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...Arroganz durch Kompetenz

Wird die Welt absaufen?


M1Labbe

Wird uns der steigende Meeresspiegel bedrohen?  

29 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wird uns der steigende Meeresspiegel bedrohen?

    • Ja
      17
    • Nein
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    • Keine Ahnung/Vielleicht
      4


Empfohlene Beiträge

Hi,

Tja, ich habs ja schon lange geaht, Bush gefährdet so oder so die Welt:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,...,326164,00.html

Ich halte das Kyoto-Protokoll für extrem bedeutend für unser aller Zukunft und der unserer Kinder. Damit kann man nicht spielen. Kosten können keine Ausrede zur Verweigerung des Schutzes unseres Planeten sein. Bush fehlt die Weitsicht. Irgendwann ist vielleicht keine Welt mehr da, dann spielt Geld auch keine Rolle mehr.

Was meint ihr? Steht uns der große Klimakollaps bevor, wenn Amerika und andere Länder mit extrem hohen Emissionswerten ihr Verhalten nicht ändern? Werden die Pole abschmelzen? Wird Holland überschwemmt? ;)

Ich denke, ein Umweltbewusstsein in der Politik ist sehr wichtig und elementar für unser Überleben. Eine Regierung kann nicht blind dastehen und unsere Welt der Kostenersparnis wegen den Bach hinunter gehen lassen. Ich glaube nicht, dass es billiger ist, eine neue Erde zu kaufen. Es gibt nur die eine, dass muss den Herren mal klar werden.

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wow hätte ja garnicht gedacht das solche brisanten theman diskutiert werden.

bin wirklich positiv überrascht.

meine meinung dazu sieht so aus:

der mensch hat viele technologischen errungenschaften in den letzten paar dekaden gemacht. wenn man noch weiter zurückdenkt fragt man sich doch was wurde da erfunden......das könnte vielleicht sein (staubsauger mit höherer saugkraft oder der elektro-rasierer). allerdings sind diese errungenschaften nicht so gefährlich wie z.b. atomare wissenschaften oder andere waffenforschung.

ich persönlich denke das viele der menschen einfach noch nicht bereit sind mit solch hoch entwickelten und gefährlichen dingen zu interagieren.

durch den fortschritt der letzten jahre ist mir das besonders bewusst geworden. das schlimmste ist das leider gottes viele bereit sind solch schlimmen dinge in die tat umzusetzen nur um ihre retadierten ideen zu verwirklichen.

*glaubt er ist etwas vom thema abgewichen*

naja jedenfalls denke ich schon das es dazu kommen wird das der meeresspiegel uns zum verhängniss wird. denn anstatt mehr ökologisch zu denken sind die meisten noch immer so weit zurück mit ihrem denken und glauben an profit.....denn was interessiert es diese menschen noch was in 50 jahren ist wenn sie schon lange unter der erde weilen.....

traurig traurig

nachtrag: blöde idee aber dennoch überlegt mal was ein mensch mit so nem warpkern anstellen könnte wenn er ihn als waffe verwendet.....ich sag nur PRAXIS (StarTrek - Das Unentdeckte Land)

think about it

Bearbeitet von RandomHero
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Jo, ich denke auch, dass es auf jeden Fall passieren wird.

Jetzt ist es sowieso schon viel zu spät um das noch zu verhindern, aber man könnte die Auswirkungen des CO² Austosses vermindern, indem man sich wenigstens an da Kyoto-Protokoll halten würde!

Aber der liebe Herr Bush, möchte ja sogar in Alaska noch Naturschutzgebiete zerstören um nach dem Öl zu bohren!!!

Hat díe Öl-Industrie nicht mal langsam genug Geld??? Ich mein Bush, Cheney & Co haben nun doch schon wirklich längst ausgesorgt!

Man muss nun den Verkehr drastisch senken, und umweltfreundliche Autos benutzen, außerdem müssen die viel mehr regenerative Energiequellen erforscht werden, efiizienter gemacht werden und dann auch vermehrt benutzt werden.

Die Menschheit wird sich schon wundern, wenn in 50 Jahren kein Tropfen Öl mehr vorhanden ist!

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Man muss nun den Verkehr drastisch senken, und umweltfreundliche Autos benutzen.

Da sagst du wirklich was wahres...

Geben tut es sie ja schon, aber die Herrstellung ist ein wenig teurer daher spielen die Autoherrsteller nicht mit. Denn die interessiert unser Planet herzlich wenig :(

BTW: Es gibt schon technologieen um das Ozon-Loch wieder zu verbessern und die Löcher zu stopfen.

Aber alles wie immer ne kostenfrage.

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Ich denke, es gibt genug Möglichkeiten um Autos umweltfreundlicher zu betreiben. Die Technologie ist da und schon relativ ausgereift. Klar fehlt die Umsetzung für die Massen, aber daran kann und muss man arbeiten. Die Ölmultis bauen doch ständig neue Tankstellen. Es sollte kaum einen Unterschied machen, Wasserstofftankstellen zu bauen. Doch damit lässt sich kein Profit machen.

Es ist traurig, dass man mit dem Weltuntergang Profit machen will. Scheinbar ist die Hölle ein Kapitalistenclub, dort scheinen die Herren es ja noch zu brauchen.

Das Problem sind die Ölkonzerne, die keinen Bedarf darin sehen, ökologische Konkurrenz zu unterstützen. Nur der Staat kann dies mit seinen Schulden auch nicht tragen. Deutschland leistet schon vorbildliche Arbeit mit der Unterstützung von erneuerbaren Energien wie Solar- und Windkraft. Leider wird ein Wasserstoffauto schwer zu finanzieren sein. Denn der Kraftstoff ist hier auch nicht der billigste. Nur irgendwann wird Benzin auch einmal unbezahlbar, weil es eben keins mehr gibt, spätestens dann muss man umsatteln. Nur dem Staat gehen hier auch unheimliche Steuerannahmen verloren. Die liebe Ökosteuer ist doch nicht wirklich für den Schutz der Umwelt da, sondern nur für die Stopfung des Haushaltsloches. Das ist ja klar. Und hier beißt sich irgendwo wieder die Katze in den Schwanz...

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Die ersten Anzeichen gibt es doch jetzt schon bereits - doch werden sie völlig ignoriert.

Die Menschen jammern, sind aber nicht bereit die Ursachen anzuerkennen, so sehr man sie Ihnen vorhält.

Beispiel:

Wieviele Huricannes gab es den dieses Jahr allein in Florida? Alles Zufall?

Bereits in den 80ern stellte man fest:

Was an FCKW freigesetzt wird, dauert 20 jahre, bis es die Ozonschicht erreicht und schädigt.

Man hat längst umgesattelt, doch dauert es lange bis die Wirkung sichtbar ist.

Vor 14? 12? Jahren gab es eine Klimakonferenz in Rio de Janeiro, mit dem man für das Jahr 2000 geplant hat. Und? Was hat die USA gemacht?

Irgendwann wird "The Day after Tomorrow" Wirklichkeit.

Doch jammert man hinterher lieber, als jetzt rechtzeitig zu handeln. :angry:

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  • 2 Wochen später...

Ich denke, es gibt genug Möglichkeiten um Autos umweltfreundlicher zu betreiben. Die Technologie ist da und schon relativ ausgereift. Klar fehlt die Umsetzung für die Massen, aber daran kann und muss man arbeiten. Die Ölmultis bauen doch ständig neue Tankstellen. Es sollte kaum einen Unterschied machen, Wasserstofftankstellen zu bauen. Doch damit lässt sich kein Profit machen.

Es ist traurig, dass man mit dem Weltuntergang Profit machen will. Scheinbar ist die Hölle ein Kapitalistenclub, dort scheinen die Herren es ja noch zu brauchen.

Das Problem sind die Ölkonzerne, die keinen Bedarf darin sehen, ökologische Konkurrenz zu unterstützen. Nur der Staat kann dies mit seinen Schulden auch nicht tragen. Deutschland leistet schon vorbildliche Arbeit mit der Unterstützung von erneuerbaren Energien wie Solar- und Windkraft. Leider wird ein Wasserstoffauto schwer zu finanzieren sein. Denn der Kraftstoff ist hier auch nicht der billigste. Nur irgendwann wird Benzin auch einmal unbezahlbar, weil es eben keins mehr gibt, spätestens dann muss man umsatteln. Nur dem Staat gehen hier auch unheimliche Steuerannahmen verloren. Die liebe Ökosteuer ist doch nicht wirklich für den Schutz der Umwelt da, sondern nur für die Stopfung des Haushaltsloches. Das ist ja klar. Und hier beißt sich irgendwo wieder die Katze in den Schwanz...

du sprichst mir aus der seele :heul:

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Stimme auch zu. Dazu kommt noch, da Deutschland praktisch kein Öl hat, wird Jahr für Jahr eine gewaltige Summe ins Ausland geschaufelt was unserer Binnenwirtschaft schadet. Aber da Autoindustrie und Ölkonzerne eine gewaltige Lobby haben ist die Politik nur deren Marionette (Beispiel: Deutschland, also Schröder, hat erfolgreich bei Chirac gegen eine Strafsteuer auf Benzinfresser-Autos protestiert damit D. weiterhin Geländewagen und dicke, schwere, übermotorisierte Autos exportieren kann. In Deutschland selber war ja die Sache mit den Rußpartikelfiltern für Diesel auch so eine Geschichte.)

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Also ich denke auch, das wenn in den nächsten paar Jahren nix Entscheidendes ändert die Menschheit große Probleme kriegen wird, steelt auch nur mal vor, das Grönlandeis schmilzt, dann steigt der Meeresspiegel um 70(!!) Meter an, dann ist nich nur Holland wech von Fenster sondern ca 15% der momentanen Landfläche(und auch mein schönes Hamburg :heul: )

Und das Problem mit den tollen neuen regenerativen Energien ist das sie garnicht so toll sind zB braucht man die Energie von 7 Litern Benzin um Wasserstoff mit der Energiemenge von 1 Liter Benzin zu produzieren und die Herstellung von Photovoltaik (also Solarzellen) ist eines der Herstellungsverfahren bei denen sehr viel CO2 frei wird.

Also sollte man bei Zeiten auf ein Boot sparen ;)

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steelt auch nur mal vor, das Grönlandeis schmilzt, dann steigt der Meeresspiegel um 70(!!) Meter an, dann ist nich nur Holland wech von Fenster sondern ca 15% der momentanen Landfläche(und auch mein schönes Hamburg  )

Spätestens seit "the day after tomorrow" ist doch klar, dass das größte Problem das Versiegen des Golfstroms, durch die Süßwassermassen der abschmelzenden Pole, sein wird. Dadurch wird sich das Klima in Europa und Amerika komplett verändern.

Das es nicht so extrem und vor allem nicht so schnell gehen wird, wie in "The day after tomorrow" is natürlich klar, jedoch ansonsten denke ich, ist der Film durchaus realistisch.

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Wenn der Golfstrom abreißt werden sehr viele bzw alle Fischen die in dem Bereich leben verwirrt, sterben oder schwimmen in andere Regionen, und das geht dann natürlich die Nahrungskette rauf, dh kein essen mehr für Robben und Vögel usw.

Dei Gefahr ist vielmehr der Meeresspiegel, der wie schon erwähnt stark steigen könnte und dann wär' halt doof.

Aber ob das zu 120% richtig ist weiß ich nicht, bin nur Schüler inner 10ten Klasse. :dumdiedum:

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Ich bin jetzt auch nicht soo der Experte. Hab auch nur in der Schule mal darüber gesprochen und das ist auch schon ein bissel her.

Aber mit den Tieren hast du natürlich recht, viele Wale verirren sich ja schon heutzutage und kommen in für sie gefährliche Gewässer.

Zudem erneuern und verbessern sich ja die wissenschaftlichen Thesen zu diesem Thema des öfteren.

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  • 4 Wochen später...

Das unvermeidliche lässt sich nicht verhindern! Der Mensch kann es zwar heraus zögern bzw. beschläunigen, aber früher oder später wird sich das Klima auf der Erde radikal verändern.

Der Mensch zerstört im übrigen nicht die Erde, sondern sich selbst. Die Erde wird auch weiter existieren, nur der Mensch nicht, aber ich möchte mal auf die These zurück kommen die ich oben aufgestellt habe.

Selbst wenn neue Technologien eingeführt würden oder alles in nullkommanix auf Wasserstoff-Betrieb umgestellt würde, werden die Eismengen schmelzen. Vielleicht deutlich langsamer, aber früher oder später wird auf der Erde kein Leben mehr existieren. Das dauert zwar noch extrem lange (nicht 100, nicht 1000 oder 10.000, sondern mehr) und vielleicht ist bis dahin die menschliche Rasse aus einem ganz anderen Grund ausgestorben, aber ich finde es äußerst interessant, was die Wissenschaft heraus gefunden hat.

Da die Temperatur auf der Erde alle 1000 Jahre um ein paar Grad Celsius angsteigt (durchschnittlich, in letzter Zeit steigend), wird es in der Zukunft kein bisschen Eis mehr geben. Das heißt: Die bewohnbare Lebensfläche verkleinert sich. Mehr Menschen leben auf kleinem Raum. Wahrscheinlich werden wir uns dann selbst zerstören, was aber auch egal ist. (Wenn die Menschheit überhaupt so lange existieren sollte)

Die Eismengen sind also weg, viele Menschen auf kleinem Raum. Die Temperatur steigt aber weiter und zwar schneller, je weiter wir in die Zukunft blicken. Grund: Die Sonne wird ganz ganz langsam größer.

Mit der Zeit wird sich die Erde in eine Wüste verwandeln, Wasser existiert nicht mehr - auch kein Leben. Wenn es so weit ist, dürften der Merkur bereits nicht mehr existieren, weil die Sonne ihn "verschlungen" hat.

Das hat zwar alles nichts mit unserem kleinen Klima-Konflikt zu tun, aber ich finde das extrem interessant. Im Grunde genommen ist es egal, was wir machen - es lässt sich nur heraus zögern. Aber gerade das ist wichtig, denn theoretisch könnte das Leben auf der Erde noch sehr sehr lange existieren. (Selbst wenn die Menschheit an einem Krieg zugrunde gehen würde, gäbe es doch weiterhin Leben auf der Erde, also nicht so egoistisch denken ;) )

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Ich sehe solch negativen Prognosen über eventuelle Schrecken, die in ferne Zukunft auf uns zukommen immer sehr gelassen entgegen. Ich denke da nur mal an die Erdölkrise, die ich als Kind in den 70er Jahren erlebt habe: damals haben uns die Lehrer in der Schule erzählt, dass im Jahr 2000 ohnhin alle Erdölvorräte der Welt längst aufgebraucht sind und wir dann keine Energie mehr haben werden - Tatsache hingegen war, dass die Fördermethoden mittlerweile um sovieles moderner geworden sind, dass vom Versiegen des Öls derzeit keine Rede ist.

Ob wir in ein paar Hundert oder Tausend Jahren absaufen werden? Sorry, ich kann auch das nicht glauben, denn auch dieses Problem werden wir im Laufe der Zeit in den Griff kriegen. Und vielleicht kommt der Menschheit bis dahin ja auch noch etwas anderes dazwischen und sie existiert gar nicht mehr...

Irgendwie erinnert mich diese Diskussion an eine Szene aus DS9: An die genetisch veränderten Superintelligenten, die sich darüber den Kopf zerbrechen, wie sie das Universum daran hindern sollen, in vielen Milliarden Jahren zu kollapieren!

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