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...so lecker wie die krosse Krabbe!

Cargo – der erste SF-Film aus der Schweiz


Finnegan

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Ab dem 11. Februar 2008 beginnen in Winterthur/Schweiz die Dreharbeiten zum Science Fiction Film „Cargo“. Das besondere daran: Es ist der erste Science Fiction-Film „made in Switzerland“. Der Weg zur Produktionsphase war jedoch beschwerlich: „Wer mit der Idee, einen Science-Fiction-Film zu drehen, bei den Schweizer Fördergremien anklopft, wird noch nicht ernst genommen“, meinte Marcel Wolfisberg. Der Produzent musste zusammen mit Regisseur Ivan Engler für das Filmprojekt „Cargo“ Überzeugungsarbeit leisten: Nach 6 langen Jahren der Vorbereitung sind sie nun am Ziel und die Produktion des ehrgeizigen Projektes kann endlich anlaufen.

Mit Hilfe von Privatpersonen und Filmförderern konnte ein Budget von immerhin 5 Millionen Schweizer Franken (über 3 Mio. Euro) zusammengetragen werden. Angesichts dieses zwar für Schweizer Verhältnisse beachtlichen, aber im Vergleich mit Hollywood bescheidenen Budgets setzen die Macher eher auf die düstere Atmosphäre des ca. 2.600 Quadratmeter großen Bühnensets und die exzellenten Charakterdarsteller aus Deutschland und der Schweiz, als auf teure Special Effects.

Die 28 jährige deutsche Newcomerin Anna Katharina Schwabroh (zuvor nur als Theaterschauspielerin bekannt) wurde für die Hauptrolle der Dr. Laura Portmann gecastet. Die Schweizerin Yangzom Brauen (sie spielt die Miyuki Yoshida) hat bereits SF-Erfahrung mit einer Nebenrolle in "Æon Flux" sammeln können. Der bekannteste Darsteller dürfte jedoch Claude-Oliver Rudolph (u.a. James Bond: Die Welt ist nicht genug) sein, der die Rolle des Ogor Prokoff übernehmen wird.

Cargo“ wird voraussichtlich im Frühjahr 2009 in die Kinos kommen.

Inhalt:

Seit dem Öko-Kollaps der Erde lebt der größte Teil der Menschheit im All, in hoffnungslos überfüllten Raumstationen. Die einzige Hoffnung, diesem Chaos zu entkommen, ist RHEA, ein paradiesischer Planet, 5 Lichtjahre von der Erde entfernt. Die Geschichte von CARGO spielt auf dem heruntergekommenen Raumfrachter KASSANDRA, auf seinem Weg zur abgelegenen Station 42. Die junge Ärztin LAURA ist als einzige wach an Bord. Der Rest der Besatzung: tiefgefroren im Kälteschlaf. Erst in vier Monaten wird Laura ihre Schicht überstanden haben. Während ihren täglichen Kontrollgängen durch das gespenstisch leere Schiff hat Laura immer mehr das Gefühl, nicht alleine an Bord zu sein. Eine Erkundungsmission in den dunklen und eiskalten Frachtraum endet in einem Fiasko. Der Rest der Besatzung wird geweckt. Ein Katz und Mausspiel beginnt, in welchem nichts so ist wie es erscheint. Was verbergen die geheimnisvollen Frachtcontainer und wer oder was ist noch an Bord?...

Regie:

Ivan Engler und Ralph Etter

Besetzung:

Anna Katharina Schwabroh (Laura Portmann)

Martin Rapold (Samuel Decker)

Michael Finger (Claudio Vespucci)

Claude-Oliver Rudolph (Ogor Prokoff)

Regula Grauwiller (Anne Cooper)

Yangzom Brauen (Miyuki Yoshida)

Pierre Semmler (Captain Lacroix)

Gilles Tschudi (Bruckner)

Musik:

Adrian Frutiger

Produktion:

Marcel Wolfisberg, Atlantis Pictures Ltd.

Die offizielle Webseite des Films: http://www.cargoderfilm.ch/

Das Schweizer Fernsehen zeigte in der Nachrichten-Sendung 10vor10 einen 4,5 Minuten langen Beitrag zu diesem Film, mit ersten Effekten, einen Blick hinter den Kulissen und Interviews mit den Beteiligten. Ihr findet den Videobeitrag „Erstes Schweizer Raumschiff“ am Ende dieser Webseite: http://www.sf.tv/sf1/10vor10/index.php?docid=20080131

Quellen:

Zeitung „.ch“ Ausgabe 04.02.2008

http://sharedreader.dennesabing.com/feed/18230

http://tages-anzeiger.ch/dyn/news/zuerich/837966.html

Ein herzliches Dankeschön an unseren User „onkel istvan“ für den Hinweis und den Zeitungsartikel zum Filmprojekt!!!!! :unworthy:

Bearbeitet von Finnegan
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welche filme sind denn abgekupfert worden? Mir fällt bei den Frachtcontainern Resident Evil ein, beim Kälteschlaf z.B. der Anfang von Planet der Affen und nahezu allein im Schiff ist Talbert bei 2001.

Trotzdem doch auch mal schön SciFi aus der Schweiz geliefert zu bekommen. Endlich mal ein grund für mich, die Schweizer Kinos zu besuchen

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  • 9 Monate später...

sodele, neu im forum, eben kurz salutiert und grad mal meinen senf zu 'nem älteren topic dazugeben.

sci-fi aus der schweiz, nun ja, ich bin sehr skeptisch. die story klingt tatsächlich abgekupfert und das schauspiel-aufgebot lässt ebenso nicht gross fingerlecken. schweizer studiofilme aus diesem segment gabs ja bisher keine weshalb das ganze ja sehr interessant klingt, aber in unserem kleinen, beschaulichen, arroganten land wurde schon oft gross vorgekotzt und dann mehr enttäuscht als erstaunt.

jedenfalls schreibe ich im rahmen eines moduls der filmhochschule einen bericht über diese kosmische spontanität der schweizer jetzt grosses sci-fi kino zu produzieren und werde diesen die nächsten tage gerne hier in den thread posten, falls das wen interessieren und zu einem austausch mit mir anregen sollte.

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Ich denke, es ist eine Frage der Erwartungshaltung. Sicher, die Beschreibung klingt stark nach einer "Alien"-Kopie und das Budget kann mit dem eines Hollywoodfilms nie und nimmer mithalten. Die interessante Frage ist jedoch, was die Schweizer trotzdem daraus machen können. Budget und innovative Story sind ja nicht alles (zumindest ist es keine "je mehr desto besser"-Proportionalität). Vor allem interessiert mich, wie die Atmosphäre des Films sein wird, ich denke, damit steht und fällt sein Erfolg. Die Schauspieler mögen weitestgehend unbekannt sein, sind aber im Gegenzug auch "unverbraucht" (bzw. nicht mit anderen Paraderollen bekannt geworden). Ich habe mal einen meiner seltenen Kinobesuche für diesen Film vorgesehen. Wenn ich schon fünf Tage die Woche in der Schweiz bin, lasse ich mir das sicher nicht entgehen.

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  • 4 Monate später...

Sorry wegen des Doppelposts, aber da ich schon länger nichts mehr von Cargo gehört hatte, habe ich mal nachgefragt, wie es momentan steht. Ivan Engler persönlich (seines Zeichens Regisseur) hat quasi sofort geantwortet.

Auf meine Frage nach dem Release-Datum hat er folgenes geschrieben:

offizielles release datum ist der oktober 2009. die website ist noch immer auf dem alten stand, wir werden diese in den nächsten 2-3 monaten komplett überarbeiten :-)
Es soll auch bald eine Facebook-Seite mit Making-of-Material erstellt werden.

Au$erdem soll der Film 2010 auch auf DVD erscheinen.

Ich habe auch nach dem Verbleib der Kulissen gefragt:

kulissen wurden grad nach dem dreh abregissen, wir konnten nur die wichtigsten requisiten behalten, aus platzgründen

Folgenden Link hat er mir ebenfalls noch geschickt, er führt zu einem Bericht des Senders Star TV.

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  • 4 Monate später...

Da hat sich anscheinend einiges getan... Mittlerweile gibt es die versprochene überarbeitete Webseite. Der Film startet am 24.09.2009 in der Schweiz. Auf der Seite kann man sich zudem den Trailer zum Film ansehen.

http://www.cargoderfilm.ch/

Hier weitere Infos und News zum Film auf blairwitch.de:

http://www.blairwitch.de/index.php?seiteni...&filmid=846

Newsmeldung zum offiziellen Trailer:

http://www.blairwitch.de/index.php?seiteni...amp;newsid=6874

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Bearbeitet von Finnegan
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  • 3 Wochen später...
  • 4 Wochen später...

Cargo enttäuscht an der Kinokasse

Am vergangenen Wochenende startete "Cargo" auf 31 Leinwänden im deutschsprachigen Teil der Schweiz. Der rund 5 Millionen Schweizer Franken teure Film (3.3 Mio. €) lockte nur 5.564 Besucher ins Kino. Zusammen mit den Zahlen aus Vorpremieren stehen 9.081 Besucher zu Buche. Zum Vergleich: für "Star Trek" entschieden sich am ersten Wochenende 14.636 Schweizer in 36 Kinos. Immerhin konnte "Cargo" bereits nach Japan verkauft werden, von einem Release in Deutschland ist weiterhin nichts bekannt.

Quelle

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Gestern Abend war es soweit. Ich hatte endlich die Zeit, nach Basel zu fahren und „Cargo“ zu schauen. Über meinen Eindruck möchte ich euch jetzt berichten:

Es haben sich nicht besonders viele SciFi-Fans um 19.30 Uhr in den Kinosaal verirrt. Lediglich etwa 35 Personen waren da und somit war der Saal nicht mal zu einem Drittel gefüllt. Ich hatte mich sehr auf diesen Film gefreut und saß mit Block und Bleistift parat, um meine Beobachtungen gleich festhalten zu können (das blind geschriebene hinterher zu entziffern war teilweise nicht so leicht).

Für alle, die vorab schon wissen wollen, worum es geht, eine kurze Zusammenfassung der Story (ein einziger großer Spoiler!!!).

Der Film beginnt mit einem Werbespot für den Planeten Rhea, der das Paradies verheißt. Die Erde hingegen ist verseucht und unbewohnbar, die Menschen leben zusammengepfercht auf Raumstationen im Orbit. Der Flug nach Rhea kostet ein Vermögen und bleibt für viele unbezahlbar.

Um doch noch zu ihrer Schwester Ariane, die mit ihren Kindern bereits auf Rhea lebt, fliegen zu können, heuert die junge Ärztin Laura Portmann auf dem heruntergekommenen Cargoschiff „Kassandra“ an, welches Baumaterial zur Station 42 bringen soll. Der Flug dorthin wird allerdings Jahre dauern. Zur Crew stößt außerdem der Flight Marshal Samuel Decker, da für alle Cargoflüge eine Terrorwarnung vor einer radikalen Gruppe besteht. Die Crew wird in Kälteschlaf versetzt, jedes Mitglied der zusammengewürfelten Crew muß dann für 4 Monate alleine auf dem Schiff Wache halten. Als Laura an der Reihe ist, kämpft sie erst gegen die furchtbare Einsamkeit und Monotonie, dann bemerkt sie merkwürdige Geräusche und beginnt, das unheimliche Schiff zu erforschen. In der Frachtschleuse glaubt sie, jemanden gesehen zu haben. Decker wird geweckt, sie gehen gemeinsam der Sache nach. Laura setzt durch, daß der Captain geweckt wird. Sie finden heraus, daß die Frachtraumtür mehrfach geöffnet worden ist. Zu dritt betreten sie den riesigen Frachtraum und beginnen, ihn zu durchsuchen. Captain Lacroix stürtzt dabei in einen Containerschacht und stirbt.

Decker und Portmann tragen seine Leiche aus dem Frachtraum, als sich plötzlich das Tor zu schließen beginnt. Sie schaffen es gerade noch, doch das Tor wird beschädigt und klemmt. Die restliche Crew wird geweckt. Der erste Offizier Anna Lindberg übernimmt das Kommando und ordnet eine Obduktion an. Laura entdeckt, daß der Captain ein Augenimplantat hatte und zapft es an, um mit Decker die letzten Sekunden aus der Perspektive von Lacroix zu sehen. Er hatte einen Container geöffnet und dabei einen darin befindlichen Tank mit „Biohazard“-Schriftzug gesehen, bevor er in den Tod stürzt. Laura und Decker öffnen die fragliche Frachtkammer mit der Codekarte des Captains und entdecken, daß sich Menschen in den Tanks befinden. Sie holen den Tank mit einem kleinen Mädchen heraus, als sich plötzlich die Container in Bewegung setzen und Laura fast in den Abgrund stoßen. Laura bringt den Tank in die Krankenstation, sehr zum Mißfallen von Lindberg. Die will ihn sofort zurück in den Frachtraum bringen und sagt, daß sich die Container automatisch umschichten, um nicht fest zu frieren, weshalb der Aufenthalt im Frachtraum auch verboten sei. Laura untersucht das Mädchen, das merkwürdige künstliche Fasern im Nervensystem eingepflanzt hat und schickt eine Nachricht an ihre Schwester und bekommt fast umgehend eine Antwort, was sie sehr stutzig macht. Sie beginnt, Decker fragen zu stellen. Obwohl sich beide näher gekommen sind, schweigt er beharrlich. Yoshida, die Computer-Spezialistin stellt indes fest, daß Decker während seiner Schlafperiode mehrfach geweckt worden ist. Er wird verhört, verhaftet und wieder in die Schlafzelle gesteckt. Zuvor kann er Laura aber noch sagen, daß ihr wahres Flugziel Rhea ist. Laura setzt Yoshida darauf an, das zu überprüfen, was ihr auch gelingt. Während sie mehr herauszufinden versucht, veranstalten Vespucci, Prokoff und Laura eine „Feier“ im Mannschaftsraum. Laura hört einen Schrei und geht auf die Suche nach Yoshida, doch die ist bereits tot. Decker ist aus seiner Kälteschlafzelle verschwunden. Lindberg veranlasst eine schiffsweite Suche. Auf der untersten Ebene finden sie einen offenen Schacht und als Laura hinein kriecht, stößt sie auf ein Versteck. Sie wird angegriffen, aber der Angreifer wird erschossen, ohne daß Laura erkennt, von wem. Sie findet heraus, daß es der gesuchte Terrorist ist, der auch eine Bombe bei sich hat. Auf einem tragbaren Computer findet sie ein Propagandavideo der Gruppe, bei dem auch Decker zu sehen ist. Die Gruppe behauptet, die Erde sei gar nicht mehr verseucht und Rhea sei nur eine Lüge. Decker wird gefoltert und gibt zu, daß der Terrorist Lacroix getötet hat. Als laura ihn auch für den Tod von Yoshida verantwortlich machen will, wirft Decker Lindberg einen bezeichnenden Blick zu. Laura wird von Lindberg überwältigt und gefesselt und sie erzählt ihr, was wirklich los ist. Die Besiedelung von Rhea schlug fehl, andere Planeten sind noch nicht erreicht worden. Die Leute in den Tanks befinden sich in einer Simulation von Rhea, und werden auf Station 42 gelagert. Damit täuscht man die Menschen und gaukelt ihnen Hoffnung vor. Lindberg will Laura töten, doch Prokoff und Vespucci stoppen sie und stecken sie in die Kälteschlafzelle. Die vier verbliebenen Crewmitglieder schmieden einen Plan, sie wollen die Antennen von Station 42 sprengen, damit „Rhea“ nicht mehr senden kann und so beweisen, daß alles eine Lüge ist. Die „Kassandra“ dockt an und der Plan beginnt, doch Vespucci und Prokoff ignorieren die Abmachung. Sie stehlen die Codekarte von Lindberg und werfen zwei Menschen aus ihren Tanks, um selber hinein zu gehen, weil sie glauben, so nach Rhea zu kommen. Beim Diebstahl der Codekarte kontaminieren sie jedoch die Kühlflüssigkeit, was Lindberg automatisch aufweckt. Decker versucht,

auf der Station den Tank mit Lauras Schwester zu finden um sie zu retten, doch das mißlingt. Er montiert die Bombe an den Antennen. Laura fliegt zu ihm, doch ihr Jetpack versagt. Decker rettet sie und über ein Neural-Interface kann Laura für einen kurzen moment die Simulation betreten. Sie begegnet ihrer Schwester, setzt dann aber die Nachricht an die Erde ab, daß Rhea eine einzige Lüge ist und nie mehr senden wird, weil sie jetzt die Antennen zerstören, und daß die Erde längst wieder bewohnbar ist. Als sie die Simulation wieder verlässt, erklärt ihr Decker, daß nur sie zur „Kassandra“ zurückkehren kann, wel nur noch ein Jetpack funktioniert. Der startende Frachter schleudert beide ins All und Laura muß Decker zurücklassen. Sie kehrt auf die „Kassandra“ zurück, doch das Mädchen, das sie zuvor aus dem Tank gerettet hat, ist verschwunden. Stattdessen ist Lindberg wach und geht mit der Axt auf sie los. Laura kann sie jedoch aus der Luftschleuse werfen. Sie findet das Mädchen wohlbehalten im Mannschaftsraum. Der Film endet damit, daß ihre Nachricht aus Rhea die überfüllte Raumstation im Erdorbit erreicht.

Mein Fazit:

Ivan Engler (der Regisseur) und sein Team haben aus kleinem Budget das Maximum heraus geholt. Sie haben bewiesen, daß sich „SciFi made in Switzerland“ nicht vor teuren Hollywood-Produktionen zu verstecken braucht. Handwerklich ist der Film solide gemacht, düster und vor allem bildgewaltig. Lensflares und Wackelkamera kommen nur dort zum Einsatz, wo sie auch Sinn machen (wichtig für alle, denen ST-XI in der Hinsicht noch in schlechter Erinnerung ist ;) ). Die Story wird (seeehr!!!) langsam gestrickt und ist insgesamt stimmig, schnelle Action speziell in der ersten Filmhälfte eher die Ausnahme. Dadurch kommt es allerdings immer wieder zu gewissen Längen, die in heutigen, actionüberladenen Krachern (leider) eher unüblich sind. Daß die Story gewisse Parallelen zu bekannten SciFi-Klassikern aufweist, ist nicht zu bestreiten aber in der momentanen Remake-Welle scheint das ganze Genre ja nicht gerade vor Ideen zu sprudeln. Die Schauspieler liefern solide Leistungen und die Renderszenen machen größtenteils echt etwas her. Einzig die Szenen, in denen die Schauspieler durch ein Fenster ins Weltall schauen und die Kamera quasi von außen zu ihnen hinein schaut, sind technisch nicht so gelungen. Ich würde den Film den SciFi-Fans empfehlen, die es auch mal ohne Raumschlacht aushalten. Er ist auf jeden Fall von seiner Machart um Welten „epischer“ als ST-XI und bietet zwei stunden spannend inszenierten SciFi-Stoff. meine Erwartungen hat der Film jedenfalls mindestens erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen.

Bearbeitet von onkel istvan
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