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...mit dem nervigen Beigeschmack der Wahrheit

Star Trek's Zukunft


Firebird01

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Ich habe schon sehr lange in eurem Forum gelesen, aber erst jetzt habe ich mich dazu durchgerungen mich anzumelden. Ich habe alle Serien gesehen, auch wenn es nicht "live" gewesen sein sollte, aber dennoch kann ich sagen, dass viele von euch viel zu kritisch und flasch mit Star Trek umgehen. Denn Star Trek Trek ist eine großartige Serie. Auch Nemisis ist, meiner Meinung nach (für jemanden der TNG liebt) sehr gelungen. Allein die Szene, wenn Data sein Leben für Picard gibt, ist das was Star Trek aussagt (jeder der einen guten freund hat weis, was das bedeutet).

Natürlich ist das nur ein Film, aber gerade der Trekkie sollte verstehen, was Star Trek bedeutet. Wir brauchen keine Filme wie "Herr der Ringe", mit epochalen Schlachten, oder übertriebenen Größenverhältnissen wie "Star Wars". Das was Star Trek ausmacht ist eine ganz andere Sache. Star Trek bedeutet gute Geschichten, gesellschaftkritische Fragen und Themen die schwierig zu "handeln" sind. Stargate, Stargate Atalntis und auch Andromeda sind ein Witz verglichen mit ST. Der Star Trek Fan, Sympatisant oder Befürworter sollte sich seinem Franchise nicht abwenden oder es kritisieren, sondern dazu stehen. Auch wenn vielleicht ST: Enerprise (die neue Serie) nicht das beste war, dennoch war es besser, als der ganze andere Mist der sich SiFi schimpft. Deswegen lasst uns in den neuen Film gehen (ohne Vorurteile) und lasst und genießen das Star Trek mittlerweile über 40 Jahre LEBT. Wer hat das schon geschafft?

Mit freundlichen grüßen euer Star Trek Fan der ST liebt egal wie es sch auch entwickelt ;)

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eswegen lasst uns in den neuen Film gehen (ohne Vorurteile) und lasst und genießen das Star Trek mittlerweile über 40 Jahre LEBT. Wer hat das schon geschafft?

Doctor Who

Was den Rest angeht: Warum sollte man als Fan nicht auch mal kritisieren dürfen? Denn mach dir nix vor, Star Trek ist einzig und allein ein komerzielles Produkt, nichts anderes. Ich finde es immer wieder putzig wenn Leute ankommen und von den "Werten" Star Treks sprechen...als ob das ne Religion wäre...Star Trek nutzt einfach nur das Prinzip des Scifis dazu, um Kritik an der Gesellschaft zu üben, ohne jeden Deppen direkt vor den Kopf zu stoßen. Der kluge Zuschauer merkt dies, der Rest halt nicht. Und solange ich für einen Film, eine Serie oder ein Buch Geld bezahlen muss, solange will ich auch eine gewisse Qualität haben und als Konsument kann ich die auch verlangen. Paramount will doch etwas von MIR, nicht umgekehrt! Und ich für meinen Teil will keine aufgewärmten Plots, oder einen Mischmasch aus Plots. Und bei einigen Folgen konnte man schon nach 5 Minuten sagen wie sie ausgeht. Da fühle ich mich einfach nicht unterhalten. Wenn den Schreiberlingen nix neues mehr einfällt, okay...damit kann ich leben, solange sie mal den Schneid hätten zu sagen: Okay, uns fällt nix mehr ein. Dann machen wir halt ne Kreativpause und machen weiter, wenn denen wieder was gutes einfällt. Wenn das dauert, okay, was solls...ich bin jung, ich kann warten. Doch Star Trek sehen, nur weil es Star Trek im Titel hat, innerlich denken das es nur Mist ist und es nicht auszusprechen, das ist doch dämlich. Wie soll sich in der Welt generell was ändern, wenn man Probleme nicht zur Sprache bringt?

Und was diese epochalen Schlachten angeht: Wer in diesem Forum will denn bitte eine HdR-Schlacht nur halt mit Klingonen und einem beliebigen Opfervolk? Natürlich ist es nicht Star Trek, aber bei DS9 hat das Grundthema des Krieges als gutes Plotmittel für eine Vielzahl guter und hervorragender Episoden gedient! Und sieh dir doch mal diese Deppen an, die Schiffe mit 1km breite oder 48 Phaserbänken haben wollen: Das sind Fanboys übelster Sorte! Meistens schreiben sie ihre eigenen kleinen "Geschichten" in denen sie dann tausende Schiffe gegen ein einziges antreten lassen? DAS sollen Fans sein? Und ich, der auch gerne mal ein kritisches Wort zur Sprache bringt soll KEIN Fan sein, weil ich so nen Dünnpfif hinnehme? Schon klar...

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Natürlich ist das nur ein Film, aber gerade der Trekkie sollte verstehen, was Star Trek bedeutet. Wir brauchen keine Filme wie "Herr der Ringe", mit epochalen Schlachten, oder übertriebenen Größenverhältnissen wie "Star Wars". Das was Star Trek ausmacht ist eine ganz andere Sache. Star Trek bedeutet gute Geschichten, gesellschaftkritische Fragen und Themen die schwierig zu "handeln" sind. Stargate, Stargate Atalntis und auch Andromeda sind ein Witz verglichen mit ST.

*räusper*...also, ich sehe ST seit 32 Jahren, habe alle Folgen, alle Filme gesehen, nichts davon jemals verpaßt. Ich gebe Dir recht, was die Thematik von ST betrifft, und darum bin ich auch mein Leben lang ST-Fan. Ich bestreite auch nicht, dass es in NEM neben sinnlosen Verfolgungsjagdenden, einem Bösewicht, dessen Motive eigentlich nicht nachvollziehbar waren und jeder Menge Weltraumaction auch die eine oder andere gute ST typische Szene (z.B. Data opfert sich für seine Freunde, wie es Spock in ST II getan hat) gibt. Auch ENT hatte seinen Reiz, ich mag ENT irgendwie (irgendwie...). Vergleicht man aber NEM mit dem was TNG zuvor an guten Geschichten hervorgebracht hat, ist der Film wirklich nicht gerade Top und für meine Lieblingscrew doch eher ein unrühmliches Ende. Auch zu ENT muß ich leider feststellen, dass die Anzahl qualitätvoller ST-Geschichten im Vergleich zu den vorangegangenen ST-Serien doch schon etwas abgenommen hat und es gab sogar einige echte Tiefpunkte (z.B. der "Luftschleusenfolter-Archer", die hirnlose Nazi-Folge zur Auflösung des Xindi-Konfliktes, der in punkto anspruchsloser Weltraumaction mitunter schon sehr nahe an Star Wars herankam - Archer jagt mal alles in die Luft inklusive dem Xindi an dem er noch eine Sprengladung befestigt...und sein Kampf gegen die Borg, denen mit Mitteln des 24. Jahrhunderts kaum beizukommen war, war auch ein Klacks...).

Ist aber egal, auch wenn ich ST mitunter kritisiere, liebe ich es trotzdem! Ich ärgere mich genauso mitunter über Leute, die ich mag, nie aber über solche, die ich ohnehin nicht ausstehen kann, denn die sind mir Wurscht (Wienerisch für gleichgültig). Also warum sollte das bei meiner Lieblingsfernsehserie anders sein?

Was den Herrn der Ringe betrifft gebe ich Dir recht. Ich habe mich jetzt endlich durchgerungen, ihn auch mal anzusehen. Fazit: 1. Teil - ganz interessant, 2. Teil - über zwei Stunden Kriegsfilm und nicht mal ein guter, 3. Teil - konnte mich noch nicht durchringen zu gucken.

Was nun die Landschaft der SciFi-Serien betrifft, so soll und kann, denke ich, nicht alles ST sein. Denn dan wäre es auch langweilig.

Ich fühlte mich durch die alten drei Star Wars Filme durchaus gut unterhalten, eine tiefgründige Botschaft transportiert, wie bei ST, wird dort natürlich nicht. Star Wars ist ein, zugegeben sicher kriegsverherrlichendes, Heldenepos.

Auch mit Stargate SG-1 kann ich ganz gut! Ich mag Stargate, vielleicht gerade weil es so anders ist als ST, es spielt in der Gegenwart und handelt von einer geheimen Militäroperation. Die Geschichten sind abwechslungsreich und spannend (mal geht es um den Kampf gegen die Goua´uld, mal um Politik auf der Erde, mal um ein physikalisches Problem, mal um eine fremde Kultur). Stargate nimmt sich auch selbst nicht so ernst, da ist jede Menge Humor drin und merkt auch, dass das Ganze nicht so "real" ist, sondern eher wie wenn man ein Comic liest. Natürlich ist es eine actionbetonte Militärserie im Weltraum und im Vergleich zu ST sicher leichte Kost - aber auch leichte Kost schmeckt mal ganz gut!

Stargate Atlantis ist da schon etwas anders - dort habe ich durchaus Geschichten auf "ST-Niveau" entdeckt. Lohnt sich, auch für einen eingefleischten Trekkie, das zu sehen...

Ich kann nur hoffen, dass ST mit dem neuen Film nicht nur das alte TOS-Motiv aufgreift, sondern damit auch zur alten Qualität seiner Geschichten zurückfindet!

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Also ich kann Firebird01 teilweise verstehen, weil auch ich denke, dass die Fans manchmal zu kritisch sind. Bestes Beispiel war meiner Meinung nach Enterprise. Ich persönlich empfinde ENT als die zweitbeste der Serien nach TNG. Sie wurde jedoch von einem Großteil der Fans in der Luft zerrissen und dies schon nach der ersten Staffel. Aber hey, schaut euch mal die ersten Staffeln von TNG oder DS9 an, die waren auch nicht so toll. Am meisten stört mich immer, wenn die Fans an der Chronologie oder sonstigen technischen Details herumnörgeln. Gerade bei ENT war dies der Fall, weil die NX-01 eben moderner aussah als die NCC-1701. Ja mein Gott, dass war halt der technische Fortschritt in der realen Welt!

Sollte man nur, um TOS Rechnung zu tragen etwa auf die neuen Möglichkeiten im TV verzichten. Aber egal, zurück zum Grundthema.

Die ständige Kritik und Nörgelei an allem, was neu auf dem Star Trek-Markt erscheint ist sicherlich ein Grund, warum Star Trek abgesetzt wurde. Weniger Genörgel, weniger Boykott und ENT hätte vielleicht eine 5, 6 oder auch 7 Staffel erhalten. Sicherlich lag nicht alles an den Fans, sondern auch an der Politik von Paramount, die die Serie falsch promotete und falsch in den USA, dem Hauptmarkt, ausstrahlte. Aber gut, es ist nun mal so und Paramount ist ein gewinnorientiertes Unternehmen.

Trotz alledem, darf und sollte auch jeder Trekkie kritisch zu Star Trek stehen und darf auch mal seine negative Meinung zu einer Folge, einem Film oder zum Merchandise haben. Schließlich sind wir denkende Menschen. Wären wir nicht auch kritisch, dann würde Star Trek heute nicht da stehen, wo es jetzt ist. Ich denke schon, dass auch gerade unsere Kritik den Machern zu Ohren gelangt und dort für Veränderungen sorgt.

Ich bin auch der Meinung der Aufschrei nach der Absetzung von ENT und die der Aussage, die Trekkies bräuchten erst mal eine Pause, hat schließlich zum Entschluss geführt ST XI zu verwirklichen. Aber es stellt sich halt immer die Frage, wie die Kritik abläuft.

Wir alle sollten Kritiker sein, deren Ziel es nicht ist Star Trek zu zerstören, sondern mit unserer Kritik konstruktiv an der Verbesserung mitzuarbeiten.

Zu den anderen Themen von Firebird01:

Also ich denke auch wir Trekkies brauchen so epochale Filme wie HdR oder die Schlachten aus Star Wars. Ich bin ein echter Fan von HdR. Meine Welt konzentriert sich ja nicht nur auf ST. ST ist sicherlich meine Number One, wie Picard sagen würde, aber es gibt auch noch etwas daneben.

Und gerade die Sachen daneben haben doch auch einen Einfluss auf ST. Durch ihre neuen Ansätze, neuen Ideen werden auch die Macher von ST animiert sich zu verbessern und ST voranzubringen.

Vielleicht sind es diese Serien die Abrams dazu inspirieren nicht nur einen Abklatsch von TOS zu bringen, sondern völlig neue Ansätze in Star Trek XI zu bringen. Die Zukunft von Star Trek in medialer Hinsicht hängt sicherlich davon ab, ob ST XI es schaffen wird, das Alte bekannte von Star Trek mit neuen Ansätzen und neuen Ideen so zu kombinieren, das etwas völlig neues entsteht, was dem Neuling gefällt, ohne dass er ST kennen muss, zum anderen uns Trekkies jedoch jederzeit an die alten Serien erinnert.

Klappt es mit ST XI nicht wäre dies schade, wird Star Trek deswegen jedoch nicht auslöschen.

Ich war, bin und werde immer ein Trekkie sein. :thumbsup:

Und da, so meine ich, in diesem Punkt hier im Forum viele so denken wie ich, wird Star Trek niemals sterben!!!!!!

Live long and prosper!

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Am meisten stört mich immer, wenn die Fans an der Chronologie oder sonstigen technischen Details herumnörgeln. Gerade bei ENT war dies der Fall, weil die NX-01 eben moderner aussah als die NCC-1701. Ja mein Gott, dass war halt der technische Fortschritt in der realen Welt!

Sollte man nur, um TOS Rechnung zu tragen etwa auf die neuen Möglichkeiten im TV verzichten.

Das technische war noch nicht mal das gravierendste. Der Punkt wo Ent schon bei mir gestorben war ist, als ein Klingone in TNG Maske über ein Maisfeld gehoppelt ist, 60 geschlagene Jahre vor dem Erstkontakt!

Schade eigentlich, wo man soviel aus der Serie herausholen hätte können. Nur wenn man das Schiff einige Jahre später gestartet hätte, um die 7 Staffel mit der Föderationsgründung enden zu lassen, als Höhepunkt innerhalb der Serie der Konflikt mit den Romulanern, die Erschaffung der Neutralen Zone und der Abschluss des Vertrages von Algeron.

Aber nein erst 2 Staffeln lang Planlos im Weltall spielen, wo immer eine genervte Vulkanierin im Seven off Nine Gedächtnis look ( diese Frau konnte sowas von Elegant genervt mit den Augen rollen *g* ) immer alle Hände voll zu tun hatte, die Patzer des Captains auszubügeln um es Überspitzt zusammen zu fassen.

Dann die Dritte Staffel in der ein Ereignis gezeigt wird, was man eigentlich nicht mal in Jahrhunderten vergessen worden wäre. Aber Egal! Scheißen wir auf die Timeline und bauen etwas ein was ungefähr der 11 September des 22 Jahrhunderts ist! Danach lassen wir Arger sowas wie George W Bush im Weltraum spielen und sich fröhlich mit der Enterprise durch die Nachbarschaft ballern.

Zusammengefasst: Das Schiffsdesign und die Technik, hätte man immer noch erklären können. ( zB Die Akria Klasse wäre dann halt ein Retrodesign).

Doch die Storytechnischen Patzer wie mit den Klingonen und diesem Antiterrorkrieg im Weltall haben es Nachhaltig Versaut. Daher habe ich Absolute Magenschmerzen dies zum Offiziellen Canon dazu zu zählen.

Und Aufgrund dieser Erfahrungen, ahne ich schon Übles bei Abbrams Projekt. Der Mann hat derzeit wirklich keinen Beneidenswerten Job, da er zu 70 % bereits jetzt Gefahr läuft von allen Seiten Prügel zu beziehen, egal aus welchen Gründen.

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@CptJones

OK, grundsätzlich hast Du recht. Muss ich eingestehen. Ich fand die Sache mit den Xindi und vor allem zum ersten mal die Iddee eine Story über mehrere Seasons hinweg einzubauen jedoch nicht schlecht.

Das diese Fehler da waren, kann man nicht wegdiskutieren. Aber bitte immerhin war es abend für abend eine gute SiFi-Unterhaltung und vor allem ein Stück Star Trek.

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Aber bitte immerhin war es abend für abend eine gute SiFi-Unterhaltung und vor allem ein Stück Star Trek.

Wo Star Trek drauf steht (und bei den ersten beiden Staffeln, war das ja nicht mal der Fall), ist noch lange nicht immer Star Trek drin.

Ich stimme CaptJones dahingehend in fast allen Punkten zu. Ich war einer derjenigen, die der Serie durchaus zu Anfangs eine Chance gaben, alerdings beim Fortschreiten der ersten und dann der zweiten Staffel zunehmenst frustrierter wurde angesichts der überaus langweiligen (und oft abgekupferten) Storys, der schlechten (bzw. fehlenden) Charakterzeichnung und dem fehlenden ST-Feeling. Gerade Staffel 2 war zuweilen an Belanglosigkeit nicht zu überbieten. Offensichtlich haben auch die Macher das kapiert und wollten mit der dritten Staffel den Action-Hammer rausholen - nicht um die ST-Fans wieder zu ködern, sondern den durchschnittlichen amerikanischen Teenager, der wie B&B offenbar glaubten ohne Titten, Geballer und Captain George W. Bush am Steuer den Flimmerkasten gar nicht erst anmachen will. Die Serie driftete in der dritten Staffel dermaßen vom rechten Weg ab, dass ich es fast schon als Beleidugung empfinde, dass dort im Titel tatsächlich Star Trek steht. Rodenberry wollte mit ST zeigen, wie sich die Menschheit weiterentwickeln würde, wollte eine positive Zukunft zeigen, für die es sich lohnt zu leben - Nichts davon ist in Staffel 3 zu sehen. Nur mit äußerster Mühe gelang in der vierten Staffel eine Kurskorrektur in dem man anfing endlich interessante Storys zu erzählen, Storys, die ST-Fans bereits in Staffel 1 und 2 erwartet haben. D.h. nicht das Staffel 4 im Vergleich mit einer durchschnittlichen TNG-Stafel mithalten könnte, aber man war zumindest wieder auf einen Weg in die richtige Richtung.

Der Knackpunkt der Serie, aus Sicht der Fans, war die 3. Staffel und nicht die Erste. Die 3. Staffel hat viele Fans daran zweifeln lassen, ob das was sie auf dem Bildschirm sahen noch irgendwas mit Kirk, Picard und Co. zu tun hat. Enterprise erreicht in keiner ihrer 4 Staffeln auch nur annähernd das Niveau der ersten Staffeln TOS, TNG und DS9.

Ein Wort noch zu Captain Ärger, äh Archer: Ich war ein großer Fan von Scott Bakula und habe keine Folge von "Zurück in die Vergangenheit" verpasst, aber als Archer konnte ich ihn nicht ausstehen. Archer ist kein Captain zu den ich aufsehen kann, er ist kein Held, keine moralische Leitfigur, er hat kein Charisma...kein Vergleich zu Kirk, Picard oder Sisko.

Ich will hier noch einen Punkt aufwerfen, warum Prequels im Allgemeinen und Enterprise im Besonderen bei den Fans nicht so gut ankommen: Sie entwerten die jeweilige Ursprungsserie (in unserem Fall TOS), egal wie behutsam man auch vorgeht. Sie zerstören die Illusion der Kontinuität. Das ist auch ein Grund, warum der neue Film so kritisch beeugt wird, man wagt sich Hand anzulegen am Allerheiligsten des ST-Fandoms. Ich hätte mir gewünscht, sie würden es nicht tun. Da sie es jetzt aber tun, versuche ich zumindest aufgeschlossen zu sein und das Ergebnis ihrer Bemühungen abzuwarten.

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Das diese Fehler da waren, kann man nicht wegdiskutieren. Aber bitte immerhin war es abend für abend eine gute SiFi-Unterhaltung und vor allem ein Stück Star Trek.

Genau DAS ist ja das Problem. ENT ist nichts anderes als pure Sci-Fi Unterhaltung. Es fehlt völlig der moralische Zeigefinger, der gerade in TOS, TNG, DS9 und manchmal sogar auch noch in VOY (wenn sie grad mal einen Lichtblick hatten) erhoben wurde. Die Stories sind lustlos zusammengepanscht, die Charaktere wissen nicht wo sie mit ihrer Unfähigkeit hinsollen und die ganze Prequel-Situation verschlimmert die Sachlage noch, da man (ich zumindest) so viele Dinge einfach nicht akzeptieren kann - wie kann sich aus einer umgedrehten Akira-Klasse ein derartiger Brummer wie die Constitution entwickeln? WTF @ Ferengi und Borg, muß das sein, daß man die da mit aller Gewalt reinquetschen muß (Canon?! Davon hat man im Hause Bermaga scheinbar noch nie gehört), nur damit die erbärmlichen Einschaltquoten steigen??? Und so weiter, und so weiter, ich könnte seitenlang weiterschreiben.

Was ich damit sagen will: Wo Star Trek draufsteht, sollte IMO auch Star Trek drinsein. Und nicht irgendwelches xbeliebiges Baller-Sci-Fi (das gilt auch für Nemesis, btw, nicht daß man mir wieder nachsagt, ich wäre verblendet, was TNG angeht *g*).

*btw Finnegan und Cpt Jones in fast allen Punkten rechtgibt* Bloß den neuen Film werd ich nicht schauen... ich seh nicht auch noch im Kino zu, wie sie mein geliebtes TOS zugrunde richten, nachdem sie TNG schon ruiniert haben. -.-

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Bloß den neuen Film werd ich nicht schauen... ich seh nicht auch noch im Kino zu, wie sie mein geliebtes TOS zugrunde richten, nachdem sie TNG schon ruiniert haben. -.-

Ich finde es überaus witzig wie überall die Fans schon schreien, JJ Abrams würde TOS ruinieren. Es ist umso unterhaltsamer, da nicht mal 0,000001% vom Film bekannt ist. Aber dennoch scheinen es alle schon zu wissen. Woher habt ihr bitte eure Informationen? Ich kenn bisher nur Teile des Teams und des Casts plus einige wenige weitere kleinere Infos. Wenn ich mich nicht täusche, korrigiert mich bitte, spielt die Handlung eine gewisse Rolle bei einer Filmbewertung. Wie kann ich also sagen ein Film richte TOS zugrunde, wenn ich über die Handlung NIX weiß. Wie kann man etwas verurteilen, was es noch nicht gibt? Tschuldigung für meine Worte, aber mir fehlt dafür vollkommen das Verständnis.

Klärt mich auf! Was ist an dem Film so schlecht, dass es TOS zugrunde richtet? Die Schauspieler? Die Produzenten? Oder das in Island gedreht wird? Oder verbindet man mit dem neuen Film die gefloppte Serie Enterprise? Für alle die es noch nicht gemerkt haben: der Produzent von Enterprise ist weg. Ein neuer ist da. Und Prequels sind nicht immer schlecht, ich könnte genug gelungene nennen.

Bevor ich so über einen Film urteilen würde, würde ich mir erst einen Trailer und eine Inhaltsangabe durchlesen. Beides gibt es noch nicht, also würde ich eine solche Kritik zum jetzigen Zeitpunkt nicht von mir geben. Das finde ich nicht angemessen, da sie einfach ohne jegliche Basis ist.

Ich weiß auch nicht, wie man JJ jetzt schon so verurteilen kann. ER war es der überhaupt Star Trek weiter führen wollte. Er ging zu Paramount und wollte einen neuen Film machen, nicht umgekehrt. Er war es der Star Trek aus dem Winterschlaf zurück holte, aber anstatt ihm zu Danken überhäuft man ihn mit Kritik für einen Film der noch gar nicht gedreht wurde.

Das war jetzt nicht ausschließlich an Mrs. Picard gerichtet, sondern an alle die jetzt schon ihren Senf ablassen müssen und von "TOS zugrunde richten" reden.

Gruß Alessandro

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@ Alessandro

Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber für mich ist an dem Punkt bereits Schluß, an dem andere Schauspieler für die Rolle des Spock, der Uhura und des Chekov (usw usw usw) verpflichtet werden. Die Handlung interessiert mich ab dem Zeitpunkt schon nicht mehr wirklich, da für mich allein schon so etwas mein TOS, so wie ich es kenne, ruiniert. Dieses krankhafte "Prequel und neue, junge Schauspieler müssen her" - Denken allein hält mich schon davon ab, den Film überhaupt sehen zu wollen... aber wie gesagt, nur meine Meinung.

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Ganz genau! Um was Wetten wir, das der Streifen unter anderem dazu genutzt wird um ENT Zu rechtfertigen? Top die Wette gilt!

Bitte was hat ST: Enterprise mit Star Trek 11 zu tun? Besser gefragt: was hat Abrams mit ST: Enterprise am Hut? Es sind zwei komplett unterschiedliche Filmteams. Einer der Autoren bezeichnet sich als TOS Fan, nicht als ENT Fan. Wenn eine Serie schlecht ist, muss doch nicht auch ein Film schlecht sein. Der Vergleich ist so, als hätte man nach ST5 gesagt: "Der Film war schlecht, also kriegt kein Team in keinem Teil jemals wieder einen guten ST Film hin". Was hat Berman alles für Mist verzapft und wie oft kam wenige Wochen später wie ne geniale Folge (vlt ausnahme ENT)? Jede Folge und jeder Film ist unabhängig von dem was zuvor war. Es kann gut werden, es kann aber auch schlecht werden. Beides ist möglich, wie immer.

Und ich bin fest davon überzeugt, hätte man in ENT als Oberthema die Föderationsgründung und ähnliche Sachen genommen, würde die Serie bis heute laufen. Meiner Meinung nach war die richtige Idee da, doch es scheiterte an der Umsetzung (wobei Season 4 schon in die richtige Richtung ging). Man kann es auch so sagen: Das Prequel war damals schlecht, weil die Drehbücher schlecht waren. Wären die Drehbücher gut gewesen, wäre auch das Prequel besser gewesen.

Bearbeitet von Alessandro
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@ Alessandro

Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber für mich ist an dem Punkt bereits Schluß, an dem andere Schauspieler für die Rolle des Spock, der Uhura und des Chekov (usw usw usw) verpflichtet werden. Die Handlung interessiert mich ab dem Zeitpunkt schon nicht mehr wirklich, da für mich allein schon so etwas mein TOS, so wie ich es kenne, ruiniert. Dieses krankhafte "Prequel und neue, junge Schauspieler müssen her" - Denken allein hält mich schon davon ab, den Film überhaupt sehen zu wollen... aber wie gesagt, nur meine Meinung.

Aber das würde ja heißen, dass es nie wieder TOS oder TNG gibt. -.- Wenn das alte doch funktioniert, aber leider die Schauspieler zu alt sind, kann man doch einen Neustart versuchen. Es hat doch bei so vielen Filmen geklappt, warum nicht bei Star Trek? Neue Schauspieler sind nunmal notwendig. Die restlichen lebenden einzubauen, würde doch überhaupt nicht ins Canon passen. Ich finde es echt schade, dass du den Film schon jetzt ablehnst. Wenigstens nen Trailer kannst du dir ja mal ansehen. Vlt kann man dich dann überzeugen.

Bearbeitet von Alessandro
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@ Alessandro

Mir wäre es auch recht, wenn es kein TOS und kein TNG mehr gäbe, mir ist das alles bis auf ein paar Schönheitsfehler hier und da so lieb, wie es ist. Ich wäre die erste, die protestiert, wenn es heißen würde "wir machen einen neuen TNG-Film mit der altbekannten Crew". Ich hätte einfach keine Lust drauf, mit Nemesis ist mir alles gründlich verhagelt worden.

Was TOS angeht... man sollte TOS in Ruhe lassen. Ich brauche kein TOS-Prequel, ich brauche keine jungen neuen Schauspieler in altbekannten Rollen.

Wenn ichs mir so betrachte, wäre mir sogar eine komplett neue Crew auf einem komplett neuen Raumschiff im 24. oder sogar 25. Jahrhundert lieber. Ich halte weder etwas von Prequels noch von Verjüngungswahn, aber naja, vielleicht bin ich auch zu wenig Trekkie (meine ich ernst), um das alles gutzuheißen, mich interessiert Star Trek eigentlich einfach zu wenig, wenn mans genau nimmt, ich hab mein TOS und mein TNG und das reicht, alles andere trekmäßige begeisterte mich nicht wirklich und ich brauch nix Neues... *shrug* ^^

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@ Alessandro

Selbst Abbrams muss sich an das halten was Paramount diktiert. Das man immer noch auf dieser nervigen Prequel Schiene fahren will legt für mich den Schluss nahe das man TOS so aufziehen will, das es Designtechnisch eher nun auf ENT aufbaut.

Und das bereitet mir Magenschmerzen. TOS wurde mit "Das Unentdeckte Land" beendet. Punkt aus ENDE!

Egal wie gut dieser Aufguss ist, er gefährdet einfach alles andere.

Und ich bin fest davon überzeugt, hätte man in ENT als Oberthema die Föderationsgründung und ähnliche Sachen genommen, würde die Serie bis heute laufen. Meiner Meinung nach war die richtige Idee da, doch es scheiterte an der Umsetzung (wobei Season 4 schon in die richtige Richtung ging). Man kann es auch so sagen: Das Prequel war damals schlecht, weil die Drehbücher schlecht waren. Wären die Drehbücher gut gewesen, wäre auch das Prequel besser gewesen.
Das waren sie aber nun mal nicht.

Aber das würde ja heißen, dass es nie wieder TOS oder TNG gibt. -.- Wenn das alte doch funktioniert, aber leider die Schauspieler zu alt sind, kann man doch einen Neustart versuchen. Es hat doch bei so vielen Filmen geklappt, warum nicht bei Star Trek? Neue Schauspieler sind nunmal notwendig. Die restlichen lebenden einzubauen, würde doch überhaupt nicht ins Canon passen. Ich finde es echt schade, dass du den Film schon jetzt ablehnst. Wenigstens nen Trailer kannst du dir ja mal ansehen. Vlt kann man dich dann überzeugen.

Warum nicht? Ganz einfach, weil Star Trek eine Kategorie für sich ist. Es wurde eine Timeline aufgebaut die so derart Komplex ist, das man nicht alles auf Reset stellen kann wie bei Batman, Superman, James Bond usw. Das Funktioniert einfach nicht! Und Ehrlich gesagt ich Akzeptiere es auch nicht! Da wird mich auch kein Trailer Überzeugen, der in diesem Fall sowieso keine Aussagekraft hätte.

Ich sehe es so wie MrsPicard. Man sollte in das späte 25 Jahrhundert gehen und was ganz neues aufziehen, was aber als Basis immer noch TOS, TNG, DS9 und VOY hat.

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Warum nicht? Ganz einfach, weil Star Trek eine Kategorie für sich ist. Es wurde eine Timeline aufgebaut die so derart Komplex ist, das man nicht alles auf Reset stellen kann wie bei Batman, Superman, James Bond usw. Das Funktioniert einfach nicht!

Stimmt! Den Reset Knopf bei Star Trek zu drücken wäre fatal und das Schlimmste was passieren könnte, aber eine Vorgeschichte zur Legendärsten Crew von Star Trek ist nicht zwangsläufig ein Remake, es kommt darauf an was man aus der Geschichte macht.

Wenn man einen 40 Jährigen Kirk, Spock & McCoy in den Film sehen würde, wäre ich auf die höchste Palme geklettert, es wäre ein Remake von Geschichten geworden die ich so Liebe wie sie sind, aber es werden ja die jungen Jahre von Kirk Spock & McCoy erzählt, wenn man es richtig macht erfährt man hier wie die Crew so legendär wurde, was gleichzeitig auch eine Ehrung für die alte Crew wäre. Schlimm wäre es nur wenn die Charaktere nichts mehr mit den uns vertrauten zu tun haben, ich denke aber gerade J.J Abrams, der für seine Charakterstarken Serien berühmt ist, könnte einen tollen Film erschaffen, der die alte Crew ehrt und gleichzeitig etwas neues erschafft, auf dessen Erfolg aufbauend weitere Filme und eine neue Serien entstehen könnten.

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Ich werde dem Film sicher eine Chance geben, und ihn spätestens auf DVD sehen. Ich gehe nicht gerne ins Kino... Auslassen will ich den Film als alter Trekkie nicht, denn es wäre das erste mal, dass ich einen Film oder eine Folge nicht gucke.

Begeistert bin ich von dieser Prequel-Idee auch nicht und sonderlich kreativ finde ich es ebenfalls nicht, auf die alten klassischen Charaktere zurückzugreifen, nachdem alles andere gefloppt hat. Würde ST vorwärts in die Zukunft gehen, wäre es mir lieber, am liebsten wäre mir ein weiterer TNG-Film, ein besserer als NEM gewesen...

Aber mal abwarten: vielleicht haut der neue Film uns alle noch vom Hocker!

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Also eines habe ich bemerkt: über ENT brauche ich mich hier offensichtlich nicht mehr zu äußern, bin wohl einer der wenigen, die ENT möchte, wenn nicht gar der einzige. Fühle mich, wie wenn ich gerade ein paar drauf gekriegt hätte. :ouch:

Sicher ist nicht überall da wo ST draufsteht auch ST drin. Auch das ausschließliche nutzen von ST Spezies und Bezeichnungen macht kein ST daraus. Aber war es nicht genau das, was ENT wollte. Etwas neues sein, dass vor dem bekannten ST spielte? Nicht umsonst trugen die ersten beiden Staffeln ST nicht im Titel!

Wie auch immer, es war gute SiFi und ich finde man konnte in vielen Teilen die Grundideen von ST sehen, wenn auch nicht so parat wie in TNG, die aus meiner Sicht die Serie war, die den Zeigefinger am meisten hob.

ENT spielte zeitlich vor allen anderen Serien und die Menschen waren noch mehr wie wir! Sie mussten erst lernen tolerant zu sein.

Egal, wie, ich fand ENT gut, mir hat sie gefallen und sie hat meine Frau dazu gebracht ST zu schauen! Dies hat weder TNG oder DS9 davor geschafft. :smiling:

Egal was hier diskutiert wird: ENT hat mir gefallen!!!!!!!!! :mrbanana:

Ich finde es überaus witzig wie überall die Fans schon schreien, JJ Abrams würde TOS ruinieren. Es ist umso unterhaltsamer, da nicht mal 0,000001% vom Film bekannt ist. Aber dennoch scheinen es alle schon zu wissen. Woher habt ihr bitte eure Informationen? Ich kenn bisher nur Teile des Teams und des Casts plus einige wenige weitere kleinere Infos. Wenn ich mich nicht täusche, korrigiert mich bitte, spielt die Handlung eine gewisse Rolle bei einer Filmbewertung. Wie kann ich also sagen ein Film richte TOS zugrunde, wenn ich über die Handlung NIX weiß. Wie kann man etwas verurteilen, was es noch nicht gibt? Tschuldigung für meine Worte, aber mir fehlt dafür vollkommen das Verständnis.

......

Bevor ich so über einen Film urteilen würde, würde ich mir erst einen Trailer und eine Inhaltsangabe durchlesen. Beides gibt es noch nicht, also würde ich eine solche Kritik zum jetzigen Zeitpunkt nicht von mir geben. Das finde ich nicht angemessen, da sie einfach ohne jegliche Basis ist.

Allessandro hat vollkommen recht. Hier wird ein Film, von dem nur bekannt ist, dass es um TOS und seine Crew geht zerrissen, ohne dass einer weiß um was es geht.

Ich bin auch nicht glücklich, dass andere Schauspieler die Rollen übernehmen. Kirk ist Shatner und Shatner ist Kirk usw. aber, wenn es eine gute Story wird, kann dies durchaus funktionieren.

Solange wir alle schon jetzt so negativ über den neuen Film urteilen, kann es nur ein Endergebnis geben: ST wird im medialen Sinne sterben!!!!!!!!!!!!!!!!

Wenn sich keiner den Film anguckt, weil jeder denkt, dass ist eh shit, ein Prequel, dass hat man ja an ENT gesehen, na dann gute Nacht. Paramount muss dann ja denken, die Fans wollen nix mehr anderes als TOS, TNG, DS9 und gerade noch VOY sehen, für was neues sind sie nicht offen, also lassen wir es. Und vom finanziellen Erfolg, den ein Film haben muss, mal abgesehen.

Ich werde dem Film sicher eine Chance geben, und ihn spätestens auf DVD sehen. Ich gehe nicht gerne ins Kino... Auslassen will ich den Film als alter Trekkie nicht, denn es wäre das erste mal, dass ich einen Film oder eine Folge nicht gucke.

.....

Aber mal abwarten: vielleicht haut der neue Film uns alle noch vom Hocker!

Genau dies ist die Einstellung, die richtig ist. Erst mal anschauen, dann urteilen. Ich verlange nicht, dass ihr den Film DANN loben sollt, sondern ihr sollt ihn anschauen und dann sachlich urteilen und Eure Kritik mit uns hier teilen. Dies wird sicher ein toller Thread werden.

Jeder der diesen Film, der hoffentlich und so wünsche ich es mir, uns allen und auch Abrams, ein Neuanfang für ST wird, schon vorab verurteilt und ihm keine Chance gibt ist daran beteiligt, wenn es zukünftig nichts neues von ST geben wird.

Wer mit den alten Serien zufrieden ist und nix neues will, ok, akzeptiert. Alle anderen: Schaut Euch den Film an, egal wann, egal wie und dann urteilt!!!!!!!!!!!

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@Polarus: Bleib cool, mein Eisbärfreund!

Also eines habe ich bemerkt: über ENT brauche ich mich hier offensichtlich nicht mehr zu äußern, bin wohl einer der wenigen, die ENT möchte, wenn nicht gar der einzige. Fühle mich, wie wenn ich gerade ein paar drauf gekriegt hätte.
Also ich habe ENT auch irgendwie gemocht - eigentlich gab es keine keine ST-Serie, der ich nichts abgewinnen konnte. ENT ist nicht mein Favourit, aber verteufeln tue ich´s wirklich nicht! Dann hätte ich wohl kaum Capt. Archer und seine Crew als Actionfiguren daheim stehen...

Irgendwann mache ich sicher mal einen Rerun von ENT, mit den Videos, die ich mir aufgezeichnet habe (die DVD-Boxen sind mir momentan noch zu teuer), denn ich habe die Serie als ganzes ohnehin erst einmal gesehen, die anderen ST-Serien schon viel öfter. ENT hatte durchaus auch seine Momente, ich mag Scott Bakula und ich mochte diese "Beziehung" zwischen Archer und T`Pol und Phlox war auch cool!

Die 1. Staffel von ENT fand ich wirklich gut! „Vox Sola“, „Die Saat“, „Lieber Doktor“, „Gesetze der Jagd“ und „In sicherem Gewahrsam“ haben mir besonders gefallen!

O.K. in der 2. Staffel gab´s ein paar Ausrutscher ("Wertvolle Fracht", "Marauders", "Die Zukunft), dafür aber auch Höhepunkte wie "Carbon Creek", „Eine Nacht Krankenstation“, „Eigenarten“, „Todesstation“ und „Cogenitor“.

Staffel 3 war für mich leider der Tiefpunkt von ST... Gipfelte in Luftschleusenfolter-Archer und selbst bei Folgen wie „Brutstätte“, die durchaus was hätten werden können, wurde viel Potential verschenkt. Und das Ende des Cliffhangers vom Xindi-Arc, auch nicht gerade genial.

Dafür ging´s in Staffel 4 doch wieder schön aufwärts! Ich mochte den Vulcan-Dreiteiler und die Andorianertriologie. Auch die beiden Spiegeluniversumsfolgen waren gut gemacht, wenn auch etwas sehr brutal. Kleine Ausrutscher gab´s eigentlich nur bei dieser Klingonengschichte (die Klingonen, die mit Gift töten) und die Sache mit den Augments war fallweise auch etwas zu heftig (ich sage nur Gewalt und nackte Haut), aber Khan in STII war ja auch nicht gerade zart beseitet, wenn ich an den Ceti-Aal denke, oder an die zu Tode Gefolterten, die Pille findet... Jedenfalls hat man in Staffel 4 wieder zu den Wurzeln von ST zurückgefunden und war auf dem Weg zu einem guten Prequel!

Und da ich ohnehin krank und zu Hause bin, gehe ich jetzt mal ENT gucken...

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Jeder der diesen Film, der hoffentlich und so wünsche ich es mir, uns allen und auch Abrams, ein Neuanfang für ST wird, schon vorab verurteilt und ihm keine Chance gibt ist daran beteiligt, wenn es zukünftig nichts neues von ST geben wird.

Solange man meint Prequels raushauen zu müssen wird sich an meiner Haltung auch absolut nichts ändern.

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Solange man meint Prequels raushauen zu müssen wird sich an meiner Haltung auch absolut nichts ändern.

Nicht falsch verstehen, aber trotz deiner Posts kann ich deine Einstellung nicht ganz nachvollziehen.

Ich mag auch keine Prequels (war schon bei Star Wars etwas enttäuschend) aber eine Chance geben und damit die viel probagierte Toleranz von ST leben, sollte man schon.

Aber gut, Du hast deine Meinung. Wo sollte die Zukunft von ST aus deiner Sicht liegen? Hast Du Ideen?

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  • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

    Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
    Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
    Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
    Schritt 3:
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