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Star Trek XI: Prequel oder Reboot?


Tolayon

Prequel oder Reboot?  

27 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Star Trek XI wird diese Richtung einschlagen:

    • Prequel
      8
    • Reboot
      19


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Vergesst einfach alles "davor" - es ist vorbei.

Man kann den Film mögen oder nicht ( was ich bevorzugen würde) - aber jetzt noch über zukünftig bereits geschehene dinge zu diskutieren.... ist entweder bekloppt oder typisch trekkie ( wie wir sie aus allen medien kennen und lieben)... in dem fall: selber schuld! :dumdiedum:

Es gibt ein Lied zu all dem:

Roxette: It must have been Love (BUT ITS OVER NOW)

Bearbeitet von Locutus
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Nach deiner Möglichkeit kann die Enterprise-D nicht zerstört werden, da Soran ohne Kirk nicht überleben wird. Also muß ihn auch nie einer aufhalten. Damit fallen auch alle deine weiteren Möglichkeiten aus.

Wäre die Enterprise-B im Nexus, dann wäre Captain Harrimann in die Deflektorsteuerung gegangen und umgekommen.

Okay, okay, wenn Scotty NICHT an Bord wäre, kommt vielleicht niemand auf die Idee mit dem Deflketorimpuls.

Etwas grundlegendes jedoch zum Thema Zeitreisen:

Stell dir folgendes vor:

In Welt/Zeitlinie A gehst du aus dem Haus und gehst unaufmerksam über die Straße. Ein Auto kommt und BUMM, du bist nicht mehr.

In Welt/Zeitlinie B brauchst du 20 Sekunden länger um das Haus zu verlassen, weil du deine Schlüssel nicht auf Anhieb findest. Du gehst unaufmerksam über die Straße, doch der Wagen ist bereits vorbeigefahren. Du lebst und dein Ur-Ur-Enkel erfindet am 12. Januar 2150 etwas extrem wichtiges, was einen Tag später die Welt vor Wer-weis-Was retten wird.

Man kann argumentieren, dass alles irgendwann erfunden wird. Aber würde diese Erfindung nur einen Tag später gemacht werden, wäre es zu spät. Und dass alles wegen 20 Sekunden 141 Jahre zuvor.

Wir reden hier von S I E B E N Jahren, die die offizielle Chronologie der Ereignisse nun von der neuen Zeitlinie abweicht. Meine Darstellung (oben) trifft also eher genau den Kern des ganzen.

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Nein, deine Darstellung trifft nicht genau den Kern. Wie ich schon geschrieben habe, hast du fehler gemacht. Und du gehst davon aus, dass sich nur Kleinigkeiten ändern, die man aus der Gleichung nehmen kann. Das stimmt aber nicht. Da wirklich komplett alles anders wird. Keine Situation die nicht von auserhalb kommt wird mehr so sein.

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Nein, deine Darstellung trifft nicht genau den Kern. Wie ich schon geschrieben habe, hast du fehler gemacht. Und du gehst davon aus, dass sich nur Kleinigkeiten ändern, die man aus der Gleichung nehmen kann. Das stimmt aber nicht. Da wirklich komplett alles anders wird. Keine Situation die nicht von auserhalb kommt wird mehr so sein.

Ich habe nur Vorgänge beschrieben, die von außen kommen (V'Ger, Khan, ausserirdische Sonde, Gott auf Sha'Ka'Ree, Praxis, der Nexus). Dies alles sind Dinge, die sich unabhängig von der Zeitlinie zutragen werden.

Was kümmert es V'Ger, wer das Schiff befehligt, das ihn aufhalten soll?

Khan ist Kirk nie begegnet, weshalb die ganze Rachestory (auf Kirk bezogen) wegfällt.

Die ausserirdische Sonde aus ST 4 wird kommen, komme was da wolle.

Sybock ist ein Fanatiker, der sicher auch weiterhin nach Gott suchen wird. Es darf ja nicht vergessen werden, dass der Gott von SKR telephatischen Kontakt zu Sybock aufnimmt, um ihn zum Planeten zu locken. Was kümmert dieses Wesen da, dass Vulkan vernichtet wurde?

Der romulanisch-klingonische Krieg ist wiederum etwas, dass ich nicht sehe. Schließlich wurden über 40 Schiffe von Nero vernichtet. Die Klingonen werden sich hüten, ein derart überlegen scheinendes Romulus anzugreifen. Sollten sie von der Zeitreise Neros erfahren, hätten sie sowieso keinen Grund, die Romulaner anzugreifen.

Auch, dass es plötzlich Verhandlungen zwischen Föderation und Klingonischem Imperium VOR 2293 geben soll, sehe ich nicht, warum auch? Welchen Grund sollten die Klingonen haben, vorher Frieden mit der Föderation zu schließen?

(Wenn man annimmt, das jetzt ALLES MÖGLICHE passieren kann, dann kann Q auch aus einer Laune heraus mit dem Finger schnippen und die Menscheit auslöschen.)

Also, Praxis geht zum Teufel und DESHALB nehmen die Klingonen Friedensverhandlungen auf.

Dem Nexus ist es egal, das Vulkan vernichtet wurde und den Borg ebenfalls, so dass sie den Heimatplaneten der El Aurianer wie geplant angreifen werden. Die Flüchtlingsschiffe werden im Nexus gefangen werden und die Enterprise-B (kann) eilt ihnen zu hilfe. Wie gesagt, sollten Kirk und Ko nicht an Bord sein, könnte es Probleme mit der ganzen Rettungsaktion geben.

Gesetz dem Fall, Captain Harrimann würde in den Nexus geschleudert werden, wäre es fraglich, ob jemand, der (zumindest im Film) dermaßen inkompetent erscheint (die Momente, in denen er zögert, hätten für Kirk gereicht um ganze Zivilisationen mit einem Trick zu retten), auch nur eine Minute gegen Soran im I-Fight bestehen würde. Okay, Kirk starb, aber Harrimann hätte es sicher vorher erwischt!

Also bleibt es wie gehabt: Kein Kirk im Nexus, keine Rettung von Veridian III und die Crew der D geht zum Teufel. Alles andere ist wieder völlig unabhängig von irgendwelchen veränderten Zeitlinien.

Der Dominion-Krieg findet statt, eben nur ohne Worf. Wie er ausgeht, ist nun eine andere Frage.

Da die Borg VOR den Ereignissen aus ST 7 auf die Föderation und die D getroffen sind, werden sie auch zu First Contact-Zeiten die Erde angreifen. Wie diese Schlacht ohne Picards Spezialwissen ausgeht? Ich weiß es nicht.

Sona und Ba'ku sind im Streit. Vorausgesetzt, die Föderation existiert nach ST 8 noch, WERDEN sie umgesiedelt werden.

Shinzon wurde VOR den Ereignissen aus ST 7 geklont. Auch hier wird alles so ablaufen, wie ich es oben beschrieben habe.

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Genaugenommen ist es weder Reboot noch Prequel.

Es ist eine alternative Zeitlinie.

Prequel = in der tatsächlichen Vergangenheit -> Nein (andere Realität z. B. Pike ist nun erster Kommander statt April, der wohl ein Lt. auf der Kelvin war ;) )

Reboot = Neuinspirierung ohne Berührungspunkt mit dem alten Film -> Nein. (Spock old ist der aus TOS/TMP/TNG)

Es ist genauso ein Teil von ST wie Episoden und Filme die Zeitreisen unternehmen. Mit der besonderheit: Man bleibt in dieser neuen Zeitrealität.

Da die neue Zeitrealität früh ist, hat es Ambiente eines Prequel

Durch die Änderungen in der Geschichte fühlt es sich auch teils wie ein Reboot an.

-> Ein canon Star Trek Film, dessen Änderungen durch eine Zeitreise entstehen und sich teils anfühlt wie ein Prequel und ein Reboot.

Ich find ihn gut, vorallem dass man die Änderung durch Zeitreisen aufnimmt und konsequent weitergeht.

siehe auch ST 12.

Bearbeitet von LuthySloan
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Ich habe nur Vorgänge beschrieben, die von außen kommen (V'Ger, Khan, ausserirdische Sonde, Gott auf Sha'Ka'Ree, Praxis, der Nexus). Dies alles sind Dinge, die sich unabhängig von der Zeitlinie zutragen werden.

Was kümmert es V'Ger, wer das Schiff befehligt, das ihn aufhalten soll?

Um die Realphysik zu Zitiern: Ein Flügenschlag eines Schmetterlings in Afrika kann alles verändern.

Allein das Wissen von Spock kann jeden Geschichtsteil völlig verändern.

Das Ereignisse von "Außerhalb" sind auch betroffen da sie zwangsläufig auf die "inneren" veränderten Ereignisse treffen. Die Ereignisse durch die Kelvin, die Vulkanzerstörung und die Zerstörung einer zu dieser Zeit riesigen Klingonenflotte betrafen bereits die Föderation und das Klingonische Reich. Beide Interagiern mit den Romulanern, Orionern, etc.

V`ger in ca. 50 Jahren wird bereits lange vor der Erde mit anderen Ereignissen konfrontiert.

So könnte ein Romulanercaptain damit Konfrontiert sein, ins innere Fliegen, Decker ersetzten (zuvorkommen) und V´Ger zu einem ganz anderen Kurs lenken.

Was passiert egal ob V´Ger oder sonstetwas ist völlig offen.

Zurück zum Thema: Ob ST XI ein Prequel, Reboot oder etwas anderes ist, dazu schrieb ich meine Meinung eins vorher.

Bearbeitet von LuthySloan
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Sybock ist ein Fanatiker, der sicher auch weiterhin nach Gott suchen wird. Es darf ja nicht vergessen werden, dass der Gott von SKR telephatischen Kontakt zu Sybock aufnimmt, um ihn zum Planeten zu locken. Was kümmert dieses Wesen da, dass Vulkan vernichtet wurde?

Aber Sybock kümmert das was, der ganze Grund wegen der Suche für ihn ist doch nciht mehr vorhanden. Er wird einfach nciht mehr danach suchen.

Der romulanisch-klingonische Krieg ist wiederum etwas, dass ich nicht sehe. Schließlich wurden über 40 Schiffe von Nero vernichtet. Die Klingonen werden sich hüten, ein derart überlegen scheinendes Romulus anzugreifen. Sollten sie von der Zeitreise Neros erfahren, hätten sie sowieso keinen Grund, die Romulaner anzugreifen.
Stimmt die kligonen sind ja so Friedlich und Vorsichtig, sowas würden die ja nie machen. Hast du überhaupt schon mal eine Folge mit Klingonen gesehn?

Auch, dass es plötzlich Verhandlungen zwischen Föderation und Klingonischem Imperium VOR 2293 geben soll, sehe ich nicht, warum auch? Welchen Grund sollten die Klingonen haben, vorher Frieden mit der Föderation zu schließen?

Vieleicht um die Romulaner zu besiegen? Vieleicht sind sie so geschwächt das sie es sich das nicht mehr Leisten können? Vieleicht kommt es zu einem richtigen Krieg zwishcen der Föderation und den Klingonen mit einem Frieden danach?

Also, Praxis geht zum Teufel und DESHALB nehmen die Klingonen Friedensverhandlungen auf.
Praxis muß aber nicht mehr Explodiren, es kann sein dass sie durch den Vorfall mit Nero bessere Technologie erforschen die den Unfall verhindert. Vieleicht ist auf den Schiffen jemand umgekommen der für den Unfall verantwortlich war. Man kann es nicht sagen, was man sagen kann ist das du nicht einfach davon ausgehen kannst das alles so ablaufen muß wie vorher.

Dem Nexus ist es egal, das Vulkan vernichtet wurde und den Borg ebenfalls, so dass sie den Heimatplaneten der El Aurianer wie geplant angreifen werden. Die Flüchtlingsschiffe werden im Nexus gefangen werden und die Enterprise-B (kann) eilt ihnen zu hilfe. Wie gesagt, sollten Kirk und Ko nicht an Bord sein, könnte es Probleme mit der ganzen Rettungsaktion geben.

Die Flüchtingsschiffe müssen nicht in den Nexus kommen, möglich wäre es auch das es jetzt mehr Schiffe in Erdnähe gibt und sie schon viel Früher abgefangen werden.

Der Dominion-Krieg findet statt, eben nur ohne Worf. Wie er ausgeht, ist nun eine andere Frage.

Muß auch nicht sein, die Föderation muß nicht mehr so ignorant sein und wird dann keinen Krieg auslösen.

Da die Borg VOR den Ereignissen aus ST 7 auf die Föderation und die D getroffen sind, werden sie auch zu First Contact-Zeiten die Erde angreifen. Wie diese Schlacht ohne Picards Spezialwissen ausgeht? Ich weiß es nicht.

Die Föderation hat mit Nero jetzt schon festgestellt, das es große gefahren gibt. Sie wird also viel früher damit beginnen richtige Vertidigungsmöglichkeiten/Kriegsschiffe zu entwickeln. Durchaus Möglich, das die Borg dadurch nicht mehr so gefährlich sind. Und mein kein spezialwissen braucht.

Sona und Ba'ku sind im Streit. Vorausgesetzt, die Föderation existiert nach ST 8 noch, WERDEN sie umgesiedelt werden.
Sagst du, aber woher willst du wissen, das die Föderation da noch mitmacht?

Shinzon wurde VOR den Ereignissen aus ST 7 geklont. Auch hier wird alles so ablaufen, wie ich es oben beschrieben habe.

Ne ich habe gesehn, das kaum was du geschrieben hat auch passieren wird. Du machst einfach zu viele Denkfehler.

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An dieser Stelle möchte ich einmal eine abwegige Absurdität anmerken, die leider immer wieder in Parallel-Universums-Geschichten vorkommt, wissenschaftlich eigentlich aber nicht im Geringsten haltbar ist - es sei denn es gibt doch einen Gott der dafür sorgt, dass gewisse Dinge so kommen wie sie eben kommen.

Was ich damit meine ist schlichtweg die Tatsache, dass egal wie sehr die Universen sich voneinander unterscheiden, egal wie lange die Aufspaltung vom gemeinsamen Stamm-Universum zurückliegt, stets haargenau DIESELBEN Personen zur SELBEN ZEIT in beiden Universen geboren werden - zumindest was die Hauptpersonen und einige wichtigere Nebencharaktere betrifft.

Die Krönung dieser an sich lächerlichen Begebenheiten ist das Spiegel-Universum, dessen Bewohner zwar genetisch identisch mit denen des "guten" Universums sind, sich ansonsten aber in so gut wie allen Dingen als Karikaturen derselbigen erweisen.

Dabei würde das zweite Gesetz der Thermodynamik derartige Zufälle mit so gut wie absoluter Sicherheit verbieten.

Auf die hier besprochene neue Zeitlinie bezogen müsste das streng genommen bedeuten, dass NIEMAND den wir bisher aus dem 24. Jahrhundert kennen so geboren wird.

Gut, in Einzelfällen vielleicht schon der eine oder andere, aber eben mit vollkommen anderem Aussehen und vielleicht auch mit anderem Geschlecht.

So gesehen:

Sollten die Macher wenigstens in dieser Hinsicht auf die Naturgesetze achten, dürfte es KEINEN Picard, keinen Riker, keine Deanna oder Beverly, keinen Worf / Geordi, keinen Sisko, keine Kira, keine Jadzia, keinen Bashir / O'Brien / Quark etc. geben. Auch keine Janeway, Chakotay, Tom Paris, Kim usw. Künstliche Lebensformen wie Data und den Holo-Doc vielleicht - aber in weiblicher Ausführung ;)

Alles in allem:

Dem zweiten Gesetz der Thermodynamik zufolge dürften weder im Abramsversum noch in jedem anderen Parallel-Universum, das sich hinreichend weit eigenständig entwickelt hat, bekannte Charaktere aus den Serien nach TOS auftauchen (ENTERPRISE als Prequel wieder mal ausgenommen).

Ähnliches dürfte im Grunde auf Schiffe und Schiffsklassen zutreffen; denkbar wäre allenfalls, dass es immer wieder eine neue Enterprise mit den bekannten Buchstaben-Erweiterungen in der Registriernummer gibt. Nur eben keinen Picard der sie kommandiert und auch sonst keine bekannten TNG-Charaktere.

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Sagst du, aber woher willst du wissen, das die Föderation da noch mitmacht?

Ne ich habe gesehn, das kaum was du geschrieben hat auch passieren wird. Du machst einfach zu viele Denkfehler.

Ich finde zwar ich habe Recht, aber sei`s drum. Du bestätigst jedoch definitiv, dass es sich somit um einen Re-Boot handelt, da deiner Meinung nach alle Serien und Filme NICHT stattfinden.

Zumindest kann ich kein anderes Fazit aus deinen Kommentaren ziehen.

LlaP

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Leute, ihr lasst mal was ganz wichtiges ausser Acht.... den Produzenten des neuen Films ist es glaub ich ziemlich egal wie sich die Zeitlinie weiterhin entwickeln sollte oder müsste. Die wollen dass Star Trek auch in Zukunft erfolgreich wird, Geld in die Kassen spielt und werden weitere Ausreden parat halten wenn mal was nicht in die vorhergesehene Entwickung (Pseudo-Canon) passt. Prinzipiell stimmt das schon was ihr da schreibt, aber denkt ihr dass sich da irgend ein Studio-Boss darum Gedanken macht wenn man ein neues Zielpublikum ansprechen will?

Nichts desto trotz: ich freue mich auf weitere Abenteuer der U.S.S. Enterprise und hoffe dass es mit spannenden Geschichten weiter geht :)

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Ich finde zwar ich habe Recht, aber sei`s drum. Du bestätigst jedoch definitiv, dass es sich somit um einen Re-Boot handelt, da deiner Meinung nach alle Serien und Filme NICHT stattfinden.

Zumindest kann ich kein anderes Fazit aus deinen Kommentaren ziehen.

LlaP

Es ist ein großer Untersschied ob alles NICHT stattfindet oder ob alles NICHT zwangsläufig stattfinden MUSS.

Oder einfacher:

-> Was passieren wird ist völlig offen.

Es klingt so als wäre für dich das nicht-stattfinden von Ereignissen automatisch ein Reboot.

Dem stimm ich nicht zu (sonst hätte ST schon viele Reboots, sichwort Spiegeluniverum).

- Ein Reboot legt ein Hollywoodprodukt neu. Ignoriert dabei nach belieben früherer Ereignisse OHNE Grund im Film selbst.

+ Die Zeitreise veränderte die Realität in der es spielt unter Berücksichtigung der früheren Story und seis nur der reale Spock. Es besteht ein GRUND im FILM der zu der neuen Situation führte.

Das was passieren wird völlig offen ist, liegt nicht an einem Reboot sondern an einer alternativen Zeitlinie.

ST11 Zeitlinie wurde aus der regulären Zeitlinie geboren damit ist es genaugenommen ein regulärer Film wie alle anderen auch.

ST ist per genauer Definiation weder ein Reboot noch ein Prequel.

Es hat lediglich das Feeling eines Reboot/Prequel.

Bearbeitet von LuthySloan
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Leute, ihr lasst mal was ganz wichtiges ausser Acht.... den Produzenten des neuen Films ist es glaub ich ziemlich egal wie sich die Zeitlinie weiterhin entwickeln sollte oder müsste. Die wollen dass Star Trek auch in Zukunft erfolgreich wird,

Sehr Pauschal. Produzenten = *nur* an Geld interessiert? Gene Roddenberry also auch ein Geldgeier der auf Zeitlinie pfeift?

Geld vs. Zeitlinie?

Ich bin der Meinung es gibt viele Motive und jedes wird zu seinem Teil Berücksichtigt.

Nach 43 Jahren ist ST das vollgeladenste aller Hollywood Franchise. Hier die alte Zeitlinie mal wegzurücken schaft Freiheiten für alles andre:

- Neueinstieg = Neue Fans und mehr Geld

- Freiheiten für Geschichten (Kennenlernen von Kirk,Spock&Co)

Ohne zum vollen Reboot greifen zu müssen, besteht nun Freiheit für neue Geschichten UND ein Einsteigspunkt für neue Zuschauer.

Bearbeitet von LuthySloan
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Sehr Pauschal. Produzenten = *nur* an Geld interessiert? Gene Roddenberry also auch ein Geldgeier der auf Zeitlinie pfeift?

Das Einhalten einer Zeitlinie war nur Mittel zum Zweck des Geldverdienes. Hat etwas mit Wiedererkennungswert, Fanbase, Markenidentität usw. zu tun.

Und wäre es ohne Zeitlinie lukrativer gewesen, so - da bin ich mir sicher - hätte Roddenberry drauf geschissen.

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- Ein Reboot legt ein Hollywoodprodukt neu. Ignoriert dabei nach belieben früherer Ereignisse OHNE Grund im Film selbst.

+ Die Zeitreise veränderte die Realität in der es spielt unter Berücksichtigung der früheren Story und seis nur der reale Spock. Es besteht ein GRUND im FILM der zu der neuen Situation führte.

ST ist per genauer Definiation weder ein Reboot noch ein Prequel.

Es hat lediglich das Feeling eines Reboot/Prequel.

Jetzt mal ehrlich, dass was die Produzenten gemacht haben, IST doch vollkommen beliebig.

Die folgenden 4 Punkte sind mit die gröbsten Beliebigkeiten:

1. Die Enterprise wird auf dem Boden zusammengelötet (allein die viel kleinere NX-01 wurde im Raumdock

gebaut)

2. Chekov ist ein 17jähriges Wunderkind (War in TOS NICHT so)

3. Spock und Uhura sind zusammen (In TOS undenkbar!)

4. Kirk wird vom NICHT-ABSOLVENTEN direkt zum CAPTAIN des Flaggschiffs der Föderation befördert (Hallo?!)

Abrams HAT Star Trek nach eigenem gutdünken geändert und auch Dinge verändert, die durch die Zeitreise nicht beeinflusst wurden. Haben sich Chekovs Eltern gesagt, okay da hat vor 8 Jahren ein unbekanntes Schiff die Klevin zerstört, los machen wir ein Wunderkind? Spock und Uhura? Hallo?! Er hat geschummelt, hat sich an Bord der Enterprise bringen lassen und den kommandierenden Offizier der Enterprise zu Tätlichkeiten herausgefordert. Okay, er hat die Föderation gerettet, also geben wir ihm und seinen Kadetten-Kameraden einfach das Flaggschiff der Föderation. Is ja nich so wichtig.

Beliebiger gehts nicht!

Im Kino hat ein Reboot von Star Trek stattgefunden. Jeder ST-Kinofilm, der zukünftig erscheint, MUSS auf dieser neuen Zeitlinie basieren, in der laut deiner Meinung ALLES möglich ist. Für das Kino ist dass jetzt Star Trek und NICHTS ANDERES SONST.

Das bedeutet NICHT zwangsläufig, dass eine etwaige neue TV-Serie auf dem Film basieren muss. Hier kann eine Sequel-Serie herausgebracht werden, die in der normalen Zeitline nach NEMESIS spielt.

Quasi Parallel-Realität im Kino und gewohnte Zeitlinie im TV.

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Das Einhalten einer Zeitlinie war nur Mittel zum Zweck des Geldverdienes. Hat etwas mit Wiedererkennungswert, Fanbase, Markenidentität usw. zu tun.

Und wäre es ohne Zeitlinie lukrativer gewesen, so - da bin ich mir sicher - hätte Roddenberry drauf geschissen.

Klingt danach als ob du sicher wärs sowohl Gene als auch JJ sind zu 100% an Geld interessiert.

Ich bleib bei, Gene (und auch JJ) hatten neber Geld noch andere Motive, insbesondere ihre Geschichten zu erzählen.

Bearbeitet von LuthySloan
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ZITAT(LuthySloan @ 21.05.2009 - 11:14) *

- Ein Reboot legt ein Hollywoodprodukt neu. Ignoriert dabei nach belieben früherer Ereignisse OHNE Grund im Film selbst.

+ Die Zeitreise veränderte die Realität in der es spielt unter Berücksichtigung der früheren Story und seis nur der reale Spock. Es besteht ein GRUND im FILM der zu der neuen Situation führte.

ST ist per genauer Definiation weder ein Reboot noch ein Prequel.

Es hat lediglich das Feeling eines Reboot/Prequel.

Jetzt mal ehrlich, dass was die Produzenten gemacht haben, IST doch vollkommen beliebig.

Die folgenden 4 Punkte sind mit die gröbsten Beliebigkeiten:

1. Die Enterprise wird auf dem Boden zusammengelötet (allein die viel kleinere NX-01 wurde im Raumdock

gebaut)

...

Das hat nichts mit meinem Post oder der Frage nach Prequel/Reboot zu tun.

Es klingt ehr danach als wolltest du Luft machen das es deiner Meinung nach zuviele und zu unrealistische Änderungen gab.

Es gab im Film einen Erklärungsansatz damit ist es kein Reboot.

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Klingt danach als ob du sicher wärs sowohl Gene als auch JJ sind zu 100% an Geld interessiert.

Jup.

Ich bleib bei, Gene (und auch JJ) hatten neber Geld noch andere Motive, insbesondere ihre Gesichten zu erzählen.

Die erzählen jene Geschichten, von denen sie glauben, dass das Publikum sie hören will und die daher Kohle, Knete, Zaster einbringen oder wenigstens Aufmerksamkeit.

Natürlich sind es ihre Geschichten, denn Kreativität steht auch Huren gut an

Bearbeitet von Deus Irae
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Das hat nichts mit meinem Post oder der Frage nach Prequel/Reboot zu tun.

Es klingt ehr danach als wolltest du Luft machen das es deiner Meinung nach zuviele und zu unrealistische Änderungen gab.

Es gab im Film einen Erklärungsansatz damit ist es kein Reboot.

Okay, das hier ist zwar ein ST-Forum, aber dann muss ich mal eine Frage stellen: Battlestar Galactica ist anerkannter maßen ein Reboot. Die Geschichte wird im Detail neu erzählt, während der Rahmen (Menschen auf der Flucht vor den Zylonen) der gleiche ist wie bei der alten Serie.

Also, in Star Trek (11) geht es um die Abenteuer der Besatzung des Raumschiffes Enterprise. Der gleiche Rahmen wie in TOS, aber im Detail doch sehr abweichend. Okay, es gibt eine Connection zu "echten" Zeitlinie durch Spock, aber kann dieses Cameo wirklich der Grund sein, dass es kein Reboot ist?

Ich denke nicht.

Nebenbei bemerkt: der Film hat mir richtig gut gefallen. Darsteller top, Effekte top und die Story mitreißend (wenn auch nicht originell) umgesetzt. Ich hab' die Sache mit der alternativen Zeitlinie geschluckt und auch die offenkundigen Fehler habe ich beiseite geräumt.

Ich glaube einfach, dass es ein Reboot ist, da sonst der ganze Ansatz Abrams (eben keinen Film für Star Trek-Fans, sondern für alle zu machen und Star Trek für eine neue Generation NEU herauszubringen) in Leere laufen würde.

Warum die ganzen Kontroversen um die Story riskieren, wenn man "einfach nur" Star Trek 11 machen wollte?

Es hat doch einen Grund, warum die Macher darauf bestehen, den Film nur STAR TREK zu nennen, ohne eine Zahl dahinter.

Im Kino ist alles wieder auf Null gesetzt worden.

Bearbeitet von GabrielLongman
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Klingt danach als ob du sicher wärs sowohl Gene als auch JJ sind zu 100% an Geld interessiert.

Ich bleib bei, Gene (und auch JJ) hatten neber Geld noch andere Motive, insbesondere ihre Geschichten zu erzählen.

Das sehe ich auch so. Die meisten Menschen wünschen sich, dass ihre Arbeit nicht nur Geld einbringt, sondern auch interessant ist und Spaß macht. Und für Autoren bedeutet das eben auch, dass man eine Geschichte erzählt, die einem selbst gefällt und mit der man sich identifizieren kann. Natürlich müssen dabei auch Kompromisse gemacht werden, um bei teuren Kinofilmen und TV-Serien die Finanzierung zu sichern und jeder Autor/Produzent wird sich wünschen, dass er bei seinem Projekt auch gut verdient. Aber die Motivation von Roddenberry oder Abrams auf Geld zu verengen halte ich schon für sehr reduktionistisch.

Zur eigentlichen Frage des Threads, ich kann mich weder mit einer Einordnung als Prequel noch als Reboot anfreunden, aus den von dir genannten Gründen. In dem Punkt stimme ich auch Deus Irae zu, nennen wir es Relaunch.

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Okay, das hier ist zwar ein ST-Forum, aber dann muss ich mal eine Frage stellen: Battlestar Galactica ist anerkannter maßen ein Reboot.

Mag sein, dass wir andere Definitionen vom Wort Reboot haben.

Und BSG: Meiner Ansicht nach ist das ein Reboot. Er enstand in IN-Film logik NICHT aus dem alten.

Es geht nicht darum dass der Schauspieler von Spock auftaucht. Es geht darum das Spock 100% die selbe Person verkörpert wie im alten (TNG; Filme, TOS). Natürlich hängt das nicht an Spock sondern daran dass man sagt ST XI Zeitlinie entstand aus einer Zeitreise aus der gewohnten Zeitlinie. Damit spielt ST XI im selben Star Trek.

Das ST 12 daran ankünpft macht es ebenfalls nicht zu einem Reboot. Genausowenig wie das wiederauftauchen des Spiegeluniversums das zu einem Reboot macht. Genausowenig wäre Star Trek IV ein Reboot wenn ST V weiter in der Waal-Vergangenheit gespielt hätte.

So oder so da sowohl ein Reboot wie auch eine Zeitreise etwas verändert und manches gleich aussieht, fühlt es sich wie ein Reboot an.

Ein Reboot wird außerhalb des Films vom Regiseur definiert. Eine andere Zeitlinie ist ein In-Film resultat aus Star Trek-Zeitreisen.

Was ist eure Definition eines Relaunch? Und was wäre ein Beispiel für ein Relaunch in Film & TV?

Bearbeitet von LuthySloan
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Ein Prequel kann imo nur ein Prequel sein, wenn die nachfolgenden Ereignisse so stattfinden können, wie sie bereits festgelegt sind. Nach so massiven Änderungen ist das nicht mehr möglich.. ergo: kein Prequel. Als Relaunch würde ST11 funktionieren (von diversen Ungereimtheiten, die dem Film anhängen und nichts mit dem Kanon zu tun haben abgesehen) - wenn ich mir als reinen Relaunch auch gewünscht hätte, dass man eben keinerlei Bezug auf die alten Ereignisse nimmt. So ist es eine Art Mischmasch, weder Fisch noch Fleisch. Bleibt nur zu hoffen, dass sich nicht auch die Prinzipien der Serie weiter ändern, denn das ist es auch kein Relaunch mehr (sprich eine Neuinterpretation der alten Rahmenhandlung), sondern eine komplett neue Geschichte mit komplett neuem Hintergrund aber geklauten Charakteren.

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