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...Arroganz durch Kompetenz

Autorentipps, Betas & Tricks


T'Jara

Empfohlene Beiträge

  • 6 Monate später...
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Top-Benutzer in diesem Thema

  • 4 Monate später...
  • 9 Monate später...

Die Autorentipps-Rubrik ist leider schon eine ganze Weile tot. Schade, denn ich fand den Austausch unter den Schreiberlingen hier immer sehr anregend...

Falls vielleicht Interesse besteht, diese Runde wiederzubeleben, möchte ich mal eine Frage stellen:

Wie geht ihr mit akuter Schreibblockade um?

Ich hab das immer wieder mal, aber kein echtes Rezept dagegen. Bisher ging es immer einigerma$en, parallel zur Ausbildung oder in den Ferien noch was auf's Papier zu bringen. Seit etwa zwei Monaten geht gar nix mehr. Mindestens vier Storyansätze hab ich seitdem verhauen und nach spätestens zwei Kapiteln endgültig in eine Sackgasse geschrieben.

Kennt ihr das auch und wenn ja, wie geht ihr damit um?

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Hi,

dieses Problem ist mir bestens vertraut. Da musste ich auch schon ein- zweimal durch und ich habe es gehasst. Man will unbedingt was schreiben und kann nicht, oder ist schnell frustriert, wenn es nicht richtig fließen will. Und genau das ist das Problem an der Sache. Man darf sich beim schreiben, wie auch bei jedem anderen kreativen Prozess nicht unter Druck setzen. Wenn es nicht klappen will, dann leg deine Geschichte auf Eis und mach was anderes, was dir Spaß macht. Wichtig ist, dass das schreiben nicht zum Krampf wird. Ich kenne viele gute Hobbyautoren, die deswegen ihr Hobby an den Nagel gehängt haben, weil sie dachten, sie seien ausgebrannt und jetzt nur noch Müll schreiben würden. Mitnichten. Man macht einfach Pause, gönnt seinem Geist Ruhe, holt sich Inspiration (Ich schaue grundsätzlich Nachrichten, Dokus, Filme und gehe oft spazieren, rede mit vielen Menschen und lese viel) und nach einer gewissen Zeit, kommt unter Garantie der geistesblitz und du schreibst in zwei Stunden 10 Seiten. Außerdem ist es hilfreich, sich beim schreiben einen "Soundtrack" zusammenzustellen. Ich höre bei Schlachten Rammstein oder heroische Metal Musik ala Hammerfall oder auch mal einen OST von Gladiator o.ä und bei ruhigen Szenen eben die entsprechende Musik. Hin und wieder eine Pause beim schreiben selbst einlegen und zwischendrin vielleicht einen film zu schauen, kann auch nicht schaden. Ein anderes Mittel wäre, etwas anderes nebenher zu schreiben (ich hab deswegen 6 Serien simultan am laufen und komme damit problemlos klar.) Ich schreibe in der Regel an mindestens 2 Geschichten gleichzeitig. Wenn mir für die eine nix einfällt, dann eben für die andere oder mir fällt duch das schreiben an der einen auch etwas für die andere ein.

Also lass den Kopf nicht hängen. Ich denke ich liege richtig, wenn ich sage, dass jeder autor ob Profi oder "Stümper" hin und wieder ein Formtief hat.

Gruß

J.J.

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Das einfachste Rezept ist Schreiben. ;)

Ich weiß, das klingt blöde, aber als jemand der beruflich schreibt und bei dem die Deadline keinerlei Rücksicht auf Schreibblockaden nimmt, kann ich dir sagen, dass es hilft. Setz dich einfach hin und schreib an deinem Roman-Tagebuch, beschreibe den Raum, in dem du sitzt, oder irgendwelche Erinnerungen aus deiner Kindheit - eigentlich ist es ziemlich egal, was du schreibst, solange du es nur tust.

Du wirst feststellen, dass es auf einmal viel leichter geht ..

Das hilft allerdings auch nur, wenn du schon weißt, was du eigentlich schreiben willst und nur keinen Einstieg findest, weil du Worte einfach nicht "aufs Papier" wollen.

Etwas anderes ist es, wenn du nicht schreiben kannst, weil dir irgendein "Background" fehlt, z.B. eine Charabeschreibung. Dann hilft nur, sich hinsezten und diesem eine Geschichte zu verpassen. Falls es daran hakt, dass du einfach gerade nicht weißt wie weiter gehen soll, dann versuchs mit Mindmapping mit den unterschiedlichen Möglichkeiten, falls du kein Storyboard angelegt hast. Versuchs auch mal Karteienkarten und misch die einfach wild durcheinander - manchmal kommen dabei spannendere Entwicklungen raus, als die die man ursprünglich vorhatte zu schreiben.. ;)

Bearbeitet von inanchfe
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Schreibblockade ist ein schwriegiges Kapitel und damit hat sicherlich jeder Autor zu kampfen

Folgende Methoden helfen dagegen(Meines Erachtens:

Sich nich selbst unter Druck setzen.

Weder zeitlich noch inhaltlich. Gerade solche Drucksituationen führen zu einen Schreibstau. Wo ebi ich zugeben muss, dass ich mich oftmals inhaltlich sehr in doie Pflicht neh,me und hohe Anforderungen stelle.

Wissen wann man schreibt.

jder ist zu eienr anderen Zeit mehr kreativ. Zum schreiben sollte man eben die Zeit nutzen, zu der man die besten Ideen hat. Bei mir ist das meistens kurz nachd em Frühstück. Doch da bin ich meistens auf den Weg zur Uni. Also habe ich mir angewöhnt, einen Block oder etwas anders zum Schreiben dabeizuhaben und auf basis dioeieser Notizen dann die geschcihten weiter entwickeln. und das funktioniert recht gut.

Absztand nehmen

Wenn gar nichts mehr geht. Die Geschichte leigen lassen und was anderes Schreiben und später nachsehen. Wobei man hier aufpassen muss nicht zulange wegbleiben, dass man zu tun hat in die Geschcihte wieder reinzufinden.

ZUm Theam Musik:

Musik kann Inspirieren. Abere s muss die passende Musik sein.

Und noch wetwas zum Thema sInspiartion

ich habe mir angewöhnt jeden guten satz der in eienr Serie einen Film fällt aufzuschreiben. da ich meist am Computer fernsehe ist das relativ einfach. Und mittlweile habe ich über 100 Seiten mit meistenms lustiugen Zitaten. Aber ab und an ist auch was richtig tiefschürfendes dabei.

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Danke für die vielen guten Tipps. Ich denke inzwischen, da$ auch das Umfeld sowie die Befindlichkeit zu meiner Schreibblockade massiv beigetragen haben. Noch ist sie zwar nicht überwunden, aber ich hab am Samstag auf der langen Heimfahrt schon wieder was neues angefangen und es gestern noch auf PC abgetippt. Wer wei$, vielleicht geht geht es schon bald wieder.

Da ich ja jetzt am kränkeln bin, mache ich noch weniger als sonst und habe so auch mehr Zeit, um über meine diversen, angefangenen Storys nachzudenken.

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Was ich noch empfehlen würde, wären Kurzgeschichten. So kleine Ficlets, die grad mal ne Seite lang sind oder sowas. Das kann man eigentlich immer schreiben, zumindest hab ich die Erfahrung gemacht. Und, wie ja schon erwähnt, sich selbst nicht unter Druck setzen. Das hat mir über meine Blockade hinweggeholfen, ich hoffe, daß ich jetzt irgendwann dann mal an meiner langen Picard/Riker Story weiterarbeiten kann...

Und wenn ich krank bin geht bei mir schreibmäßig auch nichts. Ich glaub das ist normal... wobei es auch Leute gibt die seitenlange Stories auf Papier bzw PC bringen wenn sie krank sind - ich könnte das nicht. @_@

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Ficlets
:evil:

sry, aber das Wort musste ich wirklich zweimal lesen. :rofl:

Schreibblockaden können aber auch ganz anderer Natur sein. Und vielleicht könnt ihr mir helfen. Ich bin einer dieser Typen, die einfach mal drauf los schreiben und schauen wollen, was so kommt. Dann verliert man sich natürlich daran, dass man gar nicht weiß, ob das Ende schon in 1 Seite oder doch erst in 10 Seiten kommt. Man sieht kein Ziel und kein Ende. Ich habe nur manchmal wage Vorstellungen, wie das Ende aussehen soll. Manchmal entwickeln sich die Geschichten sogar aus dem Ende heraus. Die Ideen kommen dann zwischendurch, was aber auch schlecht für die Storys sein kann. Ich habe von Nadir (oder wars doch Ossi) mal gehört, dass die Antaresgeschichten schon vorher vollständig ausgedacht waren, wenn man anfing, sie zu schreiben. Ich weis nicht, ob ich sowas überhaupt kann, aber ich würde mich damit gerne einmal auseinandersetzen. Könntet ihr mir mal eine solche "Skizze" zukommen lassen? Ich kann mir nämlich gar nicht vorstellen, wie man eine Geschichte auf einer A4-Seite schon zusammendenken kann.

Ich danke euch!

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:evil:

sry, aber das Wort musste ich wirklich zweimal lesen. :rofl:

Schreibblockaden können aber auch ganz anderer Natur sein. Und vielleicht könnt ihr mir helfen. Ich bin einer dieser Typen, die einfach mal drauf los schreiben und schauen wollen, was so kommt. Dann verliert man sich natürlich daran, dass man gar nicht weiß, ob das Ende schon in 1 Seite oder doch erst in 10 Seiten kommt. Man sieht kein Ziel und kein Ende. Ich habe nur manchmal wage Vorstellungen, wie das Ende aussehen soll. Manchmal entwickeln sich die Geschichten sogar aus dem Ende heraus. Die Ideen kommen dann zwischendurch, was aber auch schlecht für die Storys sein kann. Ich habe von Nadir (oder wars doch Ossi) mal gehört, dass die Antaresgeschichten schon vorher vollständig ausgedacht waren, wenn man anfing, sie zu schreiben. Ich weis nicht, ob ich sowas überhaupt kann, aber ich würde mich damit gerne einmal auseinandersetzen. Könntet ihr mir mal eine solche "Skizze" zukommen lassen? Ich kann mir nämlich gar nicht vorstellen, wie man eine Geschichte auf einer A4-Seite schon zusammendenken kann.

Ich danke euch!

Bwahahaha! Das freut mich, daß du das Wort zweimal lesen mußtest. :tongue:Bei vielen meiner Stories käme das Wort, das du gelesen hast, wohl aber auch hin als Beschreibung. :tongue:

Ich weiß nicht, ich hab noch nie eine Geschichte von Anfang bis Ende durchgeplant bevor ich sie geschrieben habe. Bis auf eine - meine momentane Picard/Riker Story. Da muß das aber sein, weil sie der TNG-Zeitlinie einigermaßen folgen muß, insofern ist das meine Entschuldigung dafür. Ansonsten mache ich sowas aber nicht, ich setz mich hin und schreib drauflos.

Kenne aber auch viele Autoren, die das machen, also vorher alles komplett ausdenken, das scheint sehr verbreitet zu sein. Du kannst ja dann, wenn du die Skizze bekommen hast, hier darüber schreiben. Wär bestimmt interessant. :welcome:

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Dazu müsste ich aber ersteinmal eine Idee haben, wie so eine Skizze aussehen könnte.

Dieser Thread hat mich daran erinnert, dass ich vor 2 Jahren mich mal an die Königsklasse der fanfiction herangetraut habe. Ich wollte schon immer einmal eine Charaktergeschichte ohne große Handlung (also es sollte nicht wieder die Welt gerettet werden) über Picard, Data und co., also die TNGcrew schreiben. Das ist für mich die Königsklasse, da man versuchen muss, diese unglaublich detalliert bekannten Charaktere, man denke nur an Picard und Data, korrekt agieren zu lassen. Damals kam das als erstes Kapitel dabei heraus:

Das Publikum war nur sehr klein. Es bestand aus 2 Leuten, Captain Picard und Dr. Crusher. Ihre Gesichter drückten Freude aus. Der Captain war überwältigt von der Darstellung, von der Musik, vom Orchester, von Data. Datas Arme dirigierten den Takt, Data das gesamte Orchester. Es tat genau das, was Data ihm befahl. Die Noten lagen vor ihm ausgebreitet – ein scheinbar wirres Durcheinander von schwarzen Punkten und Strichen das in den Händen dieses durchaus fähigen Dirigenten zu einer wunderschönen Melodie wurde, zu der sich Crusher und Picard entspannen konnten. Sie ließen die kraftvolle, mitreißende Melodie auf sich einwirken, lächelten unbewusst vor Begeisterung als Data die Sonfonie zu einem neuen Höhepunkt brachte und vergaßen die Zeit.

Deanna war in ihr Quartier zurückgekehrt und hatte ihre Uniform gegen ein Nachtkleid aus Seide getauscht. Sie streichelte über den gliebten Stoff, der sich sanft auf ihre Haut legte und in ihr die warme Erregung einer intimen Freiheit schuf. Sie ging zu Bett, um den langen Tag aus ihren Knochen zu verbannen und sie streckte sich, als sie spürte, wie das Kopfkissen ihr den Schmerz aus dem Nacken nahm und in sich aufsaugte. Sie schloss die Augen.

Und dann hörte sie die Musik in ihrem Kopf spielen...

Data bewegte seine Arme in immer größeren Kreisen und Formationen, als sich das Stück auf das Finale zubewegte. Die Musiker spielten unter größter Anstrengung und der Computer generierte Schweißperlen auf ihren Stirnen. Picard und Crusher warfen einen Blick aufeinander und sahen die Begeisterung in ihren Augen. Datas Arme zuckten, als das Orchester all seine Kraft in den letzten Akkord legte, das nur für diesen Moment exisitierte. Und auch Picard und Crusher waren sich im Unbewussten klar, dass auch sie nur für diesen einen Moment lebten - der Moment der Perfektion. Eine Perfektion, wie sie es im Universum so oft gab in Form von Leben und der Natur, dem Werden und Vergehen. Und Data hatte die Perfektion so eingefangen, wie es der Mensch leider nur der Natur nachahmen kann: in der Kunst.

Crusher und Picard sprangen auf und applaudierten. Der fantastische Moment hatte sich in ihren Gliedern noch nicht gelegt und so atmeten sie vor Erleichterung in kurzen und hektischen Zügen. Data kam zu ihnen und es war Beverly, die zuerst sprach.

„Data, das... das war einfach unglaublich!“

„Keine Wörter könnten ausreichend belobigen, was Sie heute hier erreicht haben, Commander.“ Sprach nun auch Picard.

„Danke Sir, Ihr Lob bedeutet mir sehr viel. Jedoch erweckte es noch den Eindruck der Künstlichkeit und Lebensfremdheit.“

„Aber das ist doch Unsinn, Data.“ Entgegnete die Ärztin.

„Data, was sie heute hier geleistet haben, kann man nicht mehr verbessern.“ Picard schaute kurz zu Boden und sagte dann: „Es war ... perfekt.“

Der Androide neigte seinen Kopf für kurze Zeit leicht zur Seite und sein Blick wanderte ins Leere, dann jedoch blickte er wieder seine Gäste an. „Perfektion in der Kunst ist das bestmögliche Zusammenspiel aus allen Komponenten einer Konstellation, die eine absolute Ausgeglichenheit mit ihrer Umgebung darstellt. Da kein Lebewesen unsterblich ist, kann niemand sie erreichen. Auch Vulkaniern gelingt dies nicht, obwohl sie sie ihr ganzes Leben lang anstreben. Aber Captain, Ihr Kompliment macht mir deutlich, dass ich mich mit der Idee, klassische Kunst zu studieren und zu interpretieren wieder von meinem Vorhaben menschlicher zu werden entfernt habe. Vielleicht waren all meine Ambitionen der letzten Jahre nicht angebracht. Vielleicht hätte ich nicht nur Kunst und im Besonderen die Musik studieren sollen.“

Picard schüttelte den Kopf. „Ganz und gar nicht, Data. Sie haben Kunst und Musik studiert, zwei der wohl wertvollsten Produkte der Menschlichkeit. Und was viel wichtiger ist: Sie haben sie interpretiert. Sie haben Kunst neu geschaffen und darin Ihr Verständnis für Menschlichkeit zum Ausdruck gebracht. Und Sie haben das besser und präziser getan, als jemals jemand vor Ihnen. Herzlichen Glückwunsch Commander. Sie haben heute einen großen Schritt getan."

Data nickte. „Danke sehr, Captain. Ihr Lob ist ein großzügiges Urteil über meine Arbeit.”

„Also, so gern ich diese Diskussion weiter verfolgen würde, aber ich muss zurück in die Krankenstation.“ Unterbrach Beverly.

„Sie haben Recht.“ Antwortete Picard. „Und der Commander und ich müssen unseren Dienst in wenigen Minuten antreten.“

Man ging durch den Saal an den vielen leeren Sitzreihen vorbei zum oberen Ende des Saales, an dem sich eine Tür öffnete und die drei verschwanden wieder in den Gängen der Enterprise.

Der Captain und Commander Data fuhren mit dem Turbolift zur Brücke. Beverly jedoch verließ die beiden vorzeitig. Sie ging in ihr Büro in der Krankenstation und checkte ein paar Experimente. Die Zellkullturen in einer der sieben Petrischalen waren tot. Die Ärztin machte sich eine innere Notiz, dies zu einem späteren Zeitpunkt zu untersuchen. Zuvor wollte sie noch nach ihren Patienten sehen. Sie ging in den großen Raum, in dem die Krankenbetten lagen und schaute dort auf die Anzeigen über Fähnrich Franklins Biobett. Der Mann hatte sich gestern bei einem Unfall im Maschinenraum schwer verletzt. Nun schlief er jedoch dank der Beruhigungsmittel. Sie wollte gerade zum nächsten Patienten gehen, als sie hinter sich die Tür aufzischen hörte. Sie drehte sich um und sah Deanna, die sich, an der Wand abstützend und stöhnend in die Krankenstation rettete. Mit schmerzverzogenem Blick fiel sie auf den Boden und in ein tiefes Koma.

Ich habe das eben mal schnell abgetippt. Ich habe das damals mit Hand geschrieben gehabt.

Bearbeitet von Kaepten John Luec-Pica
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Hallo Kaepten zurück! :welcome:

Ich weiß zwar nicht zwar, was Werewolf oder Ossi damals mit Skizze gemeint haben könnten - aber es gerade bei längeren Geschichten schon besser, man hat die Geschichte zumindest mal grob im Kopf und vor allem auf dem Papier.

1) Weiß man dann, was man eigentlich erzählen wollte

2) Vergisst man nicht einen womöglich wichtigen Nebenstrang

3) Strukturiert man die Geschichte so bereits vor und erkennt, ob das stimmig ist oder nicht.

Natürlich dauert so etwas seine Zeit - für eine halbwegs brauchbare Synopsis benötigt man mindestens eine bis zwei Wochen um sie herunter zu schreiben (und da ist dann schon die Zeit für die sämtlichen Charaktere, die Namenssuche, die Suche nach geeigneten Schauplätzen drinnen)...

Dann gehts ja erst weiter mit den Charabeschreibungen und der intensiveren Recherche (Bib, Interviews, usw.) ...

Und dann erstellt man ein Storyboard .. und baut seine Geschichte auf => da hat man dann die Wahl unter dem den Sieben-Stufen-Plot, der Heldenreise nach Campbell, die Pyramide nach Freytag, das Dreiaktmodell und erst die vielen Varianten ..

Ich schlag vor, du besuchst einen Creative Writing Kurs mit Schwerpunkt Technik oder du leihst dir mal ein paar Bücher dazu aus - da gibt es jede Menge Tipps und Erklärungen dazu..

Ich muss zurück zu meinem Geschreibsel .. sonst wird jemand Bestimmtes am WE tierisch sauer ;)

Man sieht sich ..

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@ Kaepten

Huch, dann schreib ich ja in der Königsklasse. :unsure: So hab ich das noch nie betrachtet. Ich erfinde wahnsinnig ungern Charaktere - ich nehm mir die, die ich schon kenne. Aber es stimmt, dabei kann man unendlich viel falsch machen. Wenn man nicht aufpaßt. Aber wenn man derart besessen ist von einer Serie wie ich, dann geht das eigentlich ganz gut. :tongue:

@ inanchfe

Aber nimmt so etwas nicht dem Ganzen eigentlich den Spaß? Nicht böse werden, ist nur so eine Zwischenfrage von jemandem, der es eben nicht kennt, solche Aufstellungen zu machen! ^^ Ich meine, wenn man vorher schon alles eingeplant hat und alles weiß, was passieren wird, dann lähmt man sich doch irgendwie selbst. Zumindest kommt das mir so vor. Also bei mir würde das nicht funzen... ich könnte seitenlange Inhaltsangaben schreiben und am Ende, wenn ich dann anfange, zu schreiben, käme doch was ganz anderes bei raus. Bei mir machen Geschichten immer, was sie wollen. @.@ *lach*

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Aber jetzt sagt doch mal, was ihr von meinem ersten Kapitel haltet. :welcome: Sind die Cahraktere gelungen??

Würde ich dir gerne sagen, aber ich gucke Star Trek nicht auf Deutsch und lese auch im Allgemeinen keine komplett deutsche Fan Fic.... im Deutschen kommen die Charaktere ganz anders rüber als im Original. Insofern mußt du dich da leider an jemanden wenden, der da mehr Bescheid weiß. ;)

Und ich mach generell um alles einen Bogen, bei dem Crusher irgendwie hauptsächlich vorkommt, also... ich bin da leider die total falsche Ansprechpartnerin. ;)

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Aber jetzt sagt doch mal, was ihr von meinem ersten Kapitel haltet. :welcome: Sind die Cahraktere gelungen??

Ich muss agen sie sind ganz schön gut getroffen.

Besonders die "Bezeihung" Crusher-POicard finde ich gut beschreiben an der Stelle. (Auch wenn mich MrsPicard für den Satz vaporisiert. :dumdiedum: )

Was das Theam Konzept oder nicht angeht meine 2 Cent dazu.

Ganz ohne Konzept kann man nicht arbeiten. Besonders dann nicht, wenn man wie ich schon mal mehrere Kapitel oder Episoden paralellel schreibt. Ich unterscheide da aber immer in ein Grob- und ein feinkonzept

Um zu erklären, was ich mein, zeige ich dir das mal anhand meiner FanFicSerie Morning Star

Grobkonzept

das ist meist ein paar kurze Sätze, die beschreiben was in einer Episode passiert

Hier ein beispiel:

1x05 "Dunkle Schatten"

Auf dem Frachter SS Dante wird die zweite Ingenieurin vermisst. Nach kurzer Zeit findet man die die Überreste der jungen Frau in einen Kühlplasmaverteiler. Für Lieutnant Commander Niccolettie stellt sich nun eine Frage: War es Mord?

Und dann gibt es ein feinkonzept

Ich mache das so, das sich das Ganze in eiener Tabelle schreibe mit Kapitelnummer, den auftretenden Hauptcharas, der beschreibung usw

BSP

1x02 Entscheidungen II

Kaptiel 1

Hauptchara

Tobias Edwards

Beatrice Kendall

Beschreibung:

Beatrice tritt ihren Dienst auf der Morning Star an.

+ Rettung von Francis Kendall durch die Crew der Tempest

Diese Pluszeichen bedeuet dabei, dass es sich um eine Erinnerung handelt

*********************************************

Jedoch darf, bzw sollte man ssich nicht unbedingt sklavisch an das Konzept halten. Sich immer die Option offen halten Kapitel hinzuzufügen oder auch zu löschen, wenn die Figuren einen anderen Weg einschlagen.

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Das mit den Konzepten mache ich auch. Es hat den Vorteil, da$ ich meist die Hälfte meiner Konzeptzettel verliere und am Schlu$ mit meiner Story ganz woanders lande als geplant. ;)

Bei meinen längsten Storys hatte ich jedoch jeweils gewaltige Probleme, die Übersicht zu behalten. Ab etwa 70 A4-Seiten sto$e ich an meine Grenzen.

Ich habe jetzt zuletzt versucht, was kurzes zu schreiben, um meine Krise zu überwinden. Der Erfolg war mä$ig, ich auch nicht sicher, ob ich das online stellen soll. Offenbar kann ich eine sinnvolle Story auch nicht kürzer als 10 A4-Seiten schreiben...

Was ich desöfteren mache, ist das mehrfache umschreiben eines Textes. Also ers mal "ungeschliffene" Sätze auf Papier, die dann beim Eintippen in Form bringen und danach das Kapitel noch mehrfach vom Webspeech "vorlesen" lassen und nebenher auf einer ausgedruckten Version Notizen zu Wort-wiederholungen, dämlichen Formulierungen machen.

Aber all das nutzt leider nichts, wenn es an brauchbaren Ideen fehlt...

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@MrsPicard:

Ich antworte dir gerne am WE drauf, gerade bin ich einfach nur kaputt - aber nicht, dass du denkst, ich würde dir nicht antworten wollen (ich steh immer noch auf dein *squeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee.......*;) )

@Kaepten:

Sorry, ich habs nicht gelesen und werde so schnell auch nicht dazu gekommen - es gehört aber auch nicht in diesen Thread.. mach einen eigenen, neuen dafür auf und ich bin mir sicher, du wirst von den anderen Autoren hier Resonanz erhalten.

@onkel:

schlechte ideen gibts nicht - nur schlechte umsetzungen ;) und bei dir kann ich mir das irgendwie überhaupt nicht, aber wirklich so gar nicht vorstellen!

Bearbeitet von inanchfe
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@Kaepten: Ja, du hast die Figuren gut eingefangen. Auf Anhieb hab ich nur einen dicken, stilistischen Querschläger gefunden, nämlich der hier:

„Keine Wörter könnten ausreichend belobigen, was Sie heute hier erreicht haben, Commander.“ Sprach nun auch Picard.

In einem so hochgestochen formulierten Satz plötzlich Umgangssprache- das klingt mehr als schräg. An sonsten mü$te ich Haare spalten, um noch was zum kritisieren zu finden.

@inanchfe:

schlechte ideen gibts nicht - nur schlechte umsetzungen und bei dir kann ich mir das irgendwie überhaupt nicht, aber wirklich so gar nicht vorstellen!

Nett gesagt! :) Offenbar hast du weitaus mehr Vertrauen in meine schreiberischen Fähigkeiten als ich selber.

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