DS9 5x04 "Schlacht um Ajilon Prime"

[Yoshi]

Sat.1, 16:00 Uhr, bitte keine Spoiler zu kommenden Folgen.

[Yoshi]

Ich brauche die Folge nicht zu Ende zu sehen um zu sagen: 1, eine der besten Folgen ever. Absolut niederschmetternd, das Leid wird im ganzen Ausmaß gezeigt. Weiter so.

[Ich, Q]

Was für eine Folge...

Ein bedeutender Teil im Krieg wurde gezeigt. In Geschichtsbüchern wird so ein Ereignis nie groß erwähnt, und trotzdem hat vielen Menschen dies das Leben verändert.

Auch in Punkt Heldentum und Feigheit ist die Folge erstklassig.

Es war auch sehr umfangreich. Der Soldat welcher auf dem Schlachtfeld stirbt. Der Mann auf dem Bett, welcher sich selbst ins Bein geschossen hat, und auch die Ärzte, welche Witze über den Tod machten. Man macht oft Witze über etwas, um es den Schrecken zu geben.

Bei einigen Szenen machte es sogar keinen spaß mehr, zuzusehen...

Von mir eine 1...

[Yoshi]

Bei einigen Szenen machte es sogar keinen spaß mehr, zuzusehen...

Und genau das macht imo die Qualität der Folge aus, dass der Krieg keinen Spaß macht.

[Indy@DS9]

Diese Folge (meine Lieblingsfolge überhaupt) rückt den Krieg so ins Blickfeld, wie man ihn sonst kaum sieht. Während Krieg sonst eher bedeutete "Schiff abgeschossen, Besatzung tot" war man jetzt hautnah dabei. Und das eben nicht in Rolle des großen Helden, der alle rettet, sondern einfach aus Sicht eines harmlosen Zivilisten, der einfach nur Schiss hat. Da merkt man erstmal, was man sagt, wenn man von x Toten redet.

Schade, nu isse schon wieder vorbei

[Yoshi]

Die Folge hätte übrigens auch gerne länger seinb dürfen (z.B. als Zweiteiler).

[Obsidian Order]

+ "Jakes Tag"

+ Die Schrecken des Krieges

+ Siskos Angst um Jake

+ Quarkdajino

->1

[Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin]

Eine weitere gute DS9-Antikriegsfolge in der Jake die Erfahrung sammelt, dass der Krieg kein Abenteuerspielplatz ist. Verwundete, Pfleger mit blutverschmierten Kitteln, ein Mann, der sich selbst verstümmelt hat, um dem Grauen des Krieges zu entgehen, ein Schlachtfeld voll Leichen und ein Held der blutend im Schmutz stirbt. Zudem der besorgte Vater und Jake, der mit seiner Angst kämpft, während andere ihre Angst verdrängen, indem sie makabere Scherze während des Essens treiben. Eine hervorragend inszenierte Star Trek Episode, die einen bleibenden Eindruck über die Gräuel des Krieges hinterlässt und zum Nachdenken anregt!

Daher natürlich eine 1!

[Zero]

Die Folge war einfach nur genial. Alle Szenen waren sehr ausdrucksstark und lösten beim Zuschauer echte Betroffenheit aus.

[MrPicard]

Eine geniale und doch verstörende Folge, die den Schrecken des Krieges mehr als deutlich zeigt. Mehr brauche ich dazu nicht zu sagen.

Note 1

Mrs. Captain Picard

[Kukalaka]

klasse folge, wenn auch mal wieder eine der frustrierendsten

jake wird aus seiner heilen schriftstellerleben herausgerissen und erlebt das elend des krieges hautnah

schöne charakterstudie von jake, und die kombination jake/ bashir finde ich auch immer wieder interessant

und auch sisko, wie sehr er sich doch um seinen sohn sorgt, gut geschrieben und gut umgesetzt

[Sukultan]

Sehr dunkel und bewegend. Ausgezeichnete Folge! (Meine Güte. Da ich im Urlaub war, habe ich fast alle Folgen aufgenommen - dank meinem Rekorder nur die Folgen vom 14. nicht - und habe mir gestern die volle Ladung gegeben. Und was soll ich sagen: nur gute DS9-Folgen!!!)

[lennier1]

Dann lieber "The Siege Of AR-558". *g*

[Stap]

Eine klare 1. Eine Story die erzählt das sogar Menschen des 24.Jahrhunderts mit dieser Sache Krieg nicht und niemals fertig werden können, sogar bei ihrer überlegener Technologie und wer weiß, vielleicht bei ihrem überlegenem Verstand. Was hat der Soldat gesagt, der sich ins Bein geschossen hat, "Ich war der beste in den Kampfsimulationen, aber sobald du da draußen bist und echte Bomben um dich herum explodieren hast, willst du nur noch weg". Noch hat mir gefallen wie Jake sagte das die Trennlinie von Mut und Feigkeit viel näher miteinander liegen als die meisten Menschen glauben. Gute Arbeit von Ihra und Michael muß ich schon sagen.

Es gehört viel Courage um in seine Seele zu blicken und noch viel mehr Mut es niederzuschreiben, damit es andere lesen können.

Live long and prosper.

[Polarus]

Für mich eine der besten Folgen der Serie. Eine Episode, die sich mit dem Krieg und den Gefühlen des Einzelnen befasst und jedem von uns den Spiegel vorhält und fragt. Was würdest DU machen? Wie würdest Du reagier? Wie Bashir oder wie Jake oder wieder Soldat, der sich selber anschoss?

Ich habe und ich hoffe ich werde Krieg nie miterleben müssen, so dass ich nicht wirklich weiß, wie Krieg ist. Ich denke aber man hat die Angst, die einen durchfährt bei Jake gut dargestellt und auch der Endsatz, dass die Linie zwischen Feigheit und Mut nur sehr dünn ist, dürfte wohl zutreffen.

Die Folge erinnert mich an die Serie „Band Of Brothers“, wobei diese natürlich später produziert wurde, aber auch darin wird die Angst und die Brutalität des Krieges gezeigt.

Eine tiefgründige, bewegende und zum Nachdenken auffordernde Folge, die einmal mehr alles vereint, was ST für mich ausmacht. Nicht nur oberflächliche Handlungen, sondern den Mut auch tiefer zu gehen.