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Terror in Madrid!


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@kurn   Du schlägst also vor ein paar tausend Leute zu opfern, um 350 Millionen zu schützen?? Ich denke nicht, dass du das bei Star Trek  gelernt hast.

Ihr sagt man kann sich nicht vor Terror schützen. Wisst ihr eigentlich wieviele Anschläge schon vereitelt worden sind?? Allein durch die Geheimdienste. Natürlich wird man nicht alle verhindern können, aber langt es euch nicht die Hälfte zu verhindern(oder ein paar wie in Madrid)??

Eure Vorschläge sind ja soo schlau!! Die Glotze einschalten, und nix tun. Abwarten, bis der nächste Anschlag passiert.....Man kann die ja eh nicht verhindern. Hätte nicht gedacht, dass hier so viele Denker Mitglied sind....

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Ihr sagt man kann sich nicht vor Terror schützen. Wisst ihr eigentlich wieviele Anschläge schon vereitelt worden sind?? Allein durch die Geheimdienste. Natürlich wird man nicht alle verhindern können, aber langt es euch nicht die Hälfte zu verhindern(oder ein paar wie in Madrid)??

Eure Vorschläge sind ja soo schlau!! Die Glotze einschalten, und nix tun. Abwarten, bis der nächste Anschlag passiert.....Man kann die ja eh nicht verhindern. Hätte nicht gedacht, dass hier so viele Denker Mitglied sind....

Es wurde nicht gesagt, dass man gar nichts dagegen tun soll. Es wurde ja auch vorgeschlagen, die zusammenarbeit der europäischen und Deutschen Polizei, BKA, BND und anderen Behörden zu verbessern. Das ist auch etwas.

Besser als die Grundgesetze für einige einzuschränken. Das kann nie eine Lösung sein. Die Überwachung unschuldiger kann nicht der Preis für Friede sein. Ich fühle mich nicht in Frieden, wenn ich kontrolliert und beobachtet werde. Der Feind wird nur das eigene System. Kennst du den Film "Ausnahmezustand"? Er sagt alles, was dazu zu sagen ist, genialer Film.

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@K-Paxianer:

Du schlägst also vor ein paar tausend Leute zu opfern, um 350 Millionen zu schützen?? Ich denke nicht, dass du das bei Star Trek  gelernt hast.
Ich bin zwar nicht kurn, aber ich kann mir gerade einen doofen Kommentar nicht verkneifen, denn:

Doch, das hat uns schon Spock gelehrt! Das Leben vieler wiegt schwerer als das Leben weniger.  :ugly:

Wisst ihr eigentlich wieviele Anschläge schon vereitelt worden sind?? Allein durch die Geheimdienste.

Jap, weiß ich. Bin nämlich seit Jahren begeisterter Leser des Verfassungschutzberichtes.

Und die Geheimdienste haben in vielen Fällen gute Arbeit geleistet, keine Frage. Das haben sie ohne "Notstandsgesetze" geschafft. Sie haben es geschafft durch mühevolle und teilweise jahrelange Kleinarbeit, V-Leute und hohes persönliches Risiko. Auch ohne Rambo-Manier und Grundgesetzänderungen.

Was ihre Arbeit wesentlich erleichtern würde, wäre eine verstärkte internationale Zusammenarbeit, gerade und vor allem mit der sog. "arabischen Welt" (um mal bei dem El Kaida-Terrorismus zu bleiben - als wäre das der einzige...). So langsam kapieren das die Geheimdienste dieser Welt und "opfern" die jeweilige nationale Paranoia einem höheren Ziel.

Grundgesetzverschärfung, Einsatz der Bundeswehr im Innern, gelockerte Bestimmungen für Rasterfahndungen, etc. sind nur vordergründige Entlastungen, bzw. Schutzmaßnahmen.

Rasterfahndungen bringen z.B. nur was bei einem konkreten Verdachtsfall. In jedem anderen Fall sind es Kanonen auf Spatzen. Sie kosten Geld und bringen nur die öffentliche Meinung gegen die Exekutiv-Organe auf. Im konkreten Verdachtsfall sind Rasterfahndungen auch heute erlaubt. Nur eben nicht willkürlich und nicht ohne begründete Verdachtsmomente gegen Personen/Gruppen.

Guck Dir mal an, was Großbritannien schon in Nordirland oder die israelische Regierung in Israel/Palästina alles versucht haben. Strenge Gesetze oder 24/7-Überwachung helfen auch nicht wirklich.

Darüberhinaus habe ich auch meine Meinung zu verschärften erfassungstechnischen Maßnahmen wie bpsw. Fingerabdrücke auf Ausweispapieren oder DNA-Datenbanken. Aber diese hier auszuführen würde den Rahmen sprengen - denn manchmal können diese Maßnahmen in meinen Augen tatsächlich etwas bringen und sind nicht von vornherein zu verteufeln. Doch einen Nutzen solcher Maßnahmen im sog "Kampf gegen den Terror" sehe ich nicht.

Natürlich wird man nicht alle verhindern können, aber langt es euch nicht die Hälfte zu verhindern(oder ein paar wie in Madrid)??
Natürlich wäre das schön. Aber mit martialischen Methoden ist niemandem geholfen. Die Geschichte und das aktuelle Geschehen in verschiedenen Krisenherden sprechen für sich.

Eure Vorschläge sind ja soo schlau!! Die Glotze einschalten, und nix tun. Abwarten, bis der nächste Anschlag passiert.....

Wer spricht von Nichts-Tun?

Ich bin ein Utopist und glaube daran, daß man die Welt verändern kann. Beseitige die Ursachen für den Terror und verhelfe den Menschen zu Essen, Wohnung, Jobs und Freiheit in der persönlichen Entfaltung - und die Terrororganisationen werden Nachwuchssorgen bekommen.

Das ist nicht einfach und das ist schon gar nicht von heute auf morgen erledigt. Terrorismus hat immer sehr tiefe und sehr alte Wurzeln. Die kann man nicht mal eben ausrotten.

Aber man kann anfangen. Jeder von uns. Schnelle Lösungen gibt es nicht.

Du hast vollkommen Recht - ich kann Dir keine schnellen und garantiert wirkungsvollen Maßnahmen bieten, um den nächsten Anschlag zu verhindern. Mir bleibt nur das Vertrauen, daß die Geheimdienste ihre Arbeit machen und daß sich eines Tages etwas in den Köpfen der Menschen verändert.

Hätte nicht gedacht, dass hier so viele Denker Mitglied sind....

Wir nehmen uns eben alle ein Vorbild an Deiner eloquenten und durchdachten Weise.

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Schließt sich das nicht irgendwie gegenseitig aus? Vorbereitung und Selbstschutz kannst du nur mit stärkeren Gesetzen, oder eben der Gewalt erreichen. Und selbst dann bleiben sie immer noch Selbstbetrug, denn vorbereiten kann man sich nicht und Schutz vor Anschlägen ist ein Wunschdenken.

Vielleicht sollte man es mal damit versuchen, keine sinnlosen Kriege anzufangen, in Kulturen einzugreifen, die man selbst nicht versteht, ja gar nicht verstehen kann.

So traurig wie es auch ist, die Iraker z.B. haben anscheinend nur wenig aus dem gelernt, was passiert ist. Es wünschen sich mittlerweile wieder weit mehr als die Hälfte einen "starken Führer" (Laut einer Umfrage der ARD und anderer großer TV-Sender). So traurig, wie es vielleicht ist. Wenn die Menschen einen nicht wollen, dann sollte man sich ihnen auch nicht aufzwingen. Man sollte sich aus Dingen raushalten, die man nicht versteht. Nur weil man meint, andere müssten mit dem selben zufrieden sein, mit dem man selbst zufrienden ist. Wenn die Menschen keine Demokratie wollen, dann sollte man sie ihnen auch nicht überhelfen. So traurig, wie es auch ist. Auch in Europa hat es gedauert, bis die Tyrannei von Diktatoren etc. aufgehört hat. Vielleicht sind die Leute da noch nicht so weit. Eventuell sollte man sie ihre eigene Geschichte leben lassen, und sie aus ihren Fehlern lernen lassen. Das verstehe ich unter Selbstschutz.

Es mag vielleicht hart klingen, aber es ist nun mal meine Meinung. Auch wenn es dafür jetzt vielleicht etwas Kritik gibt.

Übrigens ist mir als ich das geschrieben habe eine gewisse "Oberste Direktive" eingefallen ;)

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@K-PAXIANER

Du schlägst also vor ein paar tausend Leute zu opfern, um 350 Millionen zu schützen?
Ich wüsste nicht, dass ich etwas vorgeschlagen habe. Ich habe lediglich auf zwei DS9-Episoden verwiesen, die sich mit der

selben Problematik befassen. Außerdem wurde und wird so was in der Politk andauernd gemacht (sogar in ST).

Ich denke nicht, dass du das bei Star Trek  gelernt hast.
Ich glaube nicht dass gerade du beurteilen kannst, wo ich was gelernt habe.

Eure Vorschläge sind ja soo schlau!! Die Glotze einschalten, und nix tun. Abwarten, bis der nächste Anschlag passiert.....Man kann die ja eh nicht verhindern. Hätte nicht gedacht, dass hier so viele Denker Mitglied sind....
Nein, aber man kann es auch übertreiben. Zu was das führen kann, lernt man, wenn man sich statt nur mit Star Trek mit der echten Geschichte befasst.
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Hmm, ich bin nicht sicher, ob du mit ´Kurn´ nicht auch ein Stück weit mich gemeint haben könntest, K-PAXIANER.

Leider hast Du es vermieden, meine Frage zu beantworten:

Zur Erinnerung: Ich habe Dir die Lösung des Problems geschrieben:

- Überwachungskameras an jeder Straßenecke, Abhöranlagen in jeder Wohnung, Überwachung aller Telefonate, E-Mails, Briefwechsel, alles.

- Mindestens eine Verdreifachung der Ausgaben für Militär, Polizei, Geheimdienste, etc. Einsatz des Militärs im Landesinneren.

- Zusammenlegung von BKA, BGS, Zoll, Polizei und BND

- Verhaftung nicht bei Verdacht, sondern bereits bei Anzeige (heißt: Aufbau eines Bespitzelungssystems, das bereits in den Familien beginnt)

- Inhaftierung auch für längere Zeit (z.B. 1 Jahr) ohne Prozess oder Anhörung eines Anwalts.

- Ähnliches gilt natürlich für die Abschiebepraxis; auch hier muss gelten: Ausweisung bereits beim geringsten, auch unbegründeten Verdacht, möglich.

- Und da dies auf Widerstand treffen wird: Unterdrückung jeglicher Opposition.

Die Frage war: Was ist daran falsch?

Da mir Deine Antwort fehlt, führe ich jetzt weiter aus.

Diese genannten Vorschläge führen ganz klar in Richtung eines totalitären Überwachungsstaats. (Falls irgendjemand das anderssieht, möge er mich doch erleuchten...)

Ich habe diese Vorschläge bewusst gemacht:

Z.B.: Zusammenlegung BKA, BGS, BND, etc. würde eine Superüberwachungsbehörde erschaffen. So eine Behörde hat es hier in Deutschland schon einmal gegeben, und sie wurde ganz bewusst in diese Einzelteile zerschlagen.

Die Behörde trug den Namen "Geheime Staatspolizei".

Und warum eine Neuauflage der GeStaPo kategorisch abzulehnen ist, sollte selbst Dir, K-PAXIANER, aufleuchten.

Genauer: Ich habe diese Vorschläge aufgelistet, weil sie z.B. in der aktuellen Innenministerkonferenz ernsthaft debattiert werden. Beckstein schlägt die Ausweisung von Ausländern auf der Basis purer Mutmaßungen vor.

Die Zusammenlegung von BGS, BKA, Zoll, etc. wird erwogen.

Inhaftierung ohne Prozess: Was ist denn in den USA mit 1000den Menschen passiert? Die sind einfach kassiert worden, und Monate lang waren sie wie vom Erdboden verschluckt - und teilweise bis heute verschwunden. Oder die Häftlinge auf Guantanamo; das macht kein Rechtsstaat!

Betonung: R-E-C-H-T

Militär im Inneren? Schützt das vor Terror? Wohl kaum. Aber die Missbrauchsmöglichkeiten sind enorm. (Niederschlagung von Demonstrationen z.B.)

Also: Warum ich diese Vorschläge schreibe?

Weil sie entweder schon umgesetzt wurden oder man beabsichtigt, sie umzusetzen. Und weil sie in der Summe das Ende unserer Demokratie und des Rechtsstaats darstellen.

Und weil das genau das ist, was die Terroristen erreichen wollen!

Du fragst immer, was mit den 200 Toten ist. Herrgott!

Selbst wenn wir einen Überwachungsstaat hätten - ganz ausschließen lässt sich ein solcher Anschlag selbst dann nicht.

Aber wir hätten dann die ´Sicherheit´, dass Unschuldige verfolgt und ausgewiesen werden, vielleicht ausgewiesen in ein Land, in dem sie wegen ihrer Gesinnung umgebracht werden. Ist Dir das lieber?

Denkst Du nicht, dass es in einem totalitären Staat nicht noch viel mehr Opfer gibt?

Relative Sicherheit vor Anschlägen - das ginge nur, wenn man sich um die URSACHEN des Terrorismus kümmert.

Armut, Arbeitslosigkeit, Hunger, Unterdrückung, Ausbeutung, etc.   Im Prinzip das, was idic vorschlägt.

Keiner sagt, man solle nix tun. Aber: Man soll nicht das Falsche tun.

Und was Deine Bemerkung mit den Denkern angeht:

Ist doch gut, zu denken, statt einfach nur aus dem Bauch heraus zu schreiben, lieber K-PAXIANER...

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@ Kryxos

Ich denke da hast du mich etwas mißverstanden. Ich finde deine Vorschläge gut. Ich bin mir nur nicht sicher ob das ausreicht. Und von dem Überwachungsstaat habe ich garnicht geredet, das finde ich auch falsch. Ich weiss garnicht, wie du darauf kommst, dass ich das will?? Ich habe von härteren Maßnahmen gesprochen. Natürlich gehen diese zu weit!!

Als erstes sollte man die Abschiebegesetze verändern (lockern)

Natürlich nicht nur auf Verdacht. Das ist doch ganz klar! Aber was hier in Deutschland passiert ist nicht normal. Bevor hier jemand abgeschoben wird, ist der 3 Weltkrieg längst vorbei....

Ich sage: Verbrecher, die nach Deutschland kommen, um nur zu morden, Raubüberfälle zu begehen, usw... sollten gleich abgeschoben werden!! 30 % dieser Verbrechen werden von Moslems begangen. Wieso nur werden diese Verbrecher für 1 Jahr auf unsere Kosten in  Luxushotels(oder Knast) gesteckt und danach wieder rausgelassen?? Ich habe mal eine Statistik gelesen, dass 80 % dieser Leute wieder straffällig werden.Ein Kumpel von mir ist Polizist und hat mir die Statistik bestätigt.  

Es wäre doch ein guter Anfang diese Leute abzuschieben. Nicht nur, dass es sicherer auf den Strassen wird und dass viel Geld gespart wird. Auch die friedlichen Moslems, die hier wohnen (und nichts zu tun haben mit diesen Verbrechern) würden davon profitieren. Ausserdem standen doch die meissten Attentäter  längst in den Polizeiakten, da sie solche Verbrechen begangen haben. Durch eine Abschiebung wären somit manche potentieller Attentärer garnicht mehr hier.

Ich sprach von solchen Maßnahmen, ich denke nicht, dass diese gegen das Grundgesetz sind....

Natürlich gibt es auch Attentäter, die noch nie aufgefallen sind. Natürlich sitzen dann noch die Hintermänner hier. Die muss man halt auf andere Art und Weise ausschalten.

Ich denke nur mal an den "Kalifen von Köln." Eigentlich sollte er euch ein Begriff sein. Unsere Justiz ist so bescheuert, es gibt Beweise gegen ihn, und trotzdem hat das Gericht entschieden, dass man ihn nicht abschieben darf, nur weil er in seinen Heimatland vermutlich ins Gefängnis kommt. Ja klar, dafür kann er hier weiter walten wie er will. Er ist doch ein Pracht-exemplar von einem Hintermann, der die Fäden im Hintergrund zieht, Morde und Attentate plant.

Und genau das ist es was man ändern muss. Es muss möglich sein, einen wie "den Kalifen von Köln" abzuschieben!

Natürlich reicht das nicht um den Terror zu bekämpfen, aber es wäre in jedem Fall ein Anfang!!

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Ich sage: Verbrecher, die nach Deutschland kommen, um nur zu morden, Raubüberfälle zu begehen, usw... sollten gleich abgeschoben werden!! 30 % dieser Verbrechen werden von Moslems begangen. Wieso nur werden diese Verbrecher für 1 Jahr auf unsere Kosten in  Luxushotels(oder Knast) gesteckt und danach wieder rausgelassen?? Ich habe mal eine Statistik gelesen, dass 80 % dieser Leute wieder straffällig werden.Ein Kumpel von mir ist Polizist und hat mir die Statistik bestätigt.  

Es wäre doch ein guter Anfang diese Leute abzuschieben. Nicht nur, dass es sicherer auf den Strassen wird und dass viel Geld gespart wird. Auch die friedlichen Moslems, die hier wohnen (und nichts zu tun haben mit diesen Verbrechern) würden davon profitieren. Ausserdem standen doch die meissten Attentäter  längst in den Polizeiakten, da sie solche Verbrechen begangen haben. Durch eine Abschiebung wären somit manche potentieller Attentärer garnicht mehr hier.

Okay, in diesen 2 Absätzen ist etwas drin, das mich sehr stört.

Ich hab mir mal deine vorherigen Posts durchgelesen und mit den 2 Absätzen meine ich einen Grundtenor zu erkennen, der mich unruhig stimmt.

Für mich wirkst du wie jemand, der schon leichte bis mittlere rassistische Züge entwickelt.  

Du zitierst eine Statistik die besagt, das 30% unserer "schweren" Verbrechen von "Moslems" verübt werden und die willst du dann alle abschieben, weil sie ja auf "unsere Kosten" hier ihre Haft verbringen.

Aber was machst du mit den restlichen 70% unserer Straftäter? Ausserdem heißt es ja nicht gleich, das man, nur weil man Moslem ist, automatisch Ausländer ist und abgeschoben werden kann! Was machst du mit Moslems, die hier in Deutschland geboren sind? Willst du die einfach aus ihrem Heimatland vertreiben?

Und die Grundgesetze ändern? Um mehr Schutz zu bekommen? Das hatten wir schon in den 30igern des letzten Jahrhunderts und damals hier der "Feind" das Judentum! Und was danach passierte, brauch ich ja wohl nicht weiter auszuführen.

Vieleicht werde ich paranoid, aber ich bemerke es immer mehr, das es in vielen Bevölkerungsschichten zu einer zu starken Verallgemeinerung bestimmter Bevölkerungsgruppen kommt.

Ein sehr großer Fehler!!

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Okay, in diesen 2 Absätzen ist etwas drin, das mich sehr stört.

Ich hab mir mal deine vorherigen Posts durchgelesen und mit den 2 Absätzen meine ich einen Grundtenor zu erkennen, der mich unruhig stimmt.

Für mich wirkst du wie jemand, der schon leichte bis mittlere rassistische Züge entwickelt.  

Du zitierst eine Statistik die besagt, das 30% unserer "schweren" Verbrechen von "Moslems" verübt werden und die willst du dann alle abschieben, weil sie ja auf "unsere Kosten" hier ihre Haft verbringen.

Aber was machst du mit den restlichen 70% unserer Straftäter? Ausserdem heißt es ja nicht gleich, das man, nur weil man Moslem ist, automatisch Ausländer ist und abgeschoben werden kann! Was machst du mit Moslems, die hier in Deutschland geboren sind? Willst du die einfach aus ihrem Heimatland vertreiben?

Und die Grundgesetze ändern? Um mehr Schutz zu bekommen? Das hatten wir schon in den 30igern des letzten Jahrhunderts und damals hier der "Feind" das Judentum! Und was danach passierte, brauch ich ja wohl nicht weiter auszuführen.

Vieleicht werde ich paranoid, aber ich bemerke es immer mehr, das es in vielen Bevölkerungsschichten zu einer zu starken Verallgemeinerung bestimmter Bevölkerungsgruppen kommt.

Ein sehr großer Fehler!!

Tja auch Ausländer begehen Straftaten. Aber aus Angst als Rassist zu gelten werden diese leute auch noch "Verhätschelt" Komisch andere Nationen sind nicht so Zimperlich, viele von ihnen sind Demokratien und da sagt keiner was. Nur wir deutsch machen uns mal wieder zur Lachnummer des Sonnensystems.

Hierbei geht es auch nur um die Straftäter und nicht um jeden Ausländischen Mitbürger . Glaub mir soweit können noch viele Menschen differenzieren. Aber Manchmal wird allgemein so getan als ob Morgen das " Vierte Reich" an der Türe anklopft.Sicher müssen wir alle Wachsam sein und Aufpassen das sich Geschichte nicht wiederholt. Aber seltsamerweise wenn eine regierung versucht Maßnahmen gegen den Terror einzuleiten, wie geartet sie auch sein mögen, da wird gleich dagegen Sturm gelaufen, während nach einem Anschlag aus de gleichen Ecke wieder Kritik hagelt es sei nichts getan worden.

Dies ist nur meine Auffassung von dem was ich hier in diesem Thread beobachtet habe. Im Grunde haben alle Recht. Man wird sich nie 100 % gegen Terroristen Schützen können.

So und jetzt könnt ihr mich getrost in der Luft zerreisen.  :ugly:

Nachtrag:

Was die Menschen angeht die hier Geboren wurden. Klar diese kann man nicht abschieben. Soweit kann auch ich noch Mitdenken.

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@naturalborntrekie  

Genau das was du geschrieben hast wollte ich vermeiden. Ich bin bestimmt kein Rassist. Natürlich meinte ich damit die Leute, die nach Deutschland gekommen sind. Die Moslems die in Deutschland geboren sind, sind etwas aufgeklärter als die, die aus irgendwelchen Ländern kommen, wo ein Attentat gegen Ungläubige, als was Heiliges gilt......

Mein Freundeskreis besteht aus sehr vielen Moslems, deswegen weiss ich selbst, dass nicht alle gleich sind. Trotzdem müssen diese leiden, weil ihre Landsmänner sich wie Tiere behandeln. Deswegen werden meine Kumpels ohne Begründung auch als Verbrecher angesehen. Das will ich nicht, deswegen habe ich das mit der Abschiebung(der Verbrecher) im letzten Beitrag vorgeschlagen....  

Du fragst was mit den Moslems ist, die hier geboren sind?? Die meissten von ihnen wollen keine Deutschen sein, und haben die Staatsangehörigkeit ihrer Eltern übernommen. Diese sollten auch abgeschoben werden! Die andern sollten wie deutsche Verbrecher behandelt werden----->lange einsperren.

Ausserdem ging es mir in meinem letzen Beitrag wirklich nicht ums Geld, es ist halt nur ein kleiner Aspekt, den ich erwähnen wollte.

Vieleicht werde ich paranoid,

Bitte werde nicht wie Michel Friedman

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@naturalborntrekie  

Genau das was du geschrieben hast wollte ich vermeiden. Ich bin bestimmt kein Rassist. Natürlich meinte ich damit die Leute, die nach Deutschland gekommen sind. Die Moslems die in Deutschland geboren sind, sind etwas aufgeklärter als die, die aus irgendwelchen Ländern kommen, wo ein Attentat gegen Ungläubige, als was Heiliges gilt......

Mein Freundeskreis besteht aus sehr vielen Moslems, deswegen weiss ich selbst, dass nicht alle gleich sind. Trotzdem müssen diese leiden, weil ihre Landsmänner sich wie Tiere behandeln. Deswegen werden meine Kumpels ohne Begründung auch als Verbrecher angesehen. Das will ich nicht, deswegen habe ich das mit der Abschiebung(der Verbrecher) im letzten Beitrag vorgeschlagen....  

Du fragst was mit den Moslems ist, die hier geboren sind?? Die meissten von ihnen wollen keine Deutschen sein, und haben die Staatsangehörigkeit ihrer Eltern übernommen. Diese sollten auch abgeschoben werden! Die andern sollten wie deutsche Verbrecher behandelt werden----->lange einsperren.

Ausserdem ging es mir in meinem letzen Beitrag wirklich nicht ums Geld, es ist halt nur ein kleiner Aspekt, den ich erwähnen wollte.

Bitte werde nicht wie Michel Friedman

Meine Rede!

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Also, erstmal gilt es zu trennen und zwar Terrorismus von "normalen" Verbrechen.

Die neueste Kriminalstatistik kenne ich nicht, darum kann ich zu den Zahlen von K-Paxianer nichts sagen. Dennoch würde mich seine Quelle interessieren.

Doch davon abgesehen:

Diese ganze Abschiebungsgeschichte sollte man ein klein wenig differenzierter sehen.

Zum einen: Warum gibt es im Grundgesetz den Passus, daß Menschen nicht in "unsichere Verhältnisse" abgeschoben werden dürfen? Den gibt es dank einer gewissen sehr dunklen Zeit Deutschlands. Nicht, um uns damit vor der internationalen Gemeinschaft zur Lachnummer zu machen, sondern um als Vorbild zu dienen und zu zeigen, daß die Geschichte uns etwas gelehrt hat. (Nur mal so als kleiner Exkurs, denn das ewige Geschrei nach der Änderung des Grundgesetzes nervt mich persönlich tierisch.)

Dann die Abschiebung von "normalen" Verbrechern. Eine Pauschalforderung wie "Schiebt sie alle ab!" ist kontraproduktiv. Sie wird niemanden von Verbrechen abhalten, die Stimmung in der Bevölkerung aber unnötig verschlechtern. Sprich: Es braucht verbindliche Richtlinien, die schärfer sind als die bisherigen, die aber dennoch vor Willkür schützen. Solche Richtlinien werden gerade verhandelt.

Das hat aber nichts mit Anti-Terrorismus-Kampf zu tun, darum werde ich darauf auch hier nicht weiter eingehen. Und beide Punkte in einer solchen Diskussion zu vermischen halte ich für dumm und gefährlich. (Und ein Gefängnis/Abschiebeknast als "Luxushotel" zu bezeichnen zeugt erst Recht von Dummheit.)

Dann zum Thema Abschiebung von potentiellen Terroristen.

Da stelle ich als erstes mal die Frage, was eine Abschiebung bewirkt. Und gebe die Antwort, daß der potentielle Terrorist raus aus Deutschland ist.

Ist damit das Problem beseitigt? Die Gefahr, die von dieser Person ausging, neutralisiert?

Nein, das Problem wurde nur verlagert, in ein anderes Land, in die Hände anderer Sicherheitsdienste - oder schlimmstenfalls in die Hände gar keiner Sicherheitsdienste.

D.h. die Pauschalabschiebung löst das Problem nicht, sie verlagert es nur.

Nichts tun funktioniert aber auch nicht.

Was bleibt also übrig?

Eine verstärkte Überwachung von Personen, die als potentielle Terroristen "entlarvt" wurden - jetzt mal davon ausgegangen, daß man sie im Vorfeld sicher entlarven kann, siehe oben - z.B. durch Meldepflicht, Einzug der Ausweispapiere, Reisebeschränkungen, etc. Und zwar international. Womit wir wieder bei der verstärkten internationalen Zusammenarbeit wären. Die Motivation der "arabischen Welt", sich dieser Zusammenarbeit anzuschließen, damit eine Überwachung auch noch nach der Abschiebung o.ä. gesichert ist.

Dafür braucht es keine Grundgesetzänderung. Das geht über einige neue Passagen in bestimmten Gesetzen und Richtlinien.

Darüberhinaus verstärkte Aufklärung der Bevölkerung - und zwar auf differenzierte Weise.

Und vor allem: Eine gute, konstruktive und vor allem positive Zusammenarbeit mit den muslimischen Gemeinden in Deutschland (um weiterhin bei dieser Art von Terrorgefahr zu bleiben). Wenn deutsche Regierung und Exekutivorgane endlich Hand in Hand mit den Gemeinden arbeiten, dann ist evtl. auch die Motivation in den Gemeinden größer, gewisse Unregelmässigkeiten zu melden. Denn momentan ist die Motivation, die Klappe zu halten, wegzuschauen, kein Verräter zu sein, vielfach noch groß. Das kann man aber nur über postive Kooperation und beiderseitiges Verständnis verändern und nicht durch Pauschalurteile.

Und was den "Kalifen von Köln" angeht:

Das ist ein verdammt zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite stimme ich zu - der Typ hat genug Dreck am Stecken, der eine Abschiebung/Inhaftierung (in diesem Fall) begründen würde. Wäre da nicht zum einen die Sache mit dem Grundgesetz.

Und zum anderen: Solange er in Deutschland ist, kann man ihn wenigstens halbwegs überwachen. Doch wenn man ihn abgeschoben hat... Aus den Augen, aus dem Sinn? Ganz bestimmt nicht - siehe oben.

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Für mich wirkst du wie jemand, der schon leichte bis mittlere rassistische Züge entwickelt.  

Du zitierst eine Statistik die besagt, das 30% unserer "schweren" Verbrechen von "Moslems" verübt werden und die willst du dann alle abschieben, weil sie ja auf "unsere Kosten" hier ihre Haft verbringen.

Ich würde hierzu jetzt auch gerne mal was sagen wollen.

Ich kann K-Paxianer auch nicht in allen seinen Gedanken, die er hier geaüßert hat zustimmen, aber hier hat er leider Recht. Ich wohne in Berlin und hier kommt die Problematik besonders deutlich zu Vorschein. Ich kenne jetzt nicht die genauen Zahlen, aber hier sind es glaub ich auch so um die 30 Prozent aller Straftaten, die von Ausländern verübt werden. Wir haben aber nur einen Ausländeranteil von ca. 13 Prozent (circa 445.000 Ausländer leben hier) Das ist doch ziemlich extrem, oder?

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Wir haben aber nur einen Ausländeranteil von ca. 13 Prozent (circa 445.000 Ausländer leben hier) Das ist doch ziemlich extrem, oder?

Bei Berlin muss man aber auch immer seine Rolle als Drehscheibe der östlichen Mafiastrukturen beachten! Es ist ja nicht so, dass jeder Durchschnittsausländer in Berlin mehr Verbrechen begeht als VERGLEICHBARE!!! Deutsche. Viele Banden und Verbrecher sind sozusagen auf der Durchreise oder nutzen Berlin als Knotenpunkt!

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