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Der ultimative Polit Thread


Reinhold Heeg

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Ich bin knapp links unter dem Koordinatenkreuz...

Hab ja schon immer gewußt, daß du ein linker Vogel bist, Obsi.

Ich glaub, der Saar-Napoleon (gemeint ist Oskar Lafontaine) wetzt schonmal die Klingen, um in der SPD eine Palastrevolution zu inszenieren, so kommt mir das vor. Es müßte in den Statuten jeder Partei stehen, daß Einer, der mal das G'raffl hingeschmissen hat, nie wieder für irgendein Parteiamt kandidieren dürfte.

Gruß, Reinhold

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Hab ja schon immer gewußt, daß du ein linker Vogel bist, Obsi.

Ich glaub, der Saar-Napoleon (gemeint ist Oskar Lafontaine) wetzt schonmal die Klingen, um in der SPD eine Palastrevolution zu inszenieren, so kommt mir das vor. Es müßte in den Statuten jeder Partei stehen, daß Einer, der mal das G'raffl hingeschmissen hat, nie wieder für irgendein Parteiamt kandidieren dürfte.

Gruß, Reinhold

Reinholds Wertung würde mich auch interessieren, *gg*!

Ich hab -6,5 links und -1,54 unten! War auch eine recht gut gemischte Anzahl an FRagen!

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Ich, aber nur die erste Stunde. Hab' mich vorher nicht sonderlich für diese Art von Kabarett interessiert, aber Hildebrandt scheint echt gut zu sein. Er kommt nicht so mit dem Dampfhammer wie viele jüngere Kabarettisten, die sich wenn überhaupt eher am Rande mit der Politik beschäftigen.

Wie ich gehört habe hat er sich immer besonders gerne mit der Byarischen Regierung angelegt - und war dehsalb sogar eine zeitlang dort verboten.

Auf jeden Fall hoffe ich dass die Sendung auch ohne ihn noch weiterhin ihre Qualität beibehalten wird.

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  • 1 Monat später...

Was haltet ihr eigentlich von dem Merz Vorschlag zur Einkommenssteuer?

Ich würde es begrüssen, wenn man das Steuerkonzept von Grund auf erneuern würde, also ich steig da ehrlich gesagt kaum noch durch.

Was mir daher an den Vorschlägen gefällt, ist insbesondere die Überschaubarkeit. Der große Papierkrieg würde ein Ende haben und eine Steuererklärung wird keine Doktorarbeit mehr sein.

Mal schauen, was wird...

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Den Merz-Vorschlag zur Steuerreform find ich auf den ersten Blick eigentlich ziemlich vernünftig. Endlich mal einer der klar sagt, wer wieviel zahlen muss. Bei den meisten anderen Entwürfen und auch den derzeitigen Steuergesetzen sieht doch niemand durch. Allerdings hat der Vorschlag auch ein paar Mängel. Ich finde der Entwurf ist nicht individuell genug.

Aber erst mal sehen, was die CSU in ihrem Entwurf so zu Stande bringt. Am Ende wird's sowieso n Mix aus allen Vorschlägen. Spätestens, wenn die Reform zum dritten oder vierten Mal durch irgendwelche Kommissionen und Konsensgespräche völlig verändert wurde.

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  • 4 Wochen später...

Sorry, das passt jetzt zwar nicht ganz hier rein, aber das hat mir jetzt sehr in den Fingern gejuckt!

http://www.azcentral.com/news/articles/120...other01-ON.html

Soviel zum Thema "freie Meinungsäußerung" in den USA!

Und da traut sich so ein Land über andere Länder zu urteilen,

die es nach deren Ansicht nicht so mit den Menschenrechten haben...

Pfui! :angry:

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  • 1 Monat später...

Ich hol mal meinen alten Thread wieder hoch, ich muss mal wieder was loswerden und mich ein bisschen auskotzen

Am vergangenen Samstag wurde der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (vormals Bundesanstalt für Arbeit) Florian Gerster gefeuert. Auf die Frage, wieviel er denn jetzt bekommt, antwortete sein unmittelbarer Dienstherr, Minister Clement in seiner Eigenschaft als Arbeitsminister, er würde wie ein Staatssekretär jetzt erstmal 3 Monate sein normales Gehalt weiterbekommen, dann ein Paar Jahre die Hälfte, bei Vollendung des Rentenalters soundsoviel und sofort eine Abfindung in 6stelliger Höhe. Und genau das kommt mir HOCH. Wie lange müsste Ich, du, wir Alle arbeiten, um auf solch eine Rente zu kommen? Es wird bald mal Zeit, dass sich das ändert. Ich werde mir mal Gedanken machen und ein Paar Ideen zu Blatt (bzw. Notepad im PC) bringen, wie das geändert werden müsste. Die Überversorgung unserer Volksvertreter, sofern man sie noch so nennen kann, und den Beamten und welcher Rattenschwanz noch so dran hängt, MUSS aufhören. Und sich auf den bequemen Sesseln in den Parlamenten soll sich auch Keiner mehr über Jahrzehnte hinweg ausruhen können, soll heissen, nach 2 Legislaturperioden MUSS Schluss sein und ein Abgeordneter Platz für einen Anderen machen, ebenso der Bundeskanzler und sein Kabinett. Belohnungen für MISTBAUEN muss auch abgeschafft werden. Soll Jeder nach seiner parlamentarischen Karriere sehen, wie er klar kommt. Legislaturperioden sollten generell auf 5 Jahre verlängert werden. Und dieses Jahr sind wieder gut ein Dutzend Wahlen von Frühjahr bis Herbst. So sind alle Parteien wieder in einem permanenten Wahlkampf. Deshalb sollten ALLE Wahlen an einem Tag stattfinden.

So, was haltet ihr davon? Die Diskussion ist eröffnet.

Gruss, Reinhold

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Für solch willkürliche Geldverpuffung auf Kosten der Steuerzahler könnte ich diese Wic**er auch gerne mal in die Fre*se kot*en... (sorry).

Die Gehälter, bzw. Diäten und Abfindungen Rentenleistungen der Politiker sollten nach der erbrachten Leistung gestaffelt werden und nicht in einem utopischen Verhältnis zu normalbürgerlichen Finanz- und Rentenverhältnis stehen.

Wie Reinhold es schon sagte, kann es einfach nicht angehen, dass man sich als Politiker mit einer Schubkarre voller Goldbarren in den Ruhestand absetzen kann. Ich als Normalbürger rechne schon gar nicht mehr mit einer Rente, weil das System langfristig zum scheitern verurteilt ist.

Ich würde auch liebend gerne auf die Staatliche Rente verzichten, wenn ich dafür keine RV zahlen muss (Ich kann mir meine Rente auch selbst organisieren) - langfristig führt daran auch kein Weg vorbei.

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Die Überversorgung unserer Volksvertreter, sofern man sie noch so nennen kann, und den Beamten und welcher Rattenschwanz noch so dran hängt, MUSS aufhören. Und sich auf den bequemen Sesseln in den Parlamenten soll sich auch Keiner mehr über Jahrzehnte hinweg ausruhen können, soll heissen, nach 2 Legislaturperioden MUSS Schluss sein und ein Abgeordneter Platz für einen Anderen machen, ebenso der Bundeskanzler und sein Kabinett. Belohnungen für MISTBAUEN muss auch abgeschafft werden. Soll Jeder nach seiner parlamentarischen Karriere sehen, wie er klar kommt. Legislaturperioden sollten generell auf 5 Jahre verlängert werden. Und dieses Jahr sind wieder gut ein Dutzend Wahlen von Frühjahr bis Herbst. So sind alle Parteien wieder in einem permanenten Wahlkampf. Deshalb sollten ALLE Wahlen an einem Tag stattfinden.

So, was haltet ihr davon? Die Diskussion ist eröffnet.

Also ich denke mal, dass man natürlich mehr Leistungsbezug in der Politik schaffen sollte! Alle müssen sich diesem Diktat unterwerfen, warum nicht auch die Volksvertreter!

Trotzdem glaube ich, dass unsere Politiker nicht überversorgt sind! Ein Manager lacht doch nur über deren Bezüge! Und bei denen gibt es auch genug raffgierige Sauzähne! (wie übrigens überall! )

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Die Härte ist ja - das gerade in seinem Fall - er als "Arbeitsloser" das eben nicht zu spüren bekommt, was er selber für diese fordert.

Das ist ja eigentlich noch dreister als das, was die Politiker kriegen.

Soll er doch bitteschön so und soviel Berwerbungen im Monat vorweisen, einen "zumutbaren" Job annehmen, und erst dann SEIN Arbeitslosengeld erhalten. Bzw. auf seine "Ansprüche" verzichten, wenn er dies nicht tut. Genauso, wie er es doch vorgeschlagen hat.

Mit seinem Beispiel legt er doch genau die Moral an den Tag vor, die er doch verurteilt, bzw. eindämmen wollte.

Warum soll der Ottonormalverbraucher da Lust haben überhaupt zu arbeiten oder einen schlechtbezahlten Job anzunehmen? Mit dem Unterschied das es vielen wirklich schlecht geht, bzw. noch schlechter gehen wird, wenn es nach seinen Reformen geht. (Natürlich gibt es auch schwarze Schafe, aber bei dem Vorbild? )

Wird da mal an die Kinder gedacht? Keiner redet darüber, das

die betreffenden Kinder es in sozial schwachen (und nach der reform noch ärmeren) Familien es schwer haben da raus zu kommen und unter Umständen auch zu Sozialhilfe-Fällen werden. da können noch soviel Elite-Unis kommen.

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Und was gedenken wir jetzt zu tun? Weiter hier rum schwadronieren? Oder was?

Bei den Nachrichten, die ich heute schon im Radio hörte, hätte ich auch schon wieder kotzen können. Franz Müntefehring haute wieder mal im sich, dass es nur so schepperte. Hauptsächlich auf den vermeintlich politischen Gegner. Diese Ränkespiele werden doch nur auf dem Rücken der Allgemeinheit ausgetragen. Dann kam noch so eine schöne Meldung, die KFZ-Steuer soll nach Schadstoffausstoss und nicht wie jetzt nach Hubraum berechnet werden.

Ich kann gar nich soviel fressen wie ich kotzen möchte.

Gruss, Reinhold

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So, jetzt muss ich mal was los werden:

Die Bezüge von Herrn Gerster regen mich in keinster Weise auf. Die Diskussion an sich finde ich schon zum kotzen. Dass unsere Politiker unterbezahlt, aber überversorgt sind, ist ein alter Hut. Und mit den Bezügen pinkelt man dem Gerster noch im Nachhinein ans Bein: "Da schau an, für zwei Jahre Arbeit kriegt er jetzt die dicke Kohle." Als ob der Gerster was dafür könnte! Es ist das System, das total verhurt ist.

Und der Gerster ist gewiss einer der letzten, der das gut findet. Wie gesagt:

Unterbezahlt, aber überversorgt.

Nein, es ist etwas anderes, das mich ankotzt: Dass der einzige Mann in der Bundesagentur für Arbeit, der wirklich etwas getaugt hat - und das war Gerster - durch so eine lächerliche Geschichte rausgeflogen ist.

Gerster wollte die Behörde reformieren und hat sich dafür:

1. den Arsch aufgerissen.

2. mit diesen ganzen korrupten Sesselpupern angelegt.

Und deshalb ist er rausgeflogen.

Etwas genauer: Im Verwaltungsrat der BA sitzen:

1/3 Arbeitgeber, 1/3 Gewerkschaften, 1/3 Verwaltung.

Gerster meinte einmal, die BA käme auch mit der Hälfte der Mitarbeiter aus. Wums. Das hieße eigentlich, dass 45.000 Mitarbeiter um ihren nutzlosen Job fürchten mussten.

Ergo: Die Verwaltung hatte kein Interesse an tiefgreifenden Reformen - wer will sich schon selbst zur Hälfte abschaffen?

- wir halten fest: Das Drittel Verwaltung wollte Gerster nicht -

1/3 Gewerkschaften: Über 20 Milliarden Euro (IRRSINN) fließen jedes Jahr in Fortbildungsmaßnahmen. Gerster wollte (wenn ich mich recht erinnere) festlegen, dass nur solche Maßnahmen weitergeführt werden, wenn wenigstens 70% derer, die daran teilgenommen haben, danach auch ein Job gekriegt haben. Das wäre natürlich das Ende gewesen für Kurse zum Bisonfleischkochen oder Fortbildung zum Animationstrainer (das ist kein Witz, das gibt es echt!!! )

Ich schätze mal, dass das dem Staat 10 Milliarden Euro gespart hätte - und das wäre den Gewerkschaften an die Pfründe gegangen.

- wir halten fest: Das 1/3 Gewerkschaft wollte Gerster nicht -

Und die Arbeitgeber? Nun ja, die hielten am längsten an Gerster fest - aber angesichts der Zielgenauigkeit der Kampagne und dem Fehler Gersters, die Gefahr richtig einzuschätzen, konnten die zum Schluss auch nicht mehr anders. Obendrein: Die CDU-nähe der Arbeitgeber ist bekannt, und die Aktion konnte die Regierung weiter schwächen - was sie auch hat: Neues Rekordtief der SPD: 24%.

Summa summarum:

Gerster ist ein wenig an sich selbst gescheitert - aber vor allem am Widerstand derer, die keine Reformen wollten, und die lieber weiterhin insgesamt 50 Milliarden Euro im Jahr verschleudern, anstatt dem Wohl des Staates zu dienen.

Und ich - wir - dürfen das auch noch zahlen.

Es sind nicht die Beraterverträge. Die paar Millionen sind es Wert, wenn dadurch Milliarden gespart werden können.

Es ist diese völlige Verkrustung des Systems, das sich gegen jede positive Veränderung wehrt.

DAS kotzt mich an.

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