Was haltet ihr von Voyager

[Hoshi_Sato]

@blue: Beide Damen haben garantiert mehr als nur 90 ......

[Stracksen]

Janeway ist nicht schlecht als Kapitän aber sie kann Kirk und Picard nicht das Wasser reichen!!!

Die Voyager ist viel zu klein find ich, die Enterprise war immer groß da können die doch nicht auf einmal mit einem kleinen Schiff um die ecke kommen!!!

Ich finde Voyager passt nicht zu Star Trek

[StarTrekBestKnower]

VOY war ein neues konzept, das man ausgearbeitet hat!

oder wolltest du als 4. serie wieder ein raumschiff, das durch den alpha quadranten cruisen und erkunden, oder eine raumstation alá DS9?

[blue$torm]

Nö, das wäre langweilig gewesen. Das haben die schon gut gmacht, also das mit der Story.

[StarTrekBestKnower]

was war (ist) dann an voy auszusetzen?

[Ultimate_Enforcer]

Einiges kann man an Voyager bemängeln, erstens waren an Bord alle so oberschlau jeder wusste es besser und dann hatten sie Megaprobleme. Zweitens die Figur Harry Kim immer ein Fähnrich aber so kompetent, wurde nie befördert. Paris wurde degradiert und befödert. Dann Torres ein Marquee und nur wegen schlechtem verhalten rausgeflogen. Der nerfige Neelix und der unfreundliche Holodoc rundeten das noch ab. Und mit Endgame haben die den Vogel abgschossen, ne komische Zeitreisetheorie wieder und man hat nichts erfahren wie es für die Figuren weitergeht.

Früher fande ich Voyager gut aber Endgame hat alles zerstört...

[StarTrekBestKnower]

diese widerlegung ist wirklich gelungen

aber wegen der charaktere: es ist ST und noch immer alles möglich

ausserdem werden wir bei nemesis sowieso mehr erfahren

[Angeldevil5432]

Sieh mir grad eine Folge auf Video an. Arbeiterschaft heißt die. Keiner weiß, das er ein Offizier an Bord des Raumschiffes ist. Jeder ist da nur dumm am Malochen. Fällt eigentlich Tuvok nicht auf, das er, im Gegensatz zu allen anderen ein kleines Ohrenproblem hat. Oder Neelix, das überhaupt niemand da ist, der ihm auch nur Ansatzweise ähnelt.

Und wo ist überhaupt dort der hochgerühmte Universalübersetzer, der schon oft Sprachen in lupenreines Englisch umprogrammiert und wiedergegeben hat, die niemals hätten programmiert oder integriert werden können. Oder können die von vornerein schon problemlos Englisch sprechen.

[CptJones]

Tja. Alle Welt Sprciht Englisch. Ansonsten würde es in den USA erst recht keine Sau mehr ansehen.

[Kirk@Picard@Enterprise]

Hallo Jean-Luck! Ich finde dass, man den Grundgedanken von Star Trek bei jeder einzelnen Serie individuell ableiten muss! Manche ähneln sich mehr andere weniger. Außerdem kannst du nicht einfach erzählen das Janeway einfach so ein Kollektiv vernichtet. In TNG wurden die Borg grade erst mal entdeckt. Die Crew um Picard konnte die Gefahr des Unbekanntenn nicht einschätzen. Desweiteren ist die Voyager ganz alleine im Delta Quadranten ohne jegliche Unterstützung der Föderation.             Und was sagste denn zu J.T. Kirk, der würde auch nicht anders handeln.

[Kirk@Picard@Enterprise]

Was denken sich die Macher  eigentlich dabei, eine über Jahre spannende ST Serie einfach so mit einer völlig mit Inhaltslücken bestückte Abschlussfolge wie Endgame zu zerstören. Da kommt die Janeway einfach so aus der Zukunft und kein Schwein kapiert was los ist !

[Yngwie Malmsteen]

Gene Roddenberry? Der würde sich im Grab rumdrehen!

Was soll er sich 10 Jahre nach seinem Tod dabei denken?

[Kirk@Picard@Enterprise]

Also, ich finde das die Macher von Voyager versucht haben mal etwas neues zu bringen. Bestes Beispiel dafür ist, dass zum ersten mal ein weiblicher Captain (Janeway) in einer großen ST Serie zum Einsatz kam. Dieses Vorhaben ging Anfanngs richtig in die Hose. Doch allmaählich besserten sich die Stories und es wirkte alles ein wenig durchdachter und ausgeklügelter. Der Höhepunkt von Voyager lag meiner Meinung nach beim Zweiteiler " Ein Jahr der Hölle ". Die Serie hatte sich gut entwickelt und war allmählich ausgereift. Doch mit " Endgame " wurde ein miserabeler Abschluss gesetzt der für die Produzenten  ziemlich blamabel gewesen sein dürfte. Deseiteren sind viele Dinge auch kritisch azumerken ! Harry Kim wurde nie befördert, obwohl er vorzügliche Leistungen erbracht hatte. ... .

[2:07]

Voyager fand ich ja sooo schlecht nicht aber Janeway fand ich eindeutig zu zickig. Und das die Borg ständig besiegt wurden war auch nicht wirklich sinnig(die TNG Borgs waren immernoch die besten).

Naja und Seven hatte eindeutig zu viel an. lol

[CrazyTrekkie]

Naja also ich finde auch, dass Voyager den Höhepunkt in der 4. Staffel hatte, da gabs einfach die besten Folgen, danach war nicht mehr so viel mit guter Handlung, mit Ausnahmen natürlich! Die Borg wurden viel zu hochgeputscht, Seven war ein Fehler meiner Meinung nach! Sollte nur die Quoten als Leckerlie für die Augen bessern aber der Inhalt ging futsch.

[StarTrekBestKnower]

das mit seven stimmt, aber es wurde mit ihr ein neuer interessanter charakter eingeführt... wir wissen zwar wie es ist, wenn man mal ein borg war und dann wieder mensch (von picard)

aber neu ist, wie es ist, wenn jemand ALS borg aufwächst und dann zum Menschen werden soll...

die inhalte gingen keinesfalls verloren... sehen wir uns mal Ein Jahr hölle oder das tötungsspiel an...

[Renatus]

Auch wenn die Macher mit der Erschaffung der Figur von 7o9 sicher zu Anfang auf die Hormone der zum größten Teil männlichen Zuschauer abzielten, haben sie sich wenigsten die Mühe gegeben der Figur einen selbstbewußten und interessanten Charakter zu geben.

Nachdem die Marqui ja nach ein paar Folgen zu zahmen Schosshündchen von Janeway degradiert wurden, war 7o9 die einzige die keine Angst hatte Janeway gegenüber eine konträre Position einzunehmen und diese auch beizubehalten. Dadurch wurde die Serie für mich interessanter.

So Long

[CrazyTrekkie]

Ich fand die meisten Borg Episoden die durch SoN ausgelöst wurden größtenteils langweilig. Diese ganzen gewissensbisse, diese ganzen Entwicklungsschritte waren zu viel. Man hat meiner Meinung zu oft auf sie gesetzt und dadurch zu viel Borg ins Spiel gebracht. Das Thema war schon nach der 5. Staffel ausgereizt und dann so was! Das Vinculum, Raven und noch zahlreiche andere Seven Folgen waren ganz einfach zu viel.

Ich kann es nicht mehr hören !

@ StarTrekBestKnower du hast schon recht es gibt auch einige gute Folgen mit ihr, wie die die du genannt hast, hier geht es aber meistens nicht um sie als Borg und ihre Weiterentwicklung. Die Borg an sich kommen in den guten Folgen von ihr kaum vor!

[Obi-Biber]

Einiges kann man an Voyager bemängeln, erstens waren an Bord alle so oberschlau jeder wusste es besser und dann hatten sie Megaprobleme.

also ersteres war siche rmanchmal ziemlich aufgesetzt (man denke an die unsägliche Szene im Besprechungsraum mit Janeway und Torres, die sich eine Lösung für das Problem mit der Anomalie in "Die Parallxe" herbeiholen, furchtbar), aber wieso sie deswegen nicht "Megaprobleme" bekommen können, verstehe ich nicht.

Zweitens die Figur Harry Kim immer ein Fähnrich aber so kompetent, wurde nie befördert.

Ich glaube, er wird nach der Rückkehr auf die Erde die Beförderung bekommen, er kam ja frisch von der Akademie, ich glaube nicht, dass es normal ist, jemanden nach so kurzer Zeit gleich zu befördern. Es gibt sicher auch auf allen anderen Stationen eines Schiffes, nicht nur auf der Brücke, Fähnriche, die gute Arbeit leisten, aber wenn alle sofort befördert werden hat man ja gar keine Leute mehr für die "unteren" Arbeiten Harry ist halt nunmal Hauptcharakter.

Dann Torres ein Marquee und nur wegen schlechtem verhalten rausgeflogen

??? Was soll das denn für ein Beitrag sein? Was ist denn daran nicht richtig? Natürlich ist sie von der Akademie geflogen, wenn sie sich nicht angemessen verhält. Da kann ja jeder Nausicaner ankommen und der Sternenflotte beitreten wollen

Der nerfige Neelix und der unfreundliche Holodoc rundeten das noch ab.

Neelix ist zwar manchmal nervig gewesen, aber doch für den einen oder anderen Spruch gut gewesen, natürlich war er die Figur hautpsächlich für heitere Momente ("Mr. Vulkanier, wir haben die Computer-Sprachroutinen fast fertig und programmeiren sie gerade neu, sollen wir uns nicht etwas anderes für "Eindringsalarm" überlegen? z.B. Gefahr! Gefahr! Eindringlinge" - "Ich denke, Eindringlingsalarm wird ausreichen, Mr. Neelix" - aus Ein Jahr Hölle), und ernsthafte Themen sind bei ihm eher missglückt, aber mein Gott, sowas muss es auch geben dürfen. Quark ist auch nicht gerade eine ernsthafte Figur.  Der Holodoch ist unfreundlich? haha. und das charakterisiert ihn also vollkommen ^^ Der Doc ist ähnlich interessant wie Data, zum Glück ist abe rnicht nur eine Kopie von ihm, eine der interessantesten Figuren aus VOY, imho.

Und mit Endgame haben die den Vogel abgschossen, ne komische Zeitreisetheorie wieder und man hat nichts erfahren wie es für die Figuren weitergeht.

Hätten sie noch ne Staffel im Alpha Quadranten drehen sollen?! Man weiß auch ncith, wie es mit den DS9-Charas weitergeht oder mit den TNG-Jungs, was für ein Argument.

Oder war das alles Ironie, das würde noch einiges erklären

[DocSommer]

Voyager... hmmm.... Nun, der Pilot war ganz OK, danach brauchte die Serie eine Weile um den Faden zu finden, was nicht ungewöhnlich ist. Nachher wurde mir Voy aber zu kommerzlastig. Kaum gingen die Quoten in den Keller, kam eine Borg - Folge mit diffusen Handlungen im 08/15 Hollywood Actionstreifen - Format. Doch auch in dieser Zeit kam immer mal wieder eine Folge, die mir gefiel.

Fazit: Nicht selten driftete die Voyager vom Star Trek Geist in Richtug Kommerz ab, konnte sich aber immer mal wieder fangen und wieder gute Geschichten erzählen.

[StarTrekBestKnower]

könntest du "in den kommerz abdriften" vielleicht etwas genauer erläutern

[Tosk]

Das Signal - vorher nicht gesehen - aber was für eine schlechte Folge: ungenügend minus - Chakotay und Seska "Liebesgeflüster" kann doch keiner aushalten und es ist auch eine sehr mäßige Kazon-Episode (der Kazon-Wahnsinn hat mir immer schon nicht gefallen)!

[belanna.torres]

Also, ich hab mir das jetzt alles mal durchgelesen und hoffe alles korrekt begriffen zu haben.

Grundsätzlich, wie ich an anderer Stelle bereits sagte sind die Geschmäcker verschieden, gottseidank, jeder mag halt unterschiedliche Facetten einer Persönlichkeit oder Handlung mehr oder weniger.

Ich liebe Voyager und die Charaktere der Serie, es gibt wenige, die ich eher unnötig fand wie Kes oder auch Neelix, aber sie haben mich nicht sonderlich gestört. Klar gab es schwächere Folgen, die gab es auch bei dem absolut grossartigsten aller Captains der Enterprise Picard in TNG.

Aber Janeway mordend und schiessend im Delta Quadranten *hm ? Nö.... dem kann ich mich nicht anschliessen, der Kontrast zu einer derartigen verhaltensweise wird sehr sehr deutlich in der Doppelfolge Equinox herausgearbeitet.

Janeway an sich finde ich genial, eine toughe Frau, die aber trotzdem Selbstzweifel und Kritik an ihrer Person zulässt, auch mal Schwäche zeigt und nicht ins Schema passt. Genauso Seven of Nine und Torres im ständigen Widerstreit miteinander der totale Kontrast, auf der einen Seite die kühle, sachliche (vulkanierhafte ?!) Seven und die unbeherrschte, ständig mit ihrer klingonischen Seite kämpfende Belanna.

Also für mich ist Voyager kein Widerspruch in Bezug auf den Star Trek Geist und was die Kommerzialität betrifft ? *hm nach den Einschaltquoten in den USA zu urteilen hätte Voyager nach der ersten Staffel abgesetzt werden müssen, wenn  ein hohes kommerzielles Interesse verfolgt worden wäre.

Letztendlich bei allen Idealen von Star Trek geht es schliesslich auch um Unterhaltung und Spannung und die ist ja nun wirklich gegeben  

[USS Excelsior NCC 2000]

@ belanna.torres:

eine wirklich schöne Rede der man nur in allen punkten zustimmen kann ...

naja bis auf neelix der war nicht unnötig :dozey:

[belanna.torres]

@uss Excelsior

sorry, also unnötig zu bezeichnen war wirklich nicht ganz korrekt, er hatte wirklich super Auftritte beispielsweise mit Tuvok, da könnte ich mich jedesmal wegschmeissen vor Lachen.

Aber von allen Charakteren auf der Voyager hätte ich eben am ehesten auf ihn oder Kes verzichten können