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...der Unterschied im Unterschied

Wird Startrek langsam untergehen?


7of9fan

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Hi ST fans,

bin ganz vernarrt in ST, aber ständig wird Star Trek auf einen anderen Sender verlegt oder andere Zeit oder mal garnicht. Ich find das irgendwie nervig. Auch Nemesis war für mich nicht der hit (fand ich zwar auch gut, von der Technik und von der Crew her, aber der Schluss hat irgendetwas festes, so dass (meine Lieblingscrew) so ansich garnicht mehr weiterexistieren kann, die "halbe" Crew hat sich von Picard verabschiedet. Also ich denke es wird keinen ST-Film mit der Crew geben (leider :heul:). Find auch die anderen ST-Serien gut (besonders VOYAGER wegen der Technik und den Borg (Queen und 7of9) ) aber TNG ist für mich Oberklasse. Ich denke wenn die ST hin und herschubsen im Fernsehen wollen die das nicht mehr senden. Nun gut Picard und Co können nicht ewig spielen aber ein Film wär noch Klasse.

Gruß

Dennis

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Ich denke mal das es genug Threads zu(m) neuen Film gibt und ansonsten ich denke das ST-Universum wird sich nicht ewig halten können ich denke wenn Ent vorbei ist wird es keine neue Serie mehr geben weil es keine Idee mehr gibt:

TOS war toll weil es neu war und die Menschheit ins All aufbrach

TNG war TOS nur neuer

DS9 war toll wegen der Station und dem Krieg

Voy war toll weil das Schiff aufsich alleine gestellt war

ENT ist toll weil es die Vorgeschichte klärt

und die Filme waren halt das Bindeglied.

Welche neue(n) Idee(n) sollte eine neue Serie denn beinhalten?

ich denke es gab schon alles, und in welcher Zeit sollte sie spielen?

Wie würde man einen Übergang hinkriegen?

PS: Willkommen im Board

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Ich denke, dass auch wenn Star Trek: Enterprise nicht mehr weiterproduziert wird (wann auch immer das ist), Star Trek trotzdem noch weiter lebt. Und zwar vorallem durch die Fanfilme, die ja wohl immer besser werden (Ausrüstung wird für immer mehr Leute erschwinglich) und auch Fanfictions werden wohl immer weiter geschrieben.

Wenn einige Jahre weder ein Film, noch eine Serie neu gemacht worden ist, denke ich, dass die Fangemeinde irgendwann an "Drive" verliert, aber untergehen wird sie sicherlich nie.

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lso es gäbes chon noch eine Idee für eine weitere Serie:

Starfeet Academy

Bitte nicht! Da könnte man ja im Prinzip schlecht "richtige" Abenteuer einbinden, wie z. B. Einsätze in anderen Sektoren usw. Würde doch recht langweilig werden, immer nur die Jungkadetten zu beobachten.

Da würde mir ne Serie in Richtung "Zeitschiff Relativity" schon viel mehr zusagen. Da könnte man schön Handlungsstränge von allen Zeiten (ENT, TOS, TNG usw) aufgreifen und noch mehr ineinander verweben. Man sollte aber auch wieder die schönen ethischen Diskussionen von VOY reintegrieren.

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  • 4 Wochen später...

solange es fans gibt, geht startrek nicht unter.

Ich wünschte, dies wäre so einfach, aber die Realität spricht leider eine andere Sprache. Der schleichende Untergang von STAR TREK hat seinen Anfang mit dem Ende von TNG genommen. Der Mythos ist durch die planlose Gier der Merchandising-Macher total verkommerzialisiert worden. Irgendwann hatten die Fans diese Faxen satt und ein grosser Teil der "alten Hasen" verlor den Reiz an STAR TREK. Zwar hat durch DSN ein kurzes Aufflammen der Begeisterung stattgefunden, diese hat sich durch die relativ schwach inszenierten VOY-Geschichte wieder .gelegt. Mit "Nemesis" und ENT ist den STAR TREK-Machern ein weiterer katastrophaler Totdesstoss gelungen. Zwar hat das actionbetonte STAR TREK-Kino neue, junge Fans generieren können, aber deren Interessen liegen auf einer komplett anderen Wellenlänge, wie das der Ur-Trekkies. Von daher glaube ich schon, dass das alte STAR TREK, wie ich es geliebt habe, tod ist.

Gruss, Pappnase

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Genauso wie Pollux im "Impuls" Threat gesagt hat, mag ich das "klassische", aber auch das "neue" Star Trek. Wie bei jedem Theaterstück, so gibt es auch bei Star Trek verschiedene Interpretationen der Materie.Oder wie es Spock ausdrücken würde: Unendliche Mannigfalt in Unendlichen Kombinationen (UMUK). Daher genieße ich die Eigenarten jeder Star Trek Serie und die Auslegung der Roddenberryischen Philosophie, die auch bei ENT zu finden ist.

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@ Pappnase: Man hast du ne negative Einstellung. Ein Universum wie Star Trek wird von den Fans am leben erhalten. Und wir sind Viele, verdammt Viele :hehe

Außerdem ist Star Trek an sich schon ein kleiner wenn auch feiner Teil unserer Gesellschafft geworden den man nu nicht so einfach wieder aufgeben kann. Selbst wenn die Serien sich verändern (damit mein ich nicht schlechter werden) werden doch immer wieder neue Fans von ihnen angezogen. Außerdem, seht euch Star Wars an da gehts auch zu ende nach Episode3 und keiner schreit auf, weil die Fans StarWars am leben halten. Und was Star Wars Fans können können Trekkies doch whl schon lange, gell.

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@pappnase: ich sagte "solange es fans gibt", nicht welcher art diese fans sein sollen. es können ruhig auch neue fans sein ;)

ich persönlich bin fan aller 5 (bzw 6) startrek serien. ich mag alle serien, auch wenn manche folgen einfach scheiße sind.

und solange leute da sind, die die sache an sich unterstützen, wird es irgendwie weitergehen. davon bin ich überzeugt. :)

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Ich finde es immer wieder interessant, dass viele Star Trek nur an den Filmen und Serien ausmachen. Aber guckt euch mal den Büchermarkt an (besser nur den englischen, der deutsche ist schon tot): Dort kommen regelmäßig Bücher raus. So schlecht kann es dann Star Trek doch nicht gehen.

Von mir aus können sie die Serien und Filme einstellen, solange sie nicht auch noch die Bücher einstellen, weil die sind häufig genausogut wie die Serien (New Frontier zum Beispiel) oder sogar besser als manche Folgen.

Wenn ihr Star Trek wirklich nur nach den Serien und Filmen bewerten wollt, dann ist Star Trek seit Anfang DS9 tot, weil DS9 und alles danach hauptsächlich deswegen gemacht wurde, weil man Geld damit machen konnte.

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das stimmt schon, aber ich will eben hautptsächlich deutsche bücher lesen. mein englisch ist nicht so perfekt, dass ich alles mühelos durchbringen könnte. ich les zwar hin und wieder auch bücher auf englisch, aber da muss ich mich dann viel mehr konzentrieren und brauch unter umständen dreimal so lang wie für ein deutsches buch entsprechender länge.

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Îst ja rührend! Immer wenn die Rede davon ist, wie "tod" STAR TREK ist, outen sich eine ganze Menge User als "potente" Fans und der Gedanke, dass die Szene "tod" ist, wird weit von sich weggeschoben. Schön und gut. Aber Tatsache ist und bleibt, das fanclubmässig heutzutage weitgehend "tote Hose" herrscht und viele früher gut besuchte Trekkietreffen inzwischen dem Erdboden gleich gemacht werden mussten.

Viele Fans sind heute Stubenhocker. Das ist an sich nichts schlechtes. Denn die Leute tragen mit ihrem Fernsehkonsum zu den existentiellen Zuschauerquoten bei. Und über die QUOTE werden die Serien letztlich am Leben erhalten. Aber ich stehe nunmal auf dem Standpunkt, dass zum Fandasein mehr gehört, als nur der Konsum von TV-Folgen, DVD's, Büchern, Comics und PC-Spielen. Zum Trekkiedasein gehört auch, dass man hinaus geht, sich mit Gleichgesinnten trifft, Erfahrungsaustausch betreibt, auch mal an Trekdinners, Cons, Austellungen und anderen Fanveranstaltungen teilnimmt und durch eigene Aktionen zum Beleben des Fankults beiträgt. Aber gerade auf diesem Gebiet hat in den letzten 10 Jahren ein gewaltiger Aderlass statt gefunden. Und ich meine schon, dass die relativ schwache Qualität von VOY und das noch schlechtere Image von ENT dazu beigetragen haben, dass das Interesse an STAR TREK kontinuierlich nachgelassen hat. Aber auch die Trägheit der Fans hat dazu beigetragen, dass man heutzutage weite Strecken zurücklegen muss, wenn man mal ein Fantreffen besuchen will. In den Anfangszeiten von TNG bin ich jedes Wochenende irgendwo auf einem Trekkertreffen gewesen, bin vom Fernsehen zu Interviews und Talkshows geladen worden. Heute muss ich froh sein, wenn ich mich vier Mal pro Jahr auf einem Trekdinner austoben kann.

llap

Pappnase

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Was Star Trek gut vertragen könnte, ist eine laaaaaaange Pause.

Das Produkt an sich ist weitestgehend "verheizt", großartige Trek-Momente sind bei den aktuellen Produktionen zu seltenen Phänomenen degradiert worden, die Geschichten wiederholen sich immer öfters und als "alter" Fan schaut man eigentlich nur noch wegen einer gewissen, verkappten Loyalität zu, empfindet beim Zusehen aber zumeist nur Mitleid.

Auch aus Sicht der Produktion muss man eingestehen, dass man mit den aktuellen Projekten viel zu viele Fehler gemacht hat. Der größte Fehler ist meines erachtens die gesamte Planung der Serie ENT, welche nämlich nicht vorhanden ist. Keine signifikanten Fäden oder gar richtige Handlungsbögen ziehen sich durch die Staffeln. Die wenigen, guten Ansätze hat man dagegen unschön und vorzeitig aufgegeben (TCW/FG). OK - TNG kam auch ohne größere Handlungsbögen aus, lebte überwiegend von Einzelepisoden, jedoch haben die Macher ihr Handwerk verstanden und machten fast durchweg einen guten Job. Bei ENT sind viele Storys flach oder nur schlecht abgekupfert - "verheizt" eben!

Die Autoren kommen und gehen, ebenso die ausführenden Produzenten - alles klägliche Versuche, um das Boot noch irgendwie auf Kurs zu bringen.

Vielleicht hätte man sich mit der Vorbereitung der Serie mehr Zeit lassen sollen, um erstmal ein Konzept, Handlungsbögen und eine Timeline zu entwerfen.

Diese Zeit sollte man sich auf jeden Fall nehmen, wenn irgendwann eine neue Serie kommt - sollen doch Jahrzehnte vergehen.

@ Bücher:

Ich selbst lese sie nicht, sehe aber für den Markt keine Gefahr. So lange es motivierte Autoren gibt und genügend Kunden, werden die Verleger sicher auch weiterhin die Bücher auf den Markt bringen - das kostet ja nicht so viel, wie die Produktion einer Serie *g*

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@Pappnase: Ich denke mal der "Aderlass" in Bezug auf den Niedergang von Fanveranstaltungen zwecks erfahrungsaustausch ist nicht durch das schlechte Image der Nachfolgeszenen zu erklären. Vielmehr ist daran die wachsende Popularität des Internets Schuld. Früher bezog ich auch meine Infos über Star Trek aus diversen Fanzins und Zeitschriften. Doch warum soll ich jetzt noch Mitgliedbeitrag für ein vierteljährliches Fanzin bezahlen oder Trekdiner zum Erfahrungsaustausch aufsuchen, wenn ich dafür bequem das Internet benutzen kann. Vielleicht hast du es ja nicht bemerkt. Erfahrensaustausch findet in diesem Forum zu Genüge statt :)

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  • 1 Monat später...

Totgesagte leben länger, heißt es bekanntlich. Star Trek ist nicht tot ... aber wie Doc völlig korrekt feststellte, braucht Star Trek eine Pause. Und zwar wenigstens 5 Jahre oder mehr. Einfach eine Pause, welche Fans und Produzenten nutzen sollten, um das Material zu Star Trek, was sich in den vergangenen Jahren angesammelt hat, zu sichten und zu ordnen.

Die "Rezession" der Trek-Kultur war auch deutlich genug zu sehen. Star Trek 8 war ein sehr guter Film, auch Star Trek 9 wusste noch zu überzeugen - wobei der Titel arg protzig gewählt und die Bösewichter zu eindimensional waren. Star Trek 10 dagegen ... *hüstel*. Der Schreiberling hatte offenbar die letzten Serien zum Thema "Star Trek" bestenfalls mal als DVD-Sammlung im Laden gesehen. Der gesamte Kern, was Star Trek ausmachte, war nicht erreicht ... eigentlich hätte man Nemesis mit JEDER X-beliebigen Besetzung (sowohl Sci-Fi als auch NON-Sci-Fi) besetzen können - kurzum: Die Story war zu austauschbar und nicht auf Star Trek zugeschnitten. Abgesehen davon kommt noch ein großer Missstand hinzu: Mein Lieblings-Charakter Data opferte sich und hinterließ einen "Nachfolger", dessen geistige Kapazität nichtmal die des Data erreichte, den wir aus der ersten Staffel kannten. Für einen echten Fan ist der Verlust ohnehin schmerzlich, weil man sich ja quasi als "Vater" (Mutter) fühlte, und quasi die Entwicklung Datas von Anfang bis Ende miterlebte und somit sich besonders mit dem menschlichsten Androiden des Universums *g* identifizieren konnte.

Sei's drum. Der 10. Teil jedenfalls konnte die Erwartungen nicht erfüllen - weder die der Fans noch der Produzenten, da der Film nicht die erhofften Gewinne erzielte. Und schon sitzen wir vorm Problem, dass es z.Z. nichtmal Gerüchte über Star Trek XI gibt, was vermutlich auch sich nicht so schnell ändern wird.

Den selben Niedergang kann man auch in den Serien beobachten. War DS9 am Anfang noch eher unbeliebt, hat es die Serie bis zum Finale geschafft, einen festen Platz im Herzen der Trekker zu finden. Das gilt auch für VOY, obwohl hier, wenn ich's richtig betrachte, sogar noch mehr Kritiker in Fankreisen zu finden sind - nicht zuletzt wegen der teilweise abstrus konter-Trek-like agierenden Janeway, die sich lieber auf vorgeglühte Phaser verlässt statt auf Diplomatie. Ach, und dann gabs ja noch diverse Logikfehler, etwa die Anzahl der Torpedos und irgendwie müssen die Shuttles im hydroponischen Garten nachwachsen.

Der Beginn der Trek-Rezession ist also schon länger zu beobachten, aber so richtig derb kommts erst bei ENT raus.

ENTERPRISE kann - zumindest mich - nicht überzeugen. Entweder weil die Charaktäre zu flach aufgebaut sind oder weil dieselben Schreiberlinge, die für Andromeda eine Story zurechtfriggeln auch bei ENT eingesetzt werden. Das Trek-Feeling kommt zu wenig rüber. Zudem beschäftigen sich die Autoren lieber damit, Zigmillionen neue Aliens einzuführen, anstelle welche zu nutzen, die in früheren Serien eingeführt worden sind. Wo sind denn bitteschön die Betazoiden oder die Teluriten um Beispiele zu nennen.

Es fehlt an bindenden Elementen. Sogar die Vulkanier sind erschreckend "pervertiert" worden: Gedankenverschmelzung = Sektengut ? Einige Vulkanier weisen gar rassistische Tendenzen auf, wo bleibt da die Logik ?

Der nächste Knackpunkt sind die Klingonen: Man kriegt das dumme Gefühl, dass hier die Distanz Erde -> Q'onos ein bisschen gestaucht wurde, immerhin kann die auf Warp 5 (alter Skala, nämlich TOS-Skala) gedrosselte Enterprise diese Entfernung in kurzer Zeit überwinden.

Um dem ganzen die Krone aufzusetzen wird ein "Temporaler Kalter Krieg" eingeführt, über den niemand in den späteren Jahrhunderten etwas weis, und der natürlich NUR im 22. Jahrhundert sichtbar ausgetragen wird. Zum "TKK" gehören noch diverse mehr oder weniger bösartige Spezies, die offenbar nur im 22. Jahrhundert existieren ...

Ja ich geh hart mit ENT ins Gericht. Man hat ein gutes Potential nicht genutzt und statt dessen den größten Teil der Kreativität darauf verschwendet, sich etwas auszudenken, was weder besonders gut ist noch sich ins Trek-Universum einfügt. Sicher ist es schwierig eine Prequel-Serie zu drehen, da die Fans einfach erwarten, dass mit jedem neuen Ableger des Originals auch eine Entwicklung nach vorn stattfindet. Dies ist in ENT nicht der Fall, aber auch nicht das Problem: Das wahre Problem ist einfach wie bereits geschildert, dass man darauf verzichtet hat, bekannte Rassen in ENT für den Erstkontakt einzusetzen. Mit wenigen Ausnahmen nämlich wird ausschließlich "Neumaterial" eingesetzt, was aber mit dem bekannten Universum kollidiert. Nichts gegen neu eingeführte Rassen, sowas bringt frischen Wind. Aber ich hätte einfach das Verhältnis anders gewählt: Nur jede 3. Rasse hätte neu eingeführt werden müssen, der Rest wären bekannte Rassen für den Erstkontakt. Das hätte zu mehr Kontinuität der Serie geführt und vermutlich wären nicht so viele Fans abgesprungen.

Auch sonst: Neben gewissen dramaturgischen Schwächen (Archer ist teilw. jede zweite Folge entführt, eingekerkert oder sonstwie abhanden gekommen) und Logikfehlern (Hoshi ist in Sachen Übersetzen wildfremder Sprachen besser als der Computer, was zwar realistisch wäre, wohl kaum aber die Geschwindigkeit, mit der sie es schafft, eine Übersetzung zustandezubringen). Zudem werden die Borg viel zu früh eingeführt, was zu einem nur durch einen Trick vermiedenen Logikfehler führt: Die Borg sind NICHT wegen des gesendeten Funksignals in Richtung Erde unterwegs, sondern wohl eher, weil sie die Enterprise D getroffen und Informationen aus den Speicherbänken besorgt haben (wir erinnern uns: Q schnippt und die Enterprise fliegt 7000 Lichtjahre quer durch die Galaxis). Abgesehen davon sind die Borg "unbekannt" im 24. Jahrhundert, d.h. es gibt auch keine Aufzeichnungen. Sollte da nicht wenigstens ein Fitzelchen in den Datenbanken drin sein, wenn Archer und seine Crew auf die Borg gestoßen sind ?

Usw usf. Gibt viele Gründe, wieso ENT nicht angekommen ist und abgesetzt wurde, wieso Star Trek in einer Rezession steckt und Pause braucht.

Die NÄCHSTE Serie zum Thema sollte auf jeden Fall nicht von Berman und Braga stammen, sondern erstmal gründlich durchdacht werden und von NEUEN Männern (und Frauen) vom Fach geschrieben sein. Hierzu biedet es sich an, endlich eine Serie zum Thema "Starfleet Academy" zu machen oder auch um 20, 25 Jahre nach VOY einzuspringen um zu schauen, ob sich all die Mühe, die Picard, Sisko und Janeway hatten, gelohnt hat, und ob die Föderation auch Ende des 24. Jahrhunderts eine souveräne und mächtige Völkervereinigung ist.

Nun denn. Wir werden sehen, ob und wann es wieder heißt: Dahin zu gehen, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist.

// Edited

Zum Thema "ST Academy" Ich möchte hier betonen, dass ich keinesfalls eine Art "Trek-Soap" damit meine oder wünsche. Es können ruhig ähnliche Abenteuer wie in den vorangegangen Serien bestanden werden. Gibt ja bekanntlich Schulschiffe, und auch sonst geben die BÜCHER jede Menge Material her: Etwa den Kobayashi Maru-Test, Sicherheitstraining, Flugmanöver usw usf, es gibt verdammt viel Stoff für eine entsprechende Serie. Die sollte dann natürlich im 24. Jahrhundert spielen, am besten kurz vor dem Dominion-Krieg, damit die Kadetten etwas "Druck" haben. Sei's drum.

Bearbeitet von Captain Data
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