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...rockt ohne Ende

Europawahl(beteiligung) 2004


DocSommer

Europawahl(beteiligung) 2004  

1 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Ja, ich habe gewählt
      17
    • Nein, ich habe nicht gewählt
      5
    • Nein, weil ich (noch) nicht wählen darf
      9


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Hallo Freunde des Longdrinks!!

Bis um 18 Uhr sind die Wahllokale heute geöffnet und mich würde es doch mal interessieren, wer von euch zur Wahl gegangen ist.

Was haltet ihr denn überhaupt so von dieser Wahl und auf welchen Grundlagen entscheidet ihr, wo das Kreuzchen hinkommt?

.....

Ich bin "aus Prinzip" hingegangen, obwohl ich mich von dieser Wahl eigentlich kaum angesprochen fühle.

Natürlich ist internationale Politik wichtig, doch die nationalen Probleme und möglichen Lösungswege (hauptsächlich im Bereich Haushalt/Steuerspolitik) interessieren mich eigentlich mehr, weswegen ich die Wichtigkeit der Europawahl "nur" als sekundär einstufe.

Tja, entschieden habe ich mich für die Partei, die für mich unterm Strich am kompetentesten wirkt.

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Ja, ich habe gewählt.

Vor allem, weil ich zum ersten mal wählen durfte. Wenn ich aber ehrlich bin, weiß ich bis heute nicht, wozu diese Wahl gut war.

Die Partei die ich gewählt habe, habe ich nicht wegen den Kandidaten gewählt, sondern weil sie meiner meinung nach die richtige Position vertritt.

Nach derzeitigem Stand hat die CDU die Mehrheit der Sitze

:(

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Ja, ich habe mich halbtot zum Wahllokal geschleppt  ;)  da ich es für meine Pflicht halte wählen zu gehen um damit irgendwie meine Meinung oder meine Position klarzumachen, auch wenn die Politik (gerade die EU Politik) meiner Meinung nach so sehr vom Wähler abgehoben ist, dass man sich zurecht fragt, warum soll ich hingehen.

Aber ich finde es eben wichtig, eben nicht nur rumzumeckern so nach dem Motto "die machen eh was sie wollen" sondern sich auch zu beteiligen.

Ich habe auch die Partei gewählt, die meine Einstellung am ehesten widergeben kann (auch wenn die Parteien sich immer ähnlicher werden)

Kleiner Slapstick am Rande, durch meine Erkältung war ich noch so benebelt, dass ich auf dem Display (hier in Köln gibt es so geniale Wahlautomaten) beinahe auf die REP´s gedrückt hätte *lol* also für alte und sehbehinderte Menschen oder Menschen mit etwas dickeren Fingern sind die Dinger nicht unbedingt so gut geeignet  ;)

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Ich gehe sonst immer wählen. Diesmal war ich nicht. Keine der Parteien hat wirklich deutlich gemacht, um was es bei dieser Wahl geht - warum soll ich dann irgendwem meine Stimme geben???

Genauso war es bei mir auch.

Ich geh sonst wirklich immer wählen, aber diesmal hatte ich keine Ahnung, worum es ging, wer genau zur Wahl stand, was das bringt, wozu das dient... usw.  :ugly:

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Also ich konnte leider noch nicht wählen gehen da ich genau

4 Monate zu jung dazu bin!!! :dozey: Aber wäre ich wählen gegangen hätte ich wahrscheinlich das Gewählt was meinem Nickname nahe kommt. Da ich werte wie Freiheit Gerechtigkeit

und vor allem Solidarität für sehr wichtig halte, auch wen sie derzeit von der SPD nur in der Theorie erfüllt werden. Übrigens sollte man die EU Wahlen nicht mehr als Sekundäres Ziel einschätzen

da bereits 50% unserer Gesetze im EU Parlament beschlossen werden. Das Problem liegt halt nur darin das die EU Wahlen für die Bevölkerung kein Gesicht haben. Übrigens für die die nicht wussten warum sie wählen gehen sollten. Warum habt ihr euch da nicht selber schlau gemacht?????? Die Parteien machen ja schließlich nicht umsonst die ganzen Infostände an denen man sich so lustige kleine Heftchen holen kann in denen alles beschrieben und erklärt wird und selbst wen man etwas nicht versteht sind die Parteimenschen immer für ein Gespräch zu haben. Man muss nur einmal an den Stand heran treten. Schließlich ist es unmöglich bei einer Stadt die z. B. nur 39.000 Einwohner hat jeden vorbeigehenden Fußgänger anzusprechen wen man einen Stand mit 5 Leuten hat!!!!! :smash:

Und wem das immer noch nicht reicht, der kann ja eine Podiumsdiskusion besuchen

und und und. Ach ja dann gibt es auser dem noch das WWW

World Wide Web!!!!!!!!!!!

http://www.europarl.de/

:D

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Warum habt ihr euch da nicht selber schlau gemacht??? Die Parteien machen ja schließlich nicht umsonst die ganzen Infostände an denen man sich so lustige kleine Heftchen holen kann in denen alles beschrieben und erklärt wird und selbst wen man etwas nicht versteht sind die Parteimenschen immer für ein Gespräch zu haben.

Aus zwei Gründen: Erstens bin ich nicht motiviert gewesen und zweitens habe ich nicht die Zeit für solche politischen Rundreisen.

In Zeiten vor den Wahlen erwarte ich, dass die Parteien über die Medien ihre Konzepte vorstellen, so dass man diese Informationen im Rahmen des Alltages aufnehmen kann.

Bei der Bundestagswahl z.B. klappt das doch wunderbar.

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Ich bin auch wählen gegangen, und zwar aus zweierlei Gründen: Zum einen denke ich, dass die Europapolitik , obwohl sie medientechnisch gewissermaßen ein Schattendasein fristet, mehr und mehr unseren Alltag bestimmt, und zwar durch Richtlinien und Konzepte, die dann von den nationalen Regierungen umgesetzt werden. Zum anderen ist es (wie bei jeder anderen Wahl auch) so, dass man durch Stimmenthaltung die extremen Parteien (REP oder ähnliche) begünstigt, da diese im Gegensatz zu den großen Parteien einen harten Wählerstamm haben, der immer wählen geht. Bei weniger Wählern der großen Parteien steigt dann also der prozentuale Anteil der extremen Parteien und diese hätten im Extremfall sogar die Chance, ins Parlament einzuziehen.

Deshalb mein Statement: Bei jeder Wahl zur Urne gehen, das ist die _Pflicht_ eines jeden Bürgers in einer Demokratie!

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Natürlich hab ich gewählt. Wenn man nicht wählen geht, heisst das, dass man nicht an der Demokratie partizipieren will, aber das will ich schließlich. Ich wollte jedenfalls nicht dazu beitragen, dass es wieder heisst: "Niedrigste Wahlbeteiligung seit sowieso", sondern dagegenwirken.

Richtig schockiert, aber nicht wirklich überrascht hat es mich, dass die Engländer zu 20 % ihre Anti-EU-Partei gewählt haben, die nun mehrere Sitze im Parlament bekommt. Wahlspruch "Say No - raus aus der EU". Erinnert mich an die Nazis, nach deren gescheitertem Putsch haben die auch beschlossen "Wir werden das System von innen heraus bekämpfen, wir werden als Wolf im Schafspelz gewählt in den Reichstag kommen." oder so ähnlich nach Goebbels. Mann kanns natürlich nicht wirklich mit denen vergleichen, aber von der Strategie her finde ich das trotzdem dreist, auch wenn es demokratisch ist.

Die Franzosen haben auch zu 7 % eine ähnliche Partei gewählt - bin mal gespannt wann die in Deutschland kommt.

Diese Leute haben einfach nicht verstanden, dass Europa seit der Aufklärung überfällig ist, zumal es schon öfters geeinigt war und in der Literatur seit dem Mittelalter eh keine Grenzen mehr kennt. Lassen sich dann von sonem kurzsichtigen Kinderkram wie kurzfristigen Strukturanpassungen der neuen Länder oder Reformen, die nunmal in der Entstehung erstmal wehtun, zu richtigen EU-Feinden aufschaukeln. Denken doch nur an das, was sie im eigenen Geldbeutel haben und mehr als 5 Jahre in die Zukunft schauen können sie dabei nicht   :(

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bin auch meiner pflicht als wahlberechtiger nachgegangen!  :)

auch wenn ich nicht mit allem zufrieden bin

was "die abgeordneten" oder "pateien" "minister" usw so

verzapfen so weiß ich wenigstens das ich mein möglichtes

getan habe um evtl. was zu verändern oder besser gesagt

jemandem die chance zu geben etwas zu ändern.

mich darauf zu verlassen das die anderen schon "das richtige"

(falls es man das überhaupt sagen kann) wählen is mir zu wenig!

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Nichtwählerbashing halte ich für etwas kurzsichtig. Zwar war ich wählen, aber Nichtwähler als homogene Gruppe zu betrachten halte ich für extrem bedenklich. Richtig ist, dass es durchaus uninteressierte Personen gibt die nicht wählen gehen. Genauso gehören aber auch Überzeugte Demokraten und Europabeführworter dazu, die einfach der Meinung sind das Parlament hat im Vergleich zur Kommission eher wenig zu sagen. Wenn es um Regelungen der EU geht spricht man ja auch meist von Brüssel nicht von Strassburg. Darüber hinaus gibt es auch Politikwissenschaftler die in hoher Wahlbeteiligung eine Gefahr für die Stabilität einer Demokratie sehen, da die für eine hohe Radikalisierung in bezug auf ein Thema zu sehen ist. Ich wiederspreche direkt der Meinung, dass niedrige Beteiligung radikalen Partein hilft. Wenn nämlich die Wähler zur Wahl gezwungen würden (wie z.B. in Belgien, Australien usw.) bleibt ihnen nur die Protestpartei um ihrem Unmut zu artikulieren. Man kann darüber hinaus eine geringe Beteiligung als Index für Zufriedenheit und Vertrauen in die Stabilität einer Demokratie sehen (positivistische Sicht von: ?man kann ja eh nichts ändern!?. Von einer Partei der Nichtwähler zu sprechen lehne ich jedenfalls ab, da die einzelnen Motive und das politische Hintergrundwissen der Nichtwähler sehr stark differiert. Die vermeintliche Pflicht zu wählen ist übrigens in Deutschland nach den Umfrageergebnissen der letzten fünfzig Jahre auch als Untertanentum interpretierbar. Als wären Wahlen das einzige Mittel den Herrscher zu legitimieren und wählen gehen eine Pflicht um ein zweites Weimar zu verhindern.

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Natürlich ist keine Wahl auch eine Wahl. Aber der Anteil der Nichtwähler, die aus Protest nicht wählen, ist ungleich kleiner im Vergleich mit dem Anteil, dem das alles am Arsch vorbeigeht.

Ich hielte es übrigens ebenfalls für einen großen Fehler, die Leute zur Wahl zu zwingen. Die Wahlenthaltung ist ein in manchen Fällen sogar sehr wichtiges demokratisches Mittel der Beteiligung an der Politik.

Und doch kommt es für mich persönlich nicht in Frage: Ich akzeptiere es, Kompromisse eingehen zu müssen, wenn ich eine Partei wähle, weil ich so meine wichtigste politische Einflussnahme aktiv gestalten kann. Das finde ich besser als einfach nur Nein zu sagen.

Natürlich bin ich nicht in allen Punkten zufrieden mit unserer (nationalen) repräsentativen Demokratie, würde mir ein paar demokratische Verfassungszusätze wünschen - ausgenommen des Volksentscheides auf Bundesebene.

Aber ich denke, dass man mehr erreichen kann, wenn man aktiv partizipiert - Ausnahmen nicht ausgeschlossen ;).

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Also da ich ja erst 16 bin, kann ich ja noch nicht wählen gehen auch wenn ich gerne wählen würde ! Naja ....

Also .... Wenn dann würde ich der CDU meine Stimme in die Hand drücken. Denn das was Schröder im Moment abliefert ist ein Trauerspiel.....nichtmal seine eigendde Partei vertraut ihm noch? Warum sollen wir Wähler das denn noch tun????

Obwohl (be)Steuber würde es glaube ich nicht besser machen, aber er würde uns Bürger nicht hinters licht führen... Man erinnert sich noch an den Satz vom letzten Jahr..... Deutschland wird den EU Stabiltätspackt einahlten können ...jajaja man sieht es ja.... Blauer Brief aus Brüssel..... Naja zumindest schnallt Schröder das ER was falsch macht und fängt langsam an die Notbremse zu ziehen !

Also...Daher würde ich auch Protest nicht wählen gehen, weil keiner hält was er verspricht ! In meinen Wahlbezirk (Hamburg-Bergedorf) war die Beteilungsrate bei 81% !!!! Ein wunder ! Mal sehen vielleicht machen wir ja 50% alller Stimmen Deutschalnds aus *lol*

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Obwohl (be)Steuber würde es glaube ich nicht besser machen, aber er würde uns Bürger nicht hinters licht führen...

sorry @trip

Deine jugendliche Naivität in allen Ehren, aber Stoiber würde die Bürger genauso hinters Licht führen wie alle anderen Politiker auch. Da geben die sich alle nichts. Wie gesagt, bin nun wirklich absolut kein Rot/Grün Fan, aber ich glaube nicht dass die CDU auch nur irgendetwas besser machen würde, denn sie hätte mit den selben Problemen zu kämpfen wie Rot/Grün und diese Probleme, die wir zurzeit haben sind Auswirkungen von früh (vor 10 Jahren oder länger) getroffenen Fehlentscheidungen, die wir jetzt ausbaden und die können nicht innerhalb einer Legislaturperiode gelöst werden.

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Ja das haste auch wieder recht... Aber kann Schröder nicht einfach sagen "Hallo Leute, kneift die **schbacken zusammen, wir müssen das Schiff aus der Gülle ziehen ! "

Klar kann er das sagen und das tut er ja irgendwie auch, auch wenn es oft verschleiert wird und nicht klar genug gesagt wird, wieviel jeder davon tragen muss. Aber was meinst Du was ihm passiert, wenn er es so deutlich sagt ?

Er wird nicht wiedergewählt so einfach ist das, in einer Demokratie wo alle 4 Jahre gewählt wird, muss jeder Politiker so arbeiten, dass er die nächste Legislaturperiode übersteht und da viele Entscheidungen erst langfristige Auswirkungen haben, übersteht er die nächste Wahl nicht und andere kommen ans Ruder und das ganze Elend geht wieder von vorne los, weil die Kontinuität nicht gewährleistet ist.

Ich finds auch nicht toll, dass ich mit meinen Steuern und Rentenbeiträgen Fehlentscheidungen der Vergangenheit finanzieren muss, ich würde meine Rentenbeiträge auch lieber privat anlegen, da hätte ich mehr davon, aber ich lebe nunmal in diesem Land (und seien wir dochmal ehrlich, wir leben alle verdammt gut hier) und trage die Entscheidungen wohl oder übel mit.

Wem es nicht gefällt, der kann ja auch selbst in die Politik gehen und mal sehen, ob das alles so einfach ist, ich glaube nämlich nicht, dass die einen so einfachen Job haben.

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sind Auswirkungen von früh (vor 10 Jahren oder länger) getroffenen Fehlentscheidungen, die wir jetzt ausbaden und die können nicht innerhalb einer Legislaturperiode gelöst werden.

Geht es um die Wiedervereinigung?  :ugly:  :smash:  :0 - das darf man übrigens nur zu 50% als Scherz ansehen...

Ich finde, Deutschland bräuchte eine neue, innovative Volkspartei, die den Mut hat, unser System von Grund auf neu aufzubauen. Die SPD könnte in ihrer Regierungszeit lediglich beweisen, dass sie Auslandspolitik machen kann - wobei sie sich da wohl auch bei ihrem Koalitionspartner bedanken darf.

Was die Probleme des Inlands betrifft, ist die jetzige Regierung gescheitert - besonders, wenns ums Geld geht, sind da einfach keine Kompetenzen vorhanden. Als damals der Regierungswechsel stattfand, hat die SPD noch laut gebrüllt und wollte frischen Wind in die Politik bringen. Doch die Partei hat sich inzwischen "festgefahren" und vom damaligen Antrieb ist nix mehr zu spüren.

Ob es die CDU besser machen würde?

Die CDU hat einige gute Ansätze, gerade im Bereich der FinanzenSteuern (z.B. Merz), doch das Risiko ist groß, dass irgendwelche konservativen Köpfe aus den eigenen Reihen sich dagegenstellen werden.

Worauf kann man dann hoffen?

Entweder auf einen Generationswechsel innerhalb der Parteien oder auf eine neue "Volkspartei". Vermutlich wird der erste Punkt zuerst eintreffen.

Bis dahin muss jeder für sich selbst entscheiden, wo seine politischen Prioritäten liegen und sollte auf diesen Grundlagen für eine Partei stimmen. Ich freue mich schon auf die nächste Bundestagswahl *gg*

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Geht es um die Wiedervereinigung?       - das darf man übrigens nur zu 50% als Scherz ansehen...

Zum Beispiel ! wer hat denn gesagt, dass die Wiederaufbau Ost ohne Steuererhöhung  errreicht wird ! Da konnte sich aber wirklich jeder an seinen 5 Fingern abzählen dass das nicht funktioniert. Was ist z.B. mit den Rentnern im osten, die nie einen Pfennig in unsere Rentenkasse gezahlt haben (was definitiv nicht ihre Schuld ist) aber nun aus der Rentenkasse ihre sicherlich wohlverdienten Rentenansprüche finanziert bekommen ?! Da braucht man keinen Taschenrechner um sich auszurechnen, dass das ohne zusätzliche Finanzspritze nicht funktioniert. Überhaupt das ganze Rentensystem ist sowas von überholt mit dem Generationenvertrag und wer hat denn in den 80ern getönt "Die Renten sind sicher?"

Die momentane Situation ist eine Folge von mehreren Fehlentscheidungen (womit ich nicht die Wiedervereinigung an sich meine) bzw. Entwicklungen der Vergangenheit. Wäre Stoiber Kanzler geworden (und ich hab ihn gewählt) er hätte sicher nicht mehr erreichen können als Schröder, vielleicht hätte er eine glücklichere Figur gemacht und uns nicht so ein Schmierentheater geliefert. Aber von der Sache her

@doc gebe ich Dir recht, die etablierten Parteien sind gescheitert und

Ich finde, Deutschland bräuchte eine neue, innovative Volkspartei, die den Mut hat, unser System von Grund auf neu aufzubauen.

das könnte eventuell eine Lösung sein.

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Ich bin ebenfalls ein großer Gegner des Rentensystems und könnte kotzen, wenn ich sehe, wie viel Kohle ich da im Monat einzahlen muss (in Bezug auf das, was ich zurückerhalten werde).

Der Staat muss einen Weg finden, die staatl. Rente Schritt für Schritt abzubauen und parallel an die Versicherungsunternehmen der Wirtschaft abzugeben, bzw. dem Bürger selbst die Wahl zu lassen, wie er seine Altersvorsorge gestalten will. Als selbstständiger Handwerker z.B. habe ich ja diese Möglichkeit, muss irssinigerweise totzdem eine Weile einzahlen (Geld, was man übrigens nie wieder sehen wird).

Tja und wenn man sich dann noch die ganzen anderen Sozialleistungen/Vergünstigungsmöglichkeiten ansieht, fragt man sich auch, was das soll. Ineffektiver kann man das Geld wirklich nicht hin- und herschichten. Ich zahle horrende Steuersätze und kann mir dann Teile des Geldes häppchenweise über komplexe Verwaltungsapparate zurückholen - lächerlich.

Da pfeiff ich doch lieber auf diese Pseudoleistungen und zahle von Haus aus weniger Steuern - das spart mir Aufwand und Nerven.

Ich erhoffe mir zum kommenden Regierungswechsel keine Innovationen mehr (gehe mal davon aus, das bis dahin keine neue Volkspartei auftaucht *g*), sondern lediglich einen Kurs, der sich zumindest annähernd in die richtige Richtung bewegt.

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Entweder auf einen Generationswechsel innerhalb der Parteien oder auf eine neue "Volkspartei". Vermutlich wird der erste Punkt zuerst eintreffen.

Mmhh eine "neue" Volkspartei aus dem nichts? Das halte ich für echt vollkommen unmöglich. Aus der Zeit wo wir noch megaviele Parteien hatten könnte man ja die Fortschrittliche Volkspartei reaktivieren, *gg*! Meiner Meinung nach liefe eine Verbesserung über eine Erneuerung der Führungscrews der großen Parteien. Ich glaube nämlich auch an  den Spruch, dass jedes Volk die Politiker bekommt, die es verdient. WErden "wir" insgesamt besser kriegen wir auch bessere Würdenträger!

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Mmhh eine "neue" Volkspartei aus dem nichts? Das halte ich für echt vollkommen unmöglich.
Geht nicht - gibts nicht, aber es ist schon unwahrscheinlich, dass sowas in absehbarer Zeit passieren könnte. Wahrscheinlich ist da wohl eher eine Splitterpartei, die aus Mitgliedern einer oder mehrerer bestehenden Parteien besteht.

Ich glaube nämlich auch an  den Spruch, dass jedes Volk die Politiker bekommt, die es verdient.

Da ist wohl was dran, zur Zeit sieht es ja so aus, dass die Vertrauenskluft zwischen dem Volk und der Politik immer größer wird. Ich sehne mich schon nach dem großen "Knall".

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