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...na dann mal Prost!

USS Community Die Pause Teil VIII


CptJones

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USS Ilija ruft USS Seaquest” Der Fähnrich warf seinem Commander einen verzweifelten Blick zu. „Nicht Captain … die sind einfach nicht da.“

Captain Naalagta schlug mit der flachen Hand auf die Armlehne seines Sessels. „Die müssen irgendwo in diesen gravimetrischen Verzerrungen stecken. Komplette Sensoranalyse! Nummer Eins?“

„Die Warpsignatur der Seaquest endet direkt vor uns, Captain.“ Die Deltanerin ging hinüber zur Kommunikationskonsole und schaute dem Fähnrich über die Schulter. „Schon eine Verbindung zur Sternenflottenbasis auf Seyann Draschu?“

„Nein, Commander. Auch da ist alles tot. Ich kann weder unsere Zentrale noch irgendjemanden in der Regierung erreichen.“

„Was ist mit unseren Schiffen im Orbit?“

„Nichts, Commander“

Die erste Offizierin warf ihrem Captain einen ratlosen Blick zu. „Was kann da nur passiert sein?“

Naalagta schüttelte den Kopf. „Ich habe keine Ahnung. Es muss etwas mit diesem Subraumriss zu tun haben. Aber die Sensoren können nach wie vor keine Zerstörungen auf Seyalia ausmachen. Auch die Monde scheinen vollständig intakt zu sein.“

„Sollen wir zurück fliegen?“

„Nein. Noch nicht. Der Strahl kommt hier aus dieser Region. Nur hier werden wir die Ursache finden.“

„Captain!“ Der Fähnrich an der Sensorenkontrolle sprang fast aus seinem Stuhl. „Ich empfange die Signale einer Notboje. Förderationsmuster!“

„Lokalisieren!“

Mit unglaublicher Geschwindigkeit sausten die Finger des Deltaners über die Konsole. „Ist nicht möglich, Captain. Die Verzerrungen sind zu stark. Sie scheint irgendwo mitten in diesen Feldern zu stecken.“

„Vorschläge, Nummer Eins?“

„Systematisches Abtasten, zur Not triangulieren und eingrenzen. Vielleicht können wir sie dann mit einem Traktorstrahl erreichen und heraus ziehen.“

„Versuchen Sie es!“

„Captain“ kam es wieder von der Kommunikation. „Eingehende Transmission“

„Auf den Schirm!“

Ein blaues Gesicht erschien auf dem Wandmonitor. „HE! Da seid ihr ja! Cool, dass nicht alle von euch eingeschlafen sind. Hier bei uns hängen nur noch diese rüpelhaften Klingonen herum und die haben keinen Bock mit mir zu reden.“

„Talana!“ entfuhr es der ersten Offizierin. „Es freut mich, dich zu sehen. Was ist passiert?“

„Der komische Strahl hat den Planeten in grünes Licht getaucht. Seit dem sind alle Kommunikationskanäle unterbrochen. Auf den Schiffen im Orbit ist auch Funkstille, aber wir können noch total viele deltanische Lebenszeichen ausmachen. Unsere Scanner zeigen, dass die alle irgendwie im Koma liegen. Auf Seyann Draschu sind viele nicht-deltanische Aktivitäten zu erkennen. Da dürfte das meiste in Ordnung sein. Vermutlich ist nur die Kommunikation defekt. Was ist mit der Seaquest? Wir können sie nicht mehr ausmachen.“

„Wir auch nicht. Aber wir sind dran.“

„Gut. Ich schaue mal nach, was da unten los ist. Soll ich das Ei in die Luft jagen?“

„Auf keinen Fall!“ fuhr Naalagta dazwischen. „Das könnte alles noch schlimmer machen. Können Sie landen?“

„Weiß nicht … die Landeplattformen scheinen außer Funktion zu sein. Mal sehen, was ich machen kann. Talana Ende.“

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Milseya kam beinahe als letzte an Bord von Amol Schiffs. Sie nickte Aiso und Jenax kurz grüßend zu und setzte sich dann auf den Pilotensessel. Schnell hatte sie sämtliche Schiffs- und Navigationsfunktionen des Schiffes gefunden – dank Kaleks Hilfe. Sie aktivierte die Systeme und bewunderte Kaleks einfache, intuitive und daher umso perfekte Anordnung aller Bedienfelder.

“Warum haben Sie damals nicht geschossen?“ Kalek starrte Milseya durch die Sicherheitsbarriere neugierig an.

„Man tritt keinen, der am Boden liegt“, erklärte die Bajohaliianerin ohne lange zu überlegen. „Außerdem gibt es so etwas wie einen Kodex. Wenn man einen ebenbürtigen Gegner geschlagen hat, dann kommt es nur auf diesen Sieg an – nicht darauf, ihn auch noch zu vernichten.“

„Sie denken, dass ich Ihnen ebenbürtig bin?“

„Nein“, schüttelte Milseya den Kopf. „ich bin Ihnen ebenbürtig. Ich habe damals eine Menge von Ihnen gelernt.“

Der Orioner legte den Kopf leicht zur Seite und betrachtete Milseya, die kurz lächelte und sich dann anschickte zu gehen. „Warten Sie, Anquenar!“, rief er sie zurück. „Ich muss Ihnen da noch ein, zwei weitere Dinge beibringen.“

Die Pilotin hörte ihm aufmerksam zu, stellte viele Fragen und verließ schließlich mit nachdenklicher Miene die Brigg...

Das Amulett... Milseya seufzte leise. Ein einzigartiges Stück Technologie. Brillant durchdacht. Eine Meisterleistung – vor 3000 Jahren ebenso wie heute. Milseya zog beeindruckt den Hut vor den Vorlok. Ob Brody und George, denen sie einen knappen Bericht über ihre Erkenntnisse geschickt hatte, es eben so sahen?

Denn das Amulett war nicht nur eine Art Codeschlüssel für diese Raumtasche. Es war ein Kompass. Ein Sender. Ein Empfänger. Eine Ortungsmarkierung. Ein Autopilot.

Und das lag am Gold.

Die Pilotin schalt sich selbst, weshalb sie nicht früher darauf gekommen war. Schließlich hatte sie sich noch darüber gewundert, weshalb die Vorlok ausgerechnet ein so wertloses Metall wie Gold forderten – und es dann wieder vergessen. Es war Kalek gewesen, der sie wieder daran erinnert hatte - mit seiner Schilderung, wie sie zum ersten Mal auf dem Planeten gelandet waren. Und nach und nach hatte sie es verstanden.

Gold – dieses ach so wertlose Metall – hatte nämlich ein ganz besondere Eigenschaft: Es reflektierte sehr gut Infrarot. Bereits vor 3000 Jahren hatte die Vorlok diese Eigenschaft erkannt und sie für sich genutzt. Denn das einzige, was sie tun mussten, war eine Infrarotstrahlung von über 700 nm auszusenden und die Amulette würden darauf reagieren. In einer Gegend, in der es so gut wie kein Gold gab, eine nahezu perfekte Methode, um diejenigen aufzuspüren, die ein solches Amulett trugen.

Aktiviert durch das Infrarot reagierten die Amulette mit dem Ursprungsstrahl: Sie wurden vom Empfänger zum Sender und wiesen den Weg zurück. Ein Kompass. Verbunden mit den Systemen eines Schiffes übernahm es die Navigation – ein Autopilot.

Und das Gold erklärte nun endlich auch den grünen Strahl, von dem Assjima und Sam vor ihrem Verschwinden erzählt hatten: Denn weißes Licht schimmerte durch eine Goldfolie betrachtet grünlich.

Brillant! Das Problem war nur: Ihr Amulett war nicht vollständig.

Und genau deshalb würde dieser Flug nicht ganz so sanft werden, wie es Sternenflottenoffiziere gerne hatten. Wenn auch George mit Sicherheit mit Hilfe des Adapters alles Mögliche getan hatte, um den Flug störungsfreier verlaufen zu lassen. Von der Landung einmal ganz abgesehen...

„Die Passage durch die gravimetrische Barriere war recht ungemütlich“, erklärte der Orioner. „Aber nichts im Vergleich zu dem was danach folgte. Egal, was ich versucht habe, wir konnten diesem seltsamen Traktorstrahl nicht entkommen. Es schien beinahe so, als ob das Schiff plötzlich einen eigenen Willen bekommen hatte. Wir wurden immer stärker auf den Planeten gezogen. Die Atmosphäre bremste unser Schiff nur ganz leicht, dann schossen wir wieder auf die Oberfläche zu.“

„Und wie habt ihr den Aufprall verhindert?“, wollte Milseya wissen.

Der Orioner grinste. „Ich hab den Stecker gezogen.“

Sie hatte als Pilotin also nur eine einzige Funktion bei diesem Flug. Zu verhindern, dass das Schiff auf dem Planeten zerschmetterte. Sie würde dem Amulett die Navigation überlassen müssen, darauf achtend, dass sie nicht zu schnell beschleunigt wurden, damit sie noch im letzten Moment das Schiff abfangen konnte.

Nur danach würde dieses Schiff wohl nie mehr starten. Das zumindest glaubte die Bajohaliianerin zu wissen.

Denn bei dem Angriff auf Amols Schiff war die strukturelle Integrität des Prototyps beschädigt worden. George hatte zwar sein Möglichstes getan, das Schiff wieder herzustellen. Doch die Schäden im Piko- bzw. Femto-Bereich waren da. Und: Amols Schiff war niemals für den atmosphärischen Flug ausgelegt, geschweige denn getestet, worden.

„Kein Kindergeburtstag, also“, murmelte Milseya, die den Antrieb des Schiffes hochfuhr. Sie warf einen Blick zu Aiso, der nickte, um ihr zu bestätigen, dass es losgehen konnte.

„Seaquest, wir sind bereit. Öffnen Sie die Hangartore“, rief sie das Heimatschiff.

„Verstanden. Viel Glück.“

Amols Schiff glitt behutsam aus dem Hangar und entfernte sich langsam. „Dann wollen wir mal“, sagte Milseya vor sich hin und warnte ihre Passagiere vor Turbulenzen. Dann aktivierte sie das Amulett in dem von George errichteten Adapter.

Und das Schiff übernahm von einer Nanosekunde zu nächsten - wie Kalek sie vorgewarnt hatte - die Kontrolle. Ein gewaltiger Ruck ging durch das Schiff und er hätte Milseya beinahe von ihrem Platz geworfen. Die Pilotin hielt sich krampfhaft bemüht fest und warf einen Blick zu den anderen. Auch diese hielten sich mit äußerster Kraft fest, um nicht wie wild durch den Raum zu kollern.

Nach einigen Momenten stabilisierte sich der Flug, dennoch blieb es mehr oder weniger turbulent.

Milseya schaffte es endlich, einen Überblick über die Kontrollen zu erlangen und begann den Flug durch die Atmosphäre vorzubereiten, indem sie die Steuerdüsen stark traktierte, und so einen verhältnismäßig akzeptablen Einflugswinkel des Schiffes einstellte. Es gelang ihr nur halbherzig, wie sie und alle anderen feststellen mussten, als sie äußerste Atmosphärenschicht durchdrangen. Das Schiff schüttelte sie alle gewaltig durch. Wieder mühte sich Milseya an der Konsole ab und erlebte nun am eigenen Leib, was Kalek ihr erzählt hatte.

Wieder gab es plötzlich ein gewaltigen Ruck und dann erstarben sämtliche Turbulenzen. Das Schiff hatte die gasförmigen Schichten rund um den Planeten verlassen und stürzte nun in direktem Kurs auf die Oberfläche zu. Milseya zündete sämtliche Bremssysteme, warf trotz des atmosphärischen Flugs den negativen Impulsantrieb an, während sie auf dem Sichtschirm den Boden immer näher kommen sah. Ihre Bemühungen waren, wie sie wusste, von nur wenig Erfolg gekrönt, wenn auch die Geschwindigkeit gedrosselt wurde.

Und schließlich tat sie genau das Gleiche wie Kalek. Sie griff nach dem Amulettteil und riss es aus dem Adapter.

Das ohrenbetäubende Kreischen des Antriebs würde Milseya nie wieder in ihrem Leben vergessen.

Das Schiff schien von einer Sekunde zu anderen plötzlich zum Stehen gekommen zu sein, was Milseya und alle anderen, die in Flugrichtung saßen in ihre Sitze knallte. Der Kopf Milseya begann sofort kräftig zu schmerzen, als dieser gegen das Polster krachte. Sie versuchte es zu ignorieren – noch waren sie nicht gelandet. Noch musste sie funktionieren..

Das Schiff bäumte sich bugseits auf, blieb beinahe senkrecht in der Luft zu stehen, bevor es sich nieder hinabneigte und nun zunächst wie unschlüssig stehen blieb. Milseya zögerte nur kurz, dann steckte sie das Amulett wieder in den Adapter und sah zu, wie das Schiff den Kurs wieder aufnahm. Nun ruhig überflog das Schiff die Landschaft, während Milseya immer wieder die Bremsdüsen aktivierte. Dann plötzlich ging das Schiff in Sinkflug über. Die Pilotin erblickte eine kleine Ansiedlung und bremste immer wieder das Schiff ab, da sie befürchtete, dass die Route direkt in eines der Häuser führen könnte. Doch dem war nicht so. Plötzlich in der Nähe eines hofähnlichen Gebäudes blieb das Schiff stehen und sank so schnell ab, dass sie gerade noch die Zeit hatte, sämtliche Bremsdüsen zu aktivieren. Dennoch war die Landung derart hart, dass es alle an Bord aus den Sitzen hob.

Milseya lehnte sich in ihrem Sessel zurück und atmete mehrmals tief durch. Bei allen Höllen, hoffentlich würde der Rückflug nicht derart übel werden. Und hoffentlich würde dieses Schiff jemals wieder von der Oberfläche des Planeten abheben. Sie aktivierte die Diagnosesysteme und drehte sich dann zu den anderen, die sich offenbar auch noch von dem Höllentrip erholten.

Dann erhob sich Aiso und übernahm das Kommando.

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Der Flug war etwas sanfter als der Flug der Seaquest verlaufen. Vorsichtig strich sie sich eine Haarsträhne aus de Gesicht, als sie begann ihren emphatischen Fühler auszustrecken. Doch Sie spürte nichts. Absolut nichts.

„Irgendwas stimmt nicht,“ teilte sie mit.“ Ich kann nichts spüren. Weder Assjima, Sam, die Vorlok oder irgendjemand hier an Bord.“ Jenax kam sich im Moment wie blind und taub zugleich vor.

Sie blickte kurz den Sicherheitschef der Community an und ließ sich in ihrem Sessel zurückfallen.

………………………………………………………….

USS Seaquest

„Das Shuttle ist von den Sensoren verschwunden. Die Daten deuten auf eine einigermaßen stabile Flugbahn hin,“ meldete Icheb.

„Sehr gut Lieutenant. Commander? Was machen die Reparaturen?“, fragte der Kommandant, als George die Brücke wieder betrat.

„Sie kommen voran. In einer Stunde ist der Impulsantrieb wieder vollständig repariert. Der Warpantrieb wird eine halbe Stunde länger brauchen. Die Transporter in knapp 2 Stunden. Schneller geht es leider nicht.“

„Immerhin,“ Brody nahm wieder in seinem Sessel Platz. George wollte gerade auf die Untere Ebene gehen, als sich ein junger saurianischer Wissenschaftsoffizier sich von der Wissenschaftsstation meldete.

„Captain, Commander? Sie sollten sich das bitte hier ansehen.“ Brody erhob sich wieder von seinem Platz und erreicht gleichzeitig mit George die Wissenschaftsstation.

„Nun Fähnrich was haben Sie für uns?“

„Captain, ich habe damit begonnen die Umgebung mit den Sensoren abzutasten. Die Gravitationstasche scheint einen Durchmesser von ca 400000 Kilometer zu haben. Durch die gravimetrischen Verzerrungen ist eine exakte Vermessung nicht möglich. Doch deswegen habe ich sie nicht gerufen Captain,“ die humanoide Echse wechselte auf dem Display zu einer anderen Darstellung.

„Täusche ich mich oder sieht dass nach einer Lücke in den Verzerrungen aus?“, George deutete auf die entsprechende Stelle auf der Darstellung.

„Ja Commander, es handelt sich um eine Öffnung die ca 190 cm im Durchmesser aufweist. Es handelt sich jedoch nicht um den Transferkanal, den das Schiff passiert hat“, führte der Saurianer aus dessen Name für Menschen Kreeen verkürzt wurde.

„Ist dies ein natürlicher Zerfall der Gravitationstasche oder wurde dieser Riss künstlich verursacht?“

„Das können wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht beantworten Captain. Aber im Moment könnten beide Möglichkeiten sehr wahrscheinlich sein.“

„Commander? Was meinen Sie?“

„Gut möglich, dass die Warpfelder von Dargs Schiff, Sams Falken und wir dies in Gang gesetzt haben. Immerhin war seit fast 3000 Jahren niemand mehr hier zu Besuch. Jedenfalls sollten wir das genauer unter die Lupe nehmen. Denn wenn die Tasche kollabiert, wird diese uns und den Planeten in Sekunden auf die Größe von Nanopartikel zusammenquetschen.“ George betrachtete sich die Anzeigen, die von dem Riss verursacht wurden.

„Außerdem scheint dieser Riss eine Art Subraumverbindung zur Außenwelt aufzubauen. Wir bekommen Signale herein. „

„Richtig Commander. Leider werden diese Signale durch die Verzerrungen und durch die chronometrischen Partikel, die auf ein temporales differenzial hinweist,“ fügte Kreeen hinzu. Brody gab in die Tastatur einen Befehl ein.

„Da ist noch was. Sieht wie ein andere Partikelfluss aus der offensichtlich vom Planeten abgestrahlt wird. „

„Wir müssten auf die andere Seite des Planeten um dies genauer unter die Lupe nehmen zu können.“

„Das werden wir in Angriff nehmen Commander. Bis dahin sollten wir versuchen die Signale zu entschlüsseln.“

„Aye, Captain.“

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„So, da währen wir also dann!“ sagte Aiso ruihg, nachdem sie gelandet waren. Zum Glück sassen sie alle, dann sie hatten angenommen, das die Landung eventuell unsanft werden könnte.

Es war wirklich eine Seltsame Gruppe, die Aiso da anführte. Insgesamt waren überhaupt nur 3 Offiziere der Sternenflotte dabei – einmal abgesehen von Lieutenant Anquanar. Da waren einmal er selbst, dann Lieutenant Kusangi von der Seaquest und dann noch ein weiterer, niederrangiger Offizier, der die Leidvolle Aufgabe bekommen hatte, die 7 Kilo Gold zu tragen. Ausserdem dabei waren Melorah, ausgerüstet mit ihrem Scanner, Gle'ma, Mr. Shredians Frau Jenax, und der Orioner Kalek – wobei der ja eigentlich ihr gefangener war, doch dies wussten die Vorlok zum Glück ja nicht und Aiso behielt den Orioner im Auge. Insgesamt waren sie also 7 plus ein Gefangener, dann Aiso zählte ihn nicht zum Team hinzu und erwartete das der Gefangene Schwierigkeiten machen könnte.

Alles in allem keine Bilderbuch „Erste Kontakt“-Mission, da hätte man eine ansehnliche Gesandtschaft mit einem offiziellen Botschafter erwartet – aber sie hatten nun mal keinen Botschafter, und ausserdem hatten sie die Vorlok erpresst – auch wenn man bei 7 Kilo Gold kaum von einer Erpressung. Trotzdem es ging ums Prinzip, aber es war nun mal nicht seine Entscheidung gewesen. Irgendwelche höheren Mächte als er selbst hatten entschieden, dass man tatsächlich auf diese Forderungen eingehe sollte. Er selbst wäre nie auf eine Erpressung eingegangen, aber es war nicht seine Entscheidung.

Mit ruhe hörte er sich an was Jenax zu sagen hatte. Dies waren in der Tat schlechte Neuigkeiten! Wahrscheinlich hatten Sam und Assjima das selbe Problem. „Wahrscheinlich liegt es an irgend einer Art Strahlung oder etwas derartigem.“ Mutmasste Aiso. „Kommen sie Ms Shredian, gehen wir erstmal an die Frische Luft, das wird ihnen gut tun.

Die Aufstiegsluke war zum Glück nicht beschädigt worden, und lies sich Problemlos öffnen. Aiso trat heraus und sah sich auf einmal mit einer Horde Kindern konfrontiert, die Neugierig um das Shuttle herum stand. Sie waren alle Gross, grösser als Aiso, doch verrietren ihre Gesichtszüge ihr jugentliches Alter. Doch es ab auch einige Kleinere unter ihnen. Insgesamt etwa ein Dutzend.

„Ich hoffe du kannst gut mit Riesen-Kindern umgehen“ flüsterte Melorah als sie neben ihn trat.

„Das werden wir bald herausfinden!“ antwortete Aiso und wandte sich Erstmal an einen der Jungen, der ihn halb Erwartungsvoll halb herausfordernd ansah.

„Hey ich bin Aiso und wir kommen von weit weit her, von einem anderen Planeten. Wir suchen nach 2 Mittgliedern unseres Teams, sie dürften euch aufgefallen sein, denn sie sind anders, so wie wir!“ begann Aiso.

„Ich bin Dräng!“ Antwortete der Junge Selbstbewusst „Und dass ist meine Clique!“ mit einer Weit aushohlenden Geste umfasste er all diese Kinder, die da herumstanden.

„Wir wissen wen ihr sucht, eure Freunde waren bei uns zu Gast, aber die Grossen haben sie mitgenommen! Wir vermuten sie machen irgendetwas ganz ganz schlimmes mit ihnen. Ihr müsst uns Helfen, die sind alle Verrückt hier, sie wollen Delta in die Luft sprengen, und alle Deltaner töten, sie sind alle wie von Sinnen. Ich habe versucht Assjima zu warnen, und ich hab ihr alle Musikstücke aus eurer Datenbank geschickt, in denen es um Rache ging. Aber sie sind Gefangen, sie und, sie haben sie Mitgenommen, und bestimmt tun sie jetzt da furchtbare Sachen mit Ihnen: Bitte ihr müsst uns Helfen! „ Während der Junge redete, war er immer Schneller und schneller geworden, bis sich seine Stimme am Ende beinahe überschlagen hatte.

„Nur die Ruhe jetzt sind wir ja da!“ versuchte Melorah den „grossen“ zu beruhigen.

„Wo haben sie sie hingebracht?“ fragte Aiso, ganz der Praktiker.

„Sie haben sie in die Militärbasis gebracht!“ diesmal antwortete ein Mädchen, Kleiner als Däng!

„Aber Assjima ist nicht mehr dort, denn sie ist entkommen!“

„Das ist meine Freundin Garna“ warf Dräng dazwischen

„Aber Sam und euer Fluggerät sind immer noch dort“ für Garna unbeirrt fort.

„Wie weit ist dies von hier?“ fragte Aiso

„Etwa 10 Kilometer“ antwortete Dräng.

Zu Fuss würden sie ewig brauchen! „Gibt es ein Transportmittel?“

„Wir haben einen PT18“ antwortete Dräng stolz.

Die PT 18 war ein kleines Fluggerät. Gedacht war es wohl für etwa 6 Personen, doch wenn sie sich etwas drängten dann würden auch 8 Personen rein passen.

„Okay, Fähnrich Showing, sie bleiben mit dem Gold erst mal hier und bei den Kindern, Dräng, ich würde dich gerne mitnehmen!“

„Ich werde eine Menge Ärger kriegen – aber was solls“ sagte der junge unternehmungslustig. „Los steigt ein, gehen wir Sam retten vielleicht weis er wo Assjima ist.“

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Auf Krios Prime hörte man derweil gar nichts mehr zur Situation im deltanischen Raum. Es war noch nicht einmal klar, ob Amol Darg nun endlich gefangen genommen worden war oder ob sie sich immer noch außer Reichweite ihrer Verfolger aufhielt.

Auch eine Anfrage bei der USS Knightfall, welche eigentlich schon vor Ort hätte sein müssen ergab zunächst nichts. Doch dann wurde ein eingehendes Gespräch von der Knightfall angekündigt, das sich zu Kentans Verwunderung explizit an ihn richtete.

"Guten Tag Lieutenant, ich bin Professor Bruce Norton, der wissenschaftliche Leiter von SAMCS", stellte der Zivilist auf dem Bildschirm sich vor. "Leider verzögert sich unsere Ankunft noch wegen kleinerer technischer Schwierigkeiten... Wir dürften aber in sechs Stunden im deltanischen System sein. Wir haben von dort eine Meldung erhalten dass Darg endlich geschnappt worden sei, aber bestätigt wurde sie bislang noch nicht."

"Und wurde Dr. Assjima bereits gefunden?"

"Wir wissen im Moment gar nichts", antwortete Norton mit sorgenvoll gerunzelter Stirn, "der Captain versucht seit 20 Minuten vergebens, die Seaquest oder irgendjemanden auf Delta IV zu erreichen. Was auch immer dort vor sich geht, es hat scheinbar die Kommunikation gekappt. Alle anderen Alternativen wären unvorstellbar."

"Sie meinen einen bereits erfolgten Großangriff? Aber mit welcher Waffe?", fragte Kentan mit einem leichten Anflug von Panik.

"Wir hoffen keine tödliche; ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die mysteriösen Vorlok irgendwie in die Sache involviert sein könnten. Ich habe mich erst vor Kurzem mit ihnen befasst, aber ich kann Ihnen versichern, dass sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht vollständig ausgerottet werden konnten. Man kann eine warpfähige Zivilisation nicht so einfach komplett aus dem Universum tilgen, irgendwelche Individuen, die gerade unterwegs sind oder in entfernten Kolonien leben, bleiben in den meisten Fällen immer übrig."

"Aber was haben die Vorlok mit dieser Sache zu tun?"

Norton seufzte. "Sagen Sie bloß Sie kennen sich nicht mit deltanischer Geschichte, oder sollte ich besser sagen Mythologie nicht aus? - Nun ja, da Sie Ingenieur sind möchte ich Ihnen diese Wissenslücke einmal verzeihen. In aller Kürze: Die Vorlok haben vor fast 3000 Jahren Delta IV überfallen und besetzt, die eigentlich eher friedfertigen Deltaner haben sich mit tödlichem Erfolg gewehrt, und schließlich auch noch den Heimatplaneten der Vorlok auf bislang unbekannte Weise zerstört oder zumindest entvölkert."

"Dass die Deltaner zu einer solchen Tat... Aber es war ja auch vor 3000 Jahren wie Sie sagten, damals waren auch die Vulkanier noch ziemliche Barbaren. Aber wieso kommen Sie darauf, dass Überlebende der Vorlok ausgerechnet jetzt zurückkehren könnten?"

"Es ist nur eine Vermutung. Die Vorlok sind ein Mythos, für dessen wissenschaftliche Erfassung die Supernatural and Mystical Classification Squad geradezu prädestiniert ist. Ich verurteile die Deltaner nicht für ihre damalige Tat, denn wie Sie selbst erwähnten waren andere Völker damals nicht weniger grausam, und wahrscheinlich hätten auch die alten Vulkanier in einem Anfall von kollektiven Zorn einen Genozid begangen, wenn sich eine Gelegenheit dazu ergeben hätte. Um jetzt aber wieder zu den Vorlok zurückzukehren: Eine Zusammenarbeit mit diesem Volk würde irgendwie zu Darg passen, wer seltene Artefakte und Kunstschätze sammelt, könnte auch an die eine oder andere Hinterlassenschaft ausgestorbener Völker geraten."

"Und weil sie sich an Assjima rächen will und dafür vielleicht sogar ihren ganzen Heimatplaneten zerstören würde, könnten die Nachfahren der Vorlok, sofern diese ihrerseits auf Vergeltung aus sind, sich als durchaus nützliche Verbündete erweisen. Dennoch erscheint mir diese Vorstellung etwas weit hergeholt, aber ich habe selbst vor einigen Wochen noch Erfahrungen mit alten Weltungergangs-Maschinen gemacht, von daher sollte man wohl doch nichts ausschließen. Aber was ist, wenn Delta IV bis zu Ihrer Ankunft bereits tatsächlich zerstört wurde?"

"In dieser Hinsicht kann ich Sie zumindest beruhigen: Jeder Energieausstoß, der stark genug wäre um einen Planeten in Stücke zu reißen, würde von den Sensoren der Knightfall auf diese Entfernung registriert werden", erwiderte der Professor. "Andererseits muss man einen Planeten nicht gleich sprengen, um seine Bewohner zu vernichten. Ich muss gestehen die Besatzung ist ziemlich nervös, allen voran Commander Bishop, der sich zwar kaum etwas anmerken lässt, aber ich weiß dass Dr. Assjima zu seinen engeren Freunden zählt. Was auch immer ihr zugestoßen sein mag, in spätestens sechs Stunden werden wir es herausfinden und dann werde ich Sie über das Wichtigste informieren, Lieutenant."

"Vielen Dank Sir, aber wieso wenden ausgerechnet Sie sich an mich und keiner der Offiziere der Knightfall?"

Bruce Norton lächelte. "Weil Sie mich ein bisschen an mich selbst erinnern. Auch ich bin ein ziviler Wissenschaftler im Dienste der Sternenflotte, aber im Gegensatz zu Ihnen bin ich ihr nie vollständig beigetreten. Das hätte mich nur von meiner eigentlichen wissenschaftlichen Arbeit abgelenkt. - Also dann, wir hören wieder voneinander in sagen wir sechs bis sieben Stunden, spätestens acht wie ich hoffe."

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„Sie bluten“, sagte Kalek leise zu Milseya. Der Orioner hatte sich in der PT18 nahe an die kleine Pilotin gestellt.

„Ich weiß“, gab sie ebenso leise zurück. „Ist nur ein kleiner Riss. Ich hab den Hautregenerator angewendet, als ihr alle draußen ward. Das wird für eine kleine Weile reichen.“

Kalek nickte. „Erstaunlich, dass alle anderen den Flug so gut verkraftet haben. Selbst ich hab ein paar blaue Flecken abbekommen.“

Milseya antwortete nicht, sondern beobachtete wie dieser Dräng das kleine Fluggerät steuerte.

„Wird Mumys Schiff wieder fliegen können?“, fragte Kalek.

„Möglich“, gab die Bajohaliianerin zurück ohne den Vorlok aus den Augen zu lassen. „Der Antrieb und die Bremsdüsen sind verdammt heiß gelaufen. Wenn sie sich ein wenig abgekühlt haben, kann ich mehr sagen. Die Diagnose zeigt jedenfalls, dass wir in den nächsten Stunden, das Schiff in Ruhe lassen sollten.“

„Ist ein gutes Schiff“, murmelte der Orioner.

„Ja, ist es“, stimmte sie zu und blickte Kalek plötzlich unverwandt an. „Sagen Sie mir, Kalek, wussten Sie was von den Racheplänen der Vorlok, von denen Dräng erzählt hat?“

Er schüttelte den Kopf. „Nein. Aber ich hab auch nicht viel mit den Vorlok geredet. Das war meist Mumy. Aber irgendwie glaub ich das nicht – ich mein, wir reden hier von Kindern, Jugendlichen. Woher sollen die denn wissen, was die Erwachsenen vorhaben? Ich mein, haben Sie immer gewusst, was Ihre Mutter alles so treibt?“

Milseya schmunzelte. Bei allen Himmeln, nein! Was hatte sie sich immer geärgert, wenn ihre Mutter solche Sätze wie „Du bist noch viel jung, um das zu verstehen“ oder „Wenn du einmal älter bist, dann wirst du es verstehen“ von sich gelassen hatte. Und wie oft hatte sie ihre Mutter missverstanden, ihre Entscheidungen missbilligt oder Gesprächsfetzen falsch interpretiert, eben weil sie noch so jung und so unwissend war. Kalek hatte Recht – die Kinder mussten nicht zwangsläufig wirklich wissen oder verstehen, was hier vor sich ging. Vielleicht ging es hier tatsächlich nicht um Rache – eben so wie sie es vermutete. Dennoch: Sie musste offen sein für alle Möglichkeiten – auch für die, dass sie sich irrte.

„Wir sind da“, rief Dräng und zeigte durch das Fenster auf tatsächlich militärisch wirkende Gebäude.

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Jenax kam sich im Gegensatz zu den Kindern regelrecht zwergenhaft vor. Auch der Umstand, dass sie ihre emphatischen Fähigkeiten nicht einsetzen konnte, trug nicht dazu bei ihre Ängste zu besänftigen. Hinzu kam eine neue Bedrohung bei der Milliarden von Leben möglicherweise auf dem Spiel standen.

Sie hoffte nur, dass man auf der Seaquest bereits Kenntnis von dieser Waffe inzwischen genommen hatte. Aber vermutlich würde man noch nicht heraus bekommen haben, um was es sich genau handelt. Gegen die Erkenntnis, dass sie ihre Fähigkeiten einsetzen konnte, sendete sie trotzdem einen Ruf durch den Ether in der Hoffnung, dass Assjima oder Sam diese empfingen.

Assjima, Sam wir sind hier um euch zu holen. Bitte gebt uns ein Zeichen?

Kaum waren die Worte in ihrem Geiste verklungen, da hörte sie Drängs Stimme. Sie waren an ihrem ersten Ziel angelangt.

„Lieutenant Aiso-Plee. Ich habe eine Botschaft telephatisch gesendet. Vielleicht wird Sie empfangen.“

Dann wandte sich Jenax wieder dem Vorlok zu. Ihre Obsidian schwarzen Augen sondierten den Jungen genau. Doch Sie konnte seine wahren Absichten nicht erkennen. Noch nicht.

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„Ich weis zwar nicht, ob es hilft, aber versuchen kann man es ja mal!“ antwortete Aiso auf Jenax.

„Lande das Schiff da vor der Tür“ wies er dann Dräng an.

„Fantastisch – ein grosser grauer Betonklotz ohne Fenster – und Sam ist immer noch da drin!“ sagte Melorah mehr zu sich selber.

Der PT 18 landete direkt vor dem Tor, doch nichts rührte sich. Auch als alle ausgestiegen waren und vor dem Grossen grauen Tor standen passiert nichts.

„Schätze reinkommen ist genau so schwierig wie rauskommen.“ meinte Gle'ma „Vielleicht sollten wir Klingeln?“

„Da hat es nicht einmal eine Klingel.“ antwortete Aiso. „Die haben sich das relativ gut ausgedacht, niemand kommt rein, der nicht dazu autorisiert ist.“

„Das Tor öffnet sich, wenn man ein bestimmtes Signal auf einer bestimmten Wellenlänge sendet, mein Cousin Duncan hat so eines!“ meinte Dräng.

„Nen Türöffner!“ sagte Aiso. Wenn wir die Frequenz kennen würden, dann könnten wir vielleicht mit dem Tricorder was machen.“

„Vergiss es, viel zu viele Möglichkeiten.“ bemerkte Gle'ma

„Dann versuchen wir es doch von innen!“ schlug Melorah vor und hob auch schon ab. Dicht hinter ihr folgte Aiso. Von innen lies sich dass Tor ganz einfach öffnen. Doch kam hatten sie das Tor geöffnet als einige Vorlok – wahrscheinlich die Wachen – aus einem Häuschen gerannt kamen.

„Wir kriegen Gesellschaft!“ rief Aiso seinem Team zu.

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Noch bevor Kusanagi seinen Phaser gezogen hatte, war Milseya schon durch das Tor gerannt. Sie lief den Wachen mit einem lautem Gebrüll entgegen und blieb dann plötzlich stehen.

„Jetzt hört mir mal gut zu, ihr Vorlok!“, brüllte sie aus Leibeskräften. „Mein Name ist Milseya Anquenar! Vom Stamm des Wasser! Tochter der Mhena! Tochter von Gilosh! Mitglied des ehrenwerten Hauses Kar'mek! Und ich hab eine Stinkwut auf euch!“

Um das zu unterstreichen, feuerte sie zwei Phaserschüsse ab und betäubte zwei der Wachen. War ja auch keine Kunst, so groß wie die waren. Die anderen Vorlok waren verdutzt von dem Auftritt des Zwerges stehen geblieben und starrten sie an.

„Nicht nur, dass auf dem Flug zu euch, erst mal mein Pilotenstolz einen kräftigen Knacks erfahren hat“, fuhr sie fort „Nein, ich musste mir auch den Schädel anschlagen und verflucht nochmal, der brummt derart, dass ich..“ Sie feuerte erneut. „..mich schwer beherrschen muss, den Phaser nicht auf töten einzustellen!“

Kusanagi starrte auf die Bajohaliianerin, als hätte diese vollkommen den Verstand verloren, doch schien sie die Vorlok irgendwie in Schach zu halten.

„Und ich bin verdammt noch mal schwanger – und hab bislang nicht einen verdammten Mandarinenstrauch hier gesehen.“ Milseya hob ihren Phaser und richtete ihn auf die verbliebenen zwei Vorlok vor ihr, denn die anderen schienen die restlichen Riesen in Schach zu halten.

„Ich rate euch also, mich nicht weiter zu reizen!“, donnerte sie ihnen entgegen. „Wo ist Sam?“

Bearbeitet von Milseya Anquenar
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„Zelle 15'183 auf der linken Seite“ antwortete einer der Vorlok,

„Aber was ist mit unseren Gold?“

„Das können sie bei Drän abholen.“ antwortete Aiso gelassen. „Sie werden und zwei ihrer Fahrzeuge überlassen – oder ich erlaube ihr doch noch auf Töten umzuschalten.“

„Bloss nicht!“

Mit dem Schlüssel, den Aiso einem der gelähmten Wächter abgenommen hatte öffneten sie nun

auch noch das Haupttor und dort teilten sie sich je zu 4 auf die bereitstehenden Gefährte auf, die die Wächter herbeischafften, immer bemüht einen respektablen Abstand zu Lt. Aquanar zu halten.

„Zelle 15'183 – dürfte sehr weit hinten sein!“ schätzte Aiso und so brausten sie los, dur graue Gänge immer und immer weiter geradeaus gerade aus, bis sie zu Zelle 15'183 kamen.

„Aiso klopfte an und rief „Die Kavallerie ist da!“ dann schloss er auf.

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Sam riss sich unwirsch los. „SIE IST TOT, MILI!“ schrie er. „Ich war dabei! Sie ist über eine Klippe in den See gestürzt! Die Vorlok haben stundenlang nach ihr gesucht und dann irgendwann aufgegeben. Sie hat sich entweder beim Sturz das Genick gebrochen oder ist im See ertrunken … oder erfroren. Das kann niemand überlebt haben. Ich habe die Klippe gesehen … sie war mindestens 40 Meter hoch. Und der See ist eiskalt.“

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"Aber ihre Leiche hast du nicht gesehen, oder?", brüllte Milseya zurück. "Verdammt nochmal, Sam! 40 Meter sind keine Höhe, wenn man in einen Stausee fällt. Und Assjima ist kein Püppchen! Sie weiß sich zu helfen! Sie weiß, wie man überlebt! Du kannst dich ja hier gerne weiter in deinem Selbstmitleid suhlen und heulen, wie ein Baby! Aber ich hab was Besseres zu tun! Und glaub bloss nicht, dass ich deiner Frau nicht erzähle, wie jämmerlich du dich hier aufführst!"

Bearbeitet von Milseya Anquenar
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Gle’ma verpasste Milseya einen kräftigen Klaps auf den Hinterkopf. „Du redest echten Mist, Anquenar.“ Dann schob sie sich zwischen Aiso und der Pilotin durch und zerrte Sam am Kragen vom Bett. „Schwing deinen Arsch hoch, Cowboy. Wir sollten schleunigst die Fliege machen bevor noch mehr schwarze Riesen hier auftauchen und wir alle eingebuchtet werden. Wenn wir hier raus sind, werden wir nach Assjima suchen.“ Sie gab Sam einen Stoß, der ihn direkt in Aisos Arme beförderte.

***

Die beiden Vorlokwächter standen derweil noch immer verblüfft im Hof herum.

„Was war denn das eigentlich für ein komisches Zwerglein?“

„Keine Ahnung. Für eine Neril war sie zu laut und hatte zu viele Haare …“

„Was ist eine Mandarine?“

„Vermutlich ein Beruhigungsmittel. Ob wir ihr einen adäquaten Ersatz besorgen sollten?“

„Ich weiß nicht ….“ Der Wächter kramte in seiner Tasche und zog seine Vesperdose hervor. „Ich habe nur mein Frühstück dabei. Ob ich ihr vielleicht den Nachtisch anbieten soll? Süßigkeiten wirken doch auch beruhigend.“

Der andere nickte bedächtig. „Das ist eine gute Idee. Duncan erzählte mir, dass dieser Sam gerne ein Getränk namens Kaffee trinken würde. Vielleicht mag der Zwerg das auch? Ich besorge mal eine Tasse von unserem Kaffeeersatz. Vorsichtshalber … diese Phaser sollen ziemlich übel sein …“

„Bringe doch auch noch ein paar Körner für diese beiden großen Vögel mit.“

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Milseya konnte den Schmerzensschrei nur mit Mühe unterdrücken, doch das Taumeln war nicht aufzuhalten. Es war Kalek, der sofort an ihrer Seite war, und sie auffing. Besorgt warf er einen Blick auf den Kopf. „Die Wunde ist wieder aufgeplatzt“, sagte er gerade so laut, dass Milseya es hören konnte, doch die anderen, die gerade die Zelle verließen, nicht.

Die Bajohaliianerin zeigte nur auf die kleine Tasche und der große Mann fand darin ein Medikit.

„Nein, keine Schmerzmittel“, sagte sie leise, als er einen Injektor zog. „Keiner weiß, wie die sich auf den Embryo auswirken. Du musst die Wunde verschließen. Alles andere muss warten. Es muss ein Wundschaum drin sein, der die Wunde verschließt und desinfiziert.“

Kalek nickte, obwohl ihm bei der Sache nicht wohl war, und machte sich rasch ans Werk.

Zwei Minuten später hatten auch die beiden schon wieder die Zelle verlassen.

„Also gut, Garna sagte, dass wir hier auch den Falken finden“, sagte Milseya. „Weiß jemand, wo?“

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MSS Tochter der Sterne! Hier ist die Förderationsbasis auf Seyann Draschu. Können Sie mich hören?“

„Holla!“ rief Talana, als sie die Stimme hörte. „Auf den Schirm!“

Captain Noma schaute sie mit müden Augen an. „Guten Tag Mrs. Raan. Ich bin Captain Noma, Kommandant der Sternenflottenbasis auf Seyann Draschu. Es freut mich, dass Sie noch im Orbit sind. Alles in Ordnung?“

„Aber logo, Landsmann. Hier ist alles Bestens. Nur die Klingonen nerven. Aber was ist bei euch da unten los?“

Der Andorianer schüttelte den Kopf. „Wir haben noch keinen vollständigen Überblick. Durch diesen Strahl scheinen alle Deltaner auf dem Mond in ein tiefes Koma gefallen zu sein. Die Lebenszeichen sind jedoch bei allen, die wir untersuchen konnten stabil. Allerdings ist auch die Kommunikation vollständig zusammen gebrochen, so dass wir uns noch kein Blid von der Situation auf dem Planeten machen konnten. Haben Sie Kontakt zu den deltanischen Schiffen im Sektor?“

„Die Einstein und die Newton antworten nicht. Ebenso wenig die America. Aber ich habe eine Verbindung zur USS Ilia. Die Seaquest scheint in gravimetrischen Verzerrungen festzusitzen. Die konnten inzwischen eine feste Verbindung zu einer von Brody ausgesetzten Notboje aufbauen. An die Boje kommen sie noch nicht ran, aber es scheint eine schwache Verbindung von der Boje zur Seaquest möglich zu sein. Wenn das Schiff noch ganz ist, hofft Captain Naalagta über die Notboje eine Kommunikation zur Seaquest aufbauen zu können.

Aber was soll ich mit den Klingonen machen? Die sind echt ätzend! Wollen ständig das Ei abschießen.“

„Das sollten die tunlichst unterlassen! Momentan scheint für unsere deltanischen Freunde keine akute Gefahr zu bestehen. Wir wissen aber nicht was passiert, wenn diese Sonde zerstört wird. Tun sie alles, um die Klingonen zu beruhigen.“

„Okay … hab’ schon verstanden. Ich werde mir was einfallen lassen. Wie sieht es mit Ihrer Langstreckenkommunikation aus?“

„Negativ. Wir können momentan mit Mühe und Not gerade mal Ihr Schiff erreichen. Aber unsere Techniker sind an der Arbeit.“

„Gut. Ich werde also die Klingonen in Schach halten, das Ei beobachten, die America, die Einstein und die Newton im Auge behalten, als Schaltzentrale zur USS Ilia fungieren und gleichzeitig versuchen, mehr über die Sonde heraus zu bekommen … Das wird wenigstens nicht langweilig.“

„Sie schaffen das schon, Raan.“

„Wenn Sie meinen? BLECHBÜX! Du hast genug Öl getrunken! An die Arbeit mit dir du fauler Blecheimer! Sorry, Captain – dass braucht der dreimal am Tag. Ich melde mich wenn’s was Neues gibt. Talana Ende.“

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Aiso fing den armen Sam auf, der in seine Arme torkelte. Er schien jeden Lebenswillens beraubt zu sein. Sachte hob er ih hoch.

„Kommen sie, lassen wir die beiden Damen alleine.“ sagte er zu ihm und trug ihn aus der Zelle zusammen mit Melorah. Wenig später folgten auch Kalek und Lt. Anquanar.

„Wo der Falken ist? Keine Ahnung, aber hier sind die Gefangenen Quartiere. Ich schätze Technik muss in einem anderen Bereich sein. Da müssen doch noch mehr Wachen sein? Warum ist es hier so still?“ meinte er.

Gerade als er das gesagt hatte hörten sie das laute brummen von einem weiteren Fahrzeug.

„Da kommt jemand!“ flüsterte Melorah. Aiso und Kusangi zogen ihre Phaser.

„Es ist nur ein Fahrzeug!“

Die Wachen waren zu fünft, und als sie die beiden leer stehenden Fahrzeuge fanden, bremsten sie ab.

Aiso eröffnete das Feuer noch bevor die Vorlok die Gelegenheit hatten ihre Waffen zu ziehen. Kusange und Aiso erledigten beide je einer, der aussteigenden Vorlok. Doch nun waren auch zwei weitere da. Kusangi und Aiso gelang es allerdings beide mit einem Präzisionsschuss niederzulegen.

Aiso schaute verblüfft zu dem Vorlok, der immer noch im Wagen war „Wer sind sie?“ fragte er erstaunt.

„Ich bin Genrat, der Vater von Garna – Ich kann euch helfen, doch bin ich ein Gefangener.“ antwortete dieser.

Aiso befreite den Vorlok und fragte ihn:

„Wo ist der Falken?"

"eine Ebene Tiefer – kommt mit!“ antwortete der befreite Vorlok

Nun hatten sie drei Fahrzeuge. Aiso setzte Sam auf einen der Sitze. Dieser lies es willenlos mit sich geschehen. Und schon brausten sie wieder weiter durch die unendliche graue Ödnis dieses riesigen Gebäudes. Eine Ebene tiefer fanden sie schliesslich den Falken in einem der Hangare der Anlage.

„Da ist der Falken – Gle'ma, Lt. Anquanar: Schätze dies ist euer Fachgebiet. Wir werden den Falken wohl bald zur Flucht brauchen. Sam: ich muss jetzt wissen, wo diese stelle ist: wo ist Assjima gefallen?“

Bearbeitet von Aiso-Plee
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Sam stand vor seinem Raumschiff und dachte an die vielen Stunden, in denen er gemeinsam mit Assjima im Cockpit gesessen und über Nichtigkeiten und Wichtigkeiten dieses Universums gesprochen hatte, dass sie kreuz und quer durchflogen. Es dauerte ein paar Sekunden bis er begriff, dass Aiso ihn etwas gefragt hatte. Er riss sich von seinen Erinnerungen los und versuchte, im Jetzt Fuß zu fassen.

„Oben in den Bergen war es.“ Es fiel ihm schwer, sich an diese letzten Stunden mit Assjima zu erinnern. Immer wieder unterbrach er sich, um einen Gedanken fixieren zu können. „Ein paar der jungen Vorlok halfen uns zu fliehen. Duncan, Delram … Von dieser Militärbasis aus geht ein Weg zum Kraftwerk. Vom Kraftwerk aus sind wir zu Fuß in die Berge hinauf gestiegen. Wir waren fast eine ganze Nacht lang unterwegs. Irgendwo hoch oben in den Bergen … ein ganzes Stück über der Baumgrenze … hatten die Jungen ein Versteck für uns vorbereitet. Und dort wartete Derlain auf uns … die Kommandantin dieser Militärbasis … sie ist eine Hexe … wie eine schwarze Fee … schön anzusehen, schöne Worte aber eine Seele so schwarz wie ihre Haut. Sie hatte vorher Experimente an Assjima durchgeführt … Sie wartete mit ihren Häschern auf uns. Assjima konnte fliehen … es war Nacht … es regnete … später fing es an zu schneien … Sie rannte weg … in die Dunkelheit hinein … ich hörte sie schreien, als sie in den Abgrund stürzte …“ Seine Stimme brach und eine Träne rannte über seine unrasierte Wange. „Die Vorlok suchten sie den ganzen Vormittag lang. Am Ufer … im See … sie brauchten sie dringend für ihre … was weiß ich was … Aber sie mussten aufgeben. Derlain ist sich sicher, dass sie diese Flucht nicht überlebt haben kann. Der See ist bodenlos und die ganze Nacht über herrschte ein übles Unwetter. Niemand kann das überleben … nicht einmal ein Vorlok … sagte die Hexe. Jemand muss uns verraten haben …“ Sein Blick fiel auf den Gewtlen und seine Augen zogen sich misstrauisch zusammen.

Genrat bemerkte dies sofort. „Nein Sam! Ich schwöre bei allem was mir heilig ist, dass ich nichts damit zu tun habe. Ich weiß nicht, wer uns verpfiffen hat, aber vermutlich hat sich nur einer der Jungen verplappert. Es sind Kinder … sie reden oft schneller als dass sie denken. Und Derlain ist sehr klug. Sie findet immer heraus was sie wissen will.“

Er wendete sich Aiso zu: „Ich kenne den Weg zu der Höhle, in der Duncan und Delram unsere beiden Freunde verstecken wollten. Ich kann euch dort hin führen. Doch auch ich befürchte, dass wir Assjima nicht finden werden … jedenfalls nicht lebend.“

Bearbeitet von Assjima
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„Wenn wir dieses Schiff hier starten können, könnten wir mit dem anderen zusammen das betreffende Gebiet schnell absuchen. Die Transporter in Dargs Schiff arbeiten noch. Damit wäre der Doktor auch schnell in Sicherheit, wenn wir Sie finden.“

Sagte Kusanagi. Der Klang seiner Stimme ließ keine Einwände daran zu, dass die Ärztin nicht mehr am Leben sein könnte.

„Jedenfalls werden die Militärs Assjima nichts antun, wenn Sie sie finden sollten. Doch das dürfte nicht lange vorhalten, wenn diese Gestalten das haben, was sie brauchen,“ fügte dieser hinzu.

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Milseya hatte derweil gemeinsam mit Gle'ma den Falken bereits betreten und während sich die Bolianerin sofort auf den Weg in den Maschinenraum machte, warf die kleine Pilotin einen Blick auf die offensichtlich vollkommen neu gestaltete Flugkonsole in der Pilotenkanzel.

„Ist von den Gewtlen“, meinte Dräng, der den beiden Frauen gefolgt war. „Total simpel.“

„Simpel ist gut“, gab Milseya zurück, während sie die vorloksche Navigationskonsole studierte. „Simpel ist immer besser als kompliziert. Da kann man selbst immer viel mehr machen.. Gle'ma?“

„Ja?“

„Wie sieht es aus?“

„Die haben den Falken wieder so richtig auf Vordermann gebracht. Das gute Stück hier könnte sofort abheben.“

„In Ordnung.“

Die Bajohaliianerin ging zur Luke und teilte die Anwesenden die gute Nachricht mit.

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Von den Fremden vollkommen unbemerkt hatten die beiden Vorlok-Wächter den Hangar betreten. Einer der beiden hielt eine Thermoskanne in der einen und einen Teller Süßigkeiten in der anderen Hand und trat zögerlich vor. Der andere stand hinter ihm und richtete eine elegant geformte Schusswaffe auf die nächtlichen Besucher.

„Entschuldigung … aber wir erwarten immer noch das Gold. Wo ist es?“ fragte der mit der Thermoskanne.

„Außerdem wäre es ratsam, wenn alle ihre Schusswaffen vor sich niederlegen würden“ fügte der andere hinzu. „Ich bin heute ein wenig gestresst und habe zuwenig geschlafen. Mein Finger ist deswegen sehr nervös.“ Der Zeigefinger zuckte bedrohlich über dem Abzug.

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"Ich sagte doch schon: Wir mussten es zurück lassen. Leider hatten wir nicht genug Transportkapazität, um das Gold hierher mitzunehmen. Wir haben es an unserem Landungsort auf ihrem Planeten zurückgelassen. Dräng hier wird ihnen das Gold geben sobald wir auch Doctor Assjima haben! Der Deal lautete: Das Gold gegen Sam, den Falken und Assijma. Wo ist also Assijma? Wenn ihr sie nicht herbringen könnt, dann fürchte ich, das der Deal platzen wird. Aber ich denke auf die Waffen können wir bis auf weiteres verzichten." antwortete aiso und legte seine Waffe auf den Boden und bedeutete den andere das selbe zu tun.

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„Die Nerill ist tot. Ich war selber an der Suche beteiligt“ antwortete der Mann mit dem Gewehr. „Ihr könnt ihre Leiche ja morgen bei Tageslicht noch einmal suchen gehen. Vielleicht gibt der See sie ja frei. Wahrscheinlicher ist es jedoch, dass wir sie in ein paar Wochen in einer der Turbinen wieder finden. Ihr habt alles, was wir noch bieten können. Den Betazoiden und sein Raumschiff. Ohne das Lösegeld können wir euch leider nicht gestatten, den Hangar zu verlassen.“

Dräng trat vor. „Ich … ich kann meine Freunde bitten, dass sie dieses Zeug hierher bringen. Garna hat einen kleinen Gleiter. Sie könnte in dreißig Minuten hier sein.“

Der Mann mit der Thermoskanne nickte. „Das wäre gerade noch akzeptabel … sie darf aber auf keinen Fall mehr Zeit benötigen. Es wird langsam eng.“ Er stellte die Kanne und die Süßigkeiten auf den Boden und reichte Dräng ein kleines Kommunikationsgerät. „Ruf sie an! Ihr könnt inzwischen etwas essen und trinken. Vielleicht beruhigt das eure Nerven.“

Die beiden Männer zogen sich vorsichtig zurück und verriegelten von außen die zentral gesteuerte Schließanlage des Hangars.

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"Dreissig Minuten reichen gerade noch so wofür? Was um alles in der Welt wird hier eigentlich für ein Spiel gespielt? Warum sind hier nicht mehr Wachen? Wieso brauchen die Vorlok Gold? Und nebenbei: Wieso helfen sie uns überhaupt Mister Genrat? Ist das hier eine Falle? Sollten wir hierherkommen, damit wir etwas wichtigeres verpassen? Wir können auch das Gold da lassen wo es ist! Wir können uns hier an den Boden setzten und warten was passiert, denn ohne euer Gold wird es nicht passieren. Was passiert hier Mr. Gengrat?" fragte Aiso aufgebracht, nachdem die beiden Wächter gegangen waren.

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