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...für guten Ekel in intelligenten Nächten

ST I: Der Film


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Nachdem uns Yngwie darauf hingewiesen hat, dass wir noch keine Votings zu den ST-Filmen haben, will ich als alter Fan doch auch gleich mal was tun und den Poll zu ST I „Der Film“ hier nachholen. – die Polls zu den weiteren Wiederholungen der Movies überlasse ich dann wieder unserem Freund Yngwie!

Ich kann mich noch gut erinnern als ich diesen mit Spannung erwarteten Film zum ersten Mal vor vielen Jahren im ORF gesehen habe. Der erste Eindruck war für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Die neuen Uniformen, das neue „alte“ Schiff, ja und auch die Charaktere waren älter geworden (Scotty erstmals mit Oberlippenbart) und die Klingonen sahen plötzlich ganz anders aus...

Ich fand es toll, dass Captain Kirk (in diesem Fall Admiral Kirk) wieder da war, aber die Story hat mich damals nicht wirklich so gefesselt, wie es die TOS-Serie konnte! Irgendwie fand ich ST Der Film langatmig, zu viele Spezialeffekte, wie diese endlos lange Reise ins innere der Energiewolke (der auch irgendwie die Gestalt fehlte) und für Kirk´s übliche Verhältnisse zuwenig Action. Ich will den Film hier nicht schlecht machen, denn ich habe ihn im Laufe der Zeit sehr zu mögen gelernt, aber es war einfach nicht das richtige TOS-Feeling, obwohl die Story sehr gefühlvoll war und das Thema auf ST-typische Weise behandelt wurde. Nun vielleicht ist ST I wie ein guter Wein, der erst im Laufe der Jahre gereift ist und an muß Kenner (Star Trek Fan) sein, um ihn wirklich zu schätzen...

Da ich beide Versionen kenne, noch kurz meine Meinung zur TV-Version/Kino Version und zum Director´s Cut:

Die TV-Version war um einiges kürzer als der später auf DVD erschienene Director´s Cut (William Shatner meinte zum Director´s Cut, der Film sei im Original schon zu lange gewesen, jetzt ist er noch länger...), das macht die TV-Version straffer und angenehmer. Andererseits wurden für den Director´s Cut fehlende Effekte eingearbeitet, Sounds hinzugefügt und viele Szenen ergänzt und die Story bekam trotz der größeren Länge mehr Tiefe, was wir Fans natürlich lieben. Zudem gab´s bei der Director´s Edition jede Menge wirklich interessantes Bonusmaterial, unter anderem Interviews mit Gene Roddenberry – also für uns Fans wirklich in jedem Fall etwas, was man gesehen haben muß!

ST I ist ein Klassiker und ein Meilenstein in der Geschichte von ST, aber ich vergebe nur eine 3.

Anbei eine Sammlerkarte, die es zu den ST I Action Figuren von Playmates gab:

post-39-1125475617_thumb.jpg

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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  • 2 Wochen später...
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Ich hätte diesen Film damals auch gerne im Kino gesehen. Es muss schon beeindruckend gewesen sein, wenn man nach der Fernsehserie einen solchen Kinofilm vorgesetzt bekommt.

Ich hätte im Kino wahrscheinlich laut gejubelt, bei den neuen Special-Effects, den Uniformen und dem Anblick der "neuen" Enterprise. Vom damaligen Standpunkt würde ich locker eine 1 geben, aber vom heutigen sieht es doch etwas anders aus.

Die Idee, dass etwas großes die Erde vernichten will ist nun wirklich nicht neu. Und das die Enterprise das einzige Schiff in Reichweite ist, erscheint lächerlich. Es geht schließlich um die Erde und nicht um irgendeinen weit entfernten Außenposten.

Die Story zieht sich sehr. Die Bilder im Inneren von V'ger sind auch beeindruckend, aber es ist zu langweilig.

Allerdings find ich die Idee der Voyager VI Sonde schlichtweg genial!

Es gab da doch auch schon mal die Überlegung, dass es u.U. die Borg waren, die die Voyager gefunden haben und dann umprogrammierten. Stichwort Maschinenplanet.

Die Deltanerin (jetzt hab ich doch glatt den Namen vergessen) wird als Botschafter zu den Kohlenstoffeinheiten eingesetzt (wie Locutus).

Und V'ger will sich ähnlich wie die Borg immer weiter verbessern, bis hin zur Perfektion.

Ich geb' eine 2+.

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Sehe das noch etwas drastischer als Lt. Foster.

Früher klar ein genialer Film aufgrund der Effekte.

Leider sind diese Effekte aber das was man in sicher 75% des Films sieht, dann mal 5min gerede, wieder 10min Effekte.

Als die ENT den Nebel betritt ist diese Phase z.B. lächerlich lang.

Das zeigt eins: Der Film sollte ausschließlich von Special effects leben, die Dialoge sind dann auch noch teilweise absolut Sinnfern und dienen nur als scheinbrücke um auch mal was anderes als Effekte zu zeigen. Die sind aber bei weitem überholt und auch gar nicht mehr so sehr im Vordergrund.

Der Film ist abgesehen von 2,3 interessanten Dialogen und Ereignissen, und einer stellenweise sehr guten Atmosphäre schlichtweg zum einschlafen.

Gerade noch eine 4.

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Viele Szenen wirken sehr langatmig, das stimmt. Aber ich glaube, das liegt stark daran, dass wir von heutigen Kinofilmen viel Action, schnelle Szenenwechsel etc gewöhnt sind und damit die Filme auch allgemein zu kurz sind. Gerade das stört mich oft bei neueren Filmen.

Dieser Film schafft es, eine besondere Atmosphäre aufzubauen, wie ich sie sonst nur bei wenigen Filmen kenne. Die Bilder sind gewaltig, der Sound und die Musik einfach genial (finde ich übrigens die beste von allen ST Filmen, liegt aber vielleicht nur daran dass ich dieses mal sehr darauf geachtet habe)

Zieht mal den Anfang von "Spiel mir das Lied vom Tod" als Vergleich in Betracht. Ewig lange Szenen in denen nichts passiert und trotzdem als genial angesehen, sogar kult. Ich glaube, ST I muss man ähnlich betrachten, dann kann man den Film erleben. Wenn man Einheitsbrei und andere ST Filme als Maßstab zieht, wirkt er nicht so gelungen, aber es ist eben ein besonderer Film.

Ich gebe ne 1.

Bearbeitet von Dead-Eye
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  • 3 Monate später...

Der erste Film war leider eine Totgeburt. Als TV-Folge geplant spricht er im Grunde genommen allen Hohn indem er sich so radikal vom ST-Prinzip abwendet, eben nicht nur auf Effekte zu setzen und die Geschichte in den Vordergrund zu stellen. Eine Sonde bedroht die Erde und vernichtet alles auf dem Weg. Irgendwoher kam mir das bekannt vor. Nomad? Walter Koenig hat es getroffen, mit seiner Aussage im Captains Log. "Der Film lief eine dreiviertel Stunde und ich fragte mich, wann die Handlung denn nun begann". Zumindest ganz frei zitiert (hab das Buch grad nicht hier). Alles in allem der zweitschlechteste ST Film,

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  • 4 Wochen später...

Der Film war hammergeil! Kein sinnloses Rumgeballer, keine sinnfreie Action. Okay, etwas effektlastig, aber das waren Effekte, die sein durften. Es ist Star Trek. Es geht um die Entdeckung und die Schönheit des Unbekannten. Dafür dürfen gerne Effekte eingesetzt werden.

Ich sags nochmal: Hammergeil! Die Suche nach dem Sinn des Lebens. Kein leichter Stoff, aber das ist halt das, was Star Trek groß gemacht hat.

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hmm, mich wundert es, dass keiner die stilistischen parallelen zu 2001 sieht. wenn man jemand zu diesem film (2001) fragt heißt es: "scifi für erwachsene", "mutter aller scifi-filme", "intelligente scifi" usw. der wird hochgelobt bis zum geht nicht mehr. und wenn dann jemand sagt, dass der zu langweilig oder nicht verständlich sei, wird man als minderbemittelt abgetan...

was will ich eigentlich sagen? :dumdiedum:

ich verstehe nur nicht, wie man zwei auf langatmigkeit und langweiligkeit reduzierte filme derart unterschiedlich bewerten kann. ich mag 2001 wegen seiner ruhigen erzählweise genauso wie st1.

hach, ich verstricke mich hier in gedanken, die noch nicht mal ich zu ordnen vermag...

st1 wird für das schlechtgemacht, für das 2001 gelobt wird. wieso?

omg was ein post :ugly:

edit: note 1-

Bearbeitet von Hellion
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Hatte schon viele Threads hier gelesen, aber einige Anmerkungen zum Film fehlten meines Erachtens noch. Nun da wollt ich mal meine Meinung kund tun.

Einige beschrieben den Film hier als zu langatmig. Nun diese angemerkten Szenen sind meiner Meinung nach ein Stilmittel um die beeindruckende Atmosphäre des Films zu erschaffen. Nach etlichen Malen wo ich den Film gesehen habe, wurde mir bei diesen Szenen nie langweilig, sondern schaffen es auch noch heute zu wirken. Man muss sich mal in das Publikum von 1979 reinversetzen. Da müssen diese Special-Effekts gewirkt haben wie von einem anderen Stern (Man vergleiche nur mal den ersten Star Wars Film der genauso alt ist).

Aber ein ganz anderer Punkt. Was mich wirklich bewegt hat an diesem Film ist einfach nur Star Trek. Als großer Fan der Raumschiffe und der Enterprise bekomme ich jedes Mal wieder eine Gänsehaut wenn ich die Szene sehe wie Scotty mit Kirk zur (damals neuen) Enterprise fliegt und sie in Großaufnahme gezeigt. Dazu die geniale Star Trek Theme im Hintergrund und die Szene ist perfekt.

Darüber hinaus bietet der Film tiefgründige Star Trek Philosophie vom feinsten: Ein Wesen, dass von seinen Zügen weder böse noch gut ist und nur als unbeabsichtigter Nebeneneffekt seines Handelns zerstört. Oder die über alle physichen Vorstellungen hinausgehende Zuneigung von Commander Decker.

Ohne diesen ersten Film wären alle anderen gar nicht denkbar gewesen, daher sehe ich ihn für die Movie-Reihe als ideale Einleitung.

Denn:

Das menschliche Abenteuer hat gerade erst begonnen......... :)

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  • 6 Monate später...

Ich liebe Star Trek 1. Der Film, eine Neuauflage von "Ich heisse Nomad" ist doch Star Trek pur und hebt sich durch seine langsame Erzählart wohltuend von dem heutigen hektischen "MTV- Regiestil" ab. Trotz seines Alters fazinieren mich immer noch diese imposanten Effekte von V'ger. Gerade durch die wenigen Dialoge und die Wucht der Bilder lässt sich die Fazination, Größe und auch Bedrohlichkeit des Weltraums gekonnt vermitteln. Einen großen Anteil an dieser Stimmung hat natürlich auch Jerry Goldsmith, der mit "Star Trek- The Motion Picture" seinen besten Soundtrack geschaffen hat. Die kultige TNG und Klingonentheme hatten hier ihren Auftritt. Die Person des Will Deckers und seiner früheren Geliebten Ilia erinnern natürlich frappierend an unseren guten alten "TNG" Riker. Beide tragen bestimmt auch nicht aus Zufall den selben Vornamen oder?

Note: 1

PS: Ich kann Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin nur beipflichten: Die Special Edition ist einfach nur genial. Die neu hinzugefügten (Special Effect) Szenen machen das Gucken zu einem noch größerem Vergnügen!

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  • 2 Monate später...
  • 9 Monate später...

Kein ST-Film hatte je wieder solche bombastischen Effekte, keiner einen so genialen Soundtrack. Der Film ist ein überwältigendes visuelles Kunstwerk, bei dem man über 2 Stunden praktisch nicht aus dem Staunen kommt.

Die ausführliche Einführung/Musterung der Enterprise erzeugt ein einzigartiges Gänsehautfeeling! Dieses Schiff ist (obwohl gegenüber der TV-Version deutlich aufgemotzt - neudeutsch: aufge"pimpt") anbetungswürdig. Hand auf's Herz: Star Trek ohne Enterprise ist einfach nicht dasselbe.

Da es bei all den Special Effekten immer was neues zu entdecken gibt, wird der Film für mich eigentlich nicht langweilig. Eindeutig: hier war das Motto "nicht kleckern sondern klotzen" angesagt - Paramount hatte ne Menge Kohle und die wurde auch "effekt"-voll eingesetzt.

Natürlich hat Star Trek Der Film auch Schattenseiten: Das fehlende TOS-Feeling. Die Atmosphäre ist verkrampfter als in der TV-Serie. So wirkt Kirk in manchen Szenen, insbesondere in Verbindung mit Decker, eher unsympathisch, Spock ist noch steifer als gewöhnlich, Pille noch grummeliger und den Rest der Crew sehen wir allenfalls als Statisten. Sulu, Chekov, Uhura, Rand, ja selbst Scotty haben nicht wirklich viel, oder entscheidendes zur Handlung beizutragen - sie sind lediglich da.

Auch ungewohnt war die äußerste Ernsthaftigkeit, die dieser Film ausstrahlte. Ich erinnere da insbesondere an den schrecklichen Transporterunfall, von dem man regelrecht Albträume bekommen kann.

Auf jeden Fall zeigt der Film eine Art Entwicklung der Charaktere - die um es realistisch zu machen, eben nicht den einfachen Weg genommen haben. Nicht alles hat sich nach der 5-Jahresmission so entwickelt, wie es vielleicht vorherbestimmt war. Die Helden sind nicht auf ewig zusammengeblieben, haben falsche Karriereentscheidungen getroffen (Kirk - Admiral), sind der Abenteuer eigentlich überdrüssig (Pille), haben sich in die falsche Richtung entwickelt (Spock - Kolinahr) oder sind einfach auf der Stelle stehen geblieben (Sulu, Chekov, Uhura). Der Film führt sie wieder zusammen - und wie wir gegen Ende des Films und insbesondere in den Nachfolgefilmen sehen - wieder auf die richtige Spur.

Bearbeitet von Finnegan
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  • 1 Monat später...

Nicht umsonst wird der Film auch "The SLOW-Motion Picture" genannt... *g*

Ich hab aber auch nur die Director's Edition hier... war aber eigentlich keine Absicht... ich find den Film echt super, er wird mit jedem Mal Anschauen besser, ich hätt mir heute evtl auch die andere Version angeschaut wenn bei uns im TV nicht immer diese nervende Synchro wäre...

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Nicht umsonst wird der Film auch "The SLOW-Motion Picture" genannt... *g*

Der Film wurde unter Spöttern eigentlich immer "Star Trek The MotionLESS Picture" genannt. Unter damaligen Kritikern gab es auch den Titel: "Star Trek - The Motion Sickness". "Slow-Motion" passt aber eigentlich auch ganz gut, wobei ich das nicht abwertend meine, da mir der Film ja sehr gefällt. ^_^

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Ich hab das mit dem Slow-Motion aus amerikanischen Trek-Foren *lach* kann gut sein, daß die noch mehr Spitznamen haben. :crazy:

Ja mir gefällt der Film ja auch sehr gut... gerade WEIL er so slow ist. Keine Hektik, kein unnötiges Action-Geballer mit Logikfehlern so groß wie ein Hochhaus und einem Captain der wie ein Wilder durch die Gegend rast und Aliens umnietet a la "Nemesis"... ich mag nunmal eher die ruhigeren Sachen. ^^ (Auch wenn ich zugeben muß daß mir die anderen TOS-Filme, in denen es a wenig turbulenter zugeht, auch sehr gut gefallen. Ok bis auf den 5. - autsch, auch wenn der auch irgendwie seinen Charme hat. *ggg*)

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Ja mir gefällt der Film ja auch sehr gut... gerade WEIL er so slow ist. Keine Hektik, kein unnötiges Action-Geballer mit Logikfehlern so groß wie ein Hochhaus
Das Phänomen der "Langsamkeit" stellt man bei vielen älteren Filmen fest. Ich finde das auch überhaupt nicht schlimm, es hat irgend wie etwas "erhabenes", was SciFi ja haben sollte.

Sogar die von dir angesprochenen "turbulenten" TOS-Filme haben reichlich Szenen mit sich majestätisch langsam bewegenden Raumschiffen, Aussicht auf irgend etwas ect.

In modernen Filmen gehen diese gro$en Momente leider zusehens verloren ( werden geschnitten oder gleich rausgelassen)

und einem Captain der wie ein Wilder durch die Gegend rast und Aliens umnietet a la "Nemesis"

Mir kommt da spontan die bewaffnete Buggy- Rallye in den Sinn. Daran ist nichts mehr Science Fiction,

das ist nur noch platte Action.

Dagegen die Nummer mit dem Wurmloch in ST 1 :lol: , die hat was. Allein wegen der verzerrten Stimmen und dem einfachen "Wischeffekt"...

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Das muß sogar ich als TNG-Fanatikerin zugeben, gegen die TOS-Filme haben die TNG-Filme (bis auf "First Contact" vielleicht, da ist es nachvollziehbar, daß Jean-Luc ausrastet) nen schweren Stand. :unworthy:

Ich mag das total, diese lange Reise durch V'Ger in "The Motion Picture". Sowas könnte man heute nicht mehr als Film rausbringen, die Leute würden dir im Kino einpennen...

Naja bei "Nemesis" hatten sie halt auch noch das Pech, daß ein Schnippel-Meister am Steuer saß, der auf Charakterszenen keinerlei Wert legte und am liebsten noch die Hochzeit rausgeschnitten hätte, sodaß man mehr von dem 'tollen' Kampf gegen Shinzons Super-Schiff, von dem keiner weiß, wo ers herhat und wer ihm beim Bauen geholfen hat und der mehr als nur eine schlechte Kopie von Kirk vs Khan ist, gesehen hätte...

Weia, ja, dieses komische Argo-Rennen... da hat eindeutig jemand Picard mit Stewart (der liebt schnelle Autos) verwechselt... :wallbash:

Jaaa das Wurmloch mag ich auch total, die Szene ist ellenlang aber super gemacht IMO. Jaja, das waren noch Zeiten, als Zeit dafür blieb, zu filmen, wie sie durch ein Wurmloch fliegen... @.@

Wie unfair, diese beiden Filme zu vergleichen, das isn Unterschied wie Tag und Nacht... aber egal, es mußte jetzt sein. *eg* *ggg*

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da hat eindeutig jemand Picard mit Stewart (der liebt schnelle Autos) verwechselt...

Picard ist in den Filmen sowieso um einiges draufgängerischer als in der Serie. Im Aufstand turnt er am Schlu$ im Gestänge rum, im Nemesis heizt er mit der Karre durch die Wüste und lacht dabei, als hätte er was genommen und kloppt sich anschlie$end allein mit Shinzon.

Ich wei$ nicht, wie's dir als Picard-Fachfrau dabei geht, aber ich hatte den aus der Serie anders in Erinnerung.

Die Szene mit Spock in dem Raumanzug ist auch klasse. Raumanzüge sieht man generell viel zu selten in ST.

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Oh, ich könnte dir einen seitenlangen Aufsatz drüber schreiben, wie es mir als 'Picard-Fachfrau' (lol nette Bezeichnung, gefällt mir! *g*) dabei geht, wenn ich mitansehen muß, wie sie aus einem friedfertigen Diplomaten, der jeden Schritt sorgfältig abwägt und nachdenkt, bevor er redet, einen Möchtegern-Schwarzenegger mit Phaser-Rifle-Baller-Fetisch gemacht haben, nur, um TNG in eine Action-Filmserie zu verwandeln, was es als TV-Serie nun aber nie war... <_< Mir ist klar, daß man mit dem "normalen" TNG im Kino eventuell baden gegangen wäre, aber das ist man schließlich am Schluß mit "Nemesis" auch, von daher... :wallbash: In "First Contact" ist es noch nachvollziehbar für mich, daß er ausrastet, das wäre ich an seiner Stelle auch, aber ansonsten nicht mehr. <_< Schon GAR nicht in "Nemesis". <_<

I'm sorry, this is becoming a speech. :dumdiedum: Jean-Luc färbt ab. *ggg*

Ooooh ja Spock im Raumanzug, das gefällt mir auch total. Ich mag aber auch die Anfangssequenz des Filmes mit den Klingonen, die einfach mal vaporisiert werden. *ggg*

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In "First Contact" ist es noch nachvollziehbar für mich, daß er ausrastet, das wäre ich an seiner Stelle auch, aber ansonsten nicht mehr.
Absolut. Das ist auch sehr überzeugend, kein Zweifel.

I'm sorry, this is becoming a speech.

Ooooh ja Spock im Raumanzug, das gefällt mir auch total. Ich mag aber auch die Anfangssequenz des Filmes mit den Klingonen, die einfach mal vaporisiert werden. *ggg*

Jap. Und erst die MUSIK dazu. Einfach klasse.

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Ich mag aber auch die Anfangssequenz des Filmes mit den Klingonen, die einfach mal vaporisiert werden.

Sie werden eben NICHT vaporisiert (i.S. von vollständig vernichtet) - sie werden lediglich von V'Ger gespeichert, also in Binäre Daten umgewandelt. V'Ger vernichtet nicht wirklich, sondern speichert alles. Deshalb sind Decker und Illia ja auch keine "Verluste" sondern werden lediglich als "vermisst" angegeben.

Das ist ja das geniale an Star Trek 1: Das ist tatsächlich ein Science Fiction Film in dem eben keine Raumschiffe effektvoll in die "Luft" gejagt werden (was im Weltraum ein für sich natürlich schon schwer genug ist... :dumdiedum: ), wie seinerzeit bei der Effektorgie in Star Wars. Die Spannung entsteht eben durch diese Unwissenheit, durch dieses scheinbar Unaufhaltsame das V'Ger ausmacht ("Wieso wird immer alles, was wir nicht kennen, immer als 'Ding' bezeichnet?").

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Sorry, ich hab mich unklar ausgedrückt. -.- Mir fiel nur kein anderes Wort ein. -.- (Mal wieder. *lol*)

Könnte V'Ger eigentlich alles, was es/er/whatever gespeichert hat, auch wieder erscheinen lassen? :question: (OMG es wird spät und ich komm in einen meiner weird moods in dem ich doofe Fragen stelle... *ggg*)

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