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Europäische Union


Munro

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Hi,

Ich wollte mich mal umhören, wie ihr zur Europäischen Union steht und was ihr von dem Beitrittsländern und dem Beitritt ansich haltet.

Meiner meinung nach ist die Idee der Europäischen Union sehr gut, wenn es mir persönlich etwas zu langsam nach vorne geht. Es werden zu viele Kompromisse gemacht oder man kommt zu gar keinem Ergebnis. Aber so ist das nummal, wenn viele mitreden. Allerdings denke ich, dass man durchaus auch auf die EU etwas stolz sein kann. Ich hab heute gleich mal eine EU-Flagge aus dem Fenster gehängt :D  .

Euere Meinungen bitte,

Gruß,

Munro24

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Also ich empfinde diese Ausdehnung nach Osten schon als sehr sicherheitsrelevant. Die Polizeikräfte dieser Länder können nun effektiver mit ihrern neuen Kollgen zusammenarbeiten und somit die ganze Transferkriminalität besser bekämpfen. Ob die EU langsam zu groß wird, wird sich zeigen.

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Die EU wird nun auf einen Schlag um soviel grösser wie noch nie zuvor.

Wirtschaftlich könnte man das sicher mit der Wiedervereinigung vergleichen. Da hier auch der schwache Osten dem starken Westen beitritt.

Heikel wird das Zypern-Problem.

Es ist schon paradox das der griechische Teil, der sowieso aufgenommen wird, darüber bestimmt (aufrgund der Mehrheit) ob der türkische Teil mit aufgenommen wird. Ganz demokratisch ist das ja nicht. Obwohl ich die Tendenz der Griechen. ("NEIN") verstehen kann.

Hier böte sich eine Chance den Konflikt zu beeenden. Eine Möglichkeit wäre ja den türkischen Teil getrennt aufzunehmen, was aber hiesse das die innere Grenze fallen würde. Dann würde man aber der Türkei damit ein EU-Beitritt "versprechen".

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Ich zähle mich zu den Euro-philes. *g*

Ich finde, die EU ist eine wunderbare Sache.

Die verschiedenen europäischen Länder haben ferner natürlich und auch gerechtfertigt die unterschiedlichsten Ansichten und Wünsche.

Was "wir" bis jetzt, und in so unglaublich schneller Zeit, geschafft haben, ist toll und sollte nicht durch zu schnelle/noch schnellere Entscheidungen vielleicht... 'zunichte gemacht werden' möchte ich nicht sagen; aber ihr versteht sicher, was ich meine.

Auch den Euro finde ich, abseits von allen Teuro-Diskussionen und -Wirklichkeiten, auch gut.

:)

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Ich hab irgendwo gelesen, dass die meisten Länder, die jetzt beitreten, erst so ab 2008-2010 die Kriterien erfüllt haben. Auf jedenfall irgendetwas in der Größenordnung. Ob sie ihn dann auch wirklich wollen, oder eher wie die Engländer auf ihrer alten Währung bestehen, ist was anderes.

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Ich kann mir nicht vorstellen das sie auf ihre alten Währungen bestehen, da diese (früher zumindest) recht schwach waren.

Da wäre der Euro doch von grösserem wirtschaftlichem Vorteil.

Bei den Briten ist das natürlich was anderes, da das Pfund mitunter zu den stabileren Währungen zählt (wie früher unsere DM), die im Welthandel sicher eine der wichtigeren Währungen ist.

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Ich finde die EU hat keine Zukuft, solange sich die einzelnen Länder nicht auf eine gemeinsamme Verfassung geeinigt haben. Denn im wesentlichen wird die EU nur von wirtschaftlich motivierten Verträgen und Abkommen zusammen gehalten. Dies wiederum führt dazu, dass die einzelnen Mitglieder ihre eigene Politik(bsp. Irak) machen und nicht auf das Wohl des "Ganzen" achten.

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Ich glaube, das mit der Verfassung wird schon. Spanien und Polen werden ja nun von anderen regiert. Die Spanische Regierung hat ja schon Kompromissbereitschaft signalisiert, nur bei den Polen, die ja nach dem EU-Beitritt nen neuen Präsidenten bekommen, ist das nicht so sicher. Aber ich glaub allerdings, dass sie sich nicht als einzige quer stellen werden.

Ich halte die EU für ne sinnvolle Sache, wenn auch die extreme Bürokratie und die, für normale Bürger, völlige Unübersichtlichkeit der Zuständigkeiten stört.

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Welche Zuständigkeiten für Normalbürger? Der Normalbürger profitiert doch eher durch Dinge, wie den Euro und den unkomplizierten Reiseverkehr innerhalb der EU.

Die wirklichen Vorteile liegen sicher in der Wirtschaft und einer höheren Integrität innerhalb Europa.

Die Probleme liegen vermehrt sicher im juristischen Raum, wenn sich z.B. unsere "lokalen" Gesetze und Bestimmungen nicht mit den "globalen" EU-weiten Richtlinien vertragen, was ja immer wieder zu Problemchen führt.

Das sind aber Dinge, die man in den Griff bekommen kann.

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Ich glaube, das mit der Verfassung wird schon. Spanien und Polen werden ja nun von anderen regiert. Die Spanische Regierung hat ja schon Kompromissbereitschaft signalisiert, nur bei den Polen, die ja nach dem EU-Beitritt nen neuen Präsidenten bekommen, ist das nicht so sicher. Aber ich glaub allerdings, dass sie sich nicht als einzige quer stellen werden.

Die Verfassung wird scheitern. Und zwar aus folgendem Grund: in GB wird aller Wahrscheinlichkeit nach ein Referendum gehalten; und die Briten sind, lt. Umfragen, mehrheitlich gegen eine EU-Verfassung.

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Also bitte!

Man muss das so sehen: Die Briten haben eine lange Geschichte, in der sie sehr mächtig wahren. Das hängt ihnen immer noch nach. Sie können schwer akzeptieren, dass sie kein Empire mehr haben etc. Aber früher oder später werden sie das auch überwunden haben.

Das fängt sogar so langsam schon an. Heute war ein schöner Artikel bei uns in der Zeitung:

"Die "Krauts" liegen bei den Briten voll im Trend" heißt die Überschrift. Das liege v.a. an Schröders und der allgemeinen deutschen Haltung in Sachen Irak. Auch die Kunstszene sei "in deutscher Hand". "Es ist eine Enttäuschung über das Verhältnis zu den USA zu spüren. Und als Konsequenz entsteht das Gefühl: Wir sollten uns mal um den Kontinent kümmern. So ist Deutsch cooler geworden." sagt der Kulturreferent an der deutschen Botschaft in London Tilman Hanckel.

Sieh mal einer an...

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Welche Zuständigkeiten für Normalbürger? Der Normalbürger profitiert doch eher durch Dinge, wie den Euro und den unkomplizierten Reiseverkehr innerhalb der EU.

Ich meinte, dass es für normale Menschen schwer ist die Zuständigkeiten der einzelnen Institutionen zu überblicken. Wenn man sich nicht grade näher damit beschäftigt ist es das ja auch.

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Also wenn ich mich mit Zuständigkeiten nciht näher beschäftige, dann sind sie immer schwer überblickbar :ugly:

Ich bin definitv ein Europhil - nur die Sache mit dem Transitverkehr stößt mir auf, da sind allerdings unsere dummen Politiker dran schuld.

@Brits

Bei den Briten darf man nicht vergessen, dass sie enge wirtschaftliche und kulturelle Bindungen an die USA haben - und sicher auch ein wenig den "weltpolizei"-Gedanken. Außerdem waren die Briten immer gegen alles in der Eu was die Union gestärkt hat ;)

Sie denken noch nicht so "supergovernmental" wie Italien oder Deutschland, aber das kommt noch.

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Gut, das hab ich nie so als Problem gesehen, weil man sich als Normalburger wohl eher selten an Institutionen der EU wendet, da man sich nach wie vor hauptsächlich mit den beliebten Inlandsbehörden auseinandersetzen darf.

Aber selbst da ist es nicht immer so einfach mit den Zuständigkeiten, wer lässt sich schon gern beim Beamtenmikado stören *g*

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Ich halte die EU einen wichtigen Schritt in Richtung Weltregierung. (man darf ja mal träumen)

Nur stehe ich der "großen Erweiterung" sehr skeptisch gegenüber. Ich habe wohlgmerkt nichts dagegen, dass die anderen Länder aufgenommen werden, nur wird sowohl wirtschaftliche als auch politische Probleme geben. Zypern dürfte doch ein "problemkind" werden, mit ihrer geteiltern Insel und was dass wirtschaftliche angeht, so geht es unsern östlichen Nachbarn auch nicht so gut.

mfg Alex

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In einer Stunde ist es soweit. Ich bin schon ganz in Feierstimmung!

Bei aller Skepsis, es wird sicher viele Jahre dauern bis sich die Verhältnisse relativiert haben.

Längerfristig aber besteht mit der grösseren EU die Chance das Verhältnis zwischen West und Ost zu verbessern sowie einen Schlussstrich unter den vielen Kriegen in den vergangenen Jahrhunderten sowie dem kalten Krieg zu ziehen.

Die neue EU stellt für mich die Versöhnung zwischen alten Feinden (Feindbildern) dar.

Vor 15 jahren wäre das undenkbar gewesen.

Aber im 2. Weltkrieg war es auch undenkbar das  Deutschland und Frankreich 15 Jahre später eine Gemeinschaft mitgründen und grosse Freunde werden...

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