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ist Dein Diener.

J.J. Belars Fanfic Ecke


Admiral J.J. Belar

Empfohlene Beiträge

@ Polarus

Belar, Belar,

Du hast wohl keine anderen Hobbys?

Dein Eindruck könnte man in der Tat bekommen oder? Aber ich kann dich beruhigen. Ich hab ein intaktes Sozialleben und habe auch noch andere Hobbies. Sagen wir es einfach mal so. Ich bin belastbar und auch noch Multitaskingfähig.

Aber tolle Serienidee - mal wieder - freue mich schon darauf, nachdem es von deiner Seite seit ein paar Wochen kein Lesefutter mehr gab

Wenn Opi's Wahn mal zu potte kommt und TDWC korrigiert, dann gibts auch wieder Lesestoff von mir. Es steht ja bereits in den Startlöchern. Ich warte nur auf ihn. Wenns mir zu lange dauert, dann korrigier ich das Ding und poste es einfach so.

Gruß

J.J.

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Sodele lieber Belar,

habe mich heute in die Sonne gesetzt und deine DWC-Geschichte gelesen. Zuerst dachte ich, hmmm vielleicht setzt Du zu früh ein, als Du den Bau der Defiant-Klasse aufgreifst, aber dann sagte ich mir eigentlich wieder auch nicht, weil dadurch erst die besondere Beziehung von Belar zu seiner Escort deutlich wird und dies als Vorgeschichte von UO wichtig ist.

Deine Geschichte ist wieder mal sehr gut erzählt und Du hast Fortschritte gemacht. Der Text ist super flüssig zu lesen. Der erste Teil ist rund geschrieben und umfasst einen guten Teil als Vorgeschichte, der viele Jahre zusammenrafft und einiges aus DS9 noch mal ins Gedächtnis ruft. Die Idee des Hasses auf Picard ist toll gemacht. Ich kann allerdings die Tatsache nicht ganz nachvollziehen, dass Belar deswegen, auch wenn er Hass verspürt, die Sternenflotte verlässt. Auch die Tatsache, warum er gerade Borg-Experte sein soll, wo doch so viele Schiffe an der Schlacht beteiligt waren, wird nicht erklärt, so dass seine Wahl als Leiter von Utopia Planitia nicht ganz nachvollziehbar ist. Ansonsten blieb inhaltlich kein Wunsch offen, so dass ich Dir ein Lob für die Story aussprechen muss.

Nach langer Abstinenz war diese Geschichte wieder ein toller Einstieg in DEIN ST-Universum und ich freue mich schon auf den zweiten Teil der DWC.

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@ Polarus

Erstmal vielen dank für deine Kritik. Wie immer war sie sehr lehrreich und hat mich sehr gefreut.

habe mich heute in die Sonne gesetzt und deine DWC-Geschichte gelesen. Zuerst dachte ich, hmmm vielleicht setzt Du zu früh ein, als Du den Bau der Defiant-Klasse aufgreifst, aber dann sagte ich mir eigentlich wieder auch nicht, weil dadurch erst die besondere Beziehung von Belar zu seiner Escort deutlich wird und dies als Vorgeschichte von UO wichtig ist.
Das war mein Ziel. Es sollte schon am Anfang klargestellt werden, daß Belar zu seinen Schiffen die selbe Zuneigung hegt, wie Kirk zu seiner Enterprise. Ich fand es wichtig, die ganze Entstehungsgeschichte der Defiant zu behandeln, weil mich das Thema immer sehr interessiert hat, wie das abgelaufen sein könnte und wie es schließlich zur Einstellung des Projekts kam. Sowas wollte ich schon immer mal lesen und da man nur die Grundinfos hat, war das für mich nicht zufriedenstellend. Also hab ich es eben selbst geschrieben.

Deine Geschichte ist wieder mal sehr gut erzählt und Du hast Fortschritte gemacht. Der Text ist super flüssig zu lesen. Der erste Teil ist rund geschrieben und umfasst einen guten Teil als Vorgeschichte, der viele Jahre zusammenrafft und einiges aus DS9 noch mal ins Gedächtnis ruft.

Wie auch Unity One ist TDWC sehr eng mit den Ereignissen meiner Lieblingsserie DS9 verflochten, da es da meiner Meinung nach die ausgewogenste Storyvielfalt gab.

Die Idee des Hasses auf Picard ist toll gemacht. Ich kann allerdings die Tatsache nicht ganz nachvollziehen, dass Belar deswegen, auch wenn er Hass verspürt, die Sternenflotte verlässt.
Belar hat die Flotte nicht nur wegen Picard verlassen. Er hat ja bei Wolf 359 einen herben Schlag für seine Psyche eingefangen. Er hat zum einen sein Schiff verloren, seine Hand und einige Freunde und Kollegen. Das ist etwas, was jeden aus der Bahn werfen kann. Picard ist nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Die Sternenflotte hat diesen Mann, als wäre nichts gewesen, wieder für den Dienst zugelassen und das fand Belar den vielen Toten gegenüber ungerecht und zog aus seiner Sicht, deren Andenken in die Lächerlichkeit. Man könnte ja auch fragen, warum Sisko Picard nicht leiden kann. Beide Offiziere, sowohl Belar als auch Belar wissen, daß Picard nicht mehr im Stande war eigene Entscheidungen zu treffen. Aber auf einer emotionalen Ebene, setzt der gesunde Menschenverstand eben manchmal aus. Der Hass auf Picard ist einfach nur die Suche nach einem Sündenbock, dem man all das empfundene Leid aufbürden kann.

Auch die Tatsache, warum er gerade Borg-Experte sein soll, wo doch so viele Schiffe an der Schlacht beteiligt waren, wird nicht erklärt, so dass seine Wahl als Leiter von Utopia Planitia nicht ganz nachvollziehbar ist.

Belar ist einer von wenigen überlebenden und hat dadurch exklusive Erfahrungen mit den Borg. er weiß, wie sie sich im Kampf verhalten und kennt deren Vorgensweise. Picard gilt ja auch als Experte, ebenso Shelby. Wenn nur wenige Leute überleben, die in einem Kampf mitgemacht haben, können auch nur diese davon berichten und dementsprechend klein ist auch das Feld der Experten.

Ansonsten blieb inhaltlich kein Wunsch offen, so dass ich Dir ein Lob für die Story aussprechen muss.
Ich danke vielmals. Das bedeutet mir viel.

Nach langer Abstinenz war diese Geschichte wieder ein toller Einstieg in DEIN ST-Universum und ich freue mich schon auf den zweiten Teil der DWC.

Nuja, im Februar gabs ja Ent-B II. So lange wars ja dann doch nicht. Mit dem zweiten teil kann es noch etwas dauern. Erst kommt mal Freelancer und danach die nächste UO Geschichte. Dann kommt Spirit II und dann eventuell TDWC II. Das heißt, wenn ich dann noch nicht alt und grau bin ;)

Gruß

J.J.

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Das war mein Ziel. Es sollte schon am Anfang klargestellt werden, daß Belar zu seinen Schiffen die selbe Zuneigung hegt, wie Kirk zu seiner Enterprise. Ich fand es wichtig, die ganze Entstehungsgeschichte der Defiant zu behandeln, weil mich das Thema immer sehr interessiert hat, wie das abgelaufen sein könnte und wie es schließlich zur Einstellung des Projekts kam. Sowas wollte ich schon immer mal lesen und da man nur die Grundinfos hat, war das für mich nicht zufriedenstellend. Also hab ich es eben selbst geschrieben.

1.) Stimmt, durch diese GEschichte wird klar, warum Belar damit haderte, dass seine Escort zerstört wurde und dann auf O'Connor sauer war!

2.) Ging mir auch so. Plötzlich war die Defiant in DS9 da, so richtig der Werdegang und dieGründe der Einstellung wurden ja nie wirklich geliefert. Deine Erklärung lässt da keine Wünsche offen!

Wie auch Unity One ist TDWC sehr eng mit den Ereignissen meiner Lieblingsserie DS9 verflochten, da es da meiner Meinung nach die ausgewogenste Storyvielfalt gab.
Dies merkt man sehr deutlich. Ich denke hängt bei Dir auch damit zusammen, dass DS9 wohl die kriegerischste Serie war und Du, dies merkt man ja in den ersten Episoden von UO, dem Kriegsgenre nicht abgeneigt bist, wobei ich dies nicht negativ meine!

Belar hat die Flotte nicht nur wegen Picard verlassen. Er hat ja bei Wolf 359 einen herben Schlag für seine Psyche eingefangen. Er hat zum einen sein Schiff verloren, seine Hand und einige Freunde und Kollegen. Das ist etwas, was jeden aus der Bahn werfen kann. Picard ist nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Die Sternenflotte hat diesen Mann, als wäre nichts gewesen, wieder für den Dienst zugelassen und das fand Belar den vielen Toten gegenüber ungerecht und zog aus seiner Sicht, deren Andenken in die Lächerlichkeit. Man könnte ja auch fragen, warum Sisko Picard nicht leiden kann. Beide Offiziere, sowohl Belar als auch Belar wissen, daß Picard nicht mehr im Stande war eigene Entscheidungen zu treffen. Aber auf einer emotionalen Ebene, setzt der gesunde Menschenverstand eben manchmal aus. Der Hass auf Picard ist einfach nur die Suche nach einem Sündenbock, dem man all das empfundene Leid aufbürden kann.

Gut, ok, den Verlust etc tec. usw. habe ich gelesen, aber ich dachte für einen getsandenen Mann wie BElar, würde dies nicht ein Grund sein, sondern gerade zum trotz würde er in der SF bleiben, um dem Rest zu helfen und die SF wieder aufzubauen. Aber durch deinen Pot wird er richtig menschlich, was eine Gute Wendung darstellt!

Belar ist einer von wenigen überlebenden und hat dadurch exklusive Erfahrungen mit den Borg. er weiß, wie sie sich im Kampf verhalten und kennt deren Vorgensweise. Picard gilt ja auch als Experte, ebenso Shelby. Wenn nur wenige Leute überleben, die in einem Kampf mitgemacht haben, können auch nur diese davon berichten und dementsprechend klein ist auch das Feld der Experten.
Wobei Picard hauptsächlich deswegen eine Spezialist ist, weil er assimiliert wurde und ein Teil des Bewußtseins der Borg war. Er weiß, wie sie funktionieren und denken. Dies fehlt Belar, wobei Du damit natürlich recht hast, wenn Du schreibst ein Überlebender, dazu ein Captain ist ein Experte.
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@ Polarus

Dies merkt man sehr deutlich. Ich denke hängt bei Dir auch damit zusammen, dass DS9 wohl die kriegerischste Serie war und Du, dies merkt man ja in den ersten Episoden von UO, dem Kriegsgenre nicht abgeneigt bist, wobei ich dies nicht negativ meine!
Da hast du vollkommen Recht. Dies ist ein Aspekt, der mich irgendwie sehr interessiert und ich mache auch keinen hehl daraus. Mir gefallen auch andere Geschichten, aber ich bin eben ein kleiner Actionfanatiker. Es wird aber auch noch Forschungsgeschichten geben. Möglicherweise schon in meiner Contestgeschichte.

Gut, ok, den Verlust etc tec. usw. habe ich gelesen, aber ich dachte für einen getsandenen Mann wie BElar, würde dies nicht ein Grund sein, sondern gerade zum trotz würde er in der SF bleiben, um dem Rest zu helfen und die SF wieder aufzubauen. Aber durch deinen Pot wird er richtig menschlich, was eine Gute Wendung darstellt!

Auch gestandene Männer können mal zusammenbrechen und die Flinte ins Korn werfen. Das wichtige ist, daß man sich hinterher wieder aufrappelt. Belar seah keinen Grund, warum er der Föderation, die aus seiner Sicht, das Andenken seiner toten Kameraden beschmutzt hat, helfen sollte sie wieder aufzubauen.

Wobei Picard hauptsächlich deswegen eine Spezialist ist, weil er assimiliert wurde und ein Teil des Bewußtseins der Borg war. Er weiß, wie sie funktionieren und denken. Dies fehlt Belar, wobei Du damit natürlich recht hast, wenn Du schreibst ein Überlebender, dazu ein Captain ist ein Experte.
Das ist richtig. Picard ist "DER" Spezialist schlechthin, was die Borg angeht. Aber auch die Erfahrungen der Überlebenden können helfen, daß man Verteidigungsstrategien entwickelt, die fruchten. Picard und Belar hätten zusammenarbeiten sollen. Picard hatte Kenntnisse von "Innen" und Belar von "Außen". Aber die Zusammenarbeit wäre durch Belar zum scheitern verurteilt gewesen.

Ja ich weiß, aber gute FF möchte man halt mehr lesen und immer mehr. Dass ihr Autoren auch immer Zeit zum schreiben braucht, ne ne ne

Ist schon ne gemeine Sache, geb ich zu. Wie können wir es uns nur erlauben, die Dinger auch noch zu schreiben. ;) Eines Tages stecken wir uns Kabel in den Kopf und denken uns die Geschichte aus und der Computer schreibt sie automatisch auf. Naja bald gibts ja erstmal ne Contestgeschichte und zwischendrin noch Freelancer I.

Gruß

J.J.

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Wieviel Downloads hattest Du den?

Ich fände es schade, wenn niemand deine Story gelesen hätte. Die Idee ist sehr gut und ein toller Auftakt.

Aber leider hat ja auch Onkel Istvan schon die Erfahrung machen müssen, dass die viele Zeit und das Kopfzerbrechen nur von sehr wenigen honoriert wird.

Sorry :(

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@ Polarus

Hier waren es leider nur zwei. <_<

Nuja, primär schreibe ich ja für mich und will andere nur daran teilhaben lassen. So gesehen ist es nicht allzuschlimm. Aber ich ertappe mich immer wieder dabei zu hoffen, daß es einem breiteren Publikum gefällt. Es schauen ja immer wieder mal Leute rein, die hier und da mal eine Geschichte lesen, etwas dazu sagen und dann wieder verschwinden. Meine Leserrate hier ist die viertkleinste, während es bei mir im Forum die größte ist. Ich muss wohl mehr promoten. :wallbash:

Gruß

J.J.

PS: Gottseidank hab ich dich und den Onkel. :mrbanana:

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@Belar:

bei meiner Fanfic läuft es ja, wie Polarus schon angemerkt hat, nicht anders. Ich habe mir schon X-Fach den Kopf zerbrochen, warum das so ist, kann es aber nur so erklären, da$ das Angebot an Fanfic die Nachfrage eben mächtig übersteigt. (So emsige Leser wie Polarus natürlich ausgenommen ;) )

Trotzdem würde ich vorschlagen, da$ sich die Fanfic-Schreiber dieses Forums schleunigst mal gemeinsam überlegen, wie mehr Leser geworben werden könnten.

Zu deiner Story, die ich zwar schon lange gelöesen, aber komischerweise offenbar bisher nicht kommentiert habe:

Auch gestandene Männer können mal zusammenbrechen und die Flinte ins Korn werfen. Das wichtige ist, daß man sich hinterher wieder aufrappelt. Belar seah keinen Grund, warum er der Föderation, die aus seiner Sicht, das Andenken seiner toten Kameraden beschmutzt hat, helfen sollte sie wieder aufzubauen.

Ich finde, die Art wie du Belars Figur vertieft hast, sehr gut. Der Leser wird schön an den ganzen Hintergrund herangeführt und da$ es deinem Captain nach so einem verlust nicht gerade toll geht, macht ihn "menschlich" ("trill-lich" gibt es ja nicht ;) ). Da ich ja ein Fable für Charaktere in schwierigen Situationen habe, gefällt mir das ganz au$erordentlich.

Auch, da$ du die Entwicklung der Defiant-Klasse ausführst, gefällt mir gut. Sisko zaubert das Schiff in DS9 ja wie einen Joker aus dem Hut, da$ aber alles erst entwickelt, erprobt, gebaut ect. werden mu$te, versteht sich eigentlich von selbst. Da$ man auch dies spannend zu einer Story verarbeiten kann, hast du ja gezeigt.

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@Onkel

Wie willst Du bitte schön promoten? Die Leser des Forums / Nutzer des Forums wissen, dass es diesen Bereich gibt, aber leider scheint das Interesse an beruflichen Autoren größer zu sein. Lieber zahlt man einen haufen Geld, ehe man etwas ließt, was aus meiner Sicht ebenso gut ist!

Leider fehlt die Möglichkeit dies deutlich zu bewerben! Und Werbung allein verspricht auch keinen Erfolg! Es liegt eher am schlechten Image der FF, dass kaum welche etwas lesen. Entweder weil sie meinen, dioe können eh nix oder es mal probiert haben und gleich enttäuscht wurden. Schließlich gibt es ja auch miese FF.

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@Polarus:

Wie willst Du bitte schön promoten?
Ich wollte Belars Thread nicht zu einer Diskussion darüber mi$brauchen. Nur so viel: Ich habe mir bereits vor langer Zeit Gedanken gemacht und bereite das ein oder andere vor. La$ dich überraschen, vielleicht kann ich ja etwas davon realisieren.

Schließlich gibt es ja auch miese FF.

Die gibt es sicher. Wobei auch dort meist nicht die Idee, sondern eher die Umsetzung mies ist. Bei Belar und vielen anderen Schreibern ist das aber definitiv nicht der Fall. Andererseits hat auch eine schlechte Fanfic eine konstruktive Kritik verdient.

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@JJ

naja, bei mir ist es so, ich müsste mich erst in dein Unity One / Escort Universum einlesen um die ganzen Zusammenhänge zu begreifen. Auch wenn Dogs of War /Escort ein Prequel ist. Aber es geht ja hier um die Entstehungsgeschcihte

Und dafür ist mein leben einfach zustressig.

Außerdem bin ich zugegebenermaßen kein Freund ständiger Action. Wobeu du hier sehr schön auf Delars Seelenleben eingehst.

Aber wenn es dich tröstet. mir geht es bei "Morning Star" ähnlich. die leserzahlen steighen aber mkaum einer schreibt

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@ Onkel

Ich wollte Belars Thread nicht zu einer Diskussion darüber mi$brauchen. Nur so viel: Ich habe mir bereits vor langer Zeit Gedanken gemacht und bereite das ein oder andere vor. La$ dich überraschen, vielleicht kann ich ja etwas davon realisieren.
Och das macht nix. Imho gehört das schon zum Thema. Ich mach mir ebenfalls immer wieder gedanken, wie ich meine Geschichten etwas besser promoten kann, aber außer ankündigen und Promowallpapers zu machen, ist mir bis jetzt noch nichts eingefallen. :wallbash:

Die gibt es sicher. Wobei auch dort meist nicht die Idee, sondern eher die Umsetzung mies ist. Bei Belar und vielen anderen Schreibern ist das aber definitiv nicht der Fall. Andererseits hat auch eine schlechte Fanfic eine konstruktive Kritik verdient.

In der Tat hat die FF Szene einen wirklich schlechten Ruf, weil es in der Tat sehr viele absolut grottige Geschichten gibt. Die richtig guten Storys sind dünn gesät und schwer zu finden. Zu meinen Lieblingsautoren gehören die Mitglieder der GFFA (German FanFiction Authors), Rene Barz mit seiner Starfury und Cast Away Serien und Adriana Wipperling mit ihrer Defenderreihe. Dann wären da noch Seba mit Tempus Fugit und Dracos "The Fall" und das wars dann auch schon, was ich jetzt so kenne und gut finde. Die Idee ist in der Tat meistens sehr innovativ, aber ich denke auch, daß es dann bei der Umsetzung hapert. Entweder bestehen die Geschichten nur aus Schreibfehlern, was es zu einer qual macht, die Sachen zu lesen oder sie bestehen nur aus zusammenhanglosem getexte, ohne Sinn.

@ Alexander_MacLean

naja, bei mir ist es so, ich müsste mich erst in dein Unity One / Escort Universum einlesen um die ganzen Zusammenhänge zu begreifen. Auch wenn Dogs of War /Escort ein Prequel ist. Aber es geht ja hier um die Entstehungsgeschcihte
Stimmt, da ist inzwischen einiges entstanden und man braucht schon eine gewisse Zeit, sich da einzulesen. Und wenn man so wie du kaum Zeit hat, ist das durchaus abschreckend. Ich verstehe das vollkommen. Und gerade um den Einstieg zu erleichtern und die Vergangenheit der Escort und ihrer Crew etwas näher zu beleuchten, hab ich dieses Prequel gestartet. Verdammt, jetzt bin ich auch auf diesen zug aufgesprungen. :dumdiedum:

Außerdem bin ich zugegebenermaßen kein Freund ständiger Action. Wobeu du hier sehr schön auf Delars Seelenleben eingehst.

Auch das kann ich verstehen. So nach und nach bemühe ich mich auch etwas mehr von der Action wegzukommen und andere Themen und Stilmittel aufzugreifen. In "The new Ship" und "Dogs of War" kommt zum Beispiel kaum Action vor. Es wird auch bald Geschichten geben, wo die Phaser mal stillstehen. Aber ich will ehrlich sein, die Action liegt mir eben am besten. Die anderen Sachen muss ich mir erst erarbeiten, was ich gerade bei Freelancer und bei einer Contestgeschichte versuche.

Aber wenn es dich tröstet. mir geht es bei "Morning Star" ähnlich. die leserzahlen steighen aber mkaum einer schreibt

Das hab ich bei mir auch schon festgestellt. Gelesen wird der Kram, aber es gibt kaum jemanden, der sich die Zeit nimmt, zu schreiben, was ihm gefällt und was nicht. Ich persönlich finde das sehr schade. Denn nur durch die Hilfe und kritik der Leser kann ein Hobbyautor besser werden. Aber Hauptsache ist, daß man primär für sich selbst schreibt und man Spaß an diesem Hobby hat. Und dann ist es selbstverständlich auch noch gut, wenn es andere Lesen und gut finden.

Gruß

J.J.

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Aber wenn es dich tröstet. mir geht es bei "Morning Star" ähnlich. die leserzahlen steighen aber mkaum einer schreibt

Gelesen wird der Kram, aber es gibt kaum jemanden, der sich die Zeit nimmt, zu schreiben, was ihm gefällt und was nicht.

Da bin ich mir manchmal nicht so sicher. Ich mache ja (bisher nur mit einer Ausnahme) keine Direktpostings und kann daher die Downloadzahlen der Dateianhänge verfolgen. Die stehen in keinem Verhältnis dazu, wie oft der Thread aufgerufen wird. D.h. es kann sein, da$ der Thread fünfhundert Mal angeklickt wird, aber kein einziger Download dazukommt. Also hat auch keiner was davon gelesen. Erklären kann ich mir das allerdings nicht, au$er, die Leute klicken nur drauf, damit das leuchtende "neue Posts"-Symbol wieder dunkel wird. Denn es passiert ausschlie$lich dann, wenn mein Thread ganz oben in der Liste steht.

So nach und nach bemühe ich mich auch etwas mehr von der Action wegzukommen und andere Themen und Stilmittel aufzugreifen. In "The new Ship" und "Dogs of War" kommt zum Beispiel kaum Action vor. Es wird auch bald Geschichten geben, wo die Phaser mal stillstehen. Aber ich will ehrlich sein, die Action liegt mir eben am besten.

Das ist auch absolut legitim, da$ du Action bevorzugst. Da$ du dich jedoch auch in anderen Bereichen weiterentwickeln willst (bzw. dich bereits entwickelt hast) spricht für dich und zeigt einmal mehr, wie ernst du dein Hobby nimmst.

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Genau so sehe ich es auch. Deine FF ist mehr dem Actiongenre gewidmet und dies ist gut. Dazwischen dann aber ab und zu Charakterentwicklungen und alles ist bestens.

Ich denke bleib ruhig bei Action, da du eben in diesem Bereich dein Faibel hast und darin am liebsten arbeitest. Andere Autoren belegen lieber andere Bereiche. Jeder sollte tun was er will, weil es ja hauptsächlich dir Spaß machen sollte.

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Na wenn das so ist, dann hab ich hier was für euch. In der Hoffnung, daß die Leserschaft wächst. :dumdiedum:

Hallo Leute.

Ich habe soeben die Arbeiten und Korrekturen an meinem Beitrag zum Contest abgeschlossen und möchte euch schon vorab die Geschichte zum lesen präsentieren.

Die Geschichte: Spielt in der TOS Ära und handelt vom Föderationsraumschiff Melbourne, das nach Nervan 5 beordert wird um dort diplomatische Verhandlungen für den Erzabbau aufzunehmen. Dort angekommen, befinden sich bereits ein klingonisches und ein romulanisches Schiff im Orbit, die ebenfalls von den Nervanern eingeladen wurden. Nun muss Captain Crane unter Wasser beweisen, was die Föderation zu bieten hat und er ist kein besonders guter Schwimmer.

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Star Trek

Melbourne

Story by. Thorsten Pick

written for www.sf3dff.de.vu

Contact: fleetadmiral_joran_belar@gmx.net

FanFiction Contestshortstory

„Friend & Foe“

“Computerlogbuch der Melbourne, Captain Daniel Crane, Sternzeit 156.443.

Die U.S.S. Melbourne wurde vor fünf Tagen vom Sternenflottenkommando zum Planeten Nervan 5 beordert, um mit dem dort heimischen Volk diplomatische Beziehungen über den Abbau von Dilithium und Cormalin aufzunehmen. Aufgrund seiner strategisch einzigartigen Lage, da er genau an den sich überschneiden Grenzen der Föderation, des Klingonischen Reichs und des Romulanischen Imperiums liegt, sollen wir außerdem geheime Verhandlungen mit der Regierung des Planeten führen, um dort einen Außenposten errichten zu dürfen. Im Gegenzug habe ich die Genehmigung, den Nervanern den vollen Schutz der Föderation anzubieten. Nach einem viertägigen Flug schwenkten wir soeben in den Orbit von Nervan 5 ein. Zu unserer Überraschung haben unsere Sensoren im Orbit des Planeten, einen klingonischen Schlachtkreuzer der D7 Klasse und einen romulanischen Kriegsfalken der D’Ran Klasse ausgemacht. Ich habe umgehend Alarmstufe Rot angeordnet, bis die Situation geklärt ist. Das verspricht eine interessante Mission zu werden.

Logbucheintrag Ende!“

Captain Daniel Crane, seines Zeichens Kommandant des Föderationsraumschiffes Melbourne, konnte den Anblick, der sich ihm auf dem Hauptschirm der Brücke bot, nur mit fassungslosem Staunen begegnen. Im Orbit des Planeten, befanden sich nun drei Schlachtkreuzer in voller Kampfbereitschaft, von drei miteinander bis auf äußerste verfeindeten Parteien. So etwas, dachte Crane, war Stoff für griechische Heldensagen, aber doch nicht wirklich für die Realität. Am liebsten hätte er sein Schiff gewendet und wäre in den Raum der Föderation zurückgekehrt. Allerdings waren seine Befehle unmissverständlich. Er sollte um jeden Preis eine Beziehung mit dem Regierungschef herstellen und um die von der Föderation dringend benötigten Güter verhandeln.

Gegenwärtig schienen die beiden anderen Schiffe kein Interesse an der Melbourne zu zeigen, was dem Captain des Schiffes nur allzu Recht war. So hatte er Gelegenheit etwas mehr Licht ins dunkel zu bringen. Er drehte sich zu seiner Sicherheitschefin, die gleichzeitig sein taktischer Offizier war, um und blickte sie mit einem fragenden Blick an. Im Moment versuchte sie noch mit Hilfe eines Ohrhörers, der wie ein silberner Turm geformt war, die Subraumfrequenzen abzuhören, um herauszufinden, ob der romulanische Kommandant mit seinem klingonischen Amtskollegen sprach.

„Nun?“ Fragte Crane ungeduldig und trommelte dabei mit den Fingerspitzen auf die Armlehne seines Kommandosessels.

Lieutenant Kate Bell begegnete seinem ungeduldigen Verhalten mit Gelassenheit. Sie kannte den Captain schon lange. Er hatte sie mitgenommen, als er vom Ersten Offizier der Farragut zum Captain der Melbourne befördert wurde. Sie dienten nun schon seit vier Jahren auf der Melbourne und entwickelten im laufe der Jahre eine tiefe Freundschaft zueinander. Bedauerlicherweise, wurde bis zum heutigen Tage noch nicht mehr daraus. Beide Seiten wussten, um die Gefühle des anderen, doch irgendwie wurden sie immer daran gehindert, enger zusammenzuwachsen.

Kate war eine wahre Schönheit. Ihr schulterlanges, schwarzes Haar trug sie offen, das ihr in sanften Wellen auf die Schultern fiel. Ihre rehbraunen Augen waren wach und intelligent und so tief wie ein Gebirgssee. In ihnen konnte man sich ohne weiteres verlieren. Ihre sinnlichen vollen Lippen zeigten die meiste Zeit ein kleines Schmunzeln und ihre Figur war atemberaubend schön. Jede Faser im Körper des Captains schrie danach, endlich mit dieser Frau zusammen zu sein und ihr ging es nicht anders.

„Ich habe gerade die Frequenz gefunden, auf der die beiden Kommandanten miteinander kommunizieren.“ Sagte sie.

„Es scheint, als stünden beide kurz vor einem Wutanfall. Es sind bereits diverse Male einige Drohungen gefallen, den jeweils anderen zu pulverisieren.“ Fügte sie mit einem verschmitzen Lächeln hinzu.

Crane wollte nicht drauf warten, bis die beiden Hitzköpfe anfingen auf einander zu feuern und beschloss die Initiative zu übernehmen.

„Na dann wollen wir mal.“

„Rufen sie die beiden Schiffe per Konferenzschaltung.“ Befahl der Captain.

„Verstanden. Verbindung wird hergestellt.“

„Sie antworten.“

„Auf den Schirm.“ Sagte Crane und spannte sich an. Er hatte noch nie gleichzeitig mit einem Klingonen und einem Romulaner gesprochen.

Auf dem Bildschirm erschienen nun die Gesichter der beiden Kommandanten. Der Klingone, war für Crane kein unbekannter, doch er ließ sich nichts anmerken und tat so als kenne er den Krieger nicht. Die Romulaner wurden von eine Frau befehligt, welche anders als andere Romulaner, dichte, lange, schwarzen Locken trug. Crane fühlte sich sofort zu ihr hingezogen, sah ihr aber auch an, daß sie ein gefährlicher und ernstzunehmender Gegner sein würde. Wahrscheinlich noch gefährlicher als der Klingone.

Das Bild auf dem Schirm war nun in zwei Hälften unterteilt, somit war gewährleistet, daß jeder der drei Parteien, den anderen sehen konnte.

„Ich grüße sie. Mein Name ist Daniel Crane. Ich bin Captain des Föderationsraumschiffs Melbourne.“ Stellte er sich vor und hoffte, daß seine beiden Pendants das selbe tun würden.

„Grüße vom romulanischen Imperium. Mein Name ist Commander Selaris vom Warfalcon Dimetrus. Darf ich fragen, was sie hier tun Captain? Sie haben kein Recht, sich in die Belange des Imperiums einzumischen, was wir mit den Klingonen machen, geht sie nichts an.“ Sagte die Romulanerin und machte unmissverständlich klar, daß sie die Anwesenheit der Melbourne als Bedrohung interpretierte.

„Ich bin Karag aus dem Hause des Duras. Captain des ruhmvollen Schlachtkreuzers N'Chok. Wir kennen uns bereits Captain. Und auch ich würde gerne wissen, was sie hierherführt, bevor sie von meinen Disruptoren in Stücke gesprengt werden.“ Knurrte der Krieger mit einem zähnefletschenden Grinsen.

„Es freut mich sie wiederzusehen. Was macht der Arm Captain?“ Sagte Crane mit einer leichten Verbeugung. Ihm entging nicht, daß der Klingone sich an die von ihm erwähnte Begebenheit erinnerte und merklich zusammenzuckte.

Crane und Karag waren sich schon einmal begegnet. Damals auf der unabhängigen Raumstation Z441 im Lapissektor. Er und drei seiner Männer, waren der Meinung den Captain und seine Begleitung zu einer kleinen Schlägerei herausfordern zu müssen. Im Zuge dessen, brach Crane den Arm des Klingonen, was für diesen eine Schande war.

Der Klingone ging nicht auf die kleine Stichelei ein und knurrte nur. Die Romulanerin beobachtete interessiert, das Revierverhalten der beiden Kommandanten.

„Um ihre Frage zu beantworten, wir wurden hierher eingeladen, um Verhandlungen über Schürfrechte aufzunehmen.“ Erklärte Crane wahrheitsgemäß, verschwieg jedoch den zweiten Grund.

„Ebenso wie wir. Das Volk auf diesem Planeten hat uns gebeten zu erscheinen, um darüber zu verhandeln, Dilithium und Cormalin abzubauen. Und daß der Planet an den Überschneidungen unserer Territorien liegt und somit strategisch günstig ist, ist ihnen wohl nicht aufgefallen Captain?“

Stellte die Romulanerin herausfordernd fest und hob die spitz zulaufenden Augenbrauen.

„Das ist ein Skandal, wir wurden von diesen hinterhältigen, kleinen Fischgesichtern hereingelegt. Auch wir wurden hierhergerufen.“ Brüllte Karg

„Dann haben wir jetzt anscheinend ein Problem. Ich denke, wir sollten unsere Waffen deaktivieren, damit wir die Sache klären können. Zweifellos wissen die Nervaner bereits von unserer Anwesenheit und werden sich mit uns in kürze in Verbindung setzen.“ Schlug Daniel vor.

Die Romulanerin nickte.

„Ich bin einverstanden, aber nur, wenn sie und die Klingonen ihre Waffen zuerst deaktivieren.“

„Und riskieren, daß du auf uns schießt Spitzohr? Daß ich nicht lache. Eher friert Gre'thor zu.“ Widersprach der klingonische Captain.

„Als Zeichen unseres guten Willens, werde ich unsere Waffen zuerst deaktivieren lassen.“ Sagte Crane genervt und drehte seinen Sessel zur taktischen Station um.

Bell unterbrach die Tonverbindung.

„Bei allem Respekt Sir, wenn wir die Waffen deaktivieren, haben unsere Freunde da drüben, alle Vorteile auf ihrer Seite.“

„Wir haben immer noch die Schilde und die Waffen können wieder aktiviert werden.“ Warf der Erste Offizier, Commander Steven Forsythe ein.

Kate zuckte mit den Achseln.

„Aber bis die Waffen wieder aktiviert sind, können die uns nach Lust und Laune beschießen.“

„Meine Entscheidung steht Lieutenant, deaktivieren sie die Waffen und reaktivieren sie die Audioverbindung.“ Sagte Crane und drehte sich mit seinem Sessel wieder in Richtung des Hauptschirms.

Lieutenant Bell wirkte zwar etwas geknickt, machte sich aber dennoch an die Ausführung ihrer Befehle. Sie hatte den Captain gewarnt. Mehr konnte sie nicht tun.

„Waffen deaktiviert, Audioverbindung wieder hergestellt.“ Meldete sie schließlich.

„Wie sie sehen können, haben wir unsere Waffen deaktiviert, ich bitte sie nun, das selbe zu tun.“ Sagte Captain Crane an die beiden Kommandanten gewand.

Diese nickten zustimmend und gaben ihren taktischen Offizieren den Befehl, die Waffen ebenfalls zu deaktivieren.

„Sehr gut meine Herrschaften. Sie haben uns soeben bewiesen, daß sie dazu fähig sind, zu kooperieren. Jetzt können die Verhandlungen beginnen.“

Lies sich eine Stimme vernehmen, die von irgendwoher kam. Crane kam es vor, als käme die Stimme direkt von seiner Brücke und hatte das Gefühl, daß die betreffende Person direkt neben seinem Kommandosessel stand.

Das Licht auf der Brücke wurde dunkler und Crane schaute erschrocken zu seinem Chefingenieur, der hilflos die Hände hob.

„Wir haben soeben die Hauptenergie verloren, lediglich die Lebenserhaltung und die Sekundärsysteme sind noch einsatzbereit.“ Sagte der Saurianer.

„Ich vermute, wir sind in einem Dämpfungsfeld gefangen.“ Fuhr er mit seinem Bericht fort.

„Das kann ich bestätigen Captain. Wir haben ihre drei Schiffe kampfunfähig gemacht, weil wir in unserem Raum keine Gewalt dulden und wir so friedlich miteinander sprechen können. Außerdem haben wir von der Oberfläche unseres Planeten jeweils fünfzig Torpedos auf jedes ihrer Schiffe gerichtet, falls sie auf die Idee kommen sollten, doch noch gegeneinander zu kämpfen.“ Sagte die Stimme.

Langsam aber sicher erschien eine leuchtende Gestalt auf der Brücke und manifestierte sich direkt vor dem Hauptschirm. Die Projektion stellte einen großen fischähnlichen Humanoiden mit einer blauen, schuppigen Haut und Schwimmhäuten zwischen den Fingern dar. Die Augen waren Rot und groß und drehten sich in alle Richtungen. Er trug einen weißen Anzug dessen Rücken offen war, um die Rückenflosse frei zu lassen. Auch die Füße waren flossenbewehrt.

„Ein Hologramm Captain.“ Meldete Forsythe, der mit den internen Sensoren Messungen vornahm.

Das Hologramm erschien auch gleichzeitig auf der Brücke des klingonischen und des romulanischen Schiffes.

„Sie haben uns hierherhergelockt, um unsere Schiffe zu erobern und uns gegeneinander auszuspielen.“ Brüllte der Klingone wütend.

„Mitnichten. Wir haben stets die Warheit gesagt. Wir meinen es ernst, wenn wir sagen, daß wir über die Schürfrechte unserer Ressourcen verhandeln wollen.“

„Warum haben sie uns alle hierher gerufen?“ Fragte die Romulanerin.

„Wir haben sie alle hierher eingeladen, weil wir beabsichtigen herauszufinden, wer von den drei größten Mächten des Alphaquadranten, am besten zu unseren Idealen passt und wer für uns das vorteilhafteste Angebot hat. Doch bevor wir mit den Verhandlungen beginnen, steht ihnen allen noch eine Prüfung bevor. Bitte beamen sie in einer Stunde mit jeweils einem Begleiter auf die von uns angegebenen Koordinaten, die sie bereits in den Speicherbänken ihrer Computer finden können. Alles weitere erklären wir, wenn wir uns persönlich begegnen.“ Erklärte das Hologramm und verschwand.

Zurück blieben liediglich die drei Kommandanten der Schiffe, welche die Welt nicht mehr verstanden.

„Eine Prüfung? Was meint er damit?“ Wollte der Klingone wissen.

„Ich habe keine Ahnung, ich denke, das werden wir noch früh genug herausfinden.“ Antwortete Crane.

„Sie können ja nach Hause fliegen, wenn sie Angst haben.“ Stichelte die romulanische Kommandantin.

Crane konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und verbarg es hinter vorgehaltener Hand.

„Wir Klingonen treten niemals den Rückzug an.“ Erwiderte Karg erbost.

„Ausgezeichnet, dann sehen wir uns alle in einer Stunde auf der Oberfläche. Ich freue mich schon darauf.“ Sagte Crane und beendete die Verbindung durch einen Knopfdruck in der Armlehne seines Sessels.

Commander Forsythe trat neben den Kommandostand und beugte sich zum Captain hinab.

„Sir, wir sollten mit dem Sternenflottenkommando Kontakt aufnehmen und die Situation erklären und herausfinden, wie wir vorgehen sollen, bevor wir uns in ein potenziell gefährliches Gebiet, zusammen mit Romulanern und Klingonen beamen.“ Schlug er vor.

Der Captain der Melbourne schüttelte mit dem Kopf.

„Nein Commander. Die Föderation braucht diese Ressourcen dringend und wir haben Befehl, alles zu unternehmen, damit wir den Zuschlag erhalten.“ Erwiderte Crane und stand auf.

„Commander sie haben die Brücke. Ich bin in meinem Quartier und bereite mich vor. Lieutenant Bell, treffen sie mich in einer Stunde in Transporterraum 3. Bringen sie einen Phaser mit.“ Befahl Crane im gehen und verließ die Brücke.

„Aye Sir. Bestätigten beide Offiziere.“

„Na dann hoffen wir mal, daß diese Sache nicht in einer Katastrophe endet.“ Sagte Forsythe während er sich im Kommandosessel niederließ und erntete ein zustimmendes Nicken seitens der Sicherheitschefin.

Eine Stunde später.

Transporterraum 3

Captain Daniel Crane und Lieutenant Kate Bell standen bereits auf der Transportplattform und überprüften ihre Phaser, während der Transporterchief die Koordinaten der Nervaner eingab und den Transportvorgang und das senken der Schutzschilde vorbereitete.

„Stellen sie ihren Phaser auf Betäubung Lieutenant.“ Befahl Crane und legte den Schalter für den zweiten Feuermodus an seinem Phaser ebenfalls um.

„Transporter bereit. Wir können beamen.“ Meldete der Transportertechniker

Crane starffte sich und blickte Kate an. Sie erwiderte seinen Blick, nickte ihm aufmunternd zu und lächelte ihn an.

Dann wandte der Captain seine Aufmerksamkeit wieder dem Chief zu.

„Energie!“ Sagte er knapp.

Der Techniker schob die drei Regler nach oben und aktivierte damit den Transporterstrahl. Die beiden Menschen wurden von einem goldglühenden Energiefeld eingehüllt und lösten sich langsam auf, bis sie schließlich ganz verschwunden waren und eine leere Transporterplattform hinterließen.

Einige Sekunden später materialisierten die beiden Sternenflottenoffiziere auf dem Planeten. Aber nicht wie sie glaubten, auf der Oberfläche, sondern unter dem Meeresspiegel in einer gewaltigen unterseeischen Stadt, welche von einem Kraftfeld vor den Wassermassen geschützt wurde. Die Gebäude waren weiß und die Farbe Blau herrschte als Verzierung überall vor. Statt Pflanzen wurden Korallen verwendet, um eine angenehme Atmosphäre zu erzeugen. Die Luft roch leich nach Fisch und anderen matitimen Gerüchen, was in Crane die Illusion erzeugte, an der Cote Azure im Urlaub zu sein. Das Licht kam von der Sonne des Planeten, die stark genug zu sein schien, um wärme und Licht bis nach unten zu transportieren. Was den Schluss zuließ, daß sie sich nicht allzutief auf dem Meeresgrund befanden.

Neben ihnen materialisierten gerade die romulanische und die klingonische Delegation. Als deren Transportvorgang abgeschlossen war, schauten sie sich ebenso erstaunt um, wie vor ihnen die Sternenflottenoffiziere. Die Klingonen hatten selbstverständlich bereits ihre Disruptoren gezogen. Die Romulaner hingegen blieben zwar wachsam, aber auch neugierig. Sie scannten das Areal mit ihren Tricordern. Lieutenant Bell tat es ihnen gleich.

Der kleinen Gruppe von Sechs Außenweltlern näherten sich nun drei fischähnliche, humanoide Geschöpfe. Crane erkannte den Anführer der Gruppe. Es war das selbe Wesen, das ihnen allen als Hologramm erschienen war. Offensichtlich handelte es sich bei der kleinen Gruppe um das Begrüßungskomittee.

Als die drei Nervaner Cranes Gruppe erreicht hatten, blieben sie einige Schritte entfernt stehen, deuteten mit beiden Handflächen auf deren Brustkorb und verbeugten sich tief. Crane, Bell und die Romulaner erwiderten die Begrüßung, während die Klingonen darauf verzichteten. Stattdessen legten sie mit ihren Disruptoren auf die Aliens an.

Der Anführer der Gruppe wandte sich an Karag und streckte die Flossen in einer friedlichen Geste zur Seite aus.

„Bitte stecken sie ihre Waffen ein. Sie werden sie nicht brauchen. Es gibt keinen Grund, Gewalt anzuwenden. Außerdem funktionieren ihre Waffen hier nicht. Wir benutzen hier das selbe Dämpfungsfeld wie das, welches ihre Schiffe daran hindert, aufeinander zu feuern.“ Sagte er ruhig.

Karag glaubte ihm nicht und zielte auf eine Korallenformation in der Nähe und betätigte den Auslöser. Nichts geschah. Die Waffe gab nur ein gurgelndes Geräusch von sich. Wütend steckte er seinen Disruptor in das Holster und funkelte den Fischmenschen wütend an. Dieser bleib still und friedlich stehen und ließ die Reaktion des Klingonen ungerührt über sich ergehen.

Als dies abgeschlossen war, wandte sich der Anführer der Einheimischen an die gesamte Gruppe und verbeugte sich erneut.

„Ich darf mich vorstellen. Mein Name ist Primus Kris al Brekkis. Ich bin der Herrscher von Nervan City und das sind meine beiden Sekundarier Nom al Neriss und Sheraz al Zakor. Wir heißen sie herzlich hier in unserer Enklave willkommen und hoffen, sie genießen ihren Aufenthalt.“

Die Besucher stellten sich ebenfalls vor und begrüßten ihre Gastgeber.

„Sie sprachen von einer Prüfung. Was erwartet uns denn?“ Fragte Crane, nachdem die Begrüßungen beendet worden waren.

Brekkis schaute ihn lange an.

„Wir wollen herausfinden, welcher von ihnen den Mut besitzt, sich auf das unbekannte einzulassen und dieser Test soll uns ihre wahre Gesinnung und ihren wahren Charakter offenbaren. Aus diesem Grunde, versetzen wir sie gleich in die Arena, wo sie gegen den Urak'Azaar antreten werden. Wer diesen Kampf auf Leben und Tot überlebt, der erhält den Zuschlag und wir gehen obendrein eine Allianz mit dem Reich des Siegers ein.“ Erklärte Brekkis.

„Soll das heißen, daß sie den Captain und seine beiden Kollegen, gegen irgendein Monster antreten lassen, daß sie in Stücke reißen wird und derjenige der überlebt, darf weiterleben?“ Fragte Kate schockiert.

„Das ist korrekt Lieutenant. Der Urak'Azaar ist einer der Gesandten unserer Götter. Wer ihn besiegt, ist würdig, an unserer Seite in eine neue Zeit voranzuschreiten.“ Antwortete der Primus.

„Captain das ist Wahnsinn. Ich schlage vor, wir beamen auf die Melbourne und machen, daß wir hier wegkommen.“ Flehte sie.

Der Captain allerdings ignorierte ihre Einwände und näherte sich einige Schritte dem Primus.

„Wir sind auf die Ressourcen ihres Planeten angewiesen und sie brauchen den Schutz einer der Großmächte. Ich bin dabei.“ Sagte er ohne eine Gefühlsregung zu offenbaren.

„Ich kämpfe für das Klingonische Reich und die Ehre.“ Sagte der klingonische Captain mit hoch erhobenem Haupt.

„Ich bin auch dabei.“ Sagte die Romulanerin knapp.

Kris al Brekkis klatschte in die Flossen und schien sich zu freuen, daß alle drei Parteien an dem Kampf teilnehmen würden.

„Ausgezeichnet. Es freut mich, daß sie schon jetzt Mut beweisen und sich blind in die Gefahr stürzen. Das alleine wird von meinem Volk bereits als ehrenvoll betrachtet. Das wird sicher ein spannender Kampf. Lassen sie sich nun von meinen beiden Sekundariern vorbereiten. Wir sehen uns dann in der Arena.“

Daraufhin betätigte er an seiner Brust einen Schalter und löste sich in einem Transporterstrahl auf.

Die beiden Sekundarier machten sich bereits an der Romulanerin und dem Klingonen an die Arbeit. Sie zogen sie bis auf die Unterwäsche aus und reichten ihnen jeweils eine Atemvorrichtung und einen Dreizack mit Kristallen an den Spitzen. Dabei schien es sich um die Waffen dieses Volkes zu handeln. Danach war Crane an der Reihe. Auch er wurde ausgezogen, bewaffnet und mit einem Atemgerät versorgt. Plötzlich fühlte er sich wie ein Meermensch aus Atlantis. Jedenfalls hatte er sich so ähnlich das mythische Volk von der Erde immer vorgestellt.

Kate lockerte ihm die Muskeln und massierte seinen Nacken. Da Atemgeräte verwendet wurden, ging sie davon aus, daß der Captain unter Wasser kämpfen würde. Sie wusste, daß Daniel nicht gerade ein guter Schwimmer war. Dafür war er allerdings ein sehr guter Kämpfer. Doch ob das im Kampf gegen irgendein Seeungeheuer ausreichen würde, war fraglich.

Vorwurfsvoll blickte sie ihn an und er zuckte nur mit den Achseln.

„Wenn sie das überleben, dann gnade ihnen Gott. Wenn wir auf das Schiff zurückkommen, dann können sie sich auf was gefasst machen. Ich bin wesentlich gefährlicher als so ein Fischvieh.“ Sagte sie gespielt ärgerlich.

„Keine Sorge, heute Abend gibt es Fisch zum essen.“ Erwiderte Crane und zwinkerte ihr mit einem Auge zu.

Kate küsste ihn auf die Wange und wünschte ihm viel Glück.

Die Sekundarier überzeugten sich davon, daß alle Gladiatoren bereit waren und und hefteten jedem von ihnen einen Kommunikator an den Oberarm, den sie daraufhin aktivierten. Die drei Kommandanten lösten sich in einem blauen Feld auf und waren verschwunden.

„Wozu brauchten unsere Kommandanten denn eine Begleitung?“ Fragte Bell einen der Sekundarier.

„Als Zeugen“ Antwortete dieser knapp und heftete auch ihr einen Kommunikator an.

„Wir müssen uns beeilen, ich will den Beginn nicht verpassen.“ Sagte er und betätigte seinen und ihren Kommunikator. Auch sie verschwanden in einem blauen Feld und materialisierten auf den Tribünen einer riesigen Arena. So etwas hatte Bell noch nie gesehen. Es erinnerte entfernt an das Colosseum in Rom. Die Zuschauertribüne, war allerdings durch ein Kraftfeld vor dem Wasser geschützt, daß den kompletten Arenabereich ausfüllte. Sie kam sich vor, wie bei einer Unterwassershow. In der Mitte des riesigen Bassins schwammen drei Personen. Durch einen Bildschirm, der vor ihr in die Wand unter dem Kraftfeld eingelassen war, konnte sie den Captain erkennen, der mit den Beinen strampelte, um die Position zu halten. Neben ihm schwammen die Romulanerin und der Klingone.

Auf einer Empore stand der Primus, von seinen Sekundariern flankiert und hielt in einer seltsamen Sprache eine Rede. Es dauerte einen Moment, bis sich der Universalübersetzer angepasst hatte, doch schließlich konnte man ihn verstehen.

„...Die Götter haben unserem Volk drei mutige Helden geschickt, die tapfer dem Urak'Azaar entgegentreten werden, um uns zu beweisen, daß sie würdig sind, mit uns befreundet zu sein und mit uns zusammen in eine neue Ära aufbrechen. Mein Volk, ich will euch nicht allzulange warten lassen. Hier ist er der großmächtige Urak'Azaar.“ Sagte der Regent und betätigte eine Taste auf seinem Pult. Die Menge tobte, klatschte und johlte.

Unter Wasser öffnete sich ein großes Tor. Das Monster war noch nicht zu sehen, doch man konnte bereits das grollen aus seinem Rachen hören. Langsam schwamm es ihnen entgegen. Crane blieb das Herz für den Bruchteil einer Sekunde stehen. Auch seine beiden Kollegen schienen wie erstarrt zu sein. Was sich ihnen da offenbarte schien aus ihren Alpträumen selbst zu entstammen. Das Monster sah aus wie ein Hai. War allerdings doppelt so groß wie ein Buckelwal und an seiner Schwanzflosse befand sich ein Stachel, der offensichtlich Gift enthielt. Die Haut der großen Fisches war dunkelblau und seine Augen leuchteten Grün. Das beängstigenste war allerdings das gewaltige Maul, daß mit mehreren Zahnreihen bewehrt war. Jeder dieser Zähne war so groß wie ein Shuttle der Melbourne. Wie um alles in der Welt sollten sie drei, dieses Ungetüm bezwingen.

„Wir müssen zusammenbleiben.“ Schlug Crane über Funk vor, während der Hai in enger werdenden Kreisen um sie herumschwamm. Crane und die Romulanerin hielten sich an den Händen, um nicht voneinander weggetrieben zu werden. Der Klingone schwamm etwas abseits und alleine. Das gefundene Fressen.

Der Klingone fand an seinem Dreizack einen Knopf, richtete die Kristallspitzen auf den Hai aus und betätigte den Auslöser. Blaue Strahlen verließen die Spitzen und zuckten dem Hai entgegen und trafen diesen an der Rückenflosse. Ein markerschütterndes Brüllen ging nun von ihm aus und er ging zum Angriff über. Karg schwamm etwas rückwärts und feuerte weiter. Seine Schüsse rissen die Haut an den Flanken des Hais auf und Blut quoll ins Wasser. Das riesige Tier wurde vor Schmerz immer wilder, kam dem Klingonen aber immer näher. Pfeilschnell schoss es auf den Krieger zu.

„Wir müssen ihm helfen.“ Schrie Crane in sein Mikro und schwamm zusammen mit Selaris auf den Hai zu. Auch sie feuerten nun. Als sie beim Klingonen angekommen waren, setzte sich der Hai etwas ab und hielt sich außer Reichweite der Strahlenwaffen.

Nach einigen Momenten der Erholung, startete das Wesen einen weiteren Angriff auf die kleine Gruppe. Diesmal hob es seinen Schwanz über den Kopf, um einer der drei damit zu stechen. Mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit schwamm es auf sie zu und zielte auf den Klingonen, der in der Mitte der Gruppe schwamm. Dieser erkannte, was der Hai vorhatte und riss die Romulanerin vor sich, um sie als lebendiges Schutzschild zu verwenden. Crane bemerkte dies und schlug dem Klingonen in den Nacken. Der Griff des Kriegers lockerte sich und so konnte sich Selaris befreien.

Der Hai stach zu und traf den Krieger in die Brust. Dieser erschlaffte sofort und sank langsam in die Tiefe. Der Hai schwamm ihm hinterher und verschlang ihn mit einem Bissen. Der Klingone war nun tot und der Hai wütend und verwundet. Crane musste einen Weg finden, den Hai zu erledigen, obwohl er es verabscheute ein Tier wegen eines Sports und zum Vergnügen anderer zu töten. Doch in diesem Fall hieß es, Er oder sie.

Selaris deutete auf einen weiteren Knopf am Schaft des Dreizacks.

„Ich glaube, daß ist der Knopf für die Überladung.“ Sagte sie.

„Das wäre perfekt, wenn wir es schaffen, die Waffen, dem Hai in den Rachen zu werfen, dann können wir ihn damit sprengen.“ Sagte er begeistert.

„Das können wir gleich ausprobieren, das Vieh schwimmt geradewegs auf uns zu.“ Schrie Selaris ins Mikro und deute nach unten.

Der Hai schwamm mit weit aufgerissenem Maul nach oben und direkt auf die beiden Überlebenden zu. Crane und Selaris betätigten den Knopf für die Überlastung und wartenen noch einen Moment. Als sie sich sicher waren, daß sie nicht mehr ihr Ziel verfehlen konnten, warfen sie die Waffen in das Maul des Monsters und schwammen um ihr Leben nach oben. Der Hai war dicht hinter ihnen. Aber irgendetwas schien ihn zu verwirren. Aus seinem Magen ertönte nun ein stetig schriller werdender Pfeiffton, der dem Fisch das navigieren erschwerte. Völlig verwirrt, brach der Hai seinen Angriff ab und schwamm wie ein betrunkener im Kreis. Er hatte völlig die Orientierung verloren. Crane und Selaris ignorierten das geschehen weiter unter ihnen und schwammen so weit wie sie nur konnten vom Hai weg.

Plötzlich explodierte das große Wesen in einer gewaltigen Entladung aus Energie. Die beiden Kommandanten wurden von der Druckwelle nach oben geschossen und kamen so schließlich zur Oberfläche. Das Volk stand nun von seinen Plätzen auf und jubelte ihnen zu. Kate stand als einiger roter Punkt inmitten von weiß gekleideten Fischmenschen und hüpfte vor Freude auf und ab.

Der Primus der Nervaner hab die Flossen um seinem Volk Ruhe zu gebieten.

„Volk von Nervan. Noch nie wurde der Urak'Azaar bezwungen. Diese beiden Helden, waren bereit sich füreinander aufzuopfern und haben sich somit unsere Freundschaft verdient. Wir wissen nun, daß wir darauf vertrauen können, daß sie sich ebenso für uns aufopfern würden, um uns zu schützen. Noch heute werde ich einen Vertrag unterzeichnen, der dem Romulanischen Imperium und der Vereinten Föderation der Planeten die exklusiven Schürfrechte von Dilithium und Cormalin garantiert. Und nun meine Freunde, kommt aus dem Wasser und lasst euch feiern.“

Einige Stunden später waren die Vertragsunterzeichnungen beendet und die Delegationen machten sich fertig zum gehen. Alles in allem war es für jede beteiligte Partei ein lukratives Geschäft. Nur die Klingonen gingen leer aus. Die Föderation und die Romulaner würden künftig auf diesem Planeten Basen errichten dürfen, welche allerdings allein nur der Förderung von Erzen dienen durften. Beide Großmächte waren mit diesen Bedingungen einverstanden.

Später am Abend setzten sich Selaris und Crane ein wenig von den Feierlichkeiten ab und gingen in einem Korallenpark spazieren.

„Sie haben heute einen Freund gewonnen Captain.“ Sagte die Romulanerin.

„Ich werde ihnen nie vergessen, daß sie mein Leben gerettet haben. Ich hoffe, daß ich mich eines Tages revanchieren kann.“

„Hoffen wir das lieber nicht. Das würde bedeuten, daß ich mich in Lebensgefahr befinde.“ Erwiderte Daniel und beide lachten.

„Ich hoffe sie wissen, auch wenn wir auf verschiedenen Seiten stehen, werden sie sich immer auf mich verlassen können. Staaten mögen ihre Differenzen nicht beiseite schieben können, aber was mich betrifft, gibt es zwischen ihnen und mir keine Differenzen.“ Fuhr die Kommandantin fort.

„Das sehe ich auch so. Ich fühle mich sehr geehrt. Auch ich sehe sie als Freund an.“ Erwiderte Daniel und reichte der Romulanerin die Hand. Diese ergriff die dargebotene Hand und schüttelte sie.

Es mochte noch Jahrhunderte dauern, bis die Föderation und die Romulaner miteinander auskamen, doch hier und heute setzten sich zwei Raumschiffkapitäne über jegliche Differenzen hinweg.

„Jolantru.“ Sagte Selaris und ging.

Crane schaute ihr noch eine Weile nach und bemerkte schließlich Kate neben sich. Er umschlang ihre Hüften und küsste sie. Auch ihre Differenzen waren nun beigelegt. Endlich hatte er sich getraut, ihr seine Gefühle zu offenbaren.

„Lass uns hier verschwinden.“ Sagte er und führte sie weiter in den Korallenwald hinein.

ENDE

PDF Download. Link ist nur 90 Tage gültig, wenn danach noch interesse an der PDF besteht, PN an mich.

http://rapidshare.com/files/115807622/Star...geschichte_.pdf

Bearbeitet von Admiral J.J. Belar
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Dafür kann ich leider nichts. Das mit den Katzen ist ganz neu. Hier darf man leider nur 500kb hochladen und meine File hatte 503kb. Tja deswegen musste ich auf RS ausweichen. Ich habs jetzt gepackt, vielleicht hilft dir das. Ich benutze RS immer nur als Ausweichmöglichkeit für große Sachen. Wenn ich eines Tages einen eigenen Server hab, ist das kein Problem mehr.

EDIT: Na toll ich darf auch keine .rar Dateien hochladen. So müssen wir eben mit dem Text oder Rapidshare leben. Tut mir leid. Ich entschuldige mich dafür.

Gruß

J.J.

PS: Notfalls kann man es hier auch noch downloaden.

http://www.scifi-forum.de/off-topic/b-cher...fic-ecke-4.html

Bearbeitet von Admiral J.J. Belar
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Da bin ich mir manchmal nicht so sicher. Ich mache ja (bisher nur mit einer Ausnahme) keine Direktpostings und kann daher die Downloadzahlen der Dateianhänge verfolgen. Die stehen in keinem Verhältnis dazu, wie oft der Thread aufgerufen wird. D.h. es kann sein, da$ der Thread fünfhundert Mal angeklickt wird, aber kein einziger Download dazukommt. Also hat auch keiner was davon gelesen. Erklären kann ich mir das allerdings nicht, au$er, die Leute klicken nur drauf, damit das leuchtende "neue Posts"-Symbol wieder dunkel wird. Denn es passiert ausschlie$lich dann, wenn mein Thread ganz oben in der Liste steht.

@onkel

Naja kann aber auch sein, dass der Download nicht so richtig funktioniert. Zumindest bei mmir nicht.

(Sorry, das war jetzt nicht direkt für dieses Topic. Fiel mir aber spontan ein.

@jj

Die Story ist ganz gut. Nur der Kampf mit dem Biest hätte länger sein können. Ansonsten schöne TOS-Time geschichte

Welchen Platz hast du bei dem Kontest belegt?

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