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Glück(lich sein)


DeForestKelley

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Der Zwei-Jahres-Rhythmus hat mal wieder bei mir zugeschlagen. Nach zwei Jahren ist sie weg und hat eine Leere von der Größe eines Wurmlochs in mir hinterlassen.

Selber Schuld. Diese Leere habe ich mir zu verdanken, nicht ihr.

Zwei Jahre lang habe ich mich nur um sie gekümmert, diese kleine, zerbrechliche Rose, die es einem so einfach macht, sie zu lieben. Grundehrlich, sensibel, liebenswert, wunderschön. Aber auch labil.

Zwei Jahre voller Sorgen um sie. Ich bin stark, für mich mach ich das alles so nebenbei, hauptsache dem Engel in meinem Bett geht es gut.

Der Engel ist fortgeflogen.

Ich bleibe.

Das ist das Problem.

Wer bin ich?

Was mache ich (mit meinem Leben)?

Wie werde ich glücklich?

Was ist Glück?

Fragen, die sich wohl jeder Mensch in seinem Leben mindestens ein Mal stellt. Ich stelle sie mir (leider) öfers mal.

Und momentan fehlen Antworten.

Wenn man sich so sehr in einem Menschen verliert, dass man dabei selber zu einer inhaltslosen Hülle wird, so fallen einem diese Fragen nicht leicht zu beantworten.

Mir ist natürlich klar, dass dieses Topic völlig banal ist und so mindestens schon viehrhundertdreiundzwanzig Mal gepostet wurde, aber vielleicht erbarmt sich ja doch ein weiser Glückspilz um mir das Streben nach Glück und den Sinn des Lebens im Allgemeinen näher zu erläutern?!

Ich brauch jetzt (mindestens) ein romulansches Ale!

Cheers ;)

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Ich bin ja selbst auch auf der Suche nach dem Glück, aber bin irgendwo im Nirgendwo.

Nun ja ich hab vielleich auch nur banale Antworten, die letztlich aber doch sehr gewichtig sind:

Glück ist einfach auch "nur" vielleicht:

-Ein Dach über den Kopf zu haben

-genügend zu Essen haben

-in einem Land leben zu dürfen, wo Frieden ist

-in einem Land zu leben, in dem man seine eigene Meinung sagen darf und Einfluss auf die Regierenden haben

kann

-ausreichende medizinische Versorgung zu bekommen

-in Freiheit zu leben

-Menschen zu kennen, die einen mögen

-und sich all das bewusst zu sein

oder noch einfacher: sich an den einfachen Dingen des Lebens zu erfreuen, wie zum Beispiel das Betrachten von schönen Dingen, mich freut gerade dein schönes verträumtes Avatar-Bild.

Und nicht zu vergessen: irgendwann kommt vielleicht ein weiterer Engel.

Bearbeitet von mrspock
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Zwei Jahre lang habe ich mich nur um sie gekümmert, diese kleine, zerbrechliche Rose, die es einem so einfach macht, sie zu lieben. Grundehrlich, sensibel, liebenswert, wunderschön. Aber auch labil.

Zwei Jahre voller Sorgen um sie. Ich bin stark, für mich mach ich das alles so nebenbei, hauptsache dem Engel in meinem Bett geht es gut.

Der Engel ist fortgeflogen.

Du weißt schon, dass Frauen eher auf "harte" Typen stehen, die nicht in Selbstmitleid vergehen und solche Emo-Sachen schreiben.

Alleine die ganzen Attribute belegen mir Trivialpsychologen, dass du sie als Mensch nicht ernst genommen und/oder verstanden bzw. in ihr (d)eine Projektionsfläche für kitschige Ideen, Bilder .. was weiß ich ... gesehen hast.

Wäre ich jetzt zynisch, würde ich sagen: weniger kümmern, mehr nageln .. ^^

Nimms leicht: du bist nicht der erste oder letzte Mensch, den Liebeskummer plagt ... fast jeder übersteht es ohne bleibende Schäden ...

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Nimms leicht: du bist nicht der erste oder letzte Mensch, den Liebeskummer plagt ... fast jeder übersteht es ohne bleibende Schäden ...

Das gute ist, dass die Zeit so gut wie immer auf unserer Seite ist. So sehr es am Anfang auch schmerzt es wird vorbei gehen.

Ich möchte hier nicht den Alkohol Konsum propagieren und ich kann hier auch nur für mich sprechen aber eine Flasche Vodka und laute Musik haben schon Wunder gewirkt. Wenn man sowas armseliges übersteht dann kommt man über jede Frau hinweg. :smoke:

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-Ein Dach über den Kopf zu haben

-genügend zu Essen haben

-in einem Land leben zu dürfen, wo Frieden ist

-in einem Land zu leben, in dem man seine eigene Meinung sagen darf und Einfluss auf die Regierenden haben

kann

-ausreichende medizinische Versorgung zu bekommen

-in Freiheit zu leben

-Menschen zu kennen, die einen mögen

-und sich all das bewusst zu sein

oder noch einfacher: sich an den einfachen Dingen des Lebens zu erfreuen, wie zum Beispiel das Betrachten von schönen Dingen, mich freut gerade dein schönes verträumtes Avatar-Bild.

Und nicht zu vergessen: irgendwann kommt vielleicht ein weiterer Engel.

Das reicht mir nicht mehr. Ich will nicht undankbar sein. Obwohl meine Familie alles andere als wohlhabend ist, so hatte ich doch stets ein behütetes und gesichertes Leben.

Lange hat mir ein einfaches Leben dieser Art "gereicht", es hat mich glücklich gemacht.

Das tut es nicht mehr. Ich strebe nicht nach Reichtum, Geld war mir nie wichtig.

Es ist momentan eher ein allumfassendes Desinteresse an allem Materiellen...

Aber was die Menschen angeht, die um einen sind und die man liebt, damit hast Du natürlich völlig recht! :)

Du weißt schon, dass Frauen eher auf "harte" Typen stehen, die nicht in Selbstmitleid vergehen und solche Emo-Sachen schreiben.

Das ist relativ. Frauen stehen eben auf beides. Im einen Moment auf den einfühlsamen, bodenständigen Typen, im nächsten Moment auf den Raudi-Cowboytypen. Ich krieg mittlerweile beides ganz gut unter den Hut und habe für mich ein eigenes, authentisches Männerbild entwickelt, mit dem ich gut fahre -sowohl für mich selbst als auch bei den Frauen.

Ja, ein Mann muss hart sein können, aber Männer, die nicht über ihre Gefühle reden können, sind genauso überholt wie der meterosexuelle Typ dieses Jahrzehnts oder der Softytyp der vergangenen Jahrzehnte.

Aber darum geht es hier gar nicht...

Alleine die ganzen Attribute belegen mir Trivialpsychologen, dass du sie als Mensch nicht ernst genommen und/oder verstanden bzw. in ihr (d)eine Projektionsfläche für kitschige Ideen, Bilder .. was weiß ich ... gesehen hast.

In dem Punkt muss ich Dir leider stellenweise recht geben:

Manchmal viel es mir schwer, sie ernst zu nemen bzw. sie in ihrer Schwäche zu respektieren. Nicht, weil ein Mensch nicht schwach sein darf, sondern weil das was sie gesagt hat und das, was sie dann getan hat, oft sehr weit auseinander ging.

Trotzdem habe ich sie als Mensch immer sehr respektiert. Wegen all der Attribute, mit der ich sie zuvor versehen habe. Sie ist einzigartig und in dieser Einzigartigkeit wundervoll.

Aber auch darum geht es garnicht... ;)

Wäre ich jetzt zynisch, würde ich sagen: weniger kümmern, mehr nageln .. ^^

Sex ist halt auch nicht alles im Leben. Wenn es danach ginge wäre sie wohl nicht gegangen. Wir hatten super Sex und auch nicht zu wenig und sie ist dabei stets auf ihre Kosten gekommen.

In einer Beziehung muss einfach alles stimmen, damit sie dauerhaft gut und glücklich ist.

Schlechter Sex kann eine Beziehung scheitern lassen, aber auch der beste Sex der Welt ist keine hundertprocentige Garantie, dass eine Beziehung hält...

Nimms leicht: du bist nicht der erste oder letzte Mensch, den Liebeskummer plagt ... fast jeder übersteht es ohne bleibende Schäden ...

Und genau darum geht es: Mich plagt der Liebeskummer gar nicht (mehr).

Ich liebe sie noch, aber ich will nicht mehr mit ihr zusammen sein, weil ich weiss, dass es nicht funktionieren würde.

Es geht um mein Leben, nicht um ihres. Ich habe mich zwei Jahre lang so wenig ummich gekümmert, dass ich nicht mehr weiss, was ich mit meinem Leben machen soll. Die heutige Gesellschaft suggeriert immer, dass man so viele Möglichkeiten hat, alles erreichen kann. Aber ist das wirklich so? Und was will ich überhaupt erreichen?

Was füllt Euer Leben aus?

Was sind Eure Ziele?

Was wollt Ihr erleben?

Was lässt Euch das Leben lieben?

DAS sind die Dinge, die mich interessieren!

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Und genau darum geht es: Mich plagt der Liebeskummer gar nicht (mehr).

Ich liebe sie noch, aber ich will nicht mehr mit ihr zusammen sein, weil ich weiss, dass es nicht funktionieren würde.

Es geht um mein Leben, nicht um ihres. Ich habe mich zwei Jahre lang so wenig ummich gekümmert, dass ich nicht mehr weiss, was ich mit meinem Leben machen soll.

Dir fällt also gerade die Decke aufm Kopf. Ja, das kenne ich und das ist glaub ich auch völlig normal nach so einer langen Beziehung. Bei mir hatte man sich aber nach fast 3 Jahren aufgrund einer plötzlichen Umzugswelle in zwei völlig unterschiedliche Universotätsstädte immer mehr entfremdet und auseinandergelebt, sodass die Trennung weniger überraschend kam. Und danach stand ich genauso da wie du jetzt. Lass dir von mir gesagt sein: genauso wie du dich jetzt machtlos und leer fühlst wirst du eines Tages wie auf Knopfdruck völlig anders denken. Schlagartig wird es dir besser gehen!

Was füllt Euer Leben aus?
Um mein Leben auszufüllen habe ich genug zu tun. :ugly:

Was sind Eure Ziele?
Ich bin noch jung, deshalb scheint es für mich gar nicht mal unrealistisch: die Welt verändern. Dass das natürlich nicht wirklich klappen wird weiß ich eigentlich. Und selbst bei meinem Alter stellen sich schon gewisse Ziele heraus, die gar nicht mal so unrealistisch sind. Zu meinen Träumereien gehört ein schönes Haus, indem ich mich einfach nur pudelwohl fühle. Materiell sollte es mir eigentlich in der Zukunft sehr gut ergehen. Aber hauptsächlich wünsche ich mir Gesundheit und ein wundervolles Familienleben: Eine Frau, die mir auch nach 40 Jahren noch so viel wert ist wie am ersten Tag (ja, soetwas ist möglich. Ich weiß, dass ich das kann) und dazu eine Horde Kinder. Außerdem noch einen bescheidenen Kreis aus wirklich guten Freunden, mit denen man durch Dick und Dünn gehen kann und die immer zu einem stehen. Das sind meine Ziele und Träume.

Was wollt Ihr erleben?
Ich möchte erleben, wie meine zukünftigen Sprößlinge groß werden und selber Familien gründen.

Was lässt Euch das Leben lieben?
Sehr schwere Frage... Ich würde vielleicht sagen: das Leben selbst. Leben ist so vieles. Aber für mich ist es vor allem eine Masse an Zeitpunkten aus denen einige die absoluten Höhepunkte sind. Diese sind zwar eher selten. Aber sie machen den Rest lebenswert.

Danke für den thread!

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Hey, DeForest!

so wie du hab ich mich auch schon mal gefühlt. Jeder hat, glaube ich, eine andere Methode mit sowas fertig zu werden. Bei mir hilft in solchen Situationen viel gute Musik und sich einfach mal ne Minute hinsetzen. Dann versuchen mit neuer Energie Dinge anzupacken, die man schon lange mal vor hatte. Sei es mal bei Nacht mit dem Fahhrad durch die Stadt zu fahren (mach ich hier in Berlin gern mal in so ne Moment) oder irgendendwas, dass mit Studium/Arbeit/Freizeitgestaltung oder sonstwas zu tun hat. Und mit Freunden treffen. Zu deinen Fragen:

Was füllt Euer Leben aus?
Naja, also ich habe eine Freundin und sie ist schon ein wichtiger Teil meines Lebens, aber trotz Beziehung sollte man sich auch ausreichend um sich selbst kümmern. Sprich: Auch mal alleine weggehen, mal nen Sportkurs (an der Uni) machen, zu dem die Freundin keine Lust hat und halt sonstige Ziele und Projekte verfolgen.

Was sind Eure Ziele?

Neben einer guten Beziehung: Mein Studium erfolgreich zu absolvieren, immer gute Freunde zu haben, mit denen man viel unternehmen kann und denen man vertraut, an meiner Zukunft zu pfeilen - sei es durch Praktika, Sprachkurse oder irgendwelche anderen Dinge, und natürlich ein gutes Verhältnis zu meiner Familie.

Was wollt Ihr erleben?
Da wüsste ich so viel :) Mal nach Schweden fahren und ne Rucksackreise durch die freie Natur machen. Viele freie Stunden in der Uni, in denen man mit Freunden Kaffee trinken kann. Sport an der frischen Luft. Irgendwohin verreisen etc. pp.

Was lässt Euch das Leben lieben?

Abgesehen von all den Sachen, die ich oben schon geschrieben hab:

Am meisten habe ich dieses Gefühl, wenn ich einfach mal alle Probleme, anstehenden Termine (Klausuren, Fristen etc.) usw. vergesse und bei schönem Wetter mit dem Rad durch die Stadt cruise, Eis esse und bei Starbucks sündhaft teuren Caramel Macchiato trinke ^^

Bearbeitet von Spezies 8473
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Die heutige Gesellschaft suggeriert immer, dass man so viele Möglichkeiten hat, alles erreichen kann. Aber ist das wirklich so? Und was will ich überhaupt erreichen?

Richtig - ich ertappe mich schon manchmal dabei, wie ich mir die Frage stelle "was, wie und wo wäre ich jetzt, wenn ich mich damals nicht für diesen Weg entschieden hätte". Dazu sei gesagt, dass ich heute fast 8 Jahre verheiratet bin und unsere Tochter 2 Jahre alt ist. Ich bin jetzt 28 und so wie's aussieht, stehen mir jedenfalls nun nicht mehr alle Wege offen. Ich trage Verantwortung.

Trotzdem und vielleicht eben genau deshalb würde ich behaupten, dass eben diese eigene Familie mein Leben ausfüllt. Sie macht mich überglücklich und lässt mich völlig darin aufgehen. Ich wüsste zwar viele Dinge, die ich machen würde wenn ich alleine leben würde, aber ich bin mir doch der Tatsache bewusst, dass ich dadurch nicht mal ansatzweise so glücklich sein könnte.

Was ich erleben will ist ebenfalls damit so gut wie beantwortet. Ich will weiterhin jeden Tag sehen, wie meine Tochter aufwächst und immer für sie da sein.

Das ist mein Leben und ich liebe es, so wie es ist.

Nun, damit kann ich Dir, DeForestKelley wahrscheinlich überhaupt nicht helfen - aber vielleicht tröstet es Dich ein wenig, wenn Du weißt, dass sich selbst wirklich glückliche Menschen ab und zu fragen, wie ihr Leben aussehen würde, wenn sie einen anderen Weg gewählt hätten.

Ach ja, und vergiss den Tipp mit dem Alkohol - da versinkt man nur in Selbstmitleid und hat zudem am nächsten Tag noch einen Kater über den man zusätzlich noch hinwegkommen muss. :dizzy:

Ob Du's glaubst oder nicht, ich kann Dich gut verstehen und es ist ein fürchterliches Gefühl, sich erst mal wieder eine Richtung suchen zu müssen, in die Du gehen wirst. Aber so wie ich das sehe, hast Du tatsächlich noch jede Menge Möglichkeiten und kannst Alles ausprobieren, was Du willst.

Ich wünsch' Dir jedenfalls viel Glück bei Deiner Suche!

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@DeForestKelley

Als ich das gelesen habe musste ich gerade an den „sensibelen Mr. Pferdeschwanz“ aus dem Film „Singles“ von 1992 denken… Hast du lange Haare und trägst einen Pferdeschwanz? :)

Das ist relativ. Frauen stehen eben auf beides. Im einen Moment auf den einfühlsamen, bodenständigen Typen, im nächsten Moment auf den Raudi-Cowboytypen. Ich krieg mittlerweile beides ganz gut unter den Hut und habe für mich ein eigenes, authentisches Männerbild entwickelt, mit dem ich gut fahre -sowohl für mich selbst als auch bei den Frauen.
Wie du selbst schreibst klappt das ja prima :P

Aber jetzt mal im Ernst:

1) Was füllt Euer Leben aus?

Wenn ich dir da ehrlich antworte flippen hier wieder alle Heiden aus. Deshalb lass ich das jetzt mal. Ist ja schließlich ein SciFi-Forum.

2) Was sind Eure Ziele?

z.B. Das meine Kids erfolgreiche Erwachsene werden und Dinge die unter 1) fallen.

3) Was wollt Ihr erleben?

z.B. Das meine Kids erfolgreiche Erwachsene werden und Dinge die unter 1) fallen.

4) Was lässt Euch das Leben lieben?

siehe 1)

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Dir fällt also gerade die Decke aufm Kopf. Ja, das kenne ich und das ist glaub ich auch völlig normal nach so einer langen Beziehung. Bei mir hatte man sich aber nach fast 3 Jahren aufgrund einer plötzlichen Umzugswelle in zwei völlig unterschiedliche Universotätsstädte immer mehr entfremdet und auseinandergelebt, sodass die Trennung weniger überraschend kam. Und danach stand ich genauso da wie du jetzt. Lass dir von mir gesagt sein: genauso wie du dich jetzt machtlos und leer fühlst wirst du eines Tages wie auf Knopfdruck völlig anders denken. Schlagartig wird es dir besser gehen!

Es wird besser, jeden Tag ein bischen. Zumindest physisch. Alles andere muss ich selber für mich zurückerobern... :)

Richtig - ich ertappe mich schon manchmal dabei, wie ich mir die Frage stelle "was, wie und wo wäre ich jetzt, wenn ich mich damals nicht für diesen Weg entschieden hätte". Dazu sei gesagt, dass ich heute fast 8 Jahre verheiratet bin und unsere Tochter 2 Jahre alt ist. Ich bin jetzt 28 und so wie's aussieht, stehen mir jedenfalls nun nicht mehr alle Wege offen. Ich trage Verantwortung.

Trotzdem und vielleicht eben genau deshalb würde ich behaupten, dass eben diese eigene Familie mein Leben ausfüllt. Sie macht mich überglücklich und lässt mich völlig darin aufgehen. Ich wüsste zwar viele Dinge, die ich machen würde wenn ich alleine leben würde, aber ich bin mir doch der Tatsache bewusst, dass ich dadurch nicht mal ansatzweise so glücklich sein könnte.

Was ich erleben will ist ebenfalls damit so gut wie beantwortet. Ich will weiterhin jeden Tag sehen, wie meine Tochter aufwächst und immer für sie da sein.

Das ist mein Leben und ich liebe es, so wie es ist.

Du bist ja für die heutige Zeit schon fast einen ungewöhnlichen Weg gegangen (sehr frühe Heirat; Kind mit Mitte 20). Um so mehr freut es mich, dass Du das nicht bereust und damit glücklich bist. Schön, dass es soetwas noch gibt! :)

@DeForestKelley

Als ich das gelesen habe musste ich gerade an den „sensibelen Mr. Pferdeschwanz“ aus dem Film „Singles“ von 1992 denken… Hast du lange Haare und trägst einen Pferdeschwanz? :)

Nein, da muss ich Dich wohl enttäuschen! :tongue:

Wie du selbst schreibst klappt das ja prima :P

Beziehungen sind komplizierte Gebilde. Das Scheitern dieser Beziehung ist deshalb auch vielschichtig.

Mit meinen Grundcharakterzügen hat das mMn aber eher weniger zu tun. Ich war sicherlich zu altruistisch in dieser Beziehung, aber viele meiner Wesensarten waren überhaupt erst Voraussetzung für unsere Liebe.

1) Was füllt Euer Leben aus?

Wenn ich dir da ehrlich antworte flippen hier wieder alle Heiden aus. Deshalb lass ich das jetzt mal. Ist ja schließlich ein SciFi-Forum.

2) Was sind Eure Ziele?

z.B. Das meine Kids erfolgreiche Erwachsene werden und Dinge die unter 1) fallen.

3) Was wollt Ihr erleben?

z.B. Das meine Kids erfolgreiche Erwachsene werden und Dinge die unter 1) fallen.

4) Was lässt Euch das Leben lieben?

siehe 1)

Da 1 nicht näher beschrieben ist, ist das jetzt natürlich nicht so nachzuvollziehen. Aber okay, Dein Wunsch, dass nicht näher auszuführen, ist natürlich legitim.

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