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...mit dem fantastischen Stempel der guten Laune

Autorentipps, Betas & Tricks


T'Jara

Empfohlene Beiträge

Hallo Autoren-Fories, angehende Autoren-Fories und FF-Leser...

Diese Sektion ist ja gerade noch im enstehen, trotzdem eröffne ich nach Rücksprache mit unserem inoffiziellen Fanfiction-Verantwortlichen ;) nun diesen Thread. Er ist dazu gedacht, dass FF Autoren sich austauschen können, Hilfe und Tipps bekommen.

Das betrifft Probleme mit Stories, z.B. wenn sie Informationen zu bestimmten Charaktären, technischen Details und Ähnlichem brauchen, genauso wie die Stories im Allgemeinen, Handlungsprobleme, Formulierungsprobleme etc... Am Ende des Posts ist ein Link zu einem Fanfiction Writing Guide (auf Deutsch), der zwar eigentlich für JAG Fans gedacht ist, aber es ist viel drinnen, was für Fanficiton generell gilt. Außerdem können über diesen Thread, falls gewünscht, sogenannte "Beta-Reader" (jemand zum Korrekturlesen bevor ein FF oder ein Teil davon veröffentlicht wird) gesucht werden bzw. eventuell sich auch Beta-Reader zur Verfügung stellen.

Ich weiß noch nicht, wie sehr dieser Thread Resonanz finden wird, trotzdem hoffe ich, dass er dem einen oder anderen helfen wird, und dieser Forenbereich weiter wachsen und gedeihen wird.

Fanfiction Writing Guide

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Top-Benutzer in diesem Thema

Interessanter Link.

Ich habe schon den eien oder anderen 'kleinen' Fehler bei mir finden können, von denen ich habe denke die gehören schlicht und ergreifend zum Stil.

Zum Punkt der Story - Charktere möchte ich aber gerne meine 5 Cent dazugeben.

Gerade weil das ST-Universum so groß ist, ist man in der Beziehung recht flexibel. man hat eine große Auswahlmöglichkeit an Personen. Einige hatten nur einmalige Gastauftritte, andere sind, gerade weil sie Hauptcharktere sind, detailierter beschrieben worden.

Ein anderer Vorteil ist aber auch, dass man eine Menge Platz für eigene Charktere hat.

Den meiner Erfahrung nach, und das hat sich durch den Guide eigentlich nur bestätigt, ist es wesentlich schwieriger, bekannte Charktere als Hauptfigur zu verwenden. Gerade bei Figuren wie jean-Luc-Picard, Data, oder auch der Holodoc hat man als Leser ja selbst eine gewisse erwartungshaltung. Die zu erfüllen, ist recht schwierig.

Wobei ich zugeben muss, es auch nicht ganz einfach ist eigene Charaktere zu entwerfen und vor allen sie auch lebendig darzustellen.

Kleiner Tipp:

Versucht euch die Chaktere richtig vorzustellen, sucht euch eien Schaupsiler aus, der die Figur gut darstellen könnte.

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Ja, das kenne ich - ich finde es auch sehr schwer Charaktere genau zu treffen, besonders wenn es eben Hauptcharaktere sind. An Star Trek habe ich mich da noch weniger versucht, aber sonst ist's manchmal recht schwierig...

Besonders gut finde ich jedoch den Tipp des "show, don't tell" - denn ich bin ein klassicher "Teller". Ein englisch-sprachiger Beta meinte einmal, ich schreibe "Englisch with German precision". Sie spielte darauf an, dass ich auch auf Englisch den kantigen Stil der deutschen Sprache habe. Ich versuche daran zu arbeiten.

Besonders gut finde ich auch den Tipp des Storyboardings. Ich tue mir immer viel leichter, wenn ich weiß wohin es geht und welchen Zweck eine jede Szene erfüllt.

Bearbeitet von T'Jara
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Versucht euch die Chaktere richtig vorzustellen, sucht euch eien Schaupsiler aus, der die Figur gut darstellen könnte.

Auch ich nutze diese Methode. Ich versuche meinen Figuren einen bestimmten Schauspieler zuzuteilen und dann beschreibe ich dessen Mimik, seine Gestik und desweiteren.

Nochmals, ein schöner Link! :D

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Guter Link. Vielen Dank!

Um die Losschreiber nicht auszubremsen kann man aber auch sagen, dass 1. viele Dinge auch später noch korrigiert werden können (Stilfragen) und 2. manchmal ein ergänzender Korrekturleser hilfreich sein kann.

C.

PS: Das mit den Erzählperspektiven hab ich samt Beispielen auch vor kurzen hier erläutert. Schön zu lesen, dass ich kein dummes Zeug geschrieben hatte. ;)

PPS: Theorie zu beherrschen ist klasse: aber in den eigenen Stories verbassele ich mich auch.

Bearbeitet von Clairon
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Offenbar. :)

Beruflich les ich viele Texte und darf den Autoren wild drinherummalen und -streichen. Aber iam Ende sind immer alle sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Ich hänge im Gegenzug in ersten Teil meiner Tamarin-Story fest, obwohl ich mir fest vorgenommen habe, die wenigstens für mich zu einem Ende zu bringen. <seufz>

Da steht schon das Rohgerüst und etwa zwei Drittel und der Schluss sind fertig. Aber ich komm nicht wieder rein.

Mist.

C.

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Hallo!

Ja, ich meinte die Vorgeschichte. Die hab ich aber erst danach angefangen.

Ehrlich gesagt fehlt es mir an Zeit. Ich scheitere an meinen eigenen Ansprüchen. Um die Story so hinzubekommen, wie ich will, müsste ich mich nochmal ziemlich reinknien und ich bin sehr uninspiriert.

Das Gerüst steht und die Haupthandlung ist fertig. Aber ausformuliert hab ich nur den ersten Teil. Der zweite ist ziemlich weit gediehen; der dritte noch arg fragmentarisch; teilweise besteht er nur aus Dialogfetzen und Stichpunkten. Stört mich schon seit Jahren. :)

Handlung:

1. Teil: Enterprise sammelt Sarah auf und wird - versehentlich - in feindlichem Territorum arg beschädigt. Gleichzeitig tauchen Leute auf, die bereit sind, die Enterprise zu zerstören, um Sarah zu bekommen. lebend. Diese ist verletzt, lügt, bockt und wäre von Kirk fast höchstpersönlich aus der Luftschleuse geschmissen worden. Den Verfolgern platzt irgendwann der Kragen und sie schießen die Enterprise in Klump (das war einer der "Splitter", die ich wieder gelöscht habe), entern das Schiff und bringen ihre Beute im Triumphzug zu ihrem Heimatplaneten.

2. Teil: Die gefangenen Enterprise-Offiziere machen ihren Besetzern das Leben schwer: McCoy kooperiert notgedrungen mit Sarah, die offenbar ein hohes Tier ist, ohne Arzt aber nicht aufrecht stehen kann. Kirk freundet sich mit der fremden Ärztin an. Die Junioroffiziere legen Stinkbomben und betreiben eifrig Sabotage. Sie sind allerdings alle nicht sonderlich erfolgreich. Jedenfalls kommt letztlich ein Starfleetschiff mit weißer Fahne und tauscht die Kriegsgefangenen gegen einen Friedensvertrag und vermutlich viel Lösegeld aus. Die Bösen behalten allerdings die Enterprise. Und Sarah.

3. Teil: Kirk (nun wieder ohne eigenes Kommando und Erster Offizier) und McCoy (bis zur Kriegsgerichtsverhandlung vom Dienst suspendiert) fliegen auf eigene Faust, inoffiziell und inkognito, aber offenbar von hoher Ebene aus protegiert, zu den Bösen, um die Enterprise zurückzuholen. Dort treffen sie auf Sarah, die ihnen hilft - unter der Bedingung, dass sie mitdarf.

Das Endergebnis ist natürlich, dass sie die Enterprise mehr oder weniger heil zurückbringen. Und auf der Welt der Bösen ein Bürgerkrieg losbricht.

Und da scheitere ich eben an meinen Ansprüchen.

Ich plane ein großes Spektakel mit Tyrannenmord, mindestens zwei Überläufern bzw. Verrätern, die man als Leser völlig falsch eingeschätzt hatte, der Entdeckung, dass andere Personen nur Spielbälle von Hintergrundgrößen waren... Wäre also am Ende eher ein Krimi.

Und das passt alles noch nicht, weil ich irgendwie nicht dazukomme, die Situation auf dem Planeten wirklich ausführlich zu schreiben und meine echten und falschen Fährten zu legen.

Sehr frustrierend.

C.

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  • 2 Wochen später...

Da ich in meine Story nun doch wieder reingekommen bin, lass ich euch auch mal an meiner Entdeckung teilhaben. :)

Für mich ist das Memory-Alpha-Wiki

( http://memory-alpha.org/de/wiki/Hauptseite ) eine absolut unverzichtbare Nachschlagemöglichkeit geworden.

Vermutlich renne ich da jetzt offene Türen ein, aber ich hab das jetzt erst entdeckt und bin völlig hin und weg. Auch Non-Canon-Fakten sind erfasst und als solche gekennzeichnet. Absolut genial.

C.

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  • 1 Monat später...

Guten Abend!

Wo gibt es denn Hinweise (Fanfic, Web...) über das Procedere bei Kapitulationen und feindlichen Übernahmen (TOS-Zeit)? Gibt es irgendwelche Präzedenzfälle in der Non-Canon-Literatur?

Und hat jemand eine Idee, wie ich 400 Mann Besatzung als Nebenhandlung zwei Tage lang beschäftigen kann, wenn die Haupthandlung darin besteht, dass der kriegsgefangene Kirk mit dem siegreichen Kommandanten der anderen verhandelt?

C.

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Hmm...

Wenn ein Schiff (bedingungslos) kapituliert, dann liefert es sich und seine Crew dem Gegner aus. Nachdem der Captain dem Gegner die Kapitulation mitgeteilt hat, mu$ er die Schilde senken und alle überflüssigen Systeme abschalten. Dann kommen gegnerische Truppen an Bord. Vermutlich hat der Captain vorher die Codes und die Datenbank zerstört und die Crew in ihre Quartiere geschickt.

Der Gegner wird sofort Brücke und Maschinenraum besetzen.

Je nach dem, wie viele Soldaten er übrig hat, wird er entweder in allen Gängen patroullieren und überwachen, da$ die Crew in ihren Quartieren bleibt, oder er wird die Crew in Massenquartiere (Lagerraum, Speisesaal etc.) verlegen, die leichter zu bewachen sind.

Falls möglich, wird er die Crew rasch vom Schiff schaffen und es aus eigener Kraft bergen, oder er nimmt das beschädigte Schiff ins Schlepp, dann kann die Crew auch an Bord bleiben.

Ich habe vor einiger Zeit U-Boot-Bücher aus dem 2.WK gelesen, bei denen Kapitulationen so oder so ähnlich abgelaufen sind.

Vielleicht hilft's dir ja weiter.

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Ergänzend zu onkel istvans Erläuterung, würde ich einzelne Crewmitglieder herauspicken die zusammen mit einer der Hauptfigur das ganze erleben lassen . Also einige Crewmen und Offiziere die bei Pille oder Spock zB gelandet sind. Vielleicht insgesamt drei Stränge daraus zu machen und abwechselnd Schreiben wie sie sich Schlagen. Das macht es auf alle Fällle Lebendiger und Echter.

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Dankeschön für eure Mails.

Ich bin sehr froh, dass ich erstmal nicht völlig daneben gelegen habe.

Aber die Bestätigung tut gut.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Spock, Scotty & Co. (Co = die gesamte restliche Besatzung) brav zwei Tage lang in ihrem Quartier unter Arrest bleiben. Die würden doch etwas aushecken, oder? Was für Möglichkeiten hätten die denn? (Immer unter der Voraussetzung, dass sie erfolglos sind - denn die Story geht so weiter, dass die Besatzung an ein heranbrausendes Starfleetschiff übergeben wird und die Sieger mit dem Enterprise-Wrack abdampfen.)

C.

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Ja, nur dann hätte Kirk auch gleich die Selbstzerstörung aktivieren können, anstatt zu kapitulieren. Wenn er kapituliert, dann denkt er sicher "an die Chance einer Möglichkeit".

Technisch gesehen wäre es (für Scotty) kein Problem, den Antrieb so zu sabotieren, da$ das Schiff bei Aktivierung des Warpantriebs explodiert.

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Praktisch gibt es da allerdings bereits keinen Warp-Antrieb mehr. Genauer gesagt nicht einmal mehr die Rumpfsektion. Die sitzen alle ziemlich gedrängelt im Diskus. :)

(Ich dachte, man könne die Trennung mal bei TOS versuchen. War da ja angeblich auch schon möglich.)

Alles etwas hektisch in jenen Minuten, aber wenn man mitten aus einem Angriff heraus geentert wird und gerade TOS-typisch auf der Brücke herumkugelt, denkt man vielleicht nicht als erstes an die Selbstzerstörung, sondern eher an Schadensberichte und das Nachladen der Phaser.

C.

PS: Ich bin nicht bösartig. das wirkt nur so. <dreckig kicher>

PPS: Die Rumpfsektion hat den Schauplatz der Handlung bereits unbemannt verlassen. Erklärungen würden zu weit führen. Aber dabei handelt es sich um einen typischen "Ich probier mal was"-Versuch von Scott und Kirk, der allerdings schief gegangen ist.

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Aha. Klingt "faszinierend". Wenn ich mich recht erinnere, ist es tatsächlich so, da$ Kirk in TOS mal von einer Diskusseparation spricht (Ich wei$ aber weder Folge noch geneuen Zusammenhang. Er sagt so etwas wie: "Dann sprengen wir eben das Diskussegment ab und kehren mit der Antriebssektion zurück.) Falles es tatsächlich nicht in einer TOS-Folge war, dann mü$te es wohl in einem Buch gewesen sein.

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  • 2 Wochen später...

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  • Hallo Gast - Aufgrund des vielen Spams müssen leider ein paar Fragen beantwortet werden.

    Bitte der Reihe nach durchführen, sonst kann das Captcha nicht erfolgreich abgeschlossen werden...
    Schritt 1: Wenn Picard ein Captain ist, sollte hier ein Haken rein...
    Schritt 2: und wenn es in der Nacht nicht hell ist, sollte hier der Haken raus!
    Schritt 3:

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