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...rult irgendwie!

Glaube vs. Star Trek ?


kurn

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@idic

Ist nicht die Philosophie der Gründer der Wissenschaft?! Es waren einst Astrologen die damit anfingen die Sternbahnen und Jahreszeiten zu bestimmen!

Ist das für die laufende Diskussion von Bedeutung?

Heute ist alles entweder Wissenschaft oder Glaube. Und da liegt wahrscheinlich der entscheidende Denkfehler!

Du hast mich missverstanden - in dieser Diskussion interessiert mich der philosophische Aspekt nicht, da ich meine eigene Antwort auf diese Frage habe.

Was alles andere angeht: Ich bin Naturwissenschaftler und ein sehr spiritueller Mensch. Das ist in meinen Augen alles andere als ein Widerspruch.

In Gegenteil: Philosophie und Religionswissenschaften sind ein Steckenpferd von mir. In vielerlei Hinsicht bieten sie faszinierende und hilfreiche Denkanstösse und Theorien. Und meine eigene Spiritualität/"Religion" ist ein wichtiger Teils meines Lebens.

Doch genauso faszinieren mich Naturwissenschaften. Und als sehr praktischer und pragmatischer Mensch ziehe ich in vielen Belangen die handfesten Fakten der Naturwissenschaften einfach vor.

Ich mag einen Gott (egal welchen) für unwahrscheinlich halten, aber woher nehme ich die Gewissheit das es ihn nicht doch gibt?
Habe ich je etwas anderes behauptet?

Ich glaube an keine Gottheit, aber das bedeutet nicht, daß es keine Gottheiten gibt. Ich persönlich glaube nicht an sie und halte sie für menschliche Erklärungskonstrukte für unerklärliche Dinge und Ereignisse.

Aber wissen tu ich das natürlich nicht. Darum heißt es ja "Glauben". *g*

Abgesehen davon kann die Wissenschaft zwar die Funktionen des Universums beschreiben, aber deren Zweck nicht! Dazu halte ich die Philosophie in der Wissenschaft für absolut notwendig.

Es gibt einen Zweck?

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@kurn: Du kannst nicht immer kleine Bruchstücke aus Postings herausnehmen udn sie versuchen, zu widerlegen. du gehst auf vieles überhaupt nicht ein.

Zur Arche: Was ist das denn für eine Argumentation? Wenn ich eine Lüge erzähle, kann ich sie auch nicht damit versuchen, als Wahrheit darzustellen, dass ich andere Lügengeschichten als Beispiele heranziehe, die noch unglaubwürdiger erscheinen. Außerdem stimmt das in diesem Fall gar nicht. Man kann nur etwas wirklich kritisieren, von dem man Ahnung hat. Nicht sagen "Es gibt da Stellen, die total unlogisch sind". Für mich sind eignetlich die Menschen wirklich religiös, die die Gesichten wie die der Arche nicht wissenschaftlich betrachten und meinen, es hätte genauso stattgefunden. Alles andere wirkt irgendwie nur lächerlich.

@entweder-oder: Hab ich doch recht deutlich dargestellt. Entweder man überlebt dadurch, dass man physisch an die Umwelt angepasst ist (durch Mutation und Selektion) oder man überlebt dadurch, dass man psychisch ein so hohes Level erreich that, dass man befähigt ist, sich die Umwelt zu Nutze zu machen, um zu büerleben.

Wie erklärst du dir eigentlich Mutation und Selektion?

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@Yngwie

Unter Wasser: also momentan halten sich mehrere Tausend Soldaten dort in U-Boote auf.

Unter der Erde: Also

Antarktis: Es gibt mehrere Forschungsstationen dort und da leben ständig Menschen.

Das war mir klar, das du das sagen würdest. Genauer gesagt habe ich auf diese Antwort gewartet, daher habe ich bewußt weggelassen daß ich das als natürlichen Lebensraum meine.

Der Mensch kann aufgrund seines Wissen da leben, aber du kannst nicht sagen, das er sich da angepasst hat. Und darum geht es doch hier nämlich, um die Evolution.

Kann der Mensch unter Wasser atmen? Nein.

Kann der Mensch ohne Hilfe in der Antarktis überleben? Auch nicht. Er kann da nur überleben, wenn die gleichen Bedingungen wie auf dem Land herrschen, also wenn er die Be

dingungen künstlich erzeugt, indem er z.B. ein U-Boot baut.

(Natürlich gehört das Wissen auch zur Entwicklung des Menschen, ist hier aber was anderes)

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idic vulcan schreibt:  Ich glaube an keine Gottheit, aber das bedeutet nicht, daß es keine Gottheiten gibt. Ich persönlich glaube nicht an sie und halte sie für menschliche Erklärungskonstrukte für unerklärliche Dinge und Ereignisse.

Aber wissen tu ich das natürlich nicht. Darum heißt es ja "Glauben". *g*

Seh ich genauso. (Aneinander vorbeigeredet *g*)

Es gibt einen Zweck?

Ich Glaube schon... *ggg*

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@Biber

Man kann nur etwas wirklich kritisieren, von dem man Ahnung hat.
Muss ich einen Magister in Politikwissenschaften haben, um die Regierung zu kritisieren? Also solange du mit keinen Doktortitel in Biologie, Anthropologie oder Theologie vorweisen kannst, wäre ich vorsichtig mit solchen Sprüchen. Wir sind hier alles nur Laien und damit schließe ich sowohl dich als auch mich ein.

Wie erklärst du dir eigentlich Mutation und Selektion?
Um  mich ganz kurz zu fassen: Anpassung an den jeweiligen Lebensraum. Beispiel: Gott hat eine ursprüngliche Wolfsart geschaffen und daraus haben sich dann alle Unterarten entwickelt. Somit gab es bei der Schöpfung lange nicht so viele verschiedenen Rassen/Unterarten wie heute (sonst wäre es auf der Arche doch etwas zu eng geworden :P )

@DocSommer

Ich halte die Arbeit von www.wort-und-wissen.de für recht gut und seriös, wobei ich das nur als Laie beurteilen kann.

@ Tolayon / Yngwie Malmsteen

Und im Weltall?...

Ich wollte damit nur ausdrücken, dass meiner Meinung nach „Anpassen“ an die Umwelt nich unbedingt heißen muss, dass mir Kiemen oder Flügel wachsen. Durch seinen Intellekt/Verstand (bei der Schöpfung erhält nur der Mensch „Gottes Geist“) ist der Mensch jeder anderen Lebensform weit überlegen und kann somit unter nahezu allen Lebensumständen überleben.

@idic

Ich bin Naturwissenschaftler und ein sehr spiritueller Mensch. Das ist in meinen Augen alles andere als ein Widerspruch.

Da haben wir ja mal was gemeinsam (abgesehen von der Vorliebe zu den Werken von Herrn Roddenberry und Hopfen-Malz-Erzeugnissen - vielleicht sollten wir uns dazu mal auf eine Con treffen).

Ich wollte eigentlich mal Biologie studieren. Wäre bestimmt lustig geworden… :D

Dann hätte der Herr Darwin nix zu lachen gehabt!  :0

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Muss ich einen Magister in Politikwissenschaften haben, um die Regierung zu kritisieren? Also solange du mit keinen Doktortitel in Biologie, Anthropologie oder Theologie vorweisen kannst, wäre ich vorsichtig mit solchen Sprüchen. Wir sind hier alles nur Laien und damit schließe ich sowohl dich als auch mich ein.

Nein, aber du musst schon Ahnung von der Politik haben, Gegenvorschläge bringen können usw. Einer, der keine Ahnung von Politik hat und diese ständig kritisiert, wirkt nicht sehr überzeugend. Dies ist leider auch ein großes Problem unserer Gesellschaft: Niemand interessiert sich mehr für Politik, aber alle beschweren sich über die Aktuelle. Wenn man etwas wie die Evolutionstheorie konkret anzweifelt (an "vielen Stellen" sind extreme Ungereimtheiten), sollte man auch etwas Ahnung davon haben. Man kann einfach nicht etwas kritisieren, das man nicht versteht. Man muss auch ein Buch verstanden haben, um eine anständige Rezension schreiben zu können. Du scheinst mir einfach vieles nicht genau genug zu kennen, um darüber zu urteilen.

Um  mich ganz kurz zu fassen: Anpassung an den jeweiligen Lebensraum. Beispiel: Gott hat eine ursprüngliche Wolfsart geschaffen und daraus haben sich dann alle Unterarten entwickelt. Somit gab es bei der Schöpfung lange nicht so viele verschiedenen Rassen/Unterarten wie heute (sonst wäre es auf der Arche doch etwas zu eng geworden :P )

Aber es ist auch bewiesen, dass nicht nur Unterarten entstehen, sondern ganz neue Arten aus alten hervorgehen, auch ganz unterschiedliche aus ein und der Selben. Die Übertragung dieses Vorganges auf das gesamt Tierreich, das Pflanzenreich und auf die Menschen (die dem Tierreich angehören) ist nicht schwer zu vollziehen. Ich bin keineswegs ein Gegner von Glauben allgemein, im Gegenteil. Nur ist das Verständnis von Glaube oft ein sehr unterschiedliches und manchmal verschließt es - unnötigerweise - den Blick auf das "Wirkliche" (was ist schon wirklich, ^^). Man darf einfach die Bibel nicht als wissenschaftliches Buch ansehen, denn das ist es nicht, und so war es auch nie gedacht. Es wurde nur dann zu etwas wissenschaftlichem gemacht, wenn man durch den GLauben Kontrolle über die Bevölkerung erlangen wollte. Und diese Zeiten sind - zumindest hier - ja wohl vorbei.

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Wenn man etwas wie die Evolutionstheorie konkret anzweifelt (an "vielen Stellen" sind extreme Ungereimtheiten), sollte man auch etwas Ahnung davon haben. Man kann einfach nicht etwas kritisieren, das man nicht versteht.
Und du meinst du hättest es verstanden und ich nicht. Interessant. Vielleicht liegt das auch einfach daran, dass ich dazu schon alles auf den ersten 50 Seiten dieses Threads geschrieben habe.

…Du scheinst mir einfach vieles nicht genau genug zu kennen, um darüber zu urteilen.
Wenn du dass so siehst dann solltest du dich aber ziemlich gut in der Bibel auskennen, wenn du hier mit der Arche Noah argumentierst. Ansonsten kann ich diesen Spruch nur zurückgeben.

…Nur ist das Verständnis von Glaube oft ein sehr unterschiedliches und manchmal verschließt es - unnötigerweise - den Blick auf das "Wirkliche" (was ist schon wirklich, ^^). Man darf einfach die Bibel nicht als wissenschaftliches Buch ansehen, denn das ist es nicht, und so war es auch nie gedacht.
Um dich zu zitieren:

…Du scheinst mir einfach vieles nicht genau genug zu kennen, um darüber zu urteilen.
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Das mit den 50 Seiten ist sehr gut möglich, bin ja recht spät eingestiegen. Dennoch. Ich habe nicht behauptet, dass ich es verstanden habe, aber ich habe schon eine gewisse Grundkenntnis, wie gesagt, man muss die Sache nicht komplett in ihrer Gänze durchdringen (kein Doktortitel in Politologie), aber über die Sachen, über die man bescheid weiß, kann man reden, und zufälligerweise behandel ich mit meinem Bio LK seit knapp einem halben Jahr genau dieses Thema. (wobei ich mein "Wissen" nicht komplett daher habe)

Ich gestehe, ich bin nicht sehr bibelfest. Aber das tut hier nichts zur Sache. Denn die Bibel beansprucht für sich gar nicht, die Wahrheit zu schreiben. Das haben sich bloß Leute dazugedacht, um sie als Machtmittel zu nutzen. Und die Passage mit der Arche habe ich länger behandelt. Und genau wie sie sind all die Geschichten in der Bibel mehr oder weniger sinnvoll. Als Parabeln auf unser Leben in dieser Welt.

Man kann gut herleiten, dass die Bibel, wie wir sie kennen, ein aus diversen Schriften von diversen Kulturen zusammengefügtes Werk ist. Oft widerspricht sich die Bibel in einfachsten DIngen, wie Zahlen und Maßen. Aber das macht gar nichts. Weil sie im übertragenen Sinne zu verstehen ist. Würde man den Teil mit der Arche wörtlich nehmen würde jedes Kind sagen "Das kann aber nicht stimmen..."

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@Biber

Denn die Bibel beansprucht für sich gar nicht, die Wahrheit zu schreiben.
Dann solltest du dir mal folgende Stellen anschauen: 1.Mose 2,4; Matthäus 5,18; Offenbarung 22,18-20

Es wird von niemanden hier erwartet, dass er das glaubt, was da steht. Aber deine Behauptung ist einfach falsch.

zufälligerweise behandel ich mit meinem Bio LK seit knapp einem halben Jahr genau dieses Thema.
Ich bin schwer beeindruckt. Ich hatte auch Bio LK und wir haben das Thema auch behandelt. Und ich habe mein Wissen auch nicht nur daher. Zufälle gibt es…

Ich gestehe, ich bin nicht sehr bibelfest. Aber das tut hier nichts zur Sache.
Da tut genau dann etwas zur Sache wenn du behauptest, man dürfe die Evolutionstheorie nur dann kritisieren, wenn man sich mindestens so gut auskennt wie du und dann direkt Aussagen über die Bibel kommen die zeigen, dass du dich da wohl nicht so gut auskennst. Vielleicht solltest du an dich die selben Ansprüchen stellen, wie du sie anscheinend an andere stellst.

Und genau wie sie sind all die Geschichten in der Bibel mehr oder weniger sinnvoll. Als Parabeln auf unser Leben in dieser Welt.
Die Bibel ist sicherlich kein Wissenschaftliches Buch im heutigen Sinn. Das heißt, aber weder, dass viele Umstände, die darin beschrieben sind nicht wissenschaftlich belegt werden können, noch, dass es sich hier um ein Märchenbuch voller netter aber frei erfundener Fabeln handelt. Wie „sinnvoll“ dieses Buch ist sollte wohl jeder für sich selbst entscheiden. Und dazu braucht keiner solche Sprüche - Sorry.

Man kann gut herleiten, dass die Bibel, wie wir sie kennen, ein aus diversen Schriften von diversen Kulturen zusammengefügtes Werk ist.
Na darüber würde ich aber gerne mehr wissen.  Soweit ich weiß, ist das gesamte  Alte Testament von Hebräern/Juden geschrieben worden (nur wie manche Bücher im Exil geschrieben wurden stammen sie nicht aus anderen Kulturen). Die Bücher das neue Testaments stammen von den ersten Christen, die Juden oder römische Staatsbürger aus der Provinz Palästina und Asia waren.

Oft widerspricht sich die Bibel in einfachsten DIngen, wie Zahlen und Maßen. .
Bitte ein Beispiel.
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@idic

Da haben wir ja mal was gemeinsam (abgesehen von der Vorliebe zu den Werken von Herrn Roddenberry und Hopfen-Malz-Erzeugnissen - vielleicht sollten wir uns dazu mal auf eine Con treffen).

Wenn ich bis zur nächsten Con nen "echten" Job hab und mir ne Karte leisten kann - bin ich dabei! :Dok:

Ich wollte eigentlich mal Biologie studieren.
Wir haben anscheinend noch mehr gemeinsam: Ich wollte auch mal Biologie studieren...  :0

Wäre bestimmt lustig geworden… :D

Dann hätte der Herr Darwin nix zu lachen gehabt!  :0

Gut, daß Du dem alten Herrn diese Qual erspart hast! ;)

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@Biber

Dann solltest du dir mal folgende Stellen anschauen: 1.Mose 2,4; Matthäus 5,18; Offenbarung 22,18-20

Es wird von niemanden hier erwartet, dass er das glaubt, was da steht. Aber deine Behauptung ist einfach falsch.

Du hast Recht, es hat damals den aboluten Wahrheitsanspruch gegeben, aber je mehr widerlegt wird (oder eben extrem unwahrscheinlich), desto mehr wird klar, dass die Bibel heute keinen Wahrheitsanspruch mehr stellen kann. Dennoch kann man sich nach der Philosophie richten und an den Gott glauben, doch gerade das alte Testament und die Offenbarung (eine imo sehr interessante Geschichte übrigens, wenn auch garantiert ohne jeden Wahrheitsanspruch) sind inhaltlich meist vollkommen unschlüssig. Von daher denke ich, dass Bibas Äußerung in Ordung ist, wohingegen es natürlich stimmt, dass die Bibel ursprünglich einen Wahrheitsanspruch erhob

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@Yoshi

Du hast Recht, es hat damals den aboluten Wahrheitsanspruch gegeben, aber je mehr widerlegt wird (oder eben extrem unwahrscheinlich), desto mehr wird klar, dass die Bibel heute keinen Wahrheitsanspruch mehr stellen kann.

Wieso „kann“? Jeder kann einen Wahrheitsanspruch stellen. Das tun genügend Bücher auch. Ob man das für wahr hält, was in der Bibel steht, ist jedem selbst überlassen, das sagte ich schon mehrmals. Es ging mir nur um die Behauptung, die Bibel würde selbst nicht für wahr halten. Und das ist einfach falsch. (Hätte die Bibel keinen eigenen Wahrheitsanspruch, würde der gesamte Glaube doch irgendwie keinen Sinn machen)

Ich persönlich halte alles, was in der Bibel steht für wahr. Ich erwarte von keinem andern das er das deshalb auch tut noch lebe ich hinterm Mond, noch schalte ich beim Bibellesen meinen Verstand ab,  noch bin ich bescheuert (jedenfalls nicht mehr als die meisten Trekkies  :D ). Ich habe diese Entscheidung nach langem Überlegen getroffen und seitdem nie bereut.

Ich weiß, dass man vieles mit der modernen Wissenschaft bestätigen kann; mehr als man denken würde. Ich weiß aber auch, dass vieles im Widerspruch zu den aktuellen (...) wissenschaftlichen Erkenntnissen steht.

Für viele ist das der Grund, die Bibel als ganzes abzulehnen oder das irgendwie sonst hinzubiegen, damit das trotzdem in Ihr Weltbild passt (jenes stimmt, anderes nicht, dieses ist nur Fabel, usw.) Ich nehme die Bibel sehr ernst, d.h. ich glaube es ganz oder gar nicht. Und da ich persönlich zu Gott mehr vertrauen habe als zur Wissenschaft (die lange nicht so neutral und objektiv ist wie sie immer vorgibt), entschiede ich im Zweifelsfall für die Bibel. Nicht für von Menschen gemachte Religion, nicht für das was mir irgend ein alter Mann aus dem Vatikan erzählen will sondern für das, was dieses Buch lehrt.

Ich versuche daher nie zu schreiben „das ist so weil das so in der Bibel steht“ sondern immer „ich glaube, dass das so und so ist weil ich das so in der Bibel lese“.

Wieso ist gerade das, was in der Offenbahrung steht "garantiert unwahr"?

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Weil selbst unser katholischer (!) Religionslehrer sagt, dass es nur eine Geschichte ist, die einer im Gefängnis geschrieben hat, um sich im Briefverkehr über den damaligen Herrscher (Kennnummer: 666) auszulassen. OK, mein Relilehrer sagte auch: "Dinosaurier waren ja auch größtenteils Säugetiere, oder?" aber Religion hat er ja nun einmal studiert (sry, Theologie^^)

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selbst gelesen: ja, ich find die Geschichte ganz unterhaltsam

selbst informiert: ja, mein Cousin ist ziemlich religiös (etwa so wie du, schätze ich anhand deiner Aussagen) und mit ihm habe ich das sehr intensiv durchgesprochen. Er ist definitiv eine sehr kompetente Person (er glaubt übrigens wörtlich was dort steht, wie er alles in der Bibel wörtlich glaubt.

Nachgedacht: ja, sehr intensiv sogar, ich fasse Entscheidungen und Meinungen meist erst nach reichlich Zeit.

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OK @gläubig (sry, sollte dich religiös irgendwie beleidigt haben)

Ich halte die Geschichte für interessant und lesenswert, doch glauben tue ich sie nicht, ich halte sie sogar für nicht dem Stil der Bibel entsprechend, denn in der Bibel wird (imo) hauptsächlich aus der Sicht eines Normalbürgers der damaligen Zeit (beziehe mich damit auf das neue Testament, die Entstehung des alten Testaments, wie sie im Spiegel geschildert wurde, hat mich wirklich GESCHOCKT (->http://www.spiegel.de/archiv/dossiers/0,1518,268754,00.html  , vielleicht finde ich den noch irgendwo, dann scanne ich ihn dir ein)) mit einigen Ausschückungen erzählt, wie Jesus "Wunder" vollbracht hat, also Leute geheilt hat und sein ohne jeden Zweifel existierendes rethorisches Talent eingestezt hat. Bei der Entstehung fält es mir zwar schwer meinem Lehrer zu glauben, da er häufig keine Ahnung hat und einfach was erzählt, da ich jedoch keine anders lautenden Informationen habe (wenn du etwas weisst, fände ich es sehr nett, wenn du es hier schreiben würdest), gehe ich in meinem Urteil erstmal davon aus, dass es stimmt und unter dieser Bedingung schließe ich mich meinem Lehrer an.

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@Yoshi

Offenbarung:

Ich halte die Geschichte für interessant und lesenswert, doch glauben tue ich sie nicht, ich halte sie sogar für nicht dem Stil der Bibel entsprechend, denn in der Bibel wird (imo) hauptsächlich aus der Sicht eines Normalbürgers der damaligen Zeit

Als Lukas war griechischer Arzt und Paulus Akademiker mit römischem Bürgerrecht. Ich weiß nicht was du unter „Normalbürger“ verstehst. In der Offenbarung geht es ja um zukünftige Ereignisse. Nur mal so als Gedankenspiel: man nehme einen Normalbürger aus der römischen Provinz Palästina aus dem Jahre 90 n.Chr. und zeigen Ihm eine A10, wie Sie Napalm abwirft, einen Flugzeugträger von dem eine F-18 startet, einen Leopard 2, wie er durch einen Wald heizt und die Exposion einer Atombombe. Danach soll er mit eigenen Worten beschreiben und aufschreiben, was er gesehen hat. Das Ergebnis könnte so ähnlich wie die Offenbarung klingen…

Spiegel: Ich denke es gibt genau so viele „wissenschaftliche“ Belege dafür, dass Dinge in der Bibel nicht stimmen oder ganz anders waren wie solche, die belegen, dass die gleichen Dinge doch stimmen können.

Einen solchen Artikel gab es in der BILD-Zeitung auch schon.

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Offenbarung:

Als Lukas war griechischer Arzt und Paulus Akademiker mit römischem Bürgerrecht. Ich weiß nicht was du unter „Normalbürger“ verstehst. In der Offenbarung geht es ja um zukünftige Ereignisse. Nur mal so als Gedankenspiel: man nehme einen Normalbürger aus der römischen Provinz Palästina aus dem Jahre 90 n.Chr. und zeigen Ihm eine A10, wie Sie Napalm abwirft, einen Flugzeugträger von dem eine F-18 startet, einen Leopard 2, wie er durch einen Wald heizt und die Exposion einer Atombombe. Danach soll er mit eigenen Worten beschreiben und aufschreiben, was er gesehen hat. Das Ergebnis könnte so ähnlich wie die Offenbarung klingen…

Genau das hat mein Cousin auch gesagt^^. Aber dann ist imo die Erzählung nicht wahr (mal davon abgesehen, dass ich gerne wüsste, wie die Leute dann darauf kommen, dass Satan sich mit einem Engel prügelt und dabei mit seinem Schwanz Sterne (!) auf die Erde schießt oder dass irgendwelche Wesen (ich glaube Antichrist?) aus dem Meer steigen), denn die Erzählung kann man wirklich nur mit seehr viel Fantasie so deuten.

Spiegel: Ich denke es gibt genau so viele „wissenschaftliche“ Belege dafür, dass Dinge in der Bibel nicht stimmen oder ganz anders waren wie solche, die belegen, dass die gleichen Dinge doch stimmen können.

Einen solchen Artikel gab es in der BILD-Zeitung auch schon.

Es war aber nicht die Bild Zeitung, die davon berichtet hat, sondern der Spiegel!

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