt, schließlich war das Ganze ja so etwas wie ihr Junggesellenabschied gewesen. O’Tra hatte sich mit den Beiden noch gut unterhalten und nicht lange gebraucht, um sie davon zu überzeugen, dass Bolarus IX genau der richtige Ort für ihre Flitterwochen sei. Die bolianische Heimatwelt war als traumhaft schöne Wasserwelt, die auf ihrem südlichen Kontinent auch tropisches und wüstenartiges Klima zu bieten hatte, für beide Spezies ideal. Ganz zu schweigen von den vielen Spielcasinos auf einem der bolianischen Monde…

Auch mit Vic hatte sich der Chief wieder vertragen und mit ihm zusammen zu später (oder eher früher) Stunde „You are my Sunshine“ angestimmt. Dabei hatte sich leider gezeigt, dass die Datenbanken des Hologramms doch eher schlampig programmiert worden waren. Statt „You are my Sunshine“ hatte Vic ständig „You are my Benzinkanister“ gesungen....

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Das Terminal an O’Tras Arbeitsplatz piepste und signalisierte eine eingehende Nachricht. O’Tra staunte nicht schlecht, als er die Nachricht las. Sie war von Zhiana und Lolan und enthielt eine Einladung zur Hochzeit der Beiden. Der Chief wollte gerade in seinem Dienstplan nachschauen, ob er an dem Tag überhaupt Zeit hätte, als sein Terminal erneut piepste. Diesmal war es die Nachricht von Lt. Solak. Als O’Tra dessen Befehl las, stand er kurz vor einem Wutausbruch, doch dann huschte ein Grinsen über das Gesicht des Bolianers. „Solak weiß gar nicht was für einen Gefallen er mir getan hat“, murmelte er vor sich hin und machte sich auf den Weg, um etwas Wichtiges zu holen…

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Eine Stunde später traf sich Chief O’Tra mit dem Quartiermeister der Community und Lt. Fimar, dem Quartiermeister der Raumstation. Zum Glück hatte Fimar auf der Station bereits alles organisiert, was die Unterbringung des Brautpaares und der Begleitdelegationen betraf. So mussten O’Tra und der Quartiermeister der Community nur für die Verlegung der Gäste und die Wiederinbetriebnahme der Decks 4 und 11 für den normalen Dienstbetrieb sorgen. „Ich kümmere mich um Deck 4 und Sie übernehmen die Verlegung der Gäste von Deck 11“, beschloss O’Tra und dem Quartiermeister schien dies recht so zu sein.

Die Verlegung der Gäste gestaltete sich einfacher als erwartet. Die meisten hatten schon gepackt und warteten ungeduldig darauf, in die größeren und komfortableren Quartiere auf der Raumstation ziehen zu können. Nachdem alle Velivolaner und Cataractaner das Schiff verlassen hatten, galt es Ordnung auf den beiden Decks zu schaffen und die Förderationsstandards wieder herzustellen. Daher mussten die internen Sensoren auf Deck 4 und 11 für eine Überprüfung und Rekalibrierung für fünf Minuten abgeschaltet werden. Diesen Zeitraum nutzte O’Tra und huschte unbemerkt in das Büro von Commander Kyle, welches von den Gästen zu einem Massageraum umfunktioniert worden war. Wie vom Geheimdienst befohlen, installierte er dort dann einige seiner speziellen Überwachungsgeräte, wobei er sich durch einen Störsender gegen etwaige noch aktive Sensoren absicherte.

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Drei Stunden später war alle Spuren der Gäste auf den Decks 4 und 11 beseitigt. Stolz öffnete der Quartiermeister einen Kanal zu Solak und machte Meldung, während O’Tra Commander Kyle und Commander Shral informierte, dass die Beiden nun ihre Büros wieder nutzen konnten.

Nun galt es nur noch mehrere Dutzend Formular-PADD’s „2204-J: Nutzungsänderung von Räumlichkeiten auf Raumschiffen der Sternenflotte“ auszufüllen und O’Tra atmete erleichtert auf, als der Quartiermeister diese Aufgabe seinem Assistenten Ens. Vendetta übertrug…

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Der Captain hatte, sobald er in seinem Quartier angekommen war, wieder seine Uniform angezogen.

Vor dem Spiegel betrachtete er sich und fühlte sich wohl dabei, wieder die begehrten vier Pins am Halse zu tragen.

Dann setzte er sich vor seinen Computer, informierte sich über die letzten Ereignisse und den Verlauf der Hochzeitsvorbereitungen.

Immer wieder schüttelte er dabei ungläubig den Kopf – so wie es aussah hatte er den ganzen Spaß verschlafen und lieber wegen einer Allergie mit dem Tode gerungen.

„Muscheln!“ Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken.

Andrew schaltete den Computer ab, zog die Uniform gerade und betrat den Gang vor seinen Räumen.

Er wandte sich nach links und begab sich in den Turbolift, der ihn direkt auf die Brücke brachte.

Als die Türen sich mit einem Zischen öffneten drehten sich die anwesenden Brückenoffiziere nach dem Besucher um. Stewart bemerkte ihre Überraschung ihn zu sehen – konnte aber aus keiner Miene entnehmen, ob sie sich darüber freuten.

Er nickte ihnen freundlich zu und begab sich in seinen Bereitschaftsraum.

Ein kleiner Haufen PADDs hatte sich angesammelt und schrie danach bearbeitet zu werden.

Darunter befanden sich Dienstpläne, Schadensmeldungen, Anforderungen und Berichte über die Gäste. Nichts wirklich wichtiges also.

„Verdammt, Selina!“ Dachte er. Sie ist wirklich gut und schickte ihr ein mentales Dankeschön. Nichts hätte Andrew jetzt weniger gebrauchen können als veraltete, lebenswichtige, Entscheidungen nachträglich zu treffen, kritisieren oder überhaupt genehmigen zu müssen.

Der Replikator bereitete dem Captain eine kleine Mahlzeit und einen heißen Tee. Während er sich stärkte schrieb er Memos an Commander Kyle und Solak.

„Commander,

Ich danke Ihnen für die großartige Arbeit während meiner Abwesenheit.

Ich bin sehr stolz auf die von Ihnen geleistete Arbeit.

A. Stewart.“

An Solak schrieb er:

„Councelor.

Wie ich aus den Logbüchern entnehmen konnte, haben Sie und Commander Kyle sehr gute Arbeit geleistet, wofür ich mich hiermit kurz bedanken möchte.

Es wäre doch sicher an der Zeit, dass wir uns persönlich kennen lernen – kontaktieren sie mich, wenn es Ihre Zeit erlaubt.

Andrew Stewart.“

Der Captain wartete die Sendebestätigung ab und machte sich dann über die angestaute Arbeit her.

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Als Jeremiah am nächsten Morgen aufwachte, fühlte er sich, als wäre eine Herde Targs zum einen Ohr rein und zum anderen wieder rausgerannt. Nach einer kurzen Orientierungsphase stellte er etwas überrascht fest, dass er sich nicht in seinen Quartier befand. Die Haarbürsten auf den Toilettentisch, sowie die drei Lippenstifte und der Eyeliner auf den Nachttisch verrieten ihm, dass in dem Quartier eigentlich eine Frau wohnte. Jerry fand es aber beruhigend, dass er alleine im Bett lag und er bis auf seine Uniformjacke und seine Stiefel noch komplett bekleidet war. Er zog sich an und ging in den Wohnbereich.

Plötzlich öffnete sich das Schott und Hanni Stevenson trat ein: „Guten Morgen, Sir.“ Etwas überrascht erwiderte der Lieutnant: „Guten Morgen, Ensign. Habe ich etwa in ihren Quartier übernachtet?“ Hanni musste sich ein Lachen verkneifen. „Ja, Sir, das haben sie.“ Als den etwas betretenen Blick von Jerry bemerkte, setzte sie noch schnell hinzu: „Ich habe bei meiner Schwester im Quartier geschlafen.“ Jerry setzte sich auf einen Stuhl und fragte: „Was ist denn gestern Abend überhaupt passiert?“ Hanni setzte sich ebenfalls und lächelte. „Als meine Schwester und ich gestern aus der Bar auf dem Holodeck gehen wollten, haben wir sie schlafend gesehen. Wir hielten es für besser, sie aus dem Blickfeld zu schaffen, bevor Sagna oder diese Lrln sie so sah. Und da wir nicht in ihr Quartier konnten, haben wir sie hier abgesetzt.“ Jerry nickte: „Danke. Sie haben was bei mir gut. Wie ist unsere Lage?“ „Das haben wir gerne gemacht. Und was unsere Lage angeht. Die Community hat vor etwa zwei Stunden an der Raumstation angedockt. Die Verlegung der Gäste ist in vollen Gange und Commodore Santiago möchte sie in einer halben Stunde sehen.“ Hanni überlegte kurz. „Ach ja, da war noch eine Nachricht von Lt. Solak. Sie sollen Commodore Santiago über die Aussage von diesen Venica informieren. Eine kurze Zusammenfassung des Verhörs war als Anhang beigefügt." Jerry fluchte innerlich. "Okay, ich trinke jetzt noch schnell einen Cappucino und dann gehen wir und ihre Schwester zum Commodore."

Eine knappe halbe Stunde später saßen die drei zusammen mit Commander Wilson und Commodore Santiago im Konferenzraum der Sternenbasis. Jerry fasste nochmal kurz die aufregenden Ereigniss der Reise zusammen und kam damit letztendlich zu der Verschwörung: "Aus dem Vernehmungsprotokoll geht hervor, dass es noch einen Verschwörer hier auf der Station geben muss." Commander Wilson erwiderte: "Das ist doch vollkommen unlogisch. Warum sollte sich einer unserer Leute an einer solchen Verschwörung beteiligen?" "Gute Frage, Commander.", erwiderte der Lieutnant. "Entweder der Verschwörer ist ein Zivilist, was ich aber nicht glaube. Oder er wurde einer Art Gehirnwäsche unterzogen wie Venica. Schlimmstenfalls ist er ein Mitglied von Sektion 31, dass noch nicht enttarnt wurde." Commodore Santiago musste lächeln: "Seitdem im Hauptquartier die Verhaftungswelle von Sektionsmitgliedern anlief, vermutet man hinter jeder Ecke einen dieser dunklen Hintermänner. Aber so wie ich das sehe, haben wir nur die Aussage von Venica. Und ob die glaubwürdig ist, steht auch noch zur Debatte." Jerry überlegte kurz, bevor er erwiderte: „Lt. Solak, unser Schiffscounselor hat die Befragung durchgeführt. Ich traue ihm zu, dass er erkennen kann, wenn jemand lügt. Außerdem ist diese Theorie nicht neu. Wir haben sie schon während der Ermittlung in Erwägung gezogen, weil wir uns nicht vorstellen, wie die Verschwörer an einige Daten, wie z.B. die Konstruktionspläne des Jägers kommen konnten.“  „Gut das ist ein Argument. Wenn auch kein gutes.“, erwiderte die Commodore. „Wir nehmen Venicas Aussage ernst und werden alles tun um einen weiteren Sabotageakt zu verhindern.“ „Gut, dann können wir uns ja den Hochzeitsvorbereitungen widmen.“, erwiderte Paula.

Alle sahen Commander Wilson an. Diese gab zu: „Wir hängen noch enorm hinterher. Wer wird denn die Zeremonie durchführen?“ „Von der Tradition her, kommt Captain Stewart in Frage, der mittlerweile genesen ist. Was die Vorbereitungen angeht, da könnte unser Barkeeper Tassadar helfen, sowie ein paar aus der Crew.“, erwiderte Jerry. „Wie wäre es, wenn Ms, Williams mit den Kindern ein paar Dekorationen basteln.“, schlug Nanni vor. Comamnder Wilson setzte einen fragenden Blick auf. Sie wusste nicht, dass auf der Community auch ein paar Kinder lebten. Aber der Commodore erwiderte: „Das ist eine sehr gute Idee, Ensign. Lieutnant Esteban sie kümmern sich darum.“ „Aye Ma’am.“ „Da damit nun alles geklärt wäre, sollten wir wieder an die Arbeit gehen. Denn wir haben noch viel vor.“

Drei Crewmitglieder der Community kehrten zu ihren Schiff zurück, um ihren Teil an den Vorbereitungen  für die Hochzeit zu haben.

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Maya wollte ihre Zeit nicht auf der Starbase 214 verbringen. Sie verweilte lieber auf dem Schiff. Außerdem war Dr. Gemini immer noch Chef Medical Officer und musste sich schließlich um das Wohl der Krankenstation kümmern. Es war ihre Aufgabe und sie liebte ihren Job. Er war zwar manchmal sehr anstrengend und frustrierend, aber sie liebte es einfach anderen Menschen, zu helfen und Leben zu retten.

Maya Gemini war immer noch verwundert, dass sich Lucas sich immer noch nicht bei ihr gemeldet hatte, schließlich hatte er auf der Krankenstation ihre Hand gehalten. Also beschloss sie ihm eine kurze Nachricht zu schreiben, um ihn nach einem Date zu Fragen.

Mein geliebter Lucas!

Ich möchte mich bei dir bedanken, dass du dich so rührend auf der Krankenstation gekümmert hast. Ich fand es wirklich sehr lieb, dass du mir die Hand gehalten hast.

Was hältst du davon, wenn wir mal wieder zusammen einen Kaffee trinken gehen würden.

Gruß und Kuss

Deine Maya

Dr. Gemini befand sich in ihrem Quartier und sendete die Nachricht sofort an Lt. Bishop. Danach legte sie sich auf ihr Bett, um sich ein wenig auszuruhen. Maya schloss ihre Augen und hörte währenddessen von „Nachtwunsch“ den „Wunschmeister“ an. Bei den klangen von „Nachtwunsch“ konnte sie immer so gut abschalten.

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Selina nutzte die wenige Zeit die ihr für ihre Tochter blieb sehr intensiv. Immer und immer wieder machte sie sich Gedanken darüber aus der Sternenflotte auszusteigen, sich ein ruhiges Plätzchen suchen und in Ruhe ihre Tochter großzuziehen. Selina seufzte. So einfach war es natürlich nicht. Schließlich gab es noch immer den Vater der kleinen Yasmin. Auch wenn er sich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gemeldet hatte, so hatte doch zumindest ihre Tochter das Recht auf einen Vater. Ob Matt dies weiterhin sein würde oder sogar jemand anderes, stand in den Sternen. Selina spürte schon lange, daß mit Matt irgendetwas nicht stimmte, was es war konnte sie einfach nicht sagen. Aber so leicht würde sie das Alles nicht aufgeben wollen, sie würde um ihn kämpfen.

Wenige Stunden später schlief Yasmin friedlich in ihrem Bettchen. Selina nutzte die "freie" Zeit um die Station zu erkunden.

Die Station war nicht besonders groß und deswegen war auch ziemlich viel los auf den verschiedenen Decks. Besonders die eintrudelnden Velivolianer und Cataractaner sorgten für ein recht buntwirkendes Treiben auf den Gängen. Gedankenverloren wanderte Selina umher, als sie schließlich mit jemanden zusammenstieß.

"Aua! Können Sie nicht aufpassen!?" Empört sah Selina auf den Menschen der sie angerempelt hatte. Ein bekannter und Duft stieg ihr dabei in die Nase. Dieser Mann trug das gleiche Aftershave wie Matt. Für einen kurzen Moment schloß Selina die Augen und sog den Duft tief in sich ein.

"Bitte entschuldigen Sie, ich war in Gedanken versunken." Der Mann streckte ihr die Hand hin. "Ich bin Cmdr. Crown. Michael Crown." Selina öffnete die Augen wieder und all ihr Ärger war wie weggeblasen. Cmdr. Crown war sehr attraktiv. Er hatte braunes kurzes Haar und braune Augen, außerdem war er ein wenig größer als Selina und hatte einen athletischen Körperbau. Sie schätze ihn auf Mitte dreißig.

Selina ergriff die Hand des Commanders. "Schon gut, ich war selbst in Gedanken. Ich bin Cmdr. Selina Kyle." Cmdr. Crown lächelte sie an. "Es freut mich Sie kennenzulernen .... ähm ... hätten Sie Lust auf einen Kaffee?" Selina war ein wenig überrascht willigte aber dennoch ein. Schließlich wollte sie auch endlich mal ein wenig Spaß haben. "Gerne. Ich hoffe Sie kennen ein Örtchen wo es nicht so viel Trubel gibt."

Crown nickte und beide verschwanden in der Menge ...

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Lt. Bishop saß in seiner Mittagspause in seinem Quartier und planschte mit dem Löffel in seiner Haifischflossen-Suppe herum. Er war gedankenverloren, denn er durchspielte in Gedanken immer wieder das Szenario wie er die Raumstation absichern wollte. Er hatte jetzt schon einen ganzen Tag verwendet um eine geeignete Lösung zu finden. Um besser visualisieren zu können, hatte er sich in seinem Büro ein kleines Holo-Modell der Raumstation erschaffen und lies nun lauter kleine gelbe Figürchen die die Sicherheitsleute darstellen sollten. Er hat sie in alle möglichen Winkel gestellt um die Station abzusichern, aber jede Einstallung gefiel ihm nicht, denn es verletzte immer irgendwelche Sicherheitsbestimmungen. Lt. Bishop hatte auch schon mit Cmdr. Miles der Stationsleiterin gesprochen und sie hatte ihm ein Kontingent von 100 Sicherheitsleuten zur Verfügung gestellt, denn Lt. Bishop wollte nicht alle Sicherheitsleute von der Community abziehen. Lt. Müller war schon den ganzen Morgen mit der Bestandsaufnahme der Waffenkammer beschäftigt und so eine Raumstation hatte eine große Waffenkammer.

Lt. Bishop schob sich einen Löffel Suppe in den Mund und als er auf einem Stück Haifischflosse biss, kam ihm eine geniale Idee. Eine Hochzeit nur im Rahmen von engen Familienmitgliedern und Privilegierte und für den Rest wird es per Video übertragen. Er entschied sich für Sicherheitseinstellung B34 und für seine neue Idee. Lt. Bishop aß schnell seine Suppe zu Ende, um dann eine Nachricht an Lt. Esteban zu schicken ob so eine „geschlossene“ Hochzeit diplomatisch sinnvoll wäre. Er hätte auch persönlich zum Hochzeitspaar gehen können, aber er besaß nicht sehr viel diplomatisches Geschick. Dann schickte er noch eine Meldung an Cmdr. Miles, denn SE B34 beinhaltete auch das das Deck auf dem die Hochzeit stattfand, komplett geräumt und bis zur Hochzeit versiegelt wurde. Dann musste jeder Raum durchsucht und gescannt werden. Lt. Bishop wusste nur nicht mehr, wie Lt. Lefler die Bombe damals entdeckt hatte. Also schrieb er noch ein Memo an Lefler, mit der Bitte ihm bei der Entdeckung einer eventuellen Bombe zu helfen.

Lt. Bishop lehnte sich in seinem Sessel zurück und legte seine Füße auf seinen Schreibtisch. Er war müde und die Verletzung tat auch noch sehr weh. „Verdammter Venica“ brummte Lucas und griff sich an die Brust. Seit diesem Tag hatte er die grüne Schönheit Maria nicht mehr gesehen. Wo war sie nur? Zurückbeordert vom velivolanischen Geheimdienst? Er grübelte und grübelte, bis seine Gedanken von dem piepen einer einkommenden Nachricht unterbrochen wurden. Die Nachricht war von Maya Gemini und sehr ungewöhnlich...

„Hand gehalten?“ fragte sich Lucas erstaunt und überlegte.

„Kaffee trinken?“

„Gruß und Kuss?“

„Ja spinnt die denn?“ ärgerte sich Lucas und löschte ihre Nachricht. Für so einen Kinderkram hatte er jetzt keine Zeit. Er liebte sie einfach nicht mehr so wie am Anfang und außerdem war sie einfach nach Trill geflogen und nicht er. Lucas musste unbedingt mal mit ihr reden, aber nicht jetzt und heute.

Lt. Bishop räumte sein Geschirr in den Replikator und verließ sein Quartier, denn er musste noch einen Gefangenen verlegen. Er hatte 6 Sicherheitsleute eingeteilt und er ging noch persönlich mit. Minuten später stand er vor Venicas Arrestzelle und er hatte ein komisches Gefühl. Das Kraftfeld wurde deaktiviert und Venica blickte stur gerade aus. „Venica sie werden nun der Gerichtsbarkeit der Sternenflotten übergeben und auf Raumstation 214 überführt“ meinte Lt. Bishop zu Venica. Dieser antwortete nicht, schaute immer noch stur gerade aus und trat aus der Zelle heraus. Die Sicherheitsleute umringten ihn und legten ihm Hand- und Fußschellen an. Dann schritten sie über den Gang und es hätte nur noch der Spruch: „Dead Man Walking“ gefehlt. Venica blickte nur stur gerade aus und ließ sich problemlos verlegen. Nach dieser heiklen Situation kehrten die sieben Sicherheitsleute wieder auf die Community zurück und gingen wieder auf ihre Posten, außer Lt. Bishop. Denn der ging auf die Brücke um Bericht zu erstatten.

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Solak war auf dem Weg zum Arresttrakt aufgehalten worden. Commodore Santiago wollte ihn sprechen.

Typisch! Niemand könnte ihm auch nur den kleinsten Spaß!

Also beauftragte er den frisch von den Toten erwachten Bishop mit der Verlegung Venicas. Und fluchte innerlich. Wie gerne hätte er noch einen letzten Blick in die schmerzerfüllten Augen seines 'Gesprächspartners' geworfen...

Er lächelte innerlich. Seine Verhörmethode war fürwahr diabolisch gewesen. Doch sie war effektiv. Gut, die Ethik-Abteilung der Sternenflotte hätte ihm die Hölle heiß gemacht, wenn sie jemals erführe, daß er einen wehrlosen Gefangenen ungeschützt einer Folge 'Der Schwarzwaldklinik' ausgesetzt hatte.

Aber es hatte funktioniert. Und nur das zählte.

In dieser Hinsicht war er ganz eindeutig Romulaner: Der Zweck heiligte die Mittel.

Bei Santiago auf der Station angekommen, besprach diese mit ihm die Ergebnisse besagten Verhörs. Zum Glück fragte sie nicht nach, WIE genau er die Antworten erhalten hatte. Die Frau war Diploamtin genug, um zu wissen, daß man bestimmte Fragen einfach nicht stellen sollte. Zumindest keinem Halbromulaner.

Während des Gesprächs ging eine Anfrage von Esteban ein, der im Auftrag von Bishop anfragte, ob es aus diplomatischer Sicht in Ordnung sei, nur die engsten Familienmitglieder zur Trauung zuzulassen und für den Rest der Gäste die Feierlichkeiten via Video zu übertragen.

Santiago seufzte. "Eine wirklich gute Idee. Doch sie wird sich nicht verwirklichen lassen. Zu Viele werden mit eigenen Augen sehen wollen, wie der Bund zwischen Velivolans und Cataracta geschlossen wird. Und außerdem soll die anschließende Feier fast drei Tage dauern. Ich sehe keine Möglichkeit, die Brautleute über all die Zeit von der Öffentlichkeit fernzuhalten. Außerdem: wenn an Bord der Station eine Bombe ist, dann sind Lolan und Zhiana hier nirgends sicher. Nein, Ihr Sicherheitschef muß einen anderen Weg finden. Es tut mir leid."

Solak nickte. Er hatte Bishops Vorschlag ebenfalls begrüsst.

Dann fuhr Santiago fort: "Und sorgen Sie dafür, daß sich Ihr Captain und Cmdr. Kyle endlich entscheiden, wer von ihnen das Ritual durchführen will. Oder ob Cmdr. Miles es machen soll. Die Proben zur Hochzeit sollen schließlich morgen beginnen. Und lassen Sie Ihrer Crew ausrichten, daß ich die Idee von Kinderbastelarbeiten ganz reizend finde! Cmdr. Miles hat mir eben von dieser Idee berichtet. Vielleicht sogar ein kleines Feuerwerk? Ihre wissenschaftliche Abteilung geniesst einen guten Ruf. Sollen die sich etwas einfallen lassen. In zwei Tagen muß alles fertig sein."

Wieder nickte der Romulovulkanier. Proben für eine Hochzeit... Manche Humanoide waren wirklich kompliziert.

Doch er würde die Befehle weitergeben. Shral, Esteban, Bishop und auch Roberta Williams konnten sich als informiert ansehen.

Währenddessen, irgendwo tief in der Station:

Es war grün und leuchtete giftig. Nun, es leuchtete nicht nur so, es WAR auch giftig. Extrem giftig. Für jeden und alles, das Sauerstoff atmete. Ein Knopfdruck genügte und es würde sich binnen Sekunden über die gesamte Station ausbreiten....

Es gab keine Rettung.

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Langeweile? Tenzi hatte keine, er hatte seit Solaks Nachricht seine Ungenauigkeit eingesehen. Zuerst der Fehler mit den Spürhunden. Dieser Counselor kam Tenzi manchmal hinterhältig und gemein genug vor, so dass er ein richtiger Mensch sein könnte. Naja, der Rest den er sich überlegt hatte war ungenau, fehlerhaft und Unsinn. Er hätte sich vorher überlegen sollen, dass wohl kaum versucht wird die Station zu entern (auch wenn ihm das lieber gewesen wäre).

Also setzte er sich hin und überlegte weiter. Es müsste irgendwie eine besondere Idee kommen müssen, die alle sichert. Er dachte nach... wie kann man eine Gruppe von Leuten sichern und ihnen gleichzeitig die Illusion von vollkommener Sicherheit geben? Das Holodeck! Tenzi lief schnell den kurzen Weg zum Holodeck und ließ einen großen Raum erscheinen, in dem ein paar blaue Figuren als Gästeersatz dienten. „Wie kann ich jetzt...“ flüsterte er in sich hinein probierte kurz ein paar Veränderungen der Figuren aus. Er stellte sich in Ecken oder Kanten, jeweils anders von der Tür entfernt. Nach ein paar Simulationen hatte er die perfekte Position um das Brautpaar wenigstens vor einem Haufen eindringender Feinde zu schützen (und zwar in der rechts von der Tür, die eh von mehreren Wachen geschützt wurde).

Dann dachte er weiter nach... „Bomben, Viren, Borg... alles könnte in den verdammten Raum rein!“ Dann kam ihm der Geistesblitz. „Ein Kraftfeld! Ein verdammtes Kraftfeld würde alle schützen!“ Doch damit würde es nicht getan sein. Die Energieversorgung war eines der Probleme. Nach ein paar Minuten probieren gab er erstmal auf. Er konnte den Raum nicht vollstellen mit sämtlichen Sachen, die man zum überleben bräuchte. Er machte erstmal Pause und schaltete das Holodeck ab. Er hatte sich ein paar kleine Knabbereien mitgebracht, eine Angewohnheit seit dem er auf dem Schiff ist.

Als er das Programm wieder startete fiel ihm eins auf: Das Holodeck war größer als der Raum. Der Raum war schön groß, aber das Holodeck größer! Die ganze Hochzeit in einem Holodeck, im hinteren Teil hinter holografischen Wänden sämtliche Reserven versteckt die man braucht, das wäre die Idee. Er wusste jetzt zwar nicht, was die genauen Pläne der Führungsebene waren, aber das war ihm egal. Er war hellauf begeistert von seinem Plan. Sofort verließ er stürmisch den Raum und wollte sofort in seinem Quartier alles ausarbeiten und an Solak schicken. Doch auf der Hälfte des Weges sah er für ein paar Sekunden Lt. Bishop recht munter den Gang entlanggehen. „Soviel zum tollen Plan“ seufzte er und schrieb in seinem Quartier nur eine kurze Zusammenfassung auf, von dem was man tuen könnte.

„Man bräuchte eigene Sauerstoffversorgung (oder was auch immer Fische atmen), Nahrung für ein paar Tage und natürlich jede Menge Energieversorgung für die Schilde. Auch einen Ersatz-Schildgenerator.“ fasste er im Bericht zusammen und fügte noch weitere Gefahren wie Bomben, die die ganze Station zerstören und Attentäter unter den Gästen hinzu und schickte die gesamte Zusammenfassung an Bishop. Danach lehnte er sich halb zufrieden zurück und fügte noch gedanklich hinzu, in der nächsten Zeit zu schauen ob ein Holoschiff in der Nähe ist.

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Seit Stunden saß der Captain an der angefallenen Arbeit.

Die befürchtete Langeweile wollte sich aber so gar nicht einstellen - und allmählich bedauerte er dies sogar.

So vieles war auf dem Schiff geschehen:

Bomben, Raumgefechte, Schiffstrennung, Verrat! - und er hatte träumend auf einem Biobett ausgeruht.

Verrat!

Das Wort hallte immer und immer wieder durch seinen Kopf.

Bombe!

Verrat!

Verrat!

Bombe!

Cardassianer!

Raumgefecht.

Cardassianer!

Doppelagent?

Hochzeit.

Frieden.

Ressourcen.

Frieden.

Föderation.

Cardassia.

Verrat!

Frieden.

Bombe!

Verrat!

Doppelagent!

Nicht selten hatten Offiziere der Sternenflotte chirurgische Eingriffe über sich ergehen lassen um einer fremden Spezies zu gleichen und dieser, aus den verschiedensten Gründen, zu gleichen.

Ganz zu schweigen von politischen, religiösen oder idealistischen Wahnsinnigen, die sich nur zu gerne aus Irrleitung selbst opferten.

Jeder war verdächtig - so höher in Rang, Ansehen und Attraktivität - desto verdächtiger... .

Hatte jemand Kontakt zur Crew gesucht?

Wer?

Wann?

Verrat!

Falle!

Hochzeit.

Hochzeitsfeier.

Gäste.

Viele Gäste!

Hilfe!

Stewart verdammte sich für seine Allergie!

Die Diplomatin?

Commander Miles?

Nein?

Nein!

Oder?

Guerilla-Taktik: So viel Schaden wie möglich, bei so wenig Aufwand wie nötig.

Nein!

Ein Anderer!

Hochzeit.

Hochzeitsfeier.

Gäste!

Bombe.

Verrat.

Frieden!

Raumstation.

Lebewesen.

Spezies.

Große Anzahl derer.

Unermesslich große Anzahl!

Krieg!

Es ähnelte einem Flashback!

So als wäre Andrew wieder im Dominion-Krieg - Überleben!

Die Worte und Bilder zuckten in Bruchteilen von Hundertstelsekunden durch sein Gehirn.

Keine Zeit mit Selina zu reden oder sich mit der Sternenflotte abzusprechen - hier ging es um weit Höheres als seine Karriere oder Überschreitung einiger Protokolle oder Befugnisse.  

Er konnte alles verlieren, am Ende als Idiot und Wahnsinniger verspottet werden - aber auch einen Frieden und damit alles gewinnen.

Persönlicher Ruhm?

Verlust?

Egal!

Seine Gefühle und Instinkte hatten ihn nur selten getäuscht - er hoffte auch diesmal richtig zu handeln und stürmte auf die Brücke.

"Steuermann! Sofort von der Station abdocken und einen Kurs parallel zu dieser einschlagen. Warten sie nicht auf eine Erlaubnis - melden sie es nur der Ops und warten Sie keine fünf Sekunden bis zur Trennung - integrieren sie dies in die Nachricht.

Alle Mann auf Gefechtsstation!

Alarmstufe Gelb - und Schilde hoch -  sofort - nach der Trennung!"

Die Brücken-Crew sah erschrocken zu ihm - als sie aber seinen entschlossenen Gesichtsausdruck bemerkten, zögerten sie nicht mal eine weitere Zehntelsekunde.

Andrew sah zum taktischen Offizier:

"Öffnen Sie einen Kanal zur Station und zu jedem Crewmitglied der Community!"

Mehrere Pieptöne bestätigten seinen Befehl - eine verbale Antwort war nicht nötig.

"Hier spricht Captain Stewart.

Ich erkläre den Ausnahmezustand für die Raumstation 214 und das Raumschiff U.S.S. Community! Ich übernehme das Kommando!"

Die Community trennte sich von der Station, schlug einen synchronen Kurs ein und die Schutzschilde wurden aktiviert.

"Die Crew der Community hat sich sofort zurück auf das Schiff zu begeben! Ebenso Commodore Santiago!

Das Sicherheitspersonal hat sämtliche Cataracta, Velivolans und sonstige für die Hochzeit unentbehrliche Personen, so schnell  wie möglich in die Transporterräume zu führen und durch die Schilde auf mein Schiff zu beamen! Das Ziel ist ausschließlich Transporterraum 2!

Transporterchief! Scannen sie die DNS und selbstverständlich nach Waffen - und deaktivieren sie diese und alles was einer Waffe ähnelt."

Davon könnten auch Herzschrittmacher betroffen sein, schoss es dem Captain durch den Kopf.

"Sicherheitspersonal bewaffnet in den Transporterraum 2!

MHN aktivieren und in Transporterraum 2 transferieren!"

Wem traute er?

Selina!

Selina!

Kind!

Baby!

Baby!

"Commander Miles, Sie werden mit meiner Crew auf die Community kommen und meinen ersten Offizier unterstützen!"

Dafür würde er sich bei Selina und dem Commander mindestens entschuldigen müssen...

Miles war fähig - Selina vertraute er - eine Mutter - ein Baby!

Prioritäten und persönliche Schwächen!

Baby!

Vertrauen!

Akten!

Erfahrung!

Ehre!

Blau!

Andorianer!

"Commander Shral! Sie übernehmen das Kommando über 214 und erhalten provisorisch den Rang eines Captain!

O´Tra ernenne ich zum Commander, stelle ihn an Ihre Seite und Fähnrich Tenland ist von nun an Sicherheitschef bei

Ihnen!"

Stoßgebet!

Enttäusche mich nicht!

"Koordinieren Sie alles mit mir - hier!

Keine Funksprüche nach draußen! Senden Sie ein Zerrhackersignal auch in den Subraum - ich will, dass nicht ein verständliches Wort gesendet oder empfangen werden kann."

Ein Irrtum - und er würde nie mehr auch nur eine Mülltonne mit dem Symbol der UFP ausleeren dürfen... .

Frieden!

Krieg!

Keine Alternative!

Frieden!

Hilfe!

Hilfe!

"Councelor Solak auf die Brücke!"

Kleinkind!

Niklas!

Ehemann!

Gesichert!

"Sofort!"

All dies musste auf die Crew mehr als befremdend wirken, irrte er sich, würde ihm nie wieder jemand folgen oder sich zügeln können vor ihm auszuspucken... .

"Lieutenant Lefler! Scannen und untersuchen Sie jeden Winkel - denkbar oder undenkbar - auf diesem Schiff nach versteckten Bedrohungen!

Ich will bis gerade eben einen Bericht über jeden Zentimeter!

Tenland! Für Sie gilt das Gleiche!

Ich zähle auf Sie! - ALLE!

Viel Glück! - uns allen... ."

Hazard Team - utopisch - zu schön um wahr zu sein... .

Andrew konnte seine Anspannung auch körperlich nicht mehr unterdrücken und rieb die Handflächen an einander... .

Die meisten kannte er nur aus Akten und Dateien - einen aus aus einer Bestrafung heraus - das musste reichen!

Es muss!

Zu viel stand auf dem Spiel!

Ehre!

Verantwortung!

Föderation!

Er deutete die Verbindungen zu trennen, setzte sich auf seinen Sessel und schickte ein Stoßgebet Richtung Nexus... .

Er stand nicht mehr am Abgrund& - er war längst mindestens einen Schritt weiter... .

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„Was ist denn nun schon wieder los?“ brummte O’Tra nachdem er die Nachricht des Captains empfangen hatte. Er befand sich gerade auf dem Promenadendeck der Station. Verwirrt öffnete er wieder einen Kanal zur Community „Chief O’Tra an Stewart – Erbitte Bestätigung des letzten Befehls.“ „Befehl wird bestätigt!“ kam die knappe Antwort. „Können Sie mir nähere Informationen geben, Captain?“ „Dafür ist momentan keine Zeit! Tun Sie es einfach, ich werde es später erklären! Community Ende“

„Na toll, na ganz toll.” seufzte der Bolianer. O’Tra war unschlüssig wie und ob er seine Aufgabe angehen sollte. Warum hatte man ihm diese Aufgabe übertragen? Ganz klar, das Ganze stand auf wackeligen Beinen was die Kommandohierarchie anging und wenn etwas schief ging, war er entbehrlich… Was war mit Commodre Santiago, dem Ranghöchsten Offizier an Bord? Was war mit Commander Miles? Was war mit dem 1. Offizier von Starbase 214 und den anderen Führungsoffizieren auf der Station? O’Tra versuchte eine Verbindung zu Santiago herzustellen, bekam aber keinen Kontakt. Die ganze Sache gefiel ihm immer weniger. Sollte er die Befehle seines Captains befolgen? Er kannte den Mann ja nicht mal, konnte man ihm vertrauen? Oder sollte er abwarten, bis die Kompetenzen eindeutig geklärt waren? Angenommen Stewart hatte Recht, könnte der Zeitverlust böse Konsequenzen haben.

Aber selbst wenn er den Befehl ausführen wollte, wie sollte er das ohne Kommando-Codes machen? Die Protokolle der Förderation hinsichtlich einer Befehlsübernahme waren streng und  in diesem Falle musste der Kommandowechsel von Santiago genehmigt werden. Mit seinem jetzigen Status konnte man dem Bolianer sogar die Benutzung der Turbolifte auf der Station verweigern…

Bevor O’Tra sich mit Vinara Shral in Verbindung setzte, um das weitere Vorgehen mit ihr abzusprechen, öffnete er einen Kanal zu Commander Kyle. Vielleicht wusste sie ja mehr und wenn er in dieser heiklen Situation aktiv werden sollte, brauchte er eine Bestätigung des Befehls von einer Person, der er wenigstens einigermaßen vertraute.

„O’Tra an Commander Kyle. – Können Sie mir nähere Informationen zur Situation geben?“„Kyle hier, ich bin auf dem Weg zur Brücke und weiß auch noch nichts Näheres.“ O’Tra seufzte. Was war hier nur los? „Commander, wie soll ich denn das Vorgehen des Captains bewerten, ich meine, sollen wir den Befehl ausführen…?“

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Jeremiah war gerade auf den Weg zur Kindertagesstätte, als Captain Stewart seinw Anweisungen gab. Er lauschte den Befehlen des Captains verwundert und fragte sich dabei:. „Was hat er vor?“ Der junge Offizier kannte den Kommandanten nicht gut genug, um diese Frage zu beantworten. Er rief schnell im Geiste dessen Dienstakte auf, konnte aber keine Hinweise entdecken. Aber er beschloss seinen Vorgesetzten zu unterstützen, bis er wusste was los war. „Esteban an Vendetta. Schnappen sie sich alle verfügbaren Leute und stellen sie die Quartiere für die Gäste auf Deck 4 und Deck 11 wieder her. Die Sensoranlangen sollen Mr. Leflers Leute später installieren.“ Hoffentlich, fügte er noch in Gedanken hinzu. Danach öffnete er wieder einen Kanal: „Esteban an Mithaleon. Sie übernehmen wieder die Leitung der Sicherheitsvorkehrungen für Deck 4.“ Jetzt war bloß noch die Frage zu beantworten wer auf Deck 11 das Kommando übernehmen sollte. Jerry überlegte kurz und sprach dann: „Esteban an Robinson. Sie übernehmen die Leitung des Sicherheitspersonals auf Deck 11.“ Etwas irritiert, registrierte der Lieutnant, dass er seine Befugnisse etwas überschritten hatte. Stieg ihm etwa sein Posten als Leiter der diplomatischen Abteilung zu Kopf? Vorsichtshalber meldete er: “Esteban an Lt. Bishop. Ich habe mir erlaubt, die Sicherheitsvorkehrungen für unsere Gäste wieder in Kraft zu setzen. Den Posten von Mr. Tenland habe ich Lt. Robinson zugewiesen. Esteban Ende.“

Nahezu gleichzeitig sah er einige Personen auf sich zustürmen, angeführt von Commodore Santiago. Und sie war mehr als sauer. Jerry hätte sich jetzt am liebsten zu einer Supernova gebeamt. „Lieutnant Esteban, jetzt erklären sie mir verdammt noch mal, was in den Captain gefahren ist.“ Auch Thronfolgerin Mahana die ebenfalls zur Gruppe gehörte, bemerkte wütend: „Ich habe vieles toleriert, weil mir die Mission und vor allen der Frieden am Herzen liegt. Aber das schlägt ja dem Fass den Boden aus, wie man bei euch Menschen sagt.“ Jerry musste sich zusammennehmen, um nicht auszurasten: „Ich glaube, wir sollten uns in Ruhe darüber unterhalten. Captain Stewart hat seine Gründe für seine Befehle. Es ist vermutlich, das Beste, sie kommen in mein Büro.“ Wortlos folgten ihm die Commodore, Mahana und Lrln, die bisher nichts gesagt hatte. Aber ihr wütender Blick sprach Bände.

Dort angekommen, sagte Mahana sofort: „Ich hoffe sie haben eine gute Entschuldigung, für das Verhalten ihres Captains.“ Jerry musste überlegen. „Ich glaube es hängt mit der Aussage von diesen Venica zusammen, dass sich auf der Station noch ein Saboteur befindet.“ „Befinden soll“, verbesserte Commodore Santiago. „Wie auch immer. Nach Sternenflottenvorschrift 456 Paragraph 2 kann ein Offizier im Range eines Commanders und höher, in einer Notfallsituation vom Typ 4, entsprechende Sicherheitsmaßnahmen anordnen.“ Der Commodore überlegte: „Glauben sie dass wir es mit einer solchen Situation zu tun haben, Lieutnant?“ „Wenn ich ehrlich sein soll, nein. Aber da die Bombe, welche die Community in die Luft jagen sollte, raffiniert konstruiert und versteckt war, und wir davon Ausgehen müssen, dass wieder ein Bombenattentat oder was schlimmeres verübt wird, halte ich die Reaktion des Captains für angemessen. Vielleicht stehen ihm Daten zur Verfügung, die wir nicht haben.“ „Aber wo die Bombe oder was auch immer ist, weiß ihr ach so kluger Captain auch nicht.“, bemerkte Lrln sarkastisch. „Nach seinen Befehlen zu urteilen, weiß er es nicht. Aber er kennt vielleicht den Typ der Bombe.“ Mahana, die inzwischen den Ausmaß der Gefahr erkannte hatte, fragte: „Lieutnant Esteban, mit was haben wir es nach ihrer Ansicht im schlimmsten Fall zu tun.“ Jeremiah musste überlegen. Aber die Handlungsweise des Captains ließen gewisse Schlussfolgerungen zu. „Ich bin mir nicht sicher haben wir es mit Talaronstrahlung zu tun. Das ist eine biogene Substanz die, die DNA-Stränge zersetzt. Heilungschancen liegen bei Null, da dies innerhalb kürzester Zeit passiert.“

Alle erbleichten. Dieses Szenario war wirklich das schrecklichste was man sich vorstellen konnte. „Werden die Schutzschilde uns schützen?“, wollte Mahana wissen. „Ich weiß es nicht.“, musste der Verwaltungsoffizier zugeben. „Es sind mir nur zwei Vorfälle bekannt, beim denen Talaronstrahlung zum Einsatz gebracht wurde. Beide gehören zum Shinzonvorfall. Mit dem ersten Einsatz wurde der komplette romulanische Senat ausgelöscht. Beim zweiten Mal konnte der Einsatz gegen die Enterprise gerade noch verhindert werden.“ „Also könnten uns die Schilde keinen Schutz bieten. Und wenn es in die Lüftungsanlage des Schiffes gelangt, sind wir so gut wie tot.“, fasste Paula alles zusammen. Jerry konnte nur nicken. Schockiert verließen die drei Frauen das Büro.

Wenig später betraten die Stevensonszwillinge, dass Büro ihres temporären Vorgesetzten. “Wir haben alles angehört. Was machen wir jetzt?“, fragte Hanni. Jerry sah nachdenklich auf seinen Schreibtisch. „Lieutnant? Jeremiah?“ Plötzlich zuckten die zwei zusammen, weil Jerrys Faust auf die Schreibtischplatte knallte. Er hatte eine Entscheiddung getroffen. „Nanni, sie kümmern sich um unsere Gäste. Hanni, sie finden alle verfügbare Daten zur Talaronstrahlung heraus. Kontakten sie die medizinische Abteilung, der Akademie, die Enterprice, und wer immer ihnen sonst noch einfällt.“ „Das wird schwer werden.“, bemerkte Hanni. „Dann lassen sie sich was einfallen.“, grummelte Jerry Vorsichtig fragte ihre Schwester: „Was werden sie tun, Sir.?“ „Ich gehe zum Captain.“

Programmhinweis:

Wegen aktueller Ereigniss entfällt die Sendung: "Basteln mit Jerry"

Wir bitten um ihr Verständnis.

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Vinara hatte mit Zufriedenheit registriert dass der Einsatz von Vic Fontaine und dem Elvis-Immitator doch noch zum gewünschten Ziel geführt hatte, wenn auch erst nach einer ordentlichen Schlägerei.

Mit einigem Erstaunen, aber nicht allzugroßer Verwunderung hatte sie dann den Befehl entgegengenommen für das Feuerwerk zu sorgen. Wie es schien sollte es kein holografisches werden sondern ein altmodisches auf der Basis explodierender und brennender chemischer Elemente. Als ob es auf dieser Mission nicht schon genug Brände und Explosionen gegeben hatte... Immerhin kam der Auftrag diesmal nicht von Sagna oder einem sonstigen Mitglied der cataractischen Delegation, also vertraute sie darauf dass sie auf replizierte Zutaten zurückgreifen konnte.

Sie und ihre Abteilung waren gerade mitten in der Vorbereitungsphase als ein neuer, diesmal vollkommen unerwarteter Befehl kam. Vinara hatte den Eindruck dass auch auf den Captains der Community ein Fluch lastete, wie sonst ließ sich erklären dass sie scheinbar so unsinnige Befehle von sich gaben? Doch sie durfte Captain Stewart nicht vorschnell beurteilen, bis jetzt kannte sie ihn noch gar nicht. Falls er wirklich ein fähiger Kommandant sein sollte musste seine Panik-Reaktion (als nichts anderes ließ sich sein Handeln im Moment deuten) begründen lassen und das möglichst rational, ansonsten würden sie sich oder zumindest er vor einem Kriegsgericht wiedersehen...

Vinara verfiel nur ungern wieder in ihre vulkanisch anerzogene Denkweise, doch es schien logisch anzunehmen dass die hier an Bord gefassten und getöteten Leute nicht die einzigen Mitglieder der Verschwörung waren; die Reaktionen des Sicherheitspersonals deuteten darauf hin dass in der Tat ein weiteres Attentat auf der Station erwartet wurde. Eine Station über die ausgerechnet sie das Kommando erhalten sollte! Sie schwor sich aber diesmal keine rote Uniform anzuziehen und schon gar nicht wollte sie ihre Rangpins erweitern, sie konnte froh sein wenn die alten hinterher noch alle vollzählig dran waren.

Was aber konnte diese drastischen Maßnahmen nur rechtfertigen? Die Furcht vor einem weiteren Bombenanschlag allein schien nicht ausreichend zu sein, nicht vor einem Anschlag mit herkömmlichen Mitteln... Konnte es aber sein dass die noch verbliebenen Verschwörer auf der Sternenbasis über eine Talaronwaffe verfügten?

"Heute ist ein guter Tag zum Sterben", seufzte sie und machte sich auf um ihr frisch bezogenes Büro erneut zu räumen.

Wie kam Stewart auf die Idee ihr ausgerechnet einen Unteroffizier als Stellvervtreter auf der Station zuzuweisen? Wenn sie sich recht erinnerte war Chief O'Tra einst regulärer Offizier der Sternenflotte gewesen, ein sehr hochrangiger sogar. Und es sah ganz so aus als hätte der Captain dieses Patent vorübergehend wieder reaktiviert!

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Das Aftershave von Cmdr. Crown hatte Selina mehr benebelt als sie es sich je eingestehen würde. Gerade noch hatte sie mit dem attraktiven Mann einen Kaffee getrunken und schon rannte sie durch die Gänge der Community.

Alles war so schnell gegangen. Die Durchsage des Captains. Das hektische Durcheinander. Das Beamen auf die Community.

Selinas Gedankengänge wurden durch die Stimme des Bolianers unterbrochen. Die erste Offizierin war ein wenig überrascht über die Frage des Bolianers.

"Mr. O'Tra. Er ist der Captain! Er weiß ganz genau was er tut. Führen Sie einfach den Befehl aus." Selina dachte kurz über ihre eigenen Worte nach. Wusste der Captain tatsächlich was er tat? War er im völligen Besitz seiner geistigen Kräfte?

Selina öffnete wieder den Kanal zu Chief O'Tra.

"Ich bin gleich auf der Brücke und werde alles ..... überschauen." Selina hoffte, daß der Bolianer verstand was sie damit sagen wollte.

Die Türen des Turbolifts glitten auf und Selina betrat die Brücke. Mit fragendem Blick nahm sie neben dem Captain Platz und wartete auf neue Befehle.

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Cmdr. Miles tobte.

Commodore Santiago tobte.

Sämtliche Gäste (die alle auf den Korridoren der Community auf ihren Koffern hockten) tobten.

Die Crew der Raumstation, die sich in den letzten Tagen die Finger wundgeschmückt und organisiert hatten, tobte.

Die Putzkolonnen auf den Decks 4 und 11 tobten.

Die Sicherheitsleute, die man aus ihren Pausen herausgeprügelt hatten, tobten.

Die Crewmen, die sich einer kleinen Erholung auf der Station hingegeben hatten, tobten.

Kurzum: Auf dem gesamten Schiff herrschte Chaos. Humanoide rannten durcheinander, Stimmengeflirr ließ die Außenwänder der Community erzittern. Die Sicherheitsleute taten ihr Bestes, doch sie waren nicht wirklich Herr der Lage.

Chaos.

Solak versuchte, sich einen Weg aus dem Turbolift heraus auf die Brücke zu bahnen. Es war schon schwierig gewesen, den Turbolift zu erreichen, doch ihn zu verlassen....

Die nicht besonders geräumige Kommandozentrale des Schiffes quoll über vor Personen. Santiago, Miles, die Brautleute nebst extrem wichtigem (und wütendem) Gefolge, Kyle, Shral, Bishop, Tenland und noch einige andere kämpften um jeden Zentimeter Platz. Und alle murmelten sie vor sich hin. Einige leiser, andere lauter. Alle durchdrungen von der einen Frage: 'Was in aller Welt...?!'

Solaks Ohren klingelten bei all diesem Lärm.

Der Councelor hatte nicht die leiseste Ahnung, was hier vor sich ging. Er hatte sich gerade niedergelassen zum Mittagessen - eine letzte kleine Freizeit mit der Familie, bevor der Endspurt beginnen sollte. Die Probe für die Hochzeitsfeier sollte in - Solak sah auf einen Chronometer - 27 Minuten beginnen. Miles hatte bereits alles vorbereitet. Santiago sah aus, als wolle sie den Captain direkt von seinem Kommando entbinde. Es schien nur Esteban verdanken zu sein, der auf sie und alle anderen einredete, daß die Commodore es noch nicht getan hatte.

Es hätte alles bald vorbei sein können...

Was zur Hölle dachte Stewart sich nur?! Hatte die allergische Reaktion ihm jetzt das Hirn verflüssigt?!

Ein innerlich latent verärgerter Solak zog sich zurück in die hinterletzte Ecke, gequetscht an Lefler und Tabor (die die Enge eher zu freuen schien), und erwartete wie alle den Captain, damit dieser seine Handlungen erklären möge.

Chaos.

Die Türen des Bereitschaftsraumes öffneten sich. Plötzliche Stille. Alle Augen richteten sich auf Stewart...

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