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...und dann passiert Unglaubliches!

Glaube vs. Star Trek ?


kurn

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Von mir aus kann jeder Glauben was er will solange man immer wieder seinen Glauben in Frage stellt (da schließe ich mich ein). Was mich kolossal nervt ist, wenn Leute das nicht akzeptieren können und mir deshalb Dummheit, Ignoranz oder mangelndes Denkvermögen unterstellen (gerade die mich am wenigsten kennen). Ich wette ich könnte hier schreiben dass ich grüne Kröten anbete und an die Kraft von Gummibärchen glaube und keinen würde es Jucken. Aber sobald es um Jesus Christus geht flippen die Leute aus. Ich denke hier stehen einige Weltbilder auf sehr wackeligen Beinen und wenn es um das Thema Glauben geht sind viele Trekkies eh nicht mehr so tolerant….

@mrspock

Genau, einer von der Mutter (ungewöhnlich, aber so sollte wahrscheinlich belegt werden, dass Jesus wirklich körperlich von David abstammt – wichtig für die Menschen dieser Zeit) und einer vom (Adoptv-)Vater.

Aber das sind ja mehr historische Details als um grundlegende Aussagen. Deine Kritik am Christentum stützt sich doch sicherlich auf mehr als um umstrittene Jahreszahlen, oder?

Das ich etwas gegen das Christentum an sich habe, ist eine Unterstellung. Es ist nicht wahr. Ich habe nichts dagegen. Ich bin übrigens selber römisch-katholisch und zahle brav meine Kirchensteuer. Nur stelle ich den Glauben immer wieder in Frage. Dass die Bibel kein historisches Sachbuch ist, ist klar aber wenn ich etwas glauben soll, gehe ich eigentlich davon aus, dass das so ähnlich wie es beschrieben ist, geschehen ist. Und ich versuchte die Widersprüche in der Bibel hier festzuhalten. Und wenn schon in den Evangelien Unterschiede da sind die ja noch aus jüngerer Zeit stammen, wie ist das erst mit den Schriften im AT?. Bisher hast du meine Punkte größtenteils noch nicht widerlegen können. Und deshalb habe ich starke Zweifel, dass die Dinge so geschehen sind, wie beschrieben. Was hab ich noch an Kritik zur Bibel? Eines meiner allergrößten Unverständnisse ist, dass Gott ein Volk auserwählt hat und ihnen das Land "in dem Milch und Honig fließt" zur Verfügung gestellt hat. Die ersten Juden haben damals schon Kriegszüge deshalb gemacht, da die Ansässigen ja komplett mit Sünden behaftet gewesen seien. Nur wo ist da die Gerechtigkeit? Die anderen Einwohner des künftigen Landes Israel wußten halt noch nichts von dem Ein-Gott-Glauben. Warum wurden die einfach umgebracht? Dadurch, dass im AT ein Land gegeben wurde, dass quasi nur den Juden gehört ist ein unsägliches Leid über die Welt gekommen, das bis heute andauert. Ein furchtbares Drama dass sich seit der Neugründung von Israel 1948 die Palästinenser und Israelis bekriegen. Dies alles hat auch diese schrecklichen Terrorgruppen ins Leben gerufen. Und in jüngster Zeit steigt das Risiko eines Krieges mit dem Iran. Und das einzig und allein aus dem Grunde, da Gott den Juden ein eigenes Land zuwies. Entschuldigung aber wenn das keine "Fehlentscheidung" war...

Es ist ja bekannt wenn man keinen Grund findet sagt man "Die Wege des Herrn sind unergründlich". Vor kurzem starb die Mutter meiner Schwägerin im Alter von 61 Jahren an Krebs. Sie hätte sich vor Jahren schon operieren lassen können, tat dies aber nicht, sondern ging zu einem Heilpraktiker und holte viel Kraft aus Ihrem tiefen christlichen Glauben.Das ging einige Jahre gut und vor kurzem ist sie allerdings unerwartet an ihrer Krankheit gestorben. Ich war ziemlich schockiert und gleichzeitig wurde ich sehr nachdenklich. Die Kraft an Gott zu glauben tat ihr zwar scheinbar gut(nach ihrem bekunden); jedoch hätte sie noch länger Leben können wenn sie sich an die Schulmedizin gewannt hätte. Mich macht das sehr traurig. Und gleichzeitig denke ich: diese Vorgehensweise war eine Dummheit.

Ich weiß, dass es wohl Vermessen ist, die Wege des Herrn zu ergründen, schließlich sind wir wohl nur Einzeller ihm Vergleich zu ihm, aber andererseits ist die Frage schon berechtigt immer wieder zu hinterfragen ob es ihn überhaupt gibt. Ein "Problem" ist auch noch: Jesus ist ja gestorben für die Sünden der Menschen; genau genommen für die sogenannte Erbsünde. Dies ist eigentlich eine Kernaussage im Christentum. Das Problem:

Dass Adam und Eva (die die Erbsünde über die Menschheit brachten) wirklich existierten halte ich für völlig ausgeschlossen. Wie also kann ein Neugeborenes(noch ungetauftes) Baby schon sündhaft sein?

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Ich muß leider noch hinzufügen:

Von den beiden in den Evangelien genannten (abweichenden) Stammbäumen enden beide mit Josef.

Ja es ist eher so: je mehr man darüber nachdenkt, und je mehr man davon liest,und je mehr Erfahrungen man hat, desto stärker kommen mir die Zweifel was den Glauben betrifft. Mir geht´s jedenfalls so. Ich würde mich ja gerne vom Gegenteil überzeugen lassen. Aber bisher überzeugt mich nicht´s so recht.

Bearbeitet von mrspock
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“Irrmeinung zu Wissenschaft” ? Klar. Deshalb habe ich auch eine Naturwissenschaft studiert. Aber du kennst dich ja anscheinend super aus. Steht schon ein Termin für die Promotion fest?

Ich bin mir nicht sicher welcher Frage ich ausgewichen bin. Aber ich bin in einem völlig antireligiösen Elternhaus aufgewachsen und erst als Teenager gläubig geworden. Ich habe mich schon immer für Biologie interessiert und wollte es sogar studierten. Meinem Glauben war das eher zuträglich (als es damals um die Evolutionstheorie ging dachte ich mir ständig „das ist also eure tolle Theorie?“. Hat mich absolut nicht überzeugt. Bis heute nicht).

Ich habe mal etwas ältere Posts von dir angeschaut. In einem behauptest du zum Beispiel, dass der Mensch nicht vom Affen abstammen kann, weil keine Zwischenstufen zwischen Mensch und Affe gefunden wurden. Wenn ich sowas lese, dann bleibt mir nichts anderes übrig, als deine wissenschaftliche Bildung in Frage zu stellen, weil solche Aussagen einfach nicht stimmen. Anderswo argumentierst du, dass die Erde nur ein paar tausend Jahre alt sei und verklärst die "jahrmillionen" zum Firlefanz.

Religion ist übrigens nur eine Teilmenge der Ideologien. Faschismus, blindes Gutmenschentum, CHristentum, Islam gehören alle in den ideologischen Topf. Faschisten und Gutmenschen werden das auch erts als Teenager, das kann also auch für Religion gelten, auch wenn ich das dann noch weniger nachvollziehen kann.

Ich habe übrigens fast 2 Jahre in den USA gewohnt und mit einer ganzen Menge hochgebildeter und vernünftiger Leute gesprochen die Christen sind. “kollektiver Wahn” war das nicht aber wir „aufgeklärten“ Deutschen tun das gerne damit ab.

Das ist schön für dich und ich glaube dir auch. Es ging mir in diesem Kontext allerdings darum aufzuzeigen, dass es überall "Modeanhänger" gibt.

@ Knut/Hugin

Zur Bibel: Sie ist in meinen Augen weder genau ausformuliertes Gesetzbuch noch naturwissenschaftliches Sachbuch im heutigen Sinne. Aber sie ist das einzige Buch was sich seit tausenden Jahren nicht verändert hat unbeeindruckt von Moralvorstellungen oder Wissenschaftsstand (da haben auch alle Kirchenkonzile nichts daran geändert, wie z.B. die Schriftrollen von Qumran gezeigt haben). Für mich und Millionen anderer Menschen war und ist sie die Basis meines Lebens. Und wenn man ganz ehrlich ist. Im Endeffekt ist Glauben (auch der in die Wissenschaft) eine reine Entscheidung. Ich habe mich vor langer Zeit dazu entschieden für dieses Buch entschieden und habe es noch nie bereut.

Hier beantwortest du nun endlich teilweise meine Frage. DIe Erklärung finde ich allerdings ganz schön dünn. Medizinisches Schriften aus dem Mittelalter propagieren auch heute noch Aderlass. Ist es dadurch richtig, weil das dort schon immer gestanden hat, und sich nicht automatisch umschreibt? Der Koran ist zwar jünger als die Bibel, hat sich auch seit Ewigkeiten nicht geändert, warum nimmst du den nicht als Lebensgrundlage? Und was ist mit den ganzen nicht kanonischen Schriften? Und warum muss das unbedingt mit Gott zu tun haben? Können das nicht auch ein paar schlaue Menschen - die hat es schon immer gegeben - erfunden , bzw ausgeschmückt haben?

Ich erwarte von keinem dass er das auch so macht. Von mir aus kann jeder Glauben was er will solange man immer wieder seinen Glauben in Frage stellt (da schließe ich mich ein). Was mich kolossal nervt ist, wenn Leute das nicht akzeptieren können und mir deshalb Dummheit, Ignoranz oder mangelndes Denkvermögen unterstellen (gerade die mich am wenigsten kennen). Ich wette ich könnte hier schreiben dass ich grüne Kröten anbete und an die Kraft von Gummibärchen glaube und keinen würde es Jucken. Aber sobald es um Jesus Christus geht flippen die Leute aus. Ich denke hier stehen einige Weltbilder auf sehr wackeligen Beinen und wenn es um das Thema Glauben geht sind viele Trekkies eh nicht mehr so tolerant….

Glaube an sich ist nicht per se ignorant, sondern erst dort, wo er Fakten wider besseren Wissens ignoriert und dort nachweißlich falsche Ideologien überstülpt. Eine davon ist dein Kreationismus, an den heute auch Christen kaum noch glauben.

Also ich denke der Vergleich hinkt hier etwas. Die Kreuzzüge hatten zum großen Teil auch kulturelle, politische und wirtschaftliche Beweggründe. Die Grundidee der Inquisition war in meinen Augen absolut richtig (und zwar die Selbst- und Lynchjustiz in den Dörfern und Städten abschaffen). Dass sicher immer Menschen gibt welche Dinge missbrauchen um sich selbst zu bereichern ist kein Problem der Religion sondern der Menschheit. Die Selbstmordattentaten der letzten Jahrzehnte sind ein ganz anderes Thema und ich beschränke mich mal aufs Christentum.

Hier muss ich dir recht geben. Gewalt findet sich in jeder Ideologie wieder.

Aber ich glaube unterm Strich hat der christliche Glaube mehr Gutes bewirkt gerade im Bezug auf die schwächeren der Gesellschaft (Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser, Armenküchen, Hospize, das Rote Kreuz…).Wenn man den darwinistischen Lehren konsequent folgen würde dann könnte es mir doch egal sein ob mein Nächster verreckt (ist halt natürliche Auslese). „Gut“ oder „moralisch Richtig“ gibt es in der Naturwissenschaft nicht.

Ein paar Post vorher hast du selbst geschrieben, dass du dich über die Ungerechtigkeiten der Welt nicht aufregst, weil ja eh jeder wenn er erst mal vor der Himmelspforte steht, für seine Taten Verantwortung übernehmen muss. Daraus leite ich ab, dass dich iridsche Ungerechtigkeit nicht interessiert. Wie morlaisch ist das denn? Naturwissenschaften erheben nicht den Anspruch morlalische Normen zu formulieren. Dafür gibt es den Humanismus, der sich aus menschlichen Bedürfnis ableiten lässt, was wiederum auch eine Art Wissenschaft ist. So hat es vermutlich auch der angebliche Jungfrauen Sohn Jesus gehandhabt, vorrausgesetz es hat ihn wirklich gegeben.

Bearbeitet von Knut85
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@mrspock

Bisher hast du meine Punkte größtenteils noch nicht widerlegen können. Und deshalb habe ich starke Zweifel, dass die Dinge so geschehen sind, wie beschrieben… Aber bisher überzeugt mich nicht´s so recht.
Also ich würde mich nicht anmaßen zu behaupten, dass ich alle deine Punkte stichhaltig widerlegen kann. Ich bin auch nur Laie auf dem Gebiet. Aber ich bezweifele dass es dir helfen würde wenn ich alles Widerlegen könnte.

Dadurch, dass im AT ein Land gegeben wurde, dass quasi nur den Juden gehört ist ein unsägliches Leid über die Welt gekommen, das bis heute andauert.
Also ich glaube die Juden haben auch kräftig gelitten, vielleicht wie kein Volk sonst auf der Welt.

Ein furchtbares Drama dass sich seit der Neugründung von Israel 1948 die Palästinenser und Israelis bekriegen...
Also das mit den Palästinenser ist ein Thema für sich und da gab es auch einen Thread. Ich sehe das aber auch so dass Israel den Juden gehört weil Gott es ihnen zugesichert hat. Eine Fehlentscheidung? Dann war die komplette Schöpfung eine Fehlentscheidung denn mit der Menschheit hat Gott sicherlich mehr Ärger als Freude.

Vor kurzem starb die Mutter meiner Schwägerin…
Ich kenne die Situation nicht genug um da jetzt konkret urteilen zu können. Nur soviel: D u solltest ihre Entscheidung akzeptieren und nicht als Dummheit abtun. Wer weiß ob sie die Operation wirklich geheilt hätte? Vielleicht sind ein paar Jahre weniger auf der Erde mit einem festen Glauben besser als ein paar Jahre länger ohne.

Dass Adam und Eva (die die Erbsünde über die Menschheit brachten) wirklich existierten halte ich für völlig ausgeschlossen. Wie also kann ein Neugeborenes(noch ungetauftes) Baby schon sündhaft sein?
Also sagen wir mal so, ich sehe das so wie die Bibel: der Mensch ist von Geburt an schlecht. Ich habe einen Säugling zu Hause und glaub mir: ein Baby ist von Geburt aus 100% Egoist und Tyrann. Es gibt aber schon einen klaren Unterschied zwischen Erbsünde und willentlich begangene Sünde (das können Babys noch nicht).

@Knut85

Also es gibt genügend Wissenschaftler welche die Evolutionstheorie und die gängigen „Datierungsmethoden“ anzweifeln. Es gibt gläubige Christen in allen naturwissenschaftlichen Disziplinen. Natürlich würden Leute wie du es gerne sehen, dass man ab einen gewissen Bildungsgrad nur noch Atheist sein kann. Dem ist aber nicht so und das scheint dich echt zu nerven. Das passt wohl nicht in dein Weltbild.

Aber wenn du Christstentum in einem Topf mit Faschismus wirfst muss ich jetzt mal deine Bildung anzweifeln (du hat je sicherlich nichts dagegen wo du doch meine ständig anzweifelst).

Der Koran ist zwar jünger als die Bibel, hat sich auch seit Ewigkeiten nicht geändert, warum nimmst du den nicht als Lebensgrundlage?
Ich denke Islam ist ein Thema für sich und dazu gibt es auch einen Thread. Nur soviel: Ich habe mich vor über 15 Jahren für das „Original“ (Bibel) entschieden und wie gesagt nie bereut.

Und was ist mit den ganzen nicht kanonischen Schriften? Und warum muss das unbedingt mit Gott zu tun haben? Können das nicht auch ein paar schlaue Menschen - die hat es schon immer gegeben - erfunden , bzw ausgeschmückt haben?
Ich kann nur für mich sprechen. Je länger ich mich mit der Bibel befasse desto klarer wird mir, dass sich das unmöglich ein paar Menschen ausgedacht haben. Ansonsten hätte sich das Buch auch nie so lange gehalten.

Glaube an sich ist nicht per se ignorant, sondern erst dort, wo er Fakten wider besseren Wissens ignoriert und dort nachweißlich falsche Ideologien überstülpt.
Gleichen Fakten werden völlig anders interpretiert, nicht ignoriert. Und das mit den „Fakten“ ist ja so eine Sache gerade in der Biologie („Was nicht passt wird passend gemacht“).

Eine davon ist dein Kreatonismus, an den heute auch Christen kaum noch glauben.
Falsch. Es gibt mittlerweile sogar wieder mehr. Nicht nur in den USA.

Ein paar Post vorher hast du selbst geschrieben, dass du dich über die Ungerechtigkeiten der Welt nicht aufregst, weil ja eh jeder wenn er erst mal vor der Himmelspforte steht, für seine Taten Verantwortung übernehmen muss. Daraus leite ich ab, dass dich iridsche Ungerechtigkeit nicht interessiert. Wie morlaisch ist das denn?
Ja man kann sich so einiges herleiten … Aber dass du aus Jesus einen Humanisten machen willst find ich schon ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Irgendwie "dünn".

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Was haltet ihr eigentlich von der meinung das Religion nur eine Idee ist eine Menge Leute in eine Richtung des Glaubens zu lenken. Und das die Bible, Koran ect. nur ein Geschichtsbuch ist das auf seine art Zeitgeschichtliche Ereignisse nur Interpretiert soweit der Glaube den man vertritt damit übereinstimmt.

Beispiel: Ich schreibe ein Buch und nenne das die M. Bibel. Dort verfasse ich meine eigenen ansichten über die Ereignisse in der Bibel die alle kennen, sowie aktuelle Geschehnisse. Dieses Buch vergrabe ich in einer Zeitkapsel. In 3000 Jahren wird diese dann von unseren nachkommen (nach dem 3 - 6 Weltkrieg) ausgegrabe und wirft deren glauben über den haufen, weil ich so lustig war und einfach zahlen und Fakten vertauscht habe. Die würden das glauben aus dem geleichen grund warum heute viele an die Bibel glauben. Weil irgenwann irgendjemand alles was aus seiner ansicht nach der grundstein bzw. Fundament für einen Glauben ist, so verfasst hat das es (für einen teil der Menschen) sinn ergibt. Schwupp eine neue Religion ist Geboren.

Zum Thema Fegefeuer:

Wenn die Energiekosten weiter so dramatisch steigen wird der Vatikan das wohl abschaffen.

Bearbeitet von stocky0001
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@mrspock

Also ich würde mich nicht anmaßen zu behaupten, dass ich alle deine Punkte stichhaltig widerlegen kann. Ich bin auch nur Laie auf dem Gebiet. Aber ich bezweifele dass es dir helfen würde wenn ich alles Widerlegen könnte.

Also ich glaube die Juden haben auch kräftig gelitten, vielleicht wie kein Volk sonst auf der Welt.

Also das mit den Palästinenser ist ein Thema für sich und da gab es auch einen Thread. Ich sehe das aber auch so dass Israel den Juden gehört weil Gott es ihnen zugesichert hat. Eine Fehlentscheidung? Dann war die komplette Schöpfung eine Fehlentscheidung denn mit der Menschheit hat Gott sicherlich mehr Ärger als Freude.

Ich kenne die Situation nicht genug um da jetzt konkret urteilen zu können. Nur soviel: D u solltest ihre Entscheidung akzeptieren und nicht als Dummheit abtun. Wer weiß ob sie die Operation wirklich geheilt hätte? Vielleicht sind ein paar Jahre weniger auf der Erde mit einem festen Glauben besser als ein paar Jahre länger ohne.

Also sagen wir mal so, ich sehe das so wie die Bibel: der Mensch ist von Geburt an schlecht. Ich habe einen Säugling zu Hause und glaub mir: ein Baby ist von Geburt aus 100% Egoist und Tyrann. Es gibt aber schon einen klaren Unterschied zwischen Erbsünde und willentlich begangene Sünde (das können Babys noch nicht).

Wenn alle Punkte stichhaltig widerlegt wären, könnte das meinen Glauben schon stärken.

Was mir noch ganz wichtig ist um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: natürlich litten und leiden auch die Juden selbst immens darunter, dass sie immer wieder angegriffen wurden/werden sowie andere schreckliche Dinge im Laufe der Geschichte erleben mußten. Trotzdem wäre es auch für sie leichter gewesen, wenn sie keine göttliche Zuweisung zu einem Land bekommen hätten, denn das war ja die Begründung warum sie Israel mit Gewalt gründeten und ständig mit Gewalt verteidigen mussten bzw. müssen. Wie ich finde: ein wahnsinniger Zustand.

Zum Todesfall: ja ich habe das von allernächsten Angehörigen auch so gehört. Und vielleicht hast du damit recht,dass sie die letzten Jahre so ein besseres Leben hatte als ohne Glauben aber dafür noch ein paar Jahre mehr. Ich will es mittlerweile auch nicht mehr als Dummheit abtun, aber trotzdem ist das etwas,was einen sehr nachdenklich macht. Ich kann´s selber nicht richtig beurteilen.

Dass man für ein Baby wahrscheinlich gute Nerven braucht, da es schreit usw(ich hätte vielleicht keine Nerven dazu) glaube ich sofort. Aber es als egoistisch und tyrannisch zu verurteilen obwohl es nicht willentlich geschieht finde ich jetzt auch nicht so passend.

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@Knut85

Also es gibt genügend Wissenschaftler welche die Evolutionstheorie und die gängigen „Datierungsmethoden“ anzweifeln. Es gibt gläubige Christen in allen naturwissenschaftlichen Disziplinen. Natürlich würden Leute wie du es gerne sehen, dass man ab einen gewissen Bildungsgrad nur noch Atheist sein kann. Dem ist aber nicht so und das scheint dich echt zu nerven. Das passt wohl nicht in dein Weltbild.

Eben nicht. Mich nerven nur Leute, die alles als gegeben hinehmen. Es gibt noch genug Löcher, in die sich die Religion einnisten kann, auch wenn man Quantenphysiker ist. Du verbindest aber nich Wissenschft und Religion, sondern zweifelst erstere massiv an und erklärst die Religion für absolut.

Aber wenn du Christstentum in einem Topf mit Faschismus wirfst muss ich jetzt mal deine Bildung anzweifeln (du hat je sicherlich nichts dagegen wo du doch meine ständig anzweifelst).

Du kannst alles anzweifeln was dir beliebt. Christentum und Faschismus kann ich deshalb in einen Topf werden, weil beides ideologische Hirngespinste sind, die behaupten die Weisheit gepachtet zu haben, ohne das es dafür rationale Begründungen gibt.

Ich denke Islam ist ein Thema für sich und dazu gibt es auch einen Thread. Nur soviel: Ich habe mich vor über 15 Jahren für das „Original“ (Bibel) entschieden und wie gesagt nie bereut.

Ich kann nur für mich sprechen. Je länger ich mich mit der Bibel befasse desto klarer wird mir, dass sich das unmöglich ein paar Menschen ausgedacht haben. Ansonsten hätte sich das Buch auch nie so lange gehalten.

So weiter die Technologie vorranschreitet, desto mehr staune ich, wozu Menschen alles fähig sind. Unterschätze niemals den menschlichen Geist. Es gibt aber auch zum Beispiel Psychologen, die sind sowas von genial, dass man die um ihren Scharfsinn mehr als nur beneiden kann. Sind das deswegen Götter? Oder nehmen wir Physiker wie Einstein oder Hawkins. Auch Götter?

Gleichen Fakten werden völlig anders interpretiert, nicht ignoriert. Und das mit den „Fakten“ ist ja so eine Sache gerade in der Biologie („Was nicht passt wird passend gemacht“).
Welche Fakten? Für den Kreationismus, wie er in der Bibel beschrieben wird, gibt es keine. Man kann trotz heutigem Wissensstand sicherlich eine Inteligenz daraus interpretieren, welche die Evolution gesteuert hat, aber das tust du gar nicht. Du behauptest, es sei genauso wie in der Bibel geschrieben. Gerade das offenbart doch deine Unterwürfigkeit. Ich warte übrigens immer noch auf ein Beispiel für die Zurechtbiegerei der Biologie. Und bitte keine Lücke, die es noch zu erforschen gilt, sondern Widersprüche.

Falsch. Es gibt mittlerweile sogar wieder mehr. Nicht nur in den USA.

Komisch, dass das mit dem Erstarken fundamentalistischem Gedankenguts eingergeht. Mehr und mehr Religionsvertreter und Anhänger in den USA predigen plötzlich wieder Fegefeuer, Erbsünde und anderes Gedöns. Und genau in dieser Kaste findet der Kreationismus besondere Verbreitung.

Ja man kann sich so einiges herleiten … Aber dass du aus Jesus einen Humanisten machen willst find ich schon ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Irgendwie "dünn".

Dünner als ein Jungfrauen Sohn, der sein eigenen Vater ist, vom Himmel fiel und eine geringere Dichte als Wasser hat?

Bearbeitet von Knut85
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@stocky0001

Beispiel: Ich schreibe ein Buch und nenne das
Solche Bücher wurden schon immer geschrieben, bis heute. Die verschwinden nur irgendwann wieder…

@mrspock

Das mit den Baby: Das klang jetzt vielleicht etwas hart. Was ich meinte: „nett sein“ oder „gut benehmen“ oder „teilen“ müssen die erst lernen. Von sich aus sind die völlig ich-zentriert … aber trotzdem meist ganz goldig :-)

@Knut

Unterschätze niemals den menschlichen Geist. Es gibt aber auch zum Beispiel Psychologen, die sind sowas von genial, dass man die um ihren Scharfsinn mehr als nur beneiden kann. Sind das deswegen Götter? Oder nehmen wir Physiker wie Einstein oder Hawkins.

Und der menschliche Geist soll sich durch eine Aneinanderreihung von Zufällen aus primitiven Tieren entwickelt haben? Sorry, DAS ist für mich völlig lächerlich und unglaubwürdig. Aber du siehst: wir sehen beide die gleichen Dinge, interpretieren sie aber völlig unterschiedlich. Götter? Nö, aber von einem genialen Verstand geschaffen.

Ich warte übrigens immer noch auf ein Beispiel für die Zurechtbiegerei der Biologie. Und bitte keine Lücke, die es noch zu erforschen gilt, sondern Widersprüche.

Du weißt selbst wie oft schon neue Funde ganze Theorien über den Haufen geworfen haben. Ich hatte mal hier angefangen Romane zu dem Thema zu schreiben aber so was ufert schnell aus. Im Web gibt es genug Quellen (z.B: http://www.wort-und-wissen.de) für so was.

Dünner als ein Jungfrauen Sohn, der sein eigenen Vater ist, vom Himmel fiel und eine geringere Dichte als Wasser hat?

Vom Himmel gefallen? Das bist du aber schlecht informiert. Und ich weiß nicht ob auf dem Wasser laufen zu können zwangläufig was mit geringerer Dichte zu tun haben muss. Aber das mit der Dreieinigkeit ist schon kompliziert, dass ist schon in Ordnung wenn du das nicht verstehst.

Christentum und Faschismus kann ich deshalb in einen Topf werden, weil beides ideologische Hirngespinste sind….

Sorry, aber anscheinend kannst du nicht sachlich bleiben (wie schon von CptJones vorhergesagt). Mehr hatte ich auch nicht erwartet. Ich könnte jetzt kontern und mal so richtig loslegen was ich von deinen Einstellungen halte aber da habe ich einfach besseres zu tun.

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Auch wenn ich es nun bestimmt bereuen werde, mich in diese Diskussion einzumischen, so tue ich es dennoch:

ich glaube an Gott. Für mich entspringt dadurch eine win-win-situation. Entweder es gibt ihn nicht und nach dem Tod gibt es nichts. Dann habe ich dennoch ein gutes Leben gelebt, nach Regeln, die ich sittlich und moralisch für richtig halte und für die ich eintrete.

Oder es gibt doch einen Gott, ein Jenseits und das Leben war in der Tat eine prüfende Pilgerfahrt. Dann werde ich für meine Art zu Leben also auch noch jenseitig belohnt werden.

Egal, ob und wie es nach dem Tod weitergeht, ich erkenne in meinem Leben keine Einschränkungen, die ich nicht auch so für mich vertreten könnten. Ich verliere also im Endeffekt gar nichts.

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Auch wenn ich es nun bestimmt bereuen werde, mich in diese Diskussion einzumischen, so tue ich es dennoch:

ich glaube an Gott. Für mich entspringt dadurch eine win-win-situation. Entweder es gibt ihn nicht und nach dem Tod gibt es nichts. Dann habe ich dennoch ein gutes Leben gelebt, nach Regeln, die ich sittlich und moralisch für richtig halte und für die ich eintrete.

Oder es gibt doch einen Gott, ein Jenseits und das Leben war in der Tat eine prüfende Pilgerfahrt. Dann werde ich für meine Art zu Leben also auch noch jenseitig belohnt werden.

Egal, ob und wie es nach dem Tod weitergeht, ich erkenne in meinem Leben keine Einschränkungen, die ich nicht auch so für mich vertreten könnten. Ich verliere also im Endeffekt gar nichts.

Ich bin zwar kein ausgesprochener Religionsexperte, aber soweit ich weiß, stehen die meisten Götter(inkarnationen) nicht auf spieltheoretisch unterfütterten Rationalismus. Berechnendes Verhalten wird als solches erkannt und abgeurteilt ... ;)

Also es gibt genügend Wissenschaftler welche die Evolutionstheorie und die gängigen „Datierungsmethoden“ anzweifeln. Es gibt gläubige Christen in allen naturwissenschaftlichen Disziplinen.

Was heißt "genügend": 0,1% oder doch eher 0,01% der Wissenschaftler?

Und über welche Qualifikationen verfügen diese Wissenschaftler? Sind darunter "viele" Evolutionsbiologen oder sind dort doch eher die Geisteswissenschaften vertreten?

Und wieviele der explizit christlichen Wissenschaftler lehnen die modernen Evolutionstheorien ab?

Sorry, aber eine Argumentation auf dieser Ebene ist sinnlos. Du wirst für jede Theorie mindestens einen Wissenschaftler - Wissenschaftler dem akademischen Grad nach - finden, der sie vertritt; angefangen bei irgendwelchen Hohlwelttheorien über die Heilung von Krebs durch das Auflegen von bunten Glasmurmeln bis hin zum Kreationismus.

Interessanterweise wird die Evolutionstheorie auch in den großen christlichen Kirchen von einer Mehrheit der Vertreter nicht bestritten.

Abgesehen davon, dass es - soweit ich weiß - den Kreationisten bisher noch nicht gelang, ein konsistentes widerspruchsfreies "Modell der Welt" zu konstruieren, welches mit den empirischen Erkenntnissen in Einklang steht, und sie sich daher schlussendlich in der Argumentation immer auf Gottes Wille zurückziehen müssen, wäre alleine das zumindest mir Grund genug, meinen Glauben in Frage zu stellen. Aber halt! Das ist dann ja schon wieder eine der Prüfungen! ;)

Für mich sind Kreationisten, Charismaten und ähnliche Sektierer grundsätzlich zur kritischen Selbstreflektion unfähig, weil alleine schon das Fragestellen von den Mit-Gläubigen als Angriff auf den Glauben interpretiert wird.

Bearbeitet von Deus Irae
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Ich bin zwar kein ausgesprochener Religionsexperte, aber soweit ich weiß, stehn die meisten Götter(inkarnationen) nicht auf spieltheoretisch unterfütterten Rationalismus. Berechendes Verhalten wird als solches erkannt und abgeurteilt ...

Es ging mir nicht um berechnendes Verhalten, sondern um eine Argumentationsstruktur. Richtig ist: wenn man einer Religion folgt, nur weil man in den Himmel will, dann wird einem dieser verwehrt. Diese Überzeugung teilen m.E. die drei monotheistischen Buchreligionen. Grund dafür ist, dass man auch von der Richtigkeit der religiösen Dogmen überzeugt sein soll. Darauf wollte ich hinaus.

Bearbeitet von Werewolf
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Oder es gibt doch einen Gott, ein Jenseits und das Leben war in der Tat eine prüfende Pilgerfahrt. Dann werde ich für meine Art zu Leben also auch noch jenseitig belohnt werden.
Vorausgesetzt man hat an die richtige Religion geglaubt und den richtigen Gott angebetet.

Deinen Ansatz finde ich aber großartig, ich versuche auch nach moralischen Regeln zu leben, nur müssen diese für mich nicht in irgendeinem Buch stehen, sie kommen aus meiner eigenen, tiefsten Überzeugung. Natürlich würde ich auch gerne dafür belohnt werden, aber auch wenn es nicht der Fall ist bin ich immerhin mit mir selbst im reinen und hoffe am Ende sagen zu können dass ich ein Leben nach moralischen Regeln geführt habe von denen ich überzeugt bin dass sie die richtigen sind und letztendlich mehr positives als negatives in dieser Welt hinterlassen habe.

Ich persönlich glaube an die Evolutionstheorie, es erscheint einfach logisch. Alles andere würde bedeuten Gott hätte ein faules Spiel mit uns getrieben und hat überall auf der Welt alte Knochen (z.B. auch Dinosaurier) versteckt um uns zu täuschen, diese Funde gibt es nun mal und man kann sie nicht bestreiten. Also was wäre das für ein Gott? Diese Art von Wesen ist wohl eher in Star Trek V aufgetaucht, es ist aber sicher kein Wesen welches ich anbeten würde, selbst wenn es sich als Erschaffer des Universums zu erkennen gibt.

Ich glaube eher Gott (wenn es denn überhaupt einen gibt) hat nur den Funken des Lebens entzündet, er hat alle Voraussetzungen für Leben im All geschaffen, alle Voraussetzungen dass es irgendwo in dieser Dunkelheit einen Ort (oder auch mehrere) geben kann der Leben hervorbringt, diese Wege zum Leben können ganz unterschiedliche sein und oftmals entsteht nur ein kalter lebloser Planet aus Gestein und Gas.

Dieser Gott hat auch die Voraussetzungen für Gut & Böse, Weiß & Schwarz (und unendlich viele Graustufen) geschaffen und jeder einzelne von uns muss seinen Weg selbst wählen. Dieser Gott greift auch nicht ein wenn etwas Schreckliches passiert, selbst wenn unsere Erde eines Tages zerstört wird, durch unsere eigenen Hände oder durch ein kosmisches Ereignis, die Erde vergeht, das Universum vergeht und aus den Trümmern des Alten entsteht ein neues, ein vielleicht ewiger Kreislauf.

Bearbeitet von Jones
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Ich verfolge eigentlich im Grunde genommen Werewolfs Ansatz und will diesen um einige Punkte ergänzen:

Für mich stellt Religion, ob Christentum oder Islam, vereinfacht ausgedrückt einem Leitfaden für ein moralisches Leben dar. Woher jemand die Anleitung zum moralischen Leben- sei es aus der Bibel oder dem Studium philosophischer Texte, den Menschenrechten etc. bezieht, ist eigentlich egal.

Meine Probleme mit dem Christentum fangen schon mit dem ersten Gebot an."Ich bin dein Herr, dein Gott..."

Ich bin mein eigener Herr und kann tun und lassen was ich möchte. Anleiten lasse ich mich hierbei von allgemein gültigen moralischen Werten. Wenn ich was an meinem Leben ändern möchte, dann muss ich das SELBST tun und kann nicht darauf hoffen, das irgendein Gott das für mich erledigt.

Beten ist eigentlich nichts anderes als kritische Selbstreflexion und das kann ich auch ohne Gebet.

Große Probleme habe ich auch mit den Vergebungspassagen im AT und NT. Demnach werden mir doch alle Sünden vergeben, wenn ich meinetwegen auf dem Sterbebett meine Sünden (ehrlich) bereue und dann komme ich vereinfacht ausgedrückt ins Paradies. Damit lüge ich mich doch irgendwie selbst an. Nein, ich versuche für mich selbst ein moralisches Leben zu führen, mit der Bestimmtheit mein Handeln vor mir selbst vertreten zu können.

Ich werde mich garantiert nicht auf dem Sterbebett noch schnell "absichern" damit ich auch ja in den Himmel komme. Genauso glaube ich zu keiner Zeit an einen Gott und bete nur in schlechten Zeiten zu ihm, wie das viele Leute tun.

Wer aber Gott braucht, um zu einem moralischen leben angeleitet zu werden, kann dies bitte tun. Mir ist das völlig egal. Ich habe für mich selbst de richtigen weg gefunden und das ist doch das wichtigste :thumbup:

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Du weißt selbst wie oft schon neue Funde ganze Theorien über den Haufen geworfen haben. Ich hatte mal hier angefangen Romane zu dem Thema zu schreiben aber so was ufert schnell aus. Im Web gibt es genug Quellen (z.B: http://www.wort-und-wissen.de) für so was.
Sorry, aber genug Quellen gibt es wenn du hier mindestens 5 Links gepostet hättest von denen mindestens drei

nicht religiös untermauert sein müssten.

Den den du uns verkaufen wolltest taugt für sich alleine nicht wirklich den wenn dort Bibleverse zitiert werden usw dann ist ja alles klar.

Mir scheint fast als gäbe es mehr Anhänger der Theorie von der gefakten Mondlandung als welche die der Biologie der Evolution widersprechen.

Die Wissenschaft prüft sich dagegen ständig selbst , was einer der Gründe dafür ist das sie immer besser wird. Die Theorien werden dort ganz prakmatisch von allen durchgerechnet und falls sie sich als unhaltbar enpuppt wird sie abgehakt. In der Tat ist es so das die Wissenschaft ein relativ selbstloses Geschäft ist.

Ich bin zwar kein ausgesprochener Religionsexperte, aber soweit ich weiß, stehn die meisten Götter(inkarnationen) nicht auf spieltheoretisch unterfütterten Rationalismus. Berechendes Verhalten wird als solches erkannt und abgeurteilt ...

Hehe, sowas dachte ich auch gerade. Aber im Umkehrschluss bedeutet das ja das nur der in den Himmel kommt der alle Endscheidungen die in dafür qualifizierten zufällig richtig traf- und zwar ohne zu wissen das es Gott überhaupt gibt. Denn schon das Wissen um einen Schöpfer und seine Regeln manipulieren einen ja.

Wenn das alles stimmt wieviele sind dann im Himmel seit es Menschen gibt? - Fünf?!

eheh kennt einer noch die Szene im South Park Kinofilm als Kenny in den Himmel kommen soll - die Digitalanzeige LOL!

Das lustige ist wenn es einen Mittelweg gäbe dann gibts vieleicht auch Affen im Himmel weil sie ja nahe Verwante sind 0o...

Es bleibt spannend...

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@Werewolf

Wow, das ist mal ein Pragmatischer Ansatz. Würdest du das dann überhaupt noch als "Glauben" definieren?

@ Deus Irae

Was heißt "genügend": 0,1% oder doch eher 0,01% der Wissenschaftler?

Und über welche Qualifikationen verfügen diese Wissenschaftler?...

Glaubst du wirklich ich rede hier von ein zwei drei Theologen die mal Biologiebuch in der Hand hatten?

Die „Creation Research Society“ z.B. hat in den USA z.Zt. 1700 Mitglieder, darunter 700 Stimmberechtigte (mindestens einen Master-Abschluss in naturwissenschaftlicher Richtung). Und nein, keine Geisteswissenschaftler. Das ist nur eine Vereinigung von vielen (nein, die gibt es nicht nur in den USA). Wieviel es gibt bzw. wieviel % das sind? Keine Ahnung. Ab wieviel % wärst du denn zufrieden? Aber es sind sicherlich genug als das man sie einfach als einzelne Spinner abtun könnte. Sorry. Wie schon gesagt, du kannst glauben was immer du willlst, mir geht es nur darum klar zu stellen dass, die Evolutionstheorie nicht der einzige oder einzig seligmachende Erklärungsansatz zur Entstehungder Erde ist. Das hätten hier viele gerne, das ist klar.

Für mich sind Kreationisten, Charismaten und ähnliche Sektierer grundsätzlich zur kritischen Selbstreflektion unfähig, weil alleine schon das Fragestellen von den Mit-Gläubigen als Angriff auf den Glauben interpretiert wird.
Kreationisten und Charismaten pauschal als „Sektierer“ zu beschimpfen ist einfach nur dumm und dilettantisch. Dann musst du Atheisten auch zu den Sektierer zählen denn hierfür erfüllen sie auch alle Vorraussetzungen.

@shane

Beten ist eigentlich nichts anderes als kritische Selbstreflexion
Schon krass wie hier einfach Behauptungen in den Raum geworfen werden. Viellieich muss mal jemand für dich Selbstreflektieren?

Ich werde mich garantiert nicht auf dem Sterbebett noch schnell "absichern" damit ich auch ja in den Himmel komme.
Schon klar, jetzt große Töne spucken…

@Hugin

Ich glaube nicht das mit den Boardrules konform geht wenn ich hier eine Linksammlung aufmache. Wenn es dich wirklich interessieren würde dann ein Zitat aus der Informatik: „JFGI: JUST FUCKING GOOGLE IT“. Aber dem ist doch eh nicht der Fall, also wieso der Aufstand. Du willst etwas über Kreationismus lesen ohne Bibelzitate? Mehr muss du gar nicht sagen. Vergiss es einfach.

Mir scheint fast als gäbe es mehr Anhänger der Theorie von der gefakten Mondlandung als welche die der Biologie der Evolution widersprechen.
Was einem scheint muss nicht zwanglsläufig der Realität entsprechen…

Die Theorien werden dort ganz prakmatisch von allen durchgerechnet und falls sie sich als unhaltbar enpuppt wird sie abgehakt. In der Tat ist es so das die Wissenschaft ein relativ selbstloses Geschäft ist.
Siehst du, jeder glaubt sehr wohl an irgendwas - du also daran. Also nach deiner eigenen Definition wäre das hier dann wohl „Irrglauben“ weil diese Aussage wohl nicht so ganz der Realität entspricht. Wissenschaftler die völlig objektiv problemlos ihr eigenen Thesen als falsch entlarven und sowieso nur für die Menschheit und das Gute in der Welt forschen, von Luft und Liebe leben und alles nur für eine bessere Welt machen kenne ich nur aus Star Trek… Bearbeitet von kurn
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So wie "Jones" es beschrieben hat, so stelle ich mir mein Weltbild auch am ehesten vor. Ich denke aber auch, dass es viele Personen aus der Bibel tatsächlich gegeben hat.(wie die dort beschriebenen Ereignisse geschehen sind ist natürlich eine andere Frage). Übrigens: so weit ich mich noch erinnern kann aus meinem Firmungsunterricht (1986) hat der damalige Pfarrer(der sehr konservativ war) sogar gesagt, dass man die "Geschichte" mit Adam und Eva eher symbolisch betrachten müsste. Und zum wohlwollen aller strenggläubigen hier möchte ich noch sagen: in der Bibel, denke ich mal dürfen wir schon manche Dinge einfach als Interpretation sehen. Im Gegensatz zum Koran beispielsweise, der ja für sich beansprucht, dass jede Sure(so werden diese Textverse genannt) exakt so im Wortlaut von Gott bzw. Allah offenbart wurden.

So oder so: egal welches Weltbild man vertritt: Fragen werden immer offen bleiben.

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Wow, das ist mal ein Pragmatischer Ansatz. Würdest du das dann überhaupt noch als "Glauben" definieren?

*g*

Ich fürchte, ich bin etwas fehlinterpretiert worden. Wie fast jeder im Forum hier wissen dürfte, vor allem Kenner dieses Threads hier, sollten wissen, welcher Religion ich angehöre. Ich praktiziere diese freiwillig und stehe voll dahinter. Ich erzähle diese Erklärung, die ich weiter oben skizziert habe, jedem der mich fragt, ob ich nicht etwas in meinem Leben verpassen würde. Dann antworte ich: "Nein, denn ich glaube ganz fest an ein Jenseits". Wenn Gesprächspartner dann jedoch erwidern: "Und wenn es kein Leben nach dem Tod gibt, dann bist Du doch angeschmiert!", so kommt meine oben beschriebene Ansicht als Erläuterung. Selbst wenn alles nur großer Humbug wäre, eine von einer einzigen Person ausgedachte Philosophie, so ändert es doch nichts daran, dass ich von der Richtigkeit der Begründungen der entsprechenden Regeln und Moralvorstellungen überzeugt bin. Daher kann ich in meinen Augen nicht verlieren. Ich verpasse nichts, denn selbst wenn es keinen Gott gibt, so bin ich doch immer noch davon überzeugt, dass meine Art zu Leben (und zwar die nach den Regeln meiner Religion) die beste gewesen ist.

Ich hoffe, ich konnte mich wieder etwas in das rechte Licht rücken.

Schlußendlich kann man niemanden mehr überzeugen. Kurn und ich haben in unseren heiligen Büchern die Zeichen entdeckt, die uns nicht an ihrer Richtigkeit zweifeln lassen. Andere tun dies nicht, können dies nicht, wollen dies nicht. Eine entgültige Antwort wird es einfach nie geben. Das ist ja die Definition des Wortes "Glauben". Wenn man Gott beweisen könnte, wo wäre da noch die Prüfung für ein rechtschaffenes Leben?

Eine Antwort auf die Frage aller Fragen wird es erst im Moment des eigenen Todes geben. Bis dahin bleiben einem nur philosophische Diskussionen.

Bearbeitet von Werewolf
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@mrspock

Also Grundsätzlich gebe ich dir absolut Recht. Die Bibel muss man immer mehr oder weniger interpretieren (in Sachen Koran überlasse ich eine Antwort Werewolf). Wie man das macht und wie viel „mehr“ oder „weniger“ ist, genau deshalb gibt es ja die verschiedenen Konfesionen und Denominationen innerhalb des Christentums. Und leider auch die Sekten.

Das heißt aber nicht, dass man in die Bibel alle hineindichten kann (das wäre dann Mißbrauch – siehe Sekten). Ich denke es gibt einfach Grundsätze der Bibel an denen nichts zu rütteln gibt. Innerhalb dieses Rahmens muss jeder selbst nach bestem Gewissen versuchen, mit dem was er da lies umzugehen. Oder man glaubt grundsätzlich nicht daran, dann ist eh egal.

Ich kenne auch die Theorie, dass Adam&Eva eine ganze Gruppe (oder sogar ein Volksstamm) von Menschen war. Vielleicht war er das. Vielleicht wird das ganze Thema auch völlig überbewertet und in der Bibel stehen viel wichtigere Dinge als die Schöpfungsgeschichte.

Glaubst du es gäbe mehr Gläubige auf der Welt wenn mehr Dinge aus der Bibel „wissenschaftlich“ Belegt wären (wie immer das aussehen müsste)?

Würde sich für die Gläubigen irgendwas ändern?

@werewolf

Ich praktiziere diese freiwillig und stehe voll dahinter.

Welche Erfahrungen hast du denn diesbezüglich bei der Bundeswehr gemacht?

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@mrspock

Ich kenne auch die Theorie, dass Adam&Eva eine ganze Gruppe (oder sogar ein Volksstamm) von Menschen war. Vielleicht war er das. Vielleicht wird das ganze Thema auch völlig überbewertet und in der Bibel stehen viel wichtigere Dinge als die Schöpfungsgeschichte.

Glaubst du es gäbe mehr Gläubige auf der Welt wenn mehr Dinge aus der Bibel „wissenschaftlich“ Belegt wären (wie immer das aussehen müsste)?

Würde sich für die Gläubigen irgendwas ändern?

Ehrlich gesagt: ja ich denke dass, wenn mehr wissenschaftliche Belege da wären, gäbe es mehr Gläubige. Mit der naturwissenschaftlichen Aufklärung(dazu gehört auch: wie Gewitter entstehen, Erdbeben, Erde ist rund, Kraftfahrzeuge fahren automatisch durch Energieumwandlung,...) kam es ja auch immer mehr dazu, dass die Zahl der Gläubigen gesunken ist.

Bearbeitet von mrspock
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@Kurn: nochmals zu meiner Interpretation des Betens und der Selbstreflexion:

Die meisten Leute beten doch in einer schlechten Lebenssituation zu Gott und erhoffen sich dadurch göttlichen Beistand. Meiner Meinung nach, tut man da nichts anderes als seine derzeitige Lebenssituation zu reflektieren und unbewußt durch das Glauben an Gott seinen eigenen Willen zu stärken.

Falls ich jetzt den Sinn des Betens falsch verstanden habe, bitte ich um Aufklärung...

Im Gegensatz zu vielen Leuten kann ich mich sogar noch an meinen Konfirmationsspruch erinnern. Den habe ich mir damals selbst ausgesucht: "Alles ist möglich, dem der da glaubt." Das ist mein Lebensmotto. Damit meine ich aber das Glauben an meine eigene Stärken. Das hilft dir im Leben an meisten weiter.

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@shane

Falls ich jetzt den Sinn des Betens falsch verstanden habe, bitte ich um Aufklärung...

Beten ist laut der Bibel das direkte reden mit Gott - also ich bete zu jemandem.

(Den Begriff gibt es sicherlich auch in den anderen Religionen aber da ist das wohl ähnlich). Setzt natürlich vorraus das du glaubst das da jemand ist der zuhört.

Selbstreflektion würde ich eher "Meditieren" nennen. Das gibt es im Christentum ja auch im Sinne von über etwas intensiv nachdenken, reflektieren, grübeln, Dinge auf sich einwirken lassen (also nur ähnlich zu dem was z.B. die Buddhisten machen). Ist aber in meinen Augen auch keine schlechte Sache.

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@ Deus Irae

Glaubst du wirklich ich rede hier von ein zwei drei Theologen die mal Biologiebuch in der Hand hatten?

Die „Creation Research Society“ z.B. hat in den USA z.Zt. 1700 Mitglieder, darunter 700 Stimmberechtigte (mindestens einen Master-Abschluss in naturwissenschaftlicher Richtung). Und nein, keine Geisteswissenschaftler. Das ist nur eine Vereinigung von vielen (nein, die gibt es nicht nur in den USA). Wieviel es gibt bzw. wieviel % das sind? Keine Ahnung. Ab wieviel % wärst du denn zufrieden? Aber es sind sicherlich genug als das man sie einfach als einzelne Spinner abtun könnte. Sorry. Wie schon gesagt, du kannst glauben was immer du willlst, mir geht es nur darum klar zu stellen dass, die Evolutionstheorie nicht der einzige oder einzig seligmachende Erklärungsansatz zur Entstehungder Erde ist. Das hätten hier viele gerne, das ist klar.

Nunja .. ich hab mal ganz kurz gegoogelt. In Deutschland sollen laut Statistischen Bundesamt im Jahre 2006 41.300 Prüfungsteilnehmer einen naturwissenschaftlichen Abschluss gemacht haben (Quelle). Wieviele von diesen Neulingen werden vermutlich Kreationisten sein/werden? Und wie sehen die Zahlen in Bezug auf den Akademiker-Altbestand aus?

Aber wir reden ja über die USA: wieviel Akademiker mit Master-Abschluss in einem naturwissenschaftlichen Fach gibt es denn zur Zeit in den USA (mag jemand mal googeln, mir ist das zu anstrengend)?

Sorry .. aber angesichts des von mir vermuteten Gesamtumfangs sind 700 Mitglieder 700 einzelne Spinner, wobei mir noch nicht so ganz klar ist, was z.B. einen theoretischen Physiker grundsätzlich zur fach-/sachkundigen Beurteilung eines biologischen, systemtheoretischen Modells befähigt.

Ein solcher Mensch wird sicher nicht vor dem Hintergrund seiner wissenschaftlichen Ausbildung argumentieren können, denn Evolutionsbiologie wird - soweit ich weiß - im Rahmen der Physik nicht gelehrt. Er wird grundsätzlich als Gläubiger und nicht als Fachmann argumentieren müssen und damit hätte seine Meinung kaum mehr Gewicht als die von Hänschen Müller oder John Doe.

Kreationisten und Charismaten pauschal als „Sektierer“ zu beschimpfen ist einfach nur dumm und dilettantisch. Dann musst du Atheisten auch zu den Sektierer zählen denn hierfür erfüllen sie auch alle Vorraussetzungen.

Du weißt schon, wie gemeinhin - für das Gemeinhin ist Wiki i.d.R. hinreichend - Sekte definiert wird, oder? Ich zitiere daher mal aus Wiki:

"Sekte (lat. secta „Richtung“, von sequi, „folgen“, in der Bedeutung beeinflusst von secare, „schneiden, abtrennen“) ist eine ursprünglich wertneutrale Bezeichnung für eine philosophische, religiöse oder politische Gruppierung, die durch ihre Lehre oder ihren Ritus im Konflikt mit herrschenden Überzeugungen steht. Insbesondere steht der Begriff für eine von einer Mutterreligion abgespaltenen religiösen Gemeinschaft. "

Aber mir geht es im Grunde nicht um den Begriff, sondern die Fähigkeit zur Selbstreflektion, welche innerhalb des Systems quasi dadurch ausgeschlossen wird, dass Zweifel mit Einflüsterungen von Dämonen/göttlichen Prüfungen gleichgesetzt werden.

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