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"Der Herr der Ringe - Die zwei Türme"


starcadet

Empfohlene Beiträge

DER HERR DER RINGE - DIE ZWEI TÜRME

(The Lord of the Rings: The Two Towers)

USA/Neuseeland 2002

Elija Wood - Frodo

Ian McKellen - Gandalf

Liv Tyler - Arven

Viggo Mortensen - Aragorn

Sean Astin - Sam

Billy Boyd - Pippin

Dominic Monaghan - Merry

Orlando Bloom - Legolas

Brad Dourif - Grima Schlangenzunge

Miranda Otto - Eowyn

John Rhys-Davies - Gimli

Karl Urban - Eomer

Andy Serkis - Gollum

Christopher Lee - Saruman

Bernhard Hill - König Theoden

uvm.

Regie: Peter Jackson

Drehbuch: Fran Walsh, Philippa Boyens, Stephen Sinclair, Peter Jackson

Produktion: Barrie M. Osborne, Fran Walsh, Peter Jackson

Kamera: Andrew Lesnie, A.C.S.

Produktionsdesign: Grant Major

Musik: Howard Shore

Make.up, Kreaturen, Minaturen und digitale Effekte: Weta Ltd., NZ

Wie schon bei "Harry Potter" werde ich nicht den Fehler begehen, nun Film

und Buch zu vergleichen, bzw. danach zu suchen, was weggelassen oder

umgeschrieben wurde. Deshalb gleich zu Beginn: "Der Herr der Ringe - die

zwei Türme" kann, ebenso wie "Die Gefährten" auf eigenen Beinen stehen und

separat von der literarischen Vorlage gesehen werden. Tolkien-Puristen

werden sich natürlich über das eine oder andere aufregen und Weggelassenes

anmahnen. Das hat HdR II aber nicht verdient und solche Diskussionen sind

meiner Meinung nach schlichtweg überflüssig. Ich sage nur: gerade das

Weglassen hat dieses Filmepos erst "rund" gemacht.

HdR II fängt da an, wo Teil eins der Ringsaga aufgehört hat. D.h. fast, den

zunächst geht es noch einmal mit einer aberwitzigen Kamerafahrt zurück in

die Minen von Moria, zur Brücke von Kazad-dum. Wir erleben nochmals Gandalfs

Kampf mit dem Balrog...und folgen aber nicht den Gefährten, sondern Gandalfs

Sturz in den Abgrund und sehen, was währenddessen passiert. Wer dachte, der

Balrog sei erledigt, hat sich spätestens hier getäuscht...

Cut. Die "Buderschaft des Rings" ist zerfallen. Genauso zerfällt nun auch

die Handlung in drei einzelne Handlungsstränge. Pippin und Merry werden von

einer Einheit von Sarumans Uruk-Hai gefangen genommen und sollen, als

vermeintliche Ringträger, nach Isengart gebracht werden. Legolas, Gimli und

Aragorn, das zweite "Team", nehmen die Verfolgung auf, während Frodo und Sam

weiter versuchen, mit dem Ring Mordor zu erreichen. Alle drei

Handlungsstränge laufen denn auch den ganzen Film über getrennt und werden

auch am Ende nicht zusammen finden. Was aber kein Nachteil ist, da ja

schliesslich noch ein dritter Teil auf uns wartet. Das bewirkt, dass sich

der Regiseur mehr auf den Ausbau der Charaktere konzentrieren konnte, wobei

Gandalf allerdings seinen grossen Auftritt schon in Teil 1 hatte und hier

eher in den Hintergrund tritt, ebenso Saruman. Und das ist Jackson absolut

gelungen. Seine Protagonisten haben Seele und gehen nicht im allgemeinen

Schlachtengetümmel unter. Es gibt keine muskelbepackten Helden a la Conan,

sondern Leute, in deren Mimik und Gestik sich all die Tragik der Handlung

widerspiegelt, die Gefühle kennen und diese auch zeigen (...es sei denn, man

heisst Legolas <g>.). Eine grosse Einführung und Vorstellung der einzelnen

Charaktere darf man alerdings nicht erwarten. Ring-Neulinge sollten also

unbedingt den ersten Teil sehen, bevor sie sich die Karte für den zweiten

holen.

Allgemein fällt auf, dass die Atmosphäre des zunehemend Films düsterer wird.

Keine heile Welt mehr, wie zu Beginn des ersten Teils, sondern kalte

schneebedeckte Gebirge, karge Landschaften und dampfende, neblige Sümpfe.

Die beherrschenden Farben sind Grau-Grün. Je näher die Protagonisten Mordor

kommen, desto lebensfeindlicher wird die Landschaft. Unangenehmer werden

auch die Lebewesen, auf die unsere Freunde treffen. Neben zunehmenden Horden

von Orks (von den wir nun endlich ein paar längere Sequenzen und herrliche

Grossaufnahmen sehen und auch erfahren, von was diese leben... <g>) werden

reichlich monströse Kreaturen in die Handlung eingeführt. Angefangen von

Olifanten, welche die mittelirdische Variante von Hannibals Kriegselefanten

darstellen, bis hin zu Wargen, hyähnenartigen Reittieren und Saurons

Luftstreitmacht, den Nazgul, welche hier nun vom Pferd aufs fliegende

drachenähnliche Geschöpf umgestiegen sind. Und: zum ersten mal spielen mit

den Rohirrim die Menschen eine grössere Rolle.

Eins dieser erwähnten Geschöpfe mausert sich aber während des Filmes immer

mehr zum heimlichen Star, welcher stellenweise die menschlichen Darsteller

mit seinem "Spiel" in den Schatten stellt. Was Jacksons Computeranimateure

hier geleistet haben, ist sensationell. Gollum stellt den personifizierten

Kampf zwischen Gut und Böse dar. Einerseits gierig, den Ring zu bekommen und

dafür kompromisslos zu töten, andererseits aber an sein Versprechen

gebunden, Frodo und Sam nach Mordor zu bringen. In Gollum lebt ein Rest

seiner früheren Existenz als Hobbit Smeagol, welcher verhindert, dass dieser

vollends zum Monster wird und unsere Freunde ins Jenseits befördert. Gollum

vereint auf direkt schizophrene Art und Weise zwei im unbarmherzigen

Wettstreit befindliche Charaktere in sich. Dies wird auch visuell deutlich,

zum Beispiel wenn wärend eines Disputs seiner beiden "Hälften" die

Kameraposition je nach Standpunkt wechselt und der Zuschauer meint, man habe

es mit zwei dieser Wesen zu tun. Nicht zu vergessen die Mimik und Gestik,

welche deutlich zeigt, dass derjenige, welcher den Ring bei sich trägt,

früher oder später dem Wahnsinn verfällt. Tja, und diesem Gollum gelingt es,

sich im Laufe des Films immer mehr zwischen Frodo und Sam zu schieben. Der

Umgangston zwischen den beiden Freunden wird kälter, sie sind aber auf

Gedeih und Verderb der momentanen Situation ausgeliefert, was eine Trennung

unmöglich macht. Unser Sam ist in dieser Situation ein Musterbeispiel an

Loyalität, getrieben von dem Gedanken, Frodo vor Gollum zu beschützen und

seinen "Herrn", man könnte ruhig schon sagen "Freund", bei der Erfüllung

seiner Mission zu begleiten. Da schreckt es auch nicht ab, dass Frodo, immer

mehr unter dem negativen Einfluss des Ringes, teilweise direkt abdreht und

seinem Kameraden das Leben schwer macht, bis hin zum Mordversuch. Wie massiv

der Einfluss des Ringes zunimmt, sieht man auch daran, dass Frodo, früher

eigentlich die Verkörperung der Ehrlichkeit, jetzt auch nicht mehr um eine

Lüge verlegen ist und Faramir die wahren Umstände des Todes seines Bruder

Boromir verschweigt. Man sieht, unser Ringträger ist ab jetzt mit Vorsicht

zu geniessen.

Und Merry und Pippin ? Bisher eigentlich nur Sidekicks im Team der Sieben,

reifen beide nach der Flucht in den Wald Fangorn und dem Treffen mit

Baumbart zu eigenständigen immer stärker werdenden Charakteren heran. Da

wird nicht mehr gealbert und gewitzelt, da werden nun ernste Gesichter

aufgesetzt und aktiv in das Geschehen eingegriffen. Baumbart ? Ja, hier

wären wir bei der Spezies, deren Äusseres bis zuletzt unter strikter

Geheimhaltung blieb. Fotos im Web mussten zum Beispiel sofort entfernt

werden, wenn einmal ein solches entdeckt wurde. Nun ja, irgendwie haben mich

dann diese Wesen, die, wie Fan ja weiss, Ents genannt werden, dann doch ein

wenig enttäuscht. Ok, die Animation ist mit all den verzwirbelten Ästen und

Wurzeln sicher äusserst kompliziert, aber irgendwie haben mich die Ents so

ein bisschen an den Steinbeisser aus der "Unendlichen Geschichte" erinnert,

eine Figur, die ja besonders bei Kindern gut angekommen ist, denke ich (so

nebenbei: den Höhlentroll in Teil 1 fand ich auch eher "knuffig" als

bedrohlich...). Vielleicht sollte noch erwähnt werden, dass im Original

Baumbart, oder "Treebeard", wie er im Englischen heisst, von

"Gimli"-Darsteller John Rhys-Davis gesprochen wird.

Da Ents ja, wie im schon Buch beschrieben, für ihre Beratungen ewig Zeit

brauchen, ist dieser Handlungsstrang auch der, in dem den Film über am

wenigsten passiert. Die Handlung zieht allerdings gegen Ende noch einmal

kräftig an, als die Ents, endlich von Merry und Pippin davon überzeugt, dass

Saruman sie betrogen hat, Isengart angreifen und die dort verbliebenen

Horden Sarumans sprichwörtlich wegspülen. Ein Zeichen dafür, dass in diesen

wahrhaft titanischen Konflikt um eine ganze Welt sogar die Kräfte der Natur

selbst eingreifen.

Wären da noch unser letztes "Team", Aragorn, Gimli und Legolas, auf der

Suche nach Merry und Pippin, und im vollsten Vertrauen, dass es Sam und

Frodo nach Mordor schaffen. Drei Kriegernaturen, die im Film immer da zu

finden sind, wo Action angesagt ist. Sei es bei der Evakuierung von Edoras,

als der Trek von Orks angegriffen wird, oder ganz besonders in der Schlacht

um Helms Klamm, in der unsere Helden zum Zentrum des Widerstandes werden und

dem demoralisierten König Theoden neuen Kampfeswillen und Motivation

verschaffen. Womit wir in Handlungsfaden Nummer drei angekommen wären...

Es ist immer wieder interessant, zu sehen, wie sich Peter Jackson bei

historischen Vorbildern bedient. War Elronds Palast in Teil 1 im Prinzip

100prozentiger Jugendstil, so erinnert die Kultur von Rohan eher an

Wikinger. Mit dem Unterschied, dass die Rohirrim allerdings keine Seefahrer

sind, sondern ein Reitervolk. Welchen Stellenwert Pferde haben, sieht man an

den Stallungen, die Luxus pur sind und jeden Pferdefreund vor Neid erblassen

lassen. Pferdemotive zieren auch die gekreuzten Gibelbretter der Häuser, die

dem Ganzen einen leicht nordischen Touch verleihen. Im Palast König Theodens

treffen unsere Freunde auch auf einen weiteren starken Charakter des Films:

Grima Schlangezunge, dargestellt von Brad Dourif, welcher z.B. vielen

Trekkies schon aus "Voyager" bekannt sein dürfte. Zu Anfang ist unser König

im wahrsten Sinne des Wortes nur eine Art Zombie, der wahre Herrscher ist

Schlangenzunge, welcher insgeheim in den Diensten Sarumans steht. Grima

begehrt ebenso insgeheim Eowyn, die Nichte des Königs, übrigens die erste

Menschenfrau, die in der Handlung (abgesehen vielleicht von ein paar

Statistinnen) auftaucht. Und Eowyn ist eine emanzipierte Frau, d.h. sie wäre

es gerne, würde auch gerne Kämpfen und Waffen benutzen, was aber leider die

Sitten und Gebräuche der Rohirrim nicht vorsehen. Erst als Gandalf dem Bann

ein Ende bereitet, erlischt Schlangenzunges Einfluss und König Theoden wird

wieder zu dem, was er früher einmal war: ein stolzer, um sein Volk besorgter

Monarch, allerdings nun etwas ratlos all den Problemen gegenüberstehend, die

jetzt über sein Land hereinbrechen. Da kommen unsere drei, verstärkt durch

den mittlerweile wiedergekehrten Gandalf, gerade recht. Allerdings zeigt

sich in der Darstellung auch, was Menschen eigentlich sind: einerseits

kriegerisch und durchaus in der Lage sich zu wehren, andererseits aber auch

schwach und hilfsbedürftig.

A propos Gandalf: unser Zauberer ist ja nun nicht mehr der "Graue", sondern

der "Weisse". Irgendwie hat mich die Erscheinung Gandalfs an das Erscheinen

eines Engels bzw. Heiligen erinnert. Legolas knieht nieder und Aragorn senkt

kurz den Blick. Eine sehr bieblisch angehauchte Szene...

Mit der "Einführung" von Eowyn nimmt dann auch die Beziehungsgeschichte

Aragorns mit Arven ihren Fortgang. Da beide aber in diesem Film getrennt

sind, wird dieser Part geschickt in Träumen, Rückblenden und kurzem

"Umschalten" in Elronds Schloss weitergeführt. Erst hier spürt auch der

Zuschauer, wie intensiv und fest diese Beziehung trotz der räumlichen

Distanz ist. In Form des Amulettes ist Arven aber immer präsent.

Kommen wir zum dramatischen Höhepunkt des Filmes, der Schlacht um Helms

Klamm, der letzten Bastion der Rohirrim. Was nun folgt, ist Action pur.

Trotz aller Hoffungslosigkeit der Lage und Angesichts eines Heeres von 10000

Uruk-Hai, gilt hier: Wir halten durch und kämpfen bis zum letzten

Blutstropfen. Diese Schlacht ist ein Meisterwerk heutiger Computeranimation,

gepaart mit einer perfekten Choreografie. Helms Klamm selbst ist eine

kleine, aber überaus stark befestigte Burg, deren grösster Teil sich

unterirdisch fortsetzt (ehrlich gesagt, hatte ich mir diese Festung nach

Lesen des Buches zunächst doch etwas grösser vorgestellt). Allein das

Anrücken der Uruk-Hai im Fackelschein und der Abenddämmerung lässt nicht auf

10000, sondern eher 100000 schliessen und entlockt dem Zuschauer ein "Boah".

Was muss ein Krieger, oder jemand, der gerade zwangsrekrutiert wurde, bei

diesem Anblick fühlen ? Die Gesichter der Männer auf den Mauern sprechen

Bände. Es ist ein Hin und Her zwischen Verzweiflung und Hoffnung, als eine

Verstärkungstruppe der Elben eintrifft, die zwar zusätzliche Krieger bringt,

aber das Sterben doch nur hinauszögert. Trotzdem gibt es ein Happy End,

welches allerdings, bis es soweit ist, mit einem hohen Blutzoll bezahlt

werden muss.

Nicht so sehr zum Zug kommt allerdings Gimli, der eigentlich immer nur dann

auftaucht, wenn es darum geht, einen Gag zu platzieren. So richtig zur

Handlung beitragen tut das allerdings nicht.

Eine besondere Stärke des Films liegt, wie schon angedeutet, in der

visuellen Darstellung. Nicht umsonst hat "Die Gefährten" den Oskar für die

besten visuellen Effekte bekommen. Die Kamera ist fast immer in Bewegung,

die Fahrten zum Teil aberwitzig. Nichts steht still, alles ist irgendwie in

Action. Traumhafte Bilder und auch albtraumhafte) führen dazu, dass der

Zuschauer aus dem Sich-satt-sehen und Schwelgen nicht mehr herauskommt.

Beiendruckende Bauten von z.T. beängstigenden Realismus lassen vergessen,

dass es sich hier um Kunstgebilde aus dem Computer oder nur kleine Modelle

handelt. Insofern könnte man Peter Jackson auch ein klein wenig Gigantomanie

vorwerfen. Man könnte, würden die Orte im Buch nicht in ähnlichen Ausmassen

beschrieben. Mordor ist eben dunkel und grausam, da gibt es nichts zu

verschönern. Und Rohan ist ein Land der Wiesen und Ebenen, wie man sich das

für ein pferdebegeistertes Volk so vorstellt. Die Macher hatten jedenfalls

einen sehr guten Blick für passende Landschaften, egal ob nun real oder aus

dem Computer. Und haben so nebenbei einen hübschen Werbefilm für Neuseeland

produziert... <g>.

Allen Freunden der Sprachen Mittelerdes sei kurz gesagt, dass diesmal recht

häufig vom Elbischen Gebrauch gemacht wird. Das natürlich mit deutschen

Untertiteln...

Zum Soundtrack: natürlich darf man hier nichts absolut neues erwarten.

Ähnlich dem Film selbst knüpft die Musik von Howard Shore an die Musik des

ersten Teils an. Allerdings passt sie sich mit fortschreitender Zeit auch an

die zunehmende Düsternis des Filmes an. Eine Single-Auskoppelung wird es

zwar nicht geben, auf Gesangsuntermalung ("Einlagen" kann man ja nicht

sagen) muss trotzdem nicht verzichtet werden. Und das alles stimmt haargenau

in jeder Tonlage mit der bildlichen Darstellung überein. Wobei mit dem von

ersten Teil her bekannten Titelthema hier sehr sparsam umgegangen wird. Ich

glaube, ich habe das nur ein oder zweimal heraushören können. Es würde mich

nicht wundern, wenn Howard Shore wieder im Spiel um den Musik-Oskar

mitmischen würde.

Soweit dazu. Es ist schwierig, einen dreistündigen Film, der zudem noch

nicht einmal ein Sequel ist, sondern wirklich ein zweiter Teil von einem

insgesamt wohl über 10 stündigen Handlungsbogen ist, zu besprechen. Vieles

wurde schon in den Kritiken zu den "Gefährten" geschrieben und lässt sich

hier erneut anwenden. Wir haben eben hier das grosse Glück, dass alle drei

Filme quasi schon fertig vorliegen, dass es also keinen Break in der Abfolge

durch längere Drehpausen gibt. Peter Jackson hat einfach das Faible dazu,

eine epische Literatur-Vorlage ebenso episch und breit angelegt auf die

Leinwand zu bringen. Mir drängt sich da der Vergleich mit dem Nibelungenlied

auf.

Ein Tip noch: es gibt einige Dinge, die klarer werden, wenn man sich zuvor

die "Special Extended Edition" auf DVD betrachtet hat. Hier wird z.B.

erklärt, was es mit der Tarnfunktion der Elbenumhänge auf sich hat, oder was

elbisches Lembath-Brot eigentlich ist. Nun ja, es dürfte so gut wie sicher

sein, dass es auch vom zweiten Film eine solche Extended Edition geben wird.

Die Fans werden es erwarten...

Fazit: Vergesst Star Wars, schickt Star Trek in Pension, das Wort "Kult" hat

eine neue Dimension: "Der Herr der Ringe". Und Peter Jackson ist für das 21.

Jahrhundert der Regisseur, der einst George Lucas für das 20. Jahrhundert

war.

Zu "Die Zwei Türme" sag ich nur noch: PRÄDIKAT GEIL !

Starcadet

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Top-Benutzer in diesem Thema

Dieses Prädikat verdient er auch ... !!!

Ich komme gerade aus der Premiere und ich kann nur sagen "HAAAAAMMMMMMMMMMMMEEEEEEER" ... .

- der Film ist super lustig , so viele Gags ( vorallem um Gimli und Legolas )

- die Schlacht um "Helms Klamm" ist fulminant , wahrscheinlich die grösste/beste der Filmgeschichte :0

- Gollum ist genial , mit seinem Monolog bekommt er den Oscar   ;)  :D

- das die Story gegenüber dem Buch leicht abgeändert ist , tut dem Film nicht schaden

- die Landschaftsaufnahmen sind `mal wieder super

Fazit : Mindestens genauso gut wie Part I , bestimmt besser ... schaut ihn Euch an :) ... !!!

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Ich sage auch nicht viel:

(1. Ich stimme De zu.)

2. Gollum ist, wie ich finde, großartig animiert!

3. Achtet auf die Szene, in der sich Legolas auf ein Pferd schwingt. Ihr werdet sie lieben. Hier applaudierte das ganze Kino. (BTW, als Legolas das erste mal ins Bild kam, ging ein Raunen der weiblichen Fraktion durchs Kino *gg*)

4. GEIL!! GEIL!! GEIL!! Ich will sofort den dritten Teil sehen!!

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Leider hab ich ihn noch nicht gesehen, aber am Freitag is es soweit. Aber zu Helms Klamm, warscheinlich die Beste Schlacht, aber warte mal bis zum dritten Teil, da erwartet uns bestimmt auch einiges.

Gollum is ja die Schlüsselfigur in HdR und da is est nur Pflicht in genial darzustellen, hab da letztens nen Beitrag gesehen, ging über den Typ, der Gollum "mimt".

Aber ich kanns kaum erwarten bis Freitag.

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@ gbsweetie :

LOL - bei mir im Kino war es genauso , man hörte ein kollektives "Süüüüüüüüüüss" von allen Frauen  ;)  :D ... . Aber das ist auch ok , er sieht ja zugegebenermassen beneidenswert gut aus , so ehrlich muss man sein  :)  ... .

P.s. : Yepp , die Reiterszene war beeindruckend gemacht ... !!!

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Hallo, miteinander

Und ich muß noch´n Augenblick warten. Unsere 2 Kinos werden noch von BOND und  Harry Potter blockiert. ??? Und weiter weg will ich einfach net fahren wegen eines Films(natürlich fahr ich für NEMESIS etwas weiter weg, aber auch nur, weil das mit was Anderem zusammentrifft ;) )

Der Schauspieler, der Gollum/Sméagol mimt, diente lediglich als Referenzmuster für Das, was wir jetzt im Film sehen. Gollum ist quasi der erste virtuelle Schauspieler.

Gruß, Reinhold, \V/

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Legolas schwingt sich schon aberwitzig auf das Pferd. Bei der Szene hörte man ein gemeinschaftliches "Ja klar" im Kino.

Gimli ist wirklich der witzigste in diesem Film.

Und die sterben und wiederauferstehen in diesem Film ja noch öfter als in Star Trek :D

Ein Kumpel am Ende des Filmes, als Sam und Frodo (tolle Sprache haben die, ich könnt sie jedesmal schlagen) durch den Wald gehen: Hey, wenn die sich jetzt knutschen...

Und 5 Minuten später: Wie jetzt, da gibts noch nen dritten Teil?

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so... komm gerad aus dem film (und soford ins bett...)... mus sagen das gimli der geilste von allen war :0 der klene is einfach zum schreien... Gollum kam mir ehr wie ein 50jähriger drogen junkie vor :D ...

als sich Legolas auf's pferd schwingt hat eigentlich niemand was gesagt. meine lieblingsstelle war ja da wo 2 min ein handy geklingelt hat... :ugly:

[warscheinlich uninteressant]

aber richtig fett war ja auch die rückfahrt... wir kommen gerad an ne ampel da kommen en par freaks mit ihrem auto an und karren beinahe ein fußgangster um, dies lies dann vermuten das das sone halbstarken raser wären (die haben aber nich mit surak gerechnet.. ;) )... am anfang haben die uns ständig angeguck und da mussten wir anfangen zu lachen, wir haben die regelrecht ausgefeiert (das hat denen ganz bestimt nicht gefallen...)... als es dann gelb wurde sind wir denen erseinmal davon gerast (surak saß am steuer :) ) aber die hatten ein schnelleres auto und wahren auf der besseren spur... als die uns dann überholten haben wir die erstma fett angegrinst :D... ohjee... wir haben die sooo ausgefeiert... an der nächsten ampel hatten wir son ideoten der mit 40 durch die stadt gurckt vor uns und in die andere spur konnten wir nich weil da welche kamen... doch wir hatten glück das der schleicher links abgebogen ist und hatten die prollos an der nächsten ampel wider ausgefeiert... schade... dann sind se in ne andere richtung gefahren... :(

joa... was warn noch??? ahja... dann warn wa noch an tanke und pizza futtern *jammi*

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@Fürsorger: Haben deine Verfolgungsfahrten irgendetwas mit HdR2 zu tun? Ich glaube nicht, stell das bitte demnächst unter Offtopic unter "Wen´s interessiert" rein!

Zu HdR: Ein genial gemachter Film, die Story wurde perfekt kombiniert mit Kampfszenen und Special Effects. Ingesamt wurde auch nicht zu sehr zwischen den Handlungsfäden herumgewechselt. Es machte Spaß und die Zeit verging wie im Flug. Sehr gut fand ich natürlich Gollum, den Zwerg Gimli und die Schlacht um die Festung am Ende. Nicht zu vergessen das Prädikat Obercool für die schwarzen Reiter auf ihren Drachen!

Ingesamt noch besser als Teil 1, hätte ich nicht gedacht.

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@Jörg Keck: ja! die "verfolgungsfahrt" wie du sie nennst hat etwas mit meinem HdR2 kinobesuch zu tun. zu einem kinobesuch gehört nicht nur der film sondern auch das drumherum (wie die leute im kino reagiert haben z.B.). wir waren davor z.B. noch pizza essen. die "verfolgungsfahrt" gehörte zur rückfahrt und somit zu meinem kinobesuch. ich weiss ja nicht was in deinem kopf vorgeht aber es währe beknackt dafür ein eigenen thread aufzumachen. wenn du für jeden scheiß einen thread aufmachen wilst, bitte, aber lass mich bitte in zukunft mit deinen klugen ratschlägen in frieden... danke...

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@fürsorger: Wieso so gereizt? BTW ich fand deine geschichte uninteressant.

Zurück zum Topic:

Ich war heute auch endlich im Kino und bin restlos begeistert. Wenn man mal von 40 Minuten Werbung und 30 Min. Pause absieht, war das der schönte Kinoabend für mich den ich bis jetzt hatte.

Der Film ist viel besser als der erste Teil. Aragorn, Gimli und Legolas sind zur Höchstform aufgelaufen! Die drei in Action zu sehen war eine Riesenfreude! Jetzt heißts wieder 1 Jahr warten .....

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Ich hab während der 30 minütigen Quälerei wenigstens noch den Nemesis-Trailer zu sehen bekommen. Aber dafür musste ich mir wiedermal die beknackteste Werbung auf Erden ansehen: "Unsere Landwirtschaft" Kennt das jemand? Minutenlang nur Eier und Roggen und Schweine. Als ob ich ne Werbung bräuchte um zu essen...

Aber zurück zum Thema: Die zwei Türme waren grandios!!! Den Einstieg fand ich zugegebenermaßen etwas plötzlich. Der Film fing genauso abrupt an, wie der erste geendet hatte.

Ansonsten geht es mir genauso wie euch: Gollum und die Schlacht waren einfach perfekt und die drei Stunden vergingen im Flug.

Langsam fang ich auch an mich mit Legolas anzufreunden. Ich hab's ja mehr so mit Aragorn. :D

Gimli: "Ich hab jetzt schon zwei getötet."

Legolas: "Ich bin bei siebzehn." *zwei Pfeile abschieß* "Neunzehn!"

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Nemesis-Trailer habe ich auch gesehen.

"Der Herr der Ringe 2" war wie ich erwartet habe, sensationell!!!

Leider entfernte sich dieser Film doch sehr vom Buch, doch bevor ich zu sehr meckere, warte ich lieber auf die Special Edition, mal sehen, wie viele Szenen diesmal der Schere zum Opfer fielen.

Auffallend kurz war nur Gandalf dabei und auch Faramir gefiel mir nicht, im Film ist er zu arrogant. Von Liv Tylers lächerlicher Rolle wollen wir gar nicht erst reden...

Meiner Meinung nach auf einer Stufe mit "die Gefährten", auch wenn er mich diesmal nicht so emotional gefangen nahm. Leider waren die Computereffekte dermaßen gewaltig, daß die Schauspieler eher in den Hintergrund rückten. Sieht schlecht aus für die Oscars in dieser Kategorie, doch wir kennen ja das Komitee, die mauscheln gerne mal was, um vergangenes aufzuholen!  :)

10/10 Punkten.

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Der Herr der Ringe hält sich noch sehr dicht an das Buch. Wenn man an andere Filme denkt, bei denen man sich irgendwann fragt: Was hat jetzt der Film mit dem Buch zu tun? (siehe Jesus Video) Der Film hatte natürlich eine andere Richtung und konzentrierte sich weiter auf die Macht des Ringes. Besonders Gollums Verhalten ist da sehr gut. Ich fand die Umsetzung recht gut, in etwa so hab ich es mir beim Lesen auch vorgestellt. mal davon abgsehen, dass ich mir im Buch nie die Namen merken konnte.

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Leider entfernte sich dieser Film doch sehr vom Buch, doch bevor ich zu sehr meckere, warte ich lieber auf die Special Edition, mal sehen, wie viele Szenen diesmal der Schere zum Opfer fielen.

Ja, Jackson hat sich verflucht weit vom Buch entfernt. Und als Buch-Purist war ich mal wieder äußerst skeptisch, als ich in den Film reingegangen bin. Aber als ich rausgekommen bin, war ich höchst begeistert! Denn (wie ich finde), passen die Änderungen für den Film sehr gut. Dadurch wurde er in sich rund und baute eine eigenständige Geschichte auf - was, wenn Jackson sich sklavisch an das Buch gehalten hat, so wohl kaum funktioniert hätte.

Von Liv Tylers lächerlicher Rolle wollen wir gar nicht erst reden...
Auch hier war ich positiv überrascht. Durch die Rückblenden wurde die Beziehung zwischen Aragorn und Arwen stärker unterstrichen - ebenso wie der emotionale Zwiespalt, in dem er sich durch die Begegnung mit Éowyn befunden hat.

Apropos Éowyn: Lob an die Besetzungscouch! Als ich vor dem Film Bilder von ihr gesehen habe, dachte ich, die Schauspielerin passt null in diese Rolle. Dieses Urteil habe ich verflucht schnell revidieren müssen.

Meiner Meinung nach auf einer Stufe mit "die Gefährten",...

Meiner Meinung nach die perfekte Fortsetzung zu "Die Gefährten". ;)

Leider waren die Computereffekte dermaßen gewaltig, daß die Schauspieler eher in den Hintergrund rückten.

Faszinierend! Ich habe es genau andersrum wahrgenommen - die Effekte unterstrichen Handlung und Spiel perfekt, ohne beides zu überdecken.

An dieser Stelle auch noch mal kurz meine Begeisterung (hab den Film grad zum zweiten Mal gesehen und mehr auf die Feinheiten achten können) für die Perfektion der Schlachtaufstellung! Da hat jemand seine Hausaufgaben gemacht! Die Kurzbögen oben auf der Mauer, die Langbögen weit dahinter. Respekt!

(Wer sich jetzt nur ratlos am Kopf kratzt: Werden in Filmen "mittelalterliche" Schlachten dargestellt, werden derartige Details wie der Einsatz verschiedener Waffentypen oft völlig vernachlässigt. Da werden Kurzbögen für lange Distanzen eingesetzt und Langbögen von Reitern oder ähnliches. Doch daß der Einsatz beider Bogen-Arten derart berücksicht worden ist, durfte mir bislang nur selten ins Auge springen. Und als alter Waffennarr schlägt mein Herz da gleich ein ganzes Stückchen höher... ;))

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