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...und so spok der Herr

Glaube vs. Star Trek ?


kurn

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Es gibt ja noch so einige Ur-Instinkte, die unbewusst oder ungewollt im Menschen durchkommen, das man sich eigentlich fragen muss, wie weit zurück manche Verhaltensweisen gehen.

Dies könnte so ein Punkt sein, was den Menschen vom Tier unterscheidet. Die Fähigkeit, die Ur-Instinkte, oder einige davon zu unterdrücken (oder sie bewusst zum Vorschein zu bringen (auf eine perverse Art))...

So gesehen gibt es aber nicht viele, die den Sprung zu etwas weiterem geschafft haben...

Oder anders gesagt. Der Mensch ist nicht so weit vom Tier weg, wie er denkt...

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Dies könnte so ein Punkt sein, was den Menschen vom Tier unterscheidet. Die Fähigkeit, die Ur-Instinkte, oder einige davon zu unterdrücken...

Das kann "mein" Hund auch.

Ihr Urinstinkt sagt "Ich bin ein Husky! Geb mir Schnee, geb mir Kälte! Lass mich meine scharfen Zähne in die Kehle von einem saftigen Karnickel schlagen! Lass mich rennen wie der Wind!"

Sie hat es aber so perfekt geschafft, diese Urinstinkte zu unterdrücken, daß da nur noch ein "Ich bin ein Husky, na und? Deswegen muß ich noch lange nicht bei diesem grauenvollen Wetter nach draußen! Also, koch mir sofort ein Hühnchen, räum mein Sofa und dreh die Heizung verdammt nochmal höher!"  :smash:

(sagt idic, der sich aus dieser ganzen Diskussion raushält, weil eh alles eins ist und die Frage "Mensch oder Tier" ihn darum überhaupt nicht interessiert. Denn auch ein Regenwurm ist sein Bruder. Und ihn außerdem diese Frage im allgemeinen stört, da sie impliziert, daß das eine Wesen über dem anderen steht und darum mehr wert ist. Leben hat aber keinen Wert. Es ist Leben und darum an und für sich wertvoll. Egal, welcher Gattung es angehört.)

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@Yoshi

Dann erklär mir mal bitte warum du dich für ein Tier hältst (das meine ich ernst).

Weil wir alle Eigenschaften eines Säugetiers haben und ich außer der Intelligenz nichts sehe, was uns von anderen Tieren unterscheiden würde. Alle Tiere haben irgendeine Besonderheit, die so nicht bei anderen Tieren vorkommt.

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@Ich, Q:

Ich glaube du hast recht
Sollte es Dir bislang entgangen sein: Ich habe IMMER recht! :D

Du meinst: Wir kommen sowieso alle aus dem gleichen Sumpf, und haben somit den gleichen Ursprung, und somit sind wir nicht mehr wert, als die anderen Lebewesen auf dem Planeten...

*g* So ähnlich. Ich meine es schon noch ein klein wenig spiritueller.

Denn wissenschaftlich macht die Diskussion für mich keinen Sinn, weil der Mensch physiologisch/anatomisch ein Säugetier ist und nicht mehr.

Das, was Ihr hier diskutiert, ist der philosophische Aspekt des Ganzen. Und der interessiert mich erst recht nicht.

In meinem "Glauben" ist alles, das existiert eins. Alles, egal ob Diesseits oder Jenseits oder Sonst-wie-seits. Ob Tier, ob Pflanze, ob Stein, ob Wesen einer anderen Ebene. Ob Erde, Mond, Saturn, Andromeda-Nebel. Alles eins. Und darum eben auch an und für sich "wertvoll".

Nur eben in unterschiedlichen "Ausdrucksformen".

Außerdem: Wenn wir sterben, werden wir genauso Wurmfutter wie ein Affe, ein Delphin oder eine Beutelratte.

Der Tod macht keine Unterschiede. Warum sollten wir sie machen?

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In meinem "Glauben" ist alles, das existiert eins. Alles, egal ob Diesseits oder Jenseits oder Sonst-wie-seits. Ob Tier, ob Pflanze, ob Stein, ob Wesen einer anderen Ebene. Ob Erde, Mond, Saturn, Andromeda-Nebel. Alles eins. Und darum eben auch an und für sich "wertvoll".

Nur eben in unterschiedlichen "Ausdrucksformen".

Ah, ich verstehe... Alles in diesem Universum (das Universum ist ja mehr als nur der drei Dimensionale Raum) ist eins, oder ist ein Teil vom Ganzen...

Ich habe IMMER recht!

Den Spruch benützte ich auch gerne... :smash:

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Und ihn außerdem diese Frage im allgemeinen stört, da sie impliziert, daß das eine Wesen über dem anderen steht und darum mehr wert ist. Leben hat aber keinen Wert. Es ist Leben und darum an und für sich wertvoll. Egal, welcher Gattung es angehört.)

Die Wertabstufung ist ein interessantes Thema.

In dieser Diskussion war das für mich zwar ein zweitrangiger Aspekt (Ich behaupte nicht, dass der Mensch über dem Tier steht, weil er mehr wert ist, sondern weil seine kognitiven Fähigkeiten am höchsten entwickelt sind).

Aber wenn sich jetzt mal jeder selbst an die Nase fässt?

Habt ihr keinen Schwellwert, wo ihr Leben als wertlos einstuft in dem ihr z.B. ein Insekt killt, weil es euch auf die Nerven geht. Habt ihr noch nie im Fliegenklatschen - Amoklauf eine Mücke erschlagen?

"Oh, das zählt nicht - es wollte mich doch stechen, deshalb musste ich es töten".....

Genau genommen müsste man es aber einfangen und vor die Tür setzen, wenn jedes Leben wertvoll ist - als Beispiel.

Ich gebe zu, dass ICH diese Prozedur erst ab einer gewissen Tiergröße durchführe  :D

So hat wohl (fast) jeder seine "Grenze"...

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@DocSommer:

Kommt ganz drauf an, wie man die Sache interpretiert.

Es gibt Glaubensrichtungen, in denen "kein Leben ist wertvoller als ein anderes" ein sehr strenges "Du darfst nicht töten" bedeutet.

So gibt es z.B. eine buddhistische Glaubensrichtung, in der die Gläubigen einen Mundschutz tragen und bei jedem Schritt den Boden vor sich säubern, um nie, auch nicht aus Unachtsamkeit, ein Leben zu zerstören. Eine streng vegane Ernährung ist hier selbstverständlich.

Eine Lebensweise, die ich sehr respektiere.

Doch für mich persönlich ist die Interpretation eine andere.

Wer leben will, der tötet automatisch. Denn auch Pflanzen leben.

Darum: Ja, ich töte Mücken. Und ich gebe ihrer Seele genauso einen Gruß mit auf die Reise wie den Tieren und Pflanzen, die für meine Ernährung und Kleidung gestorben sind.

Ich nehme kein Leben aus Spaß. Oder füge aus Spaß Leid zu. Wenn ich töte, dann tue ich das mit Respekt. Und wenn ich andere mit dem Töten "beauftrage", dann übernehme ich dennoch die Verantwortung für diese Leben.

Denn wer weiß: Vielleicht bin ich in meinem nächsten Leben das Steak auf Deinem Teller? *g*

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Sachen gibt´s @special Buddhismus...., na ja - wenn man nix besseres zu tun hat ist das sicher ein feines Hobby  :ugly:

Zumindest verseucht man sein Umfeld nicht unnötig mit seinen Keimen.

Ja, ich töte Mücken.
Puuuuuh, dann bin ich ja beruhigt ^^

Denn auch Pflanzen leben

Ein gutes und völlig korrektes Beispiel - und irgendwie finde ich es auch total faszinierend, wie sich das pflanzliche und organische Leben parallel entwickelt hat, ohne sich in die Quere zu kommen. Na ja, ich möchte aber auch nicht unbedingt ein Hybridlebewesen sein  ;)

Vielleicht bin ich in meinem nächsten Leben das Steak auf Deinem Teller? *g*

Nach meiner Überzeugung mit Sicherheit und Garantiesigel drauf NICHT - trotzem mal hypothetisch: Könnte man es herausschmecken?  :0

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Bewusst töte ich nur Schnaken, die mich in der Nacht beim schlafen stören (meine Wand am Bett ist voll davon), und Zecken, die sich an unsere Katze festgebissen haben, aber selbst die töte ich nicht gerne...

Mücken fange ich in meine Hand, und las sie wieder frei, schütteln sie vielleicht noch etwas. Meistens kommen sie für einige Zeit nicht zurück...

Wenn ich ein Insekt töte, schaue ich auch, dass es 100% tot ist...

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@Obi

die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben.
Das weißt du oder vermutest du das. Heißt, dass, das die Affen auch irgendwann zu sprechen anfangen, wenn wir nur lange genug warten?

Wenn man nun, wie der Mensch, offensichtlich nicht gut mit der Umwelt klarkommt - wir sind im Vergleich zu Tieren echte Versager, was unsere Fähigkeit betrifft, zu überleben
Sag mir einen Teil der Erde, wo keine Menschen leben könnten. Zeig mir ein Tier dass so flexibel mit der Wahl seines Lebensraums ist.

@DocSommer

Man muss zwischen "Glauben" und "Wissen" differenzieren können
Es gibt auch wissenschaftliche Forschung aufgrund der Bibel.

@Yoshi

Weil wir alle Eigenschaften eines Säugetiers haben und ich außer der Intelligenz nichts sehe, was uns von anderen Tieren unterscheiden würde.  
Intelligenz reicht nicht? Das könnte doch alles auch ein Merkmal für den gleichen Schöpfer sein (manches bewährt sich halt).

@idic

Denn wissenschaftlich macht die Diskussion für mich keinen Sinn, weil der Mensch physiologisch/anatomisch ein Säugetier ist und

nicht mehr.

Du weißt schon, dass zur Wissenschaft noch andere Disziplinen gehören?

(und damit meine ich nicht die Philosophie).

Der Tod macht keine Unterschiede.
Nennst du das ein wissenschaftliches Argument?
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Wer leben will, der tötet automatisch. Denn auch Pflanzen leben.

@idic vulcan

Eine Pflanze ist ein lebender Organismus, ob sie annähernd so etwas wie Intelliegens hat, bezweifle ich aber...

Was ist jetzt, wenn man einen Computer bauen würde, der ein eigenes Bewusstsein besitzt. Die Hülle wäre so gesehen tot, aber das Ding hätte ein Bewusstsein, und wenn man den Computer zerstört, würde man da nicht auch etwas töten?

Muss etwas ein Biologischer Organismus sein, um es als lebendig bzw. als Leben anzusehen?

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@Obi

Das weißt du oder vermutest du das. Heißt, dass, das die Affen auch irgendwann zu sprechen anfangen, wenn wir nur lange genug warten?

ich erdreiste mich einfach mal, darauf zu antworten: 1. das weiß er, 2. das heisst nicht zwangsläufig, dass noch andere Tiere zu sprechen anfangen. Die Intelligenz ist 1 Weg wie sich die Evolution fortsetzen kann, bei den meisten Tieren beschreitet die Evolutuon jedoch einen anderen Weg, das heisst, dass z.B. der Panzer der Schildkröte verstärkt wird, die Wildkatze schneller wird und das einige Tiere vielleicht flexibler werden, was Nahrung und damit Ort angeht, an denen sie leben können.

Sag mir einen Teil der Erde, wo keine Menschen leben könnten. Zeig mir ein Tier dass so flexibel mit der Wahl seines Lebensraums ist.
Ratte, diverse Fische

@Yoshi

Intelligenz reicht nicht? Das könnte doch alles auch ein Merkmal für den gleichen Schöpfer sein (manches bewährt sich halt).

theoretisch, ja. Doch aufgrund von Funden kann man sehr sicher von der Entwicklung des Menschen ausgehen (ich wüsste nicht, welchen Sinn es machen würde, wenn ein Gott Fossilien von einem Wesen schafft, das es nie gegeben hat - die Menschen ärgern?). Die Entwicklung verläuft relativ nahtlos von einem Affenähnlichen Wesen (ohne Intelligenz) hin zum Menschen.

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@kurn:

Du weißt schon, dass zur Wissenschaft noch andere Disziplinen gehören?

(und damit meine ich nicht die Philosophie).

Welche meinst Du? Geologie? Astronometrie? :ugly:

Gut, ich habe mich zu undeutlich ausgedrückt: Naturwissenschaftlich gesehen macht diese Diskussion für mich keinen Sinn.

Als Naturwissenschaftler ist für mich alles Geisteswissenschaftliche keine echte Wissenschaft. ;)

Und solltest Du auf die Psychologie anspielen (was ich einfach mal vermute, kann natürlich nicht gedankenlesen):

So ist die moderne Psychologie ebenfalls eine Naturwissenschaft. Daß wir in vielen Unis noch zu den Geisteswissenschaften gezählt werden hat historische Gründe, die den Psychologen schwer im Magen liegen. *g*

Und als Naturwissenschaft sieht sie den Menschen biologisch als Säugetier.

Psychologisch? Nun, da enthält sich die moderne Psychologie der Antwort.

Denn unser Untersuchungsobjekt ist der Mensch. Ob der ein Säugetier mit bestimmten Fähigkeiten ist oder eine völlig andere Spezies, spielt dabei für uns keine Rolle.

Klar, es gibt auch heute noch Psychologen, die sich zu dieser philospohischen Frage äussern. Es gibt ja auch Psychologen, die glauben, daß Homosexualität durch Elektroschocks heilbar ist... Die überwältigende Mehrheit in der psychologischen Welt tut das aber nicht.

Und was sagt die vergleichende Psychologie? Meistens Hand in Hand mit der vergleichenden Ethologie?

Die sagt, daß alle Eigenschaften, die wir beim Menschen finden können, auch bei Tieren zu finden sind. (Was keine Aussage darüber ist, ob der Mensch ein Tier ist, sondern eben nur Vergleiche anstellt.)

Sei es Mord in den verschiedensten Formen und mit den verschiedensten Motiven, Vergewaltigung, Eigenerkenntnis, Eigenbewusstsein, Altruismus, Mitleid, Humor, Bestechung, Krieg, abstraktes Denken, Lügen, Werkzeuggebrauch, Sprache, soziales Gefüge, Homosexualität, Transsexualität, Masturbation, Zerstörung des eigenen Lebensraumes, .... *luft-hol*, ... oder dutzende anderer Beispiele.

Wie gesagt, das alles losgelöst von der Frage "Mensch oder Tier".

Sag mir einen Teil der Erde, wo keine Menschen leben könnten. Zeig mir ein Tier dass so flexibel mit der Wahl seines Lebensraums ist.

Ratten und diverse andere Säugetiere, diverse Vögel, diverse Fische, diverse Reptilien. Diverse einzellige Organismen sowieso. Von Pflanzen erst gar nicht zu sprechen.

Der Mensch ist evolutionär bei weitem nicht das erfolgreichste Lebewesen.

Nennst du das ein wissenschaftliches Argument?

Nein - das nenne ich eine spirituelle Aussage.

Wie bereits mehrfach erwähnt: Ich beteilige mich nicht an Eurer Diskussion. Ich habe lediglich meine Einstellung kund getan.

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@Obi

Das weißt du oder vermutest du das. Heißt, dass, das die Affen auch irgendwann zu sprechen anfangen, wenn wir nur lange genug warten?
Die Evolutionstheorie ist und bleibt eine Theorie, natürlich ist sie nciht bewiesen, aber sie ist sehr, sehr, sehr wahrscheinlich und Teile sind auch bewiesen, nur eben kann man nicht die genaue Entstehung verfolgen, weil zu viel fehlt. Und Affen könnten per Evolution durchaus anfangen, zu sprechen, nur ist es hier gar nicht nötig. Die Affen überleben auch ohne höheren Intellekt, der Mensch nicht. Außerdem reden wir hier von Zeitdimensionen, die sich ein einzelner kaum vorstellen kann.

Sag mir einen Teil der Erde, wo keine Menschen leben könnten. Zeig mir ein Tier dass so flexibel mit der Wahl seines Lebensraums ist.
Das ist genau meien Argumentation. Der Mensch kommt überall klar, weil er seine Umwelt dank seines Intellekts an seine Bedürftnisse anpassen kann. Der Urmensch mit Feuer und Waffen, heutzutage geht noch einiges mehr. Deswegen ja gerade: Ohne den Intellekt, der diese Erfindungen zulässt, könnte er nicht überleben. Deswegen hat der Mensch den Intellekt. Entweder man ist angepasst oder man hat den Intellekt und kann sich dadurch anpassen. Wir sidn das einzige höher entwicktelte Lebewesen, weil unsere Vorfahren "fitter" waren, als die anderen. Ein Neandertaler hätte sich ähnlich entwickeln können, jedoch waren seine intellektuellen Kräft geringer als die unserer Vorfahren. Deswegen haben sich unsere gegenüber den Neandertalern behauptet und der Neandertaler starb aus.Du kannst dir die Situation auf der Erde vorstellen, wenn es zwei höhere Lebenformen gäbe, am besten noch die einige weniger weit entwickelt.

Zum Vergleich Wissenschaft - Religion: Das funktioniert einfach nicht. Viele, sehr religiöse Menschen sind Naturwissenschaftler. Man muss es einfach trennen. Man darf der Religion nicht die Erklärung der Gesetze in der Welt überlassen und die Wissenschaft kann udn darf nicht probieren, die Existenz Gottes zu beweisen oder eben das Gegenteil. Es sind zwei gänzlich unterschiedliche Räume. Die Bibel ist eine Ansammlung von wichtigen und guten Geschichten, ein Leitfaden für moralische Vorstellungen. Deswegen darf man nun nicht davon ausgehen, dass die Arche wirklich existiert hat. Es sind Geschichten. Wichtige Geschichten. Mit einer wichtigen Botschaft. Aber es ist keine Wissenschaft.

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He, hat hier jemand was gegen Geisteswissenschaften gesagt?

Diese Richtung ist alles was mir noch bleibt nachdem ich in Algorithmik zum dritten Mal durchgerasselt bin!

Ingenieurswissenschaften... :ugly:

Mit den Naturwissenschaften käme ich vielleicht eher zurecht, zumindest mit denen bei denen die Mathematik sich in Grenzen hält. Aber zum Thema Mensch und Tier wurde schon alles gesagt, mir fällt nur noch ein weiteres Tier ein dass sich überall heimisch fühlt:

Die Kakerlake. Die wird es auch dann noch geben wenn die Menschheit sich schon längst atomar weggebombt hat.

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@DocSommerZitat  

Man muss zwischen "Glauben" und "Wissen" differenzieren können

Es gibt auch wissenschaftliche Forschung aufgrund der Bibel.

Na ja, was ich bisher aus dieser Kategorie gelesen habe, war nur manipulierter Budenzauber.

Der Mensch ist evolutionär bei weitem nicht das erfolgreichste Lebewesen.

Das ist nicht unwahr - es gibt in der Tat andere Lebensformen, die es wesentlich länger gibt, als unsereins.

Man kann Erfolg aber auch anders definieren - wir sind in der Lage, auf komplexe Weise unsere Umwelt zu kontrollieren und zu manipulieren. In manchen Augen mag das auch als "erfolgreich" gelten - ich halte es aber nur teilweise für einen "Erfolg", da es auch viele negative Einflüsse auf die Umwelt mit sich bringt.

Es sind zwei gänzlich unterschiedliche Räume. Die Bibel ist eine Ansammlung von wichtigen und guten Geschichten, ein Leitfaden für moralische Vorstellungen. Deswegen darf man nun nicht davon ausgehen, dass die Arche wirklich existiert hat. Es sind Geschichten. Wichtige Geschichten. Mit einer wichtigen Botschaft.

Guter Leitfaden - leider darf sich kaum jemand aussuchen, welchen Raum er betreten möchte..

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@Yoshi

diverse Fische? (ich sag nur Wüste)

relativ nahtlos
„Relativ“ ist immer relativ.

@idic

Als Naturwissenschaftler ist für mich alles Geisteswissenschaftliche keine echte Wissenschaft.
grins…

Die sagt, daß alle Eigenschaften, die wir beim Menschen finden können, auch bei Tieren zu finden sind.
Seh ich gar nicht so, da wird meiner Meinung nach viel zu viel hineininterpretiert, da man sich viel Verhaltensweisen nicht erklären kann.

@obi

Entweder man ist angepasst oder man hat den Intellekt und kann sich dadurch anpassen.
Macht meiner Meinung nach keinen Sinn, diese Aussage. Wieso „entweder oder“ ?

Deswegen darf man nun nicht davon ausgehen, dass die Arche wirklich existiert hat.
Die Evolutionstheorie geht noch von viel abenteuerlicheren Umständen aus. Also da ist ein große Holzschiff doch gar nichts dagegen.

@Tolayon

Kakerlake ? Unter Wasser auch?

@DocSommer

Dann ließt du die falschen Sachen. Wobei ist im Leistungskurs Bio auch schon „manipulierter Budenzauber“ vorgesetzt bekommen habe..

@Yngwie

Unter Wasser: also momentan halten sich mehrere Tausend Soldaten dort in U-Boote auf.

Unter der Erde: Also

Antarktis: Es gibt mehrere Forschungsstationen dort und da leben ständig Menschen.

@Sten

Da hast du vollkommen Recht.
Das hört man gerne

Heute ist alles entweder Wissenschaft oder Glaube. Und da liegt wahrscheinlich der entscheidende Denkfehler!... Die reine Philosophie, ist keine Antwort auf den Sinn oder die Funktion des Universums. Glaube ist kein Wisse aber Wissenschaft ist auch keine Wahrheit.
Und hier gebe ich Dir ausnahmsweise mal Recht.
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Ich bin kein Biologe, aber es gibt durchaus auch wasseratmende Insekten. Denkbar wäre demnach auch eine Kakerlakenart die dort leben könnte...

Tatsache ist dass Insekten im Allgemeinen wirklich überall heimisch werden können.

Aber Asseln scheinen sich wirklich überall zu befinden. Sie sind kleine Krebstierchen die als kleinere Exemplare bevorzugt in Kellern und unter Steinen leben, zugegeben nicht gerade heiße und sonnige Orte. Es gibt allerdings definitiv auch im Wasser lebende Verwandten.

Und Vögel können sich auch ganz gut anpassen. Neben der Luft haben sie sich zum Teil auch das Wasser (Pinguine) und das Land (z.B. Strause) untertan gemacht.

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Nach langer Zeit will ich auch mal wieder was beitragen. Eigentlich bevorzuge ich ja das mitlesen, aber nun kribbelt es mich in den Fingern.

Ich meine auch, das der Mensch kein erfolgreiches Tier ist. Als Intellektueller macht er sich gut. Er ist nicht so stark wie ein Bär, so schnell wie ein Gepard, Schwimmen und Fliegen kann er auch nicht so erfolgreich wie Fische (oder eher noch Delphine als Säugetiere) und Vögel. Die Vergleiche sehen jetzt absolut unpassend aus, und das sind sie auch, denn der Mensch hat keine speziell erforderliche, umweltmäßig angepasste Fähigkeit entwickelt. Er ist ein körperlich schwach aber gleichmäßig ausgebildetes Wesen. Als einzige Hilfe hat er seinen Intellekt. Setz mal einen nacktes Kleinkind, in die Lebensräume die Yngwie vorgeschlagen hat. Es verreckt elendig. Wie ein Fisch auf dem Land. Der Mensch kann nur( ! ) durch seine technischen Erfindungen in diesen Lebensräumen überleben. Das ist genial, aber nicht errfolgreich im Sinne von natürlichen Fähigkeiten, denn der Intellekt wird nie ein U-Boot schaffen, dass besser angepasst ist als ein Delphin. Wir können unsere Nachteile mehr als Kompensieren, aber die wahren Lebensraumkünstler werden wir nie übertreffen.

Und einen natürlichen Lebensraum hat der Mensch sowieso nicht. Ein Affe ist mit jedem beliebigen Baum zufrieden, auf dem er hocken kann. Der Mensch braucht eine Stadt, einen Staat, eine Gesellschaft. All das hat er geschaffen, aber ohne dem fällt es ihm schwer zu (über-)leben. Es kann nicht erfolgreich sein, auf Hilfsmittel zum leben angewiesen zu sein. Von daher stimme ich dem Satz von Obi-biber

Entweder man ist angepasst oder man hat den Intellekt und kann sich dadurch anpassen.
zu. Schließlich haben wir überlebt, indem wir uns für den Intellekt entschieden haben.
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