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...mit dem bekloppten Merkmal der Sensation

Falling Skies


CptJones

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Letzte Woche ist die erste Staffel von Falling Skies auf TNT zuende gegangen. Der Inhalt ist schnell erklärt.

Die Handlung setzt ca 6 Monate nach einer Invasion von Aliens ein, welche die Menschheit dramatisch Dezimiert haben und die Überlebenden diese Skitters nennen. Die Skitters versklaven dabei Kinder mit Hilfe von Biologischen Steuerungsgeräte, welche am Rücken mit dem Zentralnervensystem verbunden sind.

Die Überlebenden haben sich in Widerstandszellen Organisiert, nachdem alle Armeen auf dem Planeten ausgelöscht wurden. Der Protagonist der Serie ist der Militärhistoriker Tom Mason, welcher auch stellvertretender Kommandeur der Widerstandzelle 2. Massachusetts ist.

Im Verlauf der Staffel versuchen die Angehörigen der 2. Massachusetts die Absichten und Pläne der Skitters herauszufinden und auch wie man diese Bekämpfen und letztenendlich doch besiegen kann.

Der Informationsfluss in der Serie ist angenehm langsam und spannend gestaltet. Man erfährt mit den Protagonisten nach und nach was die Skitters vorhaben und man entdeckt Schwachstellen bei den Invasoren, die die Hoffnung nähren, dass die Erde eines Tages wieder frei sein könnte.

Anders als bei Blockbustern wie Independence Day , ist erstens die Invasion der Aliens erfolgreich verlaufen und man sieht wie sich das Leben der Überlebenden einige Monate danach gestaltet. Inzwischen wurde die zwote Staffel bestellt.

Wer hat hier bisher ebenfalls die Serie verfolgt?

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Ich habe die erste Staffel schon gesehen und fand es "so-lala". Vom Niveau her ähnelt es der Neuauflage von "V" - also durchweg unterhaltsam, etwas weniger temporeich aber (für meinen Geschmack) besser produziert.

Ähnlich wie V wirkt die Story meistens arg konstruiert und die meisten Rollen setzen sich aus typischen Charakteren aus der "schon x-mal gesehen" Konserve zusammen, was das Ganze nicht origineller wirken lässt. Es ist der ersten Staffel auch nur bedingt gelungen, den Figuren einen Hintergrund bzw. eine gewisse Tiefe zu geben - auch weil hier ebenfalls nicht viel Kreatives abgeliefert wird. Das Steven Spielberg etwas zu sagen hatte, bemerkt der Zuschauer hauptsächlich an einigen nervigen Kindsfiguren...

Trotzdem ist die Serie im Sinne des Popcornkino kurzweilig unterhaltsam und der Staffelcliffhangeer spannend genug, um auch bei der zweiten Staffel am Ball zu bleiben.

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  • 2 Monate später...

Hmm. Also, ich fand die Doppelfolge gestern eigentlich eher langweilig. Kein Vergleich zum kurzweiligen Erzählstil von V. Ob ich nächste Woche nochmal einschalten werde weiß ich nicht. Überzeugt bin ich bei Weitem nicht. Wenn ich bei den ersten deri Folgen V auf die Uhr gekuckt habe, hab ich mir immer gedacht "Was, schon SO spät?", bei Falling Skies wars eher "ERST so spät?".

Na ja, mal schaun... vielleicht ist mir ja nächten Montag extrem langweilig...

P.S.: Ach ja, der Schwarze stirbt, wer hätte DAS gedacht?

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Hab' mir gestern abend auch FS angesehen und fand es ganz gut - auf jeden Fall besser als die Neuauflage von V! Der größte Fehler bei V (wobei ich nur die erste Staffel gesehen habe, weil ich schon vorher wußte, dass die Serie in den USA abgesetzt wurde) war, dass die FX völlig unspektakulär eingesetzt wurden. Kein Vergleich mit den 25 (!!!) Jahre alten Effekten der Originalserie, die immer noch beeindrucken können.

Aber hier gehts ja um FS.

Also - die ersten beiden Folgen hätten, was Effekte und Action angeht auch von Action Concept und RTL produziert werden können. Einige der MECH-Aufnahmen waren echt schlecht eingefügt und alles andere als fotorealistisch - die Aliens hingegen waren ganz gut animiert.

Das ruhige Tempo hat mich auch nicht gestört, doch was die Action angeht hatte ich mir schon mehr erwartet. Wahrscheinlich halten die die Augenöffner noch zurück.

Noah Wyle als dreifachen Familienvater mit einem Sohn Anfang 20 zu casten finde ich da schon abenteuerlicher. Obwohl Wyle dieses Jahr 40 Jahre alt geworden ist (er also theoretisch einen ca. 20jährigen Sohn haben könnte) hat Wyle nun einmal das Luxusproblem, dass er glattrasiert immer noch als Endzwanziger durchgeht. Wenn die beiden nebeneinander stehen denke ich nicht an Vater und Sohn sondern höchstens an großer Bruder kleiner Bruder (wäre vielleicht sogar besser gewesen).

Das man in der 2ten Folge direkt das Klischee der barbarischen Plünderer/Vergewaltiger-Bande einbringt fand ich auch blöd. Ist die junge Frau, die sich der 2ten M anschließt eigentlich Helena aus DOA? Ich glaube schon.

Was ich jedoch etwas unlogisch finde ist die vielleicht etwas zu realistische Herangehensweise, was die Alientechnik angeht: Da bewegen sich hunderte von Leuten gut sichtbar über Land und werden NICHT entdeckt, weil die Sensoren der Aliens so "kleine" Gruppen nicht erfassen können.

Vielleicht irre ich mich ja, aber ich glaube, dass menschliche Technologie heutzutage dazu durchaus in der Lage ist. Aber diese Pille muss man wohl schlucken, da die Serie sonst schnell zu Ende ist.

Habe die Serie vorher noch nicht gesehen, aber ich schätze mal es kommt irgendwann heraus, dass die Skitters nur so was wie die Deutschen Schäferhunde der herrschenden Aliens sind - oder aber auch zuvor eroberte Sklaven. In den MECHS sitzen entweder die echten (humanoiden) Aliens oder - schlimmer, die kontrollierten Kinder.

Werde auf jeden Fall weiter gucken.

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Ich weiß nicht, mir hat´s gestern abend gar keinen Spaß gemacht, also habe ich noch irgendwann während der ersten Stunde abgeschaltet (und mir lieber eine JAG-DVD eingelegt). Irgendwie war das alles nur so Krieg und Widerstand und Aliens, die mit mächtigen Waffen alles platt machen. Ich fand die Aliens aus V viel subtiler, viel manipulativer! - Klar, die waren auch grausam, aber doch auf eine ander Art, als dieses "wir machen Euch alle gleich platt".

Vielleicht bin ich aber nach V und mit The Event und Falling Skies nur einfach übersättigt mit dieser Menschen VS Aliens Schiene und sehne mich mal wieder nach ein paar freundlichen Vulkaniern, die bei uns nett an die Türe klopfen...

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Nach den ersten zwei Folgen wieder abzuspringen ist ein Fehler. Gerade in der zwoten Hälfte der Staffel gelangen die Überlebenden zu erstaunlichen Erkenntnissen über die Invasoren.

Und gerade im Cliffhanger werden die Überlebenden einen ersten echten Erfolg gegen die Skitters verzeichnen können. So derartig dass diese Verunsichert sind.

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  • 4 Wochen später...

Gestern ging FS vorerst zu ende und ich bin alles in allem doch sehr enttäuscht.

Diese Serie hätte auch 1:1 von RTL produziert werden können - nur hätte jeder Kritiker den dt. Machern dann vorgeworfen eine lahme Show abgeliefert zu haben und doch nicht an amerikanische Vorbilder heranzureichen.

90% der Action waren Geballer (wenn es überhaupt Geballer gab), ab und zu mal ein Raumschiff und dann die Skitters und Mechs (oft sogar relativ schlecht einkopiert bzw. animiert).

Und die Serie ist einfach nur unlogisch bzw. manche Sachen nimmt man einfach nicht ab.

1. Die Aliens haben Super-Duper-Waffen, aber sind offenbar nicht in der Lage sowas wie Bewegungs- oder Thermosensoren einzusetzen, um die flüchtigen Menschen zu erwischen.

2. Einem gefangenen Ex-Häftling/Koch/Bombenbauer fällt es als erstem ein, die Munition aus Mech-Geschützen (die auch noch das gleiche Kaliber haben wie Erdwaffen) mal in eine eigene Waffe zu stecken und abzudrücken.

3. Das eigene Metall der Mechs kann die eigene Panzerung der Mechs durchschlagen!

4. Ein Geschichtsprofessor, der ein Jahr zuvor noch nie ne Waffe in der Hand hatte, zielt per Hand-Auge-Koordination auf ein hundert Meter weit entferntes fliegendes Raumschiff der Aliens, trifft es und das abstürzende Raumschiff kracht natürlich sofort in die große Alien-Konstruktion und richtet enormen Schaden an.

5. Die Aliens landen direkt vor Wyle und Patton, drohen damit Wyles Sohn wieder zurück zu holen und Wyle geht mit ihnen! Hallo?

6. Am Anfang der Serie heißt es 80% der Weltbevölkerung wären tot - dass sind Milliarden Menschen und nicht Millionen, wie Wyle am Ende sagt.

Denke ich an andere Spielberg-Serien (SeaQuest DSV, Earth 2, Band of Brothers, The Pacific, Taken und sogar Emergency Room), so ist Falling Skies die schwächste von allen.

Werde es mir überlegen, weiterzuschauen, sollte nächstes Jahr irgendwann die 2te Staffel kommen.

Man muss sich natürlich fragen, wieso diese Serie weiterläuft, während z.B. SG:U nach ner guten 2ten Staffel abgesetzt wird.

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2. Einem gefangenen Ex-Häftling/Koch/Bombenbauer fällt es als erstem ein, die Munition aus Mech-Geschützen (die auch noch das gleiche Kaliber haben wie Erdwaffen) mal in eine eigene Waffe zu stecken und abzudrücken.

Nein die haben nicht das gleiche Kaliber. Der Gute Mann hat aus dem Mech Metall einen Satz Patronen gegossen. Denn die Rebellen stellen ihre Munition selbst her, sonst wäre der Widerstand ziemlich schnell zuende gewesen.

4. Ein Geschichtsprofessor, der ein Jahr zuvor noch nie ne Waffe in der Hand hatte, zielt per Hand-Auge-Koordination auf ein hundert Meter weit entferntes fliegendes Raumschiff der Aliens, trifft es und das abstürzende Raumschiff kracht natürlich sofort in die große Alien-Konstruktion und richtet enormen Schaden an.

Das ist durchaus möglich. Sonst könnten auch gepanzerte Fahrzeuge die in Bewegung sind mit einer Panzerfaust oder Flugzeuge mit Stingerraketen nicht bekämpft werden. Leicht ist es jedoch nicht.

1. Die Aliens haben Super-Duper-Waffen, aber sind offenbar nicht in der Lage sowas wie Bewegungs- oder Thermosensoren einzusetzen, um die flüchtigen Menschen zu erwischen.

Ja das ist schon komisch. Kann höchstens dadurch erklärt werden dass die Hauptstreitmacht nach der Invasion abgezogen war und man nur noch ein Kontingent Fußsoldaten zurücklies. Und da man ja die Menschen so gut wie ausgerottet hat, gehen die Besatzer davon aus dass es keinen Widerstand geben kann und wurden sozusagen von den Menschen kalt erwischt.

Laut der Serie verfuhren die Skitters auch auf anderen Welten so. Nur dass es dort offensichtlich keinen Widerstand seitens der einheimischen Zivilisation gab, sofern es noch Überlebende gegeben hat.

5. Die Aliens landen direkt vor Wyle und Patton, drohen damit Wyles Sohn wieder zurück zu holen und Wyle geht mit ihnen! Hallo?

Wie bereits erwähnt scheinen die Invasoren noch nie zuvor mit Widerstand der Einheimischen konfrontiert worden zu sein. Als ob dass nicht genug ist, gelingt es den Menschen die technisch offensichtlich um Jahrhunderte wenn nicht Jahrtausende hinterher in der Entwicklung sind eines ihrer Kampfjäger abzuschießen und die Mechs wirkungsvoll zu bekämpfen.

Das hat umso mehr die Aufmerksamkeit der Invasoren erregt, die trotz Spione nicht wirklich erkennen können was die Menschen als nächstes vorhaben. Hinzu kommt dass die Skitters auf sich gestellt zu sein scheinen und Verstärkung nicht schnell zur Stelle sein dürfte.

Wenn man es so sehen will, versucht Wyle mehr über den Gegner herauszufinden und die Skitters ebenso über den Widerstand.

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Wenn ichs richtig in Erinnerung habe, hat die Mech-Munition (also die originale Munition aus den Geschützen der Mechs) zufällig einige Kaliber mit Menschen-Munition gemeinsam.

Daraufhin kommt Pope auf die Idee, aus eingeschmolzenem Mech-Metall neue Patronen zu machen.

Mir ist schon klar, dass Wyle auch mehr über die Außerirdischen rausfinden will, doch realistischer weise und auch was die Logik angeht, hat er doch theoretisch keine Chance. Entweder foltern die Aliens ihn oder setzten ihm gleich eine Steuerung ein (das die nur bei Kindern funktioniert bezweifle ich doch stark). Dass er "einfach so" mit den Aliens redet halte ich doch für ziemlich ausgeschlossen.

Aliens, die gerade Milliarden Menschen umgebracht haben, bekommen nicht plötzlich "einen Moralischen", nur weil ein Geschichtsprof sie zutextet.

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  • 6 Monate später...

Seit zwei Wochen läuft nun die zwote Staffel von Falling Skies nun auch in Deutschland. Heute konnte ich die ersten zwei Folgen der zwoten Staffel begutachten. Kurz: Achtung Spoiler!

Der Staffelauftakt zeigt zunächst noch, wie die erste Staffel mit ihrer letzten Folge endete. Mason betritt das Alien Schiff.....................Die Handlung setzt drei Monate später wieder ein. Der Widerstand ist inzwischen energischer zur Gegenoffensive übergegangen, aber auch die Invasoren, scheinen so langsam Taktiken gegen die Guerilla Taktiken der Menschen zu entwickeln.

In einem Gefecht, dass eigentlich beendet war tötet Ben noch zwei Skitters, die übrig geblieben waren, als er den zweiten Skitter erschießt taucht hinter diesem sein Vater Tom Mason wieder auf. Getroffen von einem Schuss aus Bens Waffe bricht dieser zusammen.

Während man im Camp um das Leben von Mason ringt, erfährt man in Rückblenden, was auf dem Schiff geschehen ist. Die Invasoren liefern nur Andeutungen für die Gründe der Invasion an, welche darauf zielen, dass diese nur die Menschheit auslöschen wollten um an die Ressourcen zu kommen. Dabei hatten diese nicht mit Widerstand gerechnet. Insgeheim geben die Invasoren indirekt zu, dass dieser seine Wirkung durch aus entfaltet hat und die Invasoren davon genervt sind.

Sie wissen darum, das Mason selbst Historiker ist und halten ihm vor, dass die Menschen untereinander keinen deut besser sein, als sie selbst.

Sie machen Mason das Angebot, dass man dem Widerstand die Möglichkeit geben will sich zu ergeben und die verbliebenen Menschen in einer Sonderzone anzusiedeln, wo sie unter der Duldung der Invasoren ein ruhiges Leben führen können.

Mason fragt, warum eine so fortgeschrittene Zivilisation wie die der Invasoren nicht ihre Absichten friedlich hätte darlegen können. Der Anfürhrer geht darauf so gut wie nicht ein und stellt

Mason erneut vor die Wahl worauf er den Vorschlag ablehnt, wohlwissend, dass die Invasoren ( ist eine Interpretation meinerseits ) früher oder später ihr Wort brechen würden, da diese die restlichen Menschen an einem Ort versammelt mit einem einzigen Schlag auslöschen könnten und auch würden.

Mason ergreift eine Waffe von einem anwesenden Skitter ( Eine Art Mischung aus Elektroschocker und klingonischen Schmerzstab ) und greift den Anführer der Invasoren an. Der Skitter kann Mason überwältigen und schlägt diesen Bewusstlos.

Wenig später sieht man wie Mason das Schiff, welches auf einer Wiese gelandet war verlassen kann. Mit ihm können auch einige weitere Menschen das Schiff verlassen, welche offensichtlich ebenfalls Anführer von Widerstandsgruppen sind. Eine der Anführer erklärt Mason, dass man auch sie vor die Wahl gestellt hatte, in eine Neutrale Zone zu ziehen oder zu sterben. Das Schiff hebt ab und auf der anderen Seite kann man den Skitter, den Mason überwältigt hat und einen Mech sehen.

Die Menschen versuchen zu fliehen, doch alle bis auf Mason sterben.

In der Gegenwart, gehen die Invasoren dazu über, die Fahrzeuge der Menschen zu zerstören um deren Mobilität einzuschränken. Eine Tatsache bei der es auch mich gewundet hat, dass die Invasoren fast ein Jahr brauchten, um dies zu tun. Erklären könnte man sich diesen Umstand nur, dass diese bisher nicht mit Guerilla Taktiken konfrontiert waren und einige Zeit lang nicht wussten, wie sie damit umgehen sollten.

Man kommt schnell dahinter, dass die Abwärme der Motoren von den Skitters angepeilt werden kann, weswegen der Widerstand einen Weg finden muss, die Abwärme abzuschirmen.

Mason unterdessen erlebt in weiteren Flashbacks seine Odyssee zu seiner Gruppe weiter. Unter anderem rettet er ein junges Mädchen vor Plünderern. Jenes begleitet ihn mit ihrem Motorrad noch bis zum Ort, wo die Folge ihren Anfang genommen hatte.

An dem Punkt, wo Mason in seiner Erinnerung von Ben angeschossen wird, erwacht dieser wieder aus dem Koma.

Die Freude über Masons Rückkehr hält nicht lange an. Pope fragt sich zurecht, wie es jemand schaffen konnte in ein Schiff der Invasoren zu gehen und dann dei Monate danach wieder unversehrt ( die Schussverletzung ausgenommen ) aufzutauchen.

An diesem Punkt endet auch die erste Folge der zwoten Staffel.

Noch immer plagen Mason Albträume, in denen meistens ein bestimmter Skitter vorkommt ( der gleiche Skitter, von dem Mason gefoltert und nach dem Angriff auf dem Anführer überwältigt wurde ) und ihn zu töten versucht.

Von den Albträumen abgesehen, kann sich Mason auch nicht an einige Stunden erinnern, die er an Bord des Schiffes verbracht hatte. Dies sorgt dafür, obwohl auch Weaver ihm Vertrauen entgegen bringt, dass Mason sich selbst nicht traut und Angst hat, er könnte zu einem Schläfer gemacht worden sein, der jederzeit zuschlagen könnte.

Tatsächlich entdeckt man bei einer Untersuchung einen Fremdkörper in seinem Auge, welcher sich auch dem Versuch zu widersetzen versucht, sich entfernen zu lassen. Die Entfernung gelingt schließlich. Es handelt sich um eine Art metallisch wirkendes Insektenartiges Gebilde, dass sich nach seiner Entfernung zu einer Kugel zusammenrollt.

Trotzdem traut Mason dem Frieden immer noch nicht.

Die Gruppe hat inzwischen einen Fluss erreicht, welcher sich als Barriere erweist, da die Skitters sämtliche Brücken bis auf eine kleine im Umkreis von 100 Meilen zerstört haben. Als einer der Erkundungstrupps diese entdeckt, werden diese von Flugdrohnen der Skitters angegriffen. Dem Trupp gelingt es die Drohne abzuschießen, wobei eine beim Aufprall die Brücke schwer beschädigt.

Bei einer Erkundung des anderen Ufers, entdeckt Ben die Wracks der Drohnen und findet auch die Steuerungskontrollstelle der selbigen, dabei macht ihm ein Signal zu schaffen. Diesen Umstand verheimlicht er vor den anderen als er Bericht erstattet.

Man beschließt die Brücke soweit instand zu setzen, dass die Gruppe mit den Fahrzeugen übersetzen kann und diese anschließend zu sprengen. Gleichzeitig soll ein Trupp die Steuerkontrolle der Drohnen zerstören.

Während der Flucht kann auch das Insektenartige Gebilde aus dem Glas entkommen, in dass man es eingesperrt hatte. Jenes findet seinen Weg am Ende der Folge zu dem Skitter, der offensichtlich es auf Mason abgesehen hatte und verschmilzt mit diesem.

Soviel sei gesagt, in diesen Beiden Folgen kommt so richtig Bewegung in die Sache. Man erfährt einiges von den Absichten der Invasoren und dennoch wird nicht alles verraten. Man hat ständig das Gefühl, dass die Invasoren versuchen die Menschen in eine Bestimmte Richtung zu lenken, sie wollen einfach den Widerstand beenden, welcher wohl anfängt das Unternehmen langsam aber sicher Unrentabel zu machen.

Jedenfalls hat es absolut Lust auf mehr gemacht.

Bearbeitet von CptJones
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So - gestern Abend habe ich in einem Rutsch die ersten vier Folgen der zweiten Staffel gesehen und fühlte mich ähnlich gut unterhalten, wie zum Ende der ersten Staffel. Die Serie erzeugt für mein Empfinden zwar nach wie vor keine authentische Atmosphäre und hangelt sich genretypisch von einem "ja-nee-is-klar"-Moment zum Nächsten. Das hat aber auch seine komischen Facetten und in Kombination mit Bier und Chips (keine Gurken bitte^^) wird man angenehm temporeich berieselt.

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  • 4 Wochen später...
  • 3 Monate später...
  • 2 Jahre später...

Sodele, ab 30.06. kommt auf TNT Serie die finale 5. Staffel der Serie. Ich hoffe, man bringt die Serie, die an sich eine tolle Grundidee hat und auch in den ersten beiden Staffeln gut startete, zu einem würdigen Ende.

Die 3. Staffel entwickelte sich sehr schlecht fand ich, die 4. war für noch erträglich, ging sie gegen Ende doch wieder in die korrekte Richtung.

Bei mir hörte die Freude an der Serie auf, als man in das esoterische abdriftete. Mussten diese Visionen und spirituellen Abdriftungen wirklich sein? Warum muss eigentlich jede gute SciFi-Serie irgendwann in das spirituelle, esoterische oder religiöse abbiegen? Ich fand schon bei DS9 und auch BSG, dass der Fokus irgendwann zu stark in diese Richtung ging. Und FS folgte dieser Regel, auch wenn zuletzt wieder mehr auf die kämpferische Auseinandersetzung geachtet wurde. Haben de Autoren irgendwann zu wenig Ideen übrig, um eine Serie nur mit SciFi zu füllen?

Leider war die Schlussszene der 4. Season wieder so, dass man sowohl ins Spirituelle gehen könnte. Ich meine, man sah ansatzweise die gentechnisch veränderte Ehefrau von Noah.

Warten wir es ab, ich hoffe Spielberg bringt genug Einfluss mit, um einen guten Abschluss zu gewährleisten.

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  • 4 Monate später...

Vor einigen Tagen ( oder auch bereits Wochen) wurde das Finale von Falling Skies gesendet.
Wer es noch nicht gesehen hat und es erst sehen will sollte jetzt nicht weiterlesen.

 

Hier eine Kurzfassung:

Die Folge beginnt wie damals der Pilot begonnen hat. Man sieht Kinderzeichnungen, die die Invasion der Esphenie dokumentieren und man hört auch die Stimme von Matthew aus dem Off, der nach der Befreiung von den Eshpenie dabei ist den Endkampf schriftlich festzuhalten.

Dann springt es wieder zum Ende der letzten Folge, wo eine Armada aus Hornissen den Ehemaligen Marinestützpunkt attakiert. Der Angriff kann erfolgreich, wenn auch unter Verlusten zurückgeschlagen werden. Kaum hat sich der Staub gelegt, erreicht den Stürzpunkt eine weitere Miliz, die sich ebenfalls dem Marsch nach Washington anschließen will.
Über Funk erfährt man von den anderen Milizen, die Washington bereits erreicht hatten, dass die Esphenie einen 6 Meter hohen mysteriösen Wall um das Lincoln Memorial errichtet haben.

Maison und seine Leute beschließen über Versorgungstunnel, die einst der Regierung dienten zum Memorial vorzudringen und ihren Plan, die Esphenie Königin mit einer außerirdischen Biowaffe ( welche sie von einer letzten Überlebenden einder anderen überfallenen Zivilisation erhalten haben ) zu töten.

Dabei kommt es erneut zu Verlusten, als sie in den Tunnel auf die Gelege der Königin treffen, wo bereits die nächste Generation von Overlords heranwächst und laut dem Volm Alliierten dabei Agressiver und Blutiger ihre Opfer angreifen als die Ausgewachsenen Versionen.
Die jungen Overlords können gerade noch mit einer Granate gestoppt werden die aber auch den Tunnel Teilweise einstürzen lässt und Maison durch die Trümmer von den Anderen getrennt wird.

Also macht er sich alleine weiter auf und erreicht schließlich das Ziel. Es kommt zum "Showdown" mit der Königing ( bei der man das Gefühl nicht los wurde, dass man sie als Endgegner aus einem der ST Elite Force Teile kennen würde ) . Diese fesselt Maison mit einer art Masse an den Sockel der Statue, die Biowafffe landet neben Maison.
Während Maison die Biowaffe zu erlangen versucht erklärt die Königing, dass die Eshpenie Planet für Planet ihrem Imperium einverleibten und schon vor bereits 1500 Jahren hier waren ( Was auch die Anspielung auf die Nasca Linien erklärt ). Die damalige Expedition rechnete nicht mit dem massiven Wiederstand der Bevölkerung ( jener Widerstand und agressivität der Menschen war für sich ein Novum für die Invasoren) weswegen die Menschen die Eindringlinge besiegen und Töten konnten.
Die Königin die zu dieser Expedition gehörte, war die Tochter der Königin, die vor Maison steht. Sie hatte sich Rache geschworen und wollte mit massiver Schlagkraft die Mörder ihrer Tochter auschalten und die Erde endgültig einnehmen, die nach ihrer Aussage der strategisch wichtigste Lebensfähige Planet in der Galaxie sei.
Als sie Maison mitteilt, dass sie nun ihn töten wolle, erklärt er, dass sie selbst die Lektion nicht verstanden hatte, die die Menschen den Eindringlingen bereits vor 1500 Jahren erteilt hatten. Und dass die Menschen nicht aufhören würden bis zum letzten Atemzug sich weiterhin zu wehren.
Sie jedoch sticht mit einem Körpervorsatz in Maisons Brust und beginnt dessen Blut abzusaugen. Dabei geling es Maison die Waffe zu ergreifen welche sogleich sich aktiviert und über seinen Blutstrom in die Königin gelangt. Diese löst sich wie ein Vampir in einem Blade Film auf, worauf sich auch alle Biologischen Komponenten, Skitter und auch die anderen Overlords selbst vernichteten.
Von dieser Sekunde an war die Erde wieder frei.

Währenddessen stirbt Maisons Frau an den Folgen eines Granatsplitters, Jegliche Hilfe der Truppe kann sie nicht retten. Maison trägt sie an das Ufer, wo er einst von dem Alien gerettet wurde nachdem er mit dem Jäger die Energieversorgung der Invasoren auf dem Mond vernichtet hatte.
Das Wesen nimmt sich der Frau von Maison an. Kurz darauf kommt es zum letzten Auftrit von Pope. Dieser schwerverletzt von der letzten Begegnung will sich von Maison töten lassen. Doch Maison lässt ihn nur am Strand mit der Aussage sitzen:" Der Krieg ist vorbei. Ich habe das Töten satt."

Nun sieht man wieder Matt am Schreibtisch, wie er immer noch an den Aufzeichnungen arbeitet. Seit dem Finalen Schlag waren mindestens mehrere Tage oder auch Wochen vergangen.
Die Menschen haben sich in Washington vor dem Ort versammelt, wo die Königing und auch ihr Volk ihr Ende gefunden haben. Bei einem Gespräch zwischen Matt und seinem Vater erfahren wir, dass man ihm bereits zweimal die Präsidentschaft angetragen hat. Matt meinte nach dem zweifeln seines alten Herrn, dass er es ein drittes mal ablehnen können, wie es einst auch George Washington getan habe.
Dann geht er zum Pult vor dem sich auch die anderen Protagonisten ( unteranderem eine Delegation der Volm ) versammelt hatten. Jeder trägt eine Art Plakette die eine stilisierte Darstellung der Milchstraße zeigen soll ( soweit man dies erkennen konnte ). Maison hält eine Rede die mit " Es war einmal ein Land, das hieß Amerika" begann.

In dieser Rede stellte Maison fest, dass durch den letzten Weltkrieg, wie die Invasion inzwischen genannt wird, die Menschen sich trotz aller Verluste und Grausamkeiten zu was besseren entwicktelt hätten. Grenzen werden nicht mehr die Bedeutung haben wie früher . Man wisse, man ist nicht allein und man würde in Zukunft noch besser aufpassen.

Die Kamera zommt aus dem Memorial heraus in den Weltraum.


Ok ich sagte zwar kurz, aber nun ist es doch länger geworden.

Was hält ihr von dem Finale?

Bearbeitet von CptJones
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  • 3 Wochen später...
  • 3 Jahre später...

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