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das horizontale Magazin

Scotty bei Schreinemakers


mrspock

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Ich hab gerade in einem Nachbarforum ;) folgende Internetseite gefunden:

http://www.schreinemakers.de/video/category/1

Hier ist der Auftritt von "Scotty" alias James Doohan in der Talk-Show "Schreinemakers live" zu sehen.

Den Auftritt habe ich schon länger gesucht(war im Buch "Star Trek in Deutschland" beschrieben). Aufgrund einer Fananfrage hat Fr. Schreinemakers den Clip kürzlich persönlich reingestellt :clap:

Leider ist der Auftritt von Scotty nicht besonders gelungen, vielmehr stellt das Ganze eher einen dieser eher peinlichen Auftritte von Star Trek- Stars in der deutschen TV-Landschaft dar(heute kann´s sowas ja kaum noch geben, da Star Trek ihren wahren Boom in den 1990er Jahren hatte und deshalb heute kaum ST-Schauspieler im deutschen TV zu sehen sind; und daran hat auch ST XI nix geändert(letzteres konnte ich mir jetzt nicht verkneifen)).

Schuld an der Peinlichkeit war aber in diesem Falle auch der Übersetzer, der nicht richtig funktionierte. Ausserdem hätte eine längere Sendezeit das ein oder andere Missverständnis aufklären können.

Aber seht´s euch einfach selber an. Obwohl´s unfreiwillig komisch ist, macht´s Spass.

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Ich bin beruhigt... ich hab endlich was gesehen, das peinlicher ist als Shatner, Spiner und Stewart bei Gottschalk's Late Show... o_O

Andererseits... armer Jimmy Doohan. :wallbash: Weia, kann ich dazu nur sagen. @.@ Die Ohren der Leute im Publikum... wtf??? Die Pappaufsteller im Hintergrund??? Yikes. *ggg*

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Wisst ihr was da wirklich Kurios ist? Wer RTL Smastag Nacht kennt, kennt bestimmt auf die Schreinemakers Parodie "Schreinemakers ihre Schwester Live". Schon krass wenn die Parodie Seriöser als das Originla rüberkommt.

Andereseits merkt man wie fern inzwischen doch die 1990er Jahre sind. *Schauder*

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Schreinemakers klingt so unglaublich betrunken. Ach die 90er - da war das ganze Fernsehen trashig :rolleyes:

@MrsPicard: Gibt es den Auftritt bei Gottschalk auch im Internet?

Schreinemakers redete immer so... aber du hast recht. *g*

Ich weiß es nicht, also Youtube hat den Auftritt nicht, glaube ich... er ist aber nur sehenswert wenn man Mr. Stewart vs. Gottschalk erleben will (man merkt Stewart richtiggehend an, was er von Gottschalks "Humor" hält - nämlich nix)...

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Danke, vielen Dank fürs Posten :D zu diesem Video fällt mir eine kleine Anekdote ein (quasi in Anlehnung an meinen Thread "unsere Star-Trek-Erinnerungen"):

Die Erinnerung eines Star-Trek-Fans - Interludium: warum Scotty kein Sexsymbol ist

Ich erinnere mich noch sehr gut an diesen Abend im Jahre 1996. Damals war ich 13 Jahre alt und verrückt nach Star Trek. Ein Nerd. Nun hat man als 13Jähriger natürlich noch gänzlich andere Interessen, als Erwachsenenfernsehen (zumindest was Schreinemakers und Co. angeht *räusper*). Doch eines Abends musste ich mich doch dazu herablassen, mir diese Schrulle, welche ich überwiegend aus RTL Samstag Nacht kannte, anzusehen: Scotty sollte einen Auftritt haben.

Zu einer für einen 13Jährigen späten Stunde schaltete ich den Fernseher ein; die Mattscheibe erhellte sich und ich drehte den Ton aufs absolute hörbare Minimum. Man bedenke: es war mitten in der Woche und wehe mir, meine Mutter mit südamerikanischen Wurzeln erwischte mich zu so später Stunde beim Fernsehen! Die nächsten Tage wären medial betrachtet die Hölle gewesen. Kein Fernseher = kein Star Trek. Und somit wurde das ganze zu einer Art Geheimoperation. Seit dem bin ich der Ansicht, dass James Bond so ziemlich den langweiligsten Job der Welt haben muss. Stundenlang muss man sich dieses furchtbar langweilige Getalke anhören; Gelaber von Leuten, die man weder kennt, noch interessant sind. Und bis mal endlich das kommt, was man sehen will, vergehen viele, viele unendlich lange Stunden (oder waren es Minuten? btw, wie lange ging eigentlich eine Folge Schreinemakers?). Mir kam es wie eine Ewigkeit vor und meine Augen fielen mir langsam zu. Ich dachte schon daran, aufzugeben. Doch dann schreckte ich hoch, Margarete machte eine Ankündigung:

"...der Augenblick, auf den Sie (die Zuschauer) wohl schon den ganzen Abend warten..."

"Das muss es sein, endlich!", dachte ich.

" ...tausende von Fans sind gekommen, nur um ihn zu sehen..."

"Höh???"

"...ein Sexsymbol..."

"OK, damit ist bestimmt nicht Scotty gemeint"

Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass damit wirklich nicht Scotty gemeint war. Wen es interessiert, es war Robbbie Williams. Dieser hatte kurz vorher seine blöde Solokarriere gestartet und da er aus einer Boygroup kam, war er der Feind schlechthin (sorry, Mrs. Picard!). Ich schaute mir das Treiben fünf Minuten lang an. Ein Teenager-Mädchen, welche von Robbie unbedingt einen Kuss wollte, ihn bekam und anschließend umfiel gaben mir dann den letzten Rest. Wütend und fluchend schaltete ich den Fernseher aus. Wohl einen Tick zu laut, denn meine Mutter stand auf einmal mit zusammengepressten Lippen in der Tür.

Bilanz des Abends: Scotty ist definitiv kein Sexsymbol, Robbie Williams ist blöd, Mädchen sind es sowieso, meine Mutter ist ungerecht ("aber die anderen dürfen das auch sehen..." "das interessiert mich nicht!"), ich hatte (mal wieder) Fernsehverbot und diese Schreinemakers habe ich seitdem gefressen - bis heute übrigens.

Jetzt, wo ich 13 Jahre später diesen Clip sehe, muss ich gestehen, dass ich insgeheim doch froh bin, damals aufgegeben zu haben. Dieser Auftritt ist nicht nur peinlich, er ist auch unseriös hoch drei und absolut nichtssagend. Sat. 1 hätte sich das Geld für die Gage besser sparen sollen. Und ich meine nicht die Gage für James Doohan.

Bearbeitet von SNOWSTAR
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und diese Schreinemakers habe ich seitdem gefressen - bis heute übrigens.

Jetzt, wo ich 13 Jahre später diesen Clip sehe, muss ich gestehen, dass ich insgeheim doch froh bin, damals aufgegeben zu haben. Dieser Auftritt ist nicht nur peinlich, er ist auch unseriös hoch drei und absolut nichtssagend. Sat. 1 hätte sich das Geld für die Gage besser sparen sollen. Und ich meine nicht die Gage für James Doohan.

Mann kann jetzt über Frau Schreinemakers sagen was man will aber ohne ihr wäre dieser Clip jedenfalls nicht mehr im Internet aufgetaucht. Ich finde das positiv.

Und ehrlich gesagt: nix gegen Doohan, aber er hätte die Sache mit der klingonischen Sprache nicht umbedingt so wichtig nehmen müssen. Ausserdem wundere ich mich , da er doch in ST 3 auch dabei war, dass er scheinbar nie was von Marc Okrand gehört hatte. Er hätte doch auch sagen können, dass Okrand die Sprache weiterentwickelt hat.

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Genau diesen Auftritt beschreiben die beiden Autoren von Star Trek in Deutschland auch in ihrem Werk. Ich kenne das Kapitel von deren Lesung auf der Fedcon. Damals haben mich der total kindische Auftritt der Autoren und der minderweritge Sprachstil, über den selbst die kaschierende Intonation des Vorlesers nicht hinwegtäuschen konnte, davon abgehalten, das Buch zu kaufen. Jetzt weiß ich, dass es definitiv eine gute Entscheidung war. Die Sendung ist in der Tat peinlich, wird im Buch aber total überspitzt dargestellt. Ebenfalls wird mir nun klar, warum auf der Lesung der Witz des Ganzen nicht funktionierte: weil er konstruiert wurde.

Bearbeitet von Knut85
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Mann kann jetzt über Frau Schreinemakers sagen was man will aber ohne ihr wäre dieser Clip jedenfalls nicht mehr im Internet aufgetaucht. Ich finde das positiv.

Und ehrlich gesagt: nix gegen Doohan, aber er hätte die Sache mit der klingonischen Sprache nicht umbedingt so wichtig nehmen müssen. Ausserdem wundere ich mich , da er doch in ST 3 auch dabei war, dass er scheinbar nie was von Marc Okrand gehört hatte. Er hätte doch auch sagen können, dass Okrand die Sprache weiterentwickelt hat.

Nun, das ist sehr lobenswert von Schreinemakers, dass sie auf solche Anfragen eingeht - damit macht sie wesentlich mehr, als viele ihrer Kollegen. Immerhin kümmert sie sich um sowas. Und die klingonische Sprache aus Star Trek I hat kaum was mit der späteren gemeinsam. Da hat sich Doohan etwas zu weit nach vorne gelehnt; in beiden Fällen muss ich dir Recht geben. Allerdings wurden er und die anderen Gäste in dieser Sendung vorgeführt und lächerlich gemacht. Zumal nach zehn Minuten der ganze Spuk eh vorbei war. Von Seriosität war man meilenweit entfernt; damals in den 90ern war das bei den Privaten noch längst nicht so schlimm wie heute. Aber lassen wir das, wir kommen nur vom Thema ab.
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