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...Newsmeldung #4 wird dich schockieren!

Die einseitige Emanzipation


Knut85

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Gewiss kann man das nicht auf jede Frau übertragen, dennoch möchte ich meine Beobachtungen nicht für mich behalten. Wer heute Frau und Küche in einem Atemzug nennt, der hat ein ungeheures Sakrileg begangen. Nur der Nazivergleich vermag das noch zu überbieten. Heute kann Frau alles und darf alles sein, genauso muss der Mann sich heute auch zum Bügeln bequemen. Doch manchmal habe ich das Gefühl, dass Frauen das als Einbahnstraße betrachten. Wenn meine Schwester in meine Räumlichkeiten prischt und im Befehlston verlauten lässt, ich hätte gefälligst ihr Fahrrad aufzupumpen und gleichzeitig meine Mutter aus der Ferne raunt, ihr Fahrrad hätte auch zu wenig Luft, übt man sich auf meinen Machts-doch-selber-Hinweis in Beleidigsein und kontert mit dem Klischee: "Frauen können sowas nicht." Wehe dem, ich hätte sowas gesagt. Auch wenn es darum geht, Sender zu verstellen, ein Bild auzuhängen oder ein dreiteiliges Ikea Regal anzubringen, dann bin immer ich gefragt. Da es offenkundig doch noch eine Tätigkeitsverteilung nach Geschlecht gibt, müsste meine Schwester eigentlich auch Kochen, Putzen und Waschen können. Dem ist aber mitnichten der Fall. Stattdessen bin ich es, der desöfteren ein Gericht zaubert. Wenn ich dann einmal in meinem Familienkreis umherschweife, sehe ich noch mehr davon. Von meinen sechs Tanten, schmeißen nur noch drei den Haushalt. Beim Rest bleibt nicht der Mann zuhause, während die Frau den Arbeitsplatz anfährt, sondern die Frau geht trotz männlicher Tätigkeit bloß Geldausgeben und Medien konsumieren. Der Einkauf und das Zubereiten eines Mikrowellen Gerichts wird dann als Heimarbeit verkauf. Staubalergiker solllten den Haushalt meiden. Bei meiner Generation ist das ganze sogar noch weiter verbreiten. Meiner Auffassung nach wird die Emazipation immer mehr als Prinzessintum missbraucht, ein wohlfeiles Mittel zur Faulheitsrechtfertigung, die im Notfall immer mit der Diskrimmierungskeule kontern kann.

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uhm nix für ungut aber deine persönliche misere durch das - in deinen augen - versagen deiner unmittelbaren mitmenschen ist doch nicht wirklich einen solchen tread wert oder?

frauenempanzipation ist in meiner gerneration ('83 aufwärts) kein diskutiertes thema mehr. zu offensichtlich sind die geschlechtlichen unterschiede sowohl in interessen als auch ausbildung um überhaupt mit 'unterdrückung' zu argumentieren. Dafür dass in deinem umfeld - in deinen augen - faule frauen sind, die nicht an deinem idealbild der welt mitarbeiten wollen kann ich nichts, umso geringer erscheint mir die notwendigkeit für einen weiteren thread der auf dem simplen prinzip beruht: wir ärgern uns über etwas weil es andere ärgern könnte.

und jetzt bringt mir endlich mein bier, ich will fußballschauen.

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Da musst du mich falsch verstanden haben. Ich habe extra nicht wer weiß wie ausscheifend argumentiert, damit der Verwurf der Behauptung nicht gleich wieder aufkeimt. Meiner Auffassung nach picken sich manche nur die Perlen der Emanzipation raus, und wollen sonst alles beim Alten belassen. Besonders im Gespräch mit europäischen Ausländern, habe ich schon oft den Vorwurf gehört, dass in Deutschland Emanzipation oftmals wie eine Einbahnstraße anmutet. Man muss diese Meinung ja nicht teilen, sie steht ja auch zur Diskussion, aber wenn jeder Furtz einen Thread hier hat, dann darf doch wohl das Thema Emanzipation nicht fehlen. Die Diskussion ist übigens noch allgegenwertiger als es den Anschein hat und dass ich gerne etwas polemischer in ein Thema einsteige, dürfte wohl keine Empörungswellen mehr lostreten. Ich bin nebenbei bemerkt Freund von Frau Doktor Merkel. (Das betone ich mal extra, damit nicht der Sexismusvorwurf aus der Mottenkiste geholt wird)

Bearbeitet von Knut85
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Ich denk schon, dass an dem was Knut sagt etwas dran ist. Eine wirkliche gleichberechtigung hats noch nie gegeben. Vielmehr haben die Frauen über Nacht rechtemäßig nicht nur gleichgezogen, sondern sogar überholt. Das geht in meinen Augen soweit, dass Frauen von den Vorteilen der Gleichberechtigung profitieren aber die Nachteile mit Hinweis auf ihre Weiblichkeit nicht in Kauf nehmen wollen. Ein Beispiel ist die Wehrpflicht für Männer aber freiwilliger Wehrdienst für Frauen. Dadurch entstehen für Männer deutliche Nachteile beim Start ins Berufsleben. Als Gegenargument heißt es dann immer "aber Frauen bekommen Kinder". Wenn man sich mal die Geburtenrate anschaut, ist dieses Argument kaum noch tragbar. Desweiteren gibt es inzwischen genügend beispiele über häusliche Gewalt, die von Frauen ausgeht (zum beispiel Mütter gegen Kinder). Nur in den Statistiken tauchen immer nur die Männer als Gewalttäter auf. Daher gibts auch ne Beauftragte für Frauenschutz. Für Männerschutz gibts nix vergleichbares.

Nächstes Beispiel: Es heißt immer, dass Frauen weniger verdienen als Männer. Das ist ein ganz dummer Irrtum und beruht auf einer unschlüssigen Statistik. Die gehen nämlich nur vom Durchschnittsgehalt aus. Da Frauen viele niedrigbezahltere Jobs haben als Männer entsteht natürlich ein Gefälle. Aber für gleiche Jobs gibts auch gleiches Geld.

WARUM SOLLTE EIN ARBEITGEBER DENN MÄNNER ANSTELLEN; WENN ER FÜR WENIGER GELD AUCH FRAUEN HABEN KANN? Das Interesse für die besserbezahlten Jobs ist bei Frauen einfach geringer. Andersherum gibts doch kaum männliche Kosmetiker oder Friseure oder Floristen. Klar das da die Frau im Schnitt weniger hat. Ich finde, hier hat die Frauenlobby um Alice Schwarzer un Co ganze Arbeit geleistet, weil solche Argumente in der Öffentlichkeit nie auftauchen.

In der Sternenflottenakademie müssen Frauen und Männer auch gleiche Leistungen bringen (körperlich).

Als ich beim Bund war, kamen gerade die ersten Offiziersanwärterinnen in meine Einheit(Etwa 2001).

Bei 30 Kilometer Märschen mußten die doch tatsächlich weniger Gepäck tragen. Haben aber jedem unter die Nase gebunden, dass sie genauso leistungsfähig wie ein Mann seien. Soso...

Die Gleichberechtigung ist also schon gegeben, die Frauen müßten nur mal das Selbstbewußtsein haben, um sie zu nutzen. Immer nur auf diese Ich bin ne Frau Tour wenns unangenehm wird - glaube nicht, daß sich Männer und Frauen auf diese Art jemals auf Augenhöhe befinden werden. Auf diese Art bleibt uns der Geschlechterkampf erhalten. Zur Zeit sind die Frauen klar im Vorteil.

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Meiner Auffassung nach picken sich manche nur die Perlen der Emanzipation raus, und wollen sonst alles beim Alten belassen.

Das gilt aber auch für manche Männer ("Supi, dass Abwaschen Frauenarbeit ist, ich guck dir dabei auch gerne zu ^^ ... aber ... Ach Sch***, guck dir meine Spaghettiarme an, damit kann man doch keinen Fernsehen schleppen :sleeping:" --> vielen Dank, so was hatte ich schon :P).

Aber ich kenne auch die andere Seite von Frauen, z.B. eine Freundin meiner Mutter, die ja soooo emanzipiert ist ("Männer kann man zu nix gebrauchen, höchstens fürs Bett"), aber dann ihren Sohn holt, wenn sie eine CD gebrannt (!) haben will. O-Ton: Als Frau muss man doch nicht mit Computern umgehen können, dafür hat man ja seine Deppen (Männer).

Andersherum gibts doch kaum männliche Kosmetiker oder Friseure oder Floristen. Klar das da die Frau im Schnitt weniger hat.

OK, Mädels geht zum Bau :crazy:. "Typische Frauenberufe" haben sich (auch bei gleichwertiger Ausbildung) noch nie gelohnt. Und irgendwie geht mir nicht in den Schädel, was daran fair sein soll.

Frauen dürfen auch eher in Rente gehen.

Rentenreform verpennt? :P

Bearbeitet von Lairis77
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"Typische Frauenberufe" haben sich (auch bei gleichwertiger Ausbildung) noch nie gelohnt. Und irgendwie geht mir nicht in den Schädel, was daran fair sein soll.

Soweit ich informiert bin, lernen Frauen oft Berufe, wo der Staat Geldgeber ist. Zum Beispiel im sozialen Bereich, und der Staat ist bekanntlich keine Gelddruckmaschine. Außerdem gehen "typisch" weibliche Berufe oft am Arbeitsmarkt vorbei, ein Fakt, über den man(frau) sich eigentlich vorher informieren sollte. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man zwar niemals gegen seine Neigung lernen oder studieren sollte, dennoch dürfte es genug "Männerberufe" geben, für die man sich als Frau interessieren kann. Üerhaupt sehe ich das Problem darin, dass man in Männer- und Frauenberufe unterteilt. Wenn man jetzt mal solche Berufe ausnimmt, wo Frauen ihrer Genetik wegen körperlich zu schwach für sind, gibts eigentlich kaum geschlechterspezifische Berufe, hauptsächlich nur eine veralterte Einteilung.

Rentenreform verpennt? :P

Soweit ich informiert bin gelten für Frauen die Jahrgang 52 und älter sind immer noch die alten Sonderrechte, wenn man lange genug einbezahlt hat. Ferner ist das Eintrittsalter für alle Frauen, die jünger sind, nur auf 65 angehoben worden, während das der Männer nun 67 beträgt. Ich bin aber, wie ich zugeben muss, kein großer Rentenexperte und lasse mich durch eine Quelle, die ich zu googlen zu faul bin, gerne eines Besseren belehren ;)

Bearbeitet von Knut85
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Soweit ich informiert bin, lernen Frauen oft Berufe, wo der Staat Geldgeber ist. Zum Beispiel im sozialen Bereich, und der Staat ist bekanntlich keine Gelddruckmaschine. Außerdem gehen "typisch" weibliche Berufe oft am Arbeitsmarkt vorbei, ein Fakt, über den man(frau) sich eigentlich vorher informieren sollte. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man zwar niemals gegen seine Neigung lernen oder studieren sollte, dennoch dürfte es genug "Männerberufe" geben, für die man sich als Frau interessieren kann. Üerhaupt sehe ich das Problem darin, dass man in Männer- und Frauenberufe unterteilt. Wenn man jetzt mal solche Berufe ausnimmt, wo Frauen ihrer Genetik wegen körperlich zu schwach für sind, gibts eigentlich kaum geschlechterspezifische Berufe, hauptsächlich nur eine veralterte Einteilung.

Ich finde diese Einteilung genauso schwachsinnig wie du.

Aber mir scheint, dass gerade in Deutschland das Rollenbild noch sehr festgefahren ist und Mädchen deswegen einen Beruf lernen, bei dem vor allem soziale Kompetenz etc. gefragt ist. Andere europäische Länder sind da wohl nicht mehr so altmodisch.

Außerdem bilden sich Frauen ein, dass sie mit solchen Job Beruf und Familien besser vereinbaren können - was aber gerade bei Berufen wie Krankenschwester oder Einzelhandelskauffrau überhaupt nicht der Fall ist.

Und das solche Berufe am Arbeitsmarkt vorbei gehen, daran ist IMO auch das Arbeitsamt schuld, das durch seine bescheuerte Umschulungspolitik gerade im Osten scharenweise arbeitslose Frisösen und Floristinnen auf die Welt losgelassen hat. Allerdings auch jede Menge arbeitslose Dachdecker.

Du siehst, es trifft die Männer genauso. ;)

"Am Arbeitsmarkt vorbei" sind bei der gegenwärtigen Lage auch die meisten Bauberufe.

Soweit ich informiert bin gelten für Frauen die Jahrgang 52 und älter sind immer noch die alten Sonderrechte, wenn man lange genug einbezahlt hat.

Das stimmt. Ist ne Vertrauensschutzregelung, die aber tatsächlich nur für diese älteren Jahrgänge gilt.

Ferner ist das Eintrittsalter für alle Frauen, die jünger sind, nur auf 65 angehoben worden, während das der Männer nun 67 beträgt. Ich bin aber, wie ich zugeben muss, kein großer Rentenexperte und lasse mich durch eine Quelle, die ich zu googlen zu faul bin, gerne eines Besseren belehren ;)

http://www.finanztip.de/recht/sozialrecht/rente-mit-67.htm

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,470794,00.html

Die Rente soll - soviel ich weiß - stufenweise auf 67 angehoben werden. Das gilt für Männer UND Frauen.

Bearbeitet von Lairis77
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Zitat Knut85:

Doch manchmal habe ich das Gefühl, dass Frauen das als Einbahnstraße betrachten. Wenn meine Schwester in meine Räumlichkeiten prischt und im Befehlston verlauten lässt, ich hätte gefälligst ihr Fahrrad aufzupumpen und gleichzeitig meine Mutter aus der Ferne raunt, ihr Fahrrad hätte auch zu wenig Luft, übt man sich auf meinen Machts-doch-selber-Hinweis in Beleidigsein und kontert mit dem Klischee: "Frauen können sowas nicht." Wehe dem, ich hätte sowas gesagt. Auch wenn es darum geht, Sender zu verstellen, ein Bild auzuhängen oder ein dreiteiliges Ikea Regal anzubringen, dann bin immer ich gefragt....

Meine Güte! Alleine wohnen soll übrigens auch eine ganz tolle Sache sein. Dann hast du von all den bösen Frauen deine Ruhe und Mutter schmeißt beim Putzen auch nicht das geliebte Raumschiffmodel um :D;)

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Nächstes Beispiel: Es heißt immer, dass Frauen weniger verdienen als Männer. Das ist ein ganz dummer Irrtum und beruht auf einer unschlüssigen Statistik.

@chiefochief

Vertrau keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast ;)

Es gibt auch andere Statistiken, die Führungspositionen bzw. Positionen vergleichen für die Du einen akademischen Abschluss brauchst und die deutlich besagen, dass Frauen schlechter verdienen auf der gleichen Position !

Ich brauch im übrigen keine Statistik ich sehe es in der Realität. Ich bin im Betriebsrat und sehe ständig was sich die Herren genehmigen und wie Frauen auf gut deutsch vera***** werden. Gleichberechtigung in gehobenen Positionen ? Mitnichten ! Davon mal abgesehen um es in Führungspositionen überhaupt zu schaffen muss eine Frau knochenhart werden, kein Privatleben haben und sich sowohl gegen ihre männlichen Mitstreiter als auch die weiblichen (meist untergegeordnet die lieber irgendeinem Kerl "dienen" als einer von ihnen) Kolleginnen wehren muss. Viele halten das nicht durch und wenn man sich die Statistiken in Bezug auf Frauen in Führungspositionen ansieht spricht das Bände !

Sicherlich gibt es faule Frauen, die sich auf dem Weibchengen ausruhen und die Männer anpacken lassen, es gibt aber genauso viele Männer, die dies mit Freuden tun und nicht selten auch eine Gegenleistung "erwarten" wie in den guten alten Zeiten.

Davon mal abgesehen gibt es mehr faule Männer als faule Frauen ! :D;)

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@belanna

Ich glaube auch, dass Frauen grundsätzlich fleißiger sind.

Ich verstehe nur nicht, warum ein Arbeitgeber lieber Männer einstellt, wenn die wirklich teurer als Frauen sein sollen. Wenn ich pro Beschäftigten 10% sparen könnte, würde ich nur Frauen einstellen.

Gerade heutzutage ist das Thema Lohnkosten immer bedeutsamer.

Vielleicht kannst du mal paar Infos einholen bei der nächsten Betriebsratssitzung (Ganz unauffällig natürlich).Muß doch nen Grund dafür geben.

In Star Trek ist das mit der Gleichberechtigung wirklich vorbildlich gelöst. Gerade auf der Voyager gibts ja zwei weibliche Führungsoffiziere und später noch die Seven. Und alle drei passen überhaupt nicht in das Frauenklischee. Gut find ich auch, daß dieser dämliche "Frauen und Kinder zuerst" Spruch in Notsituationen nicht mehr kommt. Kinder? - keine Frage, die kommen zuerst in Sicherheit. Aber Frauen und Männer bitte zusammen. Oder ist ne Frau mehr wert als ein Mann? Natürlich sollte hier eine Außnahme gelten: Kinder zusammen mit Mutter oder Vater in Sicherheit bringen. Also wenn nur der Vater dabei ist, sollte er natürlich auch bevorzugt behandelt werden.

Ein Problem hab ich aber doch entdeckt.

Wenns bei Voyager in ne Jeffreys-Röhre geht, muß fast immer Seven vorran krabbeln, damit ihr der männliche Kollege dahinter auf den Hintern schauen kann. Aber das scheint ihr nix auszumachen.

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Ich verstehe nur nicht, warum ein Arbeitgeber lieber Männer einstellt, wenn die wirklich teurer als Frauen sein sollen. Wenn ich pro Beschäftigten 10% sparen könnte, würde ich nur Frauen einstellen.

Gerade heutzutage ist das Thema Lohnkosten immer bedeutsamer.

Das ist der falsche Denk-Ansatz! Der AG rechnet in einer mittelfristigen Kalkulation damit, dass Frauen wegen Kinderkriegens und -betreuens ausfallen, sie innerhalb der gesetzlichen Mutterschutzfristen unkündbar sind, Ausfälle ggf. Ersatz geschaffen werden muss usw.. Er berücksichtigt also, dass Männer und Frauen faktisch tatsächlich unterschiedlich sind.

Allerdings können Frauen nun mal nichts dafür, dass die zum Werfen verdammt sind und letztendlich auch die Konsumenten gebären, auf die fast jeder AG mittelbar oder unmittelbar angewiesen ist/sein wird. Zudem basiert die Kalkulation des AG eben nur auf Annahmen, d.h. er rechtfertig aktuelle Unterschiede in der Bezahlungen, mit zukünftigen Gegebenheiten, die objektiv lediglich statistische Bedeutung haben, und die nicht von der einzelnen Frau zu vetreten sind.

In Star Trek ist das mit der Gleichberechtigung wirklich vorbildlich gelöst.

Nunja .. ich kann mich nicht daran erinnern, Kirk und Scotty je im Rock gesehen zu haben.

Und wenn man die reine Quantität betrachtet, dann sind weibliche Führungsoffiziere auch in ST deutlich in der Minderheit.

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