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...Glück im grenzenlosen Sein

Seltsame Föderation


mac0

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Hi!

Ich bin noch nicht lange hier und weiß nicht, ob es das schon gab, aber mich interessiert mal, warum alle Föderationsschiffe (jedenfalls jene der Menschen) mit USS anfangen?

Das ist doch mehr was für oder besser gesagt nur für die us-amerikanischen Kriegsschiffe und vielleicht auch deren Spaceshuttle ... also mich verwirrt das mal sehr ....

Sind die Namen von der Armee irgendwie lizensiert oder was??

Achja und was ich auch noch wissen wollte ist: Hat die Föderation eigentlich mal richtige Kriegsschiffe? In TNG heißt es ja, die Enterprise sei nur ein Forschungsschiff ....

Ich meine das käme ja dann mehr hier so nem ollen Kutter mit ner Meeresforschungsausstattung gleich ... aber wo sind dann die Flugzeugträger? ^^

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1. Bitte entferne das Bild aus deiner Signatur.

2. USS steht für United Star Ship - Soweit zu den Fakten. Der wahre Grund ist allerdings: Es ist eine amerikanische Sendung, Roddenberry brauchte etwas vor dem Namen und obwohl er gegen das Militär war, nahm er USS.

3. Wenn du dir mal das Waffenpotential des "Forschungsschiffs" ansiehst, dann wirst du bemerken, das der "Fischkutter" durchaus in der Lage ist, ganze Städte in Sekunden platt zumachen. Als Norddeutscher kann ich da nur sagen: Unsere Fischkutter können das nicht.

Ausserdem gibt es ein Kriegsschiff in der Sternenflotte: Die USS Defiant von DS9.

4. Es gibt im Star Trek Universum keine Flugzeugträger. Es gibt zwar Shuttles, ebenso auch kleine Kampfraumschiffe, aber es gibt dafür keine Trägerschiffe, wie z.B. in Battlestar Galactica.

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Die USS Prometheus ist ein weiteres Beispiel für ein Kriegsschiff, welches sich im Kampf sogar in drei unabhängige Teilschiffe trennen kann

Und soweit ich weiß ist die Akira-Klasse innerhalb eines gewissen Rahmens auch als Trägerschiff ausgelegt, wenn auch längst nicht in dem Umfang wie der Kampfstern Galactica oder vergleichbare Schiffe bei STAR WARS. Wirklich gefährlich sind die Akira-Kreuzer auch durch ihre wenn ich nicht irre 15 Abschussrampen für Photonen- und Quantentorpedos, von daher kann man sie eigentlich ebenfalls mit zu den Kriegsschiffen zählen.

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Ebenso auch die Sabre Klasse und die Nova Klasse die Ursprünglich ein Konkurenzprojekt zur Defaint war und nachträglich zum Forschungsschiff umgebaut wurde.

Mit der Nova hast du recht. Ursprünglich hies die Novaklassse "Pathfinderklasse". Aber die Ingenieure fanden die Gondeln an Pylonen zu verletzlich. Könnte ja einer wegschiessen. So entschied sich ASDB für die "Kompaktversion". Der Name Novaklasse kommt aus dem TNG-Technical-Manual. Der Nachvolger der Galaxyklasse sollte den Namen Novaklasse tragen. Mit den anderen hast du natürlich auch recht! Wollte nur ergänzen.

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Hallo, Freunde!

Ich bin seit Heute dabei und schon seit Uuuuuurrrr-Zeiten SF und vor allem auch ST-Fan. (Habe schon damals Käpt'n Kirk im Vorabendprogramm [OHNE WERBUNG!!!] auf dem ZDF gesehen- aber das nur am Rande.)

Ich denke, was der Kollege im Opening-Post mit dem Begriff "Flugzeugträger" meinte, war wohl eher 'ne Metapher für "(Groß-)Kampfschiffe". Sicher gehören dazu auch Trägerschiffe, aber auch Schlachtschiffe und Kreuzer.

Wenn man nämlich bedenkt mit welch' immensem Zerstörungpotential schon die "Forschungsdampfer" unserer Helden durch den Raum "pflügen", ist die Frage nach reinen Kampfschiffen und im Besonderen nach Großkampfschiffen schon berechtigt, vor allem, wenn man dann die Abmessungen, beispielsweise der großen Enterprise/ Voyager mit der doch eher kompakten Defiant vergleicht: jetztzeitliche, maritime Forschungsschiffe wie z. B die deutsche Polarstern (die schon recht groß ist) oder die Calypso von Jacques Cousteau (die übrigens ein alter Minenleger aus dem II. Weltkrieg war) kommen in Größe und Tonnage noch nicht einmal annähernd an soetwas wie die USS Iowa, die USS Nimitz, die HMS Invincible, die Admiral Kusnezow, die Clemenceau, oder sogar an die alten HMS Hood, die Yamato(!), die Graf Zeppelin, die Bismarck, die USS Arizona oder die französische Jeanne d'Arc oder auch die italienische Vittorio Veneto heran. Wenn ein (schwimmendes) Forschungsschiff mal an die Abmessungen eines ganz gewöhnlichen, eher als klein zu bezeichnenden, Zerstörers herankommt, dann ist es doch schon groß!

Wenn man also (See-)Marinemaßstäbe (sowohl im Sinne von Schiffsklassen, aber auch im Sinne von Meter und Zentimeter) auch an die Sternenflotte legt, was m. E. durchaus legitim ist, da unverkennbar deutliche Analogien existieren, ist die eingangs gestellte Frage sehr wohl berechtigt.

In diesem Sinne: lebt lang und erfolgreich!

Euer

Flinx

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Also ich glaub ich muss da mal was klarstellen. Die Sternenflotte Schiffe bestehen nur aus Forschungschiffe auch wenn manche von den Waffen her stärker ausgerüstet sind (diese Schiffe werden dann auch als leichte Kreuzer bezeichnet, es jedoch keine Kriegsschiffe.), sind ihre Offizielle Kennungen entweder Forschungschiff, Diplomatenschiff oder ein Eskortschiffe.

Die einzigen Ausnahmen, die für den Kampf gebaut wurden ist die Defaint - Klasse (offiziel ein Eskortschiff, ist jedoch ein Kriegsschiff, dass in der Statistik mit der USS Iowa leicht zu vergleichen ist.) Die zweite Ausnahme ist natürlich die USS Prometheus mit dem Multi Vektor Angriffsmodus.

Zum Thema Träger:

Sozusagen ist jedes Sternenflottenschiff, mit einer Shuttlerampe ein Träger. Beim Dominien Krieg wurden die Shuttlerampen meistens mit kleinen Kampschiffen belegt.

P.S.: Da ich gerade von der Iowa spreche hab da ein cooles Foto. :D

post-25-1135080887_thumb.jpg

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0 ja, wirklich cooles Photo! Macht mächtig Bumm!

Die Iowa ist übrigens auch schon uralt- wenn ich nicht irre war sie schon im II. Weltkrieg dabei.

Aber zurück zum Thema:

ohne rechthaberisch sein zu wollen, würde ich gerne dabei bleiben, daß die Defiant doch eher innere als äußere Größe besitzt.

Ich erinnere an die Gefechtsszenen, als Worf die mittlerweile kaum noch maneuvrierfähige Defiant auf Kollisionskurs führt und im letzten Moment herausgebeamt wird; als die Enterprise da ins Bild kommt, ist trotz der perspektivisch bedingten verstärkten Unterschiede klar erkennbar welcher der größere "Pott" ist.

Oder seht mal, wenn die Defiant von DS9 startet und ein anderes Föderationsschiff an einem Pylon angedockt liegt...

Die Defiant erinnert mich vielmehr an die sogenannten "Westentaschenschlachtschiffe" der deutschen Kriegsmarine im II. Weltkrieg, die sich zwar in ihrer Bewaffnung in nichts von den "normalen" Schlachtschiffen unterschieden, aber auf Grund ihrer geringeren Größe eher als Kreuzer zu bezeichnen gewesen wären (--> siehe da z. B. die "Hipper" oder die "Graf Spee").

Aber nichtsdestotrotz sollten wir nicht vergessen, daß unser Star-Trek-Universum seine Faszination nicht zuletzt auch daher schöpft, daß es ein vergleichsweise friedliches ist, und wer sich die gelegentlichen Ausflüge in die "Geschichte" der Föderation ins Gedächtnis ruft, weiß, daß das nicht immer so war.

So hat die Föderation sicher bewußt auf die Demonstration von Stärke mittels reiner Kampfschiffe verzichtet, ohne sich allerdings wehrlos zu machen!

Überlassen wir also die Jägermutterschiffe, Schlachtkreuzer, Infanterielandungsschiffe und wie sie alle heißen den anderen SF- Universen und freuen uns an den Abenteuern unserer Helden, die Xindis vertreiben, Cadassianer übertölpeln und Ferengis über's Ohr hauen, ohne gleich "Overkill" zu befehlen.

lebt lang und erfolgreich

Flinx

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Die Förderation verfühgt sehr wohl über grosse Trägerschiffe. Ich erinnere mich an eine TNG Folge in der die Enterprise auf einen Planeten stiessen auf dem vor langer Zeit ein Förderationsschiff gestrandet war. Allerdings hatte eine hochentwickelte Kultur aufgrund eines Vertrages ein Vorrecht auf diesen Planeten zu haben. Sie drohen sämtiche Bewohner auszuradieren wenn sie nicht in einer sehr kurzen Frist den Planeten verliessen. Da wegen irgend einer Srahlung die Transporter nicht funktionierten. Müssen sie alle mit Shutels evakuiert werden, was wenn nur die Shutels der Enterprise zur verfügung stehen Tage in anspruch nimmt. Dann ist von einem Spezialschiff die Rede welches über genühgend Shutels ferfühgt, um die Menschen innerhalb von Stunden zu retten. Dieses Schiff ist leider nicht zu sehen da die Folge vorher zu ende geht.

Truppentransporter Die Förderation verfügt sicherlich über gigantische Frachter (wie sollten sonst auch die gigantischen mengen an Metalen und anderen Baustoffen die man für eine Sternenbasis benötigt, transportiert werden?) diese Frachter könnte man mit einigen geringfühgigen Modifikationen sicherlich zu Truppentransportern ausbauen.

Kriegsschiffe Mir erscheint es unlogisch, dass die Förderation bei all den Kriegen in ihrer Geschichte hatte keine Kampfschiffe baut.

Mir ist es auch ein Rätsel wie sie es geschaft haben mit einer Flotte besthend aus Forschungsschiffen die Klingonen in Schach zu halten welche eine Flotte bestehend aus reinen Kriegsschiffen zur verfügung haben.

Allerdings scheint es mir so als dass ausser den Klingonen kein Volk über richtige Kampfschiffe verfühgt (ausnahme Defaint, Prometeus ...) wie sonst kann ein Schiff der Galaxy Klasse einem Romulanischen Warbit, der 4-mal so gross wie Galaxy Klasse ist, gewachsen sein? ist der technologische Vorschprung der Föderation wirklich so gross?

Denn dann könnte man nur hoffen das die Förderation nie auf eine kriegerische und technologisch ebenbürtige Kultur trifft.

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Hallo Flinx,

Hallo, Freunde!

Ich denke, was der Kollege im Opening-Post mit dem Begriff "Flugzeugträger" meinte, war wohl eher 'ne Metapher für "(Groß-)Kampfschiffe". Sicher gehören dazu auch Trägerschiffe, aber auch Schlachtschiffe und Kreuzer.

Die Frage "Warum hat die Föderation keine Träger?" lässt sich im Umkehrschluss beantworten. "Warum sollte sie denn welche haben?"

Flugzeugträger wurden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gebaut. Im 2. WK stellte sich die seegestützte Luftstreitmacht als sehr effizientes Mittel zur Vernichtung von See- und Landzielen heraus (Pearl Harbour, Battle of the Coral Sea, etc.). Mit Aufkommen der Lenkraketen (z.B. Cruise Missile, u.a.) und verbesserter C3I stellten sich Flugzeugträger aber als zu teuer und zu anfällig heraus. (AFAIK versenkten die Israelis im Jom-Kippur-Krieg ein syrisches Kriegsschiff aufgrund besserer C3I.)

Insb. wenn man das Aufkommen der asymmetrischen Kriegsführung bedenkt, setzen alle verbliebenen Seenationen außer den USA (United Kingdom, Frankreich, Italien, Deutschland, Australien, skandinavische Länder, etc.) auf kleinere, moderne Mehrzweckschiffe.

Da man bei Star Trek nur sehr wenig "Jäger" (Peregrin-Klasse) sieht (vgl. Raumschlachten bei DS9), und diese auch noch mit einem eigenen Warpantrieb ausgestattet sind, braucht man schlicht und einfach keine Träger. Zumal man hier auch das Verhältnis von Offensiv- zu Defensivpotenzial sehen muss. Ein "capital ship" kann einen Jäger der Peregrinklasse recht einfach zerstören, umgekehrt kann der Jäger aber nur in großen Stückzahlen einen signifikanten Schaden anrichten.

Weiterhin ist zu beachten, dass die United Federation of Planets eine friedliebende "Nation" ist. Sie setzt lieber auf Diplomatie, politische, technologische und ökonomische Zusammenarbeit als auf militärische Abschreckung. Eine Großstreitmacht bestehend aus Kriegsschiffen fordert lediglich ein Wettrüsten mit den Nachbarn (Romulaner, etc.) heraus, vgl. Kalter Krieg.

Im übrigen HAT die Föderation Truppentransporter. Sie werden in einer DS9-Folge erwähnt. Es wird nicht gesagt, aus wievielen Schiffen der Konvoy besteht, aber dass ca. 11.000 Bodentruppen transportiert werden (IIRC).

Und die Föderation HAT Luftlandeeinheiten, sogenannte "Hopper". Sie werden in der Folge "Nor the battle nor the strong"/"Schlacht um Ajilon Prime" mehrfach genannt.

Wenn man nämlich bedenkt mit welch' immensem Zerstörungpotential schon die "Forschungsdampfer" unserer Helden durch den Raum "pflügen", ist die Frage nach reinen Kampfschiffen und im Besonderen nach Großkampfschiffen schon berechtigt, vor allem, wenn man dann die Abmessungen, beispielsweise der großen Enterprise/ Voyager mit der doch eher kompakten Defiant vergleicht: jetztzeitliche, maritime Forschungsschiffe wie z. B die deutsche Polarstern (die schon recht groß ist) oder die Calypso von Jacques Cousteau (die übrigens ein alter Minenleger aus dem II. Weltkrieg war) kommen in Größe und Tonnage noch nicht einmal annähernd an soetwas wie die  USS Iowa, die USS Nimitz, die HMS Invincible, die Admiral Kusnezow, die Clemenceau, oder sogar an die alten HMS Hood, die Yamato(!), die Graf Zeppelin, die Bismarck, die USS Arizona oder die französische Jeanne d'Arc  oder auch die italienische Vittorio Veneto heran. Wenn ein (schwimmendes) Forschungsschiff mal an die Abmessungen eines ganz gewöhnlichen, eher als klein zu bezeichnenden, Zerstörers herankommt, dann ist es doch schon groß!

Die Ära der Schlachtschiffe endete 1941 mit der Versenkung der "Bismarck". Seitdem wurden nie wieder Kriegsschiffe solcher Größe gebaut.

Sagte nicht in irgendeiner Folge mal ein Starflet Admiral "Starfleet doesn't want to put all it's eggs in one basket"? Im Prinzip handelt es sich um die uralte Frage (die es schon seit dem 2. Weltkrieg gibt), ob eine konzentrierte oder eine verteilte Seestreitmacht sinnvoller ist. Schon Adm. Chester Nimitz musste damals einsehen, dass eine verteilte Streitmacht mehr Vorteile bringt und ausfallsicherer ist. Insb. im Zuge der neuen Militärdoktrin "Network Centric Warfare" (auf deutsch "Vernetzte Operationsführung") ist die verteilte Schlagkraft (vgl. auch Stichwort "cooperative engagement capability", CEC) im Kommen.

Insofern sehe ich Starfleets Militärdoktrin und Strategie als Extrapolation heutiger, moderner Strategien. Ich stimme dir völlig zu, dass das Star Trek Universum im Grund ein relativ friedliches ist und wir die Kriege den anderen Serien überlassen sollten (z.B. Battlestar Galactica 2003).

Gruß,

Section31

Bearbeitet von Section31
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danke für die vielen infos!

mir erscheint es ein wenig aus der luft gegriffen, dass USS aufeinmal United Space Ship bedeuten soll ... wenn dann hätte ich es UFS für vereinte föderation genannt ...

und besonderen Dank an Flinx, der mich richtig verstanden hatte:

es war ein metaphorischer vergleich! ich meine flugzeugträger stellen ja eine bedrohung für das land dar, welches angegriffen wird ... weil eben kampfflugzeuge hat aber selbst auch noch heftigst bewaffnet ist.

mir ging es nicht darum, ob ein schiff andere schiffe transportieren kann, mir ging es ums waffenpotential.

ich sehe das genau wie Deltafighter, dass die föd. bestimmt nicht mit einer flotte aus forschungsschiffen ihre kriege gewonnen hat ... die enterprise-d wird als forschungsschiff bezeichnet, zu recht wie ich finde, denn sie ist auch mit allerhand forschungsgeräten und diversen laboren ausgestattet und bestimmt nicht schlecht bewaffnet ...

ich habe auch gelesen, dass die defiant ein schiff ist, nur für den krieg entwickelt, aber danke nochmal für die info ;) aber trotzdem bin ich der meinung, dass die defiant in einem kampf mit der enterprise-d unterliegen würde und gegen die enterprise-e erst recht! und wie sollen die da gegen die borg gut sein? dann müssten die ja in sehr großen verbänden angreifen ... dabei kann ich mir dann schon eher vorstellen, dass die defiant klasse erfolg hat ^^ (mir war schon klar, dass bestimmt nicht ein schiff gegen 15 borgkuben kämpft)

kann die föderation denn mit spezies 8472 mithalten? erinnert ihr euch, an die doppelfolge wo 8472 die borg ziemlich erfolgreich angreift, besonders die szene, als mehrere schiffe ihre feuerkraft auf diese art adapter übertragen und somit den planeten zerstören können ...

sorry, für den vielen text ^^ ich wusste nicht genau wie ich mich ausdrücken sollte ^^

gruß,

mac0

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Hallo mac0,

mir ging es nicht darum, ob ein schiff andere schiffe transportieren kann, mir ging es ums waffenpotential.

Ich kann nur noch einmal wiederholen, dass Starfleet AUCH zur Verteidigung der Föderation(sinteressen) und zur Sicherstellung ihrer Souveränität dient, dass dies aber nicht ihre Hauptaufgabe ist. In Friedenszeiten dient Starfleet der friedlichen Erforschung und Erkundung des Weltraums. Starfleet Doktrin besagt eindeutig, dass es sich bei Starfleet in erster Linie um eine Forschungsflotte handelt.

Insofern muss man beachten, dass Schiffe der Starfleet genau für diese Zwecke (plural) gebaut wurden/werden (vgl. z.B. auch Doktrin der Royal Australian Navy). Sie dienen sowohl der Forschung, verfügen aber dennoch auch über ein ordentliches Offensiv-/Defensivpotenzial. Mit einem einzigen Quantentorpedo kann man bei Orbitalbombardement schließlich eine ganze Großstadt einäschern.

Eine reine Kriegsflotte wäre das grundlegend falsche Signal an die anderen Mächte unseres Universums. Niemand kann ernsthaft behaupten, dass Flugzeugträger der Verteidigung des Heimatlandes dienen. Also müsste sich die Föderation - zurecht! - fragen lassen, wozu sie Kriegsschiffe baut. Und ich bezweifle, dass sich die Romulaner und Klingonen so einfach mit der Begründung "gegen die Borg" abspeisen lassen würden. Daher Forschung, um auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben ja - Wettrüsten à la "Kalter Krieg" nein.

Mir gehen die Leute langsam aber sicher auf den Keks, die ständig nur größere, schnellere und stärker bewaffnete Schiffe bei Star Trek sehen wollen, weil sie's geil finden und damit sie "den Bösen" (= allen anderen) mal mächtig auf die Mütze hauen können. Denn Starfleet ist - wie alle Armeen demokratischer Länder - der Politik unterworfen. Und die Föderation ist - wie gesagt - eine friedliebende Nation, die für ihre Diplomatie und Nichteinmischungspolitik bekannt ist.

Gruß,

Section31

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Mir gehen die Leute langsam aber sicher auf den Keks, die ständig nur größere, schnellere und stärker bewaffnete Schiffe bei Star Trek sehen wollen, weil sie's geil finden und damit sie "den Bösen" (= allen anderen) mal mächtig auf die Mütze hauen können.
Mir geht es genauso. Ganz nebenbei wäre der Aufwand für ein solches Schiff zur Erhaltung der Funktionstüchtigkeit ziemlich groß. Da ist es doch besser Forschungsschiffe zu bauen, als Kriegsschiffe, die in Friedenszeiten (und davon gibt es ja durchaus mehr, als Kriegszeiten) nur im Raumdock liegen.

Starke Forschungsschiffe sind für die Föderation auch unerlässlich, da man für Missionen, die außerhalb des erkundeten Raumes stattfinden einfach ein gewisses Sicherheitspolster braucht.

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Ich bin vollkommen eurer Meinung. Nur denke ich wie schon Spezies gesagt hat, braucht die Sternenflotte einen Sicherheitspolster, wenn man die Vergangenheit betrachtet.

Einige starke Kriegsschiffe der Sternenflotte, die am Rand der Federations Grenzen patroulieren wäre keine schlechte Idee.

Dmit die Klingonen Romulaner und auch das Dominien nicht vergessen was diese Allianz kann und wenn wieder ein Krieg ausbricht sind diese Schiffe bestimmt sehr nützlich.

Und ja ich gebe es zu ich finde es auch Leiwand ein Schiff der Sternenflotte zusehen, das weis wie man sich verteidigt. Deswegen ist die Prometeus wahrscheinlich mein Lieblingsschiff. :D

Aber nicht das ihr denkt, ich würde nur Action wolln. Ich finde jede einzelne ST Folge von TNG bis ENT einfach genial. (Sogar "der Kampf")

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Nunja, die Föderation baut(e) ja gerade auf eine Flotte von mittelgroßen Mehrzweckschiffen.

Es ist sicherlich richtig, dass in der Föderation innerhalb der letzten Jahre ein Umdenkprozess hin zu kampfstärkeren Schiffen stattgefunden hat, sonst wären Projekte wie die Defiant- und Akira-Klasse nicht verwirklicht worden. Letztendlich passt sich die Flotte aber auch immer den derzeitigen Bedürfnissen an. Das ist ein ganz normaler Prozess.

Nur denke ich wie schon Spezies gesagt hat, braucht die Sternenflotte einen Sicherheitspolster, wenn man die Vergangenheit betrachtet.

Einige starke Kriegsschiffe der Sternenflotte, die am Rand der Federations Grenzen patroulieren wäre keine schlechte Idee.

Dmit die Klingonen Romulaner und auch das Dominien nicht vergessen was diese Allianz kann und wenn wieder ein Krieg ausbricht sind diese Schiffe bestimmt sehr nützlich.

Kriege entstehen selten von heute auf morgen, sondern kündigen sich i.d.R. lange vorher an (der Dominionkrieg hat sich im Laufe der Jahre 2372-2373 entwickelt, bis es dann 2374 zu offenen Kampfhandlungen kam). Es enstehen politische, militärische oder ökonomische Spannungen, die zu diesem Zeitpunkt nicht-militärisch gelöst werden können. Eine Mobilmachung lässt sich ebenfalls nicht geheim halten. Insofern beginnt schon lange bevor Schiffe die Grenzen überqueren die Arbeit der Nachrichtendienste und Diplomaten, die politische und militärische Analysen erstellen um die Situation einzuschätzen und daraus wahrscheinliche Handlungen abzuleiten. Dann bleibt immernoch Zeit, die drohende Katastrophe abzuwenden.

Gruß,

Section31

Bearbeitet von Section31
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naja in TNG genossen ja schon die Galaxy Klasse Schiffe den höchsten Respekt ihrer Gegner und auch Verbündeten, die Sovereign-Klasse ist sogar noch besser und sieht auch noch besser aus :) wenn ich so drüber nachdenke, dann finde ich in der Sovereign-Klasse sogar diese art "schlachtschiff" wieder, die ich eingangs gesucht hatte ^^

aber auch die akira klasse reizt mich, seit ich sie kenne ...

einzig und allein das mit dem "USS" finde ich immer noch blöd, wenn roddenberry angeblich noch was vor dem schiffsnamen haben wollte, dann hätte er "UFS" nehmen sollen, aber das sagte ich ja schonmal ^^

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Ein Schiff der Galaxy-Klasse kann man wohl kaum als militärisches Schiff vezeichen. Diese extrem geräumigen einzel Kabinen sind extrem plazraubend. angenommen man würde man sie verkleinern (nur noch 1/3 der grösse) und sie zu zweier oder gar vierer Kabienen umbauen könnte man bei gleichbleibenden Forschungspotential das Offensivpotential locker verdoppeln. Ich verstehe deshalb nicht warum es einem Warbit - einem eindeutig militärischen und 4-mal so grossen Schiff überlegen sein soll.

Akira Klasse:die Akira Klasse ist wie viele neue Förderationsschiffe in der Modulbauweise gebaut. d.h. sie verühgt über ein Modul welches in Friedenszeiten Sensoren beinhaltet. Für den Kampf können diese Module gegen zusätzliche Phaserbänke/Torpedorampen ausgetauscht werden.

Bearbeitet von Deltafighter
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Da gebe ich Dir vollkommen Recht, Section 31!

Sämtliche (wieder) aktiven Überwassergroßkampschiffe (fast ausschließlich der USA) sind Relikte aus dem II. Weltkrieg, die zumeist in den 50er Jahren (nach dem Koreakrieg) schon außer Dienst gestellt wurden.

Sogar der letze Totalverlust eines solches Schiffes, nämlich der argentinischen "Belgrano" im Krieg gegen England um die Falklandinseln vor jetzt ungefähr 20 Jahren (hab' jetzt keine Lust, das genaue Jahr nachzuschlagen) betraf ein Schiff, das die Argentinier aus "Restbetänden" des Weltkrieges gekauft hatten.

Du hst also richtig erkannt, daß die Militärdoktrin der Föderation die logische Fortschreibung heutiger Usancen ist, nämlich verhältnismäßig kleine, schnelle aber sehr gut bewaffnete Kamfeinheiten zu unterhalten, statt großer und damit schwerfälliger Pötte, die daher auch trotz besserer Defensivkräfte doch eher gefährdeter sind.

Wer aber kann vielleicht etwas dazu sagen, wie es in den Anfängen der Föderation und davor aussah? Ich denke, wenn man die spärlichen Hinweise quasi als Puzzle zusammensetzt, muß es ja wohl auch mal heiß hergegangen sein und da sollte es m. E. auch andere Schiffsklassen gegeben haben.

Daher finde ich es schon seltsam, daß auch Captain Archer's Enterprise NX-01 in einer Art retrograder Tradition auch "nur" ein gut bewaffnetes Forschungsschiff ist!

Bis denn, denn!

(und guten Rutsch!)

Flinx

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@Flinx: es macht Spaß, sich mit dir über das Thema zu unterhalten. :)

Leider hab' ich doch glatt einen Beitrag in den falschen Thread gepostet. Das folgende Posting sollte hierher:

http://forum.scifinews.de/index.php?showtopic=6640&st=19

Sogar der letze Totalverlust eines solches Schiffes, nämlich der argentinischen "Belgrano" im Krieg gegen England um die Falklandinseln vor jetzt ungefähr 20 Jahren (hab' jetzt keine Lust, das genaue Jahr nachzuschlagen) betraf ein Schiff, das die Argentinier aus "Restbetänden" des Weltkrieges gekauft hatten.

Nur zur Info für die restlichen Leser:

Im Falklandkrieg 1982 (Großbritannien gegen Argentinien) versenkte die HMS Conqueror (ein nukleares Jagd-U-Boot) den argentinischen Kreuzer General Belgrano.

Es ist übrigens üblich, dass ausgemusterte Schiffe weiterverkauft werden und dann ihren Dienst in einer anderen Marine weiter versehen.

Gruß,

Section31

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Daher finde ich es schon seltsam, daß auch Captain Archer's Enterprise NX-01 in einer Art retrograder Tradition auch "nur" ein gut bewaffnetes Forschungsschiff ist!
Na ja, wenn man bedenkt, dass die Phaser gerade erst entwickelt wurden, als die ENT schon auf Reisen wahr und man noch keine Schilde hatte, ist die ENT wohl für den damaligen Stand der Technik schon ziemlich gut bestückt gewesen (Torpedos, Greifarm, Panzerung). Nicht vergessen darf man auch, dass man noch keine Erfahrung mit der Konstruktion von Schiffen hatte.

Insgesamt würde ich schon sagen, dass die ENT das beste ist, was man zu dieser Zeit bauen konnte.

Bearbeitet von Spezies 8473
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