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...denn im Dunkeln ist gut munkeln

Zurück zur alten Rechtschreibung?


James T. Kirk

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WAZ: "Hamburg (dpa) - Um die Rechtschreibreform ist erneut Streit ausgebrochen. Hintergrund ist die Ankündigung der Axel Springer AG und des Spiegel-Verlags, zur alten Rechtschreibung zurückzukehren."

Was haltet ihr davon?

Jetzt wo man sich an die neue Rechtschreibung gewöhnt hat, soll man wieder zur alten Rechtschreibung zurückkehren?

Man denke auch an den riesigen Aufwand, der betrieben wurde, um die ganzen Bücher auf die neue Rechtschreibung umzustellen.

Zudem lernen die Schüler ja schon seit geraumer Zeit nur die neue Rechtschreibung und kennen die alte Rechtschreibung gar nicht mehr!

Somit ist Chaos dann ja Perfekt. :ugly:

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Ich persönlich war noch nie ein großer Fan der neuen Rechtschreibung. Und Gott sei Dank gehen jetzt einige gegen diese Rechtschreibung vor. Die Axel Springer AG und Bild machen den richtigen Schritt zur Bekämpfung der Qual. Vielleicht wachen die Politiker jetzt mal auf und sorgen das dieses Chaos ein für alle mal verschwindet....

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Es ist der größte Schwachsinn jetzt überhaupt wieder zur alten zurückzukehren. Die neue ist meiner Meinung nach, und ich habe beide Schreibweisen gelernt, viel verständlicher und logischer. Früher musste man ja raten, wann man ein ß setzt. Jetzt ist es klar geregelt. Nur weil mache alten Idioten von MP meinen, sie wollten dass weiter daß schreiben müssen jetzt alle 6 schulgenerationen, die nur das kennen wieder zurücklernen.

Am besten boykotieren (keine Ahnung wie man das schreibt) wir die oben genannten Verlagshäuser damit die endlich mit dem Schwachsinn aufhören. Wie soll den das Volk die neue Weise lernen, wenn in jeder Zeitung noch die alte steht? Und nur weil sich ein Großteil nicht informiert sollen sich die, die sich informiert haben wieder zurücklernen?

Diese Rechtschreibung eine Qual? Wo denn? Ich erkenne darin keine Qual und die Schüler die sie jetzt neu lernen sicher auch nicht.

Und wer entscheidet die Rechtschreibreform? Das sind weder Kanzler noch MPen sondern die Kulutsminister der Länder Deutschland, Österreich und Schweiz (glaub sogar da sind noch mehr dabei) Und mit einer Änderung würden wir dann offiziell verschiedene Deutschsprachen einführen.

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Als Aussenstehender kann man über die deutsche Behördenwillkür manchmal wirklich nur noch fassungslos den Kopf schütteln. Ich frage mich echt, wie weit sich diese Nation durch ineffiziente Reformen noch in den Ruin treiben will. Ich verstehe zwar ein wenig die Ironie, wenn Deutsche auf die Schweizer Demokratie schimpfen. Doch bei uns wäre es nie zu einer solch illustren Reform gekommen. Dadurch, dass solcher Mumpitz bei uns vors Volk muss, haben wir ein adäquates Mittel, Geldverschleuderungsaktionen wie der Einführung der Neuen deutschen Rechtschreibung vorzeitig den den Riegel zu schieben.

Deutschland sollte sich fragen, ob es für die Zukunft nicht gewinnbringender wäre, bei solch gravierenden Veränderungen das Volk bestimmen zu lassen...

Sicher: Unlogisch ist die neue Rechtschreibung nicht. Aber das ist auch gerade das einzige Argument, mit dem sich das neue Regelwerk rechtfertigen lässt. Wenn man aber bedenkt, um wieviele Millionen Euro der Steuerzahler hier zur Kasse gebeten worden ist, für einen Schildbürgerstreich, der niemand wollte, noch dessen volkswirtschaftlicher Nutzen in Zahlen und Fakten je verständlich ausgewiesen worden ist, und dem alsbald der Todesstoss droht, dann kann man dieses Volk nur noch zutiefst um sein Reformpolitiker bedauern. Vielleicht sollte man anstelle von Deutsch das Rechnen reformieren. Denn längst ergibt in der deutschen Politik 1 und 1 nicht mehr automatsich zwei, sondern irgendwas mit einem fetten Minuszeichen voran.

Auch wenn die Neue deutsche Rechtschreibung allen Widerstandes zum Trotz bestehen bleibt, ist sie ein Verlustgeschäft in Milliardenhöhe. Das Gleiche folgt per se mit der Hartz-IV-Reform. Auch daran scheiden sich inzwischen die Geister. Aber das haben wir doch alles so kommen sehen. Nicht wahr.... :heul::heul::heul:

cu

Pappnase

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Also alleine schon die Reformierung der vielen Kommaregeln spricht für die Reform, jedoch hat sie das Pech jetzt Sommerlochthema für populistische SChwätzer zu werden. Bin echt gespannt was jetzt passiert, weil mich das ja als kommenden Grundschullehrer auch betrifft!

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Ich finde auch, dass man die neue Rechtschreibung behalten sollte.

Habe die ungefähr seit dem 3. oder 4. Schuljahr gelehrt und habe mich daran gewöhnt! Die neue Rechtschreibung ist um längen besser und logischer.

Ich verstehe auch nicht, was das bringen soll, der Bild Verlag will sich irgendwie nur wichtigmachen.

In Zeiten der Pisa- Studie ist mir dieser Schritt unbegreiflich!!! :ugly:

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Der Schritt zurück zur alten Rechtschreibung ist meiner Meinung nach nicht der richrige. Ich muss ehrlich sagen, dass ich die neue RS teilweise nicht sonderlich intelligent finde angefangen mit 3 aufeinanderfolgenden Konsonanten in einem Wort, allerdings hab ich auch keine Lust mehr auf "ß" z.B. in "daß"

Was den Rest angeht bin ich da wirklich schlecht informiert, z.B. bei den Kommaregeln, weil ich Kommas immer nach Gefühl setze - was sicher oft falsch ist ;)

Ich find mal wieder weder die alte noch die neue toll...aber total sinnlos ist die neue RS nicht also ist es bescheuert sie wieder abzuschaffen.

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Als Aussenstehender kann man über die deutsche Behördenwillkür manchmal wirklich nur noch fassungslos den Kopf schütteln. Ich frage mich echt, wie weit sich diese Nation durch ineffiziente Reformen noch in den Ruin treiben will. Ich verstehe zwar ein wenig die Ironie, wenn Deutsche auf die Schweizer Demokratie schimpfen. Doch bei uns wäre es nie zu einer solch illustren Reform gekommen. Dadurch, dass solcher Mumpitz bei uns vors Volk muss, haben wir ein adäquates Mittel, Geldverschleuderungsaktionen wie der Einführung der Neuen deutschen Rechtschreibung vorzeitig den den Riegel zu schieben.

Deutschland sollte sich fragen, ob es für die Zukunft nicht gewinnbringender wäre, bei solch gravierenden Veränderungen das Volk bestimmen zu lassen...

Sicher: Unlogisch ist die neue Rechtschreibung nicht. Aber das ist auch gerade das einzige Argument, mit dem sich das neue Regelwerk rechtfertigen lässt. Wenn man aber bedenkt, um wieviele Millionen Euro der Steuerzahler hier zur Kasse gebeten worden ist, für einen Schildbürgerstreich, der niemand wollte, noch dessen volkswirtschaftlicher Nutzen in Zahlen und Fakten je verständlich ausgewiesen worden ist, und dem alsbald der Todesstoss droht, dann kann man dieses Volk nur noch zutiefst um sein Reformpolitiker bedauern. Vielleicht sollte man anstelle von Deutsch das Rechnen reformieren. Denn längst ergibt in der deutschen Politik 1 und 1 nicht mehr automatsich zwei, sondern irgendwas mit einem fetten Minuszeichen voran.

Auch wenn die Neue deutsche Rechtschreibung allen Widerstandes zum Trotz bestehen bleibt, ist sie ein Verlustgeschäft in Milliardenhöhe. Das Gleiche folgt per se mit der Hartz-IV-Reform. Auch daran scheiden sich inzwischen die Geister. Aber das haben wir doch alles so kommen sehen. Nicht wahr.... :heul::heul::heul:

cu

Pappnase

sorry aber das ist wohl ziemlicher mist was du da geschrieben hast imo. gerade das argument der logik ist das einzig ausschlaggebende. klar kostet die reform geld, aber gute dinge kosten immer etwas. außerdem muss man den langfristigen nutzen erkennen.

ich sage es nur ungern aber in diesem falle war die entscheidung der regierung die richtige - ganz ohne volksentscheid. weil das volk wäre zu dumm gewesen um den langfristige positiven effekt zu erkennen. und selbst wenn sie es erkannt hätten, welcher der egoisten da draußen wäre bereit gewesen eine kleine bürde für generationen nach ihm aufzunehmen....

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NEUE und ALTE Rechtschreibung....beide sind sch###

Ich finde Wörter sind da um etwas auszudrücken.

und da is es mir eigentlich egal ob mann das mit ss oder ß schreibet.

Mann sollte die Rechtschreibung überhaupt verienfachen,

Wofür überhaupt ein ß , gibts ja eh nur im deutschen.

Man sollte alle ß in ss umschreiben dann wirds einfacher und alle sind glücklich.

das Gleiche mit Ph und F, braucht doch auch keiner.

und die Aussprache wird sich deshalb auch nicht ändern.

Schwierig wirds allerdings mit Fremdwörter

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Gerade daß die Reform dem Volk verhängt wurde, hat die Akzeptanz noch geringer ausfallen lassen, als wenn man sie mit längerer Übergangszeiten mit der Bevölkerung gestaltet hätte. Manche Dinge in der alten Schreibweise waren ja wirklich Mist und gehörten abgeschafft (z.B. die Sache mit dem "ß" und "ss")

Aber (das ganz große Aber!), die neue Reform hat etxrem wenig verbessert und hat die Sprache nur verändert. Man denke nur an die sinnverändernde Auseinanderschreibung von Wörtern (das klassische "schwer beschädigt" und "schwerbeschädigt" als Beispiel).

Deswegen der Widerstand und ich finde ihn korrekt!!!

Da habe ich mit den Schülern schon Mitleid, auf dessen Buckel man die "Reform"-Wut der Kommissionen, Ministerien und Duden (da haben wir aber mal prima verdient daran die letzten Jahre, gelle...lieber Duden-Verlag ;) ) ausgetobt wurde. Aber ich plädiere ganz eifrig dafür, die Rechtschreibregeln langsam wieder auf die alten, bis auf ein paar Ausnahmen, die wirklich Sinn machen, zurückzuführen. In dieser Zeit sind weiterhin beide Schreibweisen erlaubt, bis wieder Ruhe an der Rechtschreibfront eingekehrt ist.

Und an den Schulen, Bibliotheken und Universitäten wurden auch nicht athoc alle Bücher vor 1997 eingestampft. Wir finden also noch genug Material in alter Schreibweise, so entfremdet sind die Schüler von jetzt auch wieder nicht. Sie lesen ja wohl noch in diesen Werken.

Jetzt zu sagen, jetzt haben wir schon 10 Jahre so gelernt, jetzt gehts auch nicht mehr, ist für mich nur ein schwaches Argument, sorry.

Einer solchen Verschlimmbesserung wie die neue Rechtschreibreform verweigere ich meine Gefolgschaft.

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sorry aber das ist wohl ziemlicher mist was du da geschrieben hast imo. gerade das argument der logik ist das einzig ausschlaggebende. klar kostet die reform geld, aber gute dinge kosten immer etwas. außerdem muss man den langfristigen nutzen erkennen.

ich sage es nur ungern aber in diesem falle war die entscheidung der regierung die richtige - ganz ohne volksentscheid. weil das volk wäre zu dumm gewesen um den langfristige positiven effekt zu erkennen. und selbst wenn sie es erkannt hätten, welcher der egoisten da draußen wäre bereit gewesen eine kleine bürde für generationen nach ihm aufzunehmen....

Bei allem Verständnis für deine Sicht der Dinge. Aber ich finde es schon sehr anmassend, das Volk in diesem Kontext für dumm zu erklären. Ich denke nicht, dass das deutschsprachige Volk zu unmündig ist, den langfristigen Nutzen der Rechtschreibereform zu erkennen. Viel mehr ist es so, dass das Volk zurecht erkannt hat, dass es keinen langfristigen Nutzen gibt. Und zwar deshalb nicht, weil sich Befürworter und Gegner nicht einig sind, das Ganze hundertmal durch den Kakao gezogen wird, bevor man sich auf einen Schreibstil einigt, der beiden Lagern Rechnung trägt. Die Medien tun ihres dazu, dass wieder mal kräftig Oel ins Feuer gegossen wird, als gäbe es keine anderen Probleme zu lösen. Dabei sollte vielleicht auch noch bedacht werden, das die Rechtschreibereform nicht nur eine Deutsche Angelegenheit ist. Alle deutschsprachigen Länder leiden unter den Querelen. Auch in der Schweiz haben wir die Diskussionen um Sinn- und Zweckmässigkeit der neuen deutschen Rechtschreibung satt. Allein schon deshalb, weil diese uns aufgezwungen wurde. In der Schweiz ist es nunmal üblich, dass wir als Volk das letzte Sagen haben. Hätte es vor der Einführung der neuen Rechtschreibung eine Volksabstimmung gegeben, wäre die Vorlage sang- und klanglos den Bach hinunter gegangen. Nicht weil wir dumm sind, sondern weil wir rechnen können. Aus dem gleichen Grund wehren wir uns gegen die EU. Die EU-Mitgliedschaft bringt uns längerfrisitig Vorteile. Aber es ist kein Geld da, womit die Beiträge bezahlt werden können. Man muss bei solchen Entscheidungen immer auch ein wenig buchhalterisch denken.

Wenn man von vornherein weiss, dass eine Reform nicht beim Volk ankommt, dass nur die Hälfte der Betroffenen dahinter stehen, dass durch den Widerstand Anpassungen auf politischer Ebene überdacht werden und vielleicht sogar rückgängig gemacht werden müssen, lässt man solche Bestrebungen besser von Anfang an sein. Die Kosten, die durch die ganzen Diskussionen entstehen rechnen sich nämlich nicht auf und machen den langfristigen Nutzen einer Reform im Nu platt.

Ich glaube, ich werde auch wieder zur alten, gewohnten Rechtschreibung zurückkehren. Wenn dann einer reklamiert, kann ich immer noch sagen: bin halt zu dumm für die neue Rechtschreibung...

llap

Pappnase

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NEUE und ALTE Rechtschreibung....beide sind sch###

Ich finde Wörter sind da um etwas auszudrücken.

und da is es mir eigentlich egal ob mann das mit ss oder ß schreibet.

Mann sollte die Rechtschreibung überhaupt verienfachen,

Wofür überhaupt ein ß , gibts ja eh nur im deutschen.

Man sollte alle ß in ss umschreiben dann wirds einfacher und alle sind glücklich.

das Gleiche mit Ph und F, braucht doch auch keiner.

und die Aussprache wird sich deshalb auch nicht ändern.

Schwierig wirds allerdings mit Fremdwörter

Mich hätte auch eine Abkehr von der Großschreibung kein bisschen gestört, alles gewöhnungssache und sicher viel einfacher!!! Nur Eigennamen und Satzanfänge groß um die Übersicht zu wahren!

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Ich hab nichts gegen die neue Rechtschribung und ich finde auch nicht, dass man dagegen ankämpfen sollte. Was ist den mit den Kids die nur die neue Rechtschreibung gelernt haben. Ich denke, dass es für uns viel einfacher ist sich umzustellen als für die Kinder. da haben sie was gelernt und müssen sich plötzlich umstellen, obwohl sie eh noch nicht so gut im schreiben oder lesen sind. der, der es absolut nicht akzeptiert, ist nur zu faul zum Umstellen.

Bearbeitet von Mezoti
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