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...der Grund den man braucht

Glaube vs. Star Trek ?


kurn

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@Doc

Und schon sind wir wieder bei den Hormonen. Was die alles können.

Gar nichts ist hier klar. Wenn so jemand am Ende überlebt hat ist es bei dir Glück (oder die Hormone), bei mir wurden seine Gebete erhört. Würde ich hier schreiben "Das die Gebete die Situation änderten ist klar" würden einige hier ausflippen. Andersherum ist das anscheinend gar kein Problem. Irgendwie seltsam.

Das ist religiöser Irrsinn. Es gibt Untersuchungen die den Einfluss von Hormonen in Extremsituation beweisen. Auf dieser Wissensgrundlage gibt es sogar Behandlungen und auch Drogen, die genau das ausnutzen. Aber das ist wahrscheinlich alles göttliches "Hand drüber halten". Für einen "Biologen" sind deine Kenntnisse ganz schön begrenzt! Aber wenn man schon Dinosauerier und andere Funde wider besseren Wissen ignoriert, damit die Kreationismus Theorie hinhaut, kann man auch andere Kenntnisse für nicht existent erklären.

@ all

Zu der Geschichte mit den Soldaten spar ich mir eine größere Antwort weil das hier keine Diskussion über Sinn/Unsinn von Krieg werden soll (wir könnten aber einen neuen Thread auchmachen, so was wie „Naiv-Pazifismus – Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin“).

Keiner von uns war im Krieg und Spekulationen wie wir das gemacht hätten sind somit irgendwie sinnlos (Ich hätte das natürlich auch alles viel besser als die gemacht – das könnt ihr mir glauben!). Fakt ist das solche Sachen passiert sind und es Leute gab denen das Gebet persönlich geholfen hat. Das passt natürlich den meisten nicht ins Weltbild und somit werden andere Erklärungen gesucht bzw. alles abgetan. Das übliche. Ich hoffe hier kommt keiner in solche eine Situation denn nur dann wüssten wir wie wir WIRKLICH reagieren würden.

Ja ne is klar. Weils nicht ins Weltbild passt, werden auf Teufel komm raus andere Erklärungen gesucht und notfalls an den Haaren herbeigezogen. Nur weil manche Leute es nicht bei religiöser Naivität belassen wollen und lieber der Sache auf den Grund gehen, hat nichts mit "Weltbild" zu tun. Richard Dawkins hat, so unfair er auch manchmal sein mag, recht wenn er sagt: "Ich bin Feind der Religion, weil sie lehrt, damit zu frieden zu sein, die Welt nicht zu verstehen."

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Top-Benutzer in diesem Thema

Zum Thema Religion, Leben kommt heute eine Diskussion in der Talkshow "Markus Lanz" im ZDF gegen 22:45.

Dort diskutieren ein Agnostiker, der zur Zeit die Sachbuchbestsellerlisten führt mit einem Mönch.

Als ich das letzte Mal eine solch heitere Runde im Fernsehen verfolgt habe, haben die dortigen "Geistlichen" die Welt wie ein kleines Kind zu erklären versucht und sind letztlich in Beleidigtsein und Fundamentalismusvorwürfen abgedriftet. Ich werde mal versuchen heut abend an den Herren Lanz zu denken. Eigentlich mag ich den ja nicht, weil der seine Gäste dauernd mit billigen Witzen unterbricht ;)

Bearbeitet von Knut85
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Und schon sind wir wieder bei den Hormonen. Was die alles können.

Gar nichts ist hier klar. Wenn so jemand am Ende überlebt hat ist es bei dir Glück (oder die Hormone), bei mir wurden seine Gebete erhört. Würde ich hier schreiben "Das die Gebete die Situation änderten ist klar" würden einige hier ausflippen. Andersherum ist das anscheinend gar kein Problem. Irgendwie seltsam.

Nicht seltsam. Erfahrung und logisches Denken!

Worauf beziehst du dieses "Situation ändern"? Haben die Krepierten - was die überwiegende Mehrzahl der Extrem-Bekehrten gewesen sein dürfte -, die beteten, etwas falsch gemacht? Oder die Überlebenden, die nicht beteten etwas richtig? Und wenn Gott das Betteln um die eigene kümmerlich Existenz erhören sollte, warum tut er das dann nicht auch bei den Lottozahlen? Wie kannst du dir anmessen, zu behaupten, beten hätte etwas geändert, wenn du qua Annahme überhaupt keine Ahnung haben kannst, was Gottes Plan für den Einzeln war bzw. wonach Gott Entscheidungen trifft?

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Zur Sendung mit Markus Lanz muß ich zugeben , die war für mich ziemlich belanglos. Schade um die Zeit.

Für mich war da nix neues oder besonderes. Ich hatte vor einiger Zeit mal eine andere Diskussion gesehen und die war richtig gut; spannend und lehrreich und ging auch in Details(und da war auch kein Geistlicher beleidigt).

Aber im Vorfeld von TV-Sendungen weiß man ja nie so ganz genau was einem erwartet.

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@Doc

Ich dachte mir schon wie du das gemeint hattest. Schon ok, ich glaube das Thema hatten wir auch schon irgendwann.

Na ja - ich musste lachen, als der Mönch über Hormone gesprochen hat^^
Das ist ^ja witzig^^

Trototzdem hab ich das Gefühl, dass ich da nicht verpasst habe...

@Knut85/Deus Irae

Jo, hier im Forum habe ich wohl auch nichts verpasst... :sleeping:

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War und ist denn Markus Lanz jemals für investigativen Journalismus bekannt gewesen?

Hab ich mich auch die ganze Zeit gefragt :rolleyes:

Es gibt exakt eine einzige Diskussionsrunde im gesamten deutschen Fernsehen, dir mir persönlich etwas bring. Und das ist das nachtstudio mit Volker Panzer, wobei der Moderator seinen Gästen intellektuell oft nicht gewachsen ist und die Fragen daher reichlich naiv stellt. Dafür ist die Diskussion zwischen den Gästen oft umso niveauvoller.

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Kann man nicht beiden Seiten respektieren?

Von mir aus können die Atheisten im Sarg von den Würmern gefressen werden und zu Staub werden!

Laßt die Seelen der Gläubigen in den Himmel zu Gott, Allah oder Buddha aufsteigen. Von mir aus auch ins Sto'vokor.

Ja, ich glaube an Gott aber nicht an die Kirche. Die ist eine Institution, mehr nicht.

Oft wurde der Name Gottes für Raubzüge, Mord und andere Greueltaten mißbraucht.

Aber wie oft haben gewählte Staatsmänner ihre Macht mißbraucht?

Es sind die Menschen!

Hat uns Star Trek nicht Respekt gelehrt?

Ich denke schon! Ich habe es nicht nötig mit meinem Glauben andere Leute zu bekehren, dass ist intim und privat!

Wir sind Menschen und haben den freien Willen selbst zu entscheiden. :smiling:

Bearbeitet von Ultimate_Enforcer
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Hi,

ich bitte um Verständnis, dass ich nicht alle 85 Seiten durchgelesen habe :dumdiedum:

Ich persönlich würde mich als Deisten bezeichnen - hier mal die Wikipedia-Definition:

Als Deismus [de:'ismus](Gottgläubigkeit, nach lat. Deus ['de:(j)us]- Gott) bezeichnet man im Allgemeinen den Glauben an Gott aus Gründen der Vernunft. Allen Deisten gemeinsam ist die Kritik an geoffenbarten Heiligen Schriften.

Die Anhänger des Deismus gehen zwar von der Schöpfung des Universums durch Gott aus, nehmen aber an, dass Gott im Folgenden keinen Einfluss mehr auf die Geschehnisse im Universum nimmt. Leibniz etwa spricht von Gott als von einem Uhrmacher, der das von ihm hergestellte Uhrwerk nur in Gang setzte, worauf dieses dann von selbst weiterlaufe.

Für mich muss rein logisch etwas den Anfang gebildet haben. Wie man das nennt, ob Gott oder sonstwie, ist mir egal. Wie man sich als denkendes Wesen den vermeintlichen Offenbarungen und Vorschriften eines vermeintlichen Gottes unterwerfen kann, ist mir schleierhaft. Ich halte Religion für ein Mittel, die Gedanken und Handlungen der Massen zu kontrollieren, das so weder wünschenswert noch notwendig ist. Ich halte insbesondere die Konzentration vieler Religionen auf das Jenseits für fatal. Unser Handeln sollte ethisch korrekt, nicht gottgewollt sein.

Davon abgesehen habe ich nie verstanden, weshalb so viele Gläubige die Evolutionstheorie nicht akzeptieren wollen. Wäre ich Moslem oder Christ, so würde sich für mich sicherlich ein Weg finden, Glaube und Wissenschaft zu vereinbaren. Wieso sollte die Welt 5000 Jahre alt sein? Wieso sollte die Frau aus einer Flanke oder Rippe oder was auch immer des Mannes geschaffen worden sein? Wieso müssen es genau sieben Tage sein?

Ich würde das alles als metaphorisch auffassen. Aus meiner Sicht muss es keinen Widerspruch zwischen Glaube und Wissenschaft geben.

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Ich würde das alles als metaphorisch auffassen. Aus meiner Sicht muss es keinen Widerspruch zwischen Glaube und Wissenschaft geben.

Was übrigens auch die Meinung der meisten christlichen Theologen - von anderen ganz zu schweigen - ist.

In dieser Frage zeigt sich eben die Grenze zwischen ernst zu nehmender Religion - und ich als Atheist nehme grundsätzlich erst einmal unvoreingenommen die meisten "Religionen" ernst, da die meisten auch Normen propagieren, denen ich vorbehaltlos zustimmen kann - und Sektiererei.

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@U_E

Hat uns Star Trek nicht Respekt gelehrt?
Offensichtlich nicht.

Wir sind Menschen und haben den freien Willen selbst zu entscheiden.
Ja aber wenn du dich für das falsche Entscheidest wird dann dein freier Wille, deine Fähigkeit zu denken und deine Bildung angezweifelt. Nicht das mich das in irgendeiner Weise tangieren würde, aber so tolerant und respektvoll wie du sind nicht so viele.

Du darfst dich als Vorbild sehen, das stimmt mit Nadir wohl auch zu ^_^

@JDragon

Unser Handeln sollte ethisch korrekt, nicht gottgewollt sein.
Also das Problem ist doch das sich die ethischen Vorstellungen ständig ändert.

Davon abgesehen habe ich nie verstanden, weshalb so viele Gläubige die Evolutionstheorie nicht akzeptieren wollen. Wäre ich Moslem oder Christ, so würde sich für mich sicherlich ein Weg finden, Glaube und Wissenschaft zu vereinbaren. Wieso sollte die Welt 5000 Jahre alt sein? Wieso sollte die Frau aus einer Flanke oder Rippe oder was auch immer des Mannes geschaffen worden sein? Wieso müssen es genau sieben Tage sein?
Also in der Bibel steht nix von 5000 Jahre, (das ist nur eine Theorie welche auch unter Christen umstritten ist). Ebenso wie wörtlich das mit der Rippe zu nehmen ist und wie lange für Gott 7 Tage sind. Aber das Thema hatten wir hier schon ausgiebig. Kannst du alles nachlesen.

Trotzem eine Antwort: Also ich kann nicht für alle Gläubigen sprechen sondern nur für mich. Meiner Meinung nach geht es bei Glauben nicht darum ihn so hinzubiegen bis er irgendwie mit der aktuellen Wissenschaft vereinbar ist. Dann müsste ich ihn ständig anpassen und ich denke dann wäre das kein Glaube mehr.

Aber zu deiner Formulierung „wieso müssen es immer“: Es gibt Leute die glauben, daß die Bibel Gottes Wort ist und somit alles in diesem Buch seinen Sinn hat. Es müssen also immer 7 Tage sein weil da 7 Tage stehen.

Fändest du es besser wenn irgendein Christliches Konsortium jährliche „Updates zu Bibel“ herausbringen würde, je nach aktuellem wissenschaftlichen Stand und moralischen Vorstellungen?

Bearbeitet von kurn
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Fändest du es besser wenn irgendein Christliches Konsortium jährliche „Updates zu Bibel“ herausbringen würde, je nach aktuellem wissenschaftlichen Stand und moralischen Vorstellungen?

Ich fände es besser, wenn die Christen keinerlei Aussagen für Bereiche tätigen würden, die außerhalb ihres religiösen Horizontes liegen und die einzelnen Aussagen der Bibel als das Metaphern auffassten. Voraussetzung dafür aber wäre, dass die Christen generell in der Lage wären, solche Metaphern zu interpretieren. Dieses bedürfte allerdings wiederum einer gewissen Weltoffenheit. Und hier beißt sich der Hund in den Schwanz.

IMO nehmen einige Sektierer die Bibel allein deshalb wörtlich, weil es sie vom eigenen Denken entbindet. Für solche leute ist ein Tag tatsächlich ausschließlich 24h lang und auf der Arche lebte von jedem Tier zwei Stück.

Dann müsste ich ihn ständig anpassen und ich denke dann wäre das kein Glaube mehr.

Das liest sich, als ob "zu glauben" und nicht "zu wissen" für dich an erster Stelle steht bzw. "Glaube" ein Wert an sich ist.

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Ethische Grundregeln ändern sich meiner Ansicht nach nicht. Natürlich sind einige Moralvorstellungen variabel.

Wer im übrigen nicht in der Lage ist, sein Weltbild anzupassen, wird engstirnig und fanatisch. Das ist wie gesagt der Vorteil der Wissenschaft: Sie strebt im Prinzip danach, stets sich selbst zu verbessern oder zu widerlegen.

Wissenschaft ist die kontinuierliche Suche nach Erkenntnis und ggf. der Wahrheit. Religion behauptet, sie schon zu besitzen.

Bearbeitet von JDragon
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Kann man nicht beiden Seiten respektieren?

Von mir aus können die Atheisten im Sarg von den Würmern gefressen werden und zu Staub werden!

Laßt die Seelen der Gläubigen in den Himmel zu Gott, Allah oder Buddha aufsteigen. Von mir aus auch ins Sto'vokor.

Ja, ich glaube an Gott aber nicht an die Kirche. Die ist eine Institution, mehr nicht.

Oft wurde der Name Gottes für Raubzüge, Mord und andere Greueltaten mißbraucht.

Aber wie oft haben gewählte Staatsmänner ihre Macht mißbraucht?

Es sind die Menschen!

Hat uns Star Trek nicht Respekt gelehrt?

Ich denke schon! Ich habe es nicht nötig mit meinem Glauben andere Leute zu bekehren, dass ist intim und privat!

Wir sind Menschen und haben den freien Willen selbst zu entscheiden. :smiling:

Respekt kann wohl kaum niemand erwarten, denn das würde bedeuten, man würde andere Positionen gutheißen. Ich würde mich eher dafür aussprechen, dass man sich anderen Weltanschauungen gegenüber tolerant verhält und ich denke, dass das in diesem Land und generell immer so lange funktioniert, wie man selbst sein Gegenüber nicht den eigenen Glauben (oder nicht Glauben) aufzudrängen versucht. Je introvertierter die Menschen sich diesbezüglich verhalten, desto entspannter ist das Leben in einer bunten Gesellschaft.

Wenn eine Diskussionsplattform, wie z.B. dieser Thread eröffnet wird, sollte sich niemand wundern, wenn deswegen verschiedene Überzeugungen aneinander geraten. Es wird gar gemunkelt, dass das der Sinn und Zweck einer Diskussion ist - die in diesem Fall sogar recht zivilisiert abläuft.

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@ JDragon

Ethische Grundregeln ändern sich meiner Ansicht nach nicht. Natürlich sind einige Moralvorstellungen variabel.
Das ist wie gesagt der Vorteil der Wissenschaft: Sie strebt im Prinzip danach, stets sich selbst zu verbessern oder zu widerlegen.

Und kennt dabei selbst oft keinerlei ethischen oder moralischen Grundregeln. In der Geschichte ist die Religion nicht die einzige Motivation, aus der heraus Greueltaten begangen wurden und werden. Wie oft schon wurden Menschen im Namen der Wissenschaft gequält und getötet? In diesem Moment werden unzählige Tiere im Namen der Wissenschaft gequält.

Ich halte Wissenschaft auch für absolut wichtig aber ich glaube die Wissenschaft als saubere und selbstlose Alternative zur Religion zu sehen entspricht einfach nicht der Realität.

Aber noch mal zur Etik: Welche Grundregel hat sich denn sagen wir mal in den letzten 2000 Jahren nicht verändert?

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Aber noch mal zur Etik: Welche Grundregel hat sich denn sagen wir mal in den letzten 2000 Jahren nicht verändert?

Mord blieb bisher immer Mord. Auch wenn manchmal absurde Begründungen dafür gefunden wurden, so wird es wohl kaum einen Menschen geben, der Mord in seiner ursprünglichen Definition gutheißt.

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Bist du sicher:

Wenn ein Bruder seine Schwester absticht weil die nicht so will wie die Familie dann hat er die Familienehre bewahrt. In der einen Kultur ist dass dann in völlig Ordnung, in der anderen Mord.

Alleine der Begriff „Mord“ wird doch schon je nach Kultur verschieden definiert.

Bearbeitet von kurn
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Auch ich habe nicht alle neun Millionen Posts gelesen deswegen einfach nur mal meine Meinung bzw. Einstellung:

Ich weiß nicht was ich glauben soll. Ich halte eine übergeordnete Intelligenz für genauso unmöglich wie UFO sichtungen, da sie sich mit unseren natürlichen Grenzen nicht vereinbaren lassen!

Nun denke ich aber das Wissenschaft nicht das non Puls ultra ist. Spiritualität und Glaube ist für das eine oder andere Individuum von großer Bedeutung. Das kann ich nicht einfach in meiner Weltanschauung ignorieren nur weil ich es nicht erlebe bzw. fühle.

Als Teenager war ich fest davon überzeugt dass unser Planet regelmäßig besuch von Außerirdischen bekommt, was mir ein nichtglauben an Gott (oder sonstwer) sehr einfach machte (in Bezug auf Paläo-SETI).

Nun glaube ich zwar an Außerirdische halte es jedoch für unmöglich dass diese uns besuchen bzw. besuchten.

Zur Kirche:

Ich halte diese Firma für scheinheilig. Was sie mit guten Kindergärten aufbauen, machen sie mit Pädophilen Priester und Predigern wieder kaputt. Und das Argument, man solle doch die Kirche nicht dafür verantworlich machen zählt nicht bei hunderten von bekannten Fällen. Dazu kommen auch die Kreuzzüge, Hexenverbrennungen und heutzutage angestaubte Regeln.

Im Namen Gottes wurden Kriege geführt, sich aus der Verantwortung gezogen oder einfach mal blind Päsidenten gewählt.

Wie kann ich mich auf dem Beichtstuhl setzten und Gott vergibt mir meine Taten? Nein. So einfach geht das nicht.

Sorry, ich verrenne mich gerade mal in etwas... Und das ist auch hier eigentlich nicht das Thema... Es soll hier um Star Trek vs. Glaube gehen...

Star Trek spiegelte in den Folgen bei denen es um Glauben ging immer relativ zuverlässig die gerade herrschende Situation wieder. Das kann man jetzt positiv wie negativ auslegen. Ich fands jedoch immer etwas blauäugig und einseitig. Kontroversen wurden nie geschaffen. Babylon 5 hat es in einer der ersten Folgen mal ganz gut geschafft etwas wirklich kontroverses zu zeigen, wenn mich nicht alles täuscht. Es ging da um einen Jungen dem es verwehrt wurde operiert zu werden. Dieser Junge wäre in einer Star Trek Folge nicht zum Schluss von seinen Eltern ermorden worden.

Im grunde genommen können wir von Star Trek auch nicht wirklich etwas denkwürdiges in diese Richtung erwarten dafür ist es, denke ich, nicht das richtige, unbefangene Format. Dafür gibt es ja immer noch Southpark, Family Guy und American Dad. Okay okay, die letzten beider eher nicht.

So das ist mal keuz und queer gedacht und geschrieben.

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