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Star Trek XI: Prequel oder Reboot?


Tolayon

Prequel oder Reboot?  

27 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Star Trek XI wird diese Richtung einschlagen:

    • Prequel
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    • Reboot
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Bei der neuesten Meldung zum kommenden Film wurde in den Kommentaren wieder einmal die Problemstellung angesprochen, ob es sich dabei mehr um ein Prequel oder einen richtigen Neustart handeln wird. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können wir nur darüber spekulieren, mit nichts weiter als ein paar Informations- und Bilderfetzen als Grundlage.

Fest steht auf jeden Fall: Sollte Star Trek XI tatsächlich mehr ein Reboot werden, so dürfte dieser nicht mal annähernd so drastisch ausfallen wie bei den Änderungen von alter zu neuer "Galactica"-Serie (ansonsten hätten sie aus Scotty z.B. schon von vornherein eine Frau gemacht ;)).

Dennoch, die Zeitreise auf welche der alte Spock sich begeben wird bietet auch die Möglichkeit, dass die Zeitlinie verändert wird: Die Autoren und Produzenten hätten so viel mehr Freiheiten ohne irgendwelche Altlasten, die es zu beachten gäbe; gleichzeitig könnten optische wie sonstige größere Veränderungen gegenüber TOS so erklärt werden.

Nun wüde ich sagen, dass allein ein junger Scotty mit Halbglatze schon mal nicht gleich einen Reboot bedeuten muss (bedenken wir: In NEMESIS hatte Picard von sich ein Bild als junger Mann mit Glatze, dabei hatte er in den Rückblenden der TNG-Serie damals stets volles Haar).

Was aber für einen möglichen Reboot spräche wäre die Option von weiteren Filmen mit der neuen TOS-Mannschaft. Während man Star Trek XI auch noch als Prequel betrachten kann, würden kommende Filme fast unweigerlich in die Zeit hineinreichen zu der die alte TOS-Serie stattgefunden hatte. Dass dies ein gewisses Konfliktpotential zwischen Alt-Trekkies und Produzenten heraufbeschwört dürfte wohl abzusehen sein, gerade weil die Optik sich in gewissen Bereichen sehr wahrscheinlich drastisch unterscheiden wird.

Was denkt ihr nach den bisherigen Meldungen / Gerüchten:

Könnte der neue Film mehr ein Prequel oder ein Reboot sein?

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Top-Benutzer in diesem Thema

Bei Batman oder BSG mag ein Neustart möglich gewesen sein, aber nicht bei Star Trek (imo). Ich möchte nur auf zahlreiche Interviews hinweisen, wo ganz klar gesagt wurde, dass man mit dem Zusammentreffen der TOS-Crew nur eine Lücke im Canon gefunden hat!

Abrams, Orci und Co muss sowas von bewusst sein, dass ein Reboot fast alle Fans maßlos enttäuschen und verärgern würde. Allein aus marketingtechnischen Gründen, wäre eine Entscheidung für ein Reboot fatal.

Ich weiß eh nicht, woher diese Befürchtung eines Reboots kommt. Bisher gibt es keinen Beweis für sowas. Allein eine Zeitreise ist kein Grund für eine Umwerfung des Canons, siehe Star Trek 4 und 8.

Auch haben Orci und Kurtzman (die Autoren) immer wieder gesagt, dass sie den Canon nicht verletzen würden. Sowas sagt man doch nicht gefühlte 1000mal, wenn man dabei ist den gesamten Canon umzuwerfen oder?

Für mich ist der Film ganz klar ein Prequel, mit einigen Post-Nemesis Szenen. An ein Reboot glaube ich nicht.

Bearbeitet von Alessandro
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Wenn man diese Selbstbeweihräucherung´s Interviews nimmt, hat man das Gefühl, wie wenn die was Vertuschen wollen.

Auch wenn die üblichen Verdächtigen aufstöhnen werden. Ich Traue den Beteuerungen kein Stück weit. Persönlich Tendiere ich dazu, dass dies ein schleichender Reset des ganzen Stoffes werden wird, so wie es auch Tolayon angedeutet hat.

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Wenn man diese Selbstbeweihräucherung´s Interviews nimmt, hat man das Gefühl, wie wenn die was Vertuschen wollen.

Auch wenn die üblichen Verdächtigen aufstöhnen werden. Ich Traue den Beteuerungen kein Stück weit. Persönlich Tendiere ich dazu, dass dies ein schleichender Reset des ganzen Stoffes werden wird, so wie es auch Tolayon angedeutet hat.

Nun hast du dafür irgendwelche stichhaltigen Aussagen/Beweise/etc oder ist das nur eine pure Vermutung deinerseits? Ich bin gerade aus Neugier einige Interviews durchgegangen und habe eigentlich nur solche Aussagen gefunden:

Frage; Sie haben es vermieden den Film als Remake, Reboot oder sogar Prequel zu bezeichnen. Prequel hat doch eine sehr eindeutige Definition, wieso nennen Sie es also nicht so?

Orci: Weil es nicht gänzlich akkurat ist. In mancher Hinsicht ist es ein Prequel, aber das Wort, welches wir benutzen, ist eher Wiederbelebung.

Roberto Orci: Wir waren uns einig, dass uns alle diese Ära interessieren würde und wir sind alle mehr oder minder Fans. Jeder konnte bestätigen, dass die Original Serie etwas war, welches wir alle von ganzem Herzen lieben. Außerdem ist da noch die Sache, die du beschrieben hast. Es wäre nur eine Kopie dessen, wie Roddenberry es gemacht hätte. Drittens scheint es da eine echte Lücke zu geben, über das, was wir über die Herkunft der Charaktere wissen. Es ist nicht einfach ein Remake einer Geschichte, es wird zum ersten Mal erzählt. Es scheint ein unerforschtes Gebiet zu sein. Wir konnten es nicht glauben als wir uns zusammensetzten und darüber nachdachten.

Alex Kurtzman: Es war erschreckend, dass es nach über 40 Jahren keine Geschichte über die Anfänge der Charaktere, mit denen alles begann, gab. Allein das war ein Grund es zu machen.

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Da man den Canon ohnehin biegen und brechen wird was das Zeug hält, ist es vollkommen egal wie man das nennt. Betrug am Fan ist es sowieso. Wenns nach mir ginge, würde es weder Prequel noch Reboot geben. Der ständig aufgeführte Vergleich mit Picards Glatze hingt übrigens gewaltig, weil Menschen nicht immer dieselbe Frisur tragen. Wer hat sich denn mal nicht schon aus einer Laune herraus die Haare länger wachsen, oder abrasieren lassen? Picards Glatze in TNG ist alterbedingt, siehe Kranz und auf dem Foto aus Nemesis Frisur.

Bearbeitet von Knut85
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Ich glaube und hoffe, dass es ein Reboot wird, der der alten Serie, also TOS, und aber auch dem ganzen Trek-Universum Rechnung trägt und dieses huldigt. Abrams hat es mehr als einmal gesagt, dass er etwas neues macht, was die Fans aber immer noch als Star Trek erkennen werden und gleichzeitig ein neues Publikum gewinnen kann, die keine Vorahnungen haben.

Ein reines Prequel würde Abrams auch für zukünftige Filme mit der Crew einschränken. Bei einem Reboot bleiben mehr Möglichkeiten offen für eine Weiterentwicklung der Geschichten.

Ich muss auch sagen, dass ich nichts gegen eine gewisse Neuausrichtung habe, soweit es gute SciFi darstellt und doch noch im Geiste Star Trek ist und bleibt. Ich war noch nie der Canonverfechter, weswegen ich mit einem Reboot gut leben könnte.

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Wie kann man etwas Huldigen wenn man es im gleichen Atemzug für den Arsch erklärt? Ein Reboot kann man bei Batman, James Bond oder anderem machen wo nicht wirklich auf eine Kontinuität geachtet wurde. Star Trek ist da die Ausnahme. Macht man es dort, so wird man mehr Fans vergraulen wie man dazu gewinnt.

Ein reines Prequel würde Abrams auch für zukünftige Filme mit der Crew einschränken. Bei einem Reboot bleiben mehr Möglichkeiten offen für eine Weiterentwicklung der Geschichten.

Man kann auch weiter in die Zukunft gehen. Da stehen einem auch mehr Möglichkeiten zur Verfügung. Man muss endlich diese Elende Prequell Welle zum erliegen bringen.

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Man kann auch weiter in die Zukunft gehen. Da stehen einem auch mehr Möglichkeiten zur Verfügung. Man muss endlich diese Elende Prequell Welle zum erliegen bringen.

Dies ist natürlich die wohl beste Möglichkeit, wie auch einige Episoden aus ST zeigten, doch leider wurde ein anderer Weg gewählt.

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Wie kann man etwas Huldigen wenn man es im gleichen Atemzug für den Arsch erklärt? Ein Reboot kann man bei Batman, James Bond oder anderem machen wo nicht wirklich auf eine Kontinuität geachtet wurde. Star Trek ist da die Ausnahme. Macht man es dort, so wird man mehr Fans vergraulen wie man dazu gewinnt.

Man kann auch weiter in die Zukunft gehen. Da stehen einem auch mehr Möglichkeiten zur Verfügung. Man muss endlich diese Elende Prequell Welle zum erliegen bringen.

Wie schon oben gefragt: wie kommst du darauf, dass ein Reboot wird? Ist das nur ne Vermutung, um deine recht negative Grundstimmung zu untermauern oder gibt es dafür auch irgendwelche Belege? Mir kommt das wie pure Panikmache vor....du hast deinen Willen nicht bekommen, also wird alles für schlecht bzw "für den Arsch" erklärt....

Auch ich hätte mir ein Film nach Nemesis gewünscht, aber die Wahl ist nunmal anders ausgefallen. Man kann nicht immer zurück blicken und nach dem Verlangen, was hätte sein können. Der Film ist im Kasten, wann findet man sich endlich mit der Entscheidung ab?? Es geht nicht darum den Film zu vergöttern, ihn zu lieben oder sonst was, aber ein bisschen Respekt haben sich die Verantwortlichen schon verdient.

Gottseidank haben die wenigsten Fans den "deutschen Optimismus" (=Pessimus), wie diese Umfrage klar zeigt:

http://www.twiigs.com/embed?pid=11915

Mal gucken ob hier irgendwer überhaupt ein Zitat zeigen kann, wo sichtbar wird, dass wir es mit einem Reboot zu tun haben...

Bearbeitet von Alessandro
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@Alessandro

Als ich finde, folgende Aussage von Abrams lässt schon diesen Rückschluß zu:

Abrams erwähnt darin nochmals, dass die grundlegendste Entscheidung im Zusammenhang mit der Handlung von Star Trek XI die war, einen Streifen für alle Filmfans und nicht nur für Star Trek-Fans zu machen. Man sei sich sicher, dass man eine Handlung geschaffen habe, die auch die Menschen erreicht und von diesen verstanden werden kann, die vollkommen unbedarft bezüglich Star Trek sind. Gleichzeitig sei der Film etwas völlig anderes als dass was man vielleicht erwarte und vollkommen unterschiedlich zu allem, was man bisher aus Star Trek gekannt habe. Abschließend versprach Abrams, dass die Idee von Star Trek auf eine vollkommen neue Art und Weise aufgegriffen wurde.

Siehe hier:

http://www.treknews.de/treknews/newspro-tr...33168872341.php

Ich denke schon, dass man daraus auf einen Reboot schließen könnte.

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@Polarus: genau mit dem Zitat habe ich praktisch schon gerechnet. Finde das aber vielseitig Interpretierbar.

Abrams erwähnt darin nochmals, dass die grundlegendste Entscheidung im Zusammenhang mit der Handlung von Star Trek XI die war, einen Streifen für alle Filmfans und nicht nur für Star Trek-Fans zu machen. Man sei sich sicher, dass man eine Handlung geschaffen habe, die auch die Menschen erreicht und von diesen verstanden werden kann, die vollkommen unbedarft bezüglich Star Trek sind.
Dieser Teil ist für mich völlig logisch, denn es wird der 'Anfang' der Reise erzählt. Wie bei Batman Begins oder Iron Man erklärt man dem Zuschauer wie alles begann. Der zweite Teil des Zitats ist da schon interessanter:

Gleichzeitig sei der Film etwas völlig anderes als dass was man vielleicht erwarte und vollkommen unterschiedlich zu allem, was man bisher aus Star Trek gekannt habe. Abschließend versprach Abrams, dass die Idee von Star Trek auf eine vollkommen neue Art und Weise aufgegriffen wurde.

Hier kann man wirklich alles hineininterpretieren. Alles. Abrams kann meinen, dass wir kein reines Prequel haben (wegen dem Anfang des Films), er kann ein Reboot meinen, er kann aber auch auf eine vollkommen andere Erzählstruktur hinweisen....aber um es einmal klar zu sagen: vor jedem Film wird gesagt, dass man neue Wege geht...ob bei Star Trek 2,3,4,5,6,7,8,9 oder 10, immer wurde etwas Neues versprochen...das nennt sich Werbung...

Und im Gegensatz zur obrigen (glasklaren) Aussage von Orci ("Drittens scheint es da eine echte Lücke zu geben, über das, was wir über die Herkunft der Charaktere wissen. Es ist nicht einfach ein Remake einer Geschichte, es wird zum ersten Mal erzählt. Es scheint ein unerforschtes Gebiet zu sein.") ist mir persönlich das Zitat als Beweis für einer der beiden Theorien (Prequel oder Reboot) zu wage. Aus der Abrams Aussage ein Reboot zu schlussfolgern, ist für mich eine (noch?) haltlose Vermutung. Da könnte ich genausogut behaupten, dass Quintos Spock den Film nicht überlebt, weil Quinto in irgendeinem Interview mal etwas "dramatisches" versprochen hat....

Bearbeitet von Alessandro
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Man kann die Worte drehen und wenden wie man will. Bisher beinhaltet fast jede Setaufnahme und auch der Teaser mittlere bis massive Kanonverstöße. Gerade die umdesignte Enterprise, die man im Teaser "bewundern" kann, ist ja wohl der Hohn schlechthin. Einfach das Refit umgemogelt und als PreTos Enterprise verkauft.

Bearbeitet von Knut85
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Optische und inhaltliche Canonbrüche sind zwei paar Schuh. Optische sind notwendig, um ein neues Publikum anzusprechen. Ich schätze, du möchtest auch das verwaschene Bild der TOS-Serie zurück haben, nur damit es 100% dem Canon entspricht...aber das ist ein vollkommen anderes Thema...

Noch ein weiteres eindeutiges Zitat zum Thema von Pine:

"Ihr seht die Geburt, die Kindheit und den Ursprung der Hauptcharaktere vor der 5-Jahres Mission."

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Ich möchte zunächst betonen, dass mich die grundlegende Idee eines Prequels nicht gerade zu Freundensprüngen verleitete. Mir wäre es, wie so vielen Fans, lieber gewesen, sie hätten die TOS-Crew in Frieden gelassen und sich nach vorne orientiert (Nemesis vergessen machen und sich dem Motto: "To boldly go" widmen...). Aber es sollte halt anders kommen. Jetzt muss man sich mit dieser Situation arrangieren. Wobei ich mich aber keineswegs dem von einigen hier zur Schau gestellten Pessimismus ergeben will. Im Gegenteil ich sehe derzeit mit relativ positivem Blick auf den kommenden Star Trek-Kinofilm und bin voller Hoffnung, dass es den Beteiligten gelungen ist, einen fabelhaften, im positiven Sinne denkwürdigen Beitrag zum Star Trek Universum zu leisten. Wie heißt es doch so schön: "Die Hoffnung stirbt zuletzt" ;)

Man kann die Worte drehen und wenden wie man will. Bisher beinhaltet fast jede Setaufnahme und auch der Teaser mittlere bis massive Kanonverstöße.
Zum Thema Canon: Ich habe es schon mal gesagt und werde nicht müde mich diesbezüglich zu wiederholen: Sobald der Film im Kino anläuft IST er Canon. Es wird letztendlich die Aufgabe der Fans sein, das Ganze vernünftig in den bereits bestehenden Canon einzubetten. Es lohnt nicht darüber zu diskutieren, wie und wo ein (genereller) Canonverstoß im neuen Film vorliegen könnte, denn er ist bereits gedreht, man kann daran nichts mehr ändern. Die Frage wird nur sein, WIE der Film einigermaßen vernünftig im bestehenden Canon eingebunden werden kann und das ist etwas, das sich erst beantworten lässt, wenn man den Film gesehen hat. Man kann nur hoffen, dass die Beteiligten uns diese Aufgabe erleichtern, in dem sie sich, wie auch mehrmals und wiederholend versprochen wurde, so weit wie möglich an die bekannten Vorgaben halten.

Ich denke letztendlich werden sämtliche Canonliebhaber den Film verfluchen!
Nun ich bin einer dieser Canonliebhaber und derzeit sehe ich mich noch nicht genötigt dir in diesem Punkte beizupflichten. Ich gehe derzeit (vorsichtig) optimistisch an die Sache ran und habe daher genau das vor, was du im weiteren Verlauf deines Postings zum Wahlspruch erhoben hast: "Aber egal wie, abwarten heißt die Devise."

Zur allgemeinen Reboot-Diskussion: Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es kein Reboot (im Sinne von Erschaffung einer völlig neuen alternativen Realität) sein wird. Nach all den Interviews, die ich zum Thema ST 11 gelesen und z.T. auch übersetzt habe, komme ich deutlich zur Erkenntnis: "Canon ja, aber mit moderner, offener Herangehensweise". Es wird definitiv kein "Star Trek Vers. 2" geben. Wir haben es hier mit einem Prequel zu tun, das, wie nun schon mehrmals von verschiedenen Beteiligten gesagt wurde, die Vorgeschichte der TOS-Crew zeigt und eine Lücke im bekannten Canon ausfüllt.

Bearbeitet von Finnegan
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Ich persönlich befürchte einen Reboot. Der Gedanke daran, die Zeitlinie so drastisch zu verändern, dass letztlich der Canon (auch ich bin ein Canon-Liebhaber, denn der Canon war lange ein liebevoll gepflegter Teil von ST) der vergangenen 40 Jahre über den Haufen geworfen wird, erweckt bei mir ein etwas mulmiges Gefühl. Das wäre ähnlich nicht sinnvoll, wie diese Idee, die mal bei bei DS9 diskutiert wurde, dass alle Geschehnisse sich am Ende nur im Kopf eines Schriftstellers abgespielt haben.

Ein Reboot war bei BSG, einer Serie, die nur 1 1/2 Staffeln lief, einfach leichter möglich und auch sinnvoller. Zudem hat man das auch mit der Aussage "Omnia illa et ante fiebant, omnia illa et rursus fient" ganz gut interprätiert. Damit kann man leben.

Klar gab es bei ST schon einige nachhaltige Veränderungen der Zeitlinie, wie etwa nach First Contact, aber ein Universum, das über soviele Jahrzehnte gewachsen ist, dermaßen über den Haufen zu werfen, wie es bei einem Reboot wohl passieren würde, fände ich in keiner Weise sinnvoll. Allerdings stehe ich auch der Idee des Prequels etwas skeptisch gegenüber, obwohl ich mich natürlich trotzdem auf einen neuen ST-Film, der mich hoffentlich nicht enttäuschen wird, freue! Nur mir wäre halt ein weiterer (und besserer) Film mit der TNG-Crew am liebsten gewesen, um diese würdiger zu verabschieden, als es bei NEM gemacht wurde...

Ich denke einfach bei all den Zeitreisen, die im Prequel ENT unternommen wurden und bei den Veränderungen der Zeitlinie, die nun wohl mit Star Trek XI auf uns zukommen werden, hätten die Autoren nicht in der Geschichte zurückgehen müssen, sondern sie wären besser gleich vorangegangen in eine sehr ferne Zukunft um die Abenteuer des Zeitschiffes Relativity zu verfilmen!

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Vielleicht wird es ja beides, ein Prequel und ein Reboot. Natürlich ist es schwer ein Prequel umzusetzen, wenn man als Messlatte TOS ansetzt. Mal abgesehen von den generellen schwächen von Star Trek Enterprise ist es halt nicht leicht in der Zeit zurück zu gehen, aber dann irgendwie doch Moderner zu wirken wie es in TOS nun mal war. Man kann heute schlecht hingehen und Pappe als Bildschirm aufstellen, wenn jeder von uns einen TFT als PC-Bildschirm verwendet.

Auch sind natürlich auch Kleinigkeiten wie Kleidung, Abzeichen etc. recht schwer in die heutige Zeit zu katapultieren, wenn man immer wieder darauf Pocht dass die Vorlage "TOS" bitte nicht angerührt werden sollte.

Aber TOS selbst hatte doch schon genug schwächen in der Kontinuität, also muss man auch mal was übergehen ohne das Franchise gleich auf die Palme zu bringen.

Wenn die eigentlichen Werte von Star Trek und das was die Charaktere ausmacht rüber gebracht wird, kann von mir aus auch das Starfleet Abzeichen das damalige Abzeichen der Enterprise sein - Wayne.

Ich hoffe nur man versucht aus Star Trek keinen Altersschwachsinn zu machen, aber das könnte durchaus passieren, da anspruchsvolle Unterhaltung in unserer Zeit irgendwie kaum mehr Platz hat. Das sieht man doch schon daran, dass die Traumquoten der Sender mit Babara Salesch erreicht werden, da hat ein Kirk eben nix zu bestellen.

Bearbeitet von rAcHe kLoS
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  • 1 Monat später...

Ich finde die deutsche Mentalität echt lustig. Auf TrekMovie.com, TrekWeb.com und Co freut man sich über jede Aussage zum neuen Film und ist für die Appetithäppchen dankbar und hier meckert man, wie es nur ein Deutscher kann.

Die haben alle Verträge unterschrieben, die dürfen nix verraten. Vermutlich kriegen wir erst zum Trailer hin die nächsten richtigen Infos. Ist nunmal so. Und Smith versucht einfach nur seine Meinung zu sagen und die Fans zu beruhigen. Und dann werden die Fans (in einer Hinsicht) beruhigt, meckern sie, dass sie beruhigt werden. Gehts noch Deutscher?

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Nur haben sich auch schon Personen geäußert, die nicht am Tropf von Paramount hängen, wie zuletzt Smith. Aber da es davon nicht so viele gibt, sind der Cast und die Crew unsere einzigen Quellen. Natürlich stellen die ihre Projekte positiver dar, als sie in Wirklichkeit sind, aber in manchen Dingen traue ich denen schon. Oftmals loben die ja auch einzelne Elemente und da könnte ein Funke Wahrheit hinterstecken. Und so Personen wie Nimoy haben es auch nicht nötig die Fans zu belügen.

Bedank dich lieber bei Paramount für das Sommerloch. Nur durch die Verschiebung des Films haben wir überhaupt diesen Informationsengpass in den Interviews. Die Schauspieler haben da keine Schuld. Die werden zum Film befragt und müssen antworten. Und da meistens noch n kleines Detail in solch einem Interview bekannt wird, bringen wir sowas auch. Und es besteht ja auch das Interesse danach.

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