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...mit dem bekloppten Merkmal der Sensation

Die 4.Staffel


UH|iceman

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OOOHHHH MAN!!!!

Was für eine grauenhaft schlechte Episode!

Ich bin von dieser Serie noch nie dermassen brutal enttäuscht worden wie mit dieser Episode. Da würde ich doch fast sagen, dass es mich überhaupt nicht stören würde, wenn Enterprise noch während der Season abgesetzt wird. Wenn B&B dafür endgültig von Star Trek RESTLOS entfernt werden, wäre es mir den Preis einer Absetzung und einer laaangen Zeit ohne Star Trek -oder gar das Ende von Star Trek- wirklich Wert. Noch vor einem halben Jahr hätte ich mich für solche Gedanken regelrecht gehasst...aber meine Verzweiflung treibt jetzt allmählich doch seltsame Blüten...

...und sie wächst...und wächst...

Das schlimme an dieser Episode war eigentlich, dass ich bereits negative Stimmen wahrgenommen hatte noch bevor ich mir die Episode angucken konnte und TROTZ meiner dadurch ohnehin extrem niedrigen Erwartungen derart grausam enttäuscht werden konnte. Ich war regelrecht schockiert...mir lief minutenlang der Sabber auf die Tastatur...

Das einzige -und das meine ich ernst- was mich in den nächsten Wochen dazu bringen wird, die folgenden Episoden anzuguckenn sind der Brent Spiner-Arc und der Vulkan-Terrorismus-Arc. Ich hoffe wirklich nur noch auf diese Episoden. Sollten mich diese ebenfalls enttäuschen, kann mir Enterprise entgültig gestohlen bleiben. Und ich bin wohl nicht der einzige (bisher) regelmässige Enterprise-gucker der so denkt.

Noch vor wenigen Wochen war ich so :woot: , aber jetzt... :heul: .

Bearbeitet von sdfd
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Geiles Vierfach-Review :)

Ich geb alle Hoffnungen auf. Das passiert, wenn die Quoten zu schlecht werden. Zu Zeiten von DS9 und TNG wollten offenbar noch genügend Leute gute Folgen, jetzt ist das nicht mehr der Fall, dafür müssen Voyager und ENT büßen. Tötet Star Trek. Wir haben 3 geile Serien und ein paar sehr gute Filme, warum muss es denn unbedingt mehr sein? Natürlich, eine gute Serie wäre mir lieber als gar keine, aber offenbar geht das nicht und die Tatsache, dass der Name Star Trek jetzt so sehr in den Dreck gezogen wird, gibt eigentlich Anlass für ein paar Morddrohungen.

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echt lustige Reviews lol

hab mir mal die der letzten Staffel von euch durchgelesen und muss mich doch wundern, warum man nach einer einzigen aus eurer Sicht wirklich sauschlechten Folge nun die Serie ganz schnell beenden soll?=) Für mich war die Folge auch mehr schlecht als recht=\ aber deswegen lasse ich mir doch nicht die Laune auf hoffentlich bessere Folgen vermiesen=)

pretty weird behaviour=)

Aber wenn sich keiner mehr von euch die Serie antun will, wer schreibt dann die Reviews zu ENterprise?=)

Aber eines bleibt am Ende doch=) Die Folge war, was Logik und darstellung Allgemein angeht nur knapp unterm Durchschnitt.

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Puh... Storm Front Part 1 wird ja in eurem Vierfach-Review ganz schön in die Mängel genommen ...

Den meisten der Kritikpunkte muss sogar ich recht geben. Aber wie ich finde, sollte man Coto nach dieser Staffelpremiere, die ja, wie ihr auch meintet eventuell noch ein Erbe von B&B sein könnte, noch eine Chance für weitere Episoden geben. Sind diese dann nach wie vor so schlecht, sollte einfach echt wieder ein anderer Produzent her ... so kann das nicht weitergehen und ein Ende für ENT und damit das Franchise wäre grauenhaft ! :(

Wenn solche Folgen immer oberflächlicher, unlogischer und nur noch auf Action abzielend sind, dann sollte man jedoch nicht immer unbedingt den Autoren die alleinige Schuld geben. Vieles liegt wahrscheinlich auch an der Erwartungshaltung des amerikanischen Publikums, die einfach nicht zu anspruchsvoll ist ...

stormfront_karikatur1.jpg

stormfront_karikatur2.jpg

Bearbeitet von MdG2004
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hab mir mal die der letzten Staffel von euch durchgelesen und muss mich doch wundern, warum man nach einer einzigen aus eurer Sicht wirklich sauschlechten Folge nun die Serie ganz schnell beenden soll?=) Für mich war die Folge auch mehr schlecht als recht=\ aber deswegen lasse ich mir doch nicht die Laune auf hoffentlich bessere Folgen vermiesen=)

Haben wir nicht alle verlangt. - Ich persönlich hoffe übrigens auf "Home".

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Nun Home wirs sich sehr mit den Auswirkungen des Xindi krieges auf die Crew beschäftigen, dem Trauma, der Heimkehr allgemein und der Hochzeit für T'Pol.

So wie es aussieht bietet die Episode keinen Platz für Action (ausser vll soetwas wie in TOS Amok Time) und klingt schon philosophischer als der Rest von ENT. Imho hat die Folge durchaus Potential, eine gute Bewertung in euerer "Ist es Star Trek?" Note zu bekommen.

Daher auch noch mal ein Apell:

Liebes TN - Team, bitte gebt die 4. Staffel nicht vor Home und Borderland auf!

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Valnar

Liebes TN - Team, bitte gebt die 4. Staffel nicht vor Home und Borderland auf!
Oh ja BITTE! Habt doch einfach ein wenig mehr Geduld.

Und noch eine Bitte: Erst mal die zweite Folge von StormFront abwarten - dann kann man wirklich beurteilen, ob dieser Handlungsbogen inhaltlich etwas taugt oder nicht.

Ossi

Haben wir nicht alle verlangt.

Und dafür gebührt dir meine Anerkennung :)

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@Brynhild:

Nun, ich vermute mal einfach so, dass der Grund für die Hoffnungen bezüglich der 4. Staffel und die Vorschusslobeeren Manny Coto ist. Er ist das Neue, das Andere, er ist derjenige der ENT endlich zu einer Serie machen könnte, die dem PreQuel Anspruch gerecht wird.

Von daher wäre es fair, vor einer wirklichen Bewertung, erstmal seine eigenen Storys und Folgen abzuwarten und nicht direkt nach irgentwelchen B&B Folgen zu sagen "Hört bitte auf damit"

Klingt das so abwegig für dich?

Und zu Storm Front hab ich nichts gesagt, du musst das nicht so ins lächerliche ziehen ...

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Sorry, Valnar - da hast du etwas gründlich falsch verstanden! Ich meinte das doch als Bestätigung deiner Aussage. Und wo habe ich was ins Lächerliche gezogen? Das verstehe ich jetzt wirklich nicht. Meine Aussage bezog sich eigentlich auf das Gerangel in den Kommentaren zu der vierfach-Review von StormFront in den TrekNews.

Edit: wieso verstehen mich heute alle immer falsch? *heul*

Bearbeitet von Brynhild
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Seid langem mal wieder hier gewesen......

hab mir gerade Storm-Front reingezogen und ich denke mir es hätte schlimmer sein können, das Staffelende war ein Griff ins Klo und jetzt muss man da erst mal die Kurve kriegen.

Und ich hab schon schlechtere Star-Trek Folgen gesehen. .... sogar in einer anderen Serie (hehehe es war die davor *gg*). Bei Matrix 3 konnte ich ja auch noch lachen ... Die leuchtenden Elektro-Käferchen zu putzig..... und beim kommentieren der Sterbeszene von Trintry hatte ich die Lacher im Kino auf meiner Seite. Perfekt!

Noch einmal Storm-Front und das Schlamassel ist zu Ende.......

Mir kam das ganze so vor wie eine Fusion aus Patterns of Force und Star Trek 8 *gg*. Auch Archer darf mal mit einem Lilly Derivat unterwegs sein *feix* ... Hätte man noch ein paar Tribbles eingebaut und irgendeine obskure durchgedrehte intelligente Raumsonde hätte ich die Folge sogar noch cool gefunden. *mit einem schulterzuckenden: heyyy easy es sind halt doch Amis die diese Serie machen, da sollte man ein bissel Nachsicht haben*. Immerhin gabs keinen Romulaner-Bin-Laden ...okeeee ich wills nicht verschreien *grins*

Erstmal durchatmen und schauen wie man sich wieder aus der Nazi-Pfütze rauszieht.... und dann schaun wir mal. Schwamm drüber .... irgendwie muss man ja auch wieder aus dem Schlamassel des letzten Staffelendes raus.

Hmm das man die Folge gut finden kann ich nicht nachvolltziehen und das die Folge der absolute Bodensatz ist auch nicht. Würde Star-Trek in Deutschland produziert, wäre die Enterprise sicher ins Jahr 2004 zurückgeschleudert worden und Schorsch Dabbel Yuh hätte Stuttgart bombardieren lassen oder was auch immer ,-) . Es gab immer mal wieder eine Folge mir unsäglicher amerikanischer Spinnerei, selbst bei TOS wo man sogar manchmal pro amerikanisch kapitalistisch rüberkam und auf der Hippie-Kultur rumhackte.

Nur Jean-Luc ... (ich bin halt mal TNG Fan) bei dem kann ich mich nicht an derbe Aussetzer erinneren auch wenn ich Patrick Stewart nie den Franzosen abnehmen konnte, weil er halt einfach den Engländer aus jeder Pore schwitzt .-)

Ich geh derweil mal ins Prolo-Deck treff mich mit Zephram Cochrane und Ceran Kochfeld und tank mir eine Dose Bier mit den Jungs.

Ooooooder besser ich find endlich die Holodeck Konsole wieder und kann aus der sch.....Simulation wieder raus ... Naja immerhin ist die Grafik gut .-)

Abwarten ..........ab Folge 3 gehts los

Bearbeitet von Malaclypse
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Nein Valnar - bin wirklich nicht in der Stimmung, hier irgendwas ins Lächerliche zu sehen. Ausnahmsweise meine ich mal etwas todernst. Es ist mir vollkommen unverständlich wie man

a) erwarten kann, dass ein einziger Mann innerhalb einer einzigen Episode einen vermeintlich tief im Schlamm steckenden Karren wieder herausziehen soll (obwohl ich selber eigentlich gar keinen Schlamm sehe)

b) einer Folge inhaltliche Logiglöcher vorwerfen kann, ohne den zweiten Teil gesehen zu haben. Wer schaltet denn schon einen Spielfilm nach der ersten Hälfte aus und beschwert sich dann über ungeklärte Handlungsstränge?

c) schon im Vorfeld eine Meinung nur durch die Äußerungen anderer festigen kann, ohne die Episode gesehen zu haben, und das auch noch in Doppelposts kundtuen muß (sorry Leute, ihr habt doch selber einen Kopf und eine dazugehörende Ansicht)

d) sich derart an den Nazi-Uniformen, an vorgefertigten Meinungen und anderem Klimbims aufhängen kann, dass sich niemand mehr bemüht, die eigentliche Aussage der Geschichte zu erkennen.

Wenn man einer Filmproduktion schon mangelnde Tiefe vorwerfen will, sollte man sich doch zumindest ansatzweise darum bemühen, das vermeintlich flache Wasser auszuloten. Auch eine Fersehproduktion ist immer mit einem gewissen Aufwand verbunden und sollte es wert sein - wie gut oder schlecht sie auch immer sein mag - dass man zumindest vor einer öffentlichen Äußerung (und das genau macht man hier im Board) wenigstens ein paar Minuten darüber nachenkt. Ansonsten praktiziert man nämlich genau das, was hier immer gerne der einen oder anderen Episode vorgeworfen wird: Oberflächlichkeit!

Sorry Leute, aber das mußte ich jetzt mal loswerden. Nein Storm Front ist sicherlich nicht einer der besseren Folgen, aber es gibt wesentlich schlechtere, und das - wie Malaclypse schon betonte - nicht nur bei ENT.

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So. Nach unendlich langem Warten und noch längerer Abwesenheit vom Board (hübsch hier, alles so neu...) hab ich nun auch Storm Front gesehen.

Ich bin nicht enttäuscht. Warum? Weil ich Zeitreisefolgen, Nazifolgen und seasonübergreifende Cliffhanger hasse, deshalb.

Nach den diversen hier schon diskutierten Katastrophen der letzten Staffel, bin ich anscheinend ziemlich schmerzfrei geworden. Ich habe mich nicht mal aufgeregt...

Zu Manny Coto möchte ich nur anmerken, dass er es unmöglich schlechter machen kann, und damit sollten all jene, die sich nach dem "Genuss" der neuesten Folge zu fatalistischen Äußerungen a la "Macht Schluss" hinreißen ließen, erstmal zum Medizinschränkchen gehen, ein, zwei Betablocker schlucken und dann in Ruhe eine Tasse Tee trinken (letzteres ist sogar ernst gemeint :engel: ).

Aber es gibt Positives zu berichten:

- Der Wehrmachtsgeneral sprach Englisch mit einem unklischeehaften (tolles Wort :cool: ) deutschen Akzent, es gibt nix Schlimmeres, als komische gefakte deutsche Akzente (Alias, anyone?).

- Der Doktor ist wieder da! (Na gut, er war jetzt nicht wirklich weg, jedenfalls nicht wegger (:hehe ) als jeder andere in der Crew) Ich bin ein schlichtes Gemüt, mir reichts schon Phlox nur zu hören um glücklich zu sein.

- Orangenblut

Na dann, auf einen deutlichen Qualitätsanstieg innerhalb der vierten Staffel!

Müller

P.S.: Und ich Idiot hatte vor einem Jahr noch mehr Deutsche bei Enterprise gefordert *kopfschüttel-schulterzuck-seufz*

Bearbeitet von Ensign Müller
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d) sich derart an den Nazi-Uniformen, an vorgefertigten Meinungen und anderem Klimbims aufhängen kann, dass sich niemand mehr bemüht, die eigentliche Aussage der Geschichte zu erkennen.

Bingo! Dabei interpretiere ich die Dinge anders, nächste Woche in SF part2 hält Hitler eine Rede in New York wo er nun nicht hingehört, genau wie Bush der dort auch vor kurzem eine Rede gehalten hat, die Amerikaner in Storm Front befinden sich in der gleichen Lage wie die Iraker, jemand übernimmt ihr Land und installiert eine Regierung, sie nennen die aufständischen Amerikaner Insurgents, genau wie die US Truppen im Irak die Aufständischen nennen, im Weissenhaus sitzen die Nazis, also die falschen Leute, wie eben die Bush Regierung. So und das wird mitten im US Wahlkampf ausgestrahlt, sehr mutig von den Machern. Ich finde das ganze als eine unverblümte Kritik an der jetzigen

US-Regierung aber nicht an den Deutschen, als Menschen.

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also ich warte mal den zweiten Teil von Stormfront ab, ich denke auch das Coto versuchen muss so gut wie möglich mit der ganzen TCW/Xindi Geschichte abzuschließen, weil B&B sich da ganz schön verrant haben.

Obwohls mich währed der 3. Staffel auch des öfteren vor Spannung vom Sofa gerissen hat, gefällt mir Sache mit den Miniarcs besser.

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Ich hab mir inzwischen auch mal SF reingezogen - und muss sagen diese Episode wirft einen gewaltigen Graben in der Trek Gemeinde auf - und zwar seltsamerweise zwischen den Kritikern (wie TN, TrekWeb und US-Zeitungen) und den eigentlichen Zuschauern, welche die Episode im Rahmen der Möglichekeiten als durchaus sehenswert empfanden - klar, viele erkannten die ungereimtheiten in der Story, aber seien wir ehrlich, wer hat nach DEM Cliffhanger ein filmisches Meisterwerk erwartet? Offensichtlich all die Leute, die die Reviews schreiben, die wir dann lesen...und die die nicht die Möglichkeit haben S4 jetzt schon zu sehen werden dadurch gleich ganz davon abgebracht die Serie weiterzusehen..

EINE Review habe ich im Netz gefunden, die durchaus nicht unkritisch mit der Episode umgeht, die Serie aber nicht gleich aufgibt, wie es das TN-Team offensichtlich getan hat:

http://www.entil2001.com/series/enterprise...on4/ent4-1.html

So, nu hab auch ich meinen Senf dazugegeben und warte gespannt auf das was da kommen mag :-)

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@logan3333

Man kann die Parallelen auch zwingen ;) .

Wenn es wirklich eine diesbezügliche Intention seitens der Macher gibt, dann ist sie doch eher stümperhaft gemacht.

Die jetzige US-Regierung ist demokratisch gewählt (ein gewisser Mr Moore könnte einen allerdings veranlassen, anders zu denken) und im Vergleich zum NSDAP-Regime Deutschlands keine Diktatur.

Wenn man literarisch eine Parallele aufzeigen will, tut man gut daran, sie so zu gestalten, dass der Empfänger der Botschaft sie auch aufnehmen kann. Dazu ist der Vergleich NS-Regime und Bush kaum geeignet. Denn erstens haben die USA einen herausragenden Beitrag zur Niederlage Deutschlands geleistet und zweitens sind die meisten Amis (zu Recht) stolz darauf - Nazi-Deutschland jetzt als Eroberer der USA auftreten zu lassen beinhaltet dadurch nur einen vermeidbaren "Verfremdungseffekt". Man könnte ja argumentieren:

Soweit wärs gekommen, wenn wir die Nazis nicht aufgehalten hätten, was soll jetzt anders sein, da wir auch Hussein entfernt haben?

(Auch wenn dies Argument mehr als schwach ist, je deutlicher eine Parallele ist, desto besser.

Viel wichtiger ist aber, dass wohl nur extremste Bush-Kritiker einen Vergleich Hitler/Bush für angemessen halten werden. Damit sind "Ja, aber..." Einwänden Tür und Tor geöffnet.

Zweitens befinden sich die Amerikaner in Storm Front nur teilweise in der Lage der Iraker von heute. Ihr Land ist nur teilweise besetzt (wenn man der Taktikkarte des Generals trauen darf), zudem dürfte außer Frage stehen, dass Roosevelt oder Truman ein weit höheres Ansehen genossen haben, als Saddam Hussein (der gefürchtet und gehasst wurde - der Irak Saddams war eine Diktatur.

Drittens sind die meisten "Insurgents" im Irak keine Iraker, sondern Ausländer, die allerdings unter den Irakern Unterstützung anwerben. Und "Insurgent" heißt nunmal "Aufständischer".

Wenn man nun eine kritische Auseinandersetzung mit der Irakpolitik Bushs gesucht hätte, dann hätte man genauer auf Taktik und Beweggründe beider Seiten, sowie auf die wirklichen Umstände eingehen müssen.

Somit mag man zwar eine kritische Beleuchtung beabsichtigt haben, ist aber gründlich gescheitert.

Grundsätzlich stimme ich auch dem Tenor zu, nachdem es nunmal äußerst fragwürdig ist, immer dann Nazis auftreten zu lassen, wenn man jemanden als "böse" identifizierbar machen will. Man muss in dem Fall den Gedanken bis zu seiner letztendlichen Konsequenz durchdenken, und das birgt die Gefahr von Logikfehlern en masse.

Wenn man die momentane politische Situation hätte reflektieren wollen, wäre es nicht naheliegender gewesen, z.B. die Vulkanier als "Eroberer" auftreten zu lassen?

Greets,

Müller

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