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...die romantische Käsekuchenverkostung

Der ultimative Polit Thread


Reinhold Heeg

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Keiner bombt seinen eigenen Handelspartner weg und so dachten Frankreich und Russland auch..

Außerdem kann man nicht sagen, Schröder ist toll, weil Bush schlechter ist,

Ich sagte auch nicht, das Schröder toll ist, ich sagte nur dass ich ihn lieber habe, als Regierungsperson...

Es liegt auch nicht nur an der Regierung selbst, dass es so schlecht  läuft, ein absoluter neu Anfang wäre da angebracht. Wieder quasi bei Null anfange, dies ist aber nur durch einen 3. Weltkrieg möglich, und dieser Preis wäre mir doch etwas zu hoch...

Da bleibt uns doch nur zu hoffen, dass die Politiker es irgendwann schaffen...

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Richtig, Yngwie, immer an den sogenannten kleinen Mann gehen die klebrigen Finger der Politiker, statt mal mit einem guten Bespiel voran zu gehen und sich was zu kürzen, da denken die im Traum nicht dran. 'Uns kann ja nix passieren, selbst wenn wir bei der nächsten Wahl abgewählt werden'. ein einfacher Arbeiter müßte Jahrhunderte arbeiten, um auf solche Pensionen und Ruhegelder zu kommen. Da stimmt doch was nicht, oder?

Mag ja sein, daß dieses Verhalten der Poltiker nicht so toll ist, aber mit ist das echt wurscht. Eine Kürzung der Diäten bringt unser land keine bisschen weiter. Vor mir aus sollen die ruhig das doppelte oder dreifache bekommen, wenn dafür auch  etwas vernünftiges auf den Weg gebracht werden würde. Vielleicht wäre das dann auch mal Anreiz für gute Leute in der Politik etwas bewegen zu wollen.

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Das wurde ja auch schon vorgeschlagen.

Gemessen an den ganz großen Gehältern sind die Politiker auch nicht die Reichsten.

Aber dennoch kommt es mir - bei dem bißchen was ich verdiene (und darüber jammer ich noch nicht mal! ) - wie blanker Hohn vor, wenn man sich so eben Bezüge um soviel erhöht, was ich vielleicht im Monat verdiene.

Und das auch noch, während mir - dank höhere Abgaben - im Monat immer mehr gekürzt wird, gleichzeitig habe ich  - dank gestiegener Preise (z.B.Monatskarten) noch mehr Ausgaben.

Wenn ich dann noch höre, wie Politiker - ohne zu zahlen - mal eben komfortabel durch's Land reisen - während ich für mein kleines Gehalt mich jeden tag mit der Bahn teuer quälen muss - dann platzt mit der Kragen!

Ich bin ja bereit, und fände es sogar richtig, Kürzungen hinzunehmen, aber dann soll es bitteschön JEDEN treffen.

Und das ist nicht der Fall.

Der kleine Mann darf mit allen Abgaben belastet werden, während ganz große Verdiener ihre Steuern hier und da verschwinden oder absetzen lassen können.

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da kann ich nur zustimmen, auch wenn es wirtschaftlich gesehen bestimmt nicht die Erlösung ist, aber wenn mal von oben nach unten gekürzt würde, angefangen mit diesen Irsinnspensionen für jeden Minister, der auch nur nen paar Monate im Amt war. Wenn diese Kungelei mal aufhören würde, dass würde mal wenigtens ein Zeichen setzen.

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Naja warum haben die Komunen kein Geld? Warum kolabieren unsere Sozialsysteme ? Na?

Es war die Regierung Kohl die die Wiedervereinigung auf den Sozialsystemen finanzierte ! Das brach klar zusammen die Komunen mussten ran und das brach auch und wer darf dagegen was machen? Die Regierung Schröder......wer ist nochmal Schuld?

Wir benötigen keinen 3.Weltkrieg für einen Neustart eine Revolution wie die damals in Frankreich(Sturm auf die Bastie etc) würde ausreichen.

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Von daher glaube ich dass alle Politiker unfähig sind wirklich sozial und menschenwürdig zu regieren, denn die Machtgier korumpiert ausnahmslos jeden.

Wenn das wirklich wahr wäre, wären wir aber Bürger eines traurigen Landes! Macht auf Dauer korumpiert vielleicht die meisten, aber das Konzept von der "Macht auf Zeit" sollte das ja verhindern! Ich schätze, dass man die Situation verbessern könnte, wenn man die BK Amtszeit auf 8 Jahre beschränkt!

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Hier scheint es ja nicht nur auf die Deutsche Politik beschränkt sein...

Wir benötigen keinen 3.Weltkrieg für einen Neustart eine Revolution wie die damals in Frankreich(Sturm auf die Bastie etc) würde ausreichen.

Heutzutage ist ja alles Global, und so, ich meinte halt mehr so nach dem 2. Weltkrieg... Nach einem 3. Weltkrieg wäre aber alles futsch, und kein Land da, welches beim Neuaufbau hilft... Na ja, dann doch kein 3. Weltkrieg...

Gestern habe ich im Radio gehört, dass immer mehr Amis der Überzeugung sind, dass man mit Fleiß übertrieben hat, um einen Krieg zu provozieren... 59% sind aber mit dem Bush noch zufrieden, vor kurzen waren es noch über 70%...

Wenn es weiter so schnell singt, ist er bei der nächsten Wahl weg...

Vielleicht sollte man ein Gesetz machen, welche vorschreibt, das der Kanzler immer abwechselnd, ein Mann und eine Frau ist...

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Aber dennoch kommt es mir - bei dem bißchen was ich verdiene (und darüber jammer ich noch nicht mal! ) - wie blanker Hohn vor, wenn man sich so eben Bezüge um soviel erhöht, was ich vielleicht im Monat verdiene.
Ich verstehe ja, daß dieses Verhalten Unmut auslöst - das tut es bei mir auch - aber trotzdem tut es nichts zur Sache. Für unsere Volkswirtschaft ist es wirklich scheißegal, ob die sich eine paar Euros mehr geben oder nicht.

Der kleine Mann darf mit allen Abgaben belastet werden, während ganz große Verdiener ihre Steuern hier und da verschwinden oder absetzen lassen können.

Mit Verlaub, aber das ist doch echt Schwachsinn. Natürlich müssen auch Besserverdiener ihre Abgaben und Steuern bezahlen! Dieses ewige "Kleine Mann" Gerede geht mir inzwischen ziemlich auf den Geist. Reiche Leute bezahlen nicht nur Steuern, sie bezahlen sogar mehr Steuern als weniger reiche (nicht nur absolut, sondern auch relativ) Mitbürger.

Statt immer nur auf andere zu schielen, müssen die Probleme angegangen werden - sonst passiert nämlich nie was.

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Ich verstehe ja, daß dieses Verhalten Unmut auslöst - das tut es bei mir auch - aber trotzdem tut es nichts zur Sache. Für unsere Volkswirtschaft ist es wirklich scheißegal, ob die sich eine paar Euros mehr geben oder nicht.

Na hör mal, ich verdiene 800 € netto im Monat!  (Trotz Ausbildung)

Dafür darf ich alleine 110 € fütr die Monatskarte ausgeben und mich 2 1/2 Stunden am Tag mit der Fahrweg quälen. Für das Geld oder (Im Verhältnis) soviel Fahrtkosten würden andere nicht arbeiten gehen. (Wäre das auch für die Volkswirtschaft egal)

Wenn ich dann noch höre, das man sich so eben die Bezüge um 800 € erhöht und überall freie Fahrt (Flug) - natürlich am bequemsten - hat, dann regt mich das sehr wohl auf!

OK, umgekehrt denke ich bei den ganzen Streiks auch, die Leute sollten froh sein, das sie überhaupt nen Job haben.

Was soll ich denn sagen? Ich jammer noch nicht mal darüber oder gehe deshalb auf die Straße. Ich habe sogar auf Lohnerhöhungen verzichtet (wovon denn), stattdessen habe ich eine kürzere Arbeitszeit.

Und ich habe - dank erhöhter Abgaben - netto doch ein bißchen weniger.

Und einen Job finde ich in Köln auch nicht (dann hätte ich die lästige fahrtzeit und - Kosten vom Hals), da ich angeblich zu teuer sein soll und die Geschäfte (es werden immer weniger) nur noch Aushilfen nehmen. Weil geiz ja so geil ist und irgendwo gespart werden muss. Beratung usw. ist heutzutage gar nicht mehr gefragt. Auch eine Folge der schlechten Wirtschaft.

ich bin ja auch bereit, Kürzungen hinzunehmen - aber dann sollen auch andere mit gutem beispiel vorangehen.

Wenn ich über Erhöhungen von Bezügen höre, krieg ich 'nen dicken Hals!

Gleichzeitig werdern die Abgaben auch noch mehr - ich hatte in 8 Jahren nur 3 oder 4 Krankheitstage! - dafür, das ich die Leistungen kaum in Anspruch nehme.

Auch darüber jammer ich nicht, aber irgendwann platzt einem der Kragen!

Und da geht dir das "kleine mann-gerede" auf die Nerven?

Wenn andere, denen es besser geht als mir, für ihre Porzente mehr streiken, wie sollte ich denn erst mit deren Einstellung

mich verhalten?

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Hallo Yngwie,

ich wollte dir wirklich keineswegs zu Nahe treten oder so. Ich habe ja geschrieben, daß dieses Verhalten der Poltiker auch Unmut bei mir auslöst, ich verstehe dich also schon. Nur ist dieses Verhalten nicht der Grund, warum es bei uns nicht bergauf geht. Deswegen ist das für mich kein wirkliches Argument zu sagen "erstmal sollen die aufhören sich immer mehr zu geben". Wie gesagt, richtig finde ich das nicht, aber es ist mir einfach nicht wichtig, weil es größere Probleme gibt.

Dein Arbeitsverhalten finde ich bewundernswert - wenn mehr Leute bereit wären sich so zu verhalten, wäre das sicherlich gut für unsere Wirtschaft, aber stattdessen wird im Osten für die 35 Stundewoche gestreikt.

Was deinen Unmut über die Abgabenlast angeht, bin ich voll auf deiner Seite. Es sind nämlich nicht die Steuern, die unser Einkommen übergebühr belasten, sondern die überzogenen Sozialabgaben. Über die Leute die wegen jedem Schnupfen zum Arzt rennen, kann ich mich auch total aufregen. Ich war in den letzten Jahren so gut wie nie beim Arzt (kann mich jedenfalls nicht dran erinnern) und muß dieses Verhalten auch mitbezahlen. Mehr Eigenverantwortung ist also gefragt.

Zum Glück wächst ja auch das Verständnis dafür in der Bevölkerung (sieht man ja auch an dir) und man kann nur hoffen, daß wirklich Reformen gemacht werden, die zwar unbequem aber unbedingt nötig sind.

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Ich bin auch dafür, daß Reformen gemacht werden, und seien sie nun mal unbequem.

Aber wie soll man das vermitteln, wenn keiner mit gutem Beispiel vorangeht? ist doch klar, das dazu keiner bereit ist, wenn die Politiker oder wer auch immer gleichzeitig sich sonstwas erhöht.

Es soll alle treffen, und nicht bloß einen Teil.

Es wird immer ein Sündenbock gesucht.

Man hat lange nichts für die familien getan, jetzt sind es plötzlich die Kinderlosen, die schuld sind, von wegen weniger rentenzahler, usw.

Über Ursachen wird nicht geredet, aber immer nur über die Wirkung gejammert.

Auf die Idee, daß man vorher zu wenig getan hat, kommt man nicht. Aber einen Teil bestrafen, der nichts dafür kann.

Oder auch von den Rechten sehr kurzsichtig:

Sprüche wie "Arbeit nur für Deutsche", ähm, was ist mit den ausländischen Arbeitgebern? Sollen die auch weg?

Wenn es um höhere Abgaben geht, ich habe mich nie darüber geärgert, sondern gesagt "wenn es denn sein muß, muß es halt sein". Wenn ich ein bißchen dazu beitragen kann, dann ist das auch in Ordnung; das klappt aber nur, wenn es JEDER tut.

Und ehrlich gesagt, ich verdiene lieber ein bißchen weniger, als länger zu arbeiten.

Das wäre ja auch eine Lösung, abgesehen davon, was es denn nun zu arbeiten gäbe.

Das bedeutet auch für mich weniger Abgaben, aber auch für den Arbeitgeber.

Bei den Streiks wird auch immer vergessen, daß 3% mehr nicht 3% mehr netto bedeuten, und für den Arbeitgeber es auch brutto nicht 3% sind, sondern viel mehr.

Und die Mehrkosten - kosten nun mal Arbeitsplätze.

Dann lieber weniger und dafür den Arbeitsplatz behalten.

Aber glaube mir, ich habe lieber einen Job der mir Spaß macht, als jetzt das große Geld zu verdienen.

Ich sage mal, Deutschland hat nun mal lange über seine Verhältnisse gelebt und nichts für schlechte Zeiten beiseite getan. Aber das ist nunmal der Preis dafür, das es solange aufwärts ging.

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Da dachte man, der Zwist wegen Berlusconis Äußerung neulich wäre überstanden, nee, jetzt karrt der Beleidigte, der SPD-Europaabgeordnete Schulz, nach und nennt die italienische Regierung rassistisch und wirft Berlusconi eine verfehlte Justizpolitik vor. So eine beleidigte Lewwerworscht. :angry:

Die 2 Beiden sollen sich beim Promi-Boxen melden, da wäre das ein für alle Mal geklärt.  :smash:  :D

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In Spanien äußert sich die Regierung wenigstens noch zu den wirklich wichtigen Sachen.

Zum tragischen Ausscheiden Joseba Belokis bei der Tour:

Für die Regierung erklärte Vizepremier Mariano Rajoy «Beloki tut uns unendlich Leid, er war bislang eine spektakuläre Tour gefahren. Er hat aber noch viele gute Jahre als Profi vor sich.»

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jetzt karrt der Beleidigte, der SPD-Europaabgeordnete Schulz, nach und nennt die italienische Regierung rassistisch und wirft Berlusconi eine verfehlte Justizpolitik vor

Wenigstens basieren die Aussagen von Schulz auf einer Grundlage..

Es sind nämlich nicht die Steuern, die unser Einkommen übergebühr belasten, sondern die überzogenen Sozialabgaben. Über die Leute die wegen jedem Schnupfen zum Arzt rennen, kann ich mich auch total aufregen. Ich war in den letzten Jahren so gut wie nie beim Arzt (kann mich jedenfalls nicht dran erinnern) und muß dieses Verhalten auch mitbezahlen. Mehr Eigenverantwortung ist also gefragt.

Und was wäre die Lösung? Ich bin auch nie beim Arzt und bezahle für andere mit, und? Das nennt man Solidarität, von der man erst profitiert, wenn man selber mal chronisch krank etc. wird. Die Blaumacher, die wegen jedem Scheiß zum Arzt rennen können sie ruhig zur Kasse bitten, aber generelle Regelungen treffen vor allem die "ehrlichen Kranken". Und Eigenverantwortung als neues Modewort nehmen nur die in den Mund, die genug Geld haben, sich selbst zu versorgen, der Rest hat solche Perspektiven nicht.

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Ach Himmel....

So langsam kann ich das Gejammer und Gezetter ja echt nicht mehr hören.

Wo hin man schaut "Deutschland am Ende", "Wir steuern auf die Pleite zu" oder was auch immer.

Wir sind noch immer eines der reichsten Länder der Welt!

Man kann nicht immer steigen - irgendwann ist halt ein Plateau erreicht. Wachstum ist nicht ewig. Wichtiger ist es, den Status quo zu erhalten und nicht mehr nach dem nächsten Rekord zu jagen.

Natürlich haben wir gerade ne Krise. Aber aus der kommen wir auch wieder raus. Ist wie bei persönlichen Krisen: Es geht runter und es geht auch wieder hoch. Passt schon.

Jetzt in Panik zu verfallen und medienwirksam die Sozialleistungen letal zu kürzen ist der falsche Weg. Schaut mal in die USA, die haben null Sozialleistungen und sind noch pleiterer. Das bringt gar nix. Es muß an anderen Enden gespart werden - Kürzung des Strassenbaus, Kürzungen der Eigenheimzulage, Besteuerung von Aktiengewinnen und so weiter. Nur, da wird nicht gekürzt, weil sich das nicht so wunderbar verkaufen lässt.

Ich leb' unterhalb des Existenzminimums und chronisch verschuldet. Damit lässt es sich wunderbar leben. Ist doch schön zu sehen, daß es meinem Staat genauso ergeht. Das tröstet ungemein. Man fühlt sich so verbunden. *g*

Außerdem: Schröder vor! Ich stehe zu Dir, mein Kanzler!

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@scar: Eigenverantwortung mag ja ein Modewort sein, aber umgesetzt wird davon leider viel zu wenig.

Bei der Gesundheitsfrage bin ich bspw. für Eigenbeteiligungsmodelle. Ist doch klar, daß dann der Anreiz zum Arzt zu gehen sinkt. Selbstverständlich müssen dafür auch die Beiträge sinken.

Ist doch ne tolle Lösung. Die Kranken werden nicht stärker belastet, da die Kosten der Eigentbeteiligung durch niedrigere Beiträge kompensiert werden. Unnötige Arztbesuche werden vermindert und so Kosten für alle gesenkt bzw. Nichtkostenverursachen wird belohnt (daraus folgt auch ein Anreiz gesünder zu leben!) Zum Glück gehen ja die öffentlich diskutierten Ideen auch langsam in dieses Richtung

(Solche Modelle sind bei privaten Versicherungen etwas Übliches, wird aber auch dort zu wenig praktiziert, da Arbeitnehmer zwar 50% der Beiträge zahlen müssen, aber 100% der Eigenbeteiligung - ist ja klar, daß das kein normaler Arbeitnehmer macht)

Jetzt in Panik zu verfallen und medienwirksam die Sozialleistungen letal zu kürzen ist der falsche Weg.
Das hat überhaut nichts mit Medienwirksam zu tun, sondern einfach damit, daß es sein muß!! Es geht nicht mehr anders. Ich finde es immer wieder verwunderlich, daß das soviele Leute nicht verstehen. Die leute regen sich darüber auf zu hohe Steuern, zu hohe Abgaben zu bezahlen, der Staat läuft auf eine Schuldenfalle zu und trotzdem kann am besten alles so weitergehen. Also wirklich, wieviele Arbeitslose braucht das Land noch, um zu erkennen, daß es so nicht weitergeht. Was hat das denn mit Solidarität zu tun, wenn die Sozialabgaben so hoch sind, daß die Kosten und Risiken zu groß sind, um Arbeitsplätze zu schaffen?

Schaut mal in die USA, die haben null Sozialleistungen und sind noch pleiterer.

Die haben aber zumindest Wachstum und noch bis vor kurzen Haushaltsüberschüsse generiert. In den USA ist nicht alles toll, aber es ist bestimmt auch nicht alles scheiße.

Es muß an anderen Enden gespart werden -Kürzung des Strassenbaus, Kürzungen der Eigenheimzulage, Besteuerung von Aktiengewinnen und so weiter.

Aktiengewinne werden übrigens versteuert. Ansonsten bin ich dafür allgemein am Staat zu sparen. Abbau von Subventionen, von Bürokratie. Allgemein muß an Markteingriffen gespart werden und zwar soviel es möglich ist!

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@ Idic

Guter Artikel, habe viel genickt *g*

Ein Problem in diesem Lande ist doch die fehlende Transparenz der Politik, daraus resultiert auch die "Krisenstimmung" in der Bevölkerung.

Der Arbeitsmarkt ist in einer grausigen Lage und anstatt den Menschen mut zu machen, wird von vielen Seiten Verzweiflung verbreitet - keine gute Grundlage für Motivation und ohne Motivation gibt´s nunmal keinen Aufschwung.

Ein weiteres Problem (meiner meinung nach) ist ausnahmsweise nicht die Politik, sondern das "deutsche Volk", von dem ein großer Teil erwartet, dass Politiker per Fingerschnipps "alles gut machen".

Es sollte doch jedem klar sein, dass gute Politik nur eine stabile Plattform für die Gesellschaft schustern kann, was daraus gemacht wird, liegt am Volk.

Unsere Regierung hat zwar spät gezündet, aber so langsam macht sich wohl die Erkenntniss breit, dass man unsere "Plattform" ein wenig revisieren sollte.

Das Vorziehen von Reformen halte ich für ein positives Signal.

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Ach Himmel....

So langsam kann ich das Gejammer und Gezetter ja echt nicht mehr hören.

Wo hin man schaut "Deutschland am Ende", "Wir steuern auf die Pleite zu" oder was auch immer.

Wir sind noch immer eines der reichsten Länder der Welt!

hehe, nen Freund von mir hat mich was gefragt und der Dialog sah dann etwa so aus:

Freund: Du, beim G8 Gipfeltreffen da treffen sich doch die Reichsten Länder der Erde ne?

Ich: Ja wieso?

Freund: Was mach dann Deutschland da?

____

Um ehrlich zu sein muss ich ihm da Recht geben wir haben allein in Europa gibt es mehr als 8Staaten die auf Internationalen Pakett mehr leisten könnten als Deutschland heute!

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