Was haltet ihr von Voyager

[Jean-Luc]

Also, ich persönlich mag Voyager rückblickend als "Star Trek" überhaupt nicht. Hier wird einfach alles zunichte gemacht, was in TNG aufgebaut wurde. Nein, ich vergleiche hier keine Serien, sondern einzig und allein den Grundgedanken von Star Trek. In TNG handeln die Protagonisten noch nach ihren ideologien. Da fällt mir doch die Folge "Ich bin Hugh" ein, als man die möglichkeit hat, seinen größten und gefährlichsten Feind zu töten. Man tut es schließlich nicht. Doch in Voyager kommt Captain Janeway so angedüst und killt einfach mal so im vorbeiflug das gesamte Kollektiv, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken...

Sicher, die Serie war unterhaltend, aber letztenendes nicht mein "Star Trek"

+++

Ich zeige euch mal einen Artikel aus {BÖSE!}

Beltran über Chakotays Beziehung mit Seven of Nine

Ein Jahr nach der Ausstrahlung des "Voyager"-Finales "Endgame" ist Robert Beltran (Chakotay) immer noch nicht wirklich glücklich mit der plötzlichen Romanze zwischen dem ersten Offizier und Seven of Nine, aber er gibt zu, mit Jeri Ryan zusammen zu arbeiten, habe seine Vorteile.

Vor kurzem wurde er gefragt, wie es war, Jeri Ryan zu küssen: "Jeri hat ziemlich weiche Lippen", erzählt der Darsteller einem Bericht von Iain Baillie zufolge. "Aber mit Unmengen von Lichtern und drei Technikern, die uns breit grinsend zusahen - das hat einem das Vergnügen dann doch eher genommen. Aber trotzdem hat Jeri Ryan es doch ganz erträglich gemacht."

Etwas ernster meint Beltran dann aber, dass er allgemein der Meinung war, dass diese Beziehung gut laufen würde. "Es war okay. Es gab mir etwas zu tun - aber es gab absolut keine Entwicklung."

Den ganzen Artikel über Beltrans Auftritt in Page's Bar finden Sie unter http://homepage.ntlworld.com/i.baillie/AnE...bertBeltran.htm. Ein Bild zum Event finden Sie auf {BÖSE!}.

[Tolayon]

Ich würde sagen Picard und Janeway sind zwei ganz verschiedene Typen Mensch. Die Besatzung der Enterpise-D mag zwar erwachsen sein in dem Sinne, dass sie Entscheidungen wie in Hughs Fall fällen konnte, aber auf ausnahmslos alle Menschen des 24. Jahrhunderts trifft dies auf keinen Fall zu.

Während Picard durch die Galaxie reiste und so gut wie alle Zwischenfälle mit seiner philosophisch-diplomatischen Art löste, arbeitete Sektion 31 im Untergrund schon seit 200 Jahren mit Methoden, angesichts derer man sich, wenn man davon Wind bekäme eigentlich schämen müsste, den Namen "Mensch" zu tragen.

Ich würde es Picard übrigens sogar zutrauen, die Borg zu einem Friedensvertrag zu bewegen, aber das kann man seit Janeways Aktionen im Delta-Quadranten vergessen.

Den Produzenten von STAR TREK fällt es immer schwerer, den alten Geist am Leben zu erhalten, denn wo TNG seinerzeit keine ernsthafte Konkurrenz hatte gibt es nun eine Flut von SciFi-Serien, die Jagd auf Durchschnitts-Zuschauer machen und Paramount muss darauf reagieren - die alten Fans der TNG-Ära allein reichen leider nicht aus, um dieses Wirtschaftsunternehmen (denn nichts anderes ist ein Filmstudio ja) finanziell am Leben zu erhalten.

Immerhin haben die Produzenten eingesehen, dass eine weitere Serie im 24. Jahrhundert nicht viel bringen würde (eine Neuauflage von TNG erscheint aus den soeben genannten Gründen aussichtslos) und mit ENTERPRISE ein Konzept erschaffen, das einerseits versucht, den alten Geist wiederzubeleben (oder vielmehr dessen Entstehung zu dokumentieren) und andererseits durch die stärkere Nähe zu unserer Gegenwart auch Nicht-Trekkies eine Identifikations-Möglichkeit bietet.

[Jean-Luc]

hast ja recht mit der wirtschaftlichen erklärung, aber is das eine begründung so nen mist zu verzapfen?

Außerdem haben beide (Janeway und Picard) als Sternenflottenoffiziere den gleichen Eid geschworen. Janeway hält sich nicht dran. Und ob sie sich nun dran hält oder nicht, deswegen guckens auch nicht mehr / weniger leute.

[Olchi]

Das klingt ja gerade so, als zieht Janeway raubend und mordend durch den Quadranten, während Picard sich für den Friedensnobelpreis qualifiziert.

Ich sehe den Sachverhalt völlig anders,es existieren nämlich zwei vollkommen verschiedene Star Trek-Szenarien. Die erste mit möglicher Hilfe aus der Heimat, bei der zweiten oden jeden Kontakt. Ist doch klar, daß jeder Captain dabei anders reagieren muß. Hilf mir bitte mal, wobei Janeway die Direktive verletzt oder hat Picard die Borg-Queen nicht gekillt?

Das ist doch das Interessante an den verschiedenen Folgen, oder sollen alle stereotyp reagieren? Im übrigen hält James T. Kirk immer noch den Pokal für die meisten Übertritte der ersten Direktive.

Ich mag Voyager, sogar sehr gerne (hab ne menge Videos gebunkert)! Und ich mag TNG, ebenfalls gerne!

[Der Fürsorger]

jau... ganz meine meinung :Dok:

bitte stimmt für mich! THX

[jasonx]

yzad

[TalShiar]

yzad

Das nenn ich mal einen gelungenen ersten Post.

[Locutus]

Das nenn ich mal einen gelungenen ersten Post.

Nein! Wie gemein!

[StarTrekBestKnower]

yzad

klingt tükisch

[Oliver-Daniel]

Fuer mich ist VOY eine Serie mit gemischten Emotionen...

Betrachte ich die Seasons 1 und 2 so ist von einer ziemlichen Konzeptionslosigkeit zu berichten.Gut es gab einige gute Stories, aber es fehlte die Dynamik wie es die anderen Serien inne haben. Mit der Season 3 gab es einen kleinen Aufbruch, die Stories wurden dataillierter und man konnte Bewegung verspueren, die mit dem Cliffhaenger "Scorpion" ihren ersten Hoehepunkt erreichte. Kes Weggang und der Auftritt Seven of Nines waren ein Wendepunkt der der Serie neue Impulse verlieh, ich meine jedoch das der Zeitpunkt schon verpaßt wurde um noch noch Zuschauer fuer die Serie zu begeistern. Ab dann gab es mehr gute Geschichten und auch die Zweiteiler haben zum Erfolg der Serie beigetragen....ich bedauere sehr, daß einige Figuren (Kim, Chakotay) zu kurz kamen und an den Rand gedraengt wurden.

[StarTrekBestKnower]

naja, zudem was chakotay über die serie und seine zeit bei voyager gesaagt hat, kann ich nur sagen, dass er es irgendwie verdient hat, aber Kim ist wirklich etwas selten drangekommen

der wendepunkt mir ryan/lien hätte schon nach der 2 oder 3. staffel kommen können, aber naja, wir vertrauen ja auf den grossen Gene Roddenberry nachfolger/immitator (das kann man sehen wie man will) Rick Berman

[TheOssi]

der wendepunkt mir ryan/lien hätte schon nach der 2 oder 3. staffel kommen können

Ich will ja nix sagen, aber der IST nach der dritten Staffel gekommen

[blue$torm]

Hm.... Also ich habe hier "nur" für gut gestimmt. und zwar aus folgendem Grund: Voyager ist zwar ne tolle Idee und auch gut umgesetzt, aber finde ich, dass man mehr Witze hätte einbringen können. Oder z.B. bei TNG da laufen in fast jeder Folge 2-sogar3 Fälle paralel. Das war bei Voyager selten der Fall. Aber sonsz find ich Voyager echt super. Eigentlich sogar am besten neben STO.

[Obsidian Order]

Eigentlich sogar am besten neben STO.

Was soll STO sein??? Meinst du TOS und hast dich vertippt? Oder hast du grade ne neue Serie erschaffen?

[blue$torm]

Oups, ist mir noch gar nicht aufgefallen.  Danke das du mich drauf aufmerksam gemacht hast. Natürlich meine ich TOS.

[StarTrekBestKnower]

und so schnelle entsteht eine neue serie!

jetzt wissen wir endlich, was Rick Berman den ganzen tag macht

[XXX]

Ganz genau.

[blue$torm]

Also aus dem Blickwinkel hab ich das noch garnicht betrachtet. Das find ich aber irgendwie lustig. Man vertippt sich einmal und schon werden Hypotesen aufgestellt.

[StarTrekBestKnower]

das ist das schöne an scifi

[Steffen18]

Nun, ich meine doch das Voyager den idealen von Gene Roddenberry folgt. Es werden doch oft Fragen aufgeworfen, die über das menschliche Dasein hinausgehen. Das einzige was Voyager fehlt, ist der Zusammenhalt zwischen den Episoden, aber das hatte eh nur DS9. Voyager fand ich großartig, doch war es meist viel zu fixiert (auf die Kazon z. B. nachfolgend dann auf die Borg) Voyager lässt viele Fragen offen und der Nachfolger begräbt unsere Hoffnungen auf Fortsetzung fast völlig. Nun ja, mal sehen was noch kommt

[caspar]

Es gibt verschiedene Aspekte, die Voyager - ganz objektiv betrachtet - zur besten Star Trek Serie machten:

Erstens die Dramaturgie: Voyager konnte mit 45-minütigen dramaturgisch bestens aufgebauten Einzelepisoden begeisten. Die Autoren wussten, wie sie echte Spannung erzeugen konnten (das ist bei ENTERPRISE bei keiner Episode der Fall).

Zweitens Schauspieler und Charaktere: Im Gegensatz zu den eher abgedroschenen und "kopierten" Charakteren von Enterprise, hatte Voyager echtes menschliches Potenzial. Die Dialoge werden von den exellenten Schauspielern ¨überdurchschnittlich gut dargestellt.

DIE IDEOLOGIE: Die Ideologie von Voyager ist ehrlicher, als jene von TNG und doch weniger primitiv, wie jene von der Ballermann-Enterprise (Achtung: Finde Enterprise nicht schlecht).

Scheisse ist bei Voyager die spürbare Hektik und Routiene der Produzenten: Die zweite hälfte der letzten Staffel ist kaum zu brauchen. Endspiel ist kein würdiger Abschluss.

[Werewolf]

Hmm, erst sind die 45minütigen Episoden wunderbar aufgebaut, dann sind sie jedoch zu hektisch. Widersprüchlich, wie ich finde.

Persönlich halte ich ürbigens Voyager für die Ballerserie schlechthin. Man muß nur zählen, wie oft bei Voyager in einer Staffel roter Alarm ausgegeben wurde ( ich weiß ja, daß es bei Enterprise keinen gibt ).

Achja, von wem sind die ENT-Charaktere abgekupfert?

[Obsidian Order]

Mir würde höchstens T'Pols Anzug einfallen. Der sieht aus wie aus Sevens Schrank.

[StarTrekBestKnower]

wie darf ich das verstehen?

[blue$torm]

Das soll warscheinlich heißen, dass man mit T`Pol Seven kopieren wollte (meiner meinung nach überhauptnicht gelungen). Hautenge Sachen, sexy face, 90-60-90,...