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Produzenten hassen diesen Trick!

Glaube vs. Star Trek ?


kurn

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@shane

Beten ist laut der Bibel das direkte reden mit Gott - also ich bete zu jemandem.

(Den Begriff gibt es sicherlich auch in den anderen Religionen aber da ist das wohl ähnlich). Setzt natürlich vorraus das du glaubst das da jemand ist der zuhört.

Nun ja da Zitiere ich mal den Helden meiner Freundin; Dr. house:

Spricht man zu Gott nennt man es Beten,

spricht Gott zu einem nennt man das Schizophrenie.

andererseits warum Betet man wenn Gott vielleicht nicht zuhört?

Bearbeitet von stocky0001
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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich denke aber auch, dass es viele Personen aus der Bibel tatsächlich gegeben hat.(wie die dort beschriebenen Ereignisse geschehen sind ist natürlich eine andere Frage).
Ja das denke ich auch, ich glaube auch Jesus hat wirklich existiert und war ein "Mensch" der Bewunderung durch die Nachwelt verdient hat.

Einen Punkt würde ich noch gerne ansprechen.

Es gibt da noch etwas was mich im an Religionen stört, sie sind immer Regional gebunden, ein Europäer wird Christlich erzogen, ein Iraker Islamisch, ein Inder wird Hindu. Wenn wir die Schule besuchen bekommt man als erstes seine eigene Regionale Religion als die einzig "wahre" eingetrichtert (möglicherweise auch vom Elternhaus), wenn man Glück hat werden einem die anderen Religionen wenigstens Respektvoll näher gebracht. Bei mir in der Schule wurde in den ersten Klassen überhaupt nichts von anderen Religionen unterrichtet und später auch nur sehr spärlich und eher abwertend. Das war auch der Grund warum ich den Religionsunterricht verlassen habe, diese ständige Überzeugung, der eigene Weg sei der einzig wahre und alle anderen sind nur "Heiden" (etwas überzogen ausgedrückt) hat bei mir die Galle hochkommen lassen. Genau diese Überzeugung löst bei mir auch heute noch Kopfschütteln aus, z.B. wenn ich mir "The Hour of Power" oder ähnliches ansehe. Viele können einfach nicht zugeben dass wir ALLE die Antworten einfach nicht kennen, keiner kann es mit Sicherheit sagen, das Ganze heißt ja nicht umsonst GLAUBEN. Bei vielen fühlt es sich aber anders an. Fairer Weise muss ich natürlich auch noch sagen dass es sehr viele Gläubige gibt die ihren Glauben durchaus kritisch gegenüberstehen und sich ihre eigenen Gedanken machen.

Aber um zu meinem eigentlichen Thema zurückzukommen, auf unsere Welt ist es entscheidend wo man geboren wird, der Geburtsort ist das Ausschlaggebende (vielleicht noch das Elternhaus). Wenn jemand hier im Forum (wie z.B. kurn) im Iran aufgewachsen wäre, würde er vom Christentum wahrscheinlich überhaupt nichts wissen, wahrscheinlich würde er nicht mal genau wissen worum es in dieser Religion geht und die Wahrheit an die er jetzt glaubt wäre plötzlich eine ganz andere. Wenn ich in Indien geboren worden wäre, dort Schulen besucht hätte und ich Hinduistisch erzogen worden wäre, wäre ich heute vielleicht ein Gläubiger Hindu und kein Agnostiker. Das ist etwas was mich unheimlich stört, es kann doch nicht sein das die WAHRHEIT die wir doch alle suchen für uns immer anders aussieht nur weil wir alle in verschiedenen Ländern geboren werden! Wer weiß, möglicherweise ist die "einzig wahre" Religion schon vor Jahrtausenden von diesem Planeten verschwunden. Vielleicht suche ich deswegen nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner und bin deshalb Agnostiker geworden.

Es gibt da noch einiges was ich gerne schreiben würde, aber es war heute ein langer Tag.

Bearbeitet von Jones
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@Deus Irae

Du willst in Leuten wir mir einfach Spinner sehen – dann wird egal was ich hier schreibe nichts daran ändern. Ich denke ich kann mir dann jede Antwort sparen. Du zitierst aus der Wikipedia – schon alles gesagt.

@stocky0001

warum Betet man wenn Gott vielleicht nicht zuhört?
Warum nicht beten wenn Gott vielleicht zuhört? Kann man drehen wie man will.

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Dass du nur religiöses Beleidigtsein als Antwort parat hast, überrascht mich nun wirklich nicht. Du betitelst doch selbst hier zuhauf Leute entweder direkt als dumm oder durch die Blume mit Sätzen wie "– schon alles gesagt.", also warum das große Gejammer? Wobei ich mich ja frage, was gegen einen sprechen soll, wenn man Wikipedia zur Hilfe nimmt um einem Leugner eine Vokabel zu erklären. DIe mögen ja doof sein, weil wissenschaftlich, aber Begriffe erklären die normalerweise ganz gut. Hüll dich mal weiter in dein Opferkleid, wir sind ja alle so gemein zu dir. Hoffentlich hörst du dann keinen mehr Dinosauerier, Erdöl, Kohle , Homo sapiens idaltu und sowas sagen.

Bearbeitet von Knut85
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Schon in Ordnung Werewolf. Ich bin hier schon viel zu lange im Forum als mich von so einem anmachen zu lassen.

@Knut

Also gemein war hier noch keiner und als Opfer sehe ich mich hier eigentlich nicht. Dafür kommt doch viel zu wenig. Ich würde es eher "Dorn im Auge" nennen, aber damit kann ich leben. Andere aber nicht.

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@Deus Irae

Du willst in Leuten wir mir einfach Spinner sehen – dann wird egal was ich hier schreibe nichts daran ändern. Ich denke ich kann mir dann jede Antwort sparen. Du zitierst aus der Wikipedia – schon alles gesagt.

Ich glaube nicht, kurn. Du darfst Wiki gerne kritisieren, wenn du eine teffendere "Einstiegs"-Definition für den Begriff "Sekte" parat hast.

Aber mit der konkreten inhaltlichen Auseinandersetzung scheinst du nicht nur in diesem Fall zu hadern. (s.o.)

@Knut

Also gemein war hier noch keiner und als Opfer sehe ich mich hier eigentlich nicht. Dafür kommt doch viel zu wenig. Ich würde es eher "Dorn im Auge" nennen, aber damit kann ich leben.

Ich würde es eher in die Ecke "lustiges Entertainment" stellen.

Du beklagst, dass zu wenig kommt. Ok, nun mal Butter bei die Fische. Du stellst ein kreationistische These auf und wir kloppen mit Worten drauf rum. Sieh es als Prüfung deine Gottes.

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Ich glaube nicht, kurn. Du darfst Wiki gerne kritisieren, wenn du eine teffendere "Einstiegs"-Definition für den Begriff "Sekte" parat hast.

Aber mit der konkreten inhaltlichen Auseinandersetzung scheinst du nicht nur in diesem Fall zu hadern. (s.o.)

Ich würde es eher in die Ecke "lustiges Entertainment" stellen.

Du beklagst, dass zu wenig kommt. Ok, nun mal Butter bei die Fische. Du stellst ein kreationistische These auf und wir kloppen mit Worten drauf rum. Sieh es als Prüfung deine Gottes.

Dem kan man sich nur anschließen. :unworthy:

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Schön das ihr so leicht zu unterhalten seid aber auf dieses Niveau geh ich nicht mit.

Wie gesagt seh ich hier keinen Sinn mehr zu schreiben da wir uns eh nur im Kreis drehen. Ich denke es wurde alles gesagt.

Zum "Rumkloppen" ist mir die Zeit zu schade.

Warum überrascht es mich nicht, dass du die inhaltliche Auseinandersetzung scheust.

Andererseits: von einem wackeren Streiter Gottes hätte ich echt mehr erwartet.

Bearbeitet von Deus Irae
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Wenn ich das hier lese, fällt mir eine passende Geschichte von meinem Großvater ein, der 1944 an der Ostfront eingesetzt war. Der meinte, daß es in seiner Einheit viele Leute gab, die weder religiös waren oder sonst irgentwas mit Religion zu tun hatten. Aber als sie eines Tages unter starken Beschuß gerieten und die Lage immer verzweifelter wurde, hätten ein paar von denen angefangen zu beten.

Daraus könnte man schließen, daß auch bei Atheisten ein klein wenig Glaube im Hinterkopf steckt.

Also ich bin z.B. nicht religiös und glaube auch nicht an Gott aber ich respektiere deswegen die Religionen.

Ich glaube, das Menschen vorallem Stärke und Sicherheit aus ihrem Glauben schöpfen um in ernsten Situationen etwas zu haben, an das sie sich "klammern" können. Denn auch wenn durch Religionen schon viel Kriege und Ungerechtigkeiten entstanden sind, haben sie den Menschen auch immer Hoffnung gegeben. Fazit: In meinen Augen sind Glaube und Star Trek durchaus vereinbar, da ich die Religionen eher als Rückhalt ansehe und weniger als Diktat, wie man zu leben hat.

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Wenn ich das hier lese, fällt mir eine passende Geschichte von meinem Großvater ein, der 1944 an der Ostfront eingesetzt war. Der meinte, daß es in seiner Einheit viele Leute gab, die weder religiös waren oder sonst irgentwas mit Religion zu tun hatten. Aber als sie eines Tages unter starken Beschuß gerieten und die Lage immer verzweifelter wurde, hätten ein paar von denen angefangen zu beten.

Daraus könnte man schließen, daß auch bei Atheisten ein klein wenig Glaube im Hinterkopf steckt.

Ich schätze mal, dass es den einen oder anderen Vorbeter gab. Und da das Beten von denen offensichtlich nicht schadete, schlossen sich andere in dieser Extremsituation dem Ritual an. Genützt hat es unterm Strich nichts, denn die meisten Soldaten sind trotzdem krepiert. Vielleicht wäre statt beten desertieren/überlaufen besser gewesen.

Btw: Eine meine Lieblingsstellen aus H.P. Lovecrafts "Der Silberschlüssel":

"Die feierlichen Bemühungen der Leute, alte Mythen, die ihre hochgerühmte Wissenschaft tagtäglich widerlegte, zu irdischer Realität zu machen, quälten Carter, und diese unangebrachte Ernsthaftigkeit tötete die Zuneigung, die er für die alten Konfessionen vielleicht bewahrt haben würde, hätten sie sich damit zufriedengegeben, die sonoren Riten und Gefühlsergießungen in ihrem wahren Gewand der ätherischen Phantasie anzubieten."

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Genützt hat es unterm Strich nichts, denn die meisten Soldaten sind trotzdem krepiert. Vielleicht wäre statt beten desertieren/überlaufen besser gewesen.

Mal ganz Doof in die Runde geworfen an alle Atheisten: Erwartet ihr dass da auf einmal aus dem Himmel eine 60 Meter lange Hand erscheint und sich euch im gleißenden Licht entgegen streckt wenn man Betet, vor allem in Extrem Situationen?

So langsam bekomme ich den Eindruck - Falsch, ich habe den Eindruck, dass hier manche Christen im allgemeinen mit Ned Flanders aus den Simpsons gleichsetzen.

Bearbeitet von CptJones
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Mal ganz Doof in die Runde geworfen an alle Atheisten: Erwartet ihr dass da auf einmal aus dem Himmel eine 60 Meter lange Hand erscheint und sich euch im gleißenden Licht entgegen streckt wenn man Betet, vor allem in Extrem Situationen?

So langsam bekomme ich den Eindruck - Falsch, ich habe den Eindruck, dass hier manche Christen im allgemeinen mit Ned Flanders aus den Simpsons gleichsetzen.

Da ich wohl zu den wenigen Menschen im Universum gehöre, die noch keine einzige Folge der Simpsons bis zum Ende gesehen haben, kann ich mich zu Ned Flanders nicht äußern.

Aber dennoch illustriert das Beispiel sehr schön, was Religion bedeutet. Statt etwas real Naheliegendes und moralisch Richtiges zu tun, nämlich in diesem Fall die Waffen niederzulegen, flüchtet man ins Irreale.

"Bitte, bitte lieber Gott, hilf mir, damit mich die bolschewistischen Untermenschen nicht massakrieren. Und wenn ich zurück in die Heimat komme, will ich auch ein guter Christ sein und dem Führer viele, kleine Arier zeugen."

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Als Deserteur musste aber auch immer damit gerechnet werden, dass dir deine eigenen Leute eine Kugel in den Rücken jagen. Überlaufen mag salonfähig sein, wenn ein Krieg als verloren gilt, nicht aber unbedingt in einer Schlacht. Darüber hinaus ist es doch nicht verwunderlich, wenn eigentlich ungläubige Menschen in Extremsituationen beten. Sowas passiert eben, wenn der Hormonhaushalt in ausweglosen und lebensbedrohlichen Stresssituationen nüchterne und rationale Denkprozesse blockiert.

Das die Gebete nichts an der Situation ändern ist klar. Wenn es tatsächlich einen Gott gibt, dann scheint der meiner Meinung nach ohnehin davon überzeugt zu sein, dass eine schwache Hand gebrochen gehört. Nach dem Prinzip funktioniert zumindest das tägliche Miteinander in den meisten Gesellschaftsformen *gg*

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@Doc

Und schon sind wir wieder bei den Hormonen. Was die alles können.

Das die Gebete nichts an der Situation ändern ist klar.
Gar nichts ist hier klar. Wenn so jemand am Ende überlebt hat ist es bei dir Glück (oder die Hormone), bei mir wurden seine Gebete erhört. Würde ich hier schreiben "Das die Gebete die Situation änderten ist klar" würden einige hier ausflippen. Andersherum ist das anscheinend gar kein Problem. Irgendwie seltsam.

@ all

Zu der Geschichte mit den Soldaten spar ich mir eine größere Antwort weil das hier keine Diskussion über Sinn/Unsinn von Krieg werden soll (wir könnten aber einen neuen Thread auchmachen, so was wie „Naiv-Pazifismus – Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin“).

Keiner von uns war im Krieg und Spekulationen wie wir das gemacht hätten sind somit irgendwie sinnlos (Ich hätte das natürlich auch alles viel besser als die gemacht – das könnt ihr mir glauben!). Fakt ist das solche Sachen passiert sind und es Leute gab denen das Gebet persönlich geholfen hat. Das passt natürlich den meisten nicht ins Weltbild und somit werden andere Erklärungen gesucht bzw. alles abgetan. Das übliche. Ich hoffe hier kommt keiner in solche eine Situation denn nur dann wüssten wir wie wir WIRKLICH reagieren würden.

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@Kurn:

Für mich ist das schon klar, aber ich will mich natürlich nicht soweit aus dem Fenster hängen, dass ich mir einbilde, dass Jeder so denkt. Hormone und deren Auswirkungen auf den Körper mögen für dich so esoterisch sein, wie z.B. die Lehre der Homöopathie für mich - auch damit kann ich leben, untermauert es doch meine Sicht der Dinge, wie auch du dich sicher in deinen Thesen bestätigt fühlst.

Ich bilde mir schon lange nicht mehr ein, dass ich "echte" religiöse Menschen von ihrem Glauben abbringen könnte. Einerseits fehlt mir da das Bedürfnis, weil Religion in meinem Umkreis zu einem Randphänomen verkommen ist und auf der Anderen Seite führt jede noch so fundiert geführte Debatte letztendlich nur dazu, dass die bestehenden Meinungen nur noch weiter gefestigt werden.

Fakt ist das solche Sachen passiert sind und es Leute gab denen das Gebet persönlich geholfen hat.

Schau - so schwer ist das doch gar nicht ;)

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