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...die mit der Mühle

Sind Reviews sachlich?


AntiGravEinheit

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Habe ich doch gesagt, das diese "internen" Bewertungen teilweise bei den Reviews dabei stehen. Aber laut Daniel haben diese Ziffern nicht das Geringste mit der Bewertungsskala zu tun. Er hat mich ja selber darum gebeten, bei meinem Review ebenfalls solche Punkte aufzuführen. Und wenn ihr für euch eine solche interne Skala erstellt, um daraus via Exel (ich erinneren mich, das das mal erwähnt wurde) die Endnote zu erstellen - warum macht ihr das dann nicht zum allgemeingültigen Prinzip für alle Reviewer und warum macht ihr diese interne Bewertung nicht für alle Leser zugänglich?

siehe oben - es ist für mich in keinster weise nachvollziehbar dass 'viel action' automatisch die wertung hebt. wenn ein film mit viel anspruch und dialogen bzw. dem potential dazu durch viel action zerstört wird dann will ich doch in gottes namen dadurch meine wertung nicht heben müssen. (schönes beispiel: matrix 2+3)

andersrum genauso: auch absolut anspruchslose episoden können extrem gut sein, viele Q folgen zum Beispiel.

von daher macht für mich ein solcher rechner nicht wirklich sinn. das kann aber jeder redakteur für sich handhaben und jeder soll sich die 'note' selbst erarbeiten.

wirf mal einen blick in die TV Movie - da werden auch punkte für Action, erotik, spannung, humor verteilt - haben aber auch dort in keinster weise was mit der bewertung des films zu tun. warum sollte ein geiler actionfilm wegen zu wenig anspruch abgewertet werden?

klar, man könnte jetzt argumentieren 'na ja ihr bewertet ja nicht immer was anderes sondern immer "star trek"' - also bleiben da die vorgaben ja die gleichen' - und dann sind wir wieder bei der sache, die manche vno anfang an uns vorgehalten haben: wir würden reviews nach persönlichem urteil verfassen. jeder empfindet nun eben etwas anderes als 'unterhaltsam' und für jeden ist star trek etwas anders. und jeder kann eine episode nur mal auf persönliche, subjektive art und weise bewerten.

ich erwarte von den lesern dass sie nicht nur stur auf die zahl blicken und davon totale transparenz erwarten. das ist nicht möglich. ich möchte dass die leser sich mit dem text und auch mit dem autor befassen, daran denken wer das review schrieb und danach für sich in anlehnung daran ein urteil treffen.

Du und die anderen wisst ja was mir wichtig ist an einer star trek folge: ich will intelligente handlung, gute dialoge und etwas pepp - ob dabei jetzt ein halbes raumdock explodiert oder tolle effekte zu sehen sind, das ist mir komplett nebensächlich. wenn ich jetzt also eine episode mit viel weltraumschlacht, wenig dialog und tollen effekten nur mäßig bis schlecht bewerte, dann wisst ihr doch warum ich das mache. und dann könnt ihr ableiten: wenn ihr ähnlicher ansicht seit dann trifft mein urteil auch für euch zu, wenn nicht dann wohl eher das gegenteil.

nicht treknews urteilt - eine person tut es.

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Top-Benutzer in diesem Thema

so und nun noch ein dritter post^^

Was heißen soll: der Leser sollte nachvollziehen können, wie ihr zu dieser Beurteilung gekommen seit.

Gerne, sofort und jetzt - der leser braucht eifnach nur den TEXT lesen, nicht nur auf die note kucken. dann weis er was dem autor gefallen und was im missfallen hat. dann wird der leser darunter eine zahl vorfinden.... vielleichteine 3, vielleicht auch eine 8. dann kann er in unserer wertungstabelle kucken was die zahl denn zu sagen hat - obgleich, sofern der leser den text gelesen hat, ohnehin überflüssig erscheint. die texte drücken aus was wir von der episode halten - die endnote ist für mich bestenfalls ein obligatorisches stellenwertskennzeichen das, in verknüfpung mit den oben angesprochenen vorlieben eines autors, die meinung abstrakt darstellt.

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nett gemeinter vorschlag der sich stark am neuen gamestarsystem orientiert. aber du negierst genau das woraufs ankommt: den eigenen geschmack. ohne den brauch ich ne episode gar nicht ansehen.
*g* Na ja, das System gibt´s nicht erst seit das Gamestarmagazin es eingeführt hat. Wir mussten damals in der Schule schon damit jonglieren und ich finde es soweit noch am "seriösesten" und man kann halt konkret etwas nachvollziehen.

Die persönliche Note geht meines Erachtens nicht verloren, da man sich im Text ja im Rahmen eines Reviews austoben kann, wie man lustig ist.

die endnote ist für mich bestenfalls ein obligatorisches stellenwertskennzeichen das, in verknüfpung mit den oben angesprochenen vorlieben eines autors, die meinung abstrakt darstellt.

Ich persönlich mags im Rahmen von Bewertungen - grad wenns um Punkte/Zahlen geht - lieber objektiv und einheitlich, ansonsten brauch und kann ich die Folgen auch gar nicht mehr untereinander vergleichen oder die Benotung an sich ernst nehmen - aber mit der Ansicht stehe ich wohl allein da und füge mich den aufgelegten Bedürfnissen der Masse.

--- so - time out

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Die persönliche Note geht meines Erachtens nicht verloren, da man sich im Text ja im Rahmen eines Reviews austoben kann, wie man lustig ist.

im text austoben? dann steht im text 'die folge war scheisse' und in der note steht 6/10 weil viel action drin war und dadurch vom bewertungsrechner aufgewertet wird? das ist ja wohl nicht sinn der sache.

Ich persönlich mags im Rahmen von Bewertungen - grad wenns um Punkte/Zahlen geht lieber objektiv und einheitlich

Und wie soll das gehen? Objektiv - das bedeutet frei von persönlicher meinung auf sachliche argumente reduziert. Aber das funktioniert halt nicht. Ich finde TV Total von Stefan Raab total bescheuert - schlechte witze, plumpe moderation. Andere finden die Witze zum Brüllen und STefan Raab obercool. Wie soll objektivität da funktionieren?

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Saucool!

Also es ist wirklich unglaublich, wie die Administration dieser Seite immer nach Größerem strebt und Kritik, wenn sie denn nicht konstruktiv wäre, gleich niedermacht.

Nun habe ich hier aber einige Kritiken gelesen, die nicht nur äußerst wohlwollend und freundlich formuliert waren - NEIN! Sie waren auch noch grundlegend und ausgesprochen Konstruktiv.

Wie muss ich nun verstehen, dass diese Argumente, Beispiele und Verbesserungsvorschläge (in großer Menge sogar) - gleich wieder negiert und schlecht gemacht werden?

Ich glaub auf diese Frage erwarte ich keine Antwort. Betrachtet sie als rein rethorisch.

Ich muss die Zeit bis zur Werbung überbrücken.

Abschließend kann ich nur noch sagen:

Ich lese nie eure News - zumindest nur so selten, dass es statistisch unter "nie" fällt.

Liegt zum einen daran, dass dort zu viel Werbung ist, zum anderen immer noch keine Betareader vorhanden sind - nicht mal für die Autokorrektur von Word scheint Zeit zu sein. Ein einfaches zweites Lesen vor dem Onlinestellen? Fehlanzeige.

Ach. Ich schweife schon wieder ab... .

Wie auch immer.

Ich finde es einfach schade, dass es hier immer die bösen Leser sind - und das Produkt über alles Erhaben ist.

Vor allem immer dann, wenn es ein DReffects Produkt ist.

Der hier sehr daran interessiert ist, diese absolut dämliche Punkteskala zu verteidigen und seine wenig professionellen Formulierungen einiger angeblicher Reviews.

Da also von "offizieller" Seite keine Rücksicht auf den Konsumenten genommen wird - warum sollte dann der Konsument seinerseits Rücksicht nehmen?

Die Quadrilität der Dinge.

Der eine liest erst gar nicht.

Der zweite opfert viel Zeit für Beiträge voller Verbesserungsvorschläge (- leider scheinbar umsonst).

Der dritte verlässt TN und kommt nicht wieder.

Und der vierte wird in seinen Kommentaren ausfällig (-teils wegen eventueller Enttäuschung - teils vielleicht weil die Fähigkeit sich einer anderer Ausdrucksweise zu bedienen, fehlt).

So.

Werbung.

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Ja, zum Vergleich kann ich gleich mal meine etwas kompliziertere Rechnung veröffentlichen, die gleich deutlich zeigt, dass zwischen Ossi und mir nen erheblicher Unterschied liegt.

Einmal siehts natürlich anders aus, da ich mehr Unterpunkte habe, und dadurch logischweise die Prozentwerte sinken, und dann habe ich mit einem Multiplikationsfaktor bei den einzelnen Punkten zwischen 0-1 gearbeitet, den ich nun aber zur besseren Vergleichbarkeit in Prozent umgerechnet habe, dadurch sind die Werte aber sehr krumm.

Nundenn:

Wertung, Umrechnungsfaktor, Prozentanteil

Action: 0,6 9,52%

Spannung: 0,8 12,7%

SFX: 0,5 7,94%

Anspruch: 0,9 14,29%

Charakterentwicklung: 0,7 11,11%

Kontinuität: 0,5 7,94%

Handlung: 0,8 12,7%

Schauspielerische Leistung: 0,4 6,35%

Atmosphäre: 0,7 11,11%

Humor: 0,4 6,35%

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So - jetzt hab ich Feierabend und kann mich wieder dieser hitzigen Debatte widmen *gg*

@DR:

im text austoben? dann steht im text 'die folge war scheisse' und in der note steht 6/10 weil viel action drin war und dadurch vom bewertungsrechner aufgewertet wird? das ist ja wohl nicht sinn der sache.
Willst du jetzt demonstrieren, dass du das System nicht verstehst?^^

Sorry - aber wenn eine beschissene Folge, die lediglich gute Action bietet in dem vorgeschlagenen System auf 6/10 Punkten kommt, dann ist nicht das System schlecht, sondern die Gewichtung des Punktes "Action".

Und wie soll das gehen? Objektiv - das bedeutet frei von persönlicher meinung auf sachliche argumente reduziert. Aber das funktioniert halt nicht. Ich finde TV Total von Stefan Raab total bescheuert - schlechte witze, plumpe moderation. Andere finden die Witze zum Brüllen und STefan Raab obercool. Wie soll objektivität da funktionieren?

Ich finde TV-Total auch (so richtig) scheiße, kann aber trotzdem sagen, dass diese Sendung viele Humorelemente enthält, dafür ist ein Anspruch jener Elemente aber nur wenig bis gar nicht vorhanden und die Moderationsqualitäten von Herrn Raab wissen auch nicht zu begeisten, weswegen diese Sendung auch von mir keine Bestnote bekommen kann. Viele Leute, die darüber lachen können, wissen genau, wie Niveaolos die Sendung ist - andere haben halt ihre Objektivität verloren, weil sie ihre Fanbrille nicht absetzen können.

Wenn man seinen individuellen Geschmack nicht zugunsten der Objektivität ein wenig zurückstellen kann, sollte man besser seine Bewertungen nicht als "Review" deklarieren - in der Regel ist das der Fall, wenn man in der entsprechenden Materie nicht bewandert ist (z.B. wenn ich ein Review über eine Klassik CD schreiben soll).

Des weiteren zeigen doch deine Leute, dass das System funktioniert, daher ist es schade, dass ihr in der Angelegenheit nicht auf einen Nenner kommt und gemeinsam eine Lösung erarbeitet, wo es doch vor Ansätzen nur so wimmelt.

@Locutus:

Mr. Lombardi - ich weiss, du meinst es gut, aber nimm dein Temperament mal wieder an die Leine. Auch wenn man deinen Ausführungen teilweise zustimmen kann, finde ich es nicht in Ordnung, einen so reisserischen Ton anzuschlagen und unterschwellige Meinungsmache zu betrieben.

Es mag zwar langweiliger sein, auf einer sachlichen Ebene zu diskutieren, dafür driftet man aber nicht so schnell zu anderen Diskussionen, die dem Thema überhaupt nicht dienen.

Bearbeitet von DocSommer
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Sachlich und fundiert habt ihr (du und Bryn) diskutiert - und wunderbare Vorschläge gemacht.

Ich stimme jedem einzelnen Post davon 100% zu.

Aber ich kann es nicht vertragen, wenn all diese Argumente und Vorschläge komplett an der Opposition abprallen und ins Lächerliche gezogen werden.

Ich wollte hier weder reisserisch noch sonst wie aktiv werden.

Aber es ist gemein, wenn jemand, der sich viele Gedanken macht und seine Zeit dafür opfert einfach so abgespeist oder belächelt wird.

Schade dass du es so siehst... .

Bearbeitet von Locutus
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Willst du jetzt demonstrieren, dass du das System nicht verstehst?^^

Sorry - aber wenn eine beschissene Folge, die lediglich gute Action bietet in dem vorgeschlagenen System auf 6/10 Punkten kommt, dann ist nicht das System schlecht, sondern die Gewichtung des Punktes "Action".

Des weiteren zeigen doch deine Leute, dass das System funktioniert, daher ist es schade, dass ihr in der Angelegenheit nicht auf einen Nenner kommt und gemeinsam eine Lösung erarbeitet, wo es doch vor Ansätzen nur so wimmelt.

das is das was ich weiter oben schon meinte: die enterprise folgen sind zu unterschiedlich um generell einen genre punkt mit gleicher gewichtugn zu bewerten. was wäre star trek 8 ohne action - was wäre star trek 9 ohne dialoge und anspruch. für mich persönlich zumindest funktioniert so ein rechner nicht da jede folge unter anderen präferenzen lebt und von mir bewertet wird.

ich glaube keiner kann 'unterhaltung' objektiv bewerten. das geht meiner meinung nach nicht objektiv. ein echtes review lebt von der persönlichen vorliebe. man kann imo 'unterhaltung' nicht für alle menschen gleichbedeutend an irgendwelchen parametern festmachen.

manchen schmeckt spinat, manchen nicht - was ist jetzt obektiv, was ist jetzt richtig? schmeckt spinat oder tut ers nicht? 'objektiv' gesehen wäre die antwort 'er kann schmecken, oder auch nicht' richtig - aber dann könnte man sich das reviewen ohnehin sparen.

solche berechnungssystem klappen - für eine einzelperson. wir haben unterschiedlichste auffassungen von gut und schlecht. wie jeder mensch. daher werden wir uns diesbezüglich NIE auf einen Nenner einigen können glaube ich.

Nein. Das hab ich gemacht, damit ICH durch das System halbwegs durchblicke und für mich weiß, warum ich einer Folge wie viele Punkte gebe.

Da bringst dus recht schön auf den punkt ossi - du machst das für dich und nur für dich funktioniert dein system. Darum können wir ja den lesern auch kein einheitliches, addierbares system bieten - weil jeder da anders denkt. Und das was ich vorhin meinte mit dem 'kapieren' - ich denke keiner will erstmal irgendwelche prozentanteile berechnen - das schreckt noch mehr ab....

@DocSommer

vielleicht hier nochmal er vorschlag mit der 1-10 skala in der lediglich 1, 5 und 9 definiert sind - halt ich nach der diskussion als beste alternative zur abschaffung einer note.

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Sachlich und fundiert habt ihr (du und Bryn) diskutiert - und wunderbare Vorschläge gemacht.
stimmt

Ich stimme jedem einzelnen Post davon 100% zu.

und ich eben nicht

Aber ich kann es nicht vertragen, wenn all diese Argumente und Vorschläge komplett an der Opposition abprallen und ins Lächerliche gezogen werden.
Sie prallen nicht ab, ich setze mich damit auseinander. Sonst würd ich kaum auf tausende von Comments in den Artikeln eingehen und meinen Standpunkt vertreten welchen ich für richtig halte.

Aber es ist gemein, wenn jemand, der sich viele Gedanken macht und seine Zeit dafür opfert einfach so abgespeist oder belächelt wird.

Ich belächle hier niemanden, warum denkst du ich mach die website hier? Damit jemand unzufrieden ist?

Wenn dir nicht passt, was ich zu sagen habe - dann überlies es doch einfach.

Dito

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@Loc:

Aber es ist gemein, wenn jemand, der sich viele Gedanken macht und seine Zeit dafür opfert einfach so abgespeist oder belächelt wird.

"Abgespeist" fühle ich mich erst, wenn sich wirklich niemand für meine Ausführungen interessieren würde und das ist hier eigentlich nicht der Fall, so lange man eine gewisse Form einhält und gegebenenfalls einige Male hinterherbohrt ;)

@DR:

"Abschaffen" sollte man eine Benotung nicht, auch wenn es wohl das sinnigste wäre.

Ich denke mal, dass ein "normaler" Leser einfach eine Art von Endergebnis in Form einer Note/Punktebewertung erwartet.

Bevor alle Stricke reißen, wärs auch besser die 1/5/9er Definitionen einzuführen, um so die "Nicht-Linearität" schnell und einfach aufzuzeigen.

Wie auch immer die Lösung aussehen soll, halte ich an meinen Vorschlag fest (mal abgesehen ich werde nicht von etwas neuen überrascht) und kann zu deinem Kritikpunkt einen Lösungsansatz aufzeigen.

Mir ist klar, dass nicht in jeder Folge der Humor, die Action oder die Charakterentwicklung eine wesentliche Rolle spielt. Daher könnte eine sehr gute Charakterfolge aufgrund fehlender Action oder Humorelemente keine Bestnote erreichen. Was tun?

Nun - offensichtlich müssen wir 2 Kategorien von Kriterien entwerfen. Einerseits brauchen wir Fixkategorien, die jede Folge betreffen - z.B. "Anspruch" oder "Logik".

Die nächste Kategorie wären variable Kriterien, die entsprechend den Schwerpunkten der Folge ausgesucht werden müssen. Enthält eine Folge z.B. deutliche "Action" und "Humor" Elemente, werden jene Bewertungskategorien auch berücksichtigt.

Aufgrund dieser Verfahrungsweise werden bei den meisten Reviews folglich die Summe der Gewichtungen nicht 100% erreichen und ein Endergebnis ließe sich so nicht errechnen. Daher brauchen wir eine kleine Korrekturrechnung:

Die addierte Gewichtigkeit der nicht genutzen Bewertungskategorien werden auf die Gewichtigkeiten der genutzen Kategorien aufgeschlagen und zwar entsprechend der Gewichtigkeit. Blöder Satz - daher ein Beispiel (mit unbedachten Werten):

Schritt 1 - Auswahl der passenden Kategorien:

Fixe Kategorien:

20% Anspruch

20% Story

10% Logik

05% schauspielerische Leistung

05% Kontinuität

= 65%

variable Kategorien:

15% Charakterentwicklung

05% Humor

= 20%

nicht berücksichtigte, variable Kategorien:

10% Action

05% SFX

= 15%

Schritt 2 - Korrektur der Gewichtigkeiten "variable Kategorien":

Charakterentwicklung(gewichtigkeit) = 15 + (15 / 20 * 15) = 26,25

Humor(gewichtung) = 5 + (15 / 20 * 5) = 8,75

Schritt 3 - Finalisieren:

Fixe Kategorien:

20% Anspruch

20% Story

10% Logik

05% schauspielerische Leistung

05% Kontinuität

= 65%

variable Kategorien:

26,25% Charakterentwicklung

08,75% Humor

= 35%

Ich hoffe, dass sich der Rechenweg und der Sinn und Zweck dieser Aktion von selbst erklärt. Auf jeden Fall sollte dieser Weg einen guten Kompromiss zwischen einer "individuellen" (=angepasst auf die jeweilige Episode) und "repräsentativen" (=dennoch einheitliches Schema für eine aussagekräftige Vergleichbarkeit der Reviewergebnisse untereinander) Bewertung darstellen.

So - bin jetzt ziemlich müde und daher: time out :blink:

Bearbeitet von DocSommer
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Hier wird schneller disktueirt, als man antworten kann ^^

Ganz ehrlich: Jede Art von Errechnugn der Note ist in meinen AUgen Unfug. Ich habe mich über nicht mehr in der Computerbild Spiele aufgeregt (und das ist eine Leistung!), als über die Art, wie die Spiele bewertet wurden. Da hieß es dann "Multiplayer: 6% - nicht vorhanden - Note 6". Sowas wirkt sich dann bei einem reinen Singleplayerspiel auf die Gesamtwertung aus ^^

Die Gesamtnote hat sich aus dem Text zu ergeben und nicht aus den Zusatzbewertungen, die wie ihr Name schon sagt, nur ein weiterer Hinweis auf die Art und Struktur der Folge geben. Die Note steht unter dem Text, ansonsten sind Note und Text ja gänzlich getrennt und eben dies soll nicht der Fall sein. Es gibt Folgen, die gewisse Struturen einfach nicht erfüllen und dennoch genial sind. Es gibt Folgen, die logisch, grandios geschauspielert, actionreich und/oder sehr humorvoll sind, aber denen trotzdem das gewisse etwas fehlt. Gerade bei feinen unterschieden sollte lieber die eigene Meinung, das Gefühl entscheiden. Ist das jetzt eine 8/10 oder eine 9/10? Darüber sollten keine Rechenspielerein entscheiden!

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Für mich stellt sich jetzt eine grundsätzliche Frage: Braucht man nun eine Punktewertung, um Episoden irgendwie miteinander vergleichen zu können - dann sollte sie mehr mathematisch-logisch sein, oder benötigt man eine Wertungsskala um dem Leser eine Einschätzung zu geben, die den Inhalt des Reviews kurz und prägnant zusammen fasst? Unsinnig wäre in beiden Fällen eine Skala, die auf den ersten Blick unter gewissen Gesichtspunkten irgendwie logisch errechnet wirkt, aber in der Realität doch nur eine ganz willkürlich getroffene Einschätzung ist. Genau daran krankt das aktuelle Bewertungsschema.

Im ersten Falle wäre eine Rechnung wie Doc sie vorgestlellt hat, sinnvoll. Ich könnte mir hier auch noch vorstellen, die Möglichkeit zur Negativpunkte-Vergabe einzubauen. Wenn z.B. Elemente enthalten sind, die nicht nur überflüssig sind, sondern die Qualität der Episode tatsächlich negativ beeinflussen. Wie man sowas rechnen könnte, überlasse ich lieber den Experten ;)

Im zweiten Falle - das wäre der Standpunkt, den Obi-Biber angesprochen hat - geht es um die ganz individuelle Beurteilung des Rezensenten. Hier könnte ich mir eine ganz banale Form von Symbolik denken, die verdeutlicht, dass es hier eben nicht um eine in der einen oder anderen Form logisch ermittelte Bewertung geht, sondern einzig um eine zusammenfassende Einschätzung der Folge, deren Begründung dem Text zu entnehmen ist.

Ich finde die Sterne in TV-Movie eigentlich ganz praktisch. Grauer Stern - schlecht, blasser Stern - ganz ok, roter Stern - sehenswert, rot-gelb glänzender Stern - super gut. Dazu ein paar Anmerkungen, die den Zuschauer informieren, ob ihn ein Actionfilm, eine lustige Komödie oder ein anspruchsvolles Drama erwartet.

Für unseren Fall könnte man sich ein nettes Emblem ausdenken - z.B. eine stilisierte Enterpise, meinentwegen auch ein grinsender Spock oder was auch immer....

Doch wichtig wäre es erst einmal, genau darüber nachzudenken, was man mit der Bewertung überhaupt bezwecken möchte. Welche Aufgabe soll sie erfüllen? Dann kann man das dafür passende Werkzeug wählen.

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Schweigen soll man angeblich auch als Zustimmung deuten können *g*

Hier wird schneller disktueirt, als man antworten kann ^^
Trotzdem wärs nett, wenn du die Beiträge aufmerksam durchlesen würdest.

Ganz ehrlich: Jede Art von Errechnugn der Note ist in meinen AUgen Unfug. Ich habe mich über nicht mehr in der Computerbild Spiele aufgeregt (und das ist eine Leistung!), als über die Art, wie die Spiele bewertet wurden. Da hieß es dann "Multiplayer: 6% - nicht vorhanden - Note 6". Sowas wirkt sich dann bei einem reinen Singleplayerspiel auf die Gesamtwertung aus ^^

GENAU dieser Aspekt wird in meinem letzten Beitrag angesprochen und eine praktikable Lösung aufgezeigt - da ich dafür gut eine dreiviertelstunde am tippen war, möchte ich das jetzt nicht nochmal durchkauen - gehe aber auf Fragen gerne ein.

Wie gesagt - ich glaube da sind grundlegende Informationen nicht verstanden worden - das geht offensichtlich beim "Edit" Button schon los.

Ferner kannst du auch nicht pauschel in den Raum stellen, dass die Note "errechnet" wird - das ist schlichtweg nur eine Halbwahheit. Die Bewertung einer jeden Kategorie wird wohl kaum mittels "Formeln" machbar sein und erfordert einen gesunden Menschenverstand. Lediglich das Zusammenfassen und Bündeln der ganzen Einzelbewertungen zu einer Endnote geschieht nach einem fixen Schema.

Die Vorschläge bezüglich einfacher Symbole lässt sich natürlich auch "einfach" realisieren und aufgrund der Tatsache, dass es nur wenige Abstufungen gibt, reicht wohl eine "Pi mal Daumen" Bewertung aus, um die richtige Entscheidung zu treffen.

Jedoch hat man hier wieder das Problem, dass man die Folgen untereinander nicht vernünftig differenzieren kann. An dieser Stelle muss man sich fragen, ob man das (A)überhaupt möchte und (B) wie wichtig einem eine genaue Aufschlüsselung einer Bewertung ist. Ich bin eher der "analytische" Typ, der sich über eine komplexere Bewertung freut, da diese mir mehr Informationen liefert.

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das was bryn da vorschlägt ist eigentlich gar keine so schlechte idee - so eine art daumen-system.... daumen hoch, daumen mittel und daumen nach unten. oder ein grinsender spock ;)

Aber mein Vorschlag, sich mit einem 5-Punkte System zu begnügen war ja nicht recht, da zu undifferenziert :P

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