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...Glück im grenzenlosen Sein

Roddenberry vs. B&B


MaxPayne

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UPN Ratings

Sicher ist Enterprise nicht die Top-Serie, aber es ist immernoch UPNs 2. oder 3. beste Serie.
Und sicherlich auch eine der teuersten - vielleicht sogar die teuerste Serie. Wenn die Marge zwischen Einnahmen und Ausgaben dahinschwindet, muss man sich davon trennen.

Mir ist bewusst, dass UPN auch Sendungen im Programm hat, die Quotenmässig nicht mal 50% der ENT Quoten erreichen.

Wenn man sich diese Programme mal näher betrachtet, wird man aber feststellen, dass es sich dabei um "Low Budget" TV handelt - zumindest im EK - Verkleich zu ENT. Das heisst, dass aufgrund des geringen Preises immer noch eine ausreichende Marge für den Sender übrig bleibt.

Zudem muss auch erstmal ne neue Serie her, die kommt auch nicht von heute auf morgen

Mir war nicht bewusst, dass ENT "von Heute auf Morgen" abgesetzt werden soll. Die vierte Staffel wird sicher noch gesendet und ich denke, dass man diese als letzte Chance ansehen wird. Wenn die Qualität der Serie steigt und mehr Leute einschalten, dann sind solche Spekulationsrunden vielleicht überflüssig  :D Sollte der "Abwärtstrend" keine Ende nehmen, hat man immer noch genug Zeit, sich was neues auszugucken.

schließlich lebte UPN jahrelang von den ST Fans.
Jaja - damals war alles besser *gg*... heute macht Star Trek nur noch 1/12 des Programms aus...
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Mir ist bewusst, dass UPN auch Sendungen im Programm hat, die Quotenmässig nicht mal 50% der ENT Quoten erreichen.

Wenn man sich diese Programme mal näher betrachtet, wird man aber feststellen, dass es sich dabei um "Low Budget" TV handelt - zumindest im EK - Verkleich zu ENT. Das heisst, dass aufgrund des geringen Preises immer noch eine ausreichende Marge für den Sender übrig bleibt.

Okay, jetzt berichtige mich wenn ich mich irre, aber ich habe mal gehört, dass UPN keine Gewinne macht. Man kann ja schlecht von ausreichender Marge sprechen wenn der Sender eh schon Verluste macht.

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2. Gene Roddenberry hat ja Rick Berman eingestellt, der wird sich ja damals etwas gedacht haben.

Nun, hab ich bisher nur die erste Seite des Threads gelesen, möchte aber noch zu dir antworten (Sorry, sollte es schon erwähnt worden sein).

Zu 2. Rick Berman wurde damals von Paramount eingestellt, um - so komisch es auch klingt - Roddenberry zu überwachen und langsam langsam mehr die überhand gewinnen zu lassen. Da Paramount nicht mehr mit ansehen konnte, das Roddenberry sogut wie jedes (oftmals gutes) Drehbuch umgeschrieben hat, und dies oft zum schlechteren (Sieht man in den ersten beiden TNG Staffeln imo sehr).

@Käpten John-Lüc Pica

Naaajaaaa. ;) IMO war, wie Ron Moore es schon sagte, die 7. TNG Staffel eine zuviel. Bis auf wenige Folgen, fandte ich die 7. viel zu abgedreht ("Genesis", "Am Ende der Reise", "Der Komet") und teils auch langweilig, ("Ronin") aber langweilige Episoden gibt es schließlich in jeder Staffel, jeder Serie (Bis auf 24  :D ).

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Mag sein, dass die anderen UPN Sendungen qualitativ unterlegen sind (war eben auf der HP und es riss mich nicht vom Hocker), aber es schaut wohl so aus, dass diese Kommerz Sendungen lukrativ laufen. Wenn ENT geht, wird der Sendeplatz halt durch eine andere Sendung ersetzt - tiefer kann die Quote doch nicht absacken - und falls doch, wird halt wieder was neues produziert. Man darf auch nicht ausser acht lassen, dass ENT sicher eine überdurchschnittlich teure Sendung ist - verglichen mit einer Sitcom z.B.

ENT ist eine überdurchschnittlich "teure" Sendung, schließlich braucht für SITcoms keine tricktechnischen Effekt etc. Wenn man jedoch, wie bei UPN eine neue Folge vor einem Feiertag sendet (Thanksgiving) und dann sich über schlechte Quoten wundert, dann ist man z. Teil auch selbst Schuld. Das war bei "Vanishing Point" letztes Jahr genau so. 4. Millonen im Durchschnitt sind für einen SEnder wie UPN ein gutes Rating, wenn man bedenkt das UPN nicht flächendeckend zu finden ist, das sollte nich übersehen werden. UPN ist nicht SAT 1 oder Pro Sieben. Außerdem mangelt es an Promotion. Es wäre besser Star Trek wieder syndicated auszustrahlen.

Was gilt, ist die Qualität der Serie zu steigern, dann kann es noch ein Stückchen aufwärts geben, wenn man jedoch immer im selben Gewässer schwimmt, dann sind FAns sicherlich enttäuscht. Wieso ähnlich denn Folgen oft schon bekannten Mustern? Wagt man nichts Neues? Hat man Angst den Geist Roddenberrys zu berühren?

Wieso sagen alle, dass die Quoten so absacken?

Ich habe nun schon mehrerorts, auch hier im Forum, gelesen, dass die ENT Quoten stabiler sind als voriges Jahr und dass sie mit ca. 4 Millionen Zusehern auch bei der Quote der anderen ST-Shows liegt.

Eben sie liegen im Bereich der für UPN üblichen Parameter und wenn sie nicht auf lange Zeit gravierend unter 3 Millionen sinken, denke ich nicht das UPN ENT absetzen würde.

Und sollte die Vermutung eintreffen, dass nach der vierten Staffel Schluß sein sollte, dann wäre das sicherlich traurig für viele, aber es wäre kein Ende von Star Trek. Ich meine jedoch, das noch die Möglichkeit besteht die Serie in der Konzipierung in Bezug auf Drama und Adventure ein Stück vorwärts zu bringen, doch ob Berman und Braga das zulassen, ist eine andere Frage.

Zumindestens sehe ich einige Ansätze, was die vielen positiven Reaktionen zum Ausdruck bringen.

Und ja Jake 2.0, welche nach ENT läuft ist übrigens nicht unbedingt billiger in der Produktion und die hat durchschnittlich die Hälfte weniger Zuschauer als ENT. DAs Sitcoms billiger sind, wurde ja gesagt, aber ein Sender, welcher sich nur mit relativ anspruchsloser Struktur beschäftigt wird auch nie vorwärts kommen.

Ich würde nun auch nicht gerade 24 mit ENT vergleichen, denn der Bereich und die STruktur der Serie ist ja total anders. DAs 24 gute Folgen aufweist, liegt doch eindeutig daran, dass ein SChema vorgegeben wurde, was zwingt zu oft überraschenden Handlungen gelangen zu müssen. DAs ist ja ein kleiner Punkt, der bei ENT fehlt.

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Ich würde nun auch nicht gerade 24 mit ENT vergleichen, denn der Bereich und die STruktur der Serie ist ja total anders. DAs 24 gute Folgen aufweist, liegt doch eindeutig daran, dass ein SChema vorgegeben wurde, was zwingt zu oft überraschenden Handlungen gelangen zu müssen. DAs ist ja ein kleiner Punkt, der bei ENT fehlt.

Ich habe 24 gesehen zumindestens die 1. Staffel, so übermässig spannend war das Konzept nicht, Leute wurden oft entführt aber das kennt man ja als ENT Fan! :D

Das Konzept mehrere Kameras einzusetzen ist auch nicht besondersgut ausgenutzt worden, die Handlung läuft doch nicht parallel ab sondern linear und das nur in verschiedenen Blickwinkeln. Aber  warten wir einmal ab . . .

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  • 2 Wochen später...

Warum rutscht zur Zeit eigentlich jede Diskussion, egal unter welcher Fragestellung sie ins Forum gesetzt wurde, in eine Spekulation über Absetzen oder Nichtabsetzen von ENT ab? Diese Diskussionen machen doch eigentlich keinen Sinn, außer daß sie die Gelegenheit geben, Luft abzulassen. Wie wäre es mal mit einem "Luft-Ablaß-Treat"?

Ok- das Forum hier wurde unter dem Titel "Das Ende von Star-Trek?" gestartet, aber ging es anfänglich nicht um die Frage Roddenberry vs. B&B? Dies impilziert doch eigentlich eher einen Vergleich der einzelnen ST-Serien untereinander. Ich habe mich nie mit den Machern der Serien beschäftigt und eigentlich haben sie mich auch nie sonderlich interessiert, da eine solche Produktion doch immer in erster Linie Teamarbeit sein sollte. Erfolg oder Mißerfolg hängen auch von den Schauspielern und den Technikern ab, die die Ideen (oder im Sinne von Roddenbery die Visionen) umsetzen. Nur dienen eben die Personen, deren Namen obenan stehen logischerweise als Prügelknaben, egal ob sie Roddenberry, Berman oder Braga heißen. Den Artikel in Dailytrek fand ich sehr aufschlußreich und ich kann in vielen Dingen nur zustimmen. B&B werden oftmals zu schnell verteufelt.

T'Jara - ganz in deinem Sinne - die Zeiten bei TOS waren einfach andere! Und auch TNG hatte es eigentlich sehr viel leichter als ENT heute. Dank Internet wird Vieles durchaus auch kaputt geredet. Der Informationsfluß ist ebenfalls viel intensiver und bietet mehr Raum für Spekulationen, aber auch für vorgefasste Meinungen. Ein weiterer Punkt kommt dazu: In den 60er und 70er Jahren war das Angebot im Fernsehen einfach wesentlich geringer. Da mußte TOS nicht gegen hunderte anderer Serien oder gar Spielfilmen auf anderen Kanälen zur gleichen Sendezeit ankämpfen. Das gilt durchaus auch noch für TNG.

Zudem hat sich das Konsumverhalten der Zuschauer in den letzten 20 Jahren wesentlich verändert. Fernsehen an sich war in den 60er und 70er Jahren noch nicht so alltäglich. Ich durfte als Kind täglich im Schnitt etwa 30 Minuten fernsehen - heute hängen die Kids stundenlang vor der Glotze. Und was für einen Mist man sich da reinzieht! Ich kann den amerikanischen Markt nicht wirklich beurteilen, aber ich kann wohl getrost davon ausgehen, daß dort das Programm keinesfalls besser sein dürfte als hier bei uns in Deutschland. Wie soll bei einem Publikum, das ganz offensichtlich seichte Talkshows, Gerichtssendungen und schlechte Soaps  bevorzugt, eine etwas anspruchsvollere Serie wie ENT ein Quotenrenner werden? (Halt! Nichts gegen AL Bandy!) So schlimm wie es ist, aber damit muß sich auch UPN abfinden. Bei diesem abgeflachten Konsumdenken der Zuschauer grenzt es schon nahezu an Heroismuß, das ein solch kleiner Sender sich eine so teure Serie leistet! ;)

Also, liebe Trekkies: hackt nicht immer nur auf B&B rum, sondern zieht lieber in den Kampf gegen diese abgeflachte und dumme Gesellschaft! (Autsch, das war jetzt überflüssig! :smash: )

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das sehe ich auch so, die Konkurrenz wird immer größer und dadurch verliert ENT schon viel an Quote, die Serie ist halt nicht so grandios schlechter als die Vorgänger, sie geht blos etwas unter im TV Markt.

Und die "Fans", die sich ENT immer reinziehen und dann drüber herziehen sind zum Teil sicher einfach enttäuscht, weil ihnen vieles an der Serie nicht gefällt, aber oft ist man auch in seiner Meinung ziemlich vorbelastet, sei es durch Qualitativ besserere, weil teurere SciFi Filme o.ä. oder bereits mehr oder weniger objektive Kritiken zu vorherigen Folgen.

Aber um aufs Thema zu kommen, ich denke dass B&B ihre Sache gut machen, und wenn Roddenberry nicht tot wäre und man nicht wüsste, wer hinter den Episoden steckt würden nicht viele sagen können, ob eine Folge von z.B. Berman oder Roddenberry stammt.

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